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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 10.09.1925
Descrizione fisica: 12
ist, und aufschauen. „Wer war das? Sprich! Was für eM, Bursch war das?' Ein böses Leuchten bricht aus Was Augen und flammendes Rot steigt ihr auf die Stirn. „Gott im Himmel! Mutter, soll ich denn gar nichts haben? Darf ich nicht einmal ein wenig plaudern, wenn zufällig jemand des Weges kommt? Wenn ihr es wissen wollt: es war Luis Curvers, er fragte nach Julius.' „So? Der fragt« nach Julius?' Mutter Severiens schüttelt den Kopf ob Mas ver wegener Art. So kennt sie das Kind gar nicht. Sie kennt sie bloß

hinter dem großen» runden Tisch sitzt, ermahnt sie sich noch halblaut: „Es ist schon wieder vergessen, das mit Tila. Sie muß nur erst einmal zu sich selbst kommen da oben.' Sie hat den großen Laib zur Hand genom men und mit der Messerspitze ein Kreuzlein darauf gezeichnet. Dann schneidet sie dicke Schnitten ab. Che sie fertig ist, hört man droben ein Geräusch und gleich darauf Schritte auf der Treppe. Einig« leichte Be wegungen; sie kennt es am Krachen der Holzstufen: es ist Julius. Und wirklich tritt

er auch gleich in die Küche, die Hände in die Hosentaschen ver graben, noch ein rechter Junge. „Der Duft lockt mich,' lacht er und schiebt seinen Stuhl zum Tisch. In Mutter Severiens Augen wird es wie der hell, und all ihre Liebe und Güte leuchtet darin auf, wie sie so auf ihren Julius schaut. „Hab' ich nicht die Geige gehört?' fragt sie, und unter ihrem schelmischen Blick schiebt Ju lius Krqgen und Halsbinde zurecht und fährt mit den Fingern durch das wirre Haar. „Mutter, ich habe Hunger danach gehabt

,' sagt er abw ehrend. „So dunkel und fein und blaß wie sein Vater und ganz seine Augen,' denkt Mutter Severiens, und durch diese Erinnerung hin fährt blitzartig die Frage: „Und Tila? Wem gleicht Tila? Sie ist blond und licht und hochgewachsen, wie sie und Barbe waren. „Wo ist Tila?' fragt Julius verwundert» da er schon beim Esten ist und der Platz sei ner Schwester noch immer leer bleibt. „Laß sie nur! Gewitter und Sturm! Aber das vergeht wieder.' Julius hängt derweil schon seinen eigenen Gedanken

nach. Der Mutter liegt die Frag« auf den Lip pen: „Weißt du etwas von Julius Curvers? Was soll der mit unserer Tila?' Aber sie besinnt sich. Es ist bester, die Geschichte tot- züschweigen. Es ist ja schon alles vorbei. Damit war sie nun ruhiger. „Ich habe oben das Fenster weit offen,' erzählt Julius, „heute zum erstenmal. Cs wird Sommer, Mutter.' Und Mutter Severiens denkt wieder daran, wie sie so zwischen den Hecken dahinging. Und dann sagt sie plötzlich, und es klingt wie ein Jubelruf: „Julius, rat

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1931
Descrizione fisica: 8
vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?' Julius liegt mit dem Rave am Boden. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuh elfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!' „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?' „Habe ich Sie verletzt?' „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muh ja Nerven wie Stahl haben.' Ein wildes Lachen. „Alfred — bist du's?' — Julius leuchtet

mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge-, sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred,' durchzfiterts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke? Deshalb . . .?' „Laß mich! Laß mich!' schreit jener auf. „Frage mich nichts!' „Aber ich kann dich doch hier nicht so. lassen!' ruft Julius ratlos. „Und ich wollte zur Polizei — forschen, wo sie ist — ihr beistehen...' „Das wolltest du?' Alfred packt seinen Arm. „Herr gott! — Das wolltest du?!' „Darum

er neben .mir und fragte, wer sie sei . . .!' „Er — wer. . .?' „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!' Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!' Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge,' sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir,' fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen

, wie wir sie am ehesten frei kriegen.' „Geh du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser Sieger!' Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er bije Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wehite, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen, Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Nette meine Schwester!' „Und du . . .?!' „Um mich sorge

dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen, mit mir fertig zu werden. Hier — meine Hand darauf.' * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- lyis! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kastno! — Eine Hölle loderte hl ihm — ein ganzes

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
, in deutschen Gegenden gewürdigt zu werden. - Siegfrieds Mutter hatte den Tag nicht mehr erlebt. Sanft war sie in die Ewigkeit hinübergeschlummert. Auf ihrem kummervollen Gesicht lag ein tiefer Friede. Auf dem Tischchen bei ihrem Bett lag neben der Bibel Brunos Photographie. Auf der Rückseite stand in seiner Handschrift geschrieben: „Nur wer die Sehnsucht kennt. . .' Und darunter mit Bleistift gekritzelt, von zit ternder Mutterhand: „Gott schütze dich!' 18. Kapitel. Julius stieg rüstig hinan — auswärts

von Klausen — ins Villnöstal. Er war durch die unbeholfenen Schriftzüge eines Bauern gebeten worden, einmal nach ihm zu sehen — er wisse nicht ein und aus. Oft kamen solche Hilferufe an Julius. Helfen können! Wenn die Kasse nur immer reichte! Regina war an seiner Seite. Es war das erstemas, daß sie sich von dem kleinen Erdenbürger, den ihnen der Himmel geschenkt, den sie kurz zuvor von ihrer Brust ent wöhnt, für ein paar Tage getrennt hatte. Marie-Theres war bei den Kindern geblieben. So konnten sie ruhig

sein. Mit beglücktem Stolze blickte Julius auf die geliebte Frau. . Ihr Körper war von schlanker Fülle — und auf ihrem Ge- f sicht, über ihrem ganzen Wesen lag eine köstliche Reife, wie ^ sie das Mutterwerden edlen Frauen bringt. Das grüne : L-odenkostüm mit dem kurzen, weitfallenden Rock kleidete j sie gut. Froher denn seit langem stieg sie mit Julius bergan. ■ In unvergleichlicher Wildheit ragten in der Ferne vor ihnen ! die senkrecht abstürzenden Geißlerspitzen auf. Und um sie ! her in den goldenen Farben

, die vor j dem viereckigen Tisch in der anderen Zimmerecke standen, i saßen über Papieren zwei Männer. Der eine rechnete — ! rechnete. Der andere passte. Eben kam die Bäuerin mit ? kummergebeugtem Rücken herein und trug Kaffee und Brot \ und Butter auf. Verstohlen wischte sie sich die unaufhaltsam rinnenden Tränen ab. „Herr Dr. Keßler! Sie hiet?!' entfuhr es Julius. „Ja! Ich! Und. nicht zu meiner Freude!' Dr. Keßler rückte den weißhaarigen Kopf empor. Er reichte Julius und Regina grüßend die Hand, stand

. „Diese armen Menschen! Tüchtig und arbeite sam. Vier unmündige Kinder! Wegen zweitausend Lire. Steuern müssen sie von Haus und Hof. Morgen sind sie obdachlos . . .' er wandte sich ab. Auch Julius kehrte den Rücken ins Zimmer hinein. Da legte sich eine leichte Hand auf seine Schulter. „Könnten wir diesmal nicht helfen, Julius?!' „Regina!' er wandte sich — blickte sie an — fragend und dankbar zugleich. „Wir haben jetzt drei Kinder! Die Konkurrenz durch die italienischen Rechtsanwälte macht sich sehr fühlbar

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 26.11.1925
Descrizione fisica: 16
und allem Getue ein Ende machen. Aber seine Ellern waren dagegen. Wiie's daraus ankam, zog er zurück. So ein Feigling! Aber mir ist's gerade recht. Jetzt soll er nur um den Vlakerhof herum- schwävmen.' „Um den Vlakerhof?' „Er bemüht sich furchtbar um Therele, seit es mit Julius aus ist. Aber die Mühe kann er sich ersparen. Therese geht doch ins Klo ster.' „Wer sagt das?' . „Aber das sieht man ihr ja an. Wie die in der Kirche kniet! Und ein bißchen men schenscheu ist sie, wie mir scheint, auch ge worden

Severiens hört ihre Stimme wie aus weiter'Ferne. „Wie ist's mrr möglich? An Thovefes Kum mer bin ich schuld... und an den Jammer mit Julius diesen Sommer... und an Tila? Nein, nein» gegen Tila hat sie sich nichts vor- zuwerfen. Aber alles andere. Und dann muß sie wieder an Dosts frühen Tod denken, wie damals am Morgen von Julius' Geständnis. O Gott, nur das nicht!' Sie sitzt über die Arbeit gebeugt und näht hastig fort. Die Augen brennen und das Herz tut ihr weh. Es benimmt i'fyr den Atem: aber sie muß

. . . vom kleinen Dols und wie chr Therese das Weihwasser geroichlt. 11 . Mit dem Büschel geweihter Palmkätzchen kommt Mutter Severiens aus dem Hochamt und geht schnurstracks die Treppe hinauf ins Stvitenstübchen. Julius' ehemaliges Schlas- kämmerchen, das nun ihres ist. Sie legt Hut und Mantel ab und bricht dann vorsichtig drei Zweiglein aus ihrem grünen Büschel. Das erste steckt sie hinter die Arme am Kruzi fix über ihrem Bett. Mit dem zweiten geht sie zum Woihwasserbecken neben der Tür; ehe sie's

. Ein Jahr und drei Monat« sind «s, daß Julius' Stübchen der «inzige Winkel auf Eiden ist, der ihr blieb. Aber wie am ersten Mend ist es noch jetzt, als habe es immer nur auf sie gewartet. Me hat sie sich irgendwo mehr daheim gefühlt. Nicht in der Küche früher, nicht in ihrer eigenen Schlafkammer, ja nicht eiitmajf im Küsterhaus an der Dalhoferstraße. Und 'das ist nur, sie weiß es recht wohl, weil hier etwas von Julius wottevlebt. , Hier fühlt sie sein Fernsein nicht gar so wie sonst überall

ihm schrieb, hat sie's ihm hier schon mtt viel innigeren Worten erzählt. Und auch ihre Sehnsucht nach ihm, von der sie nicht wußte, war es Leid oder Glück, bis sie schließlich aus der übergroßen Freude lernt, daß Schnsucht doch eigentlich Glück ist. Nach anderthalb Jahren soll nun Julius zu Ostern hoimkommen. Sie muß auspassen und sich nicht zu schr aus etwas Kommendes freuen. Sie meinte das schon verlernt zu haben. Aber ob sie will oder nicht, es ist Helle Freude in ihr. In ihrem Herzen ist's geradeso

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1853
Descrizione fisica: 6
sind, > als mau in den jüngste» Monate» erwartet hatte, und somit ist für die nächste Zeit mehr vorhandeil) als der Bedarf in Anspruch nimmt. Da nun mich von den beden- ging ich während dem Zwischenakte einer langweiligen Oper, um einige Erfrischungen zu mir zu nehmen, und der erste, der mir da aüfstieß, war Julius, der, an einen Pfeiler des Znckerladens gelehnt, ein Glas Grog nach dem andern hastig verschlang. Ich drängte mich an'ihii, um den Faden des'Gespräches' 'anzu knüpfen, doch er wich

er abgestiegen war, galt, verdoppelte meine Aufmerksamkeit, und schnell stieg ich am selben Orte aus, um versteckt hinter einem Schwibbogen den Geisteskranken näher beobachten zn können. (Schluß folgt.) war, als ob etwas den Eintritt in dieses. Hans ihm verwehrte. Endlich schritt er.hastig hinein, und erst mehrere Stunden nachher.sah man ihn dio Wohnung des Doktors verlassen. Von diesem Tage ai> war Julius nirgends häufiger als in Tornellis Gesellschaft, und immer schüttelte dieser den Kopf, wenn Julius beim

Anscinandergehcn sich für das uächstemal wie der ansagte. Viel sprach die Stadt über die seltsa men Besuche Julius bei dem italieuischeü Doktor. Neugierige wollten sich über deu Grund dieser Zu sammenkunft den Kopf zerbrechen. Die Herren be hauptete», Roll lasse sich i» der Chemie von Tor- nelli, der zugleich ein berühmter Chemiker u. Alchimist war. Unterricht ertheilen, ohne einen andern Gruud für ihre Behauptung zu haben, als daß man ihn manchesmal im chemische» Laboratorio des Doktors gesehen. Die Dame

» dagegen meinte», Julius lasse sich vou dem erfahrene» Italiener belehren, .wie er unter vielen die Treneste anffinden möge, »nd Jede versprach sich im Geiste es zn sein, wenn die^ Wahl des schönen Crösns sie träfe — bis der Bekrittelte mit einemmale durch eine schnelle Entfernung alle diese Meditationen abschnitt, dagegen die nenen ver ursachte, wem seine plötzliche Abreise gelte, und wo hin er seinen Weg nähme, worüber er nnr gegen seine Eltern sich erklärt, diesen Eingeweihten aber daS strengste

Stillschweigen auferlegt halte. Doch auch diese Nachforschungen verloren sich, nnd man gewöhnte sich daran, Julius zu vermissen. BiS hierher die Erzählung meines Onkels, welche mich, nachdem ich den leidenden Helden derselben ge sehen, so sehr in Anspruch nahm, daß ich Alles auf zubiethen mich entschloß, um mit diesem verunglückten Liebesritter in nähere Berührnng zu kommen, nnt> zwar desto mehr, als ich wußte, Kronstetten mit. seiiier Frau, die Essenz aller ünfricdlichcn Ehen, lebe in unserer Stadt, daher

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.07.1887
Descrizione fisica: 8
: des Geliebten war, welche auf kurze, flüch tige Minuten noch einmal ihre Seele zurückrief vomden^MrW-dS'.TVdiS-?''-- Er legte saM den Änn um ihre Schulter und zog sie zu sich. Seine Rechte suchte und fand die Wge, aber er sprach kein Wort. Sie erkannte ihlt gleich, aber ihr schien vielleicht das, was sie sah zu schön, um es fiir Wirklichkeit zu halten. Erst ganz allmählich brach 'sich die Freude Bahn. „Julius, bist Du gekommen, um mich in Dei nen Armen sterben M. lWnM' Und er sagte Ja! Er wagte

nicht, versuchte nicht, sie zu täuschen. Seine Lippen berührten ihre Stirn, er beugte sich tief zu ihr hinab. „Laß das Vergangene, Lisa! Laß es Alles ! Vergieb mir, wenn ich Dich gekränkt Habe.' Elisabeth lag regungslos, glücklich, selig, noch einmal im Augenblick des Scheidens, voll Friede und Klarheit nach so langem, schwerem Kampfe. Ihre Hand schmiegte sich in die seine, ihr Kopf lag an seiner Schulter — sie lächelte fast heiter. ,Lch habe meinen Jrthum erkannt, Julius/ sagte sie leise, .ich Heiß

jetzt, daß der Tod für mich zur Wohlthat wird. Die Lüge gibt keinen Frieden. Wer sich auf sie stützt, der betrügt sich selbst. Vielleicht bin ich eine Andere. Bessere geworden, seit das Unglück hereinbrach, vielleicht wäre ich nie so tief gefallen, wenn ich Dich frü her kennen gelernt hätte!* Er versuchte sie zu beruhigen, aber Elisabeth schüttelte, den Kopf. „Laß mich sprechen. Lieber — meine Augen blicke sind gezählt. Julius, ich habe Dich ge liebt, seit Du mir entgegen tratest, und ich werde Wich lieben

, so lange meine Seele lebt. Kannst Du mir verzeihen, daß dieses Gefühl stärker war als alle Redlichkeit, als jede andere Rücksicht ? Ich mußte wählen zwischen Tod uud ^ Leben, meine Kraft reichte nicht aus, um die Versuchung zu besiegen!' Ihre »Stimme erstarb im Flüstern. Julius küßte die Worte von ihren Lippen. „Ich habe Dir Alles verziehen, Lisa, ganz und vollZl-^! Gottweiß eS> ich verstehe Dich und Deiw Schickfal. Du Arme tausend Andere, GPckKH«e»»vörü» rerW'ik Wiei-Ml? > Sie athmete schwer

. .Es ist alles gut so!' hauchte sie leise: „Was das Leben versagt^ schenkt gnädig der Tod. — Du wirst glücklich sein, Julius! Ich bitte den Himmel, Dich und Deine zukünftige Fran zu segnen — ihr reines 'Herz, ihre höhe sittliche Kraft sind die Bürgen Deines Friedens. Anna liebt Dich —' Ueber sein Gesicht schlug eine Flamme. ,Hu folterst mich, Lisa,' sagte er gepreßt „Ich stehe mit ihr in keiner Verbindung, ich weiß gar nicht, wa sie sich seit ihrer Abreise von hier überhaupt befindet.' Die Sterbende hob mühsam

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1887
Descrizione fisica: 8
von Dir — Fräulein Anna Herbst!^ Minuten vergingen, aber Elisabeth's Antwort blieb aus. Sie versuchte umsonst zu sprechen, die Kehle versagte ihr den Dienst. Als) doch! - Doch „Wir haben bereits die beiderseitigen Stamm; bäumf gründlich untersucht/ fuhr Julius fort. .Eine.Verwandtschaft scheint demnach nicht zu bestehen.' Elisabeth starrte mechanisch in die Kohlen am Herd. — Keine Verwandtschaft, und Julius hegt offenbar nicht den mindesten Verdacht — was war das? Wieder entstand mit ein«» Schlage, die kaum

besiegte Unruhe der letzten zweifelvollen, quälen den Vergangenheit. Gin Wort, das Julius sprach, schien Plötzlich gleich einem Todesurtheil all' ihr Glück, ihr Hoffen zu vernichten; das andere brachte nur Ungewißheit, neue Kämpfe. „Woher kommt deon das arme Geschöpf?' fragte sie möglichst gelassen. „Aus Hamburg', antwortete er sorglos. Die die Fremdenindustrie bildet. Ich bin der letzte, welcher der Meinung huldigt, daß das Volk nicht sich .elbst helfen soll, wo es kann und daß hin ter ihm stets

, Alles. Es ist empörend, daß sich die Spitzbuben auch nicht scheuen, Todte und Ster bende auszuplündern.' Julius wollte, nachdem er nochmals die kal ten, bewegungslosen Lippen geküßt, sein Zimmer wieder aufsuchen, aber Elisabeth hielt ihn zurück. Im Angesichte der Gefahr erwachte ihre Energie ihr Selbsterhaltungstrieb, vielleicht die Ver? schlagenheit ihrer Natur. Sie gehörte zu jenen Charakteren, die im Glücke gut und hochherzig sind, freundlich von innen heraus, die aber nicht resigniren können, sondern in denen

das besseres Selbst spurlos verschwindet, sobald es gilt, ein Opfer zu bringen. „Julius!' sagte sie, „die ganze Erzählung kommt mir verdächtig vor. Ich fürchte, daß Dich eine gewiegte Betrügerin düpirt.' Er lachte. „Du hast sie nicht gesehen, Schatz! Mehr- Un schuld und kindlicher Liebreiz» als bei ihr, in diesen reinen, offenen Zügen, kann nicht gedacht werden. Ich würde mich für das arme Wesen verbürgen mit Allem, was mir theuer ist.' ! „Nachdem Du sie zwei Mal sahst, Julius ? — Das ist mindestens gewagt

, vorläufig auf drei Monate fest- einer tiefergehenden Meinungsverschiedenheit und beabsichtigte vollkommen, dieselbe bis zur Gereizt heit zu steigern. . - „Julius' setzte sie hinzu, „ich gäbe viel darum, wenn Du diese Kur fallen ließest. Dein Name soll nicht zusammen mit dem einer Abenteurerin genannt werden. Es graute ihr, als sie das kecke Wort so ruhig aufsprach, gleichsam eine Herausforderung an die vergeltende Macht des Schicksals, ein Hohn auf das eigene Ich, aber sie sagte es um seinen Widerspruch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 07.06.1899
Descrizione fisica: 10
ich noch aufmerksam machen, aber ich getraue mich kaum, weil ich dem Herrn Dr. Julius nicht gerne auf ein Hühnerauge treten möchte. Pardon ! Unser Dr. Julius hat an der Procession theilgenommen und alles gethan, was die katholische Kirche von einem gläubigen Christen ver langt. Das ist nur ganz löblich. Aber wenn wir an deres in Rechnung ziehen, so drägt sich das Dilema auf: Dr. Julius ist entweder ein Gauckler oder er ist kein Gauckler. Ein Gauckler ist er, wenn er gegen seine Ueberzeugung gehandelt

hat. Dann gehört er aber nicht an die Spitze einer katholischen Gemeinde von Tirol/ sondern in ein Theater, und, weil er tüchtig ist, vielleicht an die Stelle, welche einst Burckhard einge nommen. Weil wir ihn aber für zu ehrenhaft halten. „Tiroler BolkSblatt' W . ? - ' , ms dass er ein Amt übernehme, das ihn nicht zusteht, somüssen wir das zweite sür wahr halten, dass nämlich Dr. Julius kein Gauckler sei. Er ist kein Gauckler, wenn er mit innerer Ueberzeugung handelt, wenn er sich der katholischen Procession

damit auszudrücken, was die katho lische Kirche damit ausdrücken will, nämlich, dass der Gott mensch Jesus Christus uns durch seinen Tod am Kreuze erlöst hat. Wir nehmen also an, dass Dr. Julius aus Ueber zeugung gehandelt habe. Alle Ehre. Aber die Conse- quenz ist bekanntlich nicht die stärkste Seite großer Männer ; oder eS war Vergeßlichkeit, dass Dr. Julius die Stangen, welche vom Turner-Feste her — er selbst ist ja bekanntlich kein Turner — noch den Johannes- Platz verunzieren, nicht mit päpstlichen

oder öster reichischen Fahnen schmücken ließ. Welches Recht er geltend machte oder welche Gründe er vorbrachte, als er das Verbot ergehen ließ, die staatliche Fachschule und die städtischen Anstalten zu beflaggen, wird lange im Dunkeln bleiben. Auch verstehen manche nicht, dass Dr. Julius das Fest, dem er selbst beiwohnt, nicht beflaggt, andere. Feste dagegen beflaggt, welchen, oder weil er ihnen nicht beiwohnt. k. Katholischer Kehrer-Uerein Bezirk Soxen Zu Folge Beschlusses der letzten Lehrer- und Cate

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 8
ist das Schreckliche gethan; der falsche Zahn aus Wachs wird eingesetzt. Nun zum Optiker, um eine Brille zu kaufen, welcher im ersten Moment glaubt, der gute Julius sei übergeschnappt, und nun geht's auf den Weg. Ein Hund, der sonst regelmäßig beim Anblick des bärtigen Mannes ein schauderhaftes Gebell aufgeschlagen, ist mäuschenstill: erster Beweis der Unkenntlichkeit; der Briefträger grüßt den fremden Mann ganz freundlich, er kennt ihn nicht; ein intimer Freund begegnet ihm ebenfalls: „Guten Tag, mein Herr,' sagt

, da werde ich gerade in Waldsee aussteigen. Meinen Freund Julius muss ich wieder einmal sehen und sprechen.' — Sie: „Da möcht' ich Sie bitten, bei uns zu logiereu.' — Er: „Das nehme ich gern an.' — „Waldseeeee!' — schreit der Schaffner und der Zug hält. Man steigt aus, aber nirgends ist der Julius zu sehen. Beklommenen Herzens wendet sich die Frau nun zu ihrem vermeintlichen Herrn Saile und sagt: „Ja, was ist denn das? Ich sehe den Julius noch nirgends.' — In diesem Momente tritt der mithelfende Bärenkeller-Wirt

(Joh. Mancher) hinzu und erzählt der bestürzten Frau, dass ihr Gemahl in dringender Angelegen heit irgendwo hingegangen sei. Die ahnungslose Frau theilt nun dem eifrigst zuhorchenden Wirt mit, wie schade es sei, dass Julius nicht da sei, sie habe zufällig einen alten, guten Freund des selben, von dem er ihr schon so oft erzählt habe, getroffen, und stellt denselben in höflichster Form vor: „Herr Saile, Photograph aus Rottenburg.' Nach gegenseitiger Begrüßung setzt man den Weg fort, und bittet

nun der galante Ehemann seine ihn nicht kennende Frau ihm das Reisekofferchen zum Tragen zu übergeben, was sie mit einem „O danke, danke, Herr Saile,' erwidert. Fürbass im Gänsemarsch, geht's dem Bärenkeller zu, und eifrig wird disputiert. „Macht der Julius noch Gedichte,' fragt der Pfeudo-Saile, welches von der lieben Gattin in Abrede gezogen wird. Endlich ist man am Ziel, der Wirtschaft „zum Bären keller' angekommen und nach der naiven Frage des Gastes: „Ist das 'ne Wirtschaft?' tritt man in das Local

ein. Julius entledigt sich seines Hutes, des falschen Zahnes und der Brille und sagt: „So, jetzt grüß, dich Gott, Nanne!' Tableau. Nachdem die gute Frau sich von dem ersten Freudenausbruch erholt hatte, sagte sie nur: „Aber, Du hast einen dummen Kopf,' und zum Wirt gewendet: „O, Ihr seid Schlankel!' So geschehen im Jahre des Heils 1891 zu Waldsee. Kleine Chronik. (Elementarereignisse.) Im Rütli (Schweiz) wurden 22 Häuser durch Lawinen verschüttet. Bis jetzt wurden drei Todte ausgegraben. — Bei Ruti

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 20.03.1934
Descrizione fisica: 6
(3 Personen) auf 1. August gebucht. Zuschriften mit Preisangabe unter ..4336' an Un. Pubbl. Merano. M 4336-6 Familie sucht 4 S Zimmerwohnung, sonnig, Bal kon, (Garten). Offerte «Billig 4384' an Unione PubU, Merano. M 4384-6 «MW Humoristischer Roman von Gabriele von Sagen Hofen. Der Finanzrai a, D. Julius Äamp stand schlank, kultivier!, einen Flch etwas locker, aus seinen Srock gesttissl, bei der Abendmellung in seinem Kuhstall. „Liebe Resi, merken Sie sich genau, wieviel Liter jede Kuh gibt

... ich möchte Dich bitten... sagte er wichtig, hast Du Zeit?' „No. Julius, kannst Du mir dann bei Tisch er zählen. Werden wir gleich essen', sagte Margit in ihrem Dialekt, dem man ihre ungarische Ab stammung nur zu deutlich anmerkte. Sie war die beliebte, aber temperamentvolle Frau des Finanz rates, mit der er jetzt schon mehr als zwanzig Jahre verheiratet war. „Neui. ich möchte dich schon bitten, mir lieber in mc.n Arbeitszimmer hinaus zu solgen.' „No, was ist jeht wieder? Unangenehmes mit.. Landwirtschaft

. Sag lieber gleich... haben wir Ausregung?' Frau Margit ließ ihr üppige Gestalt im Herren zimmer seufzend in einen Sessel sallen. Sie war noch immer eine ganz hübsche Frau. „Also, was war?' Der Finanzrat machte eine ablenkende Handbe wegung und räusperte sich. „Ich übertrage nicht gerne die Widerwärtigkeiten des männlichen Le bens aus das schwache Geschlecht.' „No... Julius... Du machst mir Freude. Ist mir ganz neu.' „Ich wollte Dich vielmehr Anteil nehmen lassen an einer reislichen Erwägung

gesällt Dir besser?' ^ „Was soll das heißen, Julius? Kuh ist natürlich hübscher als Schwein.' ' „Ja .. . das glaubt man so, als Laie. Ich werde Dir später noch einsges aus meiner praktischen Ersahrung über die Charaktereigenschaften, eines solchen Rindes-mitteilen. Aber... ich denke/ wir werden uns dazu.entschließen, die Milchwirtschaft auszugeben, und uns ganz aus! Schweinezucht ein stellen.' - , - > „Bist du verrückt, Julius? Was sälli Dir «n? Haben genug gekostet die Ks'che

ich mit meinem Scharfsinn einfach in die Tasche. Außerdem .. wird alles hier....' — er klopfte aus seine chreibtischplatte — „wie Du weißt notiert... und auch mein Büro... dieses Zimmer ist von mir o günstig gewählt,' daß ich durch's Fenster immer den Blick aus den Gutshoj habe, während ich schreibe.' „Verzeih schon, Julius. .. waS siehst Du von hier? Doch bloß das Dach/? - ^ „Immerhin... ich.überwache-das Ganze. Ei» Verwalter? Nein. Ausgeschlossen. Das Wort allein mißsällt mir schon, in -sàer ,Anmaßung

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.03.1934
Descrizione fisica: 6
. M 1465-6 2—z Zimmer mit Küche Unione Pubbl. Merano. leer gesucht. Adresse M 1468-6 Alleinstehende deutsche Dame sucht kleine, sonnige Wohnung, Balkon. Zuschriften unter „4403' an Unione Pubbl. Merano. M 4493-6 Zimmer für Ostersaison bitte sofort anmelden. Große Nachfrage. Wohnungsnachweis Sand platz. M 1471-6 50 Aeàe „Mädi! Hast Du nicht vielleicht die Mama ge-I „No, Julius — schau nicht lang — zieh ein sehen?' wenig an. Kommt man gar nicht hinein, in sau- Humoristischer Roman von Gabriele von Sagen

ist sie in ihrem Schlafzimmer.' „Also hier hältst Du dich aus —' sagte der Fi nanzrat vorwurssvoll, als er eintrat. „No — was heißt das? Freilich hier. Ist doch mein Zimmer. Haben Mädi und ich ganzen Nach mittag Nibisel abgenommen. Müssen wir machen twas Toilette.' Frau Margit kämpfte mit erhobenen Armen, in ein silbergraues Kleid. dumme Schnitt von heute. Aber — Julius — geh weg! Bist Du schon zu nichts zu gebrauchen. „Das lst eben etwas zu — eng, liebes Kind, sür Dich.' Aber da kam er schlecht an. „Was heißt — zu eng

ist nicht die Rede. Sie reist nur durch. „Aber — kenn ich schon. Glaubst Du, sie gibt sich zusrieden mit Winken?' „Wirst einsehen, daß ich — meine Schwester — nicht gerne ganz vor den Kops stoßen möchte.' „No Julius! — machst Du noch, wie wenn ich war die — Natalie. Kennst Du sie doch selber. Ist sie ekelhaste Person — falsche. Also — was ist? Was will sie eigentlich.'? Der Finanzrat ließ sich am Fenster in einem Stuhl sallen, streckte die Füße aus und zog etwas die Bugelsalten an „Mein lieber und treurer Bruder

Julius! Du weißt, daß ich infolge der hohen Stellung meines einzigartigen, leider viel zu früh verblichenen Man nes — Gott Hab ihn selig —' „No wirklich — Gott Hab ihn selig — Arme' von ungezählten gesellschaftlichen Verpflichtungen, Aktionen uud so weiter in Anspruch genommen bin, dies besonders im Winter. Ich aber wäre ich gesonnen, der glühend heißen Stad Aalet zu sagen, um Euch in Eurem ländlich neuen Wohnsitz zu be- suchen» „No — da hast Du ja!' > „Ich habe Deine Einwilligung,, liebster Bruder

, zu meiner Cousine nach München — also herzlich gerne aus einen Abstecher von vierzehn Tagen —' „Kenn ich schön — Abstecher — verspricht sie immer und bleibt dann halbes Jahr.' Frau Margit legte zornig ihren Kamm aus den Toilettisch nieder. Der Finanzrat las weiter. Die kleine Dissonanz mit Deiner, lieben Frau, meiner verehrten Schwä gerin, sei in echt christlichem Sinne begraben und vergessen — Schwamm darüber! „Vitt Dich — lieber Julius — verschon mich jeht. Schon mit Lesen — Hab ich genug.' „Nun gut

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.05.1887
Descrizione fisica: 4
von der Kurvorstehung über Ansuchen sofort be schlossen wurde. Die Stadtgemeinde Meran bringt große Opfer für das Kurwesen aus den Steuer geldern und dieselben Opfer, oder wenigstens einiges Interesse für das Kurwesen haben die Kurbeitragzahlenden auch ein Recht von der Un. termaiser Gemeinde zu verlangen. Es ist wahr. AngekoMstr« in B«Mai. Bacher I a. glani S-k Fuci Fra t5ai Sie zu stören. Jetzt steht es um unsere liebe Schutzbefohlene viel besser als damals nicht wahr.' -,Wel besser,' bestätigte Julius

Sie dann, wenn es Ihnen recht ist, in mein eigenes Haus und ehe der Sommer kommt, habe ich Sie soweit herge stellt, daß eine Badereise das Werk vollenden kann. Ich hoffe. Sie sollen znfrieden sein.' Die Kranke schien mehr semer Stimme, als dem Inhalt der Worte zu horchen. „Könnte ich nicht schon früher als in vierzehn Tagen aufbrechen S' fragte sie. „Ich möchte gern sobald als nur möglich nach M. kommen.' Aber Julius schüttelte den Kops. »gewöhnen Sie sich nur erst an das selbst- standlge Umhergehen, Kind', sagte

er in jenem patronistreuden Tone, den auch junge Aerzte so leicht annehmen, „Sie sind doch noch sehr schwach und zudem möchte ich Sie auch nicht wieder allein reisen lassen. In vierzehn Tagen bin ich wieder hier. „Und vordem kommen Sie nicht nochmals zum Besuch, Herr Doktor?' Julius lächelte. „Das ist Gott Lob für Ihr Wohl nicht er forderlich, liebes Fräulein,' versetzte er, „und was mich betrifft, so bin ich durch einen reckt angenehmen Grund verhindert, in der allernäch sten Zeit hierher zu reiieu. — In Kürze

Haberland.' Die Kranke schien plötzlich zu erschrecke»; ihre Hand bewegte sich, als suche sie etwas. „Bitte', agte sie hastig, welchen Namen nann ten Sie soeben, liebe Julie?' „Fräulein Haberlaud, des Herrn Doktors Tante', wiederholte die Diakonissin. „Glauben Sie die Dame zu kennen?' Die Kranke hatte wiederholt ihre Farbe ge wechselt. „Ich? — Nein, ich war nie in M. — Der Name fiel mir ans. — das ist Alles!' Julius berichtete von Diesem und Jenem, an das sich Beide, er und die Diakonissin gemein

schaftlich aus früheren Tagen erinnerten, und dann fragte Letztere auch nach seiner zukünftigen jungen Frau. „Ist sie eine Landsmännin? >?enne ich sie?' Julius schüttelte den Kopf. „Direkt von den Antipoden!' versetzte er. „Meine Braut kam erst im November vorigen JahieS aus Australien hierher und zufällig als Gesellschafterin der Mutter in's Haus. Sie ist die Tochter eines Farmer-.' und heißt Elisabeth Herbst.' Schon während er sprach, hatte sich plötzlich die Hand der Kranken auf seinen Arm gelegt

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 12
Josef. 29. Felderer M. 30. Hauck Georg. 31. Wieser Anton. 32. Pattis Peter. 33. Plattner Anton. 34. Steinkeller Julius. 35. Zöschg Josef. 36. Pern- thaler Franz. 37. Gasser Ant., Verwalter. 33. PillonJohann. 39. Heidenrcich Andreas. 40. Pircher Ludwig. Serienbeste am 16. für Altschützen: 1. Pattis Eduard. 2. Zöschg Josef. 3. Chiochetti Josef. 4. Gaffer Ant.. Verwalter. 5. Plattner Ant. 6. Herbst Josef. 7. Pattis Peter. 3. Petermaier Peter. 9. Oberrauch Alois. 10. Lageder Alois. 11. Plank Karl

. 12. Saltuari Fr. 13. Hauck Georg. 14. Straudi Nud. 15. Gasser Anton, Probstwenser. 16. Pernthaler Franz. Für Jung schützen: 1. Schimeck Waldimir. 2. Hans von Grabmair. 3. Pircher Josef. 4. Trebo Ant. 5. Heiden reich Andreas. 6. Lafogler Simon. 7. Monauni Peter. 8. Pircher Alois. 9. Singer Rudolf. 10. Singer Ludw. Serienbeste am 17. für Altschützen: 1. Kreidl Alois. 2. Steinkeller Julius. 3. Steinkeller Theodor. 4. Wieser Ant. 5. Pillon Johann. 6. Saltuari Franz. 7. Felderer M. 8. Schmuck Joh. 9. Wieler

A. 10. Pernthaler Hr. 11. Pircher Alois. 12. Hochw. Fulterer Ant. 13. Meraner Jakob. Für Jungschützen: 1. Meßner Ludwig. 2. Sinaer Ludwig. 3. Baader Aug. 4. Pircher Josef. 5. Pircher Ludw. 6. Wieser Heinrich. 7. Mair Josef. 8. Heidenreich Andreas. Die drei besten 10er Serienauf Gewehrsch eibe: 1. Kreidl Alois. 2. Pattis Eduard. 3. Steinkeller Theodor. 4. Steinkeller Julius. 5. Plattner Anton. 6. Zöschg Josef. 7. Chiochetti Josef. 8. Pattis Peter. 9. Saltuari Franz. 10. Herbst Josef. 11. Pillon Joh. 12. Lageder

Alois. 13. Pircher Josef. 14. Schmuck Johann. Die drei besten 10erSerien auf Armeescheibe: 1. Chiocheti Josef. 2. Schmuck Joh. 3. Kreidl Alois. 4. Gasser Anton, Probstwenser. 5. Saltuari Fuanz. 6. Steinkeller Th. 7. Häfele Anton. 8. Steinkeller Julius. 9. Springer Adolf. 10. Lageder Alois. 11. Rigger, k. k. Hanptm. 12. Pircher Alois sen. 13. Pillon Johann. Die sechs besten 10er Serien zusammen auf Gewehr- und Armeescheibe: 1. Kreidl Al. 2. Chiochetti Josef. 3. Steiukeller Theodor. 4. Steinkeller

Julius. 5. Saltuari Franz. 6. Lageder Al. 7. Gasser A., Probstwenser. 8. Pillon Johann. 9. Häfele Anton. 10. Trebo Ant. 11. Pircher Alois sen. 12 Schimeck Waldimir. Armeefigurenbeste alternierend: 1. Chiochetti Josef. 2. Kreidl Alois. 3. Saltuari Franz. 4. Plank Karl. 5. Schmuck Joh. 6. Pohl Joh. 7. Lageder Al. 3. Singer Ludw. 9. Gasser Ant., Probstw. 10. Egger Josef. 11. Trebo Ant. 12. Pircher Ludw. 13. Steinkeller Theodor. 14. Rigger, k. k. Hauptm. 15. Pernthaler Fr. 16. Häfele A. 17. Steiu keller

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 10.11.1915
Descrizione fisica: 4
R. v. Mieewski, Oskar Haala, Josef N e- ineczek, Josef Schöir, Karl Bellmond Edler v. Adlerhorst, Engen Perneczky, Thaddäus Ritter Jordan-Rozwadowski v. G r o s;-R o z w a d o w, Vinzenz Hlavaeck, Arpad Kiss de Nagy-Sitke; zu Generalmajoren die Obersten: Ernst Edlen v. Terboglaw, Ladislaus Jony v. I a m- nik, Hugo Machaczek, Robert Häuser, Dr. Phil. Leopold Ansterlitz, Angust Blaha, Julius Vidale, Rudolf Müller, Adam Nowotny, Emanuel Merz, ?^!ichael Gärt ner nnd Felix Prinzen zn Schwarzenberg

die Hauptleute: Felix zur Helle des 2. beim 1. Tir. Kaisers.-Reg., Eduard Schlegel des 3V., Alexander Lorenz des 59. Jnf.-Reg., Alfred v. Stegnet' des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ernst Kitzberger des 14. Sapp.-- Bat., Johann Dereani des 4., Hugo Proksch des 2., Julius Högn des 1. Tir. Kaiferj.--Reg., Friedrich Vömches, überk. im 14. Sapp.-Bat.; zu Hauptleuten die Oberleutnants: Julius Frcifsberger des 22. Feldj.-Bat., Karl Wendlil des 4., Peter F.antina des 3., Bruno Siglär des 4., Hngo Gassner des 2. und Ludwig

und Franz Laskovic, beide des 1., Maximilian Bretts ch neider und Dr. Phil. Friedrich N e u- wirth, beide des 4., Florian Prikryl des 1., Leopold Merth des 4., Dr. phil. Julius Wirl des 1., Max Kluger des 5., Josef Beiszcr des 7., Johann Dostal des l., Josef Hannich des 6., Michael Kazakie- wicz des 5., Josef Szamek und Koloman Adler, beide des 7., Josef .Heinisch dec 6., Julius Gal des 7., Abe Ferber false Wachsberger des 6., Hermann Feiner des 7., Rudols Kriegler des 1., Georg Stonawski, Franz

-Oberleutnants. in der Re serve die Fortisikations-Leutnauts in der Re serve: Viktor Pollak der Geniedirektion in Riva, Heinrich Dclugau nnd Josef Riha, beide der Geniedirektion in Trient, Friedrich G e- bert derWeniedirektion in Riva, Otto Müller der Geniedirektion in Brixen, Karl Mayr der Geniedirektion in Trient, Julius Bohner uns Rudols Heller, beide der Geniedirektion in Riva nnd Richard Löwy der Geniedirektion in Trient ; znm Feldsnperior zweiter Klasse den röm- kath. Feldoberknraten Jakob Tajek

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 12.05.1911
Descrizione fisica: 16
für das deutsche Volkstum, seiner nsernen Arbeitsenergie und Ausdauer. Und nun mitten in diese Jubel- stimmung kommt der harte Schlag, die plötzliche Kunde, daß es dem unerbittlichen Sensenmann, gefallen hat, uns diesen seltenen Mann im inNBWeM«! '°° Die Reklamationsfrist läuft am Dienstag den 16. Mai bereits ab! Anfragen und Mitteilungen T-r. Julius Wenter wurde im Jahre 1360 in Meran geboren. Nach Absolvierung der juri dischen Studien an der Jnnsbrncker und Wiener schriftlich und mündlich an den Wahlausschuß

der deutschfreiheitlichen Kartei auf ihn und wnrde er im Jahre 1906 zum Obmann des Djentschen Bürgervereins erkoren, eine Stelle, die er bis seinem Lebensende erfolgreich bekleidete. Dr. Julius Wenter 5. Meran, II. Mal. Ein schwerer Schlag hat die deutschfreiheit- zu . liche Partei Merans getroffen! Abermals hat Denn unter seiner zielbewußte» Leitung' begann das grausame Schicksal uns einen Mann ent- für den Deutschen Bürgerverein eine neue Blüte- riffen, der zu den ersten Sticht des Deutsch- Periode und er führte die Partei

von Sieg zu tums und der Freiheit zählte: Dir. Jnlius Sieg. Auch in die Gemeindevorstehung wurde Wenter ist gestern abends in München er berufen, wo er als 2. Vizebürgermeister eine einem heimtückischen Leiden erlegen! ebenso unermüdliche wie erfolgreiche Tätigkeit Dvch mlt uns trauert auch die ganze Einwohner- entfaltete. Die sterblichen Ueberreste Dr. Wenters schast unseres K!urortes, denn Dir. Julius Wenter werden aus München nach Meran überführt und war gellebt und geachtet weit über die Sphäre

uns die Trauerkunde. Hat ihn des Herrn Dir. Julius Wenter. Recktsan- TagblattMdet in ineser Betrammg emen durck^ doch das Vertrauen seiner Mitbürger erst un-- walt, 2. Vizebürgermeister der Stadt Meran. Er cmo nlcht mlwandirelen^ Verwaltungsakt des längst für die Kandidatur des Reichsratswandates verschied unerwartet in München gestern abends ^Äki^yr s^ ^er Städte Bozen und Meran Msersehen. Wohl 10 Uhr. Drei Wochen nachdem er als Wieder- GaMienSek^ ^ kankllchundsuchteHeillMgbn genesener von schwerem Leiden

hatte.' Der volle Amt zu übernehmen. Und Dir. Julius Deutsche Bürgerverein, die deutschfreiheitliche Wenter nahm das Anerbieten an, den Todes- Partei Merans verliert mit Dr. Wenter sein kernt unbewußt schon im Herzen tragend, nahm treuestes, von allen gleich geliebtes und hochgc- er es sreudi? an: .denn wo hätte sich dieser fchätztes Mitglied. Sein Name wird im Deutschen Nach einer Meldnng aus München befindet Mann jemals geweigert, etwas zu tun, wenn Bürgerverein unauslöschlich und dauernd in zur Führüng

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.05.1887
Descrizione fisica: 4
Frequenz ihrer Bah nen. Sollte die Regierung sich nicht durch solche Wertorene Ehre. Roman von W.Hösfer. (26. Fortsetzung.) Elisabeth trat immer näher. „Natürlich hast Du Dich bei der hiesigen Po lizei für die Fremde verbürgt, Julius?' „Gewiß!' versetzte er neckend. — „Du wirst sogar —' „Julius, Julius, und wenn ich Dich inständig bitte, um meines Glückes, meines Friedens wil len Dich von Dieser Person zurückzuziehen?' Ihre vermeintliche Eifersucht belustigte ihn. „Dann könnte ich doch dieses kindliche

Ver langen nicht erfüllen, mein Herz,' versetzte er in ernstem Tone. „Aber laß doch solche Fragcn heute Abend, — wenn wir von unserer Reise zurückkehren, begleitest Du mich nach K und ur theilst selbst. Bis dahin braucht die Sache noch nicht berührt zu werden.' Elisabeth schüttelte den Kopf. „Ich gehe nicht nach K., Julius, ich will mit dieser Angelegenheit Nichts zu schaffen haben. Natürlich gibt sich die Fremde einen fingirten Namen, um Dein Interesse zu erregen — sie will in üns.rew Hause

eine Zeit lang leben, und viel leicht gär —' Ein krampfhaftes Schluchzen erstickte ihre Stimme. Seit Julius gesagt hatte, daß er nach Hamburg zu schreiben beabsichtigte, war es ihr wie Dem, der auf schwankendem Brett steht und in jedem Augenblick erwarten muß, von den osenden Fluthen unter seinen Füßen verschlun gen zu werden. Warum gerade nach Hamburg? — Irgend ein Zufall, ein geringfügiges Etwas konnte dort, in ihrer Heimath, die Entdeckung herbeiführen. Der Doktor seufzte. „Heute Abend solltest

Du wenigstens diese ärgerliche Reizbarkeit zu bekämpfen suchen,' sagte er etwas kühl. „Aber wahrhastig, es ist jetzt die höchste Zeit, an unsern Besuch zu denken.' Er bog ihren Kopf zu sich und suchte, um Versöhnung bittend, ihren Blick, aber Elisabeth sah nicht auf, obgleich es ihr wie mit Krallen in's Herz griff. Sie brauchte ja den kleinen Zwist als Deckmantel für die Verzweiflung, welche in ihr tobte. „Laß das, Julius!' sagte sie schluchzend. „Du willst mich nicht verstehen. Geh' nur, geh

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 18
Data: 16.07.1899
Descrizione fisica: 18
-Windegg, Kältern F. Spark, London W. Evans, London Hotel Forsterliräu Hermann Thalmesziiiger, Direktor, Ulm Rndols Boltmar, Lehrer, Osnabrück Joses Pojatki m. T., Ksm., Graz Hotel Graf von Meran F. Kamann, Nsd., Bozen Wilh. Kiß, Elektrotechniker, Berlin Anton Christanell, Kfm., Bozen Hotel Lailerhof Viconile de Boisveiinc, Nriv., Paris B. vo» Brümieck, Trebuiy Frau Dr. Wolfs, Stettin Frl. Wolfs, Stettin Lots Peletier, Bordeaux G. Blackwood, Birmingham Gustav Schellciiberg m. G., Berlin Julius Herz

, Kunstmaler, München Ludwig Miller, Friichtcnhäudlcr, Aüinchen Alois Wellcnhofer, Früchtenhäiidler, München Gasthof -Stern Anton Figl, Bozen Heinrick) Loecke, Eiseub.-Ob.-Osfizial, Wien Rich. Gntzschbach, tzofopcriisänger m. Fam., Dresden Eduard Gamper, Nsd., Bozen Pros. Dr. Adolf Ouiddt, Pommern Briinkincycr, Prof., Magdeburg Julius Wagner, Nsd., Wien P. Feil, Lehrer, Kiel Otto Schmidt m. S., Rektor, Anhalt August Jams, Lehrer, Kiel Friedrich Wienicke, Lehrer, Bernburg Wilhelm Thiele, Lehrer, Bernburg

Julius Natzka, Pharmacenth, Wien Hotel Tirolerhof Heinrich Koehler in. G., Maiiiiheim A. Maaßen m. G., Mannheim Penston Josefslierg liei Meran (üt>7 Meter ü. d. M.) Frau Karoliue Wagner m. Kind u. Bonne, Wien Herr Peter Ortner, Privat, Meran Frau Elisabeth Ortner, „ Frau Nosa Ortner, „ Frl. Johanna Nosenfeld, Wien Franz Fisch, Privatier in. G. u. S. u. Bd. Privat, Meran Otto Heerdt in. Fam. u. Bdg., Frankfurt a. M. Louise v. Schilling, Wien Leonhard Löwcnberg, Jnsp. a. D., Berlin Clise Heidenwang

, Stettin Frl. Wols, Stettin Miß A. M. Bäcker, Llangollen Mr. G. Bäcker, Llangollen Fritz Hang. Knnstinaler, München Georg Hang, Frankfurt a. M. F. Angern und Sohn, Berlin Julius vou Noncabor, k. k. Hptm., Wien Fr. Kommerzienrath Mary Dietl ni. Bedg., Dresden Dr. v. Grabinayr m. Frl. T.. hieran Fr. Herline Jmmenvahr ni. Söhne, Breslau Ernst Oberkircher, Karlsruhe Oberl. Benock, Deutschland W. Mniik in. Fam., Land-Ger.-Dir., Berlin Fr. Grabensee in. T., Celle Dr. Ernst Weber, Dienze Frl. Degebrodt

, Berlin Dr. Paul Wulz, Hcideuheim Louis Grelepois, Lilienfeld N.-D. Ernst Heger >n. G, St. Pölten Air. Dr. Julius Sachs in. Fam., Neiv-Iork Mr. Thomas Ncdmayne, St. Leonards Max Barschall, Berlin Mrs. John C. Phillipps in. Bed., Boston Miß Phillips, Boston Mr. Philips, Boston Hngo Eichhorn, Merseburg giev. u. Mrs. B. Baring-Äould, England Miß Hookey, England Miß Whutsly, England N!r. n. Mrs. Domnier, Manchester Airs. Dixon, Manchester H. Viichaelis in. G., Berlin Dean of Nonvich, Norwich A!ajor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 25.05.1907
Descrizione fisica: 12
: Dr. Conci (iath.-ital.) mit Avancini sSoz.) Gewählt Avancini. Rovereto-Stadt: Dr.Zanoni(kath.-ital.) «itMalsattislib.-it.) Gewählt Malsatti. Niederösterreich (ll): Wien 5. Wahlkr.: Jesewitz (christls.) mit Dr. Osner (Jude) Gewählt Dr. Julius Ofner. Wien 7.Wahlkr.: Prochaska (christls.) mit Frz.Silberer (Soz.) Gewählt Julius Prochaska. Wien 12. Wahlkreis: Anderle (christls.) mit Stein (Soz.) Gewählt Adolf Anderle. Wien 17. Wahlkr.: Stary (christlichs.) mit BaronHock (Freirn,) Gewählt Paul Freiherr

Pernerstorser. St. Pölten: Schmied (christlichfozial) mit Polle (Soz.) Gewählt A. Schmied. Oberösterreich (5): Linz l: BSHeim (d-mschvolkl.) mit Spielmann (Eoz.) Gewählt Julius Spielmann. Linz 2: Dr. Löck-r (dentschvolkl.) mit Gruber (Soz.) Gewählt Dr. Julius Löcker. . ^ .... Steyer-Stadt: Kletzmayer (christlichs.) mit Erb (d.-volkl.) Gewählt Professor Leopold Erb. Wels-Stadu Zaunegger (lath.-lons,) mrt Holter (d..volkl.) Gewählt Josef Zaunegger. Ursahr-Stadt: Dr. Lausicker (christl,.) imt Winter (d.-volkl

.) Gewählt Hans Winter. Salzburg (2): Salzburg 2: Dr. Stögl (d.-volkl.) mit Preußler (Soz.) «ewählt Dr. A- Stöljl. Hallein: Prüll (christlichsozial) mit Hueber (deutschvolll.) Gewählt Hueber. Steiermark (8): Graz 1: Dr. Orel (christls.)mit Hoffmann.Wellenhof(d.-vottl.) Gewählt Pros. Hossmann v Wellenhof. Graz 2: Neunteufel (christls.) mit v Der,chatta (d.-volkl.) Gewählt Tr. Julius v. Derschatta. Feldbach: Neunleusel (christls.) mit Einspinner (d.-volkl.) Gewählt August Einspinner. St. Gallen: Dr. Funder

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