32 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2012/01_09_2012/Schlern_2012_09_01_38_object_6037412.png
Pagina 38 di 104
Data: 01.09.2012
Descrizione fisica: 104
Die Instrumente von Matthias joseph und Joseph Anton Alban im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Von Franz Gratl G emeinhin wird der Tiroler Geigenbau primär mit einer überragenden Persönlichkeit assoziiert: Jakob Stainer. Der Name Alban hingegen ist nur in Fachkreisen bekannt, obwohl nicht weniger als vier Mitglieder dieser aus Kaltem stammenden Familie erfolgreich als Geigenbauer tätig waren. Insbesondere die Instrumente von Matthias Alban wurden schon zu dessen Lebzeiten hoch geschätzt

an, unter anderem einer Matthias-Alban-Violine, die nach Corbetts Angaben aus Corellis Besitz stammte 1 . Bis heute werden Matthias Albans Instrumente wegen ihrer Klangschönheit und „hochrangige[n] Handwerkskunst“ gepriesen 2 . Von den Söhnen des Matthias Alban schloss sich insbesondere der in Graz tätige Johann Michael auffallend wenig dem Vorbild seines Vaters an. Joseph hingegen übernahm nicht nur die Werkstatt des Vaters in Bozen, sondern auch viele Charakteristika der Instrumente seines Vaters. Joseph Anton ging zunächst

bei seinem Onkel in Graz und dann bei einem Wiener Geigenbauer in die Lehre, wahrscheinlich bei Anton Stephan Posch und Johann Joseph Stadlmann 3 ; seine Instrumente verweisen eher auf Wiener und vielleicht auch Mittenwalder Einflüsse. Das Tiroler Landesmuseum besitzt vier Instrumente 4 von drei Vertretern der Familie Alban, an denen sich Unterschiede und Besonderheiten im Stil von Matthias, Joseph und Joseph Anton Alban zeigen lassen. DERSCHLERN 36

1
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2012/01_09_2012/Schlern_2012_09_01_60_object_6037434.png
Pagina 60 di 104
Data: 01.09.2012
Descrizione fisica: 104
, Lauten- und Geigenmacher in Bozen Toseph Alban, am 28. März 1680 91 in Bozen getauft, scheint bereits 1708 im Bozner 1 Bürgerbuch als Inwohner und Geigenmacher auf. Im Bozner Ratsprotokoll 1708, fol. 195 vom 18. Oktober 1708 findet sich nachstehende Eintragung: „Joseph Alban Geigen macher hat yber der eröffneten Resolution sovil bedeite, das bey der Geigenmacher Profes sion nit jeblichen seye attestationes abzugeben vnd weill derselbe jederzeit sich erbar und redlich verhalte, als lange er nochmahls

gehorsamblich an umb der Aufnembung“. Die Ent scheidung des Rates hört sich, wie folgt, an: „Der Supplicant wirdet zum Innwohner vnd Geigenmacher an- und aufgenommen, doch solle derselbe fir den gewöhnlichen Incolat Tax lobl. V. L. F. (Unser lieben Frauen) Pfarrkhirche ain Geig schaffen“. Also wissen wir, dass Joseph Alban für die Bozner Pfarrkirche eine Geige angefertigt hatte. Er blieb bis zu seinem 29. Lebensjahr bei seinem Vater in Bozen, was aus dem am 21. Juni 1709 verfachten Pro tokoll hervorgeht

: „Aida sint zur Stattschreib erey erschinen Hr. Mathiaß Alban Geigenma cher alda, vnd sein nunmer vogtparer Sohn Joseph Alban vnd haben nachvolgendes zu nota- riren begert. Nemblich bekhent negst gedachter Sohn Joseph Alban aus handen seines liebsten Vattern gehörten Mathiasen Alban Zeit seiner abwesenheit vnnd solang er sich bei ime zu Haußaufgehalten richtig zusamben gereidermaßen par vnd in anderwaiis empfangen zu ha ben benantlich 155fl. 16 kr.“ 92 Er begibt sich für drei Jahre nach Graz

2
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2012/01_09_2012/Schlern_2012_09_01_81_object_6037455.png
Pagina 81 di 104
Data: 01.09.2012
Descrizione fisica: 104
und andere Erfordernisse zur Music tenore 3 Schein, sovil aus dem letsten alhero gehörig Fol. 88': Josephen Streckhe, Musico, willen Reparierung ain- und ander Violin-Instrument laut Scheinl Anno 1754 den 13. Febr. Für 8 erkauffte Violin. Bögen ohne Schein voreingeführter Johann Bapta. Gregori, Violinist, um providierte Saiten sag Scheinl 1757-60fol. 106': Der Johann Vitalischen Handlung mer abgebne Saiten, sag Conto Josephen Ströcke, Musico, für reparierte Instrumenta, laut Scheinl fol. 107': Dem Joseph Antoni Albani

, Lauten und Geigenmacher allhier vor verschidener Arbeit und Verdienstnuß, wie die 2 Bescheinungen außweisen 1761-64fol. 124: Am 30. Jenner Josephen Albani Lauten- und Geigenmacher sag Conto von Anno 1760 und 1761 Fol. 125: den 10. Jenner, Josephen Albani Geigenmacher auch um Saiten und verrichter Arbeit laut Conto 54fl. 25fl. 2 fl. 25fl. 7/7. 3/7. 4fl. 2/7. 7/7. i/7. 37/7. 15fl. 7/7. Betrifft: Vertrag mit Joseph Anton Albani vom Jahr 1766, fol. 129

48 kr. 4 kr. 37 kr. 47 kr. 18 kr. 48 kr. 27 kr. 4 kr. 20 kr. Sodann, und weilen seit geraumer Zeit beobachtet worden, daß die Beyschaffung der Saiten zum Music-Chor, und derley Instrumenten jmmerhin vorfallende Reparationen alljährlich nahmhafte Ausgaben erfordern; als hat man würtschäftlicher zu seyn erachtet, wie so andersjemand per aversus zu übergeben; gestalten zu dem Ende, der alleige Lauten- und Geigenmacher Joseph Anton Albanj sich herbeygelassen, und mit demselben, in Conformitat 11 der untern 2ten May 1765. ergangenen Raths Resolution, untern 18ten

8
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2012/01_09_2012/Schlern_2012_09_01_74_object_6037448.png
Pagina 74 di 104
Data: 01.09.2012
Descrizione fisica: 104
Heft DERSCHLERN 68 Ain Tafele mitgueth silbernen Ram, darinen die Gepurth Christi 2 Claine Tafelen mit Nuß beschlagnen Rämblen 16 Der Hl. Peter- vnd Paulus von Pildhauer arbeith mitgueten Silber vnd Goldtgefassen 2 dergleichen Pischöffen 2 clenere dergleichen Stickhlen vnßer liebe Frau vnd S.Johanes in Silbergafassen auf vergulten Postamentlen 17 Die vnbeßeckhte Empfenckhnus 18 vnd S. Joseph in Silber vnd Goltgefassen Die Auffart 19 Christi in Silber vnd Golt gefassen Zwai aufsteende Engl

gefaßten Rämblen 2 etwasgreßere deto warauf Christusgenemb nuß vnd die Vrsteend Christi 26 Ain Maria Hilf Taff eie mit ainer Silber beschlagnen an der Zier vergolten Ramben Zwai etwas gressere deto, in den ain die Pildnus der Hl. Dreyfaltigkheit, in den andern die Crenung 37 Maria Ain Muetter Gottes nebst dem Khindl vnd den Hl. Joseph in ainer Taffl mit Silber vnd in der Zier vergulten Ramb Mer zwo greßre deto S. Sebastian vnd Rochus mit Silber beschlagnen an der Zier vergulten Ramben (NB: sollen

zu Mariä Empfenckhnus Altar in der Pfarr vermacht sein) Aber ain greßers Taffele mit dem Pildnus Jeßus Maria vnd Joseph vnd S. Johannes mit ainer dergleichen Ramb 4 fl. 30 kr. Ain ander deto die drey Hl. Frauen, das Grab Christi besuchend 4 fl. 30 kr. Ain Zinens 28 auß Silber arth gemachtes Amppele 29 2 fl. 4 dergleichen Altar Leichterlen 30 5fl. (darvon sollen 2 in der Pfarr oder auf Gries verordnet sein) 2 hilzene 31 mit Silber vnd Goldt gefaßte Altarlen 32 4 fl. Ain D äff eie darinnen die Loreta

9