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Schlern
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Pagina 163 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Geschichte kam, DAB/KK 9. II. 1767, S. 58 f„ anschließend als Supernumerar nach Nassereith, SchDB 1775, S. 122; DAB/KA, Status animarum 2774, Nassereith, und am 13. V. 1784 in St. Lorenzen bei seinem Halbbruder Joseph Candidus Gaßmayr starb; s.: PA/SL,TtB III (1784), S. 211; DAB/KP 24. V. 17894, S. 190, Nr. 14; vgl.: Josef Unterthiner, Die Weihematrikel des Bistums Brixen 1685-1747, Diss. phil., Innsbruck 1974, S. 537, Nr. 1504. Maria Anna Gaßmayrin, eine Halbschwester aus der zweiten Ehe

des Anton Gaßmayr mit Maria Ursula Wagnerin, trat am 11. April 1747 mit 20 Jahren bei den Augusti- nerinnen zu St. Martin in Schwaz ein, s.: DAB/ KA, Fz. Augustinerinnen, St. Martin/Schwaz, Examina. Ein weiterer Verwandter war der am 24. III. 1737 in Mühlen geborene Joseph Le onhard Gaßmayr, der am 17. XI. 1798 als Be- nefiziat von Seis starb, s.: SchDB 1800, S. 169. DAB/KP 2. V. 1800, S. 135, Nr. 10. 3 DAB/PO VII! (1751), S. 717; hier wird er als Joseph Anton Gaßmayr geführt. 4 DAB/PO IX (1752, 1754

, t am 5. III. 1777 als Ku rat von Ried in der Pfarre Prutz); J. Unterthi ner, wie FN 2, S. 336, Nr. 752. DAB/KP 27. X. 1734, S. 538, Nr. 1. DAB/KK 27. X. 1734, S. 362 f. DAB/IP VI, 27. X. 1734, S. 23 f. SchDB 1778, Sacerdotes defuncti 1777. 11 DAB/KP 15. V. 1773, S. 153, Nr. 11. DAB/KK 15. V. 1773, S. 195. 12 Joseph Balthasar Ahorner wurde am 3.1. 1714 in Sillian geboren, erhielt im Jahre 1737 die Priesterweihe, war seit dem 28. IX. 1772 De kan und Pfarrer in Zams und starb in dieser Eigenschaft am 10. XII

. 1793; s.: SchDB 1775, S. 116; Supplementum SchDB 1794 (Sacerdo tes defuncti). J. Unterthiner, wie FN 2, S. 167, Nr. 21. 13 DAB/KK 3. VII. 1773, S. 270 f. SchDB 1775, S. 122. 14 DAB/DKP 30. IX. 1783, S. 315 f, Nr. 9. 15 Zu Joseph Johann Nep. Roman von Enzen berg (* am 10. VIII. 1735 in Brixen, Priester weihe am 25. VI. 1758, Domherr seit dem 27. VI. bzw. 5. IX. 1758, am 30. IX. 1762 vom Domkapitel zum Pfarrer von St. Lorenzen gewählt, am 16. X. 1762 vom Fürstbischof Leopold von Spaur approbiert

und am 22. X. 1762 als Pfarrer von St. Lorenzen investiert, t am 9. IV. 1815) s.: DAB/DKA, L. 94: Joseph Valentin Niederweger, Series Plebanorum Ec- clesiae parochialis S. Laurentii in Valle Pust- rissa, MS ca 1820, S. 47 f. DAB/KA.TG, Joseph Fercher, Beschreibung der uralten Pfarre St. Lorenzen, (1834), S. 81. Karl Wolfsgru ben Das Brixner Domkapitel in seiner per sönlichen Zusammensetzung in der Neuzeit 1500-1803, Schlern-Schriften 80, Innsbruck 1951, S. 147, Nr. 37. SchDB 1772, S. 46. SchDB 1812, S. 4. SchDB

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Pagina 178 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Wissenschaft Geschichte Anmerkungen 1 J. Gelmi, Die Beziehungen zu Tirol, in: R. Zinnhobler (Hg.), Bischof Franz Joseph Rudi gier und seine Zeit, Linz 1987, 23-29. 2 Einen knappen Überblick habe ich bereits ver öffentlicht in: R. Bäumer- L. Scheffczyk (Hg.), Marienlexikon Bd. 5, St. Ottilien 1993, 594 f. 3 Die einschlägige Literatur ist verzeichnet bei: R. Zinnhobler, Rudigier und seine Zeit (wie Anm. 1). Vgl. besonders: K. Meindl, Le ben und Wirken des Bischofes Franz Joseph Rudigier von Linz

, 2 Bde., Linz 1891-1892; B. Scherndl, Der Ehrwürdige Diener Gottes Franz Joseph Rudigier, Bischof von Linz, Re gensburg-Rom 1913; H. Slapnicka, Bischof Rudigier. Eine Bildbiographie, Linz 1961; R. Zinnhobler-J. Ebner- M.Würthinger (Hg.), Auf den Spuren Bischof Rudigiers, Linz 1992; R. Zinnhobler, Der politische Aspekt im Wirken des Linzer Bischofs F. J. Rudigier (1853-1884), in: H. Schambeck - R. Weiler (Hg.), FS J. Schasching, Berlin 1992, 429 - 443; R. Zinn hobler, Der Linzer Bischof Franz Joseph

Ru digier. Der geistliche Aspekt in seinem Leben und Wirken, in: J. Mikrut (Hg.), Faszinieren de Gestalten der Kirche Österreichs Bd. 2, Wien 2001, 233-264; R. Zinnhobler, Rudigier Franz Joseph, Bischof von Linz, in: NDB Bd. 22, Berlin 2005,164 f. 4 Vgl. J. Gelmi, Bistum Bozen - Brixen (bis 1964: Brixen), in: E. Gatz (Hg.), Die Bistümer der deutschsprachigen Länder von der Säku larisation bis zur Gegenwart, Freiburg 2005, 140-155, hier 140. 5 Zu ihm vgl. J. Gelmi, Die Brixener Bischöfe

im November zum Bischof ernannt wurde (vgl. Anm. 9). Im Brieforiginal heißt es „20. 10ber7 was mit „20. Dezember" aufzulösen ist. 11 Michele Viale-Prelä (1798-1860), Nuntius in Wien 1845-1856. Vgl. D. Squicciarini, Die Apostolischen Nuntien in Wien, Cittä del Väti- cano 1999, 227-231. 12 Scherndl, Rudigier (wie Anm. 3), 343. 13 Ebd., 4. 14 Ebd. 15 Ebd., 21. 16 Ebd., 343. 17 Ebd., 24. 18 Ebd. 19 Meindl, Rudigier Bd. 2 (wie Anm. 3), 787-799, hier bes. 789. 20 Predigten des Dieners Gottes Franz Joseph

(Hg.), Bischof Rudigiers Hirtenschrei ben, Linz 1888, 20-30, hier 26 f. 33 DH 2803. 34 LDB 1855, 1-9 bzw. 16-27. 35 Rudigier, Predigten Bd. 2 (wie Anm. 20), 124. 36 Ebd. 114. 37 Ebd., 115. 38 LDB 1882, 54 f. 39 Rudigier, Hirtenschreiben (wie Anm. 32), 12. 40 Joseph Feßler (1813-1872), Bischof von St. Pölten (1865-1872). Zu ihm: F Schragl, Feß ler Joseph, in: E. Gatz (Hg.), Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803-1945, Berlin 1983, 184-187. 41 Scherndl, Rudigier (wie Anm. 3), 345 f. 42 Ebd., 346

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Pagina 156 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Wissenschaft Geschichte Die Pfarrer von St. Lorenzen im 19. Jahrhundert Biographische Daten - Von Eduard Scheiber Joseph Candidus Gaßmayr J oseph Candidus Gaßmayr wurde am 8. Dezember 1731 1 in Steinhaus/Pfar re Ahm als Sohn des Bergwerksfaktors in Steinhaus, Anton Gaßmayr, und des sen dritter Ehefrau Anna Maria Eyper- gerin 2 geboren. Am 18. September 1751 3 erhielt er die Tonsur und die vier Minores, am 23. Dezember 1752 die Subdiakonats-, am 9. März 1754 die Di akonats- und am 3. November

9 ihn somit als zukünftigen Kuraten für Ranggen, als welchen ihn der Fürstbischof am 11. Jänner 1763 10 approbierte. Von Ranggen wechselte er in die Kuratie zu den Hll. Dreikönigen in Nassereith, die ihm am 15. Mai 1773" verliehen wur de, worauf der Dekan zu Zams, Joseph Balthasar Ahorner 12 am 3. Juli 1773 13 den Auftrag erhielt, um dem Priester Joseph Candidus Gaßmayr die aufwendigen Reisekosten nach Brixen zu ersparen, in Zams das Glaubensbekenntnis und den Treueeid abzunehmen und ihm die Ad missions

-Urkunde für die Kuratie Nas sereith auszuhändigen. Nachdem das Domkapitel als Parochus habitualis von St. Lorenzen am 30. September 1783 14 die von Joseph Johann Nepomuk Ro man von Enzenberg zum Freyen- und Jöchlsthurn 15 auf den 15. April 1784 eingereichte Resignation der seit dem 30. September 1762 bzw. seit dem 16. Oktober 1762 innegehabten Pfarre St. Lorenzen angenommen hatte, wähl te das Domkapitel am 27. März 1784 16 unter den Kandidaten den bisherigen Kuraten zu Nassereith, Joseph Candi dus

Gaßmayr, als zukünftigen Pfarrvi kar von St. Lorenzen und präsentierte ihn am 23. April 1784 als solchen dem Fürstbischof, der die Präsentation noch am selben Tag annahm, worauf Gaß mayr gleich investiert wurde. 17 Ab dem 19. September 1784 18 scheint Joseph Candidus Gaßmayr als Pfarrer in den Taufbüchern der Pfarre St. Lorenzen auf. Weil im Jahre 1786 mit der Erhe bung der Filiale Reischach zur Lokalie 19 die Einkünfte des Pfarrers von St. Lo renzen geschmälert wurden, bewillig te das Domkapitel

am 29. November 1786 20 , dass auf Bitten des Pfarrers von St. Lorenzen die dortige dritte Koope- ratur aufgehoben werden dürfe. Nach dem der Fürstbischof Joseph von Spaur (1779-1791) 2 ' am 26. Mai 1791 um 1/2 5 Uhr früh nach kurzem Kranken lager gestorben war, erhielt der Pfarrer zu St. Lorenzen, Joseph Candidus Gaß mayr, die Aufforderung, er solle am 28. Mai 1791 Abend nach Brixen kommen und am 29. Mai 1791 den Leichnam des Fürstbischofs von der Hofkirche in den Dom zur Beisetzung übertragen helfen

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Pagina 168 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Wissenschaft Geschichte Bischof Franz Joseph Rudigier als Förderer der Marienverehrung Von Rudolf Zinnhobler Der angesehene Kirchenhistoriker Josef Gelmi hat sich vor allem durch sei ne zahlreichen und gründlichen Arbei ten zur Geschichte Tirols einen Namen gemacht. In einem Beitrag beschäftigt er sich mit dem Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier (1853- 1884),' der durch sei ne enge Bindung an Tirol, besonders an Südtirol, nachhaltig geprägt wurde. Der folgende Aufsatz, den ich meinem Freund

Josef Gelmi zur Vollendung des 70. Lebensjahres widme, dient der Würdigung Rudigiers als Förde rer der Marienvereh rung. 2 Zunächst sei jedoch ein kurzer Lebenslauf des Bi schofs 3 geboten. G eboren wurde Franz Joseph Ru digier am 7. April 1811 in Par- tenen in Vorarlberg, das 1818, bei der Neuordnung der Diözesanver- hältnisse, mit dem Bistum Brixen ver eint wurde; zuvor war das Land auf die Bistümer Chur, Konstanz und Augsburg aufgeteilt gewesen. 4 Rudigier war das achte und jüngste Kind

einer armen Familie. Der Vater Christian verdiente sich seinen kargen Lohn als Kleinbauer, Mauteinnehmer und Schuhmacher. Die Mutter Josepha, geb. Tschofen, war eine sehr religiöse Frau und übte bestimmenden Einfluss auf ihren Sohn aus. Der begabte Bub besuchte zunächst die Winterschule in Partenen - im Som mer wurde er vom Vater zur Mitarbeit benötigt; dann bereitete ihn sein um vierzehn Jahre älterer Bruder Johann Joseph, damals Frühmessbenefiziat in Schruns, im Verlauf von zwei Jahren auf den Besuch

des Gymnasiums in Inns bruck vor. Franz Joseph konnte 1825 gleich in die dritte Klasse eintreten. Sein Theologiestudium ab 1831 absolvierte er am Priesterseminar in Brixen mit aus gezeichnetem Erfolg. Die Priesterweihe wurde Rudigier am 12. April 1835 von seinem väter lichen Freund Bischof Bernhard Galura (1829-1856) 5 erteilt. Nach ersten Seel sorgejahren in Vandans und Bürs wurde Rudigier 1838 für das Doktoratsstudi um freigestellt (Wien, höheres Priester bildungsinstitut St. Augustin, auch „Frintaneum

, die er dann durch zwei Jahre versah. Der Abgang Rudigiers aus Innichen erfolgte mit seiner Ernennung zum Domherrn in Brixen durch Kaiser Franz Joseph. Bischof Galura berief ihn über dies zum Regens des Priesterseminars, was Josip Juraj Strossmayer (1815-1905), 7 damals Studiendirektor am Frintaneum 8 und eben zum Bischof von Djakovo in Kroatien ernannt, 9 in einem mit 20. De zember 1849 datierten Brief 0 an Rudi gier wie folgt kommentierte: „... ich wünsche Ihnen auch vom ganzen Herzen eine solche Stellung

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Pagina 68 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Heft 5/6 Wissenschaft Kunstgeschichte 1600 Gulden entlohnt, an Joseph Hau- zinger fielen 1660 Gulden, einschließ lich eines auf 300 Gulden lautenden Zusatzes. Der aus Gufidaun gebürtige Maler Franz Zoller (1726-1778) 51 , wie Hauzinger ein Schüler Trogers, bekam für die Fenstereinfassungen 100 Gulden ausbezahlt. Für das Farbenreiben wur den dem Gehilfen Hauzingers, Leopold Storch, 46 Gulden ausgehändigt, Maler Joseph Franz Weis bezog für denselben Dienst, der sich auf 104 Tagwerke er streckte

für 100 Tafelgläser 218 Gulden ausbezahlt wurden. 53 Der Fuhrlohn nach Hall, einschließlich der Kutsche, belief sich auf 21 Gulden. Die Verglasungsarbeiten lagen dann in den Händen von Joseph Ricorzi und Johann Grundner, Letzterer bezog mit 72 Gul den den Entgelt für die Hauptarbeit. 54 Die Schlosserarbeiten an den Fenstern führte Mathias Poder um 29 Gulden aus. Kleinere Beträge gingen an Maler Joseph Hueber, der das Reinigen der Altäre und auch die Renefierung der Blä- ter um 16 Gulden übernahm

. Bleiweiß erstand man von Anton Thaler, Joseph Purwalder lieferte die Nägel. Über Baubeginn und Bauende in formiert ausreichend die Rechnung, die Hoftischlermeister Ferdinand Schwabl vorlegte. 55 Das Ausräumen der Kirche begann am 15. April 1758, nur zwei Tage nachdem Hauzinger in Brixen eingelangt war. Schwabl hatte dabei den Orgelkasten verschlossen und am Hochaltar das Michaelsblatt mit Brettern abgedeckt. Am 29. April folgte der Abbruch der Choraltäre, am 23. Mai wurden vom Orgelkasten

am Orgelgehäuse wieder die Engel auf und war zwischen dem 7. und 23. Dezember mit dem Auf setzen der Altäre im Chor und Ausbes serungsarbeiten an den Kirchenbänken beschäftigt. Zu Weihnachten 1758 er strahlte die Kirche im neuen Glanz. Die Bauschlussrechnung legte Kirch- propst Joseph Walckner dem Konsisto rium am 21. Juni 1761 vor. An Emp fang wurden 4316 Gulden vermerkt, an Ausgaben jedoch 4561 Gulden. Bittner stellte für seine Arbeit 611 Gulden in Rechnung, was in den Augen der Ver walter zu hoch

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Pagina 85 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
. Mit diesen hab ich die Ehre hochdenenselben mich nebst den meinigen in allen gehorsam zu empfangen, und in Ehmfurcht zu fernem hohen bestehlen zu gebleiben. Ihro Hochwürden und Gnaden etc. etc. Meines sonders gnädigen Heim Herrn Unter- thäniger Diener Paul Troger Wienn den 18 Februar 1758 Dokument 8 Daß von Kirchprobst Joseph Walckner we gen in fresco gemahlnen lobl. Michaels Pfarr Kirchen alhie zu Brixen, vermög selbigen Accord, yber bereits laut Quitung gethaner 500ß. Acconto Zallung, und weiters in sein assignierte

900ß. den die völlig hirauff Com piler te Rest mit 260fl.-par: und richtig ver gütet wärd hiemit crafis dits quitiert, Brixen, den 19 November 1758: Joseph Hauzinger manu propria Dokument 9 Daß Kirchprobst Joseph Walckner, für meine H: Vettern Leopold Porth, umb zue Helfung in fresco mahlen durch Reibung der Farben, alß mit Anfang 13 April 1758: biß Ein schluß 28 October ae dits alß von 140 tag sein Verdienst, tegl. A x 20 mit 4 6 fl. 40 kr par vergietet, bescheinige hiemit, Brixen den 19 November

1758. Dokument 10 Daß ich Endes gefertigten auf Anweisung die von H: von Rieb au an Ihro Hochgräfliche Gnaden Herren Sebastian Grafen zu Lod- ron abzuführende neun: hundert Gulden, als dem rückständigen Betrag wegen in Prixen übemohmener Pfarrküerchen Mahlerey durch Herrn Joseph von Peisser Handlsmann alhier baar und richtig empfangen habe, bescheine hiemit. Wien den 13: December 1758 900fl. Joseph Hauzinger Maler Dokument 11 Diese 900 fl. seind mir von Hochgedacht H. Grafen von Lodron p:t

: rechtens guetge- macht worden. Darumben quittiere Störzing den 31 Jenner 1759 Joseph Anton von Riebau Pfleger alda Dokument 12 Hiuntstehende 900fl seind unter 2= mahlen alß den 27sten Jenner 500 fl und den 1 lten diß 200fl dan mone Morae und hörher an- gesözten 20o d horten sonderbar 4 to durch Ihro H gräfl Ganden Herrn Grafen von Lodron etc. titl bezahlt worden. Darumben biemit quittiern Störzing den 19ten Marty 1759 Joseph Anton von Riebau manu propria

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Pagina 166 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
- DB 31 (1847), S. 28. Sch DB 63 (1879), S. 195. 98 DAB/KP 1846, Nr. 2/34. 99 PA/SLTtB VI, S. 157. DAB/KP 1849, Nr. 992. DAB/KA 21. IV. 1849, Fz. 28, Nr. 14. Sch DB 34 (1850), S. 134. 100 DAB/KP 1849, Nr. 1849. 101 Johann Bapt. Steinwandter wurde am 15. X. 1814 inToblach als Sohn des Webers Joseph Steinwandter und der AgnesTschurtschentha- lerin geboren, erhielt am 28. VII. 1839 die Priesterweihe, war seit dem 10. VII. 1846 Ko operator in St. Lorenzen, war im Herbst 1849 für zwei Monate Provisor von Saalen

, Exkapuziner, wurde am 15. VI. 1756 mit dem Namen Johann Vitus Peintner in Mühlbach als Sohn des Wirtes Joseph Jakob Peintner und der Katharina Vicholerin getauft, erhielt am 29. V. 1779 die Priesterweihe, war seit dem 24. VII. 1809 Pfarrer in Lavant und starb dort am 2. VI. 1838. PA/Mühlbach, TfB 1756, S. 254. SchDB 1812, S. 97. SchDB 22 (1831), S. 80. SchDB 24 (1840), S. 195. 108 DAB/KP 1831, Nr. 2066. DAB/KA 1831, Fz. 4, Nr. 13/1 109 DAB/KP 1833, Nr. 2168. 110 DAB/KA 27.1. 1834, Fz. 4, Nr. 19/1. 111

Steinwandter und dem Hilfspriester von St. Lorenzen Joseph Jäger als Vertretung der Gemeinde St. Lorenzen zugegen: Johann Alverä, Bürger meister, Johann Soravia, Josef Kostner, Orts schulaufseher, Joseph Mayr von Grasstein, Joseph Hellweger, Wirt, Johann Oberhollen- zer, Wirt, Peter Gatterer und Franz Hellweger. 123 DAB/RDI 11.1. 1850, S. 388, Nr. 60. 124 DAB/KP 10. XI. 1849, Nr. 3218. In Saalen war nämlich der Benefiziat Bartholomäus Oberör- lacher am 6. X. 1849 gestorben; s.: FN 85. Am 12. XI. 1849

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Pagina 167 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Geschichte Wissenschaft des betreffenden Benefiziaten Joseph Nie dermayr vakant; wie FN 90. Pfarrer Tschurt- schenthaler ließ dieses Benefizium durch den aus Mareit berufenen Hilfspriester Joseph Anton Priller (* am 7. VIII. 1819 in Brixen als Sohn des Inwohners Sohn Anton Priller und der Maria Fischnaller, Priesterweihe am 30. VII. 1843, Hilfspriester in St. Lorenzen vom 8. II. 1850 bis zum 31. V. 1850, t am 6. II. 1871 als Kurat in Hopfgarten) besorgen, bis Chrysant Saurer (* am 30. V. 1801

1870, Nr. 1242. 129 PA/SL,TtB VII, fol. 3v, Nr. 9. SchDB 56 (1872), S. 174. DAB/KP 1871, Nr. 796. 130 DAB/StP 1875, fol. 74. 131 DAB/KA 17 III. 1871, Fz. 5, Nr. 25. Zu Joseph Ragginer (* am 27. II. 1835 in Lüsen als Sohn des Kleinkaneiderbauern Johann Ragginer und der Agnes Flenger, Priesterweihe am 24. VII. 1859, am 21. I. 1869 Kooperator in St. Lorenzen 1869, am 9. XI. 1871 Expositus von Afers, am 19. VIII. 1878 Kurat von Wels berg, t am 18. VII. 1918 als Pfarrer in Wels berg) s.: Alois Rastner

, Kirchen- und Kunstge schichte von Lüsen, in: Lüsen. Natur, Kultur, Leben. Dorfbuch, hrg. von Ernst Delmonego im Auftrag der Gemeinde Lüsen, Lüsen 1988, S. 291. PA/Lüsen, TfB IV 1835, fol. 79. Von Joseph Ragginer gibt es in Welsberg ein von Johann Matthias Peskoller gemaltes Porträt; s: Josef Gasteiger, Johann Matthias Pescoller, Kunst- und Dekorationsmaler 1875-1951, Bruneck 1988, S. 38. 132 DAB/KSTLAB 1838/1839-1841/1842. DAB/PO XVI, S. 200, 225, 228, 231. SchDB 26 (1842), S. 10. Zu Andreas Lercher

starb in St. Lorenzen Maria Gschließer, Schwester und Wirtschäfterin des Pfarrers Johann Gschließer,Tochter des eins tigen Klotzbauern in Mareit Joseph Gschlie ßer und der Anna Nestl. PA/SL,TtB VII, fol. 76. 146 DAB/PO XVI, S. 388, 400, 403, 406. 147 SchDB 40 (1856), S. 45. SchDB 45 (1861), S. 32. DAB/KA 1863, Fz. 5, Nr. 3. SchDB 47 (1863), S. 20. SchDB 52 (1868), S. 34. E. Schei ber, wie FN 41, S. 252. SchDB 58 (1874), S. 21. SchDB 67 (1883), S. 36. 148 DAB/KA 1886, Fz. 5, Nr. 5. DAB/KP 1886

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Pagina 164 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
, wie FN 15, S. 82. 39 Zur Egererkapelle s.: Stefan Demetz, Kirchen in der Marktgemeinde St. Lorenzen. Kunst und Geschichte in Südtirol, Bozen 1996, S. 24-31. 40 PA/SL, VKB 1834. DAB/KA, C/Pf SL 1837, Mo nat Jänner. 41 Andreas Kerer wurde am 30. XI. 1765 in Kar- nol/St. Leonhard in der Pfarre St. Andrä bei Brixen als Sohn des Scheitterhueber-Bauern Joseph Kerer und der Anna Thallerin gebo ren, PA/St. Andrä,TfB 1765, S. 103, erhielt am 18. VII. 1790 die Priesterweihe, wurde am 27. II. 1815 Kooperator von St. Lorenzen, DAB

, wie FN 28, S. 24. M. Mayr, wie FN 28, fol. 37r/v. R. Bertel, wie FN 28, S. 30. 43 DAB/KP 27. I. 1820. S. 71, Nr. 114. DAB/KK 27. I. 1820, S. 73 f., Nr. 114. DAB/IP X, S. 131. DAB/ KK 4. II. 1820, S. 115 f. 44 Joseph Auer wurde am 30. I. 1774 in Prettau geboren, erhielt am 6. XI. 1796 die Priester weihe, wurde am 6. V. 1811 Kooperator in St. Lorenzen, wo er den Pfarrer Gaßmayr in dessen Pfarrgeschäften eifrig unterstützte, wurde am 26. II. 1821 Provisor des Frühmess- benefiziums in Sillian, am 12. VII. 1827 Bene- fiziat

und Verkehrsverein, Feldthurns/Bozen 1975, S. 50, 223, Nr 33. Um 1772 scheint Thomas Dietrich auf dem Zoller hof auf. Das alte, inzwischen zerfallene Haus wurde im Jahre 1959 erneuert. 47 Zu Joseph von Spaur s.: K. Wolfsgruber und J. Geimi, wie FN 21. 48 DAB/PO XI, S. 217, 218, 234, 243, 352. DAB/ PSA, Nominaa alumnorum Seminarii Bricini- nensis. 49 Zu Peter Vigil von Thun s.: Armando Costa, I Vescovi diTrento. Notizie- profili.Trento 1977, S. 202-211. 50 DAB/PO XI, S. 354. 51 DAB/KP 30. VII. 1789, S. 211

in Vahrn als Sohn des Webers Joseph Wierer und der Bar bara Nußbaumerin geboren, PA/Vahrn,TfB V, S. 110, „sub conditione rebaptizatus est" er hielt am 24. VIII. 1791 die Priesterweihe, war neben der Anstellung als Gymnasialprofes sor an der deutschen Schule zu Brixen auch seit dem 13. V. 1797 Benefiziat zu St. Erhard und Beichtvater der Englischen Fräulein und starb am 28. X. 1816 in Brixen. SchDB 1797 Addenda ad S. 25. SchDB 1803, S. 13. SchDB 1812, S. 13. SchDB 20 (1824), S. 361. 61 DAB/KP 22. XII

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Pagina 157 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Geschichte Wissenschaft und am 7. Mai 1792 26 den Auftrag, er solle sich unter dem Vorwand eines Be suches nach Gais begeben, um den dor tigen Pfarrer Joseph Feldhofer 27 beim Messelesen zu beobachten, weil dieser angeblich die Messe „unanständig ver richte“. Da der Dekan und Pfarrer zu Bruneck, Kanonikus Franz Anton von Buol zu Bärenberg und Mühlingen 28 , mit Ende des Monats Mai 1792 Bruneck zu verlassen gedachte, um das Amt als erwählter Domscholastikus zu überneh men, wurde dem Pfarrer

um Dispens vom Bre viergebet am 2. April 1817 36 dahin erteilt, dass er dafür drei Rosenkränze beten sollte. Schließlich wurde ihm in seinem 87. Lebensjahr noch die am 26. Septem ber 1818 eingereichte Bitte, im Zimmer auf einem Altäre portatile, einschließ lich der Sonn- und Festtage, Messe le sen zu dürfen, am 1. Oktober 1818 37 gewährt und erlaubt, dass auch sei ne alte Schwester dort ihre Sonntags pflicht erfüllen dürfe. Joseph Candidus Gaßmayr, der 36 Jahre lang Pfarrer in St. Lorenzen war, starb

übertrug, wurde am 27. Jänner 1820 43 vom Konsistorium als Provisor offiziell bestätigt, nachdem der Kooperator Joseph Auer 44 erklärt hatte, die Aufgabe eines Provisors nicht über nehmen zu können, weil er „durch Stra pazen gegenwärtig so erschöpft“ sei. P eter Dietrich wurde am 20. Feb ruar 1764 45 zu Schnauders in der Pfarre Feldthurns als Sohn des Zoller- hof-Inhabers in Schnauders, Thomas Dietrich 46 , und der Ursula Braunin ge boren, absolvierte seine Studien teils in Brixen, teils in Innsbruck

, erhielt jeweils vom Fürstbischof Joseph von Spaur (1779— 1791) 47 in der Seminarkir che zu Brixen am 17. Dezember 1785 die Tonsur und am 23. September 1786 48 die vier Minores, in Trient vom dortigen Fürstbischof Peter Vigil von Thun 49 am 9. August 1789 die Subdiakonatsweihe, am 15. August 1789 die Diakonatsweihe und am 16. August 1789 die Priesterwei he. 50 Den für die Weihen des Priesterse minar-Alumnen Peter Dietrich erforder lichen Tischtitel stellte am 8. Juli 1789 51 mit grundherrlichem Konsens

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Pagina 81 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
sich noch meiner wenigen Person dabey erinnern wollen, und ich wür de mich dieses gnädigen Vortrags gewiß be dienen, wenn ich nicht eben dermalen von einigen verdrüsslichen Hausumständen daran gehindert werden müßte. Allein deren ohngeachtet werden Hochdieselbe sehr wohl bedient werden, wenn der Joseph Hauzinger einer aus meinen Scholaren solches Werk zu verfertigen wird die Ehre haben: ich habe es ihm auch vorgetragen, und er findet sich da zu ganz bereitwillig, wenn man ihm 1400 fl. nebst denen Reise-Kosten bezahlen

würde. Er ist zwar iung, aber dabey in seiner Kunst recht geschickt und erfahren. Was mich da bey belanget, wird ich ihm in allen Stücken mit Rath und Thath nach meinen Vermögen getreulich an banden gehen und es ist um so minder zu zweifeln, daß Hochdieselbe von ihm auf s beste werden bedient seyn als er: Joseph Hauzinger, den ich also (: auf Hoch- dieselben Geheiß:) vorschlage, nicht allein alle Jahre bey Verfertigung der alldortigen Dom=Kürche mit mir gemessen, sondern auch in der hiesig Kayserlichen porcellan

2 Anheunt zu Endt gesezte dato ist zwischen P: T: Ihro Hochgräflichen Gnaden dem Hochgebohrnen Herren Herrn Sebastian deß Heiligen: Römischen: Reichs Grafen zu Eodron deß hochn Dohm-Stiffts Brixen Dohm=Herren, und Statt=Pfarre alda an einen, dan dem Edlen Herrn Joseph Hau zinger Kayserlichen Königl: Accademico in Wienn andern Theill nachstehender Contract verabredet, in allen begnemiget, und geschlos sen worden. Erstlichen verspricht Herr Hauzinger nach Verlangen Ihro Gnaden die Efahr=Kirche

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