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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1930
Descrizione fisica: 8
einigen Volk von Brü dern gemacht. . . Unter den Klängen der „Giovinezza' zieht die Fanfare unter lebhaftem Beifall der Menge zum Tor hinaus. Draußen entzünden sich, eines nach dem ande- . ren, die Bergfeuer auf den Höhen: ein lodern der Kranz von Flammen, in dem die Bergbe- wohner schon seit Jahrhunderten ihre schönste Huldigung darzubringen pflegen: heute dem . hochwürdigsten Fürstbischof Johannes dem Elf ten, einein Sohn der Berge, die von dort oben niedergrüßen, dem Sohn der Zillertaler Bergs

sie nicht zu überfluten' — so lesen wir iin „Hohelied'. Es scheint wirk lich, daß zu ganz großen Demonstrationen ein Platzregen erst noch die richtige Weihe gibt: So hat mans erlebt beim eucharistischen Kongreß von Wien iin Jahre 1912 und beim eucharist!» schen Kongreß von Chicago und so haben iv-rs gestern wieder erlebt bei der ergeisenden Huldi gung an Fürstbischof Dr. Johannes Geisler von Brssanone. Schließlich bleibt der Menge doch nichts ande res übrig, als ihre Wohnhäuser, bezw. Gaststät ten auszusuchen

und der wohlverdienten Ruhe zu pslegen. Im aliehrwürdigem Dome Herrlich bricht der Morgen des dritten Juni über die Bischossstadt herein. Um fünf Uhr früh weckt Pöllerknall beim Aveläuteu die Bürger der Stadt und die vielen Gäste, die das hohe . Fest der Inthronisation des Fürstbischofs Dr. Johannes Geisler nach der Kassiansstadt geru fen. Gegen neun Uhr werden die letzten Vorberei tungen getroffen, um den Festzug des neuen Oberhirten aus der Hofburg in den Dom aufs festlichste zu gestalten Im Wesentlichen hält lich

, Haben dies bewirkt. Nun atmen alle Diözesalien auf und freuen sich, einen Oberhirten erhalten zu haben, der. wie wenig er auch als solcher erwartet wurde, ganz nach dem Herzenwunsche der Bevölkerung und, wie wir mit voller Zuversicht hoffen können, auch allen Behörden der gewünschte Mann sein wird: denn seine hohe Gelehrsamkeit und sein feines Takt gefühl geben Fürstbischof Dr. Johannes Geister jene Qualitäten, die von ihm als einer so bedeu tungsvollen Persönlichkeit gefordert werden. Die ganze Aufmachung

, der noch die treff liche Aufführung besonderen Nachdruck verlieh. Daß die große Messe in B-Dur von Josef Heydn, genannt Theresien-Messe, ihre Wirkung nicht verfehlte, bedarf keiner besonderen Erwähnung. Mit dem päpstlichen-Segen, mit dem sin voll- re alt war; das Kapitel aber wählte traft dieser Einflüsse nicht den zwölfjährigen Prinzen, fon- dery den 76jähriWn Greis Johannes Platzguinmer. Platzgummer war ein wei ser, frommer und sehr wohltätiger Fürst. Er ließ z. B. täglich 50 Brote an die Armen aus teilen

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.08.1917
Descrizione fisica: 8
hatte sich noch finsterer umwölkt. „Nicht jedermanns Entschlüsse liegen zutage, daß man 4a.en wie einem Grashalme bis auf die Wurzel blicken kann — ich habe warten gelernt, Euer Heilig keit — Die Reihe der Verwunderung ist aber nun an mir ... Wie soll ich diese Rede deuten? Ist Papst Jo hannes nicht auch des Königs Freund?" „Wann hätt ich etwas gesagt," erwiderte Johannes mit feinem Lächeln, „was mit dieser Annahme in Wi- • bcrftreit geraten könnte? — Ich bin Sigmunds ! Freund, jo lange der Papst den König zum Freunoe

—" „Nun, redet aus!" sagte Johannes gelassen, als der Herzog einen Augenblick innehielt. „Was ist, das Ihr wünschet und zu sagen Euch scheut? Ich will es für Euch tun; daß der Steuermann am Ru der bleibt, wollt Ihr sagen — nicht wahr?" Er trat ihm einen Schritt näher, legte ihm wie väterlich die Hand auf die Schulter und fuhr leiser, aber mit gesteigertem Nachdrucke wrt. „Seid gewiß — Bal dassara Costa wäre nullt nach Konstanz gegangen, wenn er nicht wüßte, daß die Versammlung in. sei nen Händen

sein wird." „Ich staune und bewundere Euch!" erwiderte der; Herzog. „Aber wie ist das möglich?" ; „Auf dem Konzilium," sagte Johannes noch lei- ' ser, „wird wie immer die Mehrheit der Stimmen; entscheiden; dafür aber ist gesorgt, daß die meisten, derer, die das Konzilium besuchen, aus Italien kommen — Italien also wird die Mehrheit haben, und Italien beherrsche ich!" „Meine Bewunderung wächst mit meinem Stau nen! Wenn Ihr des Ausgangs und Erfolgs im vor-: aus versichert seid, wozu hättet Ihr dann außer dem Geleit

noch meine Hilfe nachgesucht?" „Vielleicht eben deshalb," lächelte Johannes, „weil ich des Erfolges sicher bin! König Sigmund ist des Papstes Freund. Sagtet Ihr vorhin nicht so? Was ist Freundschaft in der Welt, meistens — ; ivas ist sie in solchen Dingen gewiß? — Verargt es; der unerbittlichen Hand des erfahrenen Mannes; nicht, wenn er die reichen Mantelfalten dieses Wor- ; tes auseinanderschlägt und, was er verbirgt, scho- ; nungslos ans Licht zieht! Vorteil ist die Wurzel j aller Freundschaft: so lange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.08.1917
Descrizione fisica: 8
Geschichte. 32) Bon Hermann Schmid. „Wer wird ihn hindern?" fragte Johannes, dem das Aufwallen des Herzogs nicht entging, mit ein dringlichem Tone. „Wer wird mich schützen, wenn er sich doch unterfängt, was er nicht dürfen sollte? Die Aebte, Bischöfe und Kardinale, die um mich her versammelt sein werden? Sie sind nur Kämpfer des Friedens und bedürfen selbst des Schutzes im frem den Lande! — Die Fürsten des Reichs? Kann es mir frommen, wenn siemoch einen Punkt uneiniger sind, als bis jetzt? Freilich

Leben kosten sollte!" „Und ich nehme dies Gelöbnis freudig an!" rief Johannes mit einem Lächeln, in welches trium phierender Stolz sich mischte. „Ich fasse diese Hand zum Pfände und weiß: wie sie mich aus den Schnee abgründen des Gebirges herausgezogen, wird sie mich auch hindurchführen, mitten durch alle meine Feinde! Nun dürft Ihr Euch auch nicht mehr wci- gern, wenn ich Euch als den treuesten Sohn der Kirche umarme und als meinen obersten Gonfalo- niere begrüße; nun dürfe Ihr die Urkunde

nicht wieder ablehnen, die schon für Meran geschrieben und gesiegelt war. Was in dieser bedeutungsvollen Stunde zwischen uns zum Schlüsse kam, laßt es noch t Geheimnis bleiben bis zum Augenblicke der Entscheidung — mit Euch gehe ich ihr entgegen in voller Gewißheit des Sieges!" „Ein Geheimnis? Warum?" fragte Friedrich zögernd, indem er sich aus den Armen Johannes aufrichtete. „Ich scheue nicht, daß Sigmund er fahre —" „Würde es nicht dazu dienen, ihn zu warnen? Folgt mir, mein fürtrefflichster, fürstlicher Freund

auf der Höhe des Arlberges an langen. Besorgnis um den vermißten Gebieter hatte es trotz Nacht und Unwetter vorwärts getrieben. „Ich überlasse Euch diese? Gemach, Herr," sagte der Herzog zu Johannes, „vergönnt Euch noch einige Nachtruhe, und mir gestattet, noch die nötigen Be fehle zu geben, um morgen bereit zu sein, die Reise in Eurer Gesellschaft nach Gebühr fortzusetzen! — Du aber," fuhr er gegen Dießenhoven fort, indem er, mit einer huldvollen Handbewegung entlassen, das Gemach verließ, „laß ein paar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.07.1917
Descrizione fisica: 8
, wie das geschehen soll?" sagte er. „Auch das. ist schon gesagt worden. Die Kirche wird als Hauptkläger gegen Euch auftreten — Ihr müßt also den Schutz der Kirche für Euch gewinnen, und der kann Euch nicht fehlen, wenn deren sichtbares Oberhaupt für Euch ist." „Was kann ein Haupt, dessen Glieder uneins sind!" rief Friedrich. „Und vollends ein Haupt, da? zwei Nebenhäupter an sich hat! Ihr könnt nur von Papst Johannes reden, weil er vom König anerkannt ist und das Konzil einberufen hat; was wird er ver mögen

? Welche Macht ist sein? Mußte er sich nicht im voraus verpflichten, abzudanken, wenn die Versamm- lung es verlangt?" „Das mußte und tat er — doch nur unter der Be dingung, daß auch Gregor und Benedikt, die beiden Gegenpäpste, aödanken, nur, um die Spaltung in der Kirche zu beseitigen und — hier ist es wohl erlaubt, cs zu sagen — nur in der sicheren Erwartung, wieder ge wählt zu werden! Und er wird es erreichen, gnädigster Herr! Johannes ist der Mann dazu, sich die dreifache Krone

ich ihm längst zugeüchert, was kann er sonst von mi. verlangen?" „Wie ich Durchlaucht schon gesagt, weiß ich das nicht genau," erwiderte der Kanzler leichthin, „doch dürfte bei reiflicher Erwägung manches zu erraten fein. Papst Johannes wagt viel, daß er Italien verläßt und sich über die Alpen nach Costentz begibt: er tut es, im Vertrauen auf König Sigmunds Won. Wenn er nun an die Möglichkeit dächte, daß schon inanche Tinge er schüttert wurden, die fester standen als eines Mannes Wort

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1930
Descrizione fisica: 8
vorzunehmen Bezugspreise: Bei ganzjährigem Bezug: 8 9.— ob. Am. 6.— Bei Vierteljahr. Bezug: 8 2.50 od. Am. 1.80 Verwaltung „Der Südtiroler' Innsbruck, Postfach 116 befördert. Unter seiner Regierung sielen die Bayern ins Land ein und der Mschof selbst zog mit seinem StistSadel gegen sie zu Felde. Er starb am 5. August 1374. Ter fünfte Bischof mit dem Namen Johannes war Jo hannes Röttel von Hallein (1445 bis 1450). Er stand in gutem Einvernehmen mit dem Landessürsten Sigismund, mit dem sein Nachfolger

. Auch Menschenleben gingen zugrunde- Johannes VI. (Johann Thomas) ein Freiherr von Spaur, war Nachfolger des Kardinals von Madrutz, seines Onkels, den er bereits als Koadjutor unterstützte- Was Bischof Mad- > rutz anstrcbtc, führte Johannes Thomas mit Eifer-weiter. Er | ließ sich das Wohl der Stadt und der Diözese sehr angelegen sein. Von ihm wurde das Schloß Velturns 1580 erbaut. Auf Betreibe^ des Erzherzogs Ferdinand nahm' er dessen Sohn Andreas'von Oesterreich zum Koadjutor. Ms Weihbischof aber bestellte

er sich den berühmten Franziskaiierprodiger Johannes Nasus, der anfangs Laienbruder war, an dem er eine sehr tüchtige Kraft gewann. Johann Thomas von Spaur starb am 25. Februar .1691: Johannes VII., Platzgnmmcr war der Sohn eines Kupfer schmiedes von Kastelbell im Vintschgau. Nach dem frühzeitigen Tode seines Vaters war er als armer Knabe in die Bischoss- stadt gekommen und zufällig unter die Ehorknaben an der Domschnle aiifgenommen worden- Durch Fürstbischof Andreas von Spanr wurde er in seinen Studie» unterstützt

dieser Einflüsse nicht den zwölf jährigen Prinzen, sondern den 76jährigen Greis Johann Platz- gnmmer. Platzgnmmer war ein weiser, frommer und sehr wohltätiger Fürst. Er ließ z. B.-täglich 50 Brote an die Armen verteilen und an den Feiertagen einige speisen- Leider regierte er nur sechs Jahre. Er starb, allgemein verehrt, stm Jahre 1647 im Alter von 82 Jahren. — ' Johannes VIII., Graf Knen von Auer und Belast, wurde im Jahre 1685 als Nachfolger des Bischofs Paulinus Mayr gewählt. Die Zeiten seiner Negierung

Maria Anna von Spanien auf Betreiben ihres Beicht vaters P. Gabriel, der von dort gebürtig war» hatte er bauen lassen. Fürstbischof Johannes von Knen starb om 3. April 1702. ' Johannes IX. von Leis regierte als - Nachfolger des Fürstbischofs Gasser vom Jahre 1879 bis 1884 sehr segens- ' reich. Seine Regierung sowie die Regierung Johannes X. Rafft - sind noch in frischer Erinnerung. Andre Chamson, Tyrol. Eine Stimm« für «in ganzes Volk. ' Jetzt hatte die ausgewanderte Bäuerin ihr eignes Leid ganz

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Pagina 41 di 144
Autore: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 143 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Segnatura: II Z 193/9
ID interno: 87633
burg, der E. K. Mj. gewesten Mustermaister der Khrabatischen u. Margranzen Militiae Haupt man in Tyrol wegen s. inhabenden adelichen Beh. Zuverguz zu St. Johannes legt Raitung. S. Weingartner 188. — 1683 (K.R. 1339) Das Kirchpropstamt zu St. Jo hannes fällt auf die Carl Pauggerische Beh. zu St. Johannes, so weil. Crißtophen Huebers Witib Anna geb. Freypergerin käuflich an Bich gebracht hat. — 1666 (K.R. 1333) Herr Carl Paugger erscheint unter den Benachparten zu St. Johannes. — 1641 (W.B.) Frau

von der Magerlin zw s. Jochanss versessen gelt 20 pfunt. — 1376 5/2 (Sp.A.B.) In praes, Walchii dti Magerle de Villa supcrius Bozanum. — 1356 5/5 (A.B. II. Nr. 2801) Perchtold der hl. Kreuz-Spitaler zu Brichsen verleiht das Baurecht eines Hauses im Dorf bei Bozen an Irmela Witwe des Chonr. Straun. S5. Perzager (Maria Auhuber). 1828 (H.Y,) Jos. Mayr, Perzager od. Aichholzerhäusl, — 1777 Anna Eggerin des Balthau- ser Perzogers Ehewirtin bes. ein Haus bei St. Johannes, das Aichholzerhäusl gen. m. Stuben, Kuchl

, Kammer, Keller, Torggl, Stadl u. Stall, von sohl. Bau u. Gelegenheit, grenzt 1. Herrn v. Giovanelli Beh., lutaigen, Kuchlst. 10 kr. — 1714 (K.R. 1353) Das Kirehpropstamt. zu St. Johannes fällt der Ordnung nach auf Herrn Antoni Aichholzer als Sehlechtleitnerischen Ehevogt wegen s. inhabenden Beh. bei St. Johannes.' — 1696 wird Anthoni Aichholzer bei St. Johann nobilis als Stadtinwohner aufgenommen. §#. Sommerhaus (Rosa Hafner, geb. Staffier). 61 Ein kleines Häuschen zu St. Johann, das Rieglerhaus gen

., bes. lt. Ant. Thalerischer Vermögensteilung vom 12. 5. 1822 der gleichnamige Sohn. — 1777 Andree Betta Tag werker bes. ein kl. Häusl, so in dem Spatio nur % Haus beträgt, gibt der St. Johannesk. 18 kr Gdz., Kuchlst. ß kr. — Am ; 21..12. 1768 (K.R, 1379) haben Andre Betta u..a. Ehewirthin Maria geb. Planckin von Stephap. Thft1gnter..mn 360 fi das ®og,JiigleihäusI erkauft . — 1766 (K.R, 1377) Peter 'Widenhofer von Riglerhaus, — 1699 (K.R. 1347) Georg Rigler derz. Mösner bei St. Johannes auch Sigmund

bei St. Jo hannes. — 1699 (K.R. 1347) Jos. Oberrauch vorgewester Mesner bei St. Johannes anvor Maria Fumerà», Math. Reiters nachgelassne Witib ,gibt von ainem Haus der St. Jo hannes Capellen Gdz. I fl 36 kr. — 1672 (K.R. 1338) CaspaT Furners Witib anvor Paul Pilger, Weinaufleger von ainem Haus bei St. Johannes gibt Gdz. 1 fl 36 kr. 91. Iluek (Maria Kaufmann). 64 Das sog. Huckelehäusl bes. lt. Abhandl. nach Joh. Mumelter v. 14. 2. 1818 der Sohn JóETMumelter. —^777 Jos. Miedier bes. ein kl. u. sohl. Hlusl

8
Libri
Anno:
(1903/1912)
Franziskanergymnasium <Bozen>: Jahresbericht; 1902/03 - 1911/12)
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Pagina 131 di 828
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 95/1902/03 - 1911/12
ID interno: 433021
1427 März 24. («des Montags nach dem Sontag oculi in der vasten'). Elisabeth überträgt ihrem Gem ahi e Georg' Paur von Nails die volle Gewalt, über ■ alle ihre Güter frei zu verfügen. S i e g l e r : Hain rieh von Payersperg. Zeugen: Balthasar, Hanns, Steffel und Hanns Wekerli am Kreutz. — LA. III, fol. 157 (in n. 233 inseriert). 230 1427 Mai 24. (Pont, pape Martini V., an. X.). Der kai seri. Notar Francisous Peroti de s, Marcellino transurniert auf Bitten des I liois Johannes von Erfurt

2 Bullen P. Martin Y • d. Rom (S. I e ter) 5. Non. Oct. P. a. VIII. (3. Okt. 1425), worin dieser die Bullen der Päpste Clemens VII. und Bonifatius IX. bestätigt, daß die Kartäuser von jeder Jurisdiktion der Bischöfe befreit sind^und di je t dem hl. Stuhle untergestellt werden, — LA. III, fol. 25 f. ù «5 A 1427 Jlifli 13. („am nächsten Freytag vor s. Veitstag'). Bisehof Johannes von Chur und Johannes Stadtpekeh, Commentor zu Slanders, tun kund. daß in dem langen, selbst bei dem apostol. Stuhle gelü

i ten Streite zwischen dem Pr. .Johannes zu Ae. und Johannes Spiung und dessen Gemahlin Lucia, gen. die jVIünzmaisterin in Mei an, wegen der Güter auf Tirol, die einst weil. Johannes Reutlinger ge kauft hat (187), sich beide Teile auf sie als Schiedsrichter geeinigt haben, und daß sie mit beiderseitigem Einverständnisse bestimmen . Hanns Sprung, dessen Gem. Lucia und ihre Leibeserben sollen au Lebenszeit diese Güter besitzen, nach deren Ableben aber so en dieselben an das Kl. Ae. fallen. Siegler

; Bisch. Johannes, Jo Stadtpekeh, Pr. Johannes zu Ae. und Johannes Sprung. HI, fol. 192 h f. Reg. fol 244 b und 247 a. (Vgl. n. 187, ^00, 219, 229 xi. 244). 1427 Nov. 29, Merari, („in domo Johannis et Nicolai fra1 .ru m Apothecorum civium Merani, die Sabbati': Ind. \ .). Geornis i am von Nalls verkauft für sich und seine Gem. Elisabeth, die l im volle Gewalt übertragen hat (vgl. n. 230), dem Oswald Ainkurn, Bürger von Meran, um 29 Mk. P. einen jährl. Zins von 4 Y ien Wein aus einem Weingute

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903 - 1904
Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters Allerengelberg in Schnals
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Pagina 98 di 427
Autore: Rief, Josef C. / von Josef C. Rief
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 418 S.
Commenti: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franziskaner in Bozen. 1902-03. 1903-04
Soggetto: c.Schnals / Kloster;z.Geschichte;f.Regest
Segnatura: D II 102.169 ; II 102.169
ID interno: 116893
1427 März 24. ( „des Montags nach dem Sontag oculi in der vasten'). Elisabeth überträgt ihrem Geraahle Georg Paur von Ralf die volle Gewalt, über alle ihre Güter frei zu verfügen. S i e g ! e r : Hainrich von Payersperg. Zeugen: Balthasar, Hanns, Steffel und Hanns Wekerli am Kreutz. — LA. III, fol. 157 (in n. 233 inseriert). 280 1427 Mai 24. (Pont. pape Martini V., an. X.). Der kaiser!. Notar ?ranciscus Peroti de s. Marcellino transumiert auf Bitten des Priors Johannes von Erfurt 2 Bullen

P. Martin V. d. Rom (S. Peter) 5. Non. Oct. P. a. Vili. (3. Okt. 1425), worin dieser die Bullen der Päpste Clemens VII. und Bonifatius IX. bestätigt, daß die Kartäuser von jeder Jurisdiktion der Bischöfe befreit sind und direkt dem hl, Stuhle untergestellt werden. — LA. III, fol. 25 f. 231 1427 luni 13. (.,ara nächsten Freytag vor s. Veitstag'). Bischof Johannes von Ghur und Johannes Stadtpekeh, Coram entor zu Slanders, tun kund, daß in dem langen, selbst bei dein apostol. Stahle geführten Streite

zwischen dem Pr. Johannes zu Ae. und Johannes Sprung und dessen Gemahlin Lucia, ■ gen. die Münzraa isterilì in Meran, wegen der Güter auf Tirol, die einst weil. Johannes Reutlinger ge kauft hat (187), sich beide Teile auf sie als Schiedsrichter geeinigt haben, und daß sie mit beiderseitigem Einverständnisse bestimmen: Hanns Sprung, dessen Gem. Lucia und ihre Leibeserben sollen auf Lebenszeit diese Güter besitzen, nach deren Ableben aber sollen dieselben an das Kl. Ae. fallen. Siegler: Bisch. Johannes, Job. Stadtpekeh

, Pr. Johannes zu Ae. und Johannes Sprung. — LA. III, fol. 192 b f. Reg; fol. 244 b und 247 a. (Vgl. n. 187, 200, 219, 229 u. 244). 282 1427 Nov, 29, Meran. („in domo Johannis et Nicolai frat.ru m Apothecorom civium Merani, die Sabbati' : Ind. V.). Georius Paur von Natur verkauft für sich und seine Gem. Elisabeth, die ihm volle Gewalt übertragen hat (vgl. n. 230), dem Oswald Ainkurn, Bürger von Meran, um 29 Mk. P. einen jährl. Zins von 4 Yhren Wein aus einem Weingute von 1 1 j 2 Jauch, auf der Haid von Nalls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 15.06.1921
Descrizione fisica: 12
MtkmoH. Ven ZVM .Der Seite > solt oryadn'. Im vierten Bilde fordert Johannes mit ernster strafender Miene und Haltung vom Bischof den Jüngling, der nach der Legende ein Rauber geworden, zurück. Die Inschrift lautet: „da vo drot er wider an in da waq der knab hin und war zu ainem morder worn da war whannes zcrnig'. Nach Spornberger ist das erste Gemälde links. Johannes trinkt den Giftbecher, das älteste und stammt von demselben Meister, der im Ober teil des Gewölbes Christum in der Mandorla

mit vier Cnzeln und den Evangeliensymbolen gemalt Hai. Man nimmt an. daß diese Malereien gegen Ende des 14. Jahrhunderts entstanden seien. Ausser diesen Malereien sind es zwei Altäre, die das Auge des Kunstfreundes auf sich ziehen. Es sind dies der Hochaltar und der linke Eeitenaltar. Der Hochaltar (Flügelaltarl. um 13V0 entstanden, enthält im Schreine Maria mit dem Kinde, St. Johannes der Täufer und St. Johannes den Evangelisten. Die Flügelreliefs stellen einerseits St. Anna, andererseits

den hl. Vitus lmit Kessel) und den hl. Sigmund dar san den Festen der hl. Anna, des hl. Pitus und des hl. Sigmund wurde, wie Kirchenrechnungen nachweisen, ehemals zu St. Zohann Gottesdienst abgehalten). Außerdem ist in der Außenseite der Flügel die Verkündigung Mariens gemalt. In der Predellnikche stehen ne ben dem Haupte des hl. Johannes des Täufers die Halbfiguren der hl. Barbara mit Kelch u. Schwert and die hl. Katharina mit Buch und Palme. Der linke Ceitenaltar, welcher am vierten Sonntag im Juni

auf Goldgrund die Namenheiligen der Stifter Johannes der Täufer, Jakobus, Mar garethe und dazu noch die hl. Cosmas u, Damian. Um die zeitliche Folge einzuhalten ist hier zu erwähnen, dah 1K48 von Maurer Jakob de Lago eine Sakristei, die bis dahin fehlte, gebaut wurde. Der dritte Altar bei der Epistolseite entstand im Jahre 17tt9. Die Statue des Heilands an der Gei selsäule. die in diesem Altare steht, ist das Werl des Bildhauers Mayr. Unter Kaiser Josef II. als überflüssig erachtet, wurde die Kirche

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 8
Benedikt XV. hat den hochwürdigsten Monsignore Johannes Raffl, sb. Mensalverwalter zu Brixen, zum Bischof sür die Diözese Brixen erwählt und erklärt. Ferner verkündete derselbe hohe Gesandte, daß die Diözese Brixen ungeteilt bleibe. Damit aber die Diözesanregierung infolge der neuen Reichs- arenze, welche die Diözese zerstückelt, nicht behindert sei, wird gleichzeitig der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund Maitz zum apostolischen Dele gaten und Administrator für jene Teile der Diözese

der Franziskaner, erhielt den Namen Friedrich und wirkte verdienstvoll als Lektor der Theologie uud erwarb sich als Bibelgttehrter' einen Ruf. Leider starb derselbe nach längerem Leiden schon vor fast vier Jahren. Johannes Raffl trat nach der Matura im Jahre 1879 ins Priester- seminar in Brixen. Dort genoß er eine tüchtige theologische Ausbildung unter der Leitung des spätern Fürstbischofs Simon Aichner. Der letzt- verstorbene Fürstbischof Dr. Franz Egger war sein Lehrer. Am 15. Juli 1883 erhielt der fertige

Theologe vom Fürstbischof Johannes IX. Leiß die Priesterweihe. Nach den Primizferien zog der Neu- Priester als Präfekt in den Hallen des Vinzenti- uums ein, wohin ihn die erste bischöfliche Sendung gerufen hatte. Nach drei Jahren erfolgreicher päda gogischer Arbeit sollte sich der junge Priester auch ' in der Seelsorge bewähren. Sein erster Kooperator- posten war Jeubach. Jedoch schon nach einem Jahre (1887) mußte er Wieoer wandern. In Mieming erwuchs ihm ein neues großes Arbeitsfeld. Denn außer

auch segensreich im Beichtstuhle und auf der Kanzel und leitete auch zwei Kongregationen. Ja zu wiederholten Malen bat er, daß er wieder in die Seelsorge zurückkehren dürfte, doch wurde ihm darin nie willfahrt. Er mußte, drei Fürstbischöfen in der Diözesanvermögensverwaltnng treue Dienste leisten» Dafür hat ihn nun die Vorsehung zum Seelsorger aller Seelsorgen der Diözese des heiligen Kassian auserkoren. Der neue Fürstbischof Johannes Raffl diente also, wie wir gesehen haben, vom Pick auf in ver schiedenen

kirchlichen Stellungen, so daß er sich reiche Erfahrung auf allen Gebieten der Seelsorge und kirchlichen Verwaltung sammeln und die Leiden und Freuden des Priesterlebens durchkosten konnte. Als dem hochwürdigsteu Monsignore Johannes Raffl die Leitung der Diözese übertragen wertea sollte, sträubte er sich mit Energie, die hohe Würde und schwere Bürde zu übernehmen, weil er sich in seiner Demut zu unwürdig und stine Kräfte für zu schwach hielt. Doch die Vorsehung weiß

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Religione, teologia
Anno:
(1908/1910)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1908 - 1910
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Pagina 187 di 1173
Autore: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 379, 380, 404 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908 ; 1909 ; 1910<br />In Fraktur<br />Parallelsacht.: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Soggetto: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Segnatura: II Z 257/1908-10
ID interno: 483477
Kotnik. geb. zu .Merschbach (Steierm.) 81. — Jakob Müller, geb. zu Szentsnlöp (Ungarn) 79. — Johannes Gottstcin, geb. zu.Hohmelbe (Böhmen) 75. — Johannes Hrubes, geb. zu Wien 78. — Johannes Rainer, geb. zu Wels l Ob.-Oesterr.) 80. — Johannes Nakonitsch, geb. zu Wien 89. — Johannes Toohey, geb. zu Kearny U. St. A. 73. — Josef Bartonik, geb. zu Brbka (Mähren) 78. —- Josef Felix Heredi a, geb. zu Lieto (Ecuador, Süd-Amerika) 81. — - Josef Knünz, geb. zu Rankweil 77. — Josef Lachmayr, geb. zu Kirchdorf

36, Pförtner im Konvikt. —: Johannes Koleuec, geb. zu Laibach (Kram) 64. — Johannes Pesche!, geb. zu Andersdorf Mähren) 61, Oekononi.

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 12.05.1909
Descrizione fisica: 10
und die anderen christlich-sozialen Blät ter häufig offeneund versteckte Angrisse aus unseren hochwst. Fürstbischof enthalten. Der angezogene Artikel der „Brixner Chronik' vom 8. Mai strotzt sörmlich von solchen Angriffen. Ganz und gar unwahr ist auch der Satz: „Nie und nimmer hatte Bischof Johannes in rein weltlichen Angelegenheiten eine Führung übernommen oder Gehorsam verlangt.' Diejenigen Herren, welche im Jahre 1882 als absolvierte Theologen das Priester seminar verließen, werden sich noch recht wohl an die Mahnung

des Fürstbischofs Johannes erinnern: „Meine Herren', sagte er, „mischen Sie sich drau ßen in der Seelsorge nicht in die Politik ein; eZo xroöliabor xroella vomuii.' (Ich werde die Schlach ten des Herrn schlagen.) Fürstbischof Johannes war in dieser Hinsicht ein zu klarer Kopf und hatte auch die nötige Energie. Und das ist auch der richtige Grundsatz. Der Bischof kämpst die Schlach ten des Herrn, er ist der geborne und von Gott eingesetzte Führer, der Klerus sind seine Soldaten, die auch in der Politik

nur dann etwas ausrichten, wenn sie einig und unter der Fahne des Bischofs kämpfen. Und soll in Tirol Friede werden und der Klerus wieder zu Ansehen kommen, so muß zum Grundsatze des Fürstbischofs Johannes zurückgekehrt werden. Der Bischof ist auch in der Politik der Führer als Klerus. Das walte Gott! St. Loreuzen, 7. Mai. (Schadenseuer.) Am 5. d. M., bald nach 1 Uhr morgens, brach aus unbekannter Ursache in der Lohestampf des Gärbermeisters Johann Demichiel zu Mauern Feuer aus, welchem dieses Objekt vollständig

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Pagina 101 di 280
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 272 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/2
ID interno: 105513
96 Das Dekanat Kaltern. Seite 78.^) — Ulrich Sengseysen, 1441, bischöflicher Kaplan zu Brixen, starb vor 1447. — Johannes Lupi, 1447, präsen tiert durch den Landesfürsten, starb vor 1467. — Johannes Sulz bach, 1456, Dechant zu Trient, von dem Kapitel als Gegen kandidat in Aussicht genommen. — Ambros Slas peck, Dom herr zu Trient 1467, war um 1487 bereits tot. — Johannes Sweykli. 1490—1492. — Sigmund Kreuzer, 1492—1595; auch dieser landessürstliche Kandidat mußte um die Pfründe prozessieren

, siehe S. 80; sein Vikar um 1497 war JakobGreyne r.^) — Michael Hi an (Hörner) von Weilheim in der Diözese Augs burg, erwähnt am 14. Mai 1507 als vieopastor Oa-Iàrii in einem Urbar und Remanenzen-Büchl der Kirchprvpste beider Kapellen aus Altenburg von 1406—1507. — Hans Lauser i. I. 1507, der ehrwürdige, ehrsame und weise Vikar zu Kaltern in letztgenannter Quelle am Ausfahrtstage 1517 genannt. — Johannes Saad von Mittelbach, resignierte 1529. — Jörg Storer, Vikar, ge nannt am 19. Nov. 1533

im obgenannten Urbar. — Christoph Ligenselder.Vikar des Johannes v. Liechtenstein bei der S. 83 genannten Visitation am 8. Februar 1538.— Matthias Av entin, Vikar genannt in einem Inventar des Pfarrhofes un serer Frauen-Pfarrkirche vom 1. Februar 1547, aufgenommen bei seinem Abzüge. — Johann Maria de Bonis (Bonett). 1547—1571; resignierte und wurde St. Sigmund-Benefiziat. als welcher er 1583 starb, wie sein Grabstein an der Pfarrkirche be zeugt. ('!>. wt. àà l !ps. 48, u. 146). — Erasmus Zill er. 1571

in Bayern, 1581—1589. In einer Verhandlung gegen ihn am 3. Juli 1585 zu Trient, sagt er selbst, daß er 4 Jahre schon Pfarrer in Kaltern sei. Im Jahre 1589 erscheint er das letztemal als Zeuge bei einer Trau ung und ward am 11. Jänner des solgenden Jahres vom Bischöfe Priester Johannes, der Campaner Kaplan, entwarf im Namen dieses Pfarrers und im Einverständnis mit der Gemeinde das Statut der „Feier- zeit': alle samSàg, wen ez XII geichlagen, soll der mesnar mit der großen Glocken ain gutti vari leuten

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.11.1864
Descrizione fisica: 6
eine lauen- bürgiscke Landiagöteputation, begleitet von dem.Grafen Bernstoisf-Gylrensteen, nach Berlin ab. Z.) Zur Geschichte Von Achenthal. Bruchstücke auS einem Manusciiple. Im Jahre 1^6 trat Herzog Sigmund die Regie rung an. Er w^r, wie bekannt, ein besonderer Lieb Haber der Jagd und Fischerei. Der damalige Abt von St. Georgenberg. Johannes Teylking, dem diese Liebhaberei, ,veS Herzogs wohl bekanyt war, lud ihn deßhalb, oft nach Achenthal ein, wo er die Freuden der Jagd und Fischerei in vollstem Maße

selbst passirten, um von Baiern nach Schwa, zu krmmen, häufigem Weg MA'!Allse' bMer sp qbge- schlossene Gegend wurde daher bald so volkreich, daS sowohl in der Buchau, akS auch in Achenkrch mehrere neus Häuser erbaut »verden mußte». DaS Kloster St^ Geörgenberg, das s,üher nur alle vierzehn Tage einmal eine»! Priester hieher geschickt hatte, ließ NU» olle Sonn» und Festtage in der alten Kirche deS heil. Johannes teS Täufers Messe und Predigt halten. Um diese Zeit erbaute Herzog Sigmund in Vomp daS schöne Schloß

, in vollen Flammen und brannte d^nn auch vollends nieder. Am 22 November, zwischen 11 und 12 Uhr in der Nacht, brach im Kloster selbst Feuer auS und legte in einigen Stunden daS ganze Gebäude in Asche. Der Abt Johannes, welcher nicht ohne Grunv vermuthete, daß vorsätzliche Bosheit dabei im Spiele gewesen sei, starb aus Schmerz und Gram darüber schon am 19. Jänner 1^51. Nur durch die Hilfe und durch die Beisteuer, welche der Herzog den Konventualen im vollsten Maße zukommen ließ, war man im Stande, sowohl

die Kirche als auch das Kloster bald wieder er bauen zu können. Sigmund kam nun von Jahr zu Jahr nach Achen thal und ergötzte sich daselbst mit Jagen und Fischen. Im Jahre 1-165 bestätigte er dem Kloster St. Georgen- berg all- alten Rechte und Freiheiten, besonders aber teS allen „Gemsengejode' und daS alte „Fischrechl' in Achenthal. Aber auch das Kloster zeigte sich dem Her zog sehr ergeben. Schon im folgend n Jahre 146k überließ ihm der Abt Johannes v. Freiberg kausS- weise den ganzen fischreichen See

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 16
Einzelne Nnmmem SO Sentefimi Voft-Sonio'Sorrent. Stjuflsprtlf«: ©)«te!|airi 9 Lire 3.—, halbllhrig Lire fl.— ganzliihris Lire 12. Bet pakelweiiein Bezug von mInLeilens zehn lLrempiaren; VIeriellLhrig Lire 2.7S halblührtg Lire 5-kiv. sanMrtg Lire 11^-. — Auiland: VlertelWrtg Lire 1.—. Für das Aurland zahlbar bei der tzauptkali« der DerlagranIIait Intoll* in Unnoinid zum lewetligen Schweizer Tageskurs. Bozen, IflMMstag, 21. Avril 1821. Mr haben wieder eine» Mfchoii Johannes X., Fürstbischof

von Brixen auserwählt. Die Nachricht, daß der Papst den bisherigen Ver walter der bischöflichen Güter zum Fürstbischof der Diözese Brixen ernannt habe, hat unter der Bevölkerung von Brixen, und bei allen, die ihn kennen, die austichtigste Freude hervorge rufen. Man hörte nicht selten die Worte, das ist der rechte Mann, der kann mit dem Volke umge hen, ist freundlich und liebenswürdig und paßt so recht für diese Zeit. Aus dem Leben des neuen Fürstbischofs. Der neue Fürstbischof Johannes X. wurde

am 16. Oktober des Jahres 1658 in Rappen, einer Dorfgemeinde ln Oberinntal geboren. Schon in feiner Jugendzeit hatte er den Entschluß gefaßt, ein mal Geistlicher zu werden. So ging er mit seinem älteren Bruder nach Bozen und studierte dort am Franziskanergymnasium. Während sein Bruder im Verlauf der Studienjahre in den Orden der Franziskaner eintrat und später als Bibelgelehrter einen Ruf erlangte, vollendete Johannes feine Studien und trat dann im Jahre 1879 in das Priesterseminar in Brixen

die aufrichtigsten Wünsche nieder: Gott der Herr möge den hochwürdigsten Fürstbischof Johannes segnen, damit er die schwe ren Aufgaben lösen könne, die die Not der Zeit auf seine Schultern legt. » Weihbischof Dr. Waitz, Apostolischer Delegat für Rordtirol. Es hat dem Tiroler Volk ungemein wohlgetan, daß der Heilige Vater die altehrwürdige Diözese Brixen nicht zerrissen hat, sondern die ganze Diö zese in der alten Form fortbestehen ließ und nur insoweit Nordtirol und Osttirol von Südtirol trennte

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