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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.08.1917
Descrizione fisica: 8
Alpen bis an die Adria reichenden Wahlstatt gelungen. Am nördlichen Flügel der 70 Kilometer langen Linie im Vrsic- und Karstgebiete löste sich der italienische Angriff dem Felsgelände ge- , mäß in Einzelstöße auf, die alle glatt abgeschlagen wurden. Südlich von Auzza und östlich von Canale vermochte der Feind unter Einsatz neuer Kräfte un sere Front etwas zurückzudrücken. Der italienische Angriff wurde bei Vrh aufgefangen, nachdem einzelne „Sagte der Knabe so?" lächelte Johannes. „Ueber- treibung

, die mich be droht!" „Ich werde sie nicht überhören," entgegnete gemessen der Herzog, „sobald Ihr mir bewiesen, daß Gewalt Euch wirklich droht .. ." „Wie?" rief Johannes heftig. „Ihr wißt, was das Konzilium im Sinne trägt und redet so? Maßt es sich an, sich -über den Papst zu erheben?" „Nicht gegen die Kirche, gegen den König allein ver sprach ich Euch zu schützen!" „Und wessen Werkzeug ist das Konzilium, als Königs? Sie wollen mich zur Abdankung bewegen und wagen es bereits, wenn ich nicht abdankte

der Vereinigten Staaten werde aber unabhängig von der der europäischen Alliierten gegeben werden. Der Präsident wird feine Sympathie mit der menschenfreundlichen Absicht des Papstes, dem Kriege ein Ende zu machen, aussprechen, gleichzeitig , aber darauf Hinweisen, daß die Vereinigten Staaten nicht auf die vom Papste empfohlene Grundlage tre ten können. Die öffentliche Meinung in Amerika wehrt sich gegen jeden Frieden, solange Deutschland den U-Bootkrieg fortfetzt und andere Greuel begeht. Ueber Johannes

!" „Mißdeutet meine Rede nicht! .. Ich bin bereit, mein Wort und Geleit zu halten, doch mögt Ihr es nicht unbillig finden, wenn ich wohl erwäge, ob der Augenblick ^der Gewalt wirklich gekommen sei . . ." „Und wem, denkt Ihr, soll es zustehen, das zu ent scheiden?" „Gewiß nur dem, der das Geleit gegeben!" Papst Johannes sah den Herzog einen Augenblick durchdringend an. „Ihr seid in sonderbarem Irrtum befangen, Herr Herzog von Oesterreich ... ich dächte, das ziemte einzig dem, dem zu befehlen ziemt

!" „Befehlen? . . . Mir?" . „Ja," sagte Johannes mit niederwerfendem Stolze, „soll ich dem obersten Feldhauptmann und Gonfalo- niere nicht befehlen, der in meinem Solde steht? . . . Doch sorget nicht, daß ich meine Macht mißbrauche... ich sähe, daß Euer Wort Euch gereut . . . Geht, Herr Herzog, wir entlassen Euch unserer Dienste und geben Euch ein Wort zurück, daß Ihr nicht zu erfüllen ver mögt ..." (Fortsetzung folgt.) Englische Fliegerangriffe im besetzten Gebiete von Belgien. Berlin, 19. August

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 07.12.1940
Descrizione fisica: 8
o. D r e f s a u o ii e. B r u n i c o und Vipiteno: An Wochentagen von 8.3(1 bis 12 Uhr und von II bis 18.30 Iffir: an Samstagen und Vor abenden von Festtagen: Von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 11 bis 18.30 Uhr. Für die übrigen (Semeinben der Provinz: An Wochentagen von 8,30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr. An Samstagen und Vor abenden von Festtagen: Von 8 bis 12 Uhr und von 11 bis 18.30 Uhr. j beseitigt rasch die Schmerzen ua G.MANZONI 8 C* MILANO - VIA V. VELA. S Irr dev Sonntasts-Stille Das erhabenste Evangelium Johannes, der Sohn

des Zebedäus, eines (wahrscheinlich in der Stadt Bethsaida am See Eenesareth wohnhaften) Fischers in Galiläa und der Salome einer Verwandten der Mutter des Herrn, Bruder des Jakobus, der in bezug auf ihn „der Aeltere' genannt wird, war wie lein Vater und sein Bruder von Beruf Fischer, ohne deshalb arm zu sein, gehörte doch auch seine Mutter zu den Frauen, welche den Herrn und seine Apostel aus ihrem Permögen unter stützten. Johannes war ungelehrt, aber nicht unge bildet. Von Charakter war er mild und innig

, dabei aber entschieden und feurig, weshalb er vom Heiland „Sohn des Donners' genannt wurde. Christum lernte er durch Johannes den Täufer kennen, dem er sich als Jünger anqe- fchlossen hatte. Die erste Unterredung mit Jesus machte auf Johannes einen solchen Eindruck, dast er sich nicht so bald von dem neuen Lehrer zu trennen vermochte und ihn nach Galiläa und noch weiter begleitete. Nach dem reichen Fischfänge folgte Johannes dem Rufe des Herrn zu einem vollkommenen Leben, verliest

. Unter Nerva (römischer Kaiser von 06 bis 08) durfte Johannes nach Ephesus zurückkehren und starb dort unter Trajan (römischer Kaiser von 08 bis 117, der erste Provinzler aus dem Thron), über 00 Jahre alt als der einzige Avostel eines unblutigen Todes. Nach seiner Rückkehr von Patmos nach Ephesus schrieb er das nach ihm benannte Evangelium und seine drei Briefe. Seine bedeutendsten Schüler waren die Heiligen Polykarp. Ignatius und Papias. „Johannes der Avostol' — berichtet der hl. Hieronymus (gestorben

der ersten drei Evangelien, deren Inhalt er in allem als wahr bestätigte, zu der Feststellung gelaugte, dast sich dieselben auf das letzte Lebensjahr des Herrn, in dem er auch litt, das Jahr nach der Eefangenjetzung des hl. Johannes des Täufers, beschränken (Das ist hinsichtlich des ösfeyt- Es wird den nach und nach einlaufenden For mularen für den Bedarf und für die endgültige Zuweisung Rechnung getragen. Der Verfügbarkeit der Mengen van Oel und Fett Rechnung tragend, werden die Produktions firmen

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Neueste Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 28.04.1933
Descrizione fisica: 16
; Brezelbub: Magd. — Chor und Orchester der Wiener Volksover. 22.15 Uhr: Tanzmusik. The blue Boys. Mitwirkend: Egon Eros; (Gesang). (Aus dem Grabeneafö). Gosrntag, 7. Sftot 8.45 Uhr: Weckruf. Zeitzeichen. Wettervorhersage. 8.50 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Für Anfänger. Am Flügel F. Iilg. 9.10 Uhr: Ratgeber der Woche. 9.30 Uhr: Orgelvortrag. Johannes Brahms. Walter Pach. — Fuge As-Moll. — Choralvorspiele: a) Es ist ein Ros' entsprungen: &) Schmücke dich, o liebe Seele: c) herzlich tut mich verlangen: d) 0 Welt

, ich muß dich lassen. — Präludium und Fuge G-Moll. 10 Uhr: Weihe der Glocken für die Notkirche im Lainzer Tiergarten. 10.30 Uhr: Neue Gedichte. Gesprochen von Otto Löwe. 10.50 Uhr: Wissen der Zeit. Univ.-Prof. Dr. Robert Lach: Zum IW. Geburtstag Johannes Brahms'. 11.15 Uhr: Gedenkfeier für Johannes Brahms. Ueberttagung aus dem Geburtshaus Brahms' in Hamburg. 12.15 Uhr: Johannes Brahms. Liebesliederwalzer (ov. 52und Coda aus op. 65). Ausführende: Elisabeth Forint (Sopran). Lilly Winz- berger (Alt). Emst

licher Konstruktion u. bestem Material Gslegenheitskäufe auch in kleinenTellzahlungen Radiohilfe ® r 1 o I g t sofort über '«laphonanruf 2 von 2066 Viktor Naderer Sonnenburgstraße 9 (Kein Ladengeschäft) 15.05 Uhr: Dokumente der Zeit. (Bücherstunde.) Georg Britting. Ein dicker Mann, der Hamlet hieß: Heinz Steguweit: Der Jüngling im Feuerofen: Otto Brües: Wiederkehr. — Es spricht: Friedrich Schreyvogl. 15.30 Uhr: Die Kammermusik von Johannes Brahms. Kolifch- Quartett. Mitwirkend: Hans Löw (Klarinette

der Woche. Margarete Schütz: Nur ein Hund. Gesprochen von Fritz Binder. 18.45 Uhr: Johannes Brahms. Hans Duhan. Am Flügel Erich Meller. — Nicht mehr mit dir zu gehen. — Feldeinsamkeit. — Dein blaues Auge. — Mainacht. — Ich sah als Knabe Blumen blüh'n. — Wie bist du, meine Königin. — Auf dem Kirchhofe. — Sapphische Ode. — Von ewiger Liebe. — Vergebliches Ständchen. 19.25 Uhr: Zeitzeichen. 19.35 Uhr: Am Grabe Johannes Brahms'. Eine Gedenkfeier. Mit wirkend: Ein kleiner Chor der Wiener Staatsoper

. Am Mikrophon: Dr. Werner Riemerschmid. Ueberttagung vom Wiener Zenttalfriedhof. 20 Uhr: Johannes Brahms. Dirigent Oswald Kabafta. Mitwirkend: Walter Rehberg (Klavier). — Konzert für Klavier und Orchester B-Dur. op. 83. — 3. Symphonie, D-Dur, op. 73. 21.30 Uhr: Bunter Abend. Dirigent: Josef Holzer. Mitwirkend: Lya Beyer (Sopran): Artur Fleischer (Bariton): Modernes Quartett des Wiener Männergesangvereines: Orchester Josef Holzer. EuropA Im Sonntag, 30. April. Brünn, 341.7 Meter, 18 Uhr: Deutsch: Bunte

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 01.12.1932
Descrizione fisica: 12
mir. Jetzt wollen wir von etwas anderem sprechen —“ „Von der Art deiner Krankheit. Vater?' „Die gar nicht vorhanden ist!'' Lachend rief es der Doktor und freute sich über das verdutzte Gesicht seines Sohnes. Alsbald jedoch wurde er wieder ernst, öffnete mit der einen Hand sein Hemd über der Brust — Da zeigte sich, daß diese verbunden war. „Du bist irgendwie verwundet?' stieß Johannes bestürzt hervor. - „Irgendwie? Es ist ein regelrechter Lungenschuß, dicht am Herzen vorbei, mein Junge —' ............. „Latz mich sehen, Vater —' „Wozu

werden wir nichts weiter miteinander sprechen können, denn wenn die Wirkung des Stimu lans aufhört...' „Da. . .!' Der Doktor strich sich matt über die Stirn, auf der plötzlich große Schweißtropfen standen. Er murmelte unverständliche Worte vor sich hin und verlor schließlich das Bewußtsein ganz, Run erst erkannte Johannes Vraumüller das ganze Heldentum dieses tapferen Man nes, dessen Willenskraft . . . Sein Leben hätte er mit .Freuden hin- gegeben, um das scheidende seines Wohltäters und Vaters zurückzuhalten, aber Menschen kraft

vermochte nichts mehr. Doktor Brau müller hätte richtig geurteilt — er erwachte nicht wieder zum Bewußtsein, sondern ent schlief, als eben die Sonne die Kirchturmspitze mit ihren ersten Strahlen vergoldete. Am dritten Tage wurde er zur ewigen Ruhe gebettet. Und hätte Johannes Brau- müller nicht gewußt, wie viele den Ver storbenen geliebt und geachtet hatten im Lehen, so hätte die unzählige Menge, die Doktor Vraumüller das letzte Geleit gab, ihn darüber belehren müssen. Gr mußte Menschen die Hand drücken

, die er nie gesehen hatte. Jeder hatte für ihn Worte echter Teilnahme.Immer wieder aber hörte er auch Verwünschungen gegen den verruchten Mörder. Rach dem Begräbnis begab er sich zu Doktor Mildner, dem Notar, der ihm das Testament des Arztes aushändigte und alles sonst Nötige mit ihm besprach. ' Das Grundstück wollte er behalten und durch den treuen Johann behüten lassen, dem eine ausreichende Rente ausgesetzt war. Sonst hatte Johannes Vraumüller nur noch einige Legate auszuzahlen und war gar

Berger nicht, schloß sich indessen auch nicht mehr so streng von seinen Kom militonen ab, wie er das vordem getan hatte. Unter diesen stand einer ihm besonders nahe, wahrscheinlich dem Gesetz zufolge, daß Gegensätze einander anziehen, denn was Johannes Braumüller an Weltgewandtheit und guten Manieren abging, das besaß Wol fram Erkner im lleberfluß. Manchmal schüt telte er verständnislos den Kopf, wenn er darüber nachdachte, warum gerade dieser ele gante und vornehme Mensch, seinen Umgang suchte. Etwa

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 8
!). G. P. ist in Casteluccio (Potenza), Albergo Salerno. Mutter: Regina Pichler, Aldein. Außerdem Johannes Anderlan. Roman von Ariel. Verlag von Benno Schwabe u. Co., Basel. Wintermorgen in starrem Frost. Täler und Hänge lagen unter silbernem Brokat. Bergwafser schäumten eisiggrün mit bläulichen Reflexen. Die Büsche an den Ufern standen im Rauhreif, wie Wundergebilde aus den Händen eines himmlischen Silberschmiedes. Gipfel tauchten auf, lockten, riefen, waren kühn und sanft und feierlich gegen den win terlich kalten

Himmel gestellt. Johannes stand am Fenster und sah hinaus in das schim mernde Land. Da war es, als träfe ein jäher Schlag sein Herz. Hoch in der klaren Morgenluft flattert die welsche Fahne. Der Zug war an der Grenze angelangt. War ich es, der hier vorüberfuhr in blumenbekränztem Zug, dachte Johannes. Liegt nicht ein Menschenleben dazwi schen. Wie war ich jung und hingegeben der Zukunft, was immer sie bringen mochte. Oesterreichs Farben wehten von allen Zinnen und dazwischen breitete der rote Adler

die starken Schwingen. Und Dust von Heu und Sonnenwärme trug der Wind uns zu. Heimat, o Heimat wie warst du stolz und schön. Johannes fühlte sich vergehn. Wa.'rum, schrie es in seiner Seele, warum bin ich nicht fest geblieben? Warum lasse ich Freunde, Zukunft, Geliebte, um unter den Verhaßten zu leben? Ich werde hingehen, um noch einmal den Schiern zu sehn und den Rosengarten, wenn er im Abendschein brennt. Und dann zurück, um nie wiederzukehren. Der Zug fuhr an. Alle Fremdheit verflog, chls Johannes

sich aus dem geöffneten Fenster nngte. Draußen auf ver- schnetten Wegen trotteten die altve.trauten Bauerngestalten. Ein Juchzer flog zu ihm, die herbe Luft strich über seine heiße Stirne. In den Telegraphendrähten sang der Wind sein Lied von der Ferne. O du Antlitz der Landschaft, wie kann ich dich vergessen wollen? dachte Johannes. So weit ich zurückdenken mag, hast du mir gelächelt. Hier war er ausgestiegen, wenn er von seinen Studien in Wien kam, um auf diesem Wege mitten hinein in die Dolomiten zu wandern

, in diese verwunschenen Berge, die so kalt und doch voll Feuer sind. Seltsam verwehrend, ganz in sich beschlossen, um sich eines Tages der Seele aust zutun und zu offenbaren, daß es sie fast zerreißt. Johannes konnte sich ihrer noch so gut entsinnen, dieser Stunden, übervoll von Glück, in denen das Auge die leuchtende Herr lichkeit der Berge nicht mehr fassen kann, so daß man sein Angesicht tief hineinsenken muß in das Blühen eines som merlichen Hanges und des Herzens schwingende Glocke nur mehr die eine Melodie

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1917
Descrizione fisica: 8
eines Unge heuers, daß sich in Zuckungen zu Tode blutet?" „Seine Eminenz, Kardinal Zabarella!" meldete der Diener zur Türe herein. „Endlich!" ries Johannes, und eilte dem Kommen- -den entgegen, der geistliches Gewand trug, aber zur Reise gerüstet schien. „Ihr kommt selbst? Ihr seid hier? Also ist es.mißlungen?" „Mißlungen, Heiligkeit," war die Antwort, „ich ' habe es an mehreren Tagen versucht, hinaus zu gelan gen — sie sind alle geschlossen, und die Wachen er klären, sie hätten Befehl, niemand

aus der Stadt zu lassen — niemand ohne ausdrückliche Erlaubnis des .Königs..." „Hört Ihr das, Herzog Friedrich?" rief Johannes. „Zweifelt Ihr jetzt noch? Ich habe den Kardinal be auftragt, zum Scheine abzureisen, um gewiß zu sein, wie weit man sich schon erdreistet! Niemand darf aus der Stadt . . . das gilt mir! Allen wird es verboten, nur damit i ch nicht entrinne! Zweifelt Ihr noch? Heißt das nicht schon, mich gefangen halten? Ist das nicht Gewalt?" „Es ist," sagte der Herzog entschlossen... „komme

denn, was mag — ich führe Euch aus Konstanz!" „Ich wußte es wohl," entgegnete Johannes freudig, „daß Oesterreich sich nicht verleugnen wird!" „Haltet Euch bereit," begann Friedrich wieder, „das Turnier, bas ich veranstaltet, wird günstige Ge legenheit geben, denke ich . . . es findet aus dem Brühl vor den inneren Toren statt und wird viel Volk herbeiziehen . . . Morgen sende ich meinen Knaben zu Euch, der sott das weitere bringen . . ." „Gut," rief Johannes, „— nur eines sei vorher noch versucht

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 274 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
509- dominus Georius Trapp hercs magister curie dederunt 2 fl. rh. 5x0. Bartholomäus Khesler de ( Brixina. 28 I dederunt jii. Johannes Pfruentner de J unum fl. ung. Epiano 28 l. 512. Augustinus Entholczer de Prawnedsdi 4 gr. 513. Johannes Coei de Ysprukh 4 gr. 514. Jodocus Mayr de Ysprukh 4 gr. 1479 Oktober: jij. Johannes Carnifieus de Umbst 4 gr, 516. Georgias Padx de Umbst 4 gr. $17. dominus Joannes Traunner de Hallis val- lis Eni dt. 8 gr. j 18. Sigismundus Hueber de Praunegk 4 gr. 1480

April: j 19. Johannes Vuger de Sterczing p. «20. Johannes Hawsman de Hallis vallis Eni dt. 4 gr. j zi. Cristofferus Perger de Hopf garten p. 1480 Oktober: 522. Udalrieus Kneisl de Umbst 4 gr. 1481 April: J23. Johannes Westenhaut de Hallis vallis Eni 4 gr-, 524. Georius Swertzl de Ysprukh 4 gr. 52 j. Laurencius Forstler de Insprukh 4 gr. J26. Ambrosius Grüeser de Hallis vallis Eni 4 gr. J27. Wolfgangus Has ex Hallis vallis Eni. 528. Leonhardiis Justitoris de Hallis vallis Eni- 1481 Oktober: 529

. Leonardus Pernnhofer de Port 3 gr. 1482 April: J30. Johannes Puschel de Brixina 4 gr. 1484 April: S31. Georgius Pilsinger de Stertzing p. J32. Johannes Prew de Stertzing p. 148$ Oktober: 533- Johannes Schitterperger de Heran p. 534- Michahel de Praunegk 8 d. i486 April: 535- Petrus Treybenrayff de Wolsano 33 [] dt. 1490 April: 53 6 - Nicolaus Flech ex Rabenstayn 4 gr. 537- Johannes Trewbacher de Merano 4 gr. jjp. Gothardus Hagkehl ex Seveld 20 den. 48 Vgl. Santif aller, Brixner Domkapitel, 419. 1487

Oktober: 539. Benedictus Prewer de Brixina 4 gr. 1488 April: 540. Paulus Paungarttncr ex Swatz p. 541. Michael Prauttner ex Ysprugka 4 gr. 542. Caspar Pluern ex Ysprugka 4 gr. 543. Pernhardus Perger ex Kophstain 4 gr. 544. Henticus Gansar ex Kirchberg 4 gr, 545. Georgius Tzobel ex montibus Swatz 4 gr-. _ 546. Georgius Aychinger de Münster 4 gr. 547. Johannes Pistoris de Munster 4 gr. 548. Johannes Stampher ex Burgeis 32 den, 549. Michael Prannttner ex Isprugka 4 gr. 550. Daniel Agkherl ex Kolsass

29 den. 561. Johannes Sigwein de Ysprugk 4 gr. 562. Jeronimus Hurser de Ysprugk 4 gr. 563. Michael Parnharter de Hallis vallis Eni 4 gr. 564. Johannes Angrer de Stützing 24 den. j 6$. Kaspar Preybst de Stay nach 4 gr. 566. Gregorius Rost de Prawnegk 4 gr. 567. Johannes Kuchaymer de Prawnegk 4 gr. 568. Balthesar Zott de Prawnegk 4 gr. 1489 Oktober: 569. Stephanus Paunstorffer de Swatz 4 gr. 570. Sigismundus Griesterer de Hallis vallis eoi 4 gr. 571. Georgius Patellqu (?) de Hallis vallis Eni. 1490 April

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1226 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
III. Register über die wichtiger» Namen und Sachen. 10. 74. nmelreich, das, seine Gründung l. nmelsleiter, die, I. 34. 35. !am, König von Tyrus I. 163 ff. ?ten, die, bei der Krippe l. 314. helied, das, Salomons I. 3. Henstanfen, das Geschlecht 1. 591. hepriesterthum , das, Aarons i. 5. 7g. lofernes, i. 256 ff. Mobonns, II- 201. reb, ein Berg in Arabien I. S3. Zpitaliter l. 505. bert, Bischof li. 202. gv,^II. 65. merale, das, il. 368. ß, Johannes, Irrlehrer I. 593. ssiten, die, Ketzer I. 594

. nocenz ni., zg,. vokavlt. Sonntag, Evang. dafür II. 286. veftrtur 1. 572. ib, ein Feldherr Davids 1. igg ff. ichim, der Vater der seligste Jungfrau 204 ff. ll. 134. Mm, König von ^uda 1. ^ is, König von Juda I 202. MI. ltham, König von ^uda I. 20s. I. 284 ff. Job, das Buch, I. 3. Jodok, Einsiedler II. 227. Joel, der Prophet I. 4. Johann v. Fakundo Ii. 106. Johann v. Gott 11. 49. Johann und Paul II. 115. Johanna, Ii. 96. Johanniter, 1. 595. Johannes der Almosengeber II. 19. Johannes Calibita

, hl. Bekenner II. 14. Johannes Chrysostomus Ii. 23. Johannes Climakus II. 64. Johannes Damascenus 11. 87. Johannes, der Evangelist I. 4. 1k. 236. Johannes Gualbertus II. 125. Johannes v. Kreuz Ii. 215. Johannes v. Matha Ii. 30. Johannes v. Nexomuck Ii. 92. Johannes der Stillschweigende II. 9i). Johannes der Täufer: seine Verkündigung I. 304. ; seine Geburt I. 310 ff. ; seine Büßpredigt I. 326 ff. Johannes Enthauptung II. 158. Jojadas, der Hohepriester I. 203. Jonas, der Prophet I. 4. 196 ff. Jonathas

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 8
, der kathol. Arbeiter verein werden ersucht, sich zahlreich an der Pro zession zu beteiligen. Der Arbeiterverein möge sich in der Nähe des Friseurgeschäftes Absalon aus stellen,.» Nach der. P^dzession sofort eine W'Messe. Um 9 Uhr und halb 10 Uhr keine hl.'Messe. Unì Ii Uhr letzte heilige Messe. Um halb 2 Uhr Rosen kranz, feierliche Vesper. Um 4 Uhr feierl. Matutin. Palrozinium in der Kirche zum hl. Johannes, Bolzano. Am Montag, den 24. Juni, Fest des hl. Johannes des Täufers, wird in der obgenann- ten

Kirche das Hauptfest in folgender Weise ge feierte Um 6 Uhr früh erste hl. Messe. Um 7 Uhr lieiliges Amt vor ausgesetztem höchsten Gut und Segen- Um 8 Uhr letzte hl. Messe mit sakramen talem Segen. Uin halb 8 Uhr abends Rosenkranz, gesungene Litanei, Lied zum heil. Johannes, Te- deum, Tantum ergo und Schlußsegen. Vollkom mener Ablaß unter den gewöhnlichen Bedin gungen. Stiftskirche Gries. Zweiter Sonntag nach Pfing sten: Sekundarsest der Jünglinge zu Ehren des hl. Aloysius: Um halb 7 Uhr

für Jungfrauen, dessen Leitung sie übernahm. Nach ihrem Tode ereigneten sich viele Wunoec durch Berührung ihres heiligen Leibes, der nach 16 Iahren noch unversehrt im Trabe gefunden wurde. (679). 24. Juni: Geburt des hl. Johannes des Täufers. Zacharias, ein Priester des alten Bundes, lind seine Gattin Elisabeth ware.n schon betagt, aber kinderlos. Da Zacharias einst im Tempel räucherte, erschien der Erzengel Gabriel und verkündete ihm, daß Elisabeth einen Sohn gebären werde und er solle ihn „Johannes' heißen

. Zur Strafe dafür, daß Zacharias dem Worte des Engels nicht glaubte, wurde er stumm bis zu dem Tage, an welchem Johannes geboren wurde. Johannes wurde zum Vorläufer Christi. Die Stätten, an denen er lebte und wirkte, sind heute noch im Morgenland hoch geehrt. Zwei Stunden nordwestlich von Jerusalem liegt das Dorf Ain Karim (St. Johannes): in der Mitte desselben steht auf einem erhöhten Platz das Franziskaner- kloster, dessen Kirche die Geburtsstätte des heili gen Johannes umschließt. Von der Kirche

aus ge langt man in eine Grotte, die durch viele Lampen erhellt und mit herrlichen Reliefs geschmückt ist. Eine Marmortafel trägt die Inschrift: „Hier wurde der Vorläufer des Herrn geboren'. Noch zwei Stunden weiter entfernt befindet sich die Felsen höhle, in welcher Johannes von seiner ersten Ju gend bis zum 30. Lebensjahr sich aufhielt, von Hetischrecken und wildem Honig sich nährend. Am Vorabend des Iohannessestes ziehen um Mitternacht die Franziskaner, mit vielen anderen Katholiken aus Jerusalem

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 15.03.1938
Descrizione fisica: 8
Mn-- dern àfacher. wenig bemittelter Landleute^ erhielt er in der ^aufe den Namen Johannes.! Neben der Bauernarbeit übte der Dater such den Berus «eines Metzgers aus. Schon -im! zaàn Alter non 7 Jahren -verlor Johannes! Vcn Vàr und im Wer -von TZ Jahr«, muß-! c Johannes — der überaus fromme Knabe,! !« io gerne zum Priester studiert Hatte, Doch! Wegen der Notlage der .Familie seinem Her-! zenswunsche entsagen mußte — nach Znaim> zu einem Bäcker in die Lehre. Der angehendej Heilige oblag

es so dahin, mit Riesenschritten eilte Johannes dem Ziel seiner Sehnsucht zu. Da starb der Prälat. Im Jahre 1778 zog Johannes nach Wien und trat beim Bäckermeister Weyrig in 5er Bäckerei ^Zur eisernen Birne' in Dienst. Hier verblieb er durch weitere drei Jahre Bäcker und führte ein Leben der Arbeit, geheiligt durch eifriges Gebet und steten Wandel >wr Gott. Täglich besuchte er den Stephansdom und ministrierte dort. In der Nähe der Bäcke rei — dieselbe war in der Johannesstraße — war die Kirche

der Ursulinen. Wie oft schlüpfte er dort hinein, um oen Heiland im Sakra ment zu besuchen! Johannes Hosbaue war schon Zt Jahre alt. noch immer Bäcker und er wollte doch Prie ster werden. Gemach, Johannes! Gott weiß die Wege, dich zum Ziel zu führen Eines Tages war Johannes in der Ste- phonStirche. da entlud sich ein Gewitter. Drei adelige Damen wollten zum Schlüsse des Got tesdienstes nach Haufe gehen, wußten aber nicht, das Vorhaben ob des gewaltigen Re gens auszuführen. Johannes bemerkte die;, ging

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Der Oberländer
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Pagina 3 di 12
Data: 21.04.1932
Descrizione fisica: 12
densreiche herrschen und erst nach Ablauf dieser 1000 Jahre das Weltgericht folgen werde. Sie nennen diesen Zeitabschnitt das Millea- neum und berufen sich für ihre Lehre auf das 20. Kapitel der geheimen Offenbarung. Dort schaut der hl. Seher Johannes in einer Erschei nung einen Engel, der den Satan auf 1000 Jahre in den Abgrund sperrt. Er sieht, wie die hl. Märtyrer und Bekenner lebendig wurden und mit Christus 1000 Jahre herrschen. Das ist die erste Auferstehung. Nach Ablauf der 1000 Jahre

wird der Satan aus seinem Kerker wieder los gelassen. Es kommt zum letzten Kampfe. Feuer vom Himmel verzehrt die Bösen. Der Teufel wird in den Schwefelpfuhl geworfen und dort auf ewig gepeinigt. Zum richtigen Verständnis fci ja' Stelle ist zu bedenken, daß es sich bei da ueaimen Offen barung nicht um ein geschi düiches, \ nbern um ein prophetisches Buch harwek. Dr.syu!b dürfen die Bilder und Zahlen, in d m » der hl. Johannes seine Gesichte auszudrücken su M ( , nicht wörtlich, sondern müssen geistig

. Diese Blütezeit der Kirche Christi auf Erden wird einen religiöse, sittliche und gesell schaftliche Erneuerung, eine geistige Auferstehung der gesamten Menschheit bedeuten. Alles Böse wird gebunden sein. Es wird eine Zeit sein, die ein Vorbild ist der glorreichen Auferstehung der Menschheit am Ende der Zeiten. Deshalb be zeichnet Sankt Johannes diese Zeit als erste Auf erstehung. Diese Glanzperiode in der Geschichte der Menschheit wird eine lange Zeit dauern. Das ist das 1000jährige Reich Christi. Schließlich

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 17.08.1945
Descrizione fisica: 4
einstellen. So kam die Zeit, in der Johannes, der längst el»- gesehen hatte, daß dies Verhältnis ein großes Unglück war. sich nach einer Lösung dessel ben sehnte. Aber er war zu anständig, die Frau nun im Elend zu verlassen. Das älteste Kind, einen Buhen, hatten die Großeltern auf den Alt- tannhof genommen, unbekümmert um Frau Ber tas Widerspruch. Nun zeigte es sich auch, daß die einzige Magd Rosina in keiner Weise ihrer Mutteraufgube gewachsen war. In guten Tagen, solange sie sieh Zugehfrauen

umzusehen. Als sie auf diese Art mit einem Witwer bekannt wurde, der sie zu sich nehmen wollte, sagte sie ohne weiteres zu und ließ dem Johannes die beiden jüngeren Kinder In der kal ten unaufgeräumteil und verwahrlosten Woh nung zurück... Auf diesen Tag hatte Pastor Mauerberg ge wartet. Und der verlorene Sohn war wirklich bereit, in das Vaterhaus zitrückzukebren. Die guten Alttann-Eltern warteten mit der Sehn sucht der Elternliebe auf ihren Sohn, da hatte es keine Not. Ob aber Frau Berta bereit

. Ohne daß die alte Mutter je noch ein Wort des Vorwurfs oder der Mahnung gesprochen hätte, sah Berta Ihr verkehrtes Handeln wirklich ein und war ehrlich genug, sich an dem Irrweg des Johannes die größte Schuld beizumessen. So liegen die Verhältnisse im Ahtamihof. als Pastor Mauerberg an diesem Vorfrilhllngstag über die Schwelle tritt. Auf der Diele begeg net er Frau Berta, die ihn stillfragend erwartet. „Morgen kommt der Johannes.“ Es ist kein Er schrecken in ihren Augen. Nur eine Frage stellt sie: „Allein

?' — „Ja, allein. Das Ver hältnis ist gelöst. Johannes kommt heim mit den Kindern. Gott Ist gut, Berta. Er gibt dir den Mann zurück und se'ne K’nder, daß ihr mitsammen begangenes Unrecht gu'machen könnt. Denkt nicht nur daran, was er Euch an getan, sondern auch, was Ihr an ihm verschul det. Oder noch besser Ist es, Ihr schaut nicht zurück, sondern auf die Aufgabe, die nun vor Euch liegt...“ Da sagt die Frau ernst und gfcraßi: „In Got tes Namen!“ Pastor Mauerberg steigt die Treppen hinauf Ins AKenstüblehi

. Der Vater Ist ehigenickt; doch die Mutter schaut ihm mit sehnsüchtigen Augen entgegen. Ihr Ist doch Immer, als müsse Ihr der Pastor noch eine gute Nachricht brin gen. Und wie er nun freudig sagt: „Mutter, morgen kommen die drei Buben“, da sagt sie schon In zitternder Freude: ..Der Johannes.... wirklich. Herr Pastor, der Johannes...' und rüttelt sacht ihren treuen Lebensgefährten wach: ..Vaüerehen, horch doch, unser Johan nes kommt.. Am anderen l ag um die sechste Stunde stirbt die Alttami-Mutter

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.05.1883
Descrizione fisica: 8
den Handel, Verkehr, Ackerbau, die Landwiithschaft; neue Städte und Dörfer entstanden^ und damit auch die Wissenschaft in Böhmen ihre Pflege finde, gründete der selbst glänzend gebUdete Kaiser i« Jahre 1348 nach dem Muster der Pariser Universität zu Prag die erste deutsche Hoch schule, die so rasch emporblühte, daß noch zu des GrüvdetS Lebzeiten die Zahl der Studenten an der selben auf 5000 ««wuchs. Einer der ersten an jener Hochschule zum Doktor der Ph'losophie und Theologie Beförderten war Johannes

sich eine Besserung der Sitten bemerkbar; Viele bekehrte» sich, selbst stadtbekannte Wüstlinge fühlten sich getroffen u»d erschüttert, zur Buße ange trieben und zur Umkehr entschlossen. Dieses Wirke» als Prediger und seine erstaunliche Gabe die Sünder zu bewegen, machten den Erzbischof noch »ehr auf den heiligmäßigen gelehrte» Priester Johannes auf merksam und einstimmig wurde er zum Kanonikus a» der Prager Domkirche ernannt. Der demüthige Sin» des Johannes ließ sich so etwas nicht träume», er hielt

lichen Funktionen feines Amtes, — nie blieb er einer geringen Ursache wegen, oder anS Bequemlichkeit, wegen einer Unterhaltung oder dgl. vom Chöre oder den kirchlichen Verrichtungen weg. Seine Hauptaufgabe setzte er auch als Domherr in die Verkündigung deS Wortes GotteS. Er hatte jetzt noch größern Zulauf als früher in der Teinkirche, — hier waren gerade von den Adeligen und Hofleuten viele unter seine» Zuhörern. Wie einst Johannes der Täufer in der Wüste, so hielt Johannes von N pomuk den ein zelnen

lich? Weil man dasselbe gar nicht anhört, weil ein großer Theil, besonders dte sog. gebUdete Männerwelt und selbst viele Frauen keine Predigt, oder höchst selten mehr eine besuche». Wie kann ein Heilmittel wirke», wen» eS nicht gebraucht, wenn eS zurückgewiesen wird? Da ist man freilich gleich mit der Ausrede da: „Ja, einen solche» Prediger würde ma» scho» anhören, wie der hl. Johannes v. Nepomuk, da ging ich scho» auch, aber unsern Pater X, der Pfarrer I. und gar de» Koöperator Z. — »ein, die mag

, SelbstmordSgeschjchten und Gerichts verhandlungen anfüllen. -— Doch kehren wir zurück zur Gesch chte deS hl. Johannes v. Nepömük. Als Kaiser von Deutschland und König von Böhmen regierte damals Wenzel, der. seinem Vater Karl IV. in Folge der am 17. Juni 1376 zu Fra»kfurt statt- gehaliten Wahl erst 17 Jahre alt in der Regierung Deutschlands nachfolgte. Von Natur aus reich begabt, war Wenzel durch übertriebene Verzärtelung und durch avzuflühe Ueberhäufung mit Ehren und Schmeicheleien ganz verzog e n. Als Knabe schon

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1936
Descrizione fisica: 8
mitzuziehen. Solche Fälle lassen sich verschiedene anführen. Wo bleibt die aus gleichende Gerechtigkeit? Für die Muttersprache. Der bekannte Romanist Karl Voßler hielr vor der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Akademie zu Florenz eiwen Vortrag, der durch seine Stel lungnahme zu dem Sprachenkampf auch in italienischen Krei sen besondere Beachtung fand. In seinem Vortrag führte Voßler nach Pressestimmen, u. a. aus: „In früheren Jahr- Johannes Anderlahn. Roman von Ariel. Verlag von Benno Schwabe

u. Co., Basel. (Fortsetzung). Johannes kann nicht schlafen in dieser Nacht. Wieder ein mal ist es so weit, daß er verzagen will. Und so spricht ec am nächsten Morgen zu seiner Moi: Du Liebste, wie, wäre tl, wir ließen hier alles fahren und bauten uns drüben über der Grenze ein neues Nest? Da aber wird Mor bitterböse, nie hätte Johannes geglaubt, daß die stille, verschlossene Frau so arji- loderu kann. So, sagt sie, und unser liebes, schönes Heimatb. so.r wohl ein Welscher kaufen.? Und macht hark

hinter sich dre Türe zu. Was kann Johannes tun, als er sich von seinem Staunen erholt hat? Er geht ihr nach und sagt: Du hesst recht Moi; sei wieder gut. Wie er die Arme usni sie legt, um slie an sich zu ziehen, sieht er, daß ihre Augen voll Tränen stehn. Und wie einmal schon, wird sie ihm auch heute wieder die Verkörperung der. Heimat. Der leidenden, gebeugten, so oft verratenen und doch so heiß geliebten Heimat. In einer Schlucht, eingebettet in eine kleine Mulde, liegt eine schm merweiße Schneekatze

dein« Schalmeien heller. Du stägst nicht nach den Fahnen, die im Winde flattern. Menschenwerk, Menschenkeid, es vergcht und verweht. Ewig bist du! Johannes wandert mit Moi über die Höhen. Silbern stehen die Gipfel auf blauem Grund. Doch wenn die Sonne untergeht, fangen König Laurins Rosen an zu blühen. Lange, lange, wenn in den Tälern schon die Schatten geistern, stehn LaurinK Gärten noch in rosiger Glut. Aber dann, verblassen jie und ver? dämmern traumhaft in blauem Dust. Nur der Schiern steht mächtig

und einsam und schimmert durch die sinkende Nacht. Immer wieder zieht es Johannes an die Stelle, wo er ihn gerade vor sich hat und immer wieder faßt es ihn mit in brünstigen Schauern, als stünde er einer.Gottheit gegenüber, groß, unnahbar und doch zutiefst vertraut' und verwurzelt jn den dunkeln Gründen der Seele. Moi weiß das auch. Der Schiern, sagt sie, das ist der Berg, von dem Du nicht loskannst. Nicht im Wachen und nicht .im Schlaf. Er ruft Dich zurück, wenn Du fern bist und glaub

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 13.04.1922
Descrizione fisica: 12
stand, dürfte von einem Schlaganfall betroffen worden sein. Das Alter machte sich mit seinen Gebrechen an ihm schon lange bemerkbar, doch war der Verstorbene nicht bettlägerig. Sein Brevier betete er bis zum Ableben. Heute fand die Beerdigung statt, die beredtes Zeugnis gab für die Beliebtheit des „Herrn Johannes'. Zu derselben waren 21 Priester, der Ge- meindeausschuß, die Feuerwehr, die Musik kapelle, die Reservisten und sehr viel Volk erschienen. Ein liebes Stück Alt-Tifens ist mit unserem

gekämpft. Der Herr Johannes hob in seinen alten Tagen noch mit berechtigtem Stolz hervor, daß es in einem von des Großvaters Kommandan ten ausgestellten Zeugnisse geheißen habe, „er habe wie ein Löwe gekämpft'. Kein Wunder, daß das „Hänsele' etwas von die sem Löwenmut geerbt und später auch Lan- desverteidiger geworden ist. Außer dem Jo hannes studierten noch zwei andere Brüder, die ebenfalls Priester wurden: Anton, der schon im Jahre 1882, 88 Jahre alt, als Koo perator in Tisens gestorben

und hier begra ben ist. und Peter, der 20 Jahre jünger als Donnerstag, den IS. April ISA. Johannes war, gestorben als Exposttus von Goldrain (Binschgau). Doch Johannes hat sich zunächst nicht dem geistlichen Stande zu- gewandt, sondern begab sich nach Vollen dung des Gymnasiums von Meran auf die Universität Innsbruck, um dort Rechtswis. senschast zu studieren. War Hans schon im Gymnasium ein lustiger Studio gewesen, so schloß er sich in Innsbruck dem Korps „Athesia', das damals noch zum Großteil

, wie er aber dann sich! glücklich gefühlt, als er den Absagebrief in das Postkastl geworfen hatte. Am 25. Juli 1872 zum Priester geweiht, wirkte Johan- nes als Kooperator in Katharinaberg,^ Schnalstal, Naturns, Villnöß, Tisens, Ka> stelruth. Partschins und zuletzt als Früh«! Messer in Tisens. Etwas hat Johannes von seinem Kriegsleben her mit ins Priester« leben genommen: die Liebe zur Büchse. Sei«! ne größte Freude war es, dieselbe auf de» Jagd, wenn die Beute auch nicht groß g«-I wesen, oder auf dem Scheibenstand

zu g«-I brauchen. Kein größeres Scheibenschießen! gabs im Land, an dem er nicht teilgenom«! men. Ein Vorzug verdient noch besonder«! hervorgehoben zu werden: Johannes wall ein warmer Studentenfreund, wozu er.frci*[ lich durch seine heitere Veranlagung hervor! ragend geeignet war. Der Votenmann halt«! in seinen Studienjahren diese Freundschasi! des Herrn Johannes in ausgiebigem Maß«! genossen und will ihm hiefür über dasGrai! hinaus dankbar sein. Diese Freundschaft de«! Herrn Johannes hat sich auch auf das Voll

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 02.12.1871
Descrizione fisica: 12
, na türlich solchen Leuten nur, deren Grundsatz ist: um ehrlich durch die Welt zu kommen, muß man unehrlich sein. Der Teufel und seine Großmutter hol' so eine Ehrlichkeit. Aber waS wollte ich den eigent lich schreiben? Richtig, ich wollte eine Geschichte zum Besten geben und noch dazu eine amerikanische. Der Missionär ?. de Schmet erzählt unS folgenden naiven Zug von einem getauften Indianer in Kanada Namens Johannes. Jo hannes hatte vor seiner Bekehrung gestohlen, und der Missionär legte

eS ihm als Pflicht auf> zwei Piaster, welche er einem calvinistischen Prediger in seiner Nachbarschaft entwendete, zurückzustellen. ^Johannes that, was ihm befohlen, nahm das Geld und ging'zu dem Prädikat!- ten; nun entspann sich zwischen ihnen folgendes Gespräch. „Nun was willst du?' so der Prädikant. „„Ich habe gestohlen,'' antwortete Johannes, „„und der Schwarz rock hat mir gesagt: Johannes bring das gestohlene Geld zurück!'' „Wie viel hast du denn gestohlen?' „„Zwei Piaster, ich, ein schlechter Wilder

, aber jetzt ein guter Indianer ; denn ich habe das Wasser der Taufe auf der Stirne empfangen, ich bin ein Kind des großen Geistes. Da nimm dein Geld!'' „Gut, stiehl nicht wieder! Guten Tag, Johannes!' „„Guten Tag! aber es ist noch nicht genüg. Ich will noch etwas Anderes.'' „Was willst du denn?' „„Ich will eine Quittung!'' der Indianer schaute etwas schalk haft drein/ wie einer, der gerade das Pulver etfunden hat. „Eine Quittung? Wozu hast du eine Quittung nöthig? Hat der Schwarzrock Dir gesagt

, daß du diese fordern sollst?' erwiderte der Prädicant etwas betroffen. „„Der Schwarzrock hat nichts gesagt, Johannes'' (er deutete auf sich), „„Johannes will eine Quittung.'' „Aber warum willst du eine Quittung? Du hast mir das Geld gestohlen und bringst es mir zurück. Was weiter? Die Sache ist in Richtigkeit.' „„Nicht genug!'' ließ Johannes sich hören und seine braunen doch keineswegs unangenehmen Gesichtszüge nahmen einen eigenthüm lichen räthselhaften Zug an. „„Höre nur: Du bist alt und ich bin jung. Du stirbst

Johannes? WaS willst du? — Ich antworte ihm; Ich will eingehen in daS Haus des großen Geistes. —Aber wie steht's mit deinen Sünden? — Der Schwarzrock hat sie mir vergeben. — Aber was du dem Prädikanten gestohlen? Hast du daS Geld zu rückgegeben? — Ja ehrlich! — Zeige mir deine Quittung! — Nun denke Dir den armen Johannes! Habe keine Quittung und soll nun durch die ganze Hölle galoppiren, um Dich zu finden und mir eine Quittung schreiben zu lassen !'' N. Schädlichkeit der Jesuiten - Moral

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