Suggerimenti per la ricerca avanzata

Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr 43. Samstag, den SR. Mai R879. Der hl. Johannes von Nepomuk. Vom Jnn, In tausend Fälle« hat sich schon gezeigt, wie wahr der edle Protestant Böhmer gesprochen, daß die katholische Kirche blos die Archive zu öffne» brauche, um sich gegen die Angriffe der Feinde zu vertheidigen und sich zu rechtfertigen, gelten diese dem Dogma oder ihren Einrichtungen und Anordnungen. Stets noch hat die Zeit dar gethan und wird eS thun, daß die Kirche die Säule und ^Grundfeste

Mai in Böhmen so feierlich begangen wurde. Einige Gegner sehen in ihm eine einfache Einschmuggelung eines Heiligen durch die Jesuiten, um die Verehrung des Johannes HuS zu verdrängen, andere eine Ueber treibung; man sehe hierüber etwa Dr. Georg Webers Lehrbuch der Weltgeschichte, I. Band, S. 849, die Legende vom hl. Nepomuk. Ein großes Verdienst hat sich der gelehrte Domherr von Prag, Dr. Anton Frind, in dem die lange verwaiste Diöcese Leitmeritz kürzlich einen würdigen Oberhirten erhielt

, um die Ehrenretwng dieses Heiligen erworben in seiner Denkschrift „Der hl. Johannes von Nepomuk', Prag 1879. Der Auktor behandelt seinen Gegenstand mit einer Ruhe und historischen Gelehrsamkeit, daß man der Abhandlung mit Ver gnügen folgt. Es ist diese Lektüre allen zu empfehlen, den Freunden, wie auch den Gegnern dieses Heiligen, solche nicht ausgenommen, die in was immer für Schulen Unterricht ertheilen. Hier seien nur die wichtigeren Punkte hervorgehoben. Frind weist nach, daß eS im Prager Domkapitel von 1383

—1393 nur einen Domherrn Johannes von Pomuk oder Nepomuk gegeben, und daß Pomuk und Nepomuk gleichbedeutend seien; daß also Johannes von Pomuk, wie die ältern Angaben lauten,' mit jenem von Nepomuk ein und dieselbe Persönlichkeit sei. Diesen Johannes wählte sich wegen seiner Frömmigkeit und wissenschaftlichen Bildung der Erzbischof von Prag Johann von Jenstein (1379—1396) zu seinem Generalvikar (1389). Frind stellt unanfechtbar als Todesjahr des hl. Johannes das Jahr 1393 (29. März

) hin, in welchem er <mf Befehl des Königs Wenzel von Böhmen in der Moldau ertränkt wurde. In der spätern Zeit, seit 1480 schlich sich das Todesjahr 1383 ein, wer aber dieses Jahr annahm, wußte nichts von einer Ertränkung eines Prager Domherrn Johannes 1393 zu berichten. Die Persönlichkeit war also ein und dieselbe. Die verschiedene Zeitangabe bildete die Veranlassung, daß der Chronist Wenzel Hajek (1541) zwei Johannes annahm, und weil seine Chronik stark verbreitet und gelesen wurde, so blieb diese Annahme bis in unsere

Pagina 5 di 18

Data: 31.05.1879

Descrizione fisica: 18

Giornali e riviste

Pagina 11 di 12

Data: 26.11.1901

, Fürsterzbischof von GSrz. Leo Cardinal Skrbensky, Fürfterzbischof von Prag. Johannes Cardinal PuzYna, Fürstbischof von Kcakau. Johannes Katschthaler, Fürsterzbischof von Salzburg. Theodor Kohn, Fürsterzbischof von Olmütz. Andreas Szeptyeki, Erzbischof von Lemberg, rlt. xr. Josef BilezewSki, Erzbischof von Lemberg r!t> Ist. Matthäus Dwornik, Erzbischof von Zara. Emanuel Johannes Schöbel, Bischof von Leitmeritz. Franz Sal. Bauer, Bischof von Brünn. Simon Aichner, Fürstbischof von Brixen. Johannes Bapt. Flapp

, Bischof von Parenzo-Pola. Martin Josef Riha, Bischof von BudweiS. Eugen Karl Balussi, Fürstbischof von Trient. Josef Kahn, Fürstbischof von Gurk. Franz Maria Doppelbauer, Bischof von Linz. Michael Napotnir, Fürstbischof von Lavant. Philipp Nakic, Bischof von Spalato-Macarsca. Koloman Belopotoczki, Bischof von Tricala, aposto lischer Feldvicar. Josef Gregor Marcelic, Bischof von Ragusa. Eduard Johannes Nep. Brynych, Bischof vonKöniggrätz. Leopold Schuster, Fürstbischof von Seckau. Franz Uccellin

?, Bischof von Cattaro. Johannes Bapt. Rößler, Bischof von St. PSlten. Matthäus Zannoni, Bischof von Sebenico. Constantin Czechowiez, Bischof von PrzemhSl, rit. xr. Anton Mahnic, Bischof von Beglia. Anton Bonaventura Ieglie, Fürstbischof von Laibach. Josef Sebastian Pelczar, Bischof von PrzemySl, rlt. Ist. Leo Walega, Bischof von Tarnow. BasiliuS Faciewicz, Capitelvicar von Stanislau. Jakob MoSzoro, Capitelvicar von Lemberg, rit. arm. Jakob Novak, Capitelvicar von Lesina. Franz Petron i o, Capitelvicar

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 357 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Descrizione fisica: 730, 488 S.

Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Segnatura: III 119.015/1-2

ID interno: 182109

7. Bei Jesus ist es gut sein. Während Jesus bei dem neuerwählten Jünger Matthäus zu Tische saß, kamen auch die Jünger Johannes des Täufers zu Jesu, um ihn zu fragen. Sie nahmen einigen Anstoß daran, daß Jesus mit sei nen Jüngern nicht so streng war, wie Johannes mit den Seinigen, sondern in aller Liebe und Freundlich keit sie behandelte, ja sogar mit ihnen sich zu Mahlzei ten einladen ließ, und aß und trank wie andere fröh liche Menschen. Johannes aber hatte seinen Jüngern viele und. außerordentliche

Fasten vorgeschrieben und lange Gebethe: denn er wollte sie mit- allem Nach drucke zur Buße ermuntern. Auch die Pharisäer tha ten sich viel darauf zu Gute, daß sie recht strenge Fa sten übten. Es waren aber in Kapharnaum viele Jün ger des Johannes, welche an dieser Handlungsweise Jesu Anstoß nahmen, und sie gingen mitsammt eini gen Pharisäern zu Jesus hin, und sprachen zu ihm: „Warum fasten die Jünger des Johannes so oft, und verrichten Gebethe, deßgleichen auch die Jünger der i Pharisäer

haben die Apostel nach der Himmelfahrt Jesu Wohl viel gefastet. Matthäus aß kein Fleisch, sondern nur Gemüse und Kräuter. Jakobus der Jüngere aß ebenfalls kein Fleisch und trank keinen Wein, genoß nichts von Brod oder Oehl. Und die katholische Kirche hat auch viele Fasten angeordnet, um ihre Trauer über den Hingang Jesu ihres Bräutigams auszudrücken. Auch durch ein anderes Gleichniß suchte Jesus den Jüngern des Johannes begreiflich zu machen, daß ihre Trauer jetzt nicht mehr passe für seine eigenen Jünger

. Johannes war die Stimme des Rufenden in derWüste, der strenge Bußpr^diger: für seine Jünger war also das Fasten ganz geziemend. Aber in Jesus Christus ist erschienen die Gnade Gottes unsers Seligmachers allen Menschen, die Güte und Menschenfreundlichkeit des Herrn. Eine ganz neue Ordnung der Dinge trat

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 684 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Segnatura: III 93.315

ID interno: 182195

Jesus vertheidigt seine Zi andere fröhliche Menschen. Johannes aber hatte seinen Jüngern viele und außerordentliche Fasten vorgeschrieben und lange Gebete; denn er wollte sie mit allem Nachdrucke zur Buße ermuntern. Auch die Pharisäer thaten sich viel darauf zu Gute, daß sie recht strenge Fasten übte». Es waren aber in Kapharnaum viele Jünger des Jo hannes, welche an dieser Handlungsweise Jesu Anstoß nahmen, und sie gingen mitsanunt einigen Pharisäern zu Jesus hin und sprachen zu ihm: „Warum

fasten die Jünger des Johannes so oft und verrichten Gebete, deßgleichen auch die Jünger der Pharisäer? die deinigen aber essen und trinken! Und Jesus sprach zu ihnen: Können denn die Hochzeitleute fasten, so lange der Bräutigam bei ihnen ist? So lauge sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten. Es werden aber Tage kommen, da ihnen der Bräutigam genommen wird, und dann werden sie fasten in denselben Tagen.' Hier vergleicht sich Jesus mit einem Bräutigam, der die Kirche als seme Braut

und Freund verlieren müssen; dann werde« auch sie trauern und fasten. Und wirklich haben die Apostel nach der Himmel fahrt Jesu wohl viel gefastet. Matthäns aß kein Fleisch, sondern nur Gemüse und Kräuter. Jakobus der Jüngere aß ebenfalls kein Fleisch und trank keinen Wein, genoß nichts von Brod oder Oel. Und die katholische Kirche hat auch viele Fasten angeordnet, um ihre Trauer über den Hingang Jesu, ihres Bräutigams, auszudrücken. Auch durch ein anderes Gleichniß suchte Jesus den Jüngern des Johannes

begreiflich zn machen, daß ihre Trauer jetzt uicht mehr passe für seine eigenen Jünger. Johannes war die Stimme des Rufenden in der Wüste, der strenge Bußprediger; für seine Jünger war also das Faste» ganz ge ziemend. Aber in Jesus Christus ist erschienen die Gnade Gottes unseres Seligmachers allen Menschen, die Güte und Menschenfreundlichkeit des Herrn. Eine ganz ue.ue Ordnung der Dinge trat ein; das ger wider die Phansim. 375 alte Testament ging zu Ende, und dafür wird ein neuer Bund durch Jesus

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 513 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Descrizione fisica: 730, 488 S.

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Segnatura: III 119.015/1-2

ID interno: 182109

, durch welchen Tod er Gott verherrlichen sollte. Und als Cr dieß gesagt hatte, sprach Er zu (Petrus): Folge mir nach! Petrus aber wandte sich um, und sah den Jün ger (Johannes), welchen Jesus lieb hatte, nachfolgen, denselben, welcher beim Abendmale an seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ists, der dich ver- rathen wird? Da nun Petrus diesen sich, sprach er zu Jesu: Herr, was soll aber dieser? Jesus sprach zu (Petus): Ich will, daß er so bleibe, bis ich komme. Was geht es dich an? Du folge mir. Daher

ging diese Rede unter die Brüder (die Christen) aus, daß jener Jünger (Johannes) nicht sterbe. Jesus aber sprach nicht zu Ihm: Er wird nicht sterben, sondern: Ich will, daß er so bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?' d. h. er wird eines natürlichen TodcS sterben. Johannes war der einzige unter den Apo steln, welcher nicht des Martertodes starb. 9. Christi Himmelfahrt. Vierzig Tage lang blieb Jesus nach seiner Aufer stehung bei seinen Jüngern, und erschien ihnen zu ver- schiedenen Malen

werden. - Dann aber führte er seine Apostel hinauf nach Jeru salem, „und befahl ihnen, von Jerusalem nicht weg-' zugehen, sondern zu warten auf die Verheißung deS Vaters, die ihr , sprach Er, aus meinem Munde ge hört habt. Denn Johannes hat zwar mit Wasser ge- , tauft, ihr aber sollt mit dem heiligen Geiste getaust werden nicht lange nach diesen Tagen.' Zuletzt ging Er noch mit seinen Jüngern hinaus den gewöhnlichen Weg nach dem Oelberg. Von wo aus Er in sein Leiden gegangen war, dort will Er auch in seine ewige

Giornali e riviste

Volksbote

Pagina 4 di 12

Data: 13.08.1925

, der mit ihm spielen und ihm vom Paradies und dem himmlischen Vater erzählen sollte. Einer der Spielgefährten des Jefukindes war der kleine Johannes, eben jener, der später den Heiland im Jordanflusse taufte. Ihm erzählte Jesus alles wieder, was er -Schönes von den Engeln gehört hatte. So sagte er ihm, daß der Himmel eigentlich eine große Wiese sei, auf der tausend und abertausend hellglänzende Sternblumen wüchsen, die von den Menschen, die das nicht so genau wüßten, Sterne genannt werden. Und auf dieser Wiese

spielen die Engel Ver stecken und blinde Kuh und pflücken Blumen und lassen manchmal eine davon Versehens zur Ekde fallen. Dann sagen die Leute: „Guck, eine Sternschnuppe!' und wünschen sich etwas. Noch viel Wunderbares wußte das Christuskind zu erzählen und schenkte schließlich dem kleinen Johannes eines von den himmlischen Samenkörnchen, die ihm der Engel mitgebracht hatte. Johannes eilte hochbeglückt nach Hause und pflanzte das Himmelskorn dort in sein Gärtchen in die Erde, pflegte und begoß

Giornali e riviste

Pagina 10 di 12

Data: 22.07.1882

, ist es ganz. Handsam und praktisch, ist es nebenher auch ein sehr brauchbares Gebetbüchlein. 2. Leben des sel. Dieners Gottes Johannes von Alverna aus dem Minderbrüder-Orden des hl. Franziskus. . Aus dem Lateinischen übersetzt von ?. Quintianus Müller. Seiten 144. Preis 60 Pfennige. Das Leben des sel. Johannes Alverna ist ein ganz wundersames überirdisches. Man wird bei der Lectüre desselben in eine himmlische Gegend versetzt, wo der Dust der herrlichsten Tugendblüthen süß berauschend auf Herz und Seele

wirkt. Um diese ersten Gefährten des hl. Franziskus, von denen Johannes eben einer war, ist es ganz etwas Eigenes. Wie wenn der Himmel auf Erden Niedergestiegen wäre und die Engel des Himmels Fleischesgestalt an genommen hätten, muthet es uns an. Gott segne dieses liebe Büchlein, dessen Lectüre auf das christgläubige Herz den segenreichsten Eindruck machen muß. 3. Leben und Wirken der gottseligen Maria Anna Josefa a Jesu Lindmayr^ unbeschuhte Karmelitin im DreifaltinkeitS tloster zu München

Giornali e riviste

, auch Nicht-Fachleuten klarzu legen, erlauben Sie, daß ich eine kurze Reslerion meinen eigentlichen Anträgen und Ausführungen voraussende. Es ist das Erhabenste, was je auf Erden ge schrieben worden ist, wenn der Evangelist Johannes sein Eoangeliuin beginnt: „Im Anfange war das Wort' . . . „und dieses Wort ist Fleisch geworden' — und wenn er sagt: „Dies Wort war das Licht der Welt'. Gott selber — die Wahrheit; Gott selber der vollkommenste Ausdruck der Wahrheit, das heißt: das Wort: und dieses Wort der voll

kommenste Ausdruck der Wahrheit, sichtbar und wahrnehmbar auf Erden — das Licht der Welt. — Aber auch der Geist der Lüge strebt zum Worte zu werden; er ist genannt: x»ter mendacii — Dater der Lüge. Und es ist derselbe Johannes, der am Schluß der heiligen Schrift uns den Geist der Lüge schildert, wie er auch zum Worte zu werden sucht auf Erden. „Ich sah ein Tier heraufsteigen aus dem Meere, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und zehn Königskronen; auf seinen Köpfen standen Namen der Gotteslästerung

gegen das Wort der Wahrheit gehört zu den innersten, gewaltigsten und ent scheidendsten Vorgängen im Schoße der Menschheit, so uralt er aber ist, so sehen wir ihn in unseren Tagen in ganz eigenartiger Weise ausgestaltet. In der gott- und christusseindlichen Tagespresse der Jetzt zeit erscheint jene Inkarnation des Lügengeistes, von der Johannes schreibt, in einer geradezu erschreckenden Uebereinstimmung und Aehnlichkeit. Wie jenes Tier aus dem dunklen Meere herauf steigt mit zehnfacher Krone gekrönt

Pagina 1 di 16

Data: 08.12.1905

Descrizione fisica: 16

Giornali e riviste

und Werkzeuge das und noch vieles andere dem Heiland angetan haben, stimmt alles ganz genau! And auch das stimmt ebenso genau, daß das gläubige christl. !Volk das Alles in Briren seinem neuen Bischof und geistlichen Oberhirten nicht angetan, sondern im Gegenteil ihn mit hohenEhren über häuft hat. Nicht dem Menschen Johannes Raffl hat das Volk diese Ehren erwiesen, sondern dem Bischof Johannes, der das dreifache Amt 'Christi bekleidet und fortführl, es er wies diese Ehrungen darum im Bischof dem Heiland sei

und in der Schule das Evangelium ver künden — so lange sie nicht auftzören, katholische Bischöfe und katholische Priester zu sein und das ihnen obliegende Amt auszuüben. werden sie bei den Roten immer Gegen stand des Hasses, der Verfolgung, der Beschimpfung und Schmähung bleihen, weil es die jüdischen Obergenossen so befehlen. „Wie'sie mich verfolgten, werden sie auch euch verfolgen ' . . . aber all dieses werden sie euch um meinetwillen antun' (Johann. 15). „Es kam Johannes, er ah und stank nicht und man sagte

Pagina 1 di 6

Data: 02.07.1921

Descrizione fisica: 6

Giornali e riviste

Pagina 4 di 8

Data: 13.12.1892

ist sehr ausdrucksvoll auf den Zuschauer gerichtet. Simon von Cyrene hilft ihm das Kreuz nach tragen, und den beiden folgen in langem Zuge Maria, Johannes und viele fromme Frauen. Zu diesen Bildern gehören wieder drei andere als Nebenbilder. Das erste davon' (diesem gegen über) stellt Jsaak vor, wie er seinem Vater das Opferholz auf den Berg nachträgt. Die Spruch bänder enthalten die bekannte Unterredung zwischen beiden: „Mein Vater, sieh Feuer und Holz, wo ist das Brandopfer.' „Mein Sohn, Gott wird für ein Opfer

erkennen wir die Wonne des Himmels. O Guter Jesu, lehre uns die Süßigkeit des ewigen Lebens betrachten, mögen wir verdienen, in der selben ewig zu wohnen.' Diese letzten Sätze sind die einzige Gebetsanmuthnng, welche in den Inschriften vorkommt. Hiermit findet die zweite Arcade ihren Abschluss. Treten wir nun in die dritte Arcade ein und wenden uns gegen das Portal des Johannes- Kirchleins. Ober diesem Portale ist ein Leeskomo- Bild. Man sieht Jesus mit Dornenkrone und Spottmantel, von Pilatus

dem Volke vorgestellt mit den Worten: „Sehet, ein Mensch!' Die Figur, welche an der Brüstung kauert, mit ge schorenem Kopf und einer Ruthe (?) in der Linken, dürfte wohl Barrabbas sein. Unter dem Litostraton wogt die erregte Volksmenge, die mit wilden Geberden ruft ^Spruchband): „Kreuzige ihn!' Rechts in gemalter gothischer Nische sehen wir den heiligen Johannes den Täufer (eine schöne Figur) und vor ihm den muthmaßlichen

Giornali e riviste

Pagina 6 di 8

Data: 23.05.1888

des Kardinals Zigliara, dem Präfekt der Studien, ein besonderes Kapital sür schwere Zeiten zurückgelegt hat. Korrespondenzen. I-. Prag, 19. Mai. (Da? JohanniSfest,) Dai Fest des hl. Johannes von Nepomuk ist das' böhmische Nationalfest und wird als solches mit möglichst großem Pomp gefeiert. Am Vorabende des Festes, am 15. Mai wurde Abends auf der sogenannten' Schützeninsel ein brillantes Feuerwerk abgebrannt, das nicht nur die zugewanderten Fremden, sondern auch die Prager Zu schauer entzüÄte. Das Fest

selbst war vom' günstigsten Wetter begleitet und bildete eine kleine Völkerwan derung nach dem Sankt Veitsdome, dem Grabe des Landespatrones. In einem kostbaren silbernen Sarge, aus welchem eine knieende Figur des hl. Johannes von Nepomuk sich befindet und den eine Gruppe von schwebenden Engeln umgibt, ruhen die Ueberreste des Heiligen und nebenan ans einem Altare befindet sich zur Zeit des Festes die Zunge des Heiligen in einer Monstranz, die von 1200 Edelsteinen besetzt ist. Am Festtage wurden bei dem Grabe

sein, in den Dom zu ge langen, da derselbe zum größten Theile jetzt sich in Reconstruction befindet und daher nicht benützbar ist. Der Schloßhauptmann hatte auch den Besuch des Kerkers des hl. Johannes in der alten KönigsbuNl gestattet, wo der Andrang der Besuchenden ebenfalls sehr groß war. Eine weitere Feier findet auf der ein halbes Jahrtausend alten Karlsbrücke statt, wo sich eine große Statue des Heiligen an jener Stelle befindet, an welcher der Mord an dem Heiligen stattgefunden

Giornali e riviste

Pagina 1 di 8

Data: 04.03.1922

werden nicht zu rückgestellt- — Leiter?>'rn!iu für deren Einsendung Montag und Donnerstag abends. Äs»i>imationen sind nicht mehr portofrei. — Allen Anfrage» ist das für die RüS<wtwort beizulege». nmer «MW ß M Mr dos Gl-s Oe^wM S teZMl ScvrMleitung und Verwaltung: Weißenturmgasse 1. Anterurb. Televvon 10 L. (Neue zfolge de? „Wrtiener dbronlk'.) Nrfcvemr jeden /ivtttwocd und Äamstsg. «r. IS. Samstag. 4. Mckrz 1922. 3Z. ^AkrgÄna. FMWMN des hochwst. Hürstbischofs vo« Brixen. Johannes, durch Gottes Erbarmung

und Besserung uns stimmen soll. Ich will aber heute nicht über das Fasten von Speise und Trank reden, sondern im Sinne des Apostels Johannes (1. 2.16) über das Fasten von Augenlust, Fleischeslust und Hoffart des Lebens, welches die erbärmlichsten Ideals der Welt find. I. Augenlust. Augenlust ist die ungeordnete Freude an Hab und Gut oder das Verlangen danach. Der Deutsche kennzeichnet diese Lust mit dem treffenden Namen Habsucht. Der Habsüchtige ist nie zufrieden, hat nie genug; er ist unersättlich

und Damian, legten ihr ein Pflaster aus den hals, kraft dessen sie zum Erstaunen aller Mitschwestern am folgenden Tag vollkommen ge- «und war. ^ ZäziliaGugler von Brixen (l' 1641), d'e nach ihrem Tod dem Bischof Johannes VU. vlatzgummer von Brixen, der in der Welt iyr Eeelensührer gewesen, mit herrlicher Krone ge schmückt, erschien. Mutter Margareta Scheid (1^ ^ ward hoher Gnade gewürdigt, l^mst - ^ von schwerem Seelenleid gequält, nach vor dem Bild des leidenden Heilandes ^ da sprach der. Herr

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 634 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Segnatura: III 93.315

ID interno: 182195

, als den Glauben. O Herr, starke unseren Glauben! Des Lebens Jesu und Maria Z w ei te r T h e i l: Jesus in feiner Jugend. Erstes HsuMück. Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes. 1. Maria Verkündigung.(Lnk. 1.) Es war im sechsten Monate nach der Verkün digung des Johannes, im fünften Monate seit Maria mit Joseph verlobt war, im fünfzehnten Lebensjahre der seligsten Jungfrau Maria, am 23. März, da war der überaus glückliche Tag ge kommen, nach welchem die heiligen Väter des alten Testamentes seit Jahrtausenden

sich gesehnt hatten, an dem das größte aller Wnnder sollte gewirkt werden, größer als selbst die Erschaffung der ganzen Welt, großer als Alles, was Gott im alten Testa mente Großes und Wunderbares gethan hatte; ich will sagen: die Menschwerdung des Sohnes Gottes. Ein Erzengel, und zwar der nämliche, welcher dem Priester Zacharias die Gebnrt des Johannes verkündet hatte, wurde von Gott ge sandt, um Maria diese Freudenbotschaft zn bringen, sie-zur Braut des heiligen Geistes anzuwerben und ihre Einwilligung

zu dieser himmlischen Vermäh lung anzunehmen. Noch nie war ein Engel mit solcher Freude vom Himmel hernieder gestiegen, als diesesmal Gabriel. Hören wir den heiligen Evangelisten Lukas. Im sechsten Monate^) aber ward der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, mit Namen Nazareth, zu einer Jungfrau, die mit einem Manne vom Hanse Davids verlobt war, Zu lesen mit sammt dem nachfolgenden „Maria's Ein willigung' als Evangelium am Feste Maria Verkündigung. Nach der Verkündigung dcö Johannes. kundigung

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 242 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Segnatura: III 93.315

ID interno: 182195

eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet eben seine Fußsteige. Johannes taufte in der Wüste, und predigte die Bußtaufe zur Vergebung der Sünden. Und das ganze Land Judäa und alle Einwohner Jerusalems gingen zu ihm hinaus, und ließen sich von ihm taufen im Flusse Jordan, und bekannten ihre Sünden. Johannes aber hatte eine Kleidung von Kameelhaaren, und einen ledernen Gürtel um seine Lenden, und aß Heuschrecken und wilden Honig, und er predigte und sprach: Es kommt

. Und Zacharias erscdrack, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört worden, und Elisabeth, dein Weib, wird dir einen Sohn gebären, den sollst du Johannes heißen. Du wirst Freude und Wonne haben, und Viele werden sich über seine Gebun freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn, Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und in seiner Mutter Leibe noch mit dem hl. Geiste erfüllet werden. Er wird Viele von den Kindern

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 10 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Descrizione fisica: 730, 488 S.

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Segnatura: III 119.015/1-2

ID interno: 182109

. Geistes geschrieben, und von der katholischen Kirche als heilig anerkannt worden sind: Die heil. Schrift des neuen Testamentes besteht aus folgenden Büchern: I. Die vier Evangelien, welche uns alle von der Lebensgeschichte Jesu erzählen. Die Verfasser der Vier Evangelien sind: 1. Matthäus, em Apostel, 2. Markus, ein Begleiter Petri, 3. Lukas, ein Gefährte Pauli, 4. Johannes, ein Avostel. II. Nach der Geschichte Jesu folgt die Aposte ge schichte, worin uns der heil. Lukas erzählt, wie die Apostel gemäß

. einen an die Kolosser, zwei an die Tbessaloniker zwei an seinen Jünger Timotheus, einen an Titus, einen an Philemon, und einen an die Hebräer; also im Ganzen haben wir von ihm vierzehn Briefe, welche voll der erhabensten Weisheit und nützlicher Lehren für das Leben des Christen sind. Ferners haben wir: einen Brief von Jak ob u»- zwei von Petrus, drei von Johannes/und einen von Judas Thaddäus. ' IV. Zuletzt ist noch die geheime Offenda run r des heil. Johannes, worin die Zukunft' der katbo lilchen Kirche

Giornali e riviste

Dolomiten

Pagina 7 di 16

Data: 14.05.1927

Descrizione fisica: 16

ohne die notwendige Erlaubnis leien, wenn cs auch durch die kirchlichen Be' borden nicht namentlich verurteilt wurde. Und weil in diesen gewift höchst wichtigen Dnigen unter den Christen falsche und ge fährliche Meinungen verbreitet sind, so mögen die Bischöfe durch oberhirtliche Er mahnung die Aufmerksamkeit der Pfarrer und ihrer Hilispriester daraus lenken und die Gläubigen geziemend belehren.' Sji Grad d23 hl. Johannes HMnml Der innere Ausbau des neuern Teiles des St. Beils-Domes in Prag ist bereits sehr weit

fortgeschritten. Im weiteren Berlaus der Arbeiten ioll auch das Grabmal des heiligen Johannes van Nepomuk wieder geöffnet woroen. Das Grab in seiner jetzigen Ge stalt wurde von dem Prager Erzbischof Johann von Waldstei» im Jahre 1679 errichtet. Es wurde zum letztenmal am 15. April 1719 geöffnet. Die Aerzte stellten fest, das; die Gebeine wohl erhalten waren, nur das Schulterbein war zerschmettert, wohl von den; Sturz, des Heiligen von der Karlsbrücke in die Moldau. Man fand, obwohl der Leib des Heiligen

Giornali e riviste

Pagina 3 di 8

Data: 28.07.1909

und Buochs. Von dort wurden die Wagen auf Motornauen und die Pferde mit Dampfboot nach Gersau befördert, woraus die Fuhrwerke ihre Heimkehr nach langem, unfrei willigen Umweg antraten. In allen 22 Jahren einer Berufstätigkeit, so erzählte ein älterer Kut- cher, habe er so etwas nie gesehen. Msgr. Bischos Johannes Fidelis Battaglia von Chur wurde vom Papste zum Titularz-Erz- iischos von ZycicuS (KyzikoS?) i. x. i. ernannt. Die hohe Auszeichnung, die der Hl. Vater mit der Ernennung dem so überaus

ehrwürdigen Lljäh- rigen greisen Bischof Refignaten Johannes Fidelis verliehen, ist eine Freude für die Katholiken der gesamten Diözese Chur und weit über dieselbe hinaus. Vom 13. bis 16. Juli fanden an der höheren kantonalen Handelsschule für Mädchen in Freiburg lie Prüfungen für die kaufmännische Maturität statt. Unter den acht Schülerinnen, die das Diplom mit höchster Auszeichnung' erhielten, befindet sich auch Fräulein Hanne von Bozen. Inland. Der dalmatinische Kandtag ist sür den 15. September

Giornali e riviste

Pagina 6 di 8

Data: 24.09.1926

. Seite 6 «Der Burggräfler', Freitag, den 24. September 1926 Nr. 76 ÄS 6 ^TS-E^jL ciner i’ 5 i cn lf n Zuschauer gleich von vorneherein im Banne hielt. Werde ^terlhaftrg. Will Herr Adolf Weiß etwa auch den Die wahre Seele der Oper ist jedoch und bleibt die üJUi* 35“^« ZA-er. EchAer . fih. Diese haucht jeder Gestalt Leben ein und bringt sie Hes Miost^s Johannes, der hl. Bischof und MLtyrer. [ unserem Empfinden näher, sie erhebt die Helden zur Polykc^), Der vom hl Johannes sicher genau iiber

Giornali e riviste

Büchertische. Kalcndcrschau für das Jahr 1884. (Fortsetzung.) Glücksrad-Kalender für Zeit und Ewigkeit. Wien, Berlag des kath. Waisen-Hilfs-Vereines. 135 S. in 4° Pr. 40 kr. Inhalt: Kalendarium — Titel und Programm — Gedenkblätter — Hof kalender — Kirchenkalender — Der ersten Menschen Glück und Unglück — Professor Johannes Klein — Unser heuriges Prämienbild — Die Kreuzes- Legende — Chronik des kath. Waisen-Hilss-Lereins — Der weiße Sklave — Der Mensch und sein Engel — Habsburgs Anfänge — Rückblicke

— Unsere Anfänge christlicher Socialreform — Lustiges — Preis-Rebus — Marktkalender. Kaum ein Kalender ist schon bei seinem ersten Erscheinen mit solchem Beifall begrüßt worden, wie dieser. Und er hat es verdient und oerdicnt's noch heute. Sein Hauptwerth liegt in seiner meister haften Ausstattung. Man braucht nur zu sagen, daß Professor Johannes Klein's Werke hier sehr gut wiedergegeben sind, um den Werth dieses Kalenders genügend zu kennzeichnen. Wer für echte, christliche Kunst Jntereffe hat, kaufe

Pagina 6 di 10

Data: 16.11.1883

Descrizione fisica: 10

Giornali e riviste

Pagina 3 di 8

Data: 11.05.1899

Johannes Hus in Böhmen ge wesen,' schrieb der Propst des Carlcollegiums in Prag, „das bist du, Martin, jetzt in Sachsen. Darum bete und sei stark im Herrn . . Der andere Husite ermähnte ihn: „Lass dich nicht vom Antichrist erfassen, er hat tausend Wege, zu schaden; Christus erhalte dich.' An Spalatin, seinen Freund und Beschützer, schrieb Luther im Februar 1520: „Ich Thor habe, ohne es zu wissen, alle Lehren von Johannes Hus gelehrt und gehalten ; wir sind alle Husiten, ohne uns dessen bewusst

Giornali e riviste

Pagina 1 di 12

Data: 06.04.1901