: „Es müsse noch eine andere parisia- nische blutige Hochzeit erfolgen." Nach vielen Kämpfen mtö Sorgen kam ein gar bitterer Tag für die junge Frau Bar bara, weinend hing sie ihrem Johannes um den Hals. Mit den Prädikanten und Lehrern unserer Schule mußte auch er nach Ungarn fliehen. Zwar kehrte der Meister noch ein mal zurück, aber es war nur eine Galgenfrist. Die Herren Jesuiten eben bei der Burg hofften, der große Johannes, dessen Gelehrsamkeit sie ungemein be wunderten, würde dem wahren Glauben
und strich durch den Garten. Die Sopne glitzerte in den Fensterscheiben des Erkers, die Weintmuben waren i bald reif und die Tauben gurrten. Mitten im ei stand eine Bildsäule des Johannes von Böhmen. über hatte ihm Frau Barbara ein Srröutzlein gebracht, H®?”! gen die letzten welken Rosen in seinem Stirnreif. ... Da faßte mich sinnlose Wut. Das Fundanrentuw M ich mit dem Spaten, daß der Heilige in das Gras P® ?Jüqe i dann schleppte ich ihn hinaus zum Müblwasser, MJ^etn ge! ich ihn hin. Bin wegen
. Gottesdank! Der Baumeister, der N weiten Sälen unserer schönen Schule eure klE Mi habe | ön 3 die dumpfen Zellen einbaute, übersah uns zu Gefall^ iwnen l Bauritz mein Kämmerlein und das Gänglein uebein Flutze. War er doch selbst ein heimlicher LutherE Dann seid ihr Nönnlein eingezogen mit eurem A Singsang und Psalterbeten. Aber gemach! Auch ihr P . wieder herausziehen aus diesem Hause, wie der k[ft ». Johannes htnausgehen hat müssen. Ein Mann wstS \ kit me.it aus kaiserlichem Geschlecht in hundert
