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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 8
) hat kürzlich seinen Schülern das Kau en von Kaugummi untersagt, weil die Kaugummi englisches Erzeugnis ist. Der Direktor heißt Gregoretti und ist der Präsident des faschi stischen Kultnramtes, welches die deutschen Sprachkurse ein zurichten hätte. Schnee knirschte unter den Tritten. Wenn sein Mantel ei nen Busch zur Seite des Weges streiche, klirrt: es wie zartes, zerbrechendes Glas. Eine Stimme sang darin: will kommen Johannes. Wie eine rosenfaroene Wolke wehte ihm sein Atem voran in dem Lichte

der kleinen, alten Laterne, die ihn heute, wie vor vielen Jahren begleitete. Ost hatte Johannes im Traume sich so wandern sehn, den tanzenden Schein vor sich. Nun war der Traum em- pergetc-ucht, war Wirklichkeit geworden. Versunken hvar, was zwischen dem Heute und Ehedem lag: Haß, Blut^ ^ual. Versunken war dir Liebe, alles Wünschen, da-, cotredm nach Erfolg. Geblieben war das zarte Licht, der frostharte Weg, die Nacht, die Sterne, das unendliche Glück der Heun- kehr. Johannes konnte sich nicht entsinnen

Leben, von Leio, müde von Not und Verlassenheit. Doch sie alle einten sich aus demselben Wege. Dann erlosch auch das letzte Licht vor der Kuchen türe, nur aus ihren Fenstern fiel warmer, goloener .schein auf den weißen Schnee, ans dir Lindenstämme un Hau mauern., die dadurch ein geisterhaftes Leben b.camen. Nun war Johannes oben, aufatmend^ blieb er stehn. Fast wie ein Schluchzen klang es durch die stille. Der Schiern leuchtete durch die Nacht, groß und mächtig in ewiger Unvergänglichleit

waren. Lange noch stand er und lauschte, wir Glockenklang und Stimmen verwehten. Er sah zu den Gipfeln, di: unter den Sternen standen in traumhafter Helle und breitete die Arme aus, als wollte er das Land umfassen. Dann wandte er sich und schritt hinan zur Höhe, von wannen er gekommen. * Johannes saß in dem alten Hause in der Leutestube. Der Ruch von gebratenen Aepsrln und harzigem Rauch lag in in ihr wie einst. In der Tischplatte waren noch die Kerben, die er in seinem Bubenübermut hinein'e ch ritten

. Der alte Anderl saß im Osenwinkel und lachte rrz trn'end Zmiten und Runzeln. So ijcht's recht, schrie ec u.ro patscht- ver gnügt auf seine Knie, der Gnädige isch wieder da. Huem isch r kemmen und Sodom und Gomorrha hat' hintr sich gelaßn. Die Alte am Herd fuhr ihn an: halt ein mit so unziemliche Reden alter Ruach! Aber ein breites Lachen machte ihre Stimme schwach und verstohlen strich sie Johannes über den Arm, als sie ihm das Essen vorsetzte. Eine Weile später lag Johannes in seinem alten Bett

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.04.1872
Descrizione fisica: 8
Anlaß zur Berhängnng der angedrohten Censuren nnd Strafen zu geben. In dieser Zeit gerieth Bischof Johannes in Konflikt mit der tirolischen Landesregierung, wegen der Bestenrung der Kirchen- güter. Die fürstliche Oberhoheit über die Temporalien jeder Art ver theidigte der ^herzogliche, Rath und' Kanzler Wilhelm Bieuer, Lehrer derErzherzoaS Ferdinand Karl. Für die Nealimmnnität schrieb der lirixnerische Weihbischof Krosin, seit 1647 Fürstbischof von Brixen. Gegen ihn schrob der landesfürstlichc

Johannes nach Knillenberg in Mais begeben, nnd wartete da den Schluß des west fälischen Friedens ab. Im Jahre 164Ä gerieth Bischof Johannes in Streit mit den Nonnen,zn St. Klara in Meran, der über 100 Jähre dauerte. Der Bischof wollte über sie -das Msitationsrecht nnd auch andere Rechte vermöge des Conciliums von Trient nnd päpstlicher Entscheidungen geltend machen, und berief sich auch auf die Uebung 'seiner Borfahren. Die Nonnen, oder vielmehr ihre Seelenführer, die Conventual-Minoriten der österr

. Provinz, wollten davon unter verschiedenen Scheingründen nichts wissen. (Fwz. Archiv.) - »Unter denl 2S. Növbr. 1649 forderte Bischof Johannes von der Geistlichkeit iljuWnstgaii die: Taxen, dio nach illteiil 'Gebrauchende! dem Antritte' einer Pfründe' dem 'jeweiligen Bischöfe 'erlegt' werden iimßten. Bischof Johannes sah sich dazu genöthigt weil das Bisthnm durch den Abfall Mindens den größten Theil des Einkommens verloren hatte. Die Renren von Fnrstcnburg betrugen jährlich 2000 fl. Die Forderung

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Dolomiten
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Pagina 3 di 22
Data: 31.12.1930
Descrizione fisica: 22
Gries Festtage in Cal-aev Jubiläumsfeier des Seelsorgers von Cal- daro. 2Nfgr. Dr. Johannes Kröß. Caldaro, 30. Dezember. Der hochmst. Fürfterzbifchof von Trento nennt die Urkunde, durch die unser hoch würdiger Seelsorger Dr. Johannes Kröß zum Ehrendomherrn der f. eb. Kothedral- basilika ernannt wurde, Caldaro einen „hochansehnlichen Dekanalsitz'. Dieser Be zeichnung gab das schöne Fest volles Recht, das am 27. Dezember wegen dieser Er nennung zugleich mit dem silbernen Priester jubiläum unseres

an den Heiligen Geist. Der Festprediger hoch würdiger Herr Dekan Rizzardi von Egna bestieg die Kanzel, begrüßte das Volk, das die Kirche bis zum letzten Plätzchen füllte» und auch die Behörden. Ausgehend vom wunderbaren Worte des Apostels Johannes, des Tagesheiligen, in seinem ersten Briefe geschrieben: Gott ist die Liebe, sprach er dann in vornehmer, feiner Art von der Liebe, die Seelsorger und Pfarrkinder zu gleich erfüllen müsse, von der Liebe, in der alles Heil der Welt beschlossen liegt. Nach- fQr 3 lüge

der Gesellenverein, Burschenverein und Jugend hort eine allgemeine Jubelsitzung. Bei der selben sprach hochw. Herr Johannes Kofler. ! Kurat an der Kirche zum hl. Antonius, der > einst dem Jubilanten die Primizpredigt hielt. ' Als guter Bekannter der geachteten Lehrers- familie, der der Jubilant entsproß, konnte er interessante und tief zu Herzen gehende Einzelheiten Mitteilen. Der Eindruck dieser Rede wurde noch gehoben durch die folgende Dankrede des Jubilanten. Diese Sitzung wird ( allen Beteiligten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1921
Descrizione fisica: 8
die gesamte deutsche Geistlichkeit von Rom bei, sowie die Abgeordneten Graf Toggen burg und Dr. Reut-Nicolussi als Much die in Rom weilenden Tiroler und Deutschen und eine zahlreiche Menge von Andächtigen Um die Mittagsstunde hatte Fürstbischof Johannes Abschiedsaudienz beim Papst, die ebenfalls unter Einhaltung des üblichen Zeremoniells einen feierlichen Verlauf nahm. Gestern um 3 Uhr nachmittags traf der neue Oberhirte in Brixen ein und wurd? am Bahnhof feierlich empfangen. Dortselbst versammelten

. Gesellenverein teilnahmen. Die Be völkerung beteiligte sich massenhaft an die ser Kundgebung und bereitete dem Kirchen- surften herzlichste Ovationen. ,An den Höhen flammten zahlreiche Bergfeuer auf. Heute um 8 Uhr vormittags erfolgte in der Domkirche die eigentliche Inthronisa tionsfeier. Bei Teilnahme der sämtlichen Würdenträger aller Stände hielt Fürstbi schof Johannes durch ein dichtes Spalier seinen Einzug in die Domkirche, woselbst^ ein Pontisikalamt mit Tedeum, Huldigung i und päpstlichem Segen

te»» wir starken Wind zu spüren, der auch Mit schuld war all der großen Trockenheit. Gestern trieb der Wind Schneegestöber über die Berge (namentlich der Texelgrnppe) herab und heute früh waren die Spitzen mit leichten» Neuschnee bedeckt. Auch am Bormittag „schauderts' > noch anf de»» Bergen und in» Tale herrscht kühle Luft' statt der üblichen Sommerhitze. ! Ter hl. Johannes der Täufer. Neben de»»»! Geburtsfeste Jesu und der hl. Jungfrau feiert! die Kirche nür noch jenes Johannes des Täu fers. Die vier

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1910
Descrizione fisica: 8
, die mit Aus- ß nähme des vierten dem Ende des 14. Jahrhunderts Z angehören. Das erste Biid stellt die Enthauptung ! des hl. Johannes dar, wahrscheinlich stand dort j ehemals das Tauswasserbccken. Auf dem zweiten j Bilde erblicken wir eine Madonna mit dem Kinde, z die mit schmerzlichem Blicke auf das nächste Bild, Z den Gekreuzigten dastellend, blickt. Den Gekreuzigten Z hält der himmlische Vater, der mit einem weißen ! Mantel bekleidet ist, aus welchem Blumen, welche ! die hl. Dreifaltigkeit andeuten sollen

Blick nun nach dem süd- lichen Kreuzschiffe des Domes, so bemerken wir eine weitere Reihe von Fresken, die früher niemand sah und von deren Vorhandensein auch die meisten nichts wußten. An der Wand beim Altare der hl. Maxentia, der Mutter des hl. Vigilius, stellt ein Bild die Himmelskönigin dar, die auf einem Throne unter einem gotischen Baldachin sitzt und von acht Heiligen umgeben ist, unter denen man den hl. Johannes den Täuser, den hl. Petrus und den hl. Franziskus von Assisi unterscheiden

kann. Auch dieses Bild hatte sehr gelitten und war lange Arbeit zur Befestigung des Verputzes nötig. Das zweite Bild, das besser erhalten ist und wie das frühere in der Mitte des 15. Jahrhunderts ent- standen sein dürste, stellt den Gekreuzigten vor. Drei Engel fangen mit Kelchen das Blut auf, das den Händen und der Brust des Erlösers entströmt. Neben dem Kreuze stehen der hl. Vigilius (?), die Gottesmutter, der hl. Johannes und der hl. Benedikt. Oberhalb des Kreuzes erblickt man die bekannte Darstellung

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