folgende Filialkirchen der Pfarre .Buchenstein : a. zu St. Luzia (in colle), l,. zu Kapril, o. zu St. Nikolaus im Schloße; -I. zu St. Peter und Paul in Arraba. Eben diese Kirchen werden in einem pästlichen Ablaßbrief vom I. >347 genennt. 3. Im I. 1Z4» erscheiut ein Pfarrer Johannes als Zeug. 4- Im I. » 342 stirbt Pfarrer Jakob. Von beiden ist sonst gar nichts bekannt. 2. Obschon im I. »32«, dem Edelmann Quadagnini daß Schloß Buchenstein entrissen wurve, so finden wir doch im I. ,3t,/, einen Priester
. V. Th. z>. 67^.) y. Im I. »4«>>, '-M »3. März kamen vor dem Hause deS Barthelmä Wirthes in Buchenstein zusam men , der edle Mann Herr Joachim von Villanders^und sein Sohn Johannes und Heinrich Käuffel und erkun digten sich über die Rechte des Schlosses Buchenstem über Enneberg, Mengen und Abley. Als Zeugen wer den angeführt: die ehrbaren und bescheidenen Männer Gwadin Pfarrvikär in Buchenstem, Priester Andreas aus der Diözese Salzburg, Gesellpriester dasklbst mit vielen andern. (Iit.-»c1i «x ^utogr.) Ich vermuthe, auch dieser Gwadin sey
von dem oben (Nr. b.) angeführten Quadagnini verschieden. 10. Johann Rötel von Salina, Bischof zu Brixen schreibt im I. »446 an Graf Johannes von Tkierstein zu Bafel: Es kommt inz zu Eu (euch) Herr Steffan Pfarrer zu Puchenstain unser Caplan weiser bis briess von Irrung wegen so Im Herr Gilg EhrnsloS Eur Caplan von derselben Psarr wegen unbillig tut.— Ir wellet Euern benannten Caplan unterweisen, daß er den H. Steffan von selber Pfarr unbekumert lasse. (Ke- Aistr. Ician Iìc!t«zl !>Iro. 197.) Stephan Peyrl
, Pfarrer in Buchenstem, erscheint unter den Chorherren zu Jnnichen, da sie im I. -447 Augustin Plazoler zu ihrem Dekan erwählen, und vom Bischof Johannes die Bestätigung dieser Wahl verlan gen. Daraus ergibt sich, daß er wider seinen Gegner Gilg Ehrnschloß die Pfarre behauptet habe. Indessen kömmt im I. »44b »i. Leon hard als Pfarrer in Bucbenstein vor, der mit „Sigmund Phanzagler von Pudwiß Kaplan in Puchenstein' bei einer wiederholten Untersuchung i?5lr die Rechte des Schlosses Buchenstem als Zeug