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Volksblatt
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Pagina 9 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
er in und aus und mit der Kirche. Mit dieser kirchlichen Gesinnung stand sein Patriotismus, nach seiner übernatürlichen Seite betrachtet — und diese kommt hier, wo von seinem Gnadenleben die Rede ist, allein in Betracht — im engsten Zusammenhange. Der Tiroler Wahlspruch: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' galt ihm als heiliges, unantastbares Testament der Väter. Insbesondere waren ihm zwei Güter des katholischen Tirol unantastbar: die katholische Glaubenseinheit und die Schule. Johannes B. Zwerger, Fürstbischof von Seckau

. Am 13. August 1893 begann ein Leitartikel der „Neuen Freien Presse' mit folgenden Worten: „Der streitbarste Bischof unter den derzeit lebenden österreichischen Kirchenfürsten, ein Rufer im Streite zwischen Kirche und Staat, ein echter und rechter Schüler und Genosse der Bischöfe Rudigier, Gasser und Feßler, deren Landsmann er gewesen, Fürstbischof Johannes Zwerger von Seckau, ist aus dem Leben geschieden.' Dann begann aus den Spalten des liberalen Blattes ein dichter Steinhagel von Vorwürfen

war das liebliche Altrei. Er war dortselbst am Juni 1824 als der Sohn einfacher, arbeit samer, christlicher Bauersleute geboren. ^Er hatte uoch acht Geschwister. Obwohl Johannes gern lernte, wollte er vom Studieren, das ihm öfters 'ahegelegt wurde, nichts wissen. Erst im sechzehnten ^ebensjahre kam ihm der Gedanke, Priester zu werden, bei einer Unterredung mit dem Orts- j kuraten Planer, sozusagen blitzschnell. Er studierte das Gymnasium in Bozen und Innsbruck, wobei ! ^ sich als Instruktor forthalf

den päpstlichen Segen. Die Ernennung erfolgte am 14. August. Am 20. Oktober legte Fürstbischof Johannes den Eid der Treue in die Hände Sr. Majestät des Kaisers ab. In Maria-Zell betrat er am 24. Oktober den Boden seiner Diözese. Er regierte die Diözese 25 Jahre und 9 Monate. Seine Verdienste um die Diözese sind her vorragende. Er wollte regieren wie ein pflicht getreuer Bischof und war darum auf das eifrigste bestrebt, bei zahlreichen Kirchenvisitationen ge wisse Uebelstände zu beseitigen uud gute

ihres Er bauers erinnert. Fürstbischof Johannes hat ' nie Ruhe für seine Person gesucht. Von allen schönen Punkten seiner Diözese hat er nur einen wirklich vernach lässigt: es war das Schloß Seggau bei Leibnitz; Ruhe, Erholung, Vergnügen suchte Johannes nicht. Fürstbischof Zwerger besuchte Altrei als Bischof dreimal. Jedesmal predigte er, hörte unablässig die Beichte und spendete zahlreiche Wohltaten, welche zu empfangen die Leute „beicht- zeileuweise' in den Widnm kamen und einzeln in das Zimmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 07.04.1900
Descrizione fisica: 10
Seite 2 „Der Tiroler' Samstag, 7. April 1900. Worten Ausdruck. Mehrere Londoner Blätter suchen die wahre Ursache des Attentats in den maßlosen Verhetzungen und in der „Verleumdungscampagne', die die continentale Presse gegen England geführt habe. Am S. d. ist in Salzburg Se. Eminenz der hochwürdigste Cardinal Fürsterzbischof Dr. Johannes Ev. Haller aus dem Leben geschieden. Granstein in der Pfarre St. Martin in Passeier ist die Heimat des entschlafenen Kirchenfürsten, wo er am 30. April 1825

das Licht der Welt erblickte als der Sohn einer echten kaisertreuen Tiroler Familie. ' Mit drei Jahren verlor Johannes seinen Vater, der an den Folgen einer Augenoperation gestorben war. Die treffliche Erziehnng der beiden verwaisten Knaben lag in den Händen der Mutter, einer tief religiösen und klugen Frau. Als der ältere der, beiden Brüder mit 10 Jahren ans Gymnasium zog, da erwachte auch in Johannes die Lust zu studieren. Ein Jahr darauf saß der kaum neun Jahre zählende Johannes in der ersten Classe

des Gymnasiums, wurde aber wegen seiner Jugend zurückgewiesen. Die Mutter schickte ihn nun für jenes Jahr in die Normalschule, zu Meran, wo er sich so auszeichnete, dass er am Schlüsse des Jahres einen Preis in der Form eines Gebetbuches erhielt, das die Mutter zeitlebens be nutzte. Die Classen des Untergymnasiums absolvierte Johannes unter der Leitung der Professoren des Benedictinerftiftes Marienberg mit gutem Erfolge. Als Obergymnasiast zeigte er große Vorliebe für Literatur und Poesie

verschiedener Umstände, wäre der jüngere Bruder nie nach Salzburg und der ältere nie in das Johanneum in Bozen ge kommen. Elf Jahre dauerte feine Wirksamkeit im Sarn- thale. Ms Cooperator in Sarnthein erwarb er sich ganz besondere Verdienste um den Bau der dortigen Kirche. Später finden wir den Herrn Johannes bei den Klosterfrauen in Säben. Hier vertiefte er sich in das Studium der Schriften des hl. Thomas von Aqnin-und dessen „Lumma' wurde ihm so geläufig, wie einem guten Katecheten der Katechismus. Damals

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1907
Descrizione fisica: 8
wird: daß er mit der Gesundheit, ja, mit dem Leben dieses unglückliche» Menschen ein fre ventliches Spiel treibt, und daß ich ik» für einen gefährlichen Charlatan halte.' Johannes verließ sie bald darauf uneder. um aus der Bahn das Kupee für den nächsten Tag zu bestellen. Als er zurückkam, besprach er sich mit den Wärtern, die sich — da ihre AblösungsstAude gerade war - beide zur Stelle befanden. Es tvaren einfack^. ruhige, aber ganz intelli gente Leute. Dem Russen lvaren sie beide nicht sonderlich gewogen wegen

des TackLteins gemacht. Torr ging eine Säineelawine nieder. Da die Bergsteiger bisher nicht zurückgekehrt sind, liegt die Vermutung nahe, daß die Lawine sie verschüttet l>at. Die Blitz schläge zündeten in mehr als 3t> Orten uitd töteten mehrere Bauern. Zwei Dresdener Stndeiuen sind Sonntag am Pfaffenstein im sächsischen Erz gebirge abgestürzt. Sie wollten den Felskegel ersteigen konnten aber nur bis zum „Kops' gelan- Nachdem alles verabredet war. begab sich Johannes zum Kranken, ohne sich bei ihm anmel

als gewisse andere Freunde. Aber gehorchen sollen und müssen Ms inir. Sie. werden das essen und trinken, tras Ihnen Ihre SckHvester vorsetzt.' ' „Ich will nicht — nein, ich tvill nicht — utid ich dulde nicht . . . Martha hilf mir doch . . ' ' Ein bedeutsamer Blitk von Johannes hielt Martha, die ängstlich diesem Aufeinandertreffen lauschte, zurück, sich einzunnschen. ..Meine Nahe ist Jkmen lästig, Herr Spener?^ - fuhr Johannes, äußerlich kaltblütig — innerlich aber doch seltsam ergriffen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.09.1864
Descrizione fisica: 8
, Und dann blicke fest uud muthig auf den Markt der Tage hin. Wie die Zukunft Dir erscheine, ob sie Kranz und Sonne bringe, Oder ob sie scharfe Doruen Dir um Deine Tage schlinge, — Nur getrost, nur stark und wacker! Bange nicht Dein freies Haupt, Niemals ist der Mensch verloren, wenn er an's Heil'ge glaubt! Johannes Cardinal von Geissel. Am Donnerstag den 8. September, dem Feste Maria Geburt, Morgens 9^/„ Uhr, entschliefSe. Eminenz Herr Johann es Card inal- Prieft er v. Geissel unter dem Titel des h. Laurentius

(von 1801 bis 1824) war er der dritte Erzbischof. Zu Gimmeldingen, einem stillen Dorfe am Hardtgebirge in der baierischen Pfalz, erblickte der hochselige Kirchenfürst am 5. Februar 1796 das Licht der Welt. Als der erstgeborene Sohn eines schlichten Landmannes, sollte der junge Johannes seinem Vater in der Ver waltung des kleinen Erbgutes nachfolgen. Die Vorsehung hatte jedoch ungleich Höheres mit ihm vor, und die frühzeitige Entwicklung seines i außerordentlichen Talentes ließ schon in der ersten

Kindheit die Keime I späterer Größe ahnen. Gleichwohl rechnete sein Vater darauf, den hochbegabten Knaben bei sich im Dorfe zu behalten und vernahm nicht gerade mit freudigem Erstaunen die Bitte des elfjährigen Sohnes, ihm doch ein lateinisches Buch zu kaufen. Der junge Johannes ließ sich indessen durch die Vorstellungen seines Vaters nicht irre machen; er ruhte nicht eher, bis er die Erlaubniß zum Studiren erhielt. Der greise Pfarrer des benachbarten Dorfes Mußbach war sein erster Lehrer. Zwei Jahre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 21.09.1880
Descrizione fisica: 8
derselben etwas vernachlässige. ^ Zu, diesem Wesentlichen'Ut vyp'.'Lltsem,' nüug zu zählen,. welche bei apOrst flüchtig und unbestimmt 'ausfällt^'' .Da's,.verblasflie Colorit i dazu' schafft »ins , einest//Gesamnitcindruck/ welcher skizzenhaft anmüthet. Manches '.Hat', bereits entschiedene Hinneigung zur . Richtung Fügcrs, Manches fällt wieder ganz in dcii barocken Typus ' zurück. Aber , um so größer wirkt Komposition, und Gedanken;,das Vorhallen-Fresko der Johannes-Kirche ist ein allegorisches Drama von ergreifender Gewalt

, ein wahrer Sturm von Kräften, eine Symphonie gewaltiger Massen in harmonischester Lösung. Hohe l Lieblichkeit nnd Weichheit zeichnet seine Venus, mit! der Taube im Ferdinandeum aus, ja es fehlt zu- ^ weilen der sentimentale Zug sogar nicht, welcher die Epoche charakterisirt, wie in dem ebendaselbst befind lichen Johannes mit dem Lamme. Auch als Por traitist zeigt sich der Meister zart und empfindsam, so daß man mit Recht behaupten kann, er sei im Ganzen als Freskant der Barocke'mehr getreu ge blieben

Markstein in der Entwicklungsgeschichte des Küust- styls, reich an Originalität uud Begabung. Schöpf verfügt über eine außerordentliche Fähigkeit in der Stimmung seiner Gemälde, wovon das herrliche Nachtstück: „Die Tödtuüg des h. Johannes von Nepomuk' in genannter Kirche Zeugniß giebt. Daß der Meister, welcher mit Einem Fuße noch iu der Barocke stand, wie seine Nachfolger aber be reits zur Raphaelifcheu Richtung neigt, beweist die eben daselbst aufbewahrte Copie nach einer Madonna des großen Urbinaten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 385 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
ac moriim honestus aliarne laudabilia probitatis et vir- tutum inerita' und nichts von adeliger Abstammung. 1470 Jän. 29 als clericus Bambergens, dioe. bezeichnet (Scherg, Franconiea 298). — In den Matrikeln der Universität Leipzig steht 1431 Sommersemester: magister Johannes Lochner medie, doctor studii Padowensis (Erler I.); eine Identi fizierung ist nicht ausgeschlossen. 3 ) Scherg, Franconica 224, 306. 4 ) Bozen Staatsarchiv: Brix. Arcli. Urk. n. 326, 326. 5 ) Scherg, Franconica n. 298

und Scholastikus. Gehört wohl dem Bürgergeschlecht Lotter zu Hall in Tirol, Diözese Brixen an 2 ). Studiert an der Universität Paris und ist magister in axtibus dieser Universität 3 ). Als Domherr seit 1422 April 27 und seit 1426 Jänner 25 als Kapitular-Doinherr 4 ). 1431 März 27 als Pfarrer von Lienz, Diözese Salzburg 5 ). Wird nach dem Tode des Kaspar Placzoler vom Grafen Heinrich von Gora zum Kaplan der St.-Johannes-Kapelle infra muros castri Welsberg präsentiert und vom Bisehof Ulrich von Brixen ernannt

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