43 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/30_06_1845/BTV_1845_06_30_4_object_2953192.png
Pagina 4 di 22
Data: 30.06.1845
Descrizione fisica: 22
Zl'ienrs Wolken trüb do. SW. still N. do. SW. do. trüb Regen Wolken N. still NO. do. do. Wolken Po. do. SK5. still do. NO. do. Sanitätsscheine aus Bregenz und KeldLirch vom 29. und 30. Nov. 1599 für den nach Italien reisenden Herzog Friedrich von Würtemderg. Friedrich Herzog von Würtemderg (^ 1603), der seine Lande durch Kauf und Tausch wie auch durch Pfandschaften mehrte, den Handel angelegentlich beförderte und den steier- märkischen protestantischen Emigranten Freudenstadt, das anfangs

nach ihm Friedrichsiadt hieß, im I. 1601 erbaute, tod auch ein großer Freund von Reisen ins Ausland. Er besuchte Frankreich und England, ward Ritter deö französi schen St. Michaels- und des englischen Hosenbandordens, und beschloß gegen das Ende deö Jahres 1599 im Geheim Italien und vorzüglich die einst weltbeherrschende Noma zu sehen, wo er der Feier des Sekular-Jubiläums 1600 inko gnito beiwohnte. Der Herzog nahm nur acht Personen mit sich, die fast gleich gekleidet als eine Gesellschaft Deutscher von Adel gel ten

in 4. herausgab, also lautet: D reg entz. Ist nlt ein grosse Statt, ligt oben am boden See, da daz Wasser die Bregentz genand, darein fleußt, gleich hinder diser Statt ist ein grosser Wald, auß welchem jährlich ein grosse menge Nebstecken gemacht, hernacher aussdem Bo- densee hin vnnd wider verführt werden , welches die gröste Handthierung der jnwohner diser Statt ist. Demnach auch nun von vilen jähren hero , auß Teutsch land, niemand durch Italien raysen nach, ohne V«z«1o (wie sie »S nennen

zu passirren, zu neuien im brauch, ha- ben also jhre Fürst.(lichen) G.(naden) für sich seldsten, vnd dann vnß dienern, einem jeden insonderheit ein VeiZe, oder Vrkund, zu Bregentz schreiben lassen , dieweil aber jhre F. Gn. in Jtalia, nicht an allen Orten bekandt sein wellen, ha ben dieselbe sich nit Hertzog vcn Wi'irtemberg, scnder Jnn- ckher Fritz von Sponeck, nicht allein in diser VlZtlo, sonder durchauß in gantz Italien (wa die viibekandt sein wollen) schreiben lassen, welcher nahm, von dem Bergschloß

Sponeck am Rhein, nicht weil vcn der Statt Dreyfach gelegen , vnnd jhren Fürst. Gn. zugehörig ist, genommen ivorden. Und lautet jhrer F. Gn. erste Veäv, so sie zu Bregentz schreiben lassen, von wort zn wort. Also: „Ich Thomann Schmid, der zeit Statt Aman Zu Bregentz, bekcne hiemit vnd thuo kund meniglichen, alß dann der Edel vnd Best Fritz von Sponeck , auß dem LandtS Bauern, zaiger viß bricfs, vermitl.lest Göttlicher hülff vnd gnaden, nachcr Italien zu ziehen willens vnnd vorha ben», vnnd derhalben

1
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1851/01_07_1851/TZW_1851_07_01_3_object_5028394.png
Pagina 3 di 4
Data: 01.07.1851
Descrizione fisica: 4
, daß Deutschland eine Bahnstrecke nach Italien gewinne, welche der Sar- dinisch-Schweizeriscben Concurrenz bilden und für die levantinischen Güter noch den Vorsprang abgewinnen kann. Bezüglich auf eine ffolche Bahn lesen wir in der „A. Postztg.' in einer Betrachtung 'über den bairisch-österreichischen Eisenbahnvertrag folgende Notizen, welche uns zu der Erwartung berechtigen, daß eine Linie über den Brenner als eine „deutsche Angelegenheit' erklärt, und zu den Leichter ausführbaren Unternehmungen in Aussicht

gestellt werden dürfte. „Lassen wir,' so lautet eine Stelle dieses Artikels, „die bai- rrische Phantasiebahn nach Salzburg und Bruck bei Seite und be zeichnen wir diejenige, die für beide Staaten von allerwesentlichstem Zntereffe ist. Sie ist die Bahn von München über Rosenheim, Innsbruck, über den Brenner nach Verona und Italien. Für Oester reich hat diese Bahn strategische und politische Wichtigkeit, denn es fesselt dadurch die Lombardie und Venedig unwiderruflich an Tirol und Deutschland, Gründe

genug für Oesterreich, ein solches Unter nehmen aus allen Kräften zu fördern. Für Baiern hat aber diese Bahn die allergrößte commercielle und national-ökonomische Wich tigkeit, ja sie könnte München zum Mittelpuncte aller süddeutschen Bahnen erheben. Sie ist die natürliche Bahn nach Italien. München und Innsbruck liegen schon 1700 Fuß über dem Meere. Der Uebergang über den Brenner bietet daher, da die Bahn hier schon auf bedeutender Höhe ist, lange nicht die Schwierigkeiten, die ein Uebergang

2