Reise durch Tyrol in die Oesterreichischen Provinzen Italiens im Frühjahr 1804 ; mit vier Kupfertafeln
icii beschränke mich, tìiuigè Worte über den botanischen Gärteii zu sä-- gen, welcher unter der MeistcrHand meines -würdigen Freundfes, des Pro fessors der Botanik Bouato, mit dem Nützlichen für die Wissenschaft äuch Schönheit tìud Anmuth vereiniget; nur Schade, dafs der Raum zu eilige- schränkt ist. Hier sieht man in der Fülle der üppigsten 'Vegetation, yta6 man in Italien durch l'flanzungen vermöchte, und bedauert vöii- Herzen,' dafs dieses schöne. Beispiel so 'wenig Nadiahmer findet
vorangèinckt. Es ist sehr zu wünschen, dafs die Regiei-tlug, Welche sich, mit dem Pläne ei-' ner Reorganisation der Universität beschäftigt,' ihre Arbeit beschleunige; denn, Erziehung dèr- Jugend.ist in Italien ganz vorzüglich ein dringendes Bedüvfuißs. Mau hat zwar mit der Einführung der NórmalSchuleu schon' den Anfang gemacht; àlleiu es fehlt hier noch mehr, als in andern Län-' dem, an Erziehern ; und schtverlich kann, auf einem anderü Wege diese Nation', bei -welcher das Licht, das sie eigentlich