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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 184 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
Die Alpen während des Unterganges des weströmischen Reiches. 175 in der Lombardei auf Jahrhunderte hinaus einbüßte und an Pavia abgeben mußte. Auch jener Einfall Attilas vom Jahre 452 nach Ch. K ist im Grunde jedoch resultatlos verlaufen, weil die Hunnen schließlich Italien ebenso rasch wieder verlassen mußten wie sie nach dorthin gekommen waren. So sehr daher jene durch die Hunnen ausgeführten Verheerungen auch dazu beigetragen haben mögen, den Wohlstand des alten römischen Venetiens

zu knicken, so blieb es doch erst einem späteren Volke, den Langobarden, vorbehalten, jener alten bewundernswerten Kultur hier wirklich den Todesstoß zu versetzen. Der Name der Langobarden ist für die Geschichte des ersten Mittelalters besonders mit der Aufrichtung der ersten wirklich dauerhaften germanischen Herrschaft über Italien verknüpft, von der dann weiterhin die Entstehung einer kräftigen, lebensfähigen norditalienischen Nation ihren Ausgang nehmen konnte. Neben diesem dürfen jedoch

, vor allem aber die Eroberung von Padua, das im Jahre 601 nach Ch. durch den Langobardenkönig Agilolf in furchtbarer Weise zerstört wurde und seitdem nie wieder zu seiner früheren Blüte gelangt ist. Erst seit jener Zeit hat sich daher das antike Kulturbild Nord italiens vollständig verändert. Die alten Römerstädte liegen jetzt fast sämmtlich in Trümmern, und Pavia, das vorher nur ein unbedeutendes römisches Municipium (Ticinum) gewesen war, ist zur Hauptstadt des sich über Italien ausbreitenden neuen Langobarden-Reiches

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