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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 8 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
in seiner nördlichen Hälfte hat die bisherigen Verkehrsver- bindungen / wohl geschwächt und gemindert, aber nicht gänz lich aufgelöst. Wir haben ja gerade aus der Zeit um 560 einen zwar kurzen, aber doch inhaltsreichen Bericht des Sprach- lehrers Venantius Fortunatus von Augsburg über seine Reise., von Deutschland nach Italien, entlang des Lech zum Inn und ' von da über den Brenner und durch das Pustertal über Agunt i nach Aquileia' 1 ). Die neuen Stammesreiche der Bajuvaren und Alemanen, der Langobarden

und Burgunden nahmen . alle Anteil an den Alpen, aber die fränkischen Könige, be sonders Karl der Große, haben sie unter ihre Herrschaft ge bracht und Kaiser Otto der Große hat dieses römisch deutsche Kaisertum erneuert, das also den gesamten .Alpenraum umfaßt hat. In diesem Reiche, das Deutschland und Italien auf fünf Jahrhunderte staatlich und auch kulturell wirksam ver bunden hat, waren die Alpen ein wichtiges Übergangsgebiet und der Brenner bot hierzu den am meisten benutzten Weg. Von den Zügen

, welche die deutschen Kaiser mit ihrem ■' Heeresaufgebot von Deutschland nach Italien und umgekehrt zur Befestigung ihrer Herrschaft unternommen haben, sind ■ etwa fünfundvierzig allein über den Brenner und, einige wenige über den Reschen und weitere fünfunddreißig' über die Pässe der Westalpen gegangen. Diese Ritterheere legten an einem Tage bei 20 km, oft auch weniger zurück, während Einzelreisende, zu Pferde natürlich, es auf 40 km an einem Tage brachten. Einer der deutschen Kaiser, Lothar von Sachsen

) treffen, errichtet werde, um den Rei senden und Pilgern, den Einheimischen und Fremden eine Zuflucht zu bieten. * ■ Die ersten Ansätze des Handelsverkehrs über den Brenner im Mittelalter C''' . , Ein gewisser Verkehr von Kaufleuten und Waren ist zwischen Deutschland und Italien awrh schon vom 8. bis 12. Jahr hundert gegangen, allerdings in einem viel geringeren Aus maße als in der darauffolgenden Zeit. Die Küstensladto Italiens, besonders Genua und Pisa im Westen und Von ed ig im Osten, haben schon

damals Handelsbeziehungen mit Konstantinopel und anderen Orten in der Levante unter halten und die Güter dos Orients und Italiens mit denen des Nordens ausgetauscht. Teils sind italienische Kaulleute nach Deutschland, teils deutsche nach Italien gegangen, und sie benutzten hierzu die verschiedenen Pässe über dio Alpen) Zur Verbindung der westlichen Lombardei, ihres llaupt- hafens Gqnua und ihrer Metropole Mailand mit dem

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 25 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
und reiches Emporium, wo zenstempel, wurden hier erstmals eingeführt und haben in die Kaufleute aus Deutschland, Italien, Frankreich und Illy- ; ganz Europa zum Muster gedient 02 ). rien zusammen kommen'. Bezeichnend für den starken Geldverkehr sind auch schon Um die italienischen Kaufleute stärker als bisher zu deli;' 1280 in den Städten entlang der Brennerstraße in Trient, Bozner Messen zu ziehen, erließ im Jahre 1635 die damalige Bozen, Meran, Brixen, Sterzing, Innsbruck und Hall kloine Landosfiirstin

und Kammer der liroler Landesfiirsten herangemacht, ge- llansgraf von Bozen gesorgt hatte. Die Wechselordnung, währten ihr Darlehen und erhielten dafür die Zölle, dieMiinz- die den Statuten beigefügt ist, hat durch Übernahme des statte zu Meran und die Saline zu Hall in Pacht, lieferten früher ausgebildeten italienischen Wechselrechtes auf dessen auch an den Hof Waren aus Italien, besonders luche, Speze- Gestaltung in Deutschland stark eingewirkt. AIle.Kaufleute,- re ' en un ^ Schmuckgegenstände

zwischen den Herrschaftsgebieten den Bedarf an Bargeld wachgerufen. Die ältesten Miinz- des Kaisers zur raschen Übermittlung von höfischen und poli- stätten an der Brennerstraße weren an ihrefi Haupthandels- tischen Nachrichten und Weisungen herzustellen, wurden platzen, im Norden in Regensburg und Augsburg, im Süden nach einem in Italien schon seit früher üblichen Verfahren in Verona, Venedig und Aquileia. Die Inhaber des. Münz- ' gewisse Straßen in Teilstrecken von durchschnittlich fünf regales waren, und zwar schon seit

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1912
¬Die¬ Brennerstraße zur Römerzeit
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Pagina 14 di 69
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: VII, 65 S. . Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brennerstrasse ; s.Römerzeit ; <br />g.Brennerstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: 2.194
ID interno: 187046
an der Etsch zwischen Katulus und den Cimbern stattfanden und die diesen tatsächlich das Eindringen in Italien ermöglichten. Aus den einschlagenden antiken Quellen 3 läßt sich zu einer sicheren Bestimmung jener Örtlichkeiten nicht gelangen, trotzdem der Hergang der Ereignisse selbst sonst ganz anschaulich wiedergegeben ist. Bei der eminent wichtigen Rolle jedoch, die der Umgebung Veronas, vor allem nördlich der Berner Klause, in den späteren Jahrhunderten bei allen Kriegsereignissen zugefallen

ist, die auf dieser Seite von Norden her gegen Italien heranzogen, wird man natürlich von vornherein geneigt sein, auch jene Kämpfe in diese Zone zu legen. So ist es auch tatsächlich stets gewesen, und auch Wanka (K. I), der als letzter der Frage nahe ge treten ist, ist dieser Ansicht treu geblieben, Das andere mit dem Namen der Cimbern zusammenhängende Prob em aber, dem wir bei Verona begegnen, kann wohl kein anderes sein, a s die Bestimmung des Volkstums jener 7 bezl. 12 Kommuni, ie ort in en Bergen nordöstlich seit

und 1903 wieder, woselbst auch die sämtliche einschlagende Literatur namhaft gemacht wird. Eine andere, erst neuerdings stärker hervorgetretene Frage ist diejenige nach dem frühesten Zeitpunkt, an dem Verona zuerst wäh rend der germanischen Völkerwanderung das Angriffsziel solcher feindlicher Einfälle geworden sein kann, die direkt von Norden, von der Brennerstraße her, gegen Italien herabkamen. Diese Frage ist deshalb so wichtig, weil von ihr die Rekonstruktion des Völkerbildes 8

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 184 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
Die Alpen während des Unterganges des weströmischen Reiches. 175 in der Lombardei auf Jahrhunderte hinaus einbüßte und an Pavia abgeben mußte. Auch jener Einfall Attilas vom Jahre 452 nach Ch. K ist im Grunde jedoch resultatlos verlaufen, weil die Hunnen schließlich Italien ebenso rasch wieder verlassen mußten wie sie nach dorthin gekommen waren. So sehr daher jene durch die Hunnen ausgeführten Verheerungen auch dazu beigetragen haben mögen, den Wohlstand des alten römischen Venetiens

zu knicken, so blieb es doch erst einem späteren Volke, den Langobarden, vorbehalten, jener alten bewundernswerten Kultur hier wirklich den Todesstoß zu versetzen. Der Name der Langobarden ist für die Geschichte des ersten Mittelalters besonders mit der Aufrichtung der ersten wirklich dauerhaften germanischen Herrschaft über Italien verknüpft, von der dann weiterhin die Entstehung einer kräftigen, lebensfähigen norditalienischen Nation ihren Ausgang nehmen konnte. Neben diesem dürfen jedoch

, vor allem aber die Eroberung von Padua, das im Jahre 601 nach Ch. durch den Langobardenkönig Agilolf in furchtbarer Weise zerstört wurde und seitdem nie wieder zu seiner früheren Blüte gelangt ist. Erst seit jener Zeit hat sich daher das antike Kulturbild Nord italiens vollständig verändert. Die alten Römerstädte liegen jetzt fast sämmtlich in Trümmern, und Pavia, das vorher nur ein unbedeutendes römisches Municipium (Ticinum) gewesen war, ist zur Hauptstadt des sich über Italien ausbreitenden neuen Langobarden-Reiches

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 310 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
alle Verhältnisse beherrschenden Lehnswesen bestimmt wurde. Die deutschen Heere haben fast stets in zahlreiche verschiedene Abteilungen geteilt, die von den einzelnen Machthabern dem Könige zugeführt wurden, den Marsch nach Italien angetreten und diesen auch auf ganz verschiedenen Gebirgswegen, wie sie gerade vom Ausgangsort aus am bequemsten lagen, konzentrisch nach demjenigen Punkte jenseits der Alpen hin ausgeführt, wohin sie vorher von dem Kaiser bestellt worden waren. Außerordentlich zahlreich

das Heer in vier Kolonnen nach Italien hinüber, auf Wegen, wie sich diese gerade für die einzelnen Ab teilungen als die zielgerechtesten darboten; so zogen bezeichnenderweise die Burgunder und Lothringer unter Berthold von Zähringen über den Gr. S. Bern hard; die drei anderen Abteilungen bewegten sich dagegen über den Septimer, durch die Ostalpen und über den Brenner. Bei der letzteren befand sich der Kaiser selbst 4 ), aber auch bei dieser ging der Marsch keineswegs geschlossen vor sich. Voran zogen

dort die Böhmen unter Wladislav II.®), auch Friedrichs Staatsmänner, Reinald von Dassel und der Pfalzgraf Otto waren damals dem Kaiser noch persönlich vorausgegangen 6 ). Auch bei der Rückkehr Friedrichs im J. 1155 erfahren wir, daß sich die einzelnen Scharen zum Teil bereits von Italien aus und dann wieder von Bozen aus zerstreuten'^), wie überhaupt ja ge rade die mannigfachen und bequemen über Tirol verbreiteten Übergänge, die im Süden zuletzt sämtlich in dem breiten, reich angebauten Trienter Tal zusammen

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