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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 6
Meter einen neuen polnischen Rekord auf. Es wären noch einige weitere Rekorde geschla gen worden, wenn der äußerst heftige Wind die Athleten nicht ganz beträchtlich behindert hätte. In Lausanne erzielte die ikal. Mannschaft noch einen schöneren Erfolg. Die Schweizer mußten sich mit nur 4 erste Plätze begnügen und den Italienern die restlichen 13 Siege überlassen. Im Stabhoch springen stellte Innocenti mit 3.92 Meter einen neuen italien. Rekord auf, während die Schweizer im Kugelstoßen

und Hammerwerfen ihre Landes rekorde beträchtlich verbesserten. Die Ergebnisse: Italien schlägt Polen mit 69 zu Sl Punkten IW-ZNeler-Lauf: 1. Di Blas (Italien) in 10.8 Se kunden: 2. Toetti (Italien); 3. Tropanowski (Pol.) 400-INeler.Hllrdenlauf: 1. Facelli (Italien) in SS.2 Sekunden: 2. Kostrewski (Polen); 3. Ridi (Italien) töW-ZNeler-Lauf: 1. Beccali (Italien) in 3 Min. 57.2 Sek.; 2. Cerati (Italien); 3. Sidorawicz (Pol.) Sooo .ZNetsr-Lauf: 1. Knsocinski (Polen) in IS Min. 9.6 Sek.; 2. Lipp! (Italien

); 3- Fialka (Pol.) 110 ZNeier-hürdenlauf: 1. Caldana (Italien) in 15.3 Sek.; 2. Novosielki (Polen); 3. Valle (Italien) und Tropanowski (Polen) 400-ZNeier-Lauf: 1. Nabaglino (Italien) in 39 Sekunden; 2. Bianikowski (Polen); 3. Ferrarlo (Italien) Hochsprung: 1. Dotti (Italien) Meter 1.81; 2. Plawczyk, Caldana (Italien) und Chimiel (Pol.) Weitsprung: 1. Nowak (Polen) Meier 7.3 (neuer polnischer Rekord); 2. Maffei (Italien) und Tabai (Italien) Dreisprung: 1. Luckhama (Polen) Meter 14.18; 2. Guglielmi (Italien

): 3. Fino (Italien) Kugelstoßen: 1. Heljasz (Polen) Meter 15.27; 2. Bononcini (Italien); 3. Siedlecki (Polen) Diskuswerfen: 1. Oberwegher (Italien) Meter 44.89; 2. Bononcini (Italien); 3. Heljisz (Polen) Speerwerfen: 1. Spazzali (Italien) Meter 57.59; 2. Tanczyk (Polen); 3. Lokajski (Polen) Olympische Staffel: 1. Italien: Rabciglino, Fer raris, Di Blas Beccali in 3 Min. 18.8 Sek.; 2. Polen O Italien schlägt die Schweiz mit Sl zu öS Punkten. 100-ZNeler-Hiirdenlans: IS Francescani (Italien) in 16 Sekunden

: 2. Megli (Schweiz); 3. Gygax Kugelstoßen: 1. Zeli (Schweiz) Meter 14.18, neuer Schweizer Rekord; 2. Rolla (Italien); 3. Mignani (Italien) Soo -Nlelcr-Lauf: Gordini (Italien) in 2 Minuten 2.6 Sekunden; Poma (Ital.); 3. Schuber (Schweiz) ZW Mimen mit Maxie Laer Gespräch nach dem Siege über Cornerà. — Der neue Weltmeister erzählt. Boxheld und Filmstar Der große Kampf ist vorüber. Das Fieber, das eine Weltmeisterschaft in Amerika immer wieder auslöst, ist gewichen, das große Rätselraten, wer den Ring

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1937
Descrizione fisica: 6
den ikiirdinal Fumasoni Biondi, Präfekt der Kongre gation für die Verbreitung des Glaubens, emp» sangen, weiters den Kardinal Mariani. Verwal ter der Güter des Hl. Stuhles, und Möns. Otta- viurii, Assessor der Kongregation des Hl. Uffi- zmms. Zwischen Italien und Norwegen Roma, 1. April. Der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano und der Minister Nor wegens in Roma, Herr Johannes Jrgens, und ?er Generaldirektor im norwegischen Außenmini- Iterium, Herr P. Prebensen, haben einige Ab kommen

veröffentlichten Nachrichten brandmarkt und behauptet, daß das ''l»lenische Heer eines der besten im Weltkrieg Awesen ist und die Gehässigkeiten dieser schlecht formierten Presse nicht zu befürchten braucht. Tie „KatsstWhennikldillMl!' Roma, 1. April , -Sie Erregung und Mißstimmung über den von presse gewisser Länder seit Monaten und «Mders W der letzten Zeit gegen Italien ge- luhrten Pressefeldzug, über die Verbreitung von ^Mustrophenmsldungen' usw. hält in Roma auch a/n 'ki- Wie man weiß, stehen

bei dem-Feldzug Wn Italien die Borgänge In Spanien gegen- là »? 'm Vordergrund. Der Minister für Presse Propaganda Alfieri, hat zum Thema Spanien abend einige Erklärungen abgegeben, die folgt zusammengefaßt werd.en können. Die neue Freiwilligentransporte von ita- Michea Seite vorbereitet würden, sei „kategorisch eindeutig' zu verneinen. Italien habe seine über das Verbot der Ausreise von Frei- ^'gen strikte eingehalten und werde es auch tun. Italien stehe durchaus zu den Lon- „Beschlüssen

über Nichteinmischung und »Grolle, aber es sei allerdings der Auffassung, y>.°b'ese Beschlüsse nur dann einen Sinn hätten, de» ' »allgemein und gleich' angewendet wer- andere Länder fortfahren, Freiwillige wiA Spanien zu schicken', sagte ver Minister, „so lein» °'ch Italien in die Notwendigkeit versetzt, deli«.^^ Lage zu überprüfen: denn es ist nicht eins. ^'.daß die Restriktionsmaßnahmen nur von die^x ììe allein eingehalten werden, wahrend Là: ^e Seite sie zur weiteren Bolschewisierung «len» umgeht.' Der Krieg

w Spanim wäre zum Vorteil der spanischen Nation zweifellos längst beendet, so fuhr der Minister fort, wenn die von Italien vorgeschlagenen Maßnahmen fristgerecht verwirklich» worden wären, anstatt daß sie von jenen Mächten erst dann in Betracht gezogen wurden, als diese Mächte die Ergebnisse ihrer umfangreichen und dauernden Einmischung scheitern sahen. Die über die Haltung der italienischen Frei willigen bei den letzten Kämpfen vor Guadalajara verbreiteten Nachrichten, in denen sogar von einem neuen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1936
Descrizione fisica: 6
von gigantischen Ausmaßen, von dem zur Zeit ganz Italien spricht. » Ceniral-Kino. Boris Karlosf, der bekannte Darsteller oes „Frankenstein', in dein ungeheuer spannenden Sen sationsfilm „Der wandelnde Schatten'. Mit satanischer Berechnung wurde von einer Bande der entlassene Sträfling Ellmann in eine Falle gelockt, so daß er als Mörder seines Richters erscheinen mußte. Ellmann wur de zum elektrischen Stuhl verurteilt. In derselben Stadt lebte Dr. Beaumont, ein Gelehrter, der sich mit dem Studium

als Hauptdar steller mit seinen gelehrigen Tieren zeigt das Lebs eines Zirkus und die gefährliche Arbeit der von Tausenden umjubelten Artisten :n einer menschlich ergreifenden u. spannenden Handlung. Beginn: 6.1S und S Uhr. Sonn tag auch um halb 4 Uhr. Doppelsteg àer italienischen Fußballer Italien A—Schweiz A 4.2 (2 :t) — Italien B—Schweiz B 3:1 (1 . 0). die von ihm aufgestellte italienische Landesbestlei stung um 1 Zentimeter. Bemerkenswerte Ergebnisse erzielten ferner Ma riani im 160-Meterlaus

und Oberweger im Dis kuswerfen. Lanzi und Beccali erreichten ohne be sondere Anstrengung gute Zeiten, obwohl sie nicht in ihren eigentlichen Spezialzweigen eingesetzt worden sind. Bei der Olympischen Staffel vermochten die „Blauen' einen überlegenen Sieg gli erzielen. Gut schnitt ferner auch Caldana im 110-Meter-Hürden- lauf ab und Agostini belegte die erste Stelle im Speerwerfen. Die Ergebnisse: 100-Meter-Lauf: 1. Mariani (Italien) in 10.8 Sek.-, 2. Gonnelli (Italien); 3. Struck! (Oester reich); 4. Berger

(Oesterreich). 400-Meier-Lauf: 1. Lanzi (Italien) in 48.7 Sek.; 2. Rossi (Italien); 3. König (Oesterreich): 4. Ber ger (Oesterreich). Sl>0-Meler-Lauf: I. Beccali (Italien) in 1 Min. 53.3 Sek.: 2. Eichberger (Oesterreich): 3. Pierac- cini (Italien): Wiegl (Oesterreich). sooo-ZNeter-Lauf: 1. Pellin (Italien) in 15 Min. 23.3 Sek.: 2. Beviacqua (Italien): 3. Fischer (Oesterreich): 4. Wober (Oesterreich). 110-Meler-Hürden: 1. Caldana (Italien) in 15 Sek.; 2. Langmayer (Oesterreich): 3. Oberweger (Italien

): 4. Deschka (Oesterreich). 400-Meler-hürden: 1. Mori (Italien) in 55.8 Sek.; 2. Ridi (Italien): 3. Studnicka (Oesterreich): 4. Longmayer (Oesterreich). Diskuswerfen: 1. Oberweger (Italien) 48.16 Meter: 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Ianausch (Oesterreich): 4. Biancani (Italien). Speerwerfen: 1. Agosti (Italien) 61.75 Meter: 2. Spazzali (Italien); 3. Bucherm (Oesterreich): 4. Berwoda (Oesterreich). Kugelstoßen: 1. Coufal (Oesterreich) 14.35 Meter; 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Bianconi (Italien

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Pagina 1 di 6
Data: 17.12.1939
Descrizione fisica: 6
Europas befinden würden. Das sascistische Italien begnügte sich aber nicht damit, aus die Gefahr hinzuweisen, sondern es bot wie derholt seine Mitarbeit zur Beschwörung derselben an: seine Bemühungen schei terten aber am Unverständnis der an deren. Seit langem hatte der Fascismus erkannt, daß das von den Frieden s- verträgen aufgerichtete und durchs das S y st e m der kollektiven! Sicherheit künstlich erhaltene Regime! Europa einer neuen Katastrophe zutrieb. Die Friedensverträge hatten Europa zer

wollte, das darauf gerichtet war, einige Mächte zu isolieren und zu bedro hen. Keinen anderen Sinn hatten die vom V ö l k e r b u n d s p a k t vorge sehenen gegenseitigen Beistandsverpslich- tungen und kein anderes Ziel die abge schlossenen Bündnisse, die ein Instrument politischen Druckes im Dienste einer Gruppe von Sonderinteressen darstellten. Nachmals versuchte Italien, auf diesem Wege Einhalt zu gebieten. Akn 18. März 1933 schlug der Duce dem britischen Erst minister den Abschluß eines V iere r- paktes

zwischen Italien, Frankreich, Deutschland und Großbritannien vor, in welchem die Grundlagen und Bedingun gen einer dauernden Zusammenarbeit und Wahrung der Einzelinteressen in Unterordnung unter das allgemeine In teresse des Friedens festgelegt werden sollten. Kernpunkt dieses Paktes sollten die Revision der Friedensverträge und ein Rüstungsabkommen sein. Gleichzeitig legte der Duce den Entwurf für die Ab rüstung vor: Erhaltung des status quo für die bewaffneten und Aufrüstung der entwassneten Mächte

der Blockbildung und der Bündnisse, d. h. die Vorkriegspolitik treten. Zuletzt wird I. M. die Kanone zun» sprechen aufge fordert werden.' Von àer Eroberung àes Imperiums zum antibolschewistischen Arieg Unter diesen Umständen blieb Italien nur eine Pflicht: mit eigenem Willen und eigenen Kräften für den Schutz seiner Interessen, die Notwendigkeit seiner Ex pansion, den Ausbau eines imperialen Systems zu sorgen. Der äthiopische Feldzug war die notwendige Konse quenz nicht nur der Italien zugewiesenen unwürdigen

Stellung im Kolonialbereich, sondern auch der Italien auferlegten Pilicht. selbst an seine Sicherheit. Unab hängigkeit und Zukunft zu denken. Gegen uns wandten sich alle jene Kräfte der Unterdrückung und des Zwanges, die wir 18 Jahre lang bekämpft hatten und die nun den Augenblick gekommen glaubten, die geschlissenen Völkerbundswaffen zu erproben. Italien widerstand dem Druck der Winschastsbelagerung und führte gleichzeitig sein Unternehmen blitzschnell und siegreich zu Ende

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.11.1927
Descrizione fisica: 8
sivn über die Frage der deutschen und slävischen Minder heiten in Italien ausgefüllt, eine Diskussion, die sich sehr interessant und mehrfach dramatisch spannend ent wickelte. Die Minderheitenkommission wurde wie stets Von Sir W. Dickinson (England), dem bekannten Vorkämpfer des Minderheitenschutzes, präsidiert. Italien war durch ExZellenz Giannini, den Präsidenten der italienischen För deration für den Völkerbund, durch Prof. Gallavresi und Herrn Villari, Deutscht-Südtirol durch die beiden

Abge ordneten Baron Sternbach und Dr. Tinzl, die diesmal, im Gegensatz zur letzten Sitzung in Berlin von Italien die Ausreise-Erlaubnis erhalten hatten, die Slaven Ita liens durch Abgeordneten Dr. Josip Wilfan und Dr. Besednjak, den Präsidenten der Genfer Nationalitäten kongresse, die jugoslavische Bölkerbun liga durch Prof. Jbrovatz (Belgrad) vertreten. Tie Sitzung wurde mit einem Expbsee Sir W. Dickin- son's eröffnet, in dem er die Geschichte der Behandlung der Südtiroler Frage innerhalb

an die liberalen Versprechungen Italiens bei der Annexion, hebt hervor, daß ihm jede agvessive Ansicht gegen Italien fehle und hofft, daß die Frage im Geiste des Vertrauens zwischen den beiden Ländern geprüft werde. Unter allgemeiner Spannung ergriff hierauf Ex zellenz Giannini das Wort und gab zunächst eine län gere, sehr scharfe Erklärung ab, deren Gedankengang fol gender war: Die italienischen Vertreter hätten in Berlin die Diskussion über die Frage des' Alto Adige nur aus Höflichkeit gegenüber

dieser Kommussion atzlrptiert, ihr Entgegenkommen dürfe aber nicht in ein Recht gegen sie verwandelt werden. Italien sei durch keine Verträge diesbezüglich verpflichtet und die Stellung der Minder heiten sei' eine ausschließlich innere Angelegenheit des' Königreiches Italien, die nicht international, sondern nur zw schon der italienischen und den Minderheitsvölterbund- ligen Italiens diskutiert werden dürfe. Er tadelt es, daß die slavischen Minderheiten Italiens' zu ihrem Wort sprecher einen fremden Staat

, während Italien durch keine solchen Verpflichtungen gebunden sei. Er lehne da her die Diskussion über die slavischlen Minderheiten Ita liens Jugoslavien gegenüber ab. Im weiteren Verlaufe seiner Erklärung behauptete Giannini, daß die ganze Minderheitenfrage nur ein verstecktes Spiel des Pan-Ger- manismus sei, das Italien me spielen werde. Italien werde de Alpengrenze bis zum letzten Italiener chatten. Eine weitere internationale Diskussion dieser Frage mü-te er mit dem Austritt der italienischen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1940
Descrizione fisica: 6
. Da über t künftige Zugehörigkeit des heutigen ranzöfifch-Somaliland auch wohl nir- «ds Zweifel bestehen, ist Italien also dieser Stelle dem von Mussolini auf hellten Ziel um einen bedeusamen chritt näher gekommen. Von Massaua s zum Kap Guardafui und von dort j Mog<^?ischo und Kismaju ist die afri lilische Küste am Roten Meer, am Golf Aden und am Indischen Ozean in ilienischer Hand. Vielleicht hätten viele e italienische Meeresgrenze eher am lantischen als hier am Indischen Ozean sucht; ohne endgültig

zu diesem Pro lin, das ja auch eine Frag« des sowohl s auch sein kann, Stellung zu nehmen, auf einen umfangreichen Leitaufsatz der iaffegna Monetaria' verwiesen, in dem m folgeà aufschlußreiche Sätze findet: Ar glauben versichern zu können, daß r ozeanische Balkon, der eine Lebens- àendigkeit für jedes, eines Imperiums ürdigk Volk ist, von Italien gen Ost en «sucht und beansprucht weiden muß. Gen ten. nach dem euro-asiafrikanischen ntnrm hat sich immer die italienische, mische, christliche, mittelalterliche

, mo ine und endlich die zeitgenössische pcmsion gerichtet. Nach dem Osten, nach m Pazifischen Ozean, der bereits von «igen Tausend Kilometer italienischer iiste umsäumt wird, scheint Italien un- isweichlich auch im neuen Jahrhundert ilienifch-deutfcher Vorherrschaft gravitie- zu müssen. Der Pazifik, von dem der «bische Ozean ein integrierender Be- mdteil ist. stellt das Becken der künstigen ntwicklungsMöglichkeiten der Menschheit Die vom Atlantik umspülten Länder igen sich unvermeidlich dem Unter- ang

wird man auch n folgenden Satz als eine programma- be Aeußerung betrachten und werten >rsen. der so aufschlußreich für die italis chen Absichten ist: „Wir glauben fest, !g die Neuorganisation Eurovas unser md nicht auk rein mittelmeerische Funk- >nen begrenzen darf, sondern daß es erläßlich ist. Italien eine ozeanische mktion beizulegen — mit zusam - enhLngenden Landgrenzen s zum großen Meer.' Ver Umiveg über das Role Meer Was damit gemeint ist. lehrt ein Blick die Karte und ein kurzer Rückblick die italienische

Kolonialpolitik. Ein wusschauender Italiener hatte im chre der Eröffnung des Suezkanals rch einen Privatvertrag für 47.000 ranken die Bucht von Assab erworben, chr als 10 Jahre mußten freilich ver- hen, ehe der italienische Staat hier Htzrechte geltend machte: erst nls ilinkreich Tunis und England Aegypten Weschnappt hatten, begann man auch Roma, sich des Wertes dieses Besitzes r Reederei Rubattino von Genova be- G zu werden. Auf Anraten Englands, s Italien brauchte, um mit seiner lse Frankreich

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Pagina 3 di 6
Data: 21.08.1934
Descrizione fisica: 6
); S. Riemelänen (Finn land; 6: Tamelin'(England); 7. Hadi (Ungarn); 8. Karl Dibiasi; 11. Otto Casteiner. Bei den Endläufen im 1500 m-Crawl und 100 m-Rückenschwiminen wurden- folgende Ergeb nisse erzielt: > 1500 ni Crawlschwimmen (Europameisterschaft): 1. Jean Taris (Frankreich) 20:01.3;, 2. Castali (Italien) 21:01.1; 3. Wainwright (England): 4. Lenguel (Ungarn): 3. Signori (Italien); 6. Ger hard Nueske (Deutschland). 100 m Rücken: 1. Besford (England) 1:11.7; 2. Küppers (Deutschland) 1:12.5; 3. Siegrist

(Schweiz) 1:12.6; 4. Carison (Norwegen): 5. Schwartz (Deutschland); 6. Francis (England). Die Klassifizierung für die Zuteilung des Europa-Pokales (nur für Herren-Disziplinen) weist folgenden Schlußstand auf: 1. Deutschland 118 Punkte; 2. Ungarn 72 P.; 3. Frankreich 37 Punkte; 4. Italien 31 Punkte; 3. England 27 Punkte: 6. Tschechoslowakei 13 P.; 7. Belgien und 8. Dänemark je 9 Punkte; 9. Schweden 8.S Punkte; 10. Schweiz 3 Punkte; 11. Holland 4.5 Punkte; 12. bis 14. Finnland, ' ; IS. Norwegen

heimischen Spieler zeigten sich, was Technik und Spieltaktik anbelangt, lhren Gegnern weit überlegen. Aller dings wären auch die Veroneser nicht zu unterschät zen und sie gaben den Juventinern viel zu schaffen. nie, Zonta in 7:3.8 serballmatch zwischen der offiziellen Italien. Wasser ballmannschaft und einer gemischten Mannschaft bestehend aus Schwimmern der Juventus ver stärkt durch Mitglieder der Auswahlmannschaft. Den Abschluß des Programmes werden dann Vorführungen im Kunst- und Turmspringen bil

den. Äibiasi, Castainer und Cozzi werden sämt liche, für die olympischen Spiele vorgesehenen Pflichtsprünge absolvieren. Die Erfolge, welche unsere Schwimmer vorerst beim Dreiländerkampf in Budapest, und dann bei der Europameisterschaft in Magdeburg erzielten ind bekannt. Wenn auch die Wasferballmann- chaft schlecht abschnitt so ist dies mehr auf eine Serie von Umständen zurückzuführen die auf die Leute nachteilig einwirkte. Dafür konnte sich aber Italien durch Costali und Signori im Kampfe über 1S00 Meter

. Dem Spiele folgte aufmerksam das Publikum das sich in einer Zahl von über hundert eingefunden hatte. Teilnehmer an der Olympiade ms Die Länder, die bisher ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen zugesagt haben, sind fol gende: Argentinien, Australien, Belgisn, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frank reich, Griechenland, Holland, Indien, Italien. Japan. Jugoslawien. Kanada, Kolumbien, Lett land, Mexiko, Neuuseeland, Norwegen, Oesterreich, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Schwe

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 26.05.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 2. Nr. 22. VolkSbvte.' Mittwoch den 26. Mai 191F. Gegnern insgeheim wissen lassen, daß sie von Ita lien im Ernstfall nichts zu fürchten haben werden. Dadurch ermutigt, begannen dann die eigentlichen Kriegstreibereien. Als der Krieg ausgebrochen war, erklärte sich bekanntlich Italien als nicht zur Hilfe verpflichtet, da Oesterreich selbst den Krieg angefangen habe und Italien zuvor gar nicht verständiget habe, was es zu tun gedenke, damit Italien Zugunsten Serbiens vermittelnd eingreifen

könne. Die österreichische Regierung hat nun amt lich festgestellt, daß das trocken aufgelogen ist. Italien wurde gar Wohl verständiget, aber nicht alles aus die Nase gebunden hat man ihm, da man zur Kenntnis gekommen war, daß Italien alles unseren Gegnern hinterbringe. Italien hat sich da mals in aller Form für die Kriegsdauer neutral erklart, hat aber insgeheim fortwährend mit Eng land und Frankreich verhandelt. Als Deutschland nicht mit der gefürchteten Raschheit Frankreich nie derzuwerfen

imstande war und uns das Kriegs glück weder in Galizien, noch in Serbien sonderlich hold!var, begann man in Italien merken zu las sen, daß man schon während der Dauer Krieges mitzureden gedenke, also nicht für die Dauer des ganzen Krieges an der Neutralität zu unseren Gunsten festhalten könne. Im Februar schickte sich Oesterreich an, neuerdings gegen Serbien vorzu gehen. Da ließ Italien am 11. Februar aufs be stimmteste erklären, daß ein neuerlicher Einmarsch in Serbien für Italien den Kriegsfall

bedeute; ein sicheres Zeichen, daß Italien mittlerweile ins geheim mit den serbischen Mördern ein Bündnis geschlossen habe. Serbische und französische Zei tungen wußten schon damals zu berichten, daß sich Italien mit Serbien in der Aufteilung Bos niens und Talmatien geeinigt Kotten. Oesterreich gegenüber wurde heuchlerisch erklärt, laut Punkt 7 des Bündnisvertrages habe Italien in diesem Fall das Recht, eine Schadloshaltung (Kompensation) auf Kosten Oesterreichs zu verlangen. Nun nach dem der Krieg

, daß dieser Punkt laut Vertrag nur Geltung habe für den Fall, daß die Türkei ausgeteilt würde und Oester reich dabei einen Gebietszuwachs erhalte. Das ist also der Grund, tvarum Oesterreich im Türkenkrieg den Zuschauer spielen mußte; es war gefesselt im vorhinein. Serbien war im Vertrag überhaupt weder genannt noch erwähnt. Des weiteren wurde Italien zu bedenken gegeben, daß eigentlich wir Ursache hätten, von Italien eine Entschädigung zu Erlangen, da Italien sich, ohne uns zu fragen, ein Stück der Türkei

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Volksblatt
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Pagina 15 di 16
Data: 23.01.1892
Descrizione fisica: 16
durch dm Zollkrieg Italiens mit Frankreich im März 1888 entstanden. ' Nun ist es ein bekannter Satz ich erwähne das, weil viele Herren hier sind, die nicht den Weinbau kennen — daß eine Weinbau-Anlage nicht sofort zum Erträgniß kommt wie ein Getreidefeld, das man eben bebaut (So ist es! rechts), simdern daß es vier Jahre braucht, bis eine Weinanlage auch wirklich Nutzen bringt. Nun hat Italien zur Zeit des französischen Exportes, zur Zeit als es in Frankreich einen so wunderbaren Absatz ge funden

von einem Expörtinteresse Oesterreich - Ungarns nach Italien, welches ebenfalls gefördert werden müsse. Nun, meine Herren, dieses Expörtinteresse kann höchstens für minimal kleine Grenzländer und Grenzbezirke bestehen, im Allgemeinen existirt es nicht. Es ist ja auch ganz begreiflich. Italien ist nach allgemeiner Annahme heute das erste Wein produ- cirende Land in Europa, feine Production nimmt den ersten Rang in Europa ein. Oesterreich-Ungarn ist nach Matlekovits der vierte weinbautreibende Staat in Europa

, und zwar Mit einem Umfange von 632.000 Hektar Weinbaufläche, denen im Jahre 1889 ein Ertrag von circa 10 Millionen Hektoliter entsprochen hat, richtiger 9,950.000 Hektoliter. Wenn ich nun diese 10 Millionen Hektoliter Ertrag nur zu dem geringen Durchschnittspreise von 20 sl. bewerthe, der gewiß nicht hochgegriffen, so gibt das 200 Millionen, welche einem Capitale von über fünf Milliarden entsprechen, das im österreichischen Weinbaue liegt. Wenn wir, meine Herren, von einem österreichischen Expörtinteresse nach Italien

sprechen, so brauchen wir ^ ja nur die Ziffern anzusehen und die werden sagen, daß es kein solches gibt. Oesterreich hat kein Interesse an dem Exporte nach Italien. Die größte Ziffer, meine Herren, Hat mcht jene Summe erreicht, um welche der Export ^Italiens in die kleine Schweiz in einem Jahre gestiegen ist. Italien exportirte nämlich im Jahre 1887 in die Schweiz 165.000 Hektoliter, im Jahre 1890 274.000 Hektoliter. Diesen geändertem Bedingungen aber, nämlich der er höhten Weinproduction

und dem mangelnden Absätze, ent spricht auch thatsächlich die Stimmung der Bevölkerung in Italien, die Angst der Bevölkerung in Oesterreich. Ich weise hin, meme Herren, auf die italienischen Zeitungen, die ja bereits in allen Tonarten von dem Markte in Oesterreich sprechen, ich weise darauf hin, daß bereits vor wenigen Tagen nach Bozen Weinhändler aus dem Veronesischen gekommen sind, welche dort für weäio März italienische Weine zoll- und frachtfrei offerirt haben. (Hört ! Hört! rechts.) .v Ich weise

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 16.07.1919
Descrizione fisica: 16
dem Gedanken einmal ernstlich nahe. Kein Gedanke wäre so rentabel sür die Öffentlichkeit, als dieser; aber sofort die Hand ans Werk legen müßte man, sonst ist es wie der für ew Jahr zu spat. Das Elend wird dann immer noch größer und das Ende ist dann, daß ein Großteil des Volkes Auswandern kann, wenn eS ^ nicht verhungern will. Die Unruhen in Italien Wie es scheint, ist in Italien wieder Ruhe eingetreten, bezw. wurde dieselbe gewaltsam wie der hergestellt. Wenn das richtig ist — und wir zweifeln

daran gibt und dem Militär fehlt jeglicher Halt, jegliche Ver läßlichkeit und Vertrauenswürdigkeit. Zusammen gegangen scheint es diesmal auf ew Haar zu sein. Es stand an einem kleinen, daß aus den Teue- rungtzkrawallen ein wahrer und wirklicher Umsturz .entstand. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich die Unruhen wiederholen und daß das nächstemal die Regierung nicht mehr der Lage Herr wird und daß die Verläßlichkeit der Truppen nicht mehr, aus reicht. Italien ist ein heißer Böden, wie man sagt

; es find nicht umsonst in Italien noch die Izwei einzigen feuerspeienden Berge Europas — Wefuy .und Aetna, dc^. heißt, der Italiener hat ein „Tiroler »olksi. hitziges Blut und ist KU Krawallen und Umstürzen leicht geneigt. Gefährliche Krawalle, Revolutionen und Revolutiönchen sind w Italien seit Jahrhun derten nichts neues. Begonnen hat die Sache dies mal in Mittelitalien, in der Provinz Emilia, Ro- magna und in Toskana in der Umgebung von Florenz. In Mittelitalien ist überhaupt ein ge fährlicher Boden

: Irre ich nicht, war es im Jahre 1912 im Juni, daß im gleichen Gebiete Unruhen ausbrachen, die revolutionären Charakter trugen, und nur mit großer Mühe unterdrückt wurden. In Italien selbst fürchtete man im Winter des Jahres 1914/15, daß man mit dem Eintritt Italiens in de« Krieg mit einem Revolutionsausbruch in die sen Gegenden unbedingt werde rechnen müssen; wir haben diesbezüglich verläßliche Berichte er halten. Es gab Leute bei uns, die glaubten, daß Italien schon aus diesem Grunde

nicht in den Krieg eintreten könne. Die Ursache der diesmaligen Krawalle war die ungeheure Teuerung, die zurzeit auch in Italien herrscht. Italien ist in den Krieg eingetreten mit der bestimmten Erwartung, daß derselbe in kur zer Zeit beendet sein werde. Es hat aber langer gedauert, als man sich in Italien jemals auch nur hätte träumen lassen. Das Land wurde dadurch furchtbar hergenommen. Ohne die allseitige Hilfe seiner Bundesgenossen wäre Italien längst schon, ganz sicher aber im Herbst 1917 nach der großen

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Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1937
Descrizione fisica: 6
italienischen Wiegen. Rund um die Wie ge der Prinzessin Maria Pia von Savoia werden die typischen Wiegen der einzelnen Gegenden Ita liens gesammelt und traditionengetreu ausgestat tet, sodaß sie einen Ueberblick der Gebräuche und Eigenheiten in der Kinderpflege in Italien bieten. MarconkGhrung auf der Londoner Radio-Ausstellung. London, 25. August. Bei der Eröffnung der jährlichen Radio-Aus- sMung im Olympia-Palast in London wurde heute Mittag durch ein Trompetensignal das Zei- à/èn M einer drei Minuten

im Alter von 3 Jahren festgestellt, das bereits ein Gewicht von 117 Pfund aufweisen soll. Sollte diese Nachricht zutreffen, dann würde es sich wohl zweifellos um das schwerste Kind der Welt han deln. (Deutschland): 20. Dequal (Italien): 2t. Mar- kowsky (Polen): 22. Palajret Marcel (Frank reich): 23. Balestra Dante (Italien): 24. von Basche (Deutschland); 25. Foligno Roberto (Ita lien): -S. Peretti Ugo (Italien): 27. Dagostinis (Italien); 23. Steinbaner Jean (Tschechoslowa kei): 2S. Laszlo Jncze (Ungarn

); 30. Ing. Boc ciardo (Italien); 31. Arnold Alvert (Frankreich); 32. Oldrich (Tschechoslowakei): 33. Beyerman Hugo (Belgien); 34. Brambillaschi (Italien): 35. Vernas Vronislàw (Polen): 36. v. Berda (Deutsch land): 37. S. A. R. der Graf von Paris (Bel gien): 38. Serafini Ing. Filippo (Italien): L9. Bonato Giovanni (Italien). Die Kontrolle wurde um 15.15 Uhr abgeschlos sen. Die später ankommenden Teilnehmer erhal ten Strafpunkte. Der tschechoslowakische Apparat Nr. 33 mit Slouf und Placek an Bord fiel

Wetter, dagegen ließ am zweiten Tag die Witterung nichts zu wünschen übrig. Nach einem Ruhetag wird der eigentliche Rund flug gestartet, der am Mittwoch über 797 Kilome ter nach Venezia führt, wobei Torino und Mila no angeflogen werden müssen. Am Freitag geht es von Venezia nach Napoli (718 Kilometer) und am Sonntag von Napoli zum Ziel nach Roma (435 Kilometer). Einer der aussichtsreichsten gemeldeten fünf Be werber, der Tscheche Schimek, ist beim Abflug nach Italien tödlich verunglückt

folge an: 1. Nardi Alfa 115, Salvatori Mario (Italien): 2. Nardi Alsa 115, La Manna (Ita lien): 3. Ciglia I. Sole S. I. 2 S., Motor Gipfy 6, De Viitembefchi (Italien): Siglia T. I. D. D. Apparat B. S. 108, Motor A. S. 10 C, von Kornatzki (Deutschland): 5. Alfa 115, Ap parat Ghibli, Maddalena Paolo (Italien): k. Ghibli Alfa 115, Filicaro (Italien): 7. G.A.E.T.D. Percival Vega Gull Gipsy k, De Chateaubrun (Frankreich): 8. D. Jnky Messerschmitt Me 108 Argus A. S. 10 C, Schetzel (Deutschland): S. Ghi

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Pagina 1 di 6
Data: 03.10.1935
Descrizione fisica: 6
habe« wir 4V Jahre zugewartet; nun ist es genug' II»KlUß«U^^V Ä!TU^UU«»I»UU»V?» »» RNÄ »IU»I»t«»rì^TlTVr àrl «»iIVSrtsSU ^ Meittisiht» Lirtthriiiei «erte» »ik «it tkiejerislht» Lirtehmit» begezne^ Ver Sure spricht zum ilànischen Volk und M Welt Hört: Schwoezhemdi« der Revoluti o«k Männer und Zrauen ganz Italien»! Italiener, zerstreut in der ganzen Melt, über Land und Meer! Roma, 2. Oktober Eine feierliche Stunde schlägt für die Geschichte de» Vaterlandes. Zwanzig Millionen Menschen sind auf alle« Plätzen

Italiens versammelt. ?tie hat man in der Geschichte der Menschheit eine riesenhaftere Veranstaltung gesehen. Zwanzig Millionen Menschen :eln einziges herz, ein einziger Wille ein einziger Entschluß. Ihre Kundgebung hat der Welt zu zeigen und zeigt es ihr, daß Italien und Fascismo» eine vollkommene, absolute und nnwan> delbare Einheit darstellen. Das Gegenteil können nur Gehirne annehmen, die in die Itebel der unsinnigsten Illusionen gehüllt sind oder in krasser Ignoranz über Menschen und Wirklichkeiten

in Italien erstarrt sind, des Italien von 19Z5» dem 13. Iahre der fafcistischen Zeitrechnung. Seit vielen Monaten bewegt sich das Rad des Schicksals» unter dem Impuls unseres ruhigen Entschlusses» gegen das Ziel. In diesen Stunden ist sein Rhythmus beschleunigt und bereits unaufhaltsam! E» ist nicht nur ein Heer, das den Zielen zustrebt» sondern ein ganzes Volk» das vierundvierzig Millionen Seelen zählt, gegen das man die schwör- zeste Ungerechtigkeit üben will» nämlich ihm einen Plah an der Sonne

zu nehmen. Als sich im Iahre ISIS Italien in die Schanze schlug und sein Ge schick mit jenem der Verbündelen verschmolz, wieviel schwungvolle Begeisterung gab es damals für unseren Mut und wieviel Versprechen! wartet! Nun ist es genug! Im Völkerbund spricht man anstätf von unseren Rechten von Sanktionen. Bis nicht das Gegenteil bewiesen ist» weigere ich mich» zu glauben, daß undgroßmütlgesranzösische Volksich den Sühneforderunge« gegen Italien anschließen könne. Me V000 Toten von Biigny

, die bei das einem Angr gefallen find und. für deren Heldenhaftigkeit der feindliche Kommandant bewundernde Anerteaung hatte, würden sich aus der Erde er? heben,'die sie bedeckt. Ich weigere mich auch, zu glauben, daß da» authentische Volk von Großbritannien/das nie Zwistigkeiten mit Italien hatte, zum Wagni? bereit ist, Europa auf den Weg zur Katastrophe zu treiben, um ein afrikanisches Land zu verteidigen» da» allgemein als ein Land ohne elülen Schatten von Zivilikät gestempelt ist. Den wirtschaftlichen Sanktionen

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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1935
Descrizione fisica: 8
pflichtungen gegenüber Italien und. dem Völker bund verletzt hat. Eben aus diesem Grunde sah sich Italien in eine Lage versetzt, in der es unmög lich war, das in Paris vorgeschlagene Programm anzunehmen. k Italien hat vierzig Jahre lang eine geduldsame, äußerst rücksichtsvolle Politik der Zusammenarbeit und Freundschaft mit Abessinien geführt, um eine friedliche Entwicklung der eigenen Kolonien in Einklang mit dem angrenzenden Staate zu er wirken. Besonders die fasciftische Regierung hat kein Mittel

unversucht gelassen und Aethiöpien die Möglichkeit einer substanziellen Teilnahme am zivilen internationalen Leben geboten. Der Redner wies sodann auf den Freunöschafts- oertrag von 1928 hin, betonte die von äbessinischer Seite erfolgten ' wiederholten Feindseligkeiten, von denen ein einziger jener schwerwiegenden Zwischenfälle , allein schon: gemäß^dem Londoner Protokoll einen Krieg als gerechtfertigt erscheinen hätte lassen. Italien hat jedoch eine Politik der Nachsicht geübt, muhte sich aber davon

überzeugen, daß Abessinien schon feit jeher itälienfeindliche Ziele im Auge hatte. Baron Aloisi zitierte in der Folge mehrere Phrasen aus der Denkschrift und wies mit Nach druck daraufhin, daß Abefsinien weder seinen Verpflichtungen nachgekommen fei, noch überhaupt als ein zivilisierter Staat zu beträchten sei. Er erklärte sodann formell, Italien würde seine Würde als zivilisierte Nation beleidigen, wenn es auch innerhalb des Völkerbundes fortfahren würde, auf gleichem Fuße mit Abefsinien zu verhandeln

, denn es erkennt nicht gleiche Rechte jenem zu, der nicht die gleichen Verpflichtungen der anderen Mitgliedstaaten einzuhalten wüßte Da es sich um grundsätzliche Interessen der Si cherheit der Nation handelt, würde Italien seine höchsten Pflichten vernachlässigen, wenn es nicht jedes weitere Vertrauen auf Aethiöpien aufgeben und. wenn es-sich nicht die vollste Aktionsfreiheit vorbehalten würde, um jene, Maßnahmen zu tref fen, die sich zur Sicherheit seiner Kolonien und zum Schutze seiner Interessen

erforderlich erweisen «»>->- Nachstehend der Auszug der Denkschrift über Aethiöpien, welche die italienische.Regierung heute dem Völkerbund vorgelegt hat: Italien und Aethiöpien Die italienische Regierung legt vor allem die be sondere politische und juridische Situation Äthio piens gegenüber dar. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts ist Italien mit den Ländern, welche das heutige abessinische Reich darstellen, in Be ziehung getreten. Die Gesamtheit dieser Be ziehung wurde mit dem Vertrag vom 2. Mai 1889

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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1935
Descrizione fisica: 6
, betitelt «Die italienische Expansion', in dem es u. a. heißt: „Die Kolonial-Kampagne, zu der sich Italien anschickt, ist nach der deutschen Wiederaufrüstung der dominierende Faktor der Stunde. Italien bereitet den Krieg gegen Abessinien vor. Das ist eine unleugbare Tatsache. Mit den langen Verzögungen, die zum Transport der Truppen und ihres Bedarfes notwendig sind, kann eine fernliegende Expedition nicht geheim gehalten werden. Bei vollem Tageslicht stellt Italien die Gene ralstäbe, die Truppen

, daß sie kein Schiedsgericht des Völkerbundes zu lassen wird. Sie hat in gleicher Weise unmiß verständlich erklärt, daß sie keinen „Schritt' an derer Mächte bei ihr empfangen wird. Kurz, Italien ist der Ansicht, daß es bloß auf es an kommt, ob es in Abessinien Krieg führen will «der nicht. Die italienische Regierung hat die anderen Nationen höflich verständigt, sie möchten sich nicht in die italienischen Angelegenheiten ein mengen. Die anderen Mächte scheinen übrigens nicht die geringste Lust zu haben, sich in diese Frage

einzumischen. Es gibt auch Leute, die darauf hingewiesen haben, daß die Kriegsvorbereitungen Italiens so fort nach den zu Jahresbeginn abgeschlossenen Ilebereinkommen begonnen haben. Sie ver muten, daß Frankreich und England Italien in Aethiopien Aktionsfreiheit gelassen haben. Be eilen .à uns, -zu sagen, daß. jene Leute absolut nichts'wissen > und, eine billige Vermutung aus stellen. Die einzige offizielle Phrase, die dies bezüglich ausgesprochen wurde, ist die des Herrn Mussolini in seiner Rede

vor dem italienischen Senat. Beim gegenwärtigen Stand der italienisch- sranzäsisch-englischen Beziehungen ist es sehr wahrscheinlich, daß keinerlei diplomatischer Schritt in Roma, auch in der Zukunft nicht, erfolgen wird. Und das ist fürwahr ziemlich klar. Italien legt dessenungeachtet ein Gewicht darauf, feine Handlungsweise zu rechtfertigen und sie vor der Weltmeinung zu erklären. Herr Lessona,. Unterstaatssekretär im Kolonialministe rium, dessen Chef Herr Mussolini selber ist, hat vor einigen Tagen

das Emirat von Harrar, das Königreich von Caffa und das Königreich von Malom vernichtet: sie haben Er oberungen mit Raubzügen betätigt, sie haben die Sklaverei bis auf die heutigen Tage fortgesetzt. Im Grunde genommen wünscht Italien Abessinien zu erobern oder dort ein Protektorat auszuüben oder eine privilegierte Stellung ein zunehmen. Namen oder Formeln haben dabei keine Bedeutung. Italien will in Afrika eine Kolonie erhalten. Italien hat dabei an die ein zig verfügbare Gegend gedacht

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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1939
Descrizione fisica: 8
, wo Italien als Be schützer die undankbare Aufgabe der Grenzziehung zn erfüllen hatte, stieß es auf griechische Feindseligkeit, auf serbische Gegenbestrebungen. Im Mittelmeerraum war von vorne anzusaugen: die Wieder besetzung des libyschen Bodens, die Re gelung des Statuts der Italiener in Tu nis, die Vereinigung der Streitsrage nm den Dodekanes, anf dem die italienische Oberhoheit »ach wie vor „sub sudiee' blieb: ganz allgemein gesprochen, kam Italien in der Rangliste der Einsluß- mächte im „M are

n o ft r u in' erst an dritter Stelle in weitem 'Abstand nach England, das mit Gibraltar, Malta, Ey- pern und Suez die Schlüsselstellungen !u»e hatte, und nach Frankreich, das von Kap Bon aus Libyen und Sizilien be drohte. In seiner Rede vom 27. November be kräftigte Mussolini den dynamischen Charakter der außenpolitischen Tätigkeit des Fascismus: „Italien lebt nicht von Renten aus der Vergangenheit, wie ein Parasit, sondern es will mit eigener Kraft, mit eigener ZNühe. mit seinein Martyrium

und seiner Leidenschaft sein künstiges Geschick selbst gestalten.' In wenigen Monaten ließen sich die Früchte eines kraftvolle» und zugleich maßvollen Handcliis deutlich erkennen. Die prompte Realtio» aus die Nieder- iietzelung der Telliiii-Delcgauo» schuf nicht nur in Griechenland den Eintritt?, das; die Zeit der Schwäche und des Sich- bescheiden? vorüber war, sondern die ganze Welt konnte erkennen, daß die Münze der Erpressung und Veränaiti- gung in Roma außer Kurs gesetzt war. Gleichzeitig erreichte Italien

nach fast zwanzigjähriger Ungerechtigkeit die Wie- derzulassuug zu den Verhandlungen uni das Tanger-Statut und in Tanger setzte sich Italien mit gleichen Rechten wie die übrigen interessierten Mächte fest. Die Frage des Dodekanes wurde mit eben solcher Entschlossenheit gelöst: die Annel tion war aber von einer Politik der Klä rung gegenüber Griechenland und der Türkei begleitet, eine Politik, die mit der endgültigen Beseitigung früherer Span nungen die griechisch-türkische Befriedung und die Festigung

. Bis zum Jänner 1924 bildete Fiume den Zankapfel zwischen Italien und Jugoslawien und die geheimen, ver brecherischen Manöver der Pariser Di plomatie wären schließlich so weit gekom men, Feuer an das Pulverfaß Zu legen, wenn nicht die mussolinianische Politik mir entschlossenem und gerechtem Han deln die Frage rasch bereinigt hätte. Am 24. Jänner 1924 wurde Fiume mit dem Vertrag von Roma endgültig wieder dem Vaterlande angeschlossen und mit den Verträgen von Nettuno vom L7. Juli 1931 wurden zwischen Italien

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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1937
Descrizione fisica: 6
. den mittleren Teil der », ver Kirchenstaat ein, in beiden Scr Einfluß Habsburgs vorHerr, also Oesterreich praktisch fast ganz richte, mit Ausnahme des westlich emoni, von dem auch die nationale ,!?'wie in Italien hat der Wiener tiefe Enttäuschung im ganzen Volke i da man nach all den Blutopfern aangmen Kriege endlich den natio» erwartet hatte, um den dann die Iilick betrogen wurden. Die sranzo- ,ion hatte den Nationalsozialismus oleon ihn wieder zerschlagen, schließ- ber doch an ihm gescheitert

. Und nun Fürsten und Diplomaten in der n der Donau zusammen, verschachern is auf einem Jahrmarkts die Herden en Grundstein zu all den revolutio» m des vorigen Jahrhunderts. Ein etternichs auf diesem Kongreß lau- ist nur ein geographischer Begriff . rch den Verlauf der Geschichte stärker rdm als dieses törichte Wort. Zwar n I. erstmalig ein Königreich Italien nerhalb seines Gesamtreiches, aber iener Kongreß gibt Metternich durch xruch die Begründung der Rückkehr poleon vertriebenen Fürsten

Metternichs als der limmsten Reaktion und der gefährlich» ürdie nationalen Wünsche des gesam ten Volkes. ch der Fremdherrschaft ruft in Italien t mehr eine Freiheits- als eine Eini» mg hervor. Es entstehen heftige Ver- pse, der Gedanke eines geeinten Ita- erst in das Bewußtsein des Volkes rt werden, bis diese Idee genügend rhält, um sie zum Siege zu führen, ähnlicher Vorgang wie in Deutschland, eordneten der Paulskirche zwar prak- wenig für ein neues Deutsches Reich er durch ihre Schriften, und Propa

- dem Gedanken immer mehr zum verhelfen. Dabei sind die Geister in er keineswegs einig über die Form mmenschlufses der ganzen Halbinsel, tionärrepublikanische Bewegung unter sich in dem „Jungen Italien' (La alia) zusammengeschlossen hat, zettelt e Verschwörungen, Putsche und Re- an, denen aber der Erfolg versagt .ini ist zwar neben Cavour die über» 'Meinung im Kampf Italiens um ung, aber er ist ein Doktrinär, der sich ^e» Gegebenheiten nur wenig anpassen daher einem solch realpolitischen Genie r weichen muß

, re publikanische und Einigungsbestrebungen einan der parallel, sich gleichzeitig vielfach verschlingend und bekämpfend. Sie führen 1848 zur Revolution, die nicht erst durch die Februarereignisse in »«„«»ir o.s? e aa» , 5 Ii» >»»»»»»» »«» «««»Ii»«« àie« «u« xàkkK Frankreich ausgelöst wird, da die Erhebung Si ziliens gegen die Herrschaft der Bourbonen schon im Januar ausbricht. Diese achtundoierziger Re volution in Italien ist ein merkwürdiges Ereig nis. Es geht ebenfalls wie in Deutschland darum» dem Volke

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
bestrebt ist. Natürlich hofft Italien auch ein zermürbtes (oder sonst niedergezwungenes) Jugoslawien einmal zu seinen Tra banten zählen zu können. Hier wird erst ganz klar, was die Wiederholte und geradezu ausschließlliche Betonung des „aktiven und wirksamen Beitrags, — dies ist von Allge-- meininteresse, — zur Rekonstruktion und Entwicklung von Mittel- und Donaueuropa', der „Zusammenarbeit — in vollkommener Sinneseinheit — für das Wohlergehen Mittel- und Balkaneuropas', ,-im eigenen Inter esse, jawohl

Italien besitzen wird. In ähnlicher Weise werden von nun an die meisten unserer Borteile zugleich Vorteile Italiens (und Gefahrenmömente für uns) fein. Wie ist es nun aber mit Deutschland? Jeder Kundige weiß, daß der neue Handelsvertrag zwischen dem Reiche zwar gewiß ein Gewinn für uns (in mancher Hinsicht), keinesfalls ein solcher aber des Anschlußgedankens ist. Eher im Gegenteil! Denn eme große Gelegenheit, emen Wirtschaftsvertrag mit Festlegung der Interessen und Will- lensgemeinschast

schwebben gerade damals noch Verhandlungen wegen Nachholung der Volksabstimmung für ein deutsches Entgegenkommen in der Markablösungsfrage. Außerdem stand Deutschland unter dem Druck der Rheinland- und Saarbesetzung und einer Reparationslast, gegen die die gestundete Reparations- drohung für Oesterreich eine Lappalie war. Das System von „Locarno' war und ist somit ein anständiges Kompro miß, was unser System „Freundschaft' nicht ist. Es ist aber klar, daß Italien den Deutschen die Gunst sqinjer

denswillen des neuen Italiens zu bezeugen^ Mit weniger Gleißnerei schloß Re David seine Rede: „So verfolgen wir unsere Ziele des Friedens, der Arbeit, des Prestiges und der Grandezza (auch dafür gibt es kein deutsches Wort!), welche alle sich in einem Name- vereinigen, der unsere Le,id^nschaft und unsere Ge wißheit ist: Mussolinis Gewiß, Italien wilkl — wenn möglich — den Frieden,'aber den römischen, den faschistischen FriedM Und^Oesterreich ist nun ein Eck- und Prellstein im Bau dieses Friedens

, und Le bendiges ist hinter ihm eingemauert! Ist das das Ende Deutschsüdtirols? . . . Vielleicht? Es kann aber auch sein Anfang sein! Dann nämlich, wenn Italiens Annahmen falsch waren. Wenn es sich doch nur um „subtile Klauseln' von Diplomaten handelte, die mit den Gefühlen der Völker gar nichts zu tun haben. Die in der italienischen Kammer gesprochenen Worte beweisen, daß das faschistische Italien von wcchrer Freundschaft nichts weiß!? Hofft unser Wortführer Schober tat. sächlich auf ehrliche Freundschaft

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Pagina 2 di 6
Data: 03.09.1935
Descrizione fisica: 6
ccm: 1. Tadini (Alfa Re- meo) 14 Min. 15.54 Sek. (Durchschnitt 58.905 km, neuer absoluter Streckenrekord, früherer Rekord 15 Min. 1.8 Sek.); 2. Nuoolari (Alfa Romeo): 3. Dusio (Maserati): 4. Ruesch (Maserati): 5. Varzi (Auto Union). ZeZchtathlsM Deutschland, Italien. Ungarn, Schweden u. Japan am Start. Am Samstag und Sonntag erfolgte in Berlin das größte Leichtathletik-Meeting der Saison. Am Fünfländerkampf, an dem sich die Auswahlmann schaften der Leichtathletikverbände von Deutsch land. Italien

das italienische Auswahlteam im Ge pensai; zu verschiedenen anderen Landesmann schasten noch weit von seiner Hochform entfernt ist, hat das Team sich eine Serie ungemein ehrenvol ler Erfolge gesichert. Der Olympioniker Beccali st cherte sich im 1500-Meterlailf vor dem Deutschen Schnumbiirg den ersten Platz im Endlauf. Lanzi- Italien hingegen gewann den Endlauf über 800 Meter, indem er den schwedischen Meister Wann berg um ein Beträchtliches abhängte. Das Team sicherte sich ferner zahlreiche zweite und dritte

Plätze. Die Wertung: 4W-Meter-Hiirdenlauf: 1. Kovacs-Ungarn 53.S; 2. Areokoug-Schweden 3. F a c e l l i-Jtalien 59.7 Sekunden 1500-Meterlauf: 1. B e c c a l i-Italien 3:54; 2. Schaumburg-Deutschland 3:55.2? 3. Nilsson-Schwe- den 3:58.4: 4. Szabo-Ungarn 4:02.4; 5. Tanaka- Japan 4:06 Diskuswerfen: 1. Andersson-Schweden 52.12 Meter; 2. Donogan-Ungarn 47.23: Z. Biàncani- Jtalien 45.37: 4. Würfelsdobler-Deutschland 44.39 5. Kikumoto-Iapan 41.49 100-Meterla.is: 1. Suzuki-Japan 10.V Sekund..- 2. Sir-Ungarn

10.6: 3. Strandberg-Schweden 10.7 4. Leichum -Deutschland 10.8; 5. Toetti-Italien 10.9 Sekunden 800-Meterlaus: 1. Lanzi-Jtalien 1:52.2 Minut.; 2. Wennberg-Schmeden 1:54.1: 3. Lang-Deutsch- land 1:55.2: 4. Temesvari-Ung. 2:00.2; 5. Aochi- Iapan 2:03.8 Stabhochsprung: 1. Nishida-Japan 4.30 Meter; 2. Lindblad-Schweden 3.90 Meter; 3. Bacsalmasi- Ungarn und Jnnocenti-Italien je 3.80; 4. Hart mann-Deutschland 3.60 Meter Dreisprung: 1. Oshima-Iapan 15.29 Meter; 2. Joch-Deutschland und Anderfsen-Schweden

je 14.86 4. Szirmai-Ungarn 14.66; 5. Milanese-Italien 14.32 Meter Hammerwerfen: 1. Janfson-Schweden 51.76; 2. Blask-Deutschland 51.66 (neuer deutscher Re kord); 3. Pantagalli-Jtalien 45.54; 4. Kikumoto- Iapan 40.56; 5. Racz,Ungarn 32.12 10.000-Meterlauf: 1. Murakofa-Iapan 42.44 Min.; 2. Lippi-Jtalien 32:52.8; 3. Szilagyi-Ung. 32:58.2; 4. Haag-Deutschland 33:15.0; Lindgren- Schweden distanziert 4 mal 44-Meterstasfel: 1. Schweden 3:14.2; 2. Deutschland 3:16; 3. Ungarn 3:18.2; 4. Italien 3:18.6; 5. Japan

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Pagina 1 di 6
Data: 22.10.1927
Descrizione fisica: 6
-INerano, Samstag» 22. Oktober 1627 6, ?cchr fase. Lettrechnung Das vom Präfekten Ricci an die Podestà vom Mo Adige erlassene Rundschreiben betreffs der Doppelsprachigkeit der Anschriften Hai der Prosse jenseits des Brennero einen erwünschten Vorwand geliefert, um den Haß gegen den Sie- gerstaat Italien künstlich zu nähren. Das Staunen und die teutonische Entrüstung ist durchaus nicht gerechtfertigt. Es wird nicht schlecht getan sein, ein- für allemal die Aus landszeitungen, welche von einem »neuen

' De krete und von einer Verschärfung sprechen, zu dementieren. Nein! Es handelt sich blob um ein altes Dekret, vom Oktober 1S23, das der Prä- fekt mit seinem jüngsten Rundschreiben den Po destà, welche die Pflicht haben, über seine lücken lose Durchführung zu wachen, in Erinnerung brachte. Italien ist nicht Jugoslawien mit seinen Serben, Kroaten, Slovenen, Bulgaren, Maze doniern, Italienern, Türken und Mohameda- nern. Es ist auch keine Tschechoslowakei mit sei nen K Millionen Anderssprachigen. Italien

-ist ein Nationalstaat mit einer einzigen Staatssprache. Die Gesetze über die Benützung der Sprache, welche in Roma, Bologna, Milano In Kraft stehen, müssen auch für Bolzano gelten. In Italien ist kein Platz für eine pangermani stische „Südmark'. Die Brennerogrenze ist für uns eine natürliche Grenze und nicht eine strate gische, wie vielleicht aus Unwissenheit der fran zösische Professor Aulard beim jüngsten Kongreß der Minderheiten in Sofia gesagt Hai, um jenen vier deutschen Umstürzlern, die dori ans oer

Bildfläche erschienen sind und die wir noch Immer innerhalb der Grenzpfähle Italiens be herbergen, nachdem sie durch Jahre und Jahre unsere Venezia Tridentina und Venezia Giulia zu germanisieren versucht haben, ' die Stange halten. Nach Prof. Aulard hätten die verdeutschten Bewohner von Bolzano und die verkroatisier- ten Triestiner ein Recht darauf, so behandelt zu werden, wie man etwa, nehmen wir an, zwei kleine Auslandsrepubliken behandeln würde, die bloß aus strategischen Gründen Italien einver leibt

worden sind. Das, nicht mehr und nicht weniger, sollte der Sinn der Worte des franzö sischen Delegierten und Präsidenten des Kongres ses der Minderheiten sein, wenn man sich an den Bericht der „Münchner Neuesten Nachrichten' hält, als er verlangte, daß Italien mit „Loyali tät' gegen diese deutschen, bzw. jugoslawischen Gebiete vorginge, deren Bevölkerungen in Ita lien leben müssen, ohne daß sie gefragt wurden, ob dies ihnen auch recht wäre. Unter diesem Gesichtspunkte meint also der Franzose

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Pagina 1 di 6
Data: 24.01.1930
Descrizione fisica: 6
aufgefaßt wer den, weswegen das Nüstungsbedürfnis eines Landes notwendigerweise mit den Rüstungen der anderen Länder in ein Verhältnis gebracht werden muß. Kriterium der Relativität Aus den oben angeführten Gründen kann die italienische Delegation das Rüiftunasbedürfnis Italiens nicht in einer absoluten Ziffer präzi sieren, welches Bedürfnis sich nach dem Maße der anderen Länder richten wird. , Und da Italien, wie es verschiedenemale schon erklärt hat. der Reduzierung auch bis zur niedrigsten Grenze

, auf den Erfolg der Abrüstung hinzuarbeiten, hat sich immer bemüht, die Frage der Relativität der Kräfteverhältnisse unabhängig von jeder Prestigebetrachtung zu prüfen und sie einzig und allein im Verhältnis gur Notwendigkeit der eigenen Sicherheit anzu sehen. Die Lage Italiens Wie ist nun die Lage Italiens gegenüber' den Problemen der Sicherheit zur See? Italien kann als ein Jnselreich angesehen werden, dem einige der wichtigsten Rohmaterials fehlen und. das in einem Binnenmeere eingeschlossen

ist. Wenn auch Italien ein Kontinentalstaat ist, so zwingen doch die geographischen Verhältnisse' seiner Landgrenze, die starke Dichte seiner Be völkerung und der geringe Reichtum seiner Bodenschätze Italien, zur Sicherung seines ma teriellen und wirtschaftlichen. Lebens in erster Linie seine Zuflucht zu den Meeresstraßen zu nehmen. Das Meer bedeutet für Italien das Leben! Italien besitzt eine ausgedehnte Küste, außerdem Zwei große Inseln, die von über einem Achtel der Cesamtbevölkerung des König reiches bewohnt

werden. Ferner befinden sich an der Küste oder in geringer Entserung von derselben, somit an Stellen, die leicht verwund bar sind, zahlreiche Städte, darunter einige für das politische und wirtschaftliche Leben beson ders wichtige Zentren. Italien ist eine Macht mit einer Interessensphäre in der ganzen Welt. Alle seine Landwege müssen die Schranken der Alpen überqueren und se>ne Meeresstraßen führen durch Meerengen, Hie alle rund 1000 Mellen von unseren Häfen entfernt liegen« Italiens Recht Italien hängt

für viele für seine Existenz grundnotwendige Produkte (Getreide, Kohle, Petroleum, Baumwolle, Gummi, Minerale etc.) ausschließlich von der Einfuhr über die Meeres straßen von Gibraltar und Suez ab. Die Ein fuhr nach Italien über die Alpenpässe beträgt bloß ein Viertel der Gesamteinfuhr. Die natür lichen Verhältnisse schaffen Italien, objektiv be trachtet, bezüglich seiner Sicherheit eine äußerst ungünstige Situation. Die absolute Notwen digkeit des Schutzes seiner Existenz würde da her eine relativo

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 8
im allgemeinen und über die adriatische Frage im besonderen erfahren, Inzwischen aber wird D'Annun- z i o am 12. September die Unabhängigkeit der P e r l e d e s Quarnero erklären und dann? Werfen wir daher einen Blick auf die Lage, wie sie heute ist. Das L a n d hat auch in diesen Tagen seine Meinung und sein Vertrauen auf den Mann der „Mentalität' geseftt. Das Land erwartet von ihm und sein'.r Regierung eine rasche und gerechte Lösung der adriatischen Frage, welche Italien so sehr bewegt und die Italiener

so leidenschaftlich erregt. Die Regierung aber hat ihre Vielleicht und ihre Aber, ihre Für und Wider und leider ist in diesem Augenblick die Anwendung des Lon doner Vertrages und außerdem die Einverleibung von Fiume sehr, aber sehr schwer. An dem Tage, wo die italienisclse Re gierung die Annexion aller jener Gebiete ausspricht, welche Italien nach dem Vertrage vom 26. April 1915 zukommen, werden die Jugoslawen mit Unterstüftung de» Franken und Dollars sofort und um sehen Preis den Besitz von Fiume fordern

und Italien wird sich dieser Forderung nicht wider- sejzcn können, ohne sich neuen kriegerischen Handlungen auszuseften, denn ngr mit Gewalt wird Italien seinen Ver bündeten in Belgrad verhindern können, fick der Stadt Fiume zu bemächtigen. Und diesen Krieg müßt» Italien ohne Zu- stimmung von Paris und London führen, da» heißt auf eigene Verantwortung und Gefahr. Paris und London geben gütigst zu. ihren Unterschriften aus dem Vertrage vom 26. April 1915 Ehre machen zu wollen, aber dann muß Italien eben

auf Fiume verzichten. Del dieser Lage der Dinge ist es ja logisch, daß die Re gierung G i o l i t t i» auch noch eine andere Erwägung auf die Wagschale legt. Ist es für Italien und feine gegenwär- tigen hnd zukünftigen Interessen vorteilhafter, den Vertrag anzuwenden, der Italien an die Menschenschlächterei band und Fiume seinem Lose zu überlassen? Oder derzeit die Un- abhängilwit dieser Stadt als ersten Akt zu sichern für die spätere Annexion und dabei einige Teile jener Rechte opfernd

, welche ihm der famose Vertrag über die alten vene- tianischen Gebiete zuspricht? Auf diese Fragen sind die Antworten nicht leicht. Die Alternative, vor welche Italien durch die innere und inter nationale' Lage gestellt wird, bedarf einer langen Ueber- legung der Folgen, welche die Annahme der einen oder der anderen Lösung des Problems mit sich bringt. Könnte der „garibaidionische' Akt. welchen D'Annunzio und er Nationalrat von Fiume sich für den 12. September auszuführen geseftt haben, genügen, um Fiume dem König

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