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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 6
Meter einen neuen polnischen Rekord auf. Es wären noch einige weitere Rekorde geschla gen worden, wenn der äußerst heftige Wind die Athleten nicht ganz beträchtlich behindert hätte. In Lausanne erzielte die ikal. Mannschaft noch einen schöneren Erfolg. Die Schweizer mußten sich mit nur 4 erste Plätze begnügen und den Italienern die restlichen 13 Siege überlassen. Im Stabhoch springen stellte Innocenti mit 3.92 Meter einen neuen italien. Rekord auf, während die Schweizer im Kugelstoßen

und Hammerwerfen ihre Landes rekorde beträchtlich verbesserten. Die Ergebnisse: Italien schlägt Polen mit 69 zu Sl Punkten IW-ZNeler-Lauf: 1. Di Blas (Italien) in 10.8 Se kunden: 2. Toetti (Italien); 3. Tropanowski (Pol.) 400-INeler.Hllrdenlauf: 1. Facelli (Italien) in SS.2 Sekunden: 2. Kostrewski (Polen); 3. Ridi (Italien) töW-ZNeler-Lauf: 1. Beccali (Italien) in 3 Min. 57.2 Sek.; 2. Cerati (Italien); 3. Sidorawicz (Pol.) Sooo .ZNetsr-Lauf: 1. Knsocinski (Polen) in IS Min. 9.6 Sek.; 2. Lipp! (Italien

); 3- Fialka (Pol.) 110 ZNeier-hürdenlauf: 1. Caldana (Italien) in 15.3 Sek.; 2. Novosielki (Polen); 3. Valle (Italien) und Tropanowski (Polen) 400-ZNeier-Lauf: 1. Nabaglino (Italien) in 39 Sekunden; 2. Bianikowski (Polen); 3. Ferrarlo (Italien) Hochsprung: 1. Dotti (Italien) Meter 1.81; 2. Plawczyk, Caldana (Italien) und Chimiel (Pol.) Weitsprung: 1. Nowak (Polen) Meier 7.3 (neuer polnischer Rekord); 2. Maffei (Italien) und Tabai (Italien) Dreisprung: 1. Luckhama (Polen) Meter 14.18; 2. Guglielmi (Italien

): 3. Fino (Italien) Kugelstoßen: 1. Heljasz (Polen) Meter 15.27; 2. Bononcini (Italien); 3. Siedlecki (Polen) Diskuswerfen: 1. Oberwegher (Italien) Meter 44.89; 2. Bononcini (Italien); 3. Heljisz (Polen) Speerwerfen: 1. Spazzali (Italien) Meter 57.59; 2. Tanczyk (Polen); 3. Lokajski (Polen) Olympische Staffel: 1. Italien: Rabciglino, Fer raris, Di Blas Beccali in 3 Min. 18.8 Sek.; 2. Polen O Italien schlägt die Schweiz mit Sl zu öS Punkten. 100-ZNeler-Hiirdenlans: IS Francescani (Italien) in 16 Sekunden

: 2. Megli (Schweiz); 3. Gygax Kugelstoßen: 1. Zeli (Schweiz) Meter 14.18, neuer Schweizer Rekord; 2. Rolla (Italien); 3. Mignani (Italien) Soo -Nlelcr-Lauf: Gordini (Italien) in 2 Minuten 2.6 Sekunden; Poma (Ital.); 3. Schuber (Schweiz) ZW Mimen mit Maxie Laer Gespräch nach dem Siege über Cornerà. — Der neue Weltmeister erzählt. Boxheld und Filmstar Der große Kampf ist vorüber. Das Fieber, das eine Weltmeisterschaft in Amerika immer wieder auslöst, ist gewichen, das große Rätselraten, wer den Ring

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 18
Data: 22.12.1912
Descrizione fisica: 18
haben, die uns am liebsten zu grunde gehen sehen würden. Eine etwas kräfti gere Faust täte in Oesterreich wahrhaft not. Der Dreibund erneuert. Es ist eine angenehme, beruhigende Kunde, in dieser ernstschweren Zeit, die vor 8 Tagen der Telegraph durch die Lande trug, nämlich, daß das Bündnis zwischen Oesterreich, Deutschland und Italien in aller Form wieder erneuert wurde. Wir können mit Befriedigung feststellen, daß Italien diesmal aufrichtig das Bündnis er neuert hat und voll und ganz zu uns steht. In Italien weht

Dreibund umge staltet, der 1887, 1891, 1902 und jetzt im Jahre 1912 erneuert wurde. Der Dreibund ist, wie schon der Name sagt, ein'dreifacher Vertrag, und zwar zwischen Italien umd Deutschland, Italien und Oesterreich und Oesterreich und Deutschland. Der Vertrag zwischen Oesterreich und Deutschland bestimmt: Im ersten Artikel: „Sollte wider Erwarten eines der beiden Reiche von Rußland angegriffen werden, so sind die Kontrahenten (Verbündeten) verpflichtet, einan der mit ihrer gesamten Heeresmacht

beizustehen und den Frieden nur gemeinsam und überein stimmend zu schließen." Der Artikel 2 besagt: „Würde einer der Vertragschließenden von einer anderen Macht als Rußland angegriffen, so ver pflichtet sich der andere Kontrahent, mindestens seine wohlwollende Haltung gegen den Verbün deten zu behalten. Wenn jedoch die angreifende Macht seitens Rußlands irgendwie unterstützt wird, so tritt die Verpflichtung des Artikels 1 in Kraft." Die zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland mit Italien getrof fenen

Vereinbarungen sind bisher noch nicht offi ziell (amtlich) veröffentlicht worden. Der allge meine Inhalt dieses Vertrages ist nur durch Zei tungsberichte bekanntgegeben worden. Nach die sen Mitteilungen verpflichtet sich Oesterreich zu einer wohlwollenden Neutralität bei einem Kriege Italiens mit Frankreich, ebenso Italien bei einem Kriege Oesterreichs mit Rußland. Oesterreich verpflichtet sich ferner, die italieni schen Interessen im Mittelmeere zu unterstützen und auf der Balkanhalbinsel

nichts ohne vor herige Verständigung mit Italien zu unterneh men. Das Bündnis zwischen Italien und Deutschland ist ebenfalls nur durch Zei tungsnachrichten bekannt geworden. Greift Frankreich Italien oder Deutschland an, so wer den alle Streitkräfte Deutschlands, Oesterreichs und Italiens ins Feld ziehen. Folgerungen. Für einen Verteidigungskrieg: a) Der Dreibund steht zusammen, wenn Frankreich und Rußland gegen Oesterreich und Deutschland oder gegen Deutschland allein kämpft, d) Greift Frankreich Deutschland

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 16.09.1923
Descrizione fisica: 14
Erscheint wöchentlich. = Bezugspreis = Für Oesterreich durch bkr voll oder im Vaket vaibjährig :< 24.000.—. Für Deutschland vaibsLdrig Nlk. 30.000. f.UngarnOoooung. K.fllrXschecvo- sioworei 20 tschech. Kr., für 2 ugo- slavien So Dinar. Mr Voten 30.000 poin. 31 H., für Italien 12 Lire, für die Schweiz und Liechtensteins schw. Ir., für Amerika 1 Dollar, för da» übrige Anstand s schw. Sr. Die Bezugsgebayr ist im vordlnein zahlbar. Bel BezugspreiserydJungen ist ieber Bezkeder zur entsprechenden

auch gesetzliche Handhaben schaffen, also wird mans auch in die sem Falle können. Bis zum kommenden Frühjahr ist Zeit genug. Italien scheint nachzugeben. Wenn man den letzten Nachrichten trauen darf, dann scheint Italien das Klügere zu tun und nach- zugeben. Ich schreibe aber mit Vorbedacht, scheint, denn mir kommt die Geschichte noch lange nicht ge heuer vor. Ich werde diesen meinen Zweifel auch begründen, vorher will ich den Gang der Ereignisse schildern. Wie wir letztesmal mitgeteilt

oder kriegerische Handlung, sondern nur eine Pfander greifung. Es liege darum für Griechenland kein Grund vor, den Rat anzurufen und den Vertrag zu zitieren. Die Bestimmungen desselben seien nicht verletzt. Der Rat des Völkerbundes habe sich darum mit dieser Angelegenheit nicht zu befassen. Der griechische Delegierte Politis bestritt und wi derlegte die Ausführungen Salandras Punkt für Punkt. Italien ließ sich von diesen Widerlegungen nicht belehren. Nun trat aber der Vertreter eines andern Landes

Korfus einverstanden erklärt, wenn Ita lien in der Nuhrfrage sich auf seine statt auf die Seite Englands stelle. Ein paar kleine südamerika nische Staaten nahmen für Italien Partei u. droh ten mit dem Austritt aus dem Völkerbund, ander seits erklärte die kleine Entente, daß sie aus dem Völkerbund austreten, sich von Frankreich trennen und mobilisieren werde, wenn Griechenland schutz los Italien preisgegeben werde. Wie man sieht, be gann das ganze politische Gebäude der bisherigen Bündnisse

und Freundschaften zu wanken, und es stand an einem Kleinen, daß sich die Mächte ganz neu gruppierten. Schließlich überließ man die An gelegenheit doch der Botschafterkonferenz der Sie gerstaaten. Das war ein aufgelegter Erfolg Italiens. Die Entscheidung des Botschafterrates ist aber nicht zu Gunsten Italiens ausgefallen,sondern hat dem grie chischen Standpunkt voll und ganz Rechnung getra gen und im strittigen Punkte den Griechen Recht gegeben. Der strittige Punkt war die Aburteilung der Schuldigen. Italien

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Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1937
Descrizione fisica: 6
den ikiirdinal Fumasoni Biondi, Präfekt der Kongre gation für die Verbreitung des Glaubens, emp» sangen, weiters den Kardinal Mariani. Verwal ter der Güter des Hl. Stuhles, und Möns. Otta- viurii, Assessor der Kongregation des Hl. Uffi- zmms. Zwischen Italien und Norwegen Roma, 1. April. Der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano und der Minister Nor wegens in Roma, Herr Johannes Jrgens, und ?er Generaldirektor im norwegischen Außenmini- Iterium, Herr P. Prebensen, haben einige Ab kommen

veröffentlichten Nachrichten brandmarkt und behauptet, daß das ''l»lenische Heer eines der besten im Weltkrieg Awesen ist und die Gehässigkeiten dieser schlecht formierten Presse nicht zu befürchten braucht. Tie „KatsstWhennikldillMl!' Roma, 1. April , -Sie Erregung und Mißstimmung über den von presse gewisser Länder seit Monaten und «Mders W der letzten Zeit gegen Italien ge- luhrten Pressefeldzug, über die Verbreitung von ^Mustrophenmsldungen' usw. hält in Roma auch a/n 'ki- Wie man weiß, stehen

bei dem-Feldzug Wn Italien die Borgänge In Spanien gegen- là »? 'm Vordergrund. Der Minister für Presse Propaganda Alfieri, hat zum Thema Spanien abend einige Erklärungen abgegeben, die folgt zusammengefaßt werd.en können. Die neue Freiwilligentransporte von ita- Michea Seite vorbereitet würden, sei „kategorisch eindeutig' zu verneinen. Italien habe seine über das Verbot der Ausreise von Frei- ^'gen strikte eingehalten und werde es auch tun. Italien stehe durchaus zu den Lon- „Beschlüssen

über Nichteinmischung und »Grolle, aber es sei allerdings der Auffassung, y>.°b'ese Beschlüsse nur dann einen Sinn hätten, de» ' »allgemein und gleich' angewendet wer- andere Länder fortfahren, Freiwillige wiA Spanien zu schicken', sagte ver Minister, „so lein» °'ch Italien in die Notwendigkeit versetzt, deli«.^^ Lage zu überprüfen: denn es ist nicht eins. ^'.daß die Restriktionsmaßnahmen nur von die^x ììe allein eingehalten werden, wahrend Là: ^e Seite sie zur weiteren Bolschewisierung «len» umgeht.' Der Krieg

w Spanim wäre zum Vorteil der spanischen Nation zweifellos längst beendet, so fuhr der Minister fort, wenn die von Italien vorgeschlagenen Maßnahmen fristgerecht verwirklich» worden wären, anstatt daß sie von jenen Mächten erst dann in Betracht gezogen wurden, als diese Mächte die Ergebnisse ihrer umfangreichen und dauernden Einmischung scheitern sahen. Die über die Haltung der italienischen Frei willigen bei den letzten Kämpfen vor Guadalajara verbreiteten Nachrichten, in denen sogar von einem neuen

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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1939
Descrizione fisica: 8
notlanden. Als man die im Fieber gesprochenen Sätze eines in einem Pariser Kranken haus mit Beinbruch eingelieferten Schriftstellers mirstenographierte, stellte sich spcner heraus, daß sein Gehirn auf diese Weise an der Fortsetzung eines Ro- manmanstriptes gearbeitet hätte. Leichtathletik Länderkampf Jtànèutschland ln Milano Der Leichtathletikkampf Italien-Deutsch land wurde gestern in der Arena von Mi lano begonnen und wird heute sortgesetzt. Die beiden Länder stellen die Athleten u. der Kampf nimmt

einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

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Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1936
Descrizione fisica: 6
von gigantischen Ausmaßen, von dem zur Zeit ganz Italien spricht. » Ceniral-Kino. Boris Karlosf, der bekannte Darsteller oes „Frankenstein', in dein ungeheuer spannenden Sen sationsfilm „Der wandelnde Schatten'. Mit satanischer Berechnung wurde von einer Bande der entlassene Sträfling Ellmann in eine Falle gelockt, so daß er als Mörder seines Richters erscheinen mußte. Ellmann wur de zum elektrischen Stuhl verurteilt. In derselben Stadt lebte Dr. Beaumont, ein Gelehrter, der sich mit dem Studium

als Hauptdar steller mit seinen gelehrigen Tieren zeigt das Lebs eines Zirkus und die gefährliche Arbeit der von Tausenden umjubelten Artisten :n einer menschlich ergreifenden u. spannenden Handlung. Beginn: 6.1S und S Uhr. Sonn tag auch um halb 4 Uhr. Doppelsteg àer italienischen Fußballer Italien A—Schweiz A 4.2 (2 :t) — Italien B—Schweiz B 3:1 (1 . 0). die von ihm aufgestellte italienische Landesbestlei stung um 1 Zentimeter. Bemerkenswerte Ergebnisse erzielten ferner Ma riani im 160-Meterlaus

und Oberweger im Dis kuswerfen. Lanzi und Beccali erreichten ohne be sondere Anstrengung gute Zeiten, obwohl sie nicht in ihren eigentlichen Spezialzweigen eingesetzt worden sind. Bei der Olympischen Staffel vermochten die „Blauen' einen überlegenen Sieg gli erzielen. Gut schnitt ferner auch Caldana im 110-Meter-Hürden- lauf ab und Agostini belegte die erste Stelle im Speerwerfen. Die Ergebnisse: 100-Meter-Lauf: 1. Mariani (Italien) in 10.8 Sek.-, 2. Gonnelli (Italien); 3. Struck! (Oester reich); 4. Berger

(Oesterreich). 400-Meier-Lauf: 1. Lanzi (Italien) in 48.7 Sek.; 2. Rossi (Italien); 3. König (Oesterreich): 4. Ber ger (Oesterreich). Sl>0-Meler-Lauf: I. Beccali (Italien) in 1 Min. 53.3 Sek.: 2. Eichberger (Oesterreich): 3. Pierac- cini (Italien): Wiegl (Oesterreich). sooo-ZNeter-Lauf: 1. Pellin (Italien) in 15 Min. 23.3 Sek.: 2. Beviacqua (Italien): 3. Fischer (Oesterreich): 4. Wober (Oesterreich). 110-Meler-Hürden: 1. Caldana (Italien) in 15 Sek.; 2. Langmayer (Oesterreich): 3. Oberweger (Italien

): 4. Deschka (Oesterreich). 400-Meler-hürden: 1. Mori (Italien) in 55.8 Sek.; 2. Ridi (Italien): 3. Studnicka (Oesterreich): 4. Longmayer (Oesterreich). Diskuswerfen: 1. Oberweger (Italien) 48.16 Meter: 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Ianausch (Oesterreich): 4. Biancani (Italien). Speerwerfen: 1. Agosti (Italien) 61.75 Meter: 2. Spazzali (Italien); 3. Bucherm (Oesterreich): 4. Berwoda (Oesterreich). Kugelstoßen: 1. Coufal (Oesterreich) 14.35 Meter; 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Bianconi (Italien

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1940
Descrizione fisica: 6
. Da über t künftige Zugehörigkeit des heutigen ranzöfifch-Somaliland auch wohl nir- «ds Zweifel bestehen, ist Italien also dieser Stelle dem von Mussolini auf hellten Ziel um einen bedeusamen chritt näher gekommen. Von Massaua s zum Kap Guardafui und von dort j Mog<^?ischo und Kismaju ist die afri lilische Küste am Roten Meer, am Golf Aden und am Indischen Ozean in ilienischer Hand. Vielleicht hätten viele e italienische Meeresgrenze eher am lantischen als hier am Indischen Ozean sucht; ohne endgültig

zu diesem Pro lin, das ja auch eine Frag« des sowohl s auch sein kann, Stellung zu nehmen, auf einen umfangreichen Leitaufsatz der iaffegna Monetaria' verwiesen, in dem m folgeà aufschlußreiche Sätze findet: Ar glauben versichern zu können, daß r ozeanische Balkon, der eine Lebens- àendigkeit für jedes, eines Imperiums ürdigk Volk ist, von Italien gen Ost en «sucht und beansprucht weiden muß. Gen ten. nach dem euro-asiafrikanischen ntnrm hat sich immer die italienische, mische, christliche, mittelalterliche

, mo ine und endlich die zeitgenössische pcmsion gerichtet. Nach dem Osten, nach m Pazifischen Ozean, der bereits von «igen Tausend Kilometer italienischer iiste umsäumt wird, scheint Italien un- isweichlich auch im neuen Jahrhundert ilienifch-deutfcher Vorherrschaft gravitie- zu müssen. Der Pazifik, von dem der «bische Ozean ein integrierender Be- mdteil ist. stellt das Becken der künstigen ntwicklungsMöglichkeiten der Menschheit Die vom Atlantik umspülten Länder igen sich unvermeidlich dem Unter- ang

wird man auch n folgenden Satz als eine programma- be Aeußerung betrachten und werten >rsen. der so aufschlußreich für die italis chen Absichten ist: „Wir glauben fest, !g die Neuorganisation Eurovas unser md nicht auk rein mittelmeerische Funk- >nen begrenzen darf, sondern daß es erläßlich ist. Italien eine ozeanische mktion beizulegen — mit zusam - enhLngenden Landgrenzen s zum großen Meer.' Ver Umiveg über das Role Meer Was damit gemeint ist. lehrt ein Blick die Karte und ein kurzer Rückblick die italienische

Kolonialpolitik. Ein wusschauender Italiener hatte im chre der Eröffnung des Suezkanals rch einen Privatvertrag für 47.000 ranken die Bucht von Assab erworben, chr als 10 Jahre mußten freilich ver- hen, ehe der italienische Staat hier Htzrechte geltend machte: erst nls ilinkreich Tunis und England Aegypten Weschnappt hatten, begann man auch Roma, sich des Wertes dieses Besitzes r Reederei Rubattino von Genova be- G zu werden. Auf Anraten Englands, s Italien brauchte, um mit seiner lse Frankreich

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 23.12.1891
Descrizione fisica: 12
, ich, meine Herren, kann mich nur als Tiroler zugleich als patrio tischer Oesterreicher fühlen. Und dieses Tirol, meine Herren, oder richtiger gesagt, Südtirol mit seinen 50K000 Einwohnern — ein wichtiges treues Grenz land Oesterreichs ist es — aus das ich Ihre Auf merksamkeit lenken muß. Die Interessen dieses Landthnles werden durch den in Verhandlung stehenden Zollvertrag mit Italien in so schwerer, ja geradezu vernichtender Weise tangirt, daß man Fischblut in den Adern haben müßte, um nicht einen wahren

hat, daß etwa nicht politische, sondern sehr begreifliche, rein sachliche Motive uns leiten, wenn wir schwere Befürchtungen, drohende Gefahren, für das weinbautreibende Oesterreich, speziell für das weinbautreibende Tirol im Handelsvertrag mit Italien erblicken. ! Es ist allein der § 5 III des Schlußprotokolles , der unsere Stellung dem Vertrage gegenüber bestimmt. In demselben ist ausgesprochen, daß Italien jederzeit, jeden Augenblick berechtigt ist, Oesterreich zu zwingen, ipso 5seto den Zoll

haben, mich dagegen zu ereifern. Als der Vertrag mit Italien am 7. Dezember 1887 geschlossen wurde, bestand eben noch der italienisch französische Zollvertrag, und kein Mensch konnte vor aussehen, daß am 1. März !888 zwischen Frankreich und Italien ein Zollkrieg entbrennen werde. Dieser Abbruch des Exportes italienischer Weine nach Frankreich, dieser Verlust des französischen Marktes für Italien ist es ja, der Italien in seiner Wsinproduction so geschädigt hat, daß man heute in Barletta L—4 Lire

für den Hectoliter Wein bietet. Ich habe unlängst gelesen, daß ein Bauer über diesen Anbot so empört war, daß er das Faß ausstleß und den Wein lieber auSrinnen ließ, als ihn um zwei Lire zu verkaufen. Das ist also die Situation des W-inmarktes m Italien heute. . Vor 1888 exportirte Italien nach Frankreich 278 Millionen Hectoliter im Jahre, heute nur ^ noch 19.000 Hectoliter, mithin nicht ganz 14°/«. Mittler weile hat in Italien die Weinproduction einen riesigen Ausschwung genommen, der früher gute Markt in Frank

reich hat die Jntensivität des Weinbaues m Italien diesig gesteigert, und nach verläßlichen Nachrichten dürste die Production von Wein in Italien heute 38 Mil lionen, in Bälde 50 bis 60 Millionen Hectoliter per Tahr betragen, dazu sehr guter Wein. ^ . Nachdem der französische Markt für Italien verloren ging und wahrscheinlich auch verloren bleiben wird, da VZeme vor Allem die Stabilität des Verkehres be- Gingen, der Geschmacksrichtung des Publikums wegen, lucht Italien nun entschieden einen Ersatz

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.07.1935
Descrizione fisica: 6
. Todèsanzeiaen u. Dank sagungen L. —.SV, Fi nanz L. 1.—, redaktion, Notizen Lire 1.60. Kleine Anzeigen eigene« Tarif. Anzeigensteuern eigens, Bezugspreise: ' (Vorausbezahlt) Einzelnummer 2V Ceni. Monatlich L. S.—» Vierteljährlich L. !4.—- Halbjährlich L. 27.—» Jährlich L. 52.-» Ausland jährl. L. 140.-— Fortlaufende Annahmt verpflichtet zur Zahlung Mì««»«!», T. 5»»I» Jahrgang Italien läßt sich nicht» um des englischen Vorteils willen» mit einem dürren Wüstengericht abspeisen Roma, 2. Juli Die Debatte

Über den italienisch-äthiopischen Konflikt im englischen Unterhaus beweist, daß die britischen Vorschläge zur Lüsug des Streitfalles nicht eimal in London einstimmige Billigung finden. Ilm fo sonderbarer mutet da» Erstaunen Edens Über die klare Abweisung seiner Vorschläge durch Musso lini an. Auch Italien ist erstaunt über das geringe Ver ständnis» das gewisse Kreise Englands seinen guten Gründen entgegenbringen. Es ist angezeigt, darauf hinzuweifen, daß Italien in Abessinien mit einem aufrichtigen Freundschaft

«- und Zusammenarbeits vertrag die Möglichkeit einer friedlichen Expansion versucht hat. die in ihrer hohen zioilifationsför- dernden Funktion allen Nationen zum Vorteil ge reicht hätte. Doch Abessinien hat diese Zusammenarbeit zurück gewiesen und damit den aus freien Stücken abge- schlössen««, Vertrag verletzt, indem es fortgesetzt je des Anerbieten oder jedwede Initiative Italiens abwies, sich sogar gegen Italien bewaffnete und mit fortschreitendem Drucke die italienischen Besitztümer seit einem Viecteljahrhundert

bedrohte, so daß sich für Italien die Notwendigkeit ergab, mit geeigneten Maßnahmen seine produktive Arbeit und den Frie den In Ostafrika zu sichern. Die nunmehr erfolgten britischen Vorschläge tra gen der italienischen Stellung in keiner Weise Rechnung. „Giornate d'Itali a' weist darauf hin, daß in den britischen Vorschlägen nichts enthalten ist, was den Frieden an den Grenzen unserer Kolonien garantieren konnte. Der Konflikt zwischen Italien und Aethiopien würde damit nicht eliminiert, son dern bloß

und einen offenkundigen Scha den für Italien, dieser Hafen würde den Zugang ans Meer überflüssig machen, den Italien bereits mit dem Zusatzabkommen vom Iàhre 1S28 Aelhlo- pien eingeräumt hatte, nämlich den Hasen von Af- sab auf italienischem Territorium, der mit Abessi nien durch eine Straße verbunden hätte werden sol len. wodurch der Handelsverkehr zwischen Italien und Abessinien einen bedeutenden Aufschwung er fahren hätte. . Mit dem englischen Vorschlag würde bloß ein Frontenwechsel stattfinden, der Vorteil

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Pagina 1 di 4
Data: 20.06.1934
Descrizione fisica: 4
und Elektrizität it Präsident. 25 Mitglieder), Korporation der Bergwerke (1 Präsident. 26 Mitglieder). Vie Bewunderung dee Auslands für den Duce und das fascistiche Italien Roma, 19. Juni. Pros. Julius Hoverted der Universität von Boston weilte sür einige Tage als Gast im In stitut sür Zahnheilkunde Eastmann in Roma und Hatte die Gelegenheit benützt, um über die sani tären Einrichtungen in der Reichshauptstadt per sönliche Eindrücke zu sammeln. Beim Verlassen Romas hat Hoverted, ein überzeugter Bewunderer

des Fascismus, seinen Kollegen vom Institut Eastmann seine Anerkennung sür das gesamte System der sozialen Fürsorge, die das sascistische Regime in Italien durchgesührt hat, und so aus diesem Gebiet Italien einen der ersten Plätze unter den Nationen verschasst hat, zum Ausdruck ge bracht. Ein Blick aus das, was der Fascismus 'an dauerhaften Werken verwirklicht hat, sagte er, und vor allem die wunderbare Erneuerung der Reichshauptstadt, würden genügen, um zìi ver stehen, was sür das italienische Volk

diese Bewe gung bedeutet, die im Duce ihren Gründer und ständigen Ansporn hat. Der Bizeminister des Verkehrswesens der chine sischen 'Republik, H u Fe u - P e n g, der an der Spitze einer außerordentlichen- chinesischen Mission nach Italien zum Studium unseres Verkehrs wesens gekommen ist, hat dem „Giornale d'Italia' einige Erklärungen gemacht. Nachdem er seinen lebhaften Freundschaftsge fühlen für Italien und das italienische Volk Aus druck verliehen hatte, sprach M Feu-Peng von dem Zweck

der von ihm geleiteten Mission, der im Studium des Fortschrittes besteht, den das zivile und militärische Verkehrswesen unter dem sasci- stischen Regime erreicht hat. ..Wenn — sagte er wir, wie ich glaube, Ver- wirllichungen antreffen werden, deren Einsührung sich in unserem Lande opportun erweist, dann wer den wir dies ohne weiteres besorgen. Das ist schließlich und endlich der Zweck unserer Reise. Wenn wir die Entwicklung des zivilen und militä rischen Verkehrswesens in Italien studiert haben, werden wir unsere

. „Er ist ein Mann — sagte er — an dem mir besonders zwei wesentliche Eigenschaften ausge- sallen sind: seine Willensenevgie und sein Patrio tisches Fühlen. Man braucht ja schließlich bloß die Fortschritte zu betrachten, die Italien in diesen Jahren gemacht hat, und man muß an einen Mann wie den Duce denken, der von all diesen Fortschritten die geniale Seele ist.' Frankreich und die korporative Idee Roma, 19. Juni. Der französische Produktionsverband hat dem Studium der korporativen Idee lind ihren im Ausland

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Volksblatt
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Pagina 15 di 16
Data: 23.01.1892
Descrizione fisica: 16
durch dm Zollkrieg Italiens mit Frankreich im März 1888 entstanden. ' Nun ist es ein bekannter Satz ich erwähne das, weil viele Herren hier sind, die nicht den Weinbau kennen — daß eine Weinbau-Anlage nicht sofort zum Erträgniß kommt wie ein Getreidefeld, das man eben bebaut (So ist es! rechts), simdern daß es vier Jahre braucht, bis eine Weinanlage auch wirklich Nutzen bringt. Nun hat Italien zur Zeit des französischen Exportes, zur Zeit als es in Frankreich einen so wunderbaren Absatz ge funden

von einem Expörtinteresse Oesterreich - Ungarns nach Italien, welches ebenfalls gefördert werden müsse. Nun, meine Herren, dieses Expörtinteresse kann höchstens für minimal kleine Grenzländer und Grenzbezirke bestehen, im Allgemeinen existirt es nicht. Es ist ja auch ganz begreiflich. Italien ist nach allgemeiner Annahme heute das erste Wein produ- cirende Land in Europa, feine Production nimmt den ersten Rang in Europa ein. Oesterreich-Ungarn ist nach Matlekovits der vierte weinbautreibende Staat in Europa

, und zwar Mit einem Umfange von 632.000 Hektar Weinbaufläche, denen im Jahre 1889 ein Ertrag von circa 10 Millionen Hektoliter entsprochen hat, richtiger 9,950.000 Hektoliter. Wenn ich nun diese 10 Millionen Hektoliter Ertrag nur zu dem geringen Durchschnittspreise von 20 sl. bewerthe, der gewiß nicht hochgegriffen, so gibt das 200 Millionen, welche einem Capitale von über fünf Milliarden entsprechen, das im österreichischen Weinbaue liegt. Wenn wir, meine Herren, von einem österreichischen Expörtinteresse nach Italien

sprechen, so brauchen wir ^ ja nur die Ziffern anzusehen und die werden sagen, daß es kein solches gibt. Oesterreich hat kein Interesse an dem Exporte nach Italien. Die größte Ziffer, meine Herren, Hat mcht jene Summe erreicht, um welche der Export ^Italiens in die kleine Schweiz in einem Jahre gestiegen ist. Italien exportirte nämlich im Jahre 1887 in die Schweiz 165.000 Hektoliter, im Jahre 1890 274.000 Hektoliter. Diesen geändertem Bedingungen aber, nämlich der er höhten Weinproduction

und dem mangelnden Absätze, ent spricht auch thatsächlich die Stimmung der Bevölkerung in Italien, die Angst der Bevölkerung in Oesterreich. Ich weise hin, meme Herren, auf die italienischen Zeitungen, die ja bereits in allen Tonarten von dem Markte in Oesterreich sprechen, ich weise darauf hin, daß bereits vor wenigen Tagen nach Bozen Weinhändler aus dem Veronesischen gekommen sind, welche dort für weäio März italienische Weine zoll- und frachtfrei offerirt haben. (Hört ! Hört! rechts.) .v Ich weise

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.10.1935
Descrizione fisica: 8
L. 1.—. Fk nanz L. 2.—, redaktion« Notizen Lire 3.—. kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cenk. Monatlich L. 5.- Vierteljährlich L. 14.--« Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.- Tel. 1875 politisches Tagblatt der Provinz Solzano Ausland jährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung ^ !>.à' Ss-nßas, 20. tSSS.XIii 4V. ! Was àie Genfer G. m. b. H. nicht erreichen konnte Italien Weit die Sklaven im Wer SeseW AWvieu Der sethiopische Felàzug beeinträchtigt

, noch umsoweniger die lange Tätigkeil des Völker bundes haben es zuwege gebracht in Aelhiopien die Sklaverei, diese Schmach der Zivilisation und Kultur abzuschaffen. Man hat auch nur zu oft feststellen können, wie erlogen die wiederholten Versprechen und die wiederholten Versicherungen des Negus bezüglich der Abschaffung der Sklave- rei in seinem Lande waren. Die Sklaverei er- wies sich als unaustilgbar in Aelhiopien. Doch das, was die anderen nicht erreichen konnten oder nicht wollten, hat heute Italien ver

De Bono über die Abschaffung der Sklaverei im bisher von den italienischen Truppen besehten Gebiete ist ein Versprechen. Sie ist vor allem ein Akt der Zivilisation. Es wäre auch zu erwarten, daß dies von jenen anerkannt wird, die im fafcistischen Italien den Angreifer gesehen haben: denn wir sind uns be wußt, daß dieser Akt von höchster Bedeutung, ja von enropäischem Werte ist. Italien schafft in Aelhiopien Ordnung, im letz ten afrikanischen Erdstrich, der sich bisher noch der Zivilisation und Kultur

entzogen hat. ses Wirtschaftskrieges Italien als Absatzgebiet und Lieferanten definitiv verloren haben. Man spricht in Genf von Kompensationen und Entschädigungen für die schwerwiegendsten Ver luste der Sanktions-Staaten. Doch man vergißt dabei, daß diese Verluste ständig sein werden, während die Entschädigungen nicht von Datier sein können,. Die durch die Sanktionen hervorgerufe nen Wirtschaftsschädigungen werden für viele Länder bestehen bleiben. England betrachtet zwar seine Beziehungen zu Italien

mit Gleich- giltigkeit, weil im Jahre 1834 seine Ausfuhr nach Italien nur. 2.6 Prozent betrug, doch seine gegen wärtigen Positionen können sich ändern. Indes sen repräsentiert die Kohlenausfuhr Englands nach Italien 12 Prozent seiner Gesamtausfuhr, außerdem kann sein imperiales Wirtschaftssystem durch eine größere wirtschaftliche Autonomie der Dominions abgelöst werden und dann wird der europäische Markt für England viel wichtiger u. dringender werden. Jugoslawien hat im Jahre 1934 20.57 Prozent

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Volksbote
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Pagina 1 di 6
Data: 16.07.1936
Descrizione fisica: 6
-ly m - I -unjf' TyS w?jSf*r j, - <r «* r ,! V^’^yV:—-■'■•.’ h; 'y.'.f ;>y;y'.' - «i j- ' ' ' .^r -> ^ t - ' t ' ^ ,V T = lich. 20 Lire ganzjährig. — Aus- s Z land: 40Lire ganzjährig.-An- S S Bolzano, 1 «. Suli 1936 = iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiR Sinzölvret/: soConttslmt Italien — Jmperialmacht . Feststellungen des «Popolo d'Ikalia'. Die MoMisierung der 82 Staaten gegen Italien hat gestern am 15. Juli ihr Ende ge« sttttden. 241 Tage sind seit dem 18. Novem ber vorigen

Jahres verflossen. Es sollten Tage der Demütigung und Beugung für Italien sein; indessen brachten sie eine mach» tige Stärkung. Die wirtschaftliche, militä rische und diplomatische Belagerung war er gebnislos, die Belagerer räumen das Feld. Das italienische Volk hat standgehalten wie eine unzerbrechliche Mauer. Und es hat ein Imperium erobert. „Mit einer ebenso imperialistischen wie kurzsichtigen Einschätzung der Widerstands kraft Italiens,' schreibt der „Popolo d'Ätalia', „war man im Wahne befangen

, Italien würde aus Mangel an Kredit und Gold reserven die Waffen niederlegen. Italien hin gegen hat die Finanzschlacht glänzend ge wonnen, ohne Äuslandanlechen. mit den vom Volke durch seine Arbeit und seine ein fache Lebensführung geschaffenen Reserven. ^ Heute ist Aethiopien eine neue Goldreserve für uns, welche die Kosten der mNtärischen Operostionen mehr als deckt. Man hat gesagt, der Krieg würde infolge der unüberwindlichen Schwierigkeiten, der Regenzeit Jahre lang dauernd. Die Kriegs- operationen

fanden aber nach einigen Mona ten ihren sieggekrönten Abschluß. Die Größe des Sieges und der blitzartige Vormarsch unserer Truppen haben die Wett in Staunen erstarren lassen. Ein Macchiaoellismus niedrigster Sorte spekulierte darauf, daß Italien in den Felsen Abessiniens die Blüte seiner militärischen Kräfte lassen würde, sodaß sich die Macht Italiens in Europa notwendigerweise ver mindern würde. In Wirklichkeit ist aber ge. rode das Gegenteil der Fäll. Auch im Aus land mußte man offiziell anerkennen

, daß Italien, 80 Staaten gegenüber, die einzige Macht war und ist, die für einen europäisch«: Krieg gerüstet und vorbereitet ist. Der sieg reiche äthiopische Feldzug hat das Heer Italiens nur gestärtz. und fein Prestige er höht. Heute hat Italien eine neue Kriegs- technik, einen ganz internen Intendanz dienst, eine Kriegsevfahrung. Sicherheits- gefühl und Machtwillen. Die Divisionen kehren infolge ihrer geringfügigen Verluste fast unversehrt . heim, auch das Kriegs- material wird zum Großteil wieder zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1912
Descrizione fisica: 8
sah darin den Anfang einer für Deutschland höchst besorg niserregenden Gestaltung. Man weiß, daß der frühere König voll England von einer Einkreisung Deutschlands träumte und Oesterreich dem Dreibunde abspenstig machen wollte, was ihm aber nicht gelang. Immerhin ist England der französisch-russischen Allianz stillschweigend beigetre ten und ist von einem Gleichgewichte schon heute keine Rede inehr. Es zeigt sich aber jetzt schon, daß die Allianz mit Italien keine Dauer verspricht. Der Deutsche

Kaiser bemüht sich um die Gunst des Königs von Italien und vor kurzem hörte man von Deutschland her, die Erneuerung des Drei bundes sei gesichert, worauf aber aus Italien verlautete, die Frist des Dreibundes sei noch nicht abgelaufen, Italien habe jetzt keinen Grund, ihn zu verlängern. Der Besuch des Deutschen Kaisers in Venedig hat also noch keine Früchte getragen. Dagegen hört man von höchst bedenklicher Annäherung zwischen Rußland und Italien. Gewiß ist es wabr, wenn Italien versichert, es handle

sich keineswegs um ein Einverständnis, das mit den Pflichten unvereinbar wäre, die der Dreibund auferlegt; aber jetzt kommen auch aus England sehr beachtenswerte Nachrichten, daß man dort in „naher Zukunft", also nach Ablauf der Dauer des Bundes mit Italien, hoffe, dieses zur Tripelallianz her überzuziehen. So ist es evident, daß die Einkreisungspoli tik noch nicht aufgegeben ist» obwohl in England ein Thron wechsel ftattgefunden hat. Was kommen wird, ist noch nicht reif, aber alles deutet daraus

hin, daß in etwa drei oder vier Jahren nur mehr ein Zweibund bestehen und diesem eine Offensiv-Allianz von vier Mächten gegenüberstehen wird. Man wird dann sehen, wie kurzsichtig Bismarck war, als er glaubte, das Deutsche Reich im Bunde mit Oesterreich-Ungarn sei stark genug, der ganzen Welt zu trotzen. Noch haben wir Italien, das seine Verträge einhalten wird, und man vertraut darauf, daß es in Tripolitanien zu tun hat und an einen Krieg am Kontinent nicht denken kann. Aber das Abenteuer in Tripolis

dem Riesenreiche eingegliedert wird. Rußland wird sich mit Italien wohl leicht verständigen. Dieses erhält Südtirol bis zum Brenner, Gürz, Gradiska und Triest, Albanien und wenigstens für die erste Zeit die Herrschaft in der Adria, wobei sich die eingesprengten Slawen immer auf den Schutz des slawischen Riesenreiches verlassen können. Frankreich holt sich Genugtuung für 1870. Und hat es damals 5 Milliarden geben müssen, so wird es im kommen- den Weltkrieg wohl dafür sorgen, daß Deutschland nicht weniger

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 16.07.1919
Descrizione fisica: 16
dem Gedanken einmal ernstlich nahe. Kein Gedanke wäre so rentabel sür die Öffentlichkeit, als dieser; aber sofort die Hand ans Werk legen müßte man, sonst ist es wie der für ew Jahr zu spat. Das Elend wird dann immer noch größer und das Ende ist dann, daß ein Großteil des Volkes Auswandern kann, wenn eS ^ nicht verhungern will. Die Unruhen in Italien Wie es scheint, ist in Italien wieder Ruhe eingetreten, bezw. wurde dieselbe gewaltsam wie der hergestellt. Wenn das richtig ist — und wir zweifeln

daran gibt und dem Militär fehlt jeglicher Halt, jegliche Ver läßlichkeit und Vertrauenswürdigkeit. Zusammen gegangen scheint es diesmal auf ew Haar zu sein. Es stand an einem kleinen, daß aus den Teue- rungtzkrawallen ein wahrer und wirklicher Umsturz .entstand. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich die Unruhen wiederholen und daß das nächstemal die Regierung nicht mehr der Lage Herr wird und daß die Verläßlichkeit der Truppen nicht mehr, aus reicht. Italien ist ein heißer Böden, wie man sagt

; es find nicht umsonst in Italien noch die Izwei einzigen feuerspeienden Berge Europas — Wefuy .und Aetna, dc^. heißt, der Italiener hat ein „Tiroler »olksi. hitziges Blut und ist KU Krawallen und Umstürzen leicht geneigt. Gefährliche Krawalle, Revolutionen und Revolutiönchen sind w Italien seit Jahrhun derten nichts neues. Begonnen hat die Sache dies mal in Mittelitalien, in der Provinz Emilia, Ro- magna und in Toskana in der Umgebung von Florenz. In Mittelitalien ist überhaupt ein ge fährlicher Boden

: Irre ich nicht, war es im Jahre 1912 im Juni, daß im gleichen Gebiete Unruhen ausbrachen, die revolutionären Charakter trugen, und nur mit großer Mühe unterdrückt wurden. In Italien selbst fürchtete man im Winter des Jahres 1914/15, daß man mit dem Eintritt Italiens in de« Krieg mit einem Revolutionsausbruch in die sen Gegenden unbedingt werde rechnen müssen; wir haben diesbezüglich verläßliche Berichte er halten. Es gab Leute bei uns, die glaubten, daß Italien schon aus diesem Grunde

nicht in den Krieg eintreten könne. Die Ursache der diesmaligen Krawalle war die ungeheure Teuerung, die zurzeit auch in Italien herrscht. Italien ist in den Krieg eingetreten mit der bestimmten Erwartung, daß derselbe in kur zer Zeit beendet sein werde. Es hat aber langer gedauert, als man sich in Italien jemals auch nur hätte träumen lassen. Das Land wurde dadurch furchtbar hergenommen. Ohne die allseitige Hilfe seiner Bundesgenossen wäre Italien längst schon, ganz sicher aber im Herbst 1917 nach der großen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.08.1937
Descrizione fisica: 6
fluglinie. die Rumänien mit Italien und Jugosla wien verbindet, zum Abschluß gebracht hat. Bei Abschluß der Verhandlungen wurde Ing. Ventu rini zum Mitglied des kgl. rumänischen Flugwesen verbandes ernannt worden. Die gesamte hiesige Presse bringt heute die Nachricht der Errichtung der ersten italienischen Fluglinie in Rumänien in großer Aufmachung und drückt den Wunsch aus. daß sie möglichst bald in Tätigkeit treten möge schen Nationallieder und brachten Ovationen für den Führer und den Duce

Gebiet erfordere eine Revidierung der Diplomatie in den drei Ländern der Kleinen Entente und besonders der Tschechoslowakei und Rumäniens, nachdem Jugoslawien seine Bezie hungen zum italienischen Imperium bereits ver bessert und normalisiert hat. Ohne Zweifel wür den die drei Außenminister die Möglichkeit einer Wiederannäherung mit Italien in allen Einzel heiten beraten, auch deshalb, weil die diplomati schen Besprechungen zwischen England und Ita lien heute den Ton für die internationale Lage

die S4 noch im Wettbewerb liegenden Apparate des zweiten Lit- torio-Rundsluges zur Etappe Venezia—Bologna —Viareggio—Siena—Roma—Napoli. Napoli, 27. August. Im festlich geschmückten Flughafen von Capo- dichino erfolgten die Landungen der Teilnehmer am Littorio-Rundflug in nachstehender Reihen folge: 1. Fischer, Deutschland: 2. v. Kornatzky, Deutsch land: 3. Salvatori, Italien: 4. Lamanna, Ita lien: S. Dequal, Italien: 6. Dagostinis, Italien: 7. Lattuga. Itali.en; 8. Bertaglia Luciano, Ita lien: 9. v. Molit'or

, Deutschland: 10. Laszloincze, Ungarn; 11. Chateaubrun, Frankreich: 12. Mad dalena Paolo, Italien: 13. Fürst Kinsky, Oester reich: 14. Fisicaro. Italien: 15. Hasenmayer, Deutschland: 16. Schmidt, Deutschland: 17. Forli, Italien: 18. Ranoszeck, Polen; 19. Bruckner 5)., Oesterreich: 20. Sandemann, England; 21. Mar chesa Negroni Carina, Italien: 22. De Vittem- beschi Ivo, Italien: 23. Markowski Taddeus, Polen; 24. Peretti Ugo, Italien; 2S. Oldrich, Tschechoslowakei: 26. Gold Mary, England; 27. Foligno

, Italien; 28. v. Benda, Deutschland; 29. Graf von Paris, Belgien; 30. Polma Ia- roslaw, Tschechoslowakei: 31. Steinbauer Jan, Tschechoslowakei: 32. Fretz Robert, Schweiz; 33. Beyermann Ugo, Belgien; 34. v. Busche, Deutschland: 33. Szarek, Polen; 36. Palayret Marcel, Frankreich: 37. Henning, Deutschland: 38. Arnaud, Frankreich: 39. Serafini Filippo, Ita lien: 40. Fenile, Italien: 41. Biondi, Italien; 42. Casale Lucia, Italien: 43. Polak Miloslaw, Tschechoslowakei: 44. Balestra, Italien: 43. Cas sini

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 10
Data: 15.12.1934
Descrizione fisica: 10
aus, der die italienische Regierung veranlaßte, auf,Hie deutsche Oeffentlichkeit im Auslande Rücksicht zu nehmen und von einer rigorosen Durchführung der Verordnung abzusehen. Dieser einmütigen Stellungnahme der gesamten deutschen Presse gegenüber den bedrängten Volksgenossen, wie es da mals geschah, konnten die Südtiroler es danken, daß Ita lien von einer Anwendung dieses königlichen Erlasses Ab stand nahm. y . Daß die maßgebenden Kreise in Italien jetzt, da Deutsch land und Oesterreich aus politischen Erwägungen

die Min derheitenfrage in Italien nicht berühren wollen, in der plan mäßig geübten Politik der Entnationalisierung einen beson ders günstigen Zeitpunkt für einen verschärften Kurs auch in Hinsicht auf die Namens-Jtalianisierung als gekom men erachten, erweisen die Maßnahmen, die wir oben und in der letzten Folge geschildert haben. Das erwähnte königliche Dekret wurde am 71 April 1927 auf die Julische Mark ausgedehnt, wo es ebenso um fassend wie rücksichtslos durchgesührt worden

. Da die Südslawen der Julischen Mark, ebenso wie die anderen sla wischen Völker Europas, solcherart abaeleitete Namen in außerordentlich großer' Anzahl aufweisen. so wurde damit der zwangsweisen Jtalianisierung der slawischen Namen Tür und Tor geöffnet. Der Umfang des von Italien ausgeübten Zwanges wird offenbar, wenn wir feststellen, daß zufolge einer amtlichen Verlautbarung der Präfektur von Triest bis zum 31. Dezember 1931 nicht weniger als 50.000 Fa miliennamen — darunter befanden sich auch einige deutsche

— in italienische umgewandelt worden find. Wenn man be rücksichtigt, daß diese Zahl sich nur auf die Zeit bis Dezember 1931 und nur auf die Provinz Triest, nicht- aber ans die übrigen vier Provinzen der Julischen Majrk bezieht, so muß der gegenwärtige Umfang der italianisierten slawischen Namen zumindest mit dem Dreifachen der angeführten Zahl angenommen werden. — Um ein vollständiges Bild des von Italien gegenüber der südslawischen Minderheit geübten Zwanges zu erhalten, ist noch zu erwähnen, daß die römi sche

drein, der Toschgler. „Seppl, derzähl!" schreien die Burschen. „Die Nachricht klingt kaum glaublich. Nach allem, was wir in den letzten Monaten aus Italien gehört "Haben, nach allen schweren Anschlägen gegen unsere deutschen Volksgenossen in Südtirol ist diese neue Ver fügung doch ein kaum faßbarer Höhepunkt. Wo bleibt noch ein Rest von persönlicher Freiheit, wo bleibt noch ein Rest von Menschenrechten, für die doch angeblich der große Krieg geführt und der „Sieg" unserer Geg ner errungen wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.03.1927
Descrizione fisica: 8
» c>ae»s Nummer 66 / L. ^ahrsaug ^ VolZàno-Merano, DLevstaZ, 22. Mörz 752? ^ 5. ?alzr fase. Zeitrechnung I^uksAes?1scktde^vllsstsein Ss»! langer Zeit schaut Italien ruhig, hoch- skens angeekelt, einer ununterbrochenen Kam pagne, die das Ausland gegen es führt, zu. Verschiedene Male haben dunkle starte Machte, Feinde des Fafcismus und deshalb Feinde Ita liens, Schläge gegen die neue Macht geführt, die Italien eins gigantische Größe «nter den Großmächten der Welt gegeben hat. Sämtliche Wassens sämtliche

Angriffsbafsn, sämtliche Fronten wurden versucht. Man be» nützte die politischen Flüchtlinge als Waffe, die Verschwörung in Genf von Seiten der sozialde mokratischen Organisationen, die Preßfehde ge- gen die angeblichen Rüstungen Italiens. Man versuchte, Italien mit England zu entzweien, schon feit den Tagen der Besehung Korfus. Heute indes sind die beiden Länder durch eine innige Freundschaft verbunden. Durch das Oberetfch versuchte man Zwietracht zwischen Deutschland und Italien zu säen, indes kam

es Zum Abschluß des Freundschaftsvertrages Mi. schsn den beiden Nationen, und das Manöver schlug fehl. Es ift wohk nutzlos, sämtliche antifascistifche Aktionen der Welt aufzuzählen. Es genügt, an zuführen, daß es immer private Interessen, wenn auch auf großer Basis waren, die es ver suchten. zwischen Italien und einer anderen Na tion Unfrieden zu Pisten. Die deutsche.Kampagne gegen Italien nahm das Oberetfch zum Vorwand. Är Wahrheit- aber handelte es sich um vielleicht verborgenem^ ternationale Möchte

, die von der Solidarität der interessierten schweizer, bayrischen und tiro ler Hoteliers unterstützt waren. Es sind immer die elben Kräfte, die Touruös der politischen Flüchtlinge nach Amerika veranstalten, die fa- sciftlsche Angriffspläne auf. Frankreich erfinden, die die Italien verleumdenden Presseagenturen unterstützen. sowohl in Innsbruck, wie auch in Hans, in Lugano und rn Zagabria. Die Herausforderungen, die in den verfchie« lene» Landern mit dem Zwecke versucht wur den, irgendwelche Zwischenfalle

gegenüber d?» A.'Wàrungen. Italien benachrichtigt krem.dl^ gesmnten Staaten, damit man »öktrA' ° ' Zur Erhaltung, des Friedens. Aufklärung muß' jedoch erkdlaen à' skh die krankhafte Nervosität Belgrads verschlechtere- «à^ostawische Manöver ist von mchàr «ittsuitigkn,'. ZÄSL Mttl Z>s.'k?u provo zierenden Teil erscheinen lassen, wenn es mit bewaffneter Hand für den Schutz der albani schen Grenzen einträte. Ts besteht aber ein Vertrag» wohlbekannt, veröffentlicht und beim Sekretariat des Völkerbundes

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1926
Descrizione fisica: 8
im Ruhmesglanze, Und keine Spottsucht kann ein Blatt Entreißen seinem Kranze. Was Menschenherz gejauchzt, geweint, Kat er im Lied gesungen; Don Liebe, Lenz und Vogelfang Ist's drin gar süß erklungen. Und Wahrheit, Treue, Recht und Zucht Kat hoch sein Wort gehalten, Jedwedem Lug und Trug sein Zorn Und seine Liebe galten. Nach siebenhundert Jahren noch Sein Lied ist scharfe Wehre — Ein Ritter bleibt er deutschen Geist's, Ein Sänger deutscher Ehre! Joses Kuggenberger Deutschland und Italien. Eine Fälschung

der „Alpenzeitung' Der Artikel Dr. Kleins in der D. A. Z. „Feind- schuft Italiens?' wurde auch in der faschistischen deut schen Alpenzeitung wiedergegeben und kommentiert» Die ses Blatt, dessen Berichterstattung erfahrungsgemäß ge- ! fälscht ist und dessen Tendenz darauf hinausläpft* die j Deutschen in Südtirol das ihnen zugefügte Unrecht vergessen zu lassen und sie zu überzeugen, daß sie es Nirgends besser haben als im schönen Lande Italien* | zumal in Deutschland und Oesterreich die potttische Änd

zu seinem Versuche der Anbiederung vorenthalten und die ist folgende: Jnsolange des ungeheure Unrecht, das uns Tiro lern durch den Friedensverttag von St. Germain durch die Angliederung des deutschen Südtirol an Italien entgegen den Grundsätzen d.s Präsidenten Wilson vom „Selbstbestimmungsrechte' und von den „klar ersicht lichen nattonalen Sprachgrenzen' zugefügt wurdg, fort dauert, insolange insbesondere unsere Brüder in Süd tirol unter dem Terror eines nationalen Fanattsmns schmachten und Leder kulturellen Änd

persönlichen Frei heit beraubt und völlig recht- und schutzlos sind, in- solattge kann und darf es eine Verständigung Mischen Deutschland und Italien nicht gebex! Dem Tiroler ist Freiheit das höchste Gut, das diplomatischen Ränken nicht zum Opfer gebracht werden kann; für diese Freiheit werden wir kämpfen, solange noch deutsches Leben in Südtirol vorhanden ist; gleich unseren ruhmvollen Vorfahren aus dem Jahre 1809* die für ihre und ihres Landes Freiheit am Berg Jsel den Sieg erfochten

haben. Für diese Freiheit gewähren mir keine, auch nicht die allergeringste Konzession l Das wolle sich Herr Mein, und alle die, welche hin ter seinem Artikel stehen, gut hinter die Ohren schreibend Diese Anbiederung hat in Italien begreiflicherweise großes Auffehen erregt' und die Einladung des deut schen Blattes zur gemeinsamen Politik wird als will kommene Gelegenheit betrachtet, um nach allen Selten den Wert der Freundschaft Italiens ins rechte Licht zu rücken. Der „Corriere della sera' bezeichnet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1921
Descrizione fisica: 6
Politik dev italie nischen Negierung in Südtirol war psychologisch verfehlt, und mußte es daher notwendiaeriveise zum Blutvergießen kommen... Tie Alldeutschen Südtirols verstärkten ihre Kam pagne gegen Italien, während in München und Berlin — an was die ewig und blöden italienischen germauophilen Führer immer wieder erinnert werden nmsscn — irribei» tistische Demonstrationen unter dem Ruse inszeniert wurden: Tie deutsche Grenze bei Salurn! in der Erwartung, sie nach Ala und vielleicht nach Verona

mit ihren Brüdern anderer naher Städte der alten Provinzen zusammengekommen, um zu beweisen, daß Italien nicht tot ist.... Die Mordtat wurde nicht von den Faschisten provoziert; sie verteidigten sich und reagierten. Nicht von Unserer Seite war alles mit Vorbedacht eingeleitet, sondern von den Deutschen, welche in feiger.Welle den Faschisten- Hintebhalt stellten und sie dort trafen. Die Deutschen be schimpften die unseren und schossen auf sie aus den Fenstern. Sie schossen hinter Sträuchern

gungen heraus ist der Zug der Faschisten nach Bozen zu ver stehen.' — Und da gibt es beute noch Leute in Südtirol, die dieses Blatt nicht nur lesen, sondern auch abonnierenl Sixkus der Friedensstifter und Italien. Don unserem römischen Korrespondenten. ES ist ein großes Glück für Sixtus den Bourbonen, daß >ev Krieg längst abgeblasen ist, sonst würde ihn Italien üsilieren. So aber vermag es ihn uur auszuweisen, was «m „guten französischen Patrioten' herzlich gleichgültig ist, intemalen er bereits

für Krieg midi Frieden. Czernin und Ribot hingen zu sehr an der Idee der Bündnisse; der eine für Deutschland, der andere jÄr Italien. Sein fran zösischer Nationalstolz verbietet es dem Prinzen, Ribot ebenso zu konterseien wie ,cheu deutschen Unterpräfekten zu Wien'. Des langen und breiten enthüllt er uns, was er alles getan hat, um Oesterreich-Ungarn, Frankreich und England zusam- menzüschmieden, zum Schaden Italiens. Ter Preis dieses Friedens wäre der Verrat der HabSburgifchen Monarchie bet jfo-'-yft

sollte. Von Italien ist nicht die Rede. Ter Prinz tveiß aber bereits seit dem Oktober, daß Italien das Trentino unp die istrianische Küste haben möchte, ivas ihm etwas stark viel erscheint, und daß cs außerdem noch Triest, Fiume und Ragufa will und das deucht ihm übertrieben — „ccla serait cxcessif!' —; aber der Prinz nreint, ivenn eS Trentino und die istrianische Küste habe, lj^ße sich leicht Triest neutralisieren und dann hätte Oesterreich einen Zugang zum Meere. Prinz Sixtus unterhandelt mit Carnbon

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1935
Descrizione fisica: 8
pflichtungen gegenüber Italien und. dem Völker bund verletzt hat. Eben aus diesem Grunde sah sich Italien in eine Lage versetzt, in der es unmög lich war, das in Paris vorgeschlagene Programm anzunehmen. k Italien hat vierzig Jahre lang eine geduldsame, äußerst rücksichtsvolle Politik der Zusammenarbeit und Freundschaft mit Abessinien geführt, um eine friedliche Entwicklung der eigenen Kolonien in Einklang mit dem angrenzenden Staate zu er wirken. Besonders die fasciftische Regierung hat kein Mittel

unversucht gelassen und Aethiöpien die Möglichkeit einer substanziellen Teilnahme am zivilen internationalen Leben geboten. Der Redner wies sodann auf den Freunöschafts- oertrag von 1928 hin, betonte die von äbessinischer Seite erfolgten ' wiederholten Feindseligkeiten, von denen ein einziger jener schwerwiegenden Zwischenfälle , allein schon: gemäß^dem Londoner Protokoll einen Krieg als gerechtfertigt erscheinen hätte lassen. Italien hat jedoch eine Politik der Nachsicht geübt, muhte sich aber davon

überzeugen, daß Abessinien schon feit jeher itälienfeindliche Ziele im Auge hatte. Baron Aloisi zitierte in der Folge mehrere Phrasen aus der Denkschrift und wies mit Nach druck daraufhin, daß Abefsinien weder seinen Verpflichtungen nachgekommen fei, noch überhaupt als ein zivilisierter Staat zu beträchten sei. Er erklärte sodann formell, Italien würde seine Würde als zivilisierte Nation beleidigen, wenn es auch innerhalb des Völkerbundes fortfahren würde, auf gleichem Fuße mit Abefsinien zu verhandeln

, denn es erkennt nicht gleiche Rechte jenem zu, der nicht die gleichen Verpflichtungen der anderen Mitgliedstaaten einzuhalten wüßte Da es sich um grundsätzliche Interessen der Si cherheit der Nation handelt, würde Italien seine höchsten Pflichten vernachlässigen, wenn es nicht jedes weitere Vertrauen auf Aethiöpien aufgeben und. wenn es-sich nicht die vollste Aktionsfreiheit vorbehalten würde, um jene, Maßnahmen zu tref fen, die sich zur Sicherheit seiner Kolonien und zum Schutze seiner Interessen

erforderlich erweisen «»>->- Nachstehend der Auszug der Denkschrift über Aethiöpien, welche die italienische.Regierung heute dem Völkerbund vorgelegt hat: Italien und Aethiöpien Die italienische Regierung legt vor allem die be sondere politische und juridische Situation Äthio piens gegenüber dar. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts ist Italien mit den Ländern, welche das heutige abessinische Reich darstellen, in Be ziehung getreten. Die Gesamtheit dieser Be ziehung wurde mit dem Vertrag vom 2. Mai 1889

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