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Libri
Anno:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Pagina 9 di 29
Autore: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 30 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Segnatura: III A-2.747
ID interno: 167921
h^rauf..bis anöden.Eingang in den Vinstgau, nämlich bis zur Mündung des aus dem Ultner Thale kommenden .Falzauer Baches/und auf dem linken entweder bis zum Karneider oder bis zum Brei Bache, J . Die Grafschaft Trient/ welche außer- dem italienischen Gebiete von-Tirol auch einige-Bezirke von Deutsch-Tirol- umfaßte, blieb beim Köniqreiche Italien bis'-um-die Mitte d es 10 . Jahrhunderts. 'Ihre Ver- bind.uyg^Mt^dààyl./.lDe...kch 'mit^bem Begime...ààtschen''Herrschaft. in Italien. Im J ahre

95 1 hatte das erstemal an der Spitze eines deu tsch en Krie as heeres 'den Boden dieses.-Landes betreten; : undsschon im darauf folgenden Jahre wurde auf- dem Reichstag- zu Augsburg die Graf schaft T ri ent zug leich mit d er Mark S3g r ona von dem Königreiche Italien- getrennt und dem Herzoge vnn Rarern untergeben^ unter dem auch-die nördlichen tirolischen Grafschaften standen. Be^àà3.aHre..N.6Irfolgten.TrenmlNg Kàmtens von Baiern, wurde . Orient dem herz oglichen Sprengel- von 'Kärnten zugetheilt

Gewaltà>ap.-sie.vàda.an.zu^èlnèm.anderM^Herzogthume .gehörten. Er führte daher auch den ^herzoglichen.^Mel -und--sein weltlicher'-Sprenge!Lwurde sehr häufig - als Herzogthum Trient ^dacatiis.Tridentinus^bezeichnet.3)-' : n Es fragt sich nun, wohin!dieser an den Grenzmarken-Deutschlands und Italiens gelegene Dukat gehört habe, ob zum deutschen Königreiche-oder-zum Königreiche Italien? - ' - Bevor wir an die Beantwortung dieser Frage gehen,^müßen wir einige'allgemeine Bemerkungen über die damaligen

staatsrechtlichen Verhältnisse Italiens vorausschià'' Darnach wird sich dann beurtheilen lassen, was Wahres an der Behauptung ist, daß das „Trentino', als nach dem Erlöschen der Karolinger die römische Kaiserkrone auf das Haupt der deutschen Könige übergegangen'war, ganz in derselben Beziehung zu Deutsch- land stand wie das übrige Italiens ■ - l -- ■ Von Italien als geografischer Bezeichnung der-apenninischen Halbinsel ist wohl zu unterscheiden das Königreich Jtallen, das im Mittelalter vorzugsweise

mit diesem Namen benannt wurde. Dieses Königreich umfaßte keineswegs ganz Italien, -sondern nur den nördlichen Thei! davon; es war das ehemaligeLongobarden- Ä daher Lombardien der Mittelpunkt desselben blieb. Seit der Unterwerfung durch Kaiser Otto I. bildete es MW-SManhHeil, des römisch.-deutschen Kai s erreiches,-w urd e-'aber-'st ets als ^resvum.àliyuM?. von dem 7,rsMlliy:ààuiylW^- MtUschieden. . Es bestand, wenigstens -- längere Zeit hindurch, für dasselbe eine eigene Kanzlei und es Hatte„auch eigen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 295 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
comitahis bezeichnet,in der ' ersten Hälfte des Us^ vNöS'lM ark oder Markgrafschaft),welche Benennung in Italien fiir viele imd nicht bloß Grenzgrafschaften, seit dem ausgehenden 9. Jahr hundert verwendet wurde. Sicher gehörte die Mark„Trient auch zu. jvìer. größeren Markgrafschast^Verona und. .Aguilesa (ryuroa .. nensi s et Aquileiensii) ,***') welche König Dtto_J.,bei Gelegenheit der Belehnung König Bereng ars II. und dessen Sohnes MaMrt^mit Italien auf dem Reichstage zu Augsburg im August

952 seine m Bruder, Herzog Heinrich vo n' BM W, übertrug und die den ganzen Nordosten Italiens- bis zür'M'sch umfaßte.-f). Die meisten Forscher sehen' hierin eine Los- trcnnung dieses Gebietes' vom Königreich.Italien und Vereinigung mit. dem Deutschen Reiche,nur Ernst Mayer vertritt die Ansicht, daß die Markgrafschaft Verona dem Bayernherzog als ein italienisches Amt übertragen worden sei.fff) War eine Lostrennung der Mark Verona von Italien beabsichtigt, so wurde dieselbe doch nicht streng

durch-/, geführt; Graf Milo von Verona datierte schon..955 seine.IMundeu. nach Königsjahren^ Berengars IL und Adalberts.^) Später wurde die Mark. Äerona zweifellos wieder, zu Italien gezählt/''f1 aber 376, nach ^Abtren- ining KärntTM vön Bayern, dem Herzog von Kànten unterstellt.^^1') Kaiser. Konrad II., der in den ersten Jahren seiner Regierung Empörungen.weltlicher. Fürsten Deutschlands und Italiens.^ niederwerfen mußte, übergab deshalb die. Grenzgebiete zwischen beiden Reichen mit ■*) Siluratori, Aut. Ital

. O., I, .265- Zur. Mark Verona gehörte auch Friaul (Ficker, a.a.O., I, 269, Hofmeister, a.a.O., 385), dessen Lostren nung von Italien vielleicht gleichfalls beabsichtigt war, aber .nicht durch- geführt wurde. .Nach. Acta,.Tirol I, 86 N. 240 (1070—1080) gehörte die. Grafschaft Friaul damals noch zum ^ Königreich Italien (s. oben S. 484). ***t) Fick er, a. a. O., I, 265. § 18. — 581 — den wichtigen Alpenpässen den verläßlicher scheinenden Bischöfen, von.. ^xlüUJLBbjBrijm, auf deren Einsehung der Kaiser

maßgebenden Ein» , flüß üben konnte. Bei den Grafschaftsschenkungen an die Bischöfe des // „Landes im Gebirge' ( in mcmta msj), wie damals Tirol hieß, stand •* der Gesichtspunkt der strategisch-politischen Beherrschung der Brenner- lime.im Vordergrund'.*) Bei seiner Rückkehr aus Italien gab er mit Diplom vom 31. Mai 1027, Brixen, dem Bischöfe Udalrich II. ;öon . Drient und dessen Nachfolgern zunächst die Grafschaft Trient*^ mit A Klageinsähen (cum districtis),***) Verpflegsabgaben (piacitis

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Libri
Anno:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Pagina 10 di 29
Autore: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 30 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Segnatura: III A-2.747
ID interno: 167921
9 Daß der Dukat des Bischofs Trient hinsichtlich seines Verhältnisses zu Deutschland nicht mit dem Kirchenstaate und noch weniger mit dem Königreiche Sicilien in eine Linie gesetzt werden kann, ist gewiß außer allem Zweisel und bedarf daher keiner weiteren Erörterung. Dagegen wäre möglich, daß derselbe zum Königreiche Jmlien gehört hätte. Es lassen sich in der That Stellen anführen, welche dafür zu sprechen scheinen. So sagt •'Otto von Freifingen von Bozen, daß es an der Grenze->on Italien

und Baiern gelegen sei (haec villa in termino Italiae Bojoariaeque posita. Der Diacon Johann von Verona bezeichnet Bri'xen als die erste deutsche Stadt jenseits der Grenze von Italien. (Est civitas, ultra'fines Jtaliae versus Aquilonem , in principio Alle manniae. Post Tridentum et Bauzanum haec prima civitasCreperitur,' Jtaliae quasi contigua).-' Unt ein fcct'jpte£ aus späterer Zeit anzuführen, citiren wir den Brief, welchen der Cardinal Alexander Farnese nach der Wahl Christofs von Madruzz zum Bischöfe

können jedoch--keinen Anhaltspunkt für staatsrechtliche Beziehungen geben. Mehr beweisend könnten sollende Thatsachen seliiZ^. Eine ^c.r'Kaiser' Friedrich I. im Jahre 1155 zu Orient für das Bisthum Lüttich ausgestellte Urkunde ist von'dem Erzbifchof von Cöln, dem Erzkanzlcr für Italien, rccognoscirt. Nun war aber seit der stausifchen Zeit bei der Kanzler-Recognition nicht der Gegenstand der Urkunde, sondern der Ausstellungsort maßgebend , so daß der Kanzler die in Deutschland ausgestellten Urkunden

im 'Namen d es- ErzbiMoss • von Mainz. Erzkanzlers für DeutAland , und à in Italien ausgefertigten im Namen des Erzbischoss von Cöln, Erzkanzlers für Italien, recogWseirte. Demnach müßte man schließen, daß damals in der kaiserlichen Kanzlei Trient zu'Italien gerechnet worden sei', dabei ist jedoch zu ^beachten, daß es gerade zu dieser Zeit keinen Kanzler gab, der Erzbischof^von Mainz aber nicht beim Kaiser'war;' man könnte daher auch die Recognition'dieser'Urkunde durch den Cölner Erz?ischof auö

bis Pontalt ■in- Engadin •erstrecke, 'von' dem •Bisthuvl' Trient-'habe,^ dasNekanntlich :zu Italien' gehöre. «)-•-•. Wir-habenìHier ein Zeugnis/'dàs-Msdrucklich sà'das Bisthum Trient habe zu Italien gehört. Darf -man darauf Mt/»oller''Bestimmtheit'schlie^en^daß'dasselUauchstaatsrechtlich mit diesem Lantie' vereinigt war? '^Ä>er Bischof von Chur' cdnßatiri'nur^,^ t»aß der Graf von-Tirol und 'das Bisthum Trient, von dem 1) Gesta Fridx. '2. ::: 26:? 5: ''; ; y.nK',',n ''' ' 2) Barb'acovi, ;mem'orie storiche

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
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Pagina 118 di 205
Autore: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 200 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Segnatura: II 7.875 ; II 58.593
ID interno: 233974
im Dreibundvertrage geradewegs. Als der Weltkrieg ausbrach, gab die italienische Regierung der Deutschen Regierung auf die Frage nach ihrer Stellungnahme folgende Antwort: ..Der von Österreich unternommene Krieg und die Folgen, die sich daraus ergeben können haben einen Angriffszweck. Sie stehen daher im Widerspruche mit dem rein defensiven Charakter des Dreibundvertrages. Unter diesen Umständen wird Italien neutral bleiben' 1 ). Gleichzeitig telegraphierte der italienische König an Kaiser Franz Joseph

am 2. August 1914 : „Ich brauche nicht zu versichern, daß Italien, das jede Anstrengung zur Aufrechterhaltung des Friedens gemacht hat und alles, was es kann, tun wird, um zu seiner Wieder herstellung beizutragen, gegenüber seinen Verbündeten eine herzliche freund schaftliche Haltung beobachten wird, gemäß dem Dreibundvertrage, seinen aufrichtigen Gefühlen und den großen Interessen, die es zu betreuen hat' 2 ) Italien anerkannte demnach unmittelbar nach Ausbruch des Krieges den Drei bund als noch in Kraft

befindlich wie auch seine Pflicht zur Neutralität Damit übereinstimmend machte es im Verlaufe des Winters und Frühjahrs 1914—1915 auch Ansprüche auf Grund des Artikels VII des Dreibundver trages geltend. Nach diesem Artikel sollten sich Österreich-Ungarn und Italien über beabsichtigte Änderungen des status quo auf dem Balkan, welche durch zeitweilige oder dauernde Besetzung etwa stattfinden würden, gegenseitig verständigen und für alle territorialen und anderen Vorteile aus einer solchen Änderung

des status quo kompensieren. Italien nahm nun die militärischen Operationen Österreich-Ungarns gegen Serbien zum Anlasse, Tim Kompen sationen zu fordern. Österreich-Ungarn machte dagegen geltend, daß von einer Besetzung Serbiens im Sinne des Artikels VII des Dreibundvertrages nicht die Rede sei. Andererseits sei auch für die von Italien 1911—1912 vor genommene und noch immer andauernde Besetzung des Dodekanes und fü r jene Valonas die Kompensationsfrage noch immer offen. Trotzdem erklärte sich Österreich

-Ungarn bereit, sich in einen Gedankenaustausch über die Kompensationsfrage mit Italien einzulassen. Die Verhandlungen zwischen Österreich-Ungarn und Italien zogen sich bis zum 4. Mai 1915 hin und führten *) American Journal of International Law VIII. Ergänzungsband 368. 2 ) Diplomatische Aktenstücke, 12.

5
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Pagina 629 di 662
Autore: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo: Bregenz
Editore: Teutsch
Descrizione fisica: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura: 1215
ID interno: 184464
». Iä.?cr Jäger Pirsr. P-r-r. I.iaer W.-Igr. W..Igr. Wgrr Lst..Zgr. O?sÄcn. Zöger Mn'r, ^gsr- ^ff.^tv. Ià^er I'?'. Iàger Lft.-I.ir. Lbrrjü-icr Zgfr. Ià.,er ^»iaer Inarr I«ger Z-ch. .Mg» Jäger ^ft.-Igr. Iäst« Ä' Inft. ^'N.-Ilir. Unterjgr. Inaer Iàger l°u^ tè il II fl Jost s, vnillpo/ll^o, Itlllieü iileden^ Inkol,, Torarn, Italien Kaiser Leopold, Toraro, Ilnlien U a a i Franz, Tornio, Ilolien » reil Josef, Tororo, Ilnlieii it ö ni in e r e r »nrl, Tororo, Itolien Ä rendl Äarl, Tororv, Ilnlien

)! o l> il l t Iraiiz, Torino, Itolien >! r il i ch e Rudolf, ?»raiv, Itizlien »! r i l >i n n Iroilz, Tornio, Itnlien ì! o ! ! e k Ioluilin, ^>onte ^'iooe, Ilnlien » >i l I ii e r jlnrl, ^on Ponsec-, Dolomiten ìi osi! er ^rniiz. Ton Pansen, Dolomiten Zi ö n e r Inkiii!?, Moiil,' Ciove, Italien S! n r ii e i Iolionii. Monte ^i,we, Italien l ì » l Inlzliiin, Cosmn^vii, Tirol U o ni in r e r Fron.;, Cosinnsion, Tirol »il cop fas Vendei. Lo-?niii>ioii, Tiro! « renn Franz, Scisso di Strio, Dolomiten ììnhrer Geor

, ìk a k I> a n Tliolims, Roite, Tirol ,i.> » k? l> - Michael i^dwIR. .'Mj, „in Vnsiozuo! absiesl, ^ochUoiiröd, wo? ^esl. Äitzler Ensiell'erl, Pineolo. Tirol à n l s e r Io»rs, ino? à ile bel Ädolf. wo? » a l d i Josef <IN, <Ü), Monte (5os!on, Tirol i! renket Etiqen, wr>? r iì z e r Tliomas, Roreolo, Tirol ànilze Rndolf lIN. !«»;, PrvI Hilm, Iwlien Zi o. r il e > ì'eopolè', im Kal^ronde, Italien U ü il z e l Anton lIR. t7>, ? ^ e ! k „ ^eidinnn^, Monte ssnol, Italien » o r n p n n ca ^Intone-.-, Eon fioraio. Italien

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 74 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Feldzug in ben Riederlanden 1706. Ra,nillies gehalten und der Markgraf sei deswegen nicht gekommen, weil er, wie es hieß, nicht mit Eugen zusammentreffen wollte, über den er sich bitter beklagte^?. Marlboroughs darauffolgender Besuch in Ber lin brachte die Erneuerung des Bundes Preußens mit England und die Sicherheit, daß König Friedrich die preußischen Hilfstruppen aus Italien nicht abberief. Anfangs März 1706 wurde der Plan einer Offensive an der Mosel wieder aufgenommen, zugleich

aber ein Hauptgewicht auf den Krieg in Italien gelegt^. Es war ja kein Zweifel, in Italien mußte endlich der Herzog von Savvyen aus seiner stets bedrängter werdenden Lage befreit werden. Ein Abfall Savoyens hätte Italien gefährdet und an Italien und dem Gewinn der spani schen Machtgebiete in Italien lag dem Haus Österreich alles: bei Josef spielte, wie früher bei Leopold, der alte Reichsgedanke mit, bei Karl seine Pflicht als Erbe von Spanien. Die „resolute Aktion' an der Mosel wurde wieder vereitelt

von Brüssel den französischen Marschall Villeroy, so daß dieser die Provinzen Brabant, Flandern und Hennegau räumen mußte. Im Laufe der nächsten Monate wur den die festen Plätze Ostende, Menin und Ath genommen und auch Vendome, der von König Ludwig aus Italien an die Stelle Villeroys berufen worden war, konnte diese Folgen des Tages von Ramillies nicht mehr abwenden. Die Holländer aber suchten sofort die Lage auszunützen und mit Berufung auf ihre „Barriere' gleich die Hand auf die spanischen Niederlande

8
Libri
Anno:
1905
¬Die¬ deutsche Sprachinsel Lusern : Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 10)
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Pagina 35 di 456
Autore: Bacher, Josef / von Josef Bacher
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XV, 440 S. : Ill., Noten
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [XIII] - XV
Segnatura: II 102.729 ; D II 102.729
ID interno: 144858
non et omnem iudiciariam potestatem tain'Grermanorum quam ali or um hominum, qui nunc in predieta valle Solane habitant aut liabitaturi sunt, cum bannis et redditibus sancte nostre regie potestati pertinentibus, per hoc nostrum regale preceptum eidem Episcopo sancte Pataviensis Eccilsise suppliciter offerimus et perdonamus ac de iure nostro eoncedimus ...' (Bergm. S, 8). Von 919 bis 1024 herrschten in Deutschland Köniere und Kaiser aus dem sächsischen Hause. Diesen Fürsten gab Italien

mit seinen Wirren, nicht wenig zu schaffen. Der König (später Kaiser) Otto I. zog 951 nach Italien, befreite die burgundische Prinzessin Adelheid, die sich vor Berengar II. von Ivrea ge flüchtet hatte, . nahm den Titel „König der Longobarden' an, trennte Friaul und die Veronesermark von Italien und schlug sie zu Deutschland. Zuerst kamen beide Marken an den Herzog Heinrich von Bayern, 995 wurden sie mit dem neuerrichteten Herzogtum Kärnten vereinigt und blieben bei demselben durch 200 Jahre. Daß die Anzahl

der Deutschen in Italien im 11. Jahr hundert nicht unbedeutend war, kann man daraus ersehen, da Li unter Kaiser Konrad IL die Romanen Gleichstellung mit den adeligen Deutschen verlangten. Dieser Bewegung schlössen sich auch kleine Vasallen an, welche die Erblichkeit ihrer Lehen forderten, und Handwerker, welche an der Stadtverwaltung von Mailand — denn dort war der Herd dieser Bewegung — Anteil haben wollten. Die anfänglich geheime Vereinigung der Un zufriedenen trat bald offen gegen den Erzbischof

von Mailand Heribert auf und besiegte ihn in offener Feldschlacht. Wie hier Konrad IL so hatten die deutschen Könige uud Kaiser aus dem sächsischen, fränkischen und hohenstaufischen Hause gleichfalls oft Veranlassung, nach Italien zu ziehen, da es unter ihrer Oberhoheit stand. Dabei besetzten sie wichtige Plätze in Italien mit Deutschen. Dies alles war geeignet, das dortige deutsche Element zu stärken und eine beständige, unmittelbare Verbin dung mit Deutschland aufrecht zu erhalten. Um nur ein Bei- spiel

anzuführen, zog, ein Ezelo (Hezilo), der Sohn eines ge wissen Arpon, mit Konrad II. nach Italien und ließ sich dort nieder. Er lebte nach salischem Gesetze und erhielt Bassana

9
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Pagina 755 di 774
Autore: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 769 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Segnatura: II 101.834 ; II 63.994
ID interno: 249201
I. Artikel. Es soll von diesem Tage an auf immer Friede und - Freundschaft zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Deutschland und Oesterreich und Sr. Majestät dem Kaiser der Franzosen, König von Italien, ihren Erben und Nachfolgern, deren Staaten und respektiveu Unterchanen bestehen. II. Artikel. Frankreich soll fortdauernd als völliges Eigenthum und mit aller Souveränität-die Herzogthümer, Fürstenthünicr, Herr schaften und Territorien jenseits der Alpen besitzen, welche vor gegen wärtigem

Traktat mit dem französischen Reiche vereint und inkorporirt waren, oder durch französische Gesetze und Administration regiert wurden. V III. Artikel. Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich erkennen für Sich, Ihre Erben und Nachfolger die Dispo sitionen, welche von Seiner Majestät dem Kaiser der Franzosen, König von Italien in Betreff der Fürstenthümer Lucca und Piombino getroffen worden find. - - - ^ , - ZV. Artikel. Se.. Majestät der Kaiser von Deutschland' und Oesterreich

entsagen für Sich und Ihre Erben und Nachfolger dem jenigen Theile der Staaten der Republik Venedig, welcher Ihnen durch die -Traktate von Campo Formio und Luneville abgetreten Worden; gedachter Staatentheil.soll auf immtt mit dem Königreich Italien ver einigt werden. - . - - ' - . - V. Artikel. Se. Majestät der Kaiser von Deutschland und Oester reich'erkennen Se. Majestät dm Kaiser der Franzosen als König von Italien an. Man ist aber, übereingekommen , daß zufolge der Dekla ration

/ welche Se. Majestät der Kaiser der Franzosen in dem Augen blicke erließen, wo-Sie die Krone von Italien übernahmen, die Kronen Frankreichs und Italiens — sobald die in jener Deklaration genannten Mächte die darin erwähnten Bedingungen erfüllt haben werden —- auf immer getrennt werden'sollen und in keinem Falleauf demselben Haupte wieder vereint werden können. Se, Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich verpflichten Sich, zur Zeit der Trennung denjenigen Nachfolger atizuerkennen, den Sich Se. Majestät

der Kaiser der Franzosen als König von Italien werden gegeben haben. VI. Artikel. Gegenwärtiger Friedenstraktat wird gemeinschaftlich erklärt für Ihre Durchlauchten die Chürfürstm von Bayern, von Württemberg und Baden und für die batavische Republik, welche mit Sr. Majestät dem Kaiser - der Franzosen und König' von Italien, im gegenwärtigen Kriege Mirt sind. VII. Artikel. - Da die Chürfürstm von Bayern und Württemberg den KönigsMet angenommen haben, wobei sie jedoch ferner zu dem

10
Libri
Anno:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 2])
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Pagina 199 di 210
Descrizione fisica: S. [214] - 421 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie. - Enth. T. 5 - 8 und Anh.;
Segnatura: IV 102.197/2
ID interno: 162484
;• ; . . . . . : 21 Herbsthochwässer in;.ltalicn 203 Hess, Ueber die Sommerüberschwemraungeu vom Standpunkte .der Landwirtschaft. Hilfsaction in Tirol nach -1882 ..... Jlirtzer V .. Hochfellner . . . .V- V I; . . . ; Hochgall .... .' Hochspitz . . , '• 1 ; .' ; Hochwasserbcrechnun-gen für 1868 (Revision.- 1891) ;'V 'v29'2 Hoclnvasserbcrechmiü'g.'; in der I. Section (Revision 1891 . y\ .'-293 Hochwasserdämme, 'Allgemeine Beurtlieilung 331 Hochwasserdämme,' Grosse Kosten derselben'333 Hochwasser 1882 in Italien, Ursache

desselben 205 Hochwasserdämme, ^idertegung'von Vorur-' tbeilen .... .:. ....... . . 331 333 34Ò 27 27 28 9 339 11 148 43 42 42 42 44 347 10 31 62 53 , 11 43 14 Ì4 21 ! Hochwassermarken (Mtpst-e) im Etsch-Gebiete 229 43 Hochwassermenge der.Etscli'bei Trient 1882 314 174 j Hochwassermenge dervEtsch in Italien . . .'206 l Hochwassermenge déj J Etsch ■ in Italien nach 1081 Bacchi .... V;;rV> • • ■ • - - 206 ' .Seite Hydrographische Anstalt, 'Kotlivi'endigkeit der Vereinigung aller Arbeiten, in- einer Hand -361

der Alpen* -, Hiii'lacher, Ilydionu-irìbché, A(>p<u'.vte und Me- » . tlioden -i;.'. , . . .357 Hochwassernienge deif Et'sch in Italien nach-'. Lombardini . . . '. -206 Hochwassermenge ■ dei-VEtsch in Italien nach. ;• Paleocapa . . . . -207 Hochwassermenge der;';Etsc,h in.'Verona nach Baccarini . . . . .... . . . ,207. Hochwassermenge der Etscli in Verona nach- • Camis und Cavallai}: .',' 207 Hochwassernienge der Etsch - in Verona nach' . Cesarmi . . . . ..20? Hochwassermenge deiVEtsch in Verona

11
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 8 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
in seiner nördlichen Hälfte hat die bisherigen Verkehrsver- bindungen / wohl geschwächt und gemindert, aber nicht gänz lich aufgelöst. Wir haben ja gerade aus der Zeit um 560 einen zwar kurzen, aber doch inhaltsreichen Bericht des Sprach- lehrers Venantius Fortunatus von Augsburg über seine Reise., von Deutschland nach Italien, entlang des Lech zum Inn und ' von da über den Brenner und durch das Pustertal über Agunt i nach Aquileia' 1 ). Die neuen Stammesreiche der Bajuvaren und Alemanen, der Langobarden

und Burgunden nahmen . alle Anteil an den Alpen, aber die fränkischen Könige, be sonders Karl der Große, haben sie unter ihre Herrschaft ge bracht und Kaiser Otto der Große hat dieses römisch deutsche Kaisertum erneuert, das also den gesamten .Alpenraum umfaßt hat. In diesem Reiche, das Deutschland und Italien auf fünf Jahrhunderte staatlich und auch kulturell wirksam ver bunden hat, waren die Alpen ein wichtiges Übergangsgebiet und der Brenner bot hierzu den am meisten benutzten Weg. Von den Zügen

, welche die deutschen Kaiser mit ihrem ■' Heeresaufgebot von Deutschland nach Italien und umgekehrt zur Befestigung ihrer Herrschaft unternommen haben, sind ■ etwa fünfundvierzig allein über den Brenner und, einige wenige über den Reschen und weitere fünfunddreißig' über die Pässe der Westalpen gegangen. Diese Ritterheere legten an einem Tage bei 20 km, oft auch weniger zurück, während Einzelreisende, zu Pferde natürlich, es auf 40 km an einem Tage brachten. Einer der deutschen Kaiser, Lothar von Sachsen

) treffen, errichtet werde, um den Rei senden und Pilgern, den Einheimischen und Fremden eine Zuflucht zu bieten. * ■ Die ersten Ansätze des Handelsverkehrs über den Brenner im Mittelalter C''' . , Ein gewisser Verkehr von Kaufleuten und Waren ist zwischen Deutschland und Italien awrh schon vom 8. bis 12. Jahr hundert gegangen, allerdings in einem viel geringeren Aus maße als in der darauffolgenden Zeit. Die Küstensladto Italiens, besonders Genua und Pisa im Westen und Von ed ig im Osten, haben schon

damals Handelsbeziehungen mit Konstantinopel und anderen Orten in der Levante unter halten und die Güter dos Orients und Italiens mit denen des Nordens ausgetauscht. Teils sind italienische Kaulleute nach Deutschland, teils deutsche nach Italien gegangen, und sie benutzten hierzu die verschiedenen Pässe über dio Alpen) Zur Verbindung der westlichen Lombardei, ihres llaupt- hafens Gqnua und ihrer Metropole Mailand mit dem

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Storia
Anno:
1915
¬Die¬ Kriegshetze der reichsitalienischen Presse
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Pagina 15 di 65
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: [k.A.]
Descrizione fisica: 61 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; vom 7. - 21.September 1915 ; In Fraktur
Soggetto: g.Italien ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Presse ; z.Geschichte 1914-1915
Segnatura: II 63.941
ID interno: 530155
14. September: Corriere della Sera: Deutsch land wird von der Ueberzahl feiner Feinde überwun den werden. 15. Sep t e m b e r: Corriere della Sera: Italien muß seine natürlichen Grenzen zu erreichen suchen, es muß sich mit Rumänien verbinden zum Siege der mtemischen Zivilisation. Giornale d'Italia druckt einen Brief Battijtis im Manti ab: A>lles im Trentino, auch die Priester und das Landvolk fordern Erlösung von Oesterreich. ? Septembe r: Corriere della Sera: Unser àunsch

Hervös: Italien kann auch ohne Krieg die italienischen Länder Oesterreichs bekommen: aber es widerspricht dem Stolz, Leichen zu plündern und und jo soll Italien auch das Risiko des Krieges auf stch nehnien. Stampa fordert die Regierung auf, ge gen jene Sozialisten einzuschreiten, die gegen den Krieg sind. ' ^ ^ ^ ^ ^ ^ b e r: Corriere della Sera: Hier schreibt Abgeordneter Collaiani: Italien soll schnell den Krieg erklären, sonst wäre es ein Nationalverrat, die Gelegenheit ist zu günstig. Gazzetta

di Venezia: Italien muß sein strategisches und politisches Vasallen- Verhältnis zu Oesterreich lösen. Stampa: Der öster reichische Kaiser hat infolge der verzweifelten Lage Wien verlassen, man weiß nicht wohin. Tribuna bringt eine Unterredung mit dem rumänischen Abg. Diamanty, wo gefordert wird, daß Italien und Ru mänien zusammen den Krieg erklären.

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Libri
Anno:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 107 di 383
Autore: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Luogo: Bozen
Editore: Athesia-Druck
Descrizione fisica: 372 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Segnatura: II Z 647/1
ID interno: 141836
Kortrad III., der erste Staufer auf dem deutschen Königs thron, war nach dem Tode Lothars III. der Kirche und den wählenden Fürsten genehmer als der mächtige Weife Heinrich der Stolze, der Herr über zwei Herzogtümer, Sachsen und Bayern, war und außerdem durch sein herrisches Wesen sich unbeliebt gemacht hatte. Der nun ausbrechende Streit zwischen Staufern und Weifen hat Konrad III. gelähmt, zu keiner Italien politik kommen lassen. Nach der Wahl Lothars III. hatte er wohl versucht, 1128

ein italienisches Gegenkönigtum aufzu richten, war aber gescheitert. Seinen Weg nach Italien hatte er über den Septimer genommen ^ Als deutscher König ist Kon rad III. nie nach Italien gekommen. Er berührte gerade auf seiner Rückreise vom zweiten Kreuzzuge Udine (St. 3554), reiste dann aber über Tarvis nach Kärnten. Auch Friedrich I. Barbarossa, seit 1152 deutscher König und durch den Konstanzer Vertrag mit Papst Eugen III. verbündet, zog zum ersten Mal 1154 nach Italien über den Brenner, um in der leidigen

Normannenfrage einzugreifen und um sich die Kaiserkrone zu holen. Die erste Urkunde auf lombardischem Boden wurde am 26. Oktober 1154 bei Povegliano, südwestlich von Verona ausgestellt (St. 3694). Bei der Rückkehr war der Kaiser am 7. September 1155 in Trient (St. 3725), am 20. Sep tember am Starnberger See (St. 3727). Zu seiner nächsten Heerfahrt nach Italien im Jahre 1158, die bis 1162 dauern und den Kampf mit Mailand und dessen Zer störung bringen sollte, brach der Kaiser in Augsburg auf (St. 3813

vom 14. Juni), überschritt den Brenner und war am 8. Juli bei Verona (St. 3814). 1162 zog Friedrich Barbarossa über Turin (St. 3961) nach Burgund, wo er an der französischen Grenze, an der Brücke von St.-Jean-de-Losne Ludwig VII. von Frankreich treffen sollte. Im Jahre 1163 sah Friedrich, von Frankfurt kommend (St. 3985), Italien wieder. Nach seinem Itinerar könnte er über den Bren ner gezogen sein, denn St. 3986 zeigt ihn in Brenzone am Garda- see. Die Rückkehr ist wohl über einen Schweizer Paß erfolgt

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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 421 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
Im Jahre 1526 brach der durch den Madrider Frieden kaum beendigte Krieg in Italien wieder aus. Wie in den jüngsten Tagen der König von Sardinien, so verband sich damals der Papst mit Frankreichs Herrscher, um den Kaiser aus Italien hinauszudrängen. Aus Seite des Papstes hatten sich auch der Herzog von Mailand und die Republik Venedig gestellt. In Mailand sollte der Tanz los gehen und die dort stehenden Truppen des Kaisers schienen bereits der „heiligen' Allianz geopfert

zu sein. Aber im kaiserlichen Zeug hause, das im Kampfe mit den Türken und im Streite mit den deutschen Fürsten geleert zu sein schien, lag auch noch ein Schwert sür Italien; es war das gefürchtete Schwert des tapfersten Ritters Georg von Freundsberg. Zur Unterstützung der gefährdeten kaiserlichen Truppen in Mailand sammelte Freundsberg in möglichster Eile aus den deutschen Landen ein Heer. Tirol war zum Sammelplatz der ein zelnen Scharen bestimmt. Die für die Kunst ungünstigen Zeitverhältnisse und der Zauber

der Werbetrommel Georgs von Freundsberg bewogen auch den jungen thatenlustigen Künstler Paul Dax in die Reihen der Landsknechte zu treten, die aus allen Enden des Reiches deutscher Nation auf die be zeichneten Musterplätze Tirols zusammenströmten, um den für thaten- und beutelustige Kämpen gleich verlockenden Feldzug nach Italien mitzumachen. In weniger als 3 Wochen waren über 12-00l) wander lustige Gesellen mit den verschiedensten, mitunter abenteuerlichsten Waffen, viele auch ohne Wehre, aber alle ohne Geld

, aus den Muster plätzen von Meran, Bozen und Trient zusammengekommen. Nach der Musterung, bei der viele untaugliche Gesellen aus geschieden wurden, betrug das Kriegsvolk 38 Fähnlein mit 10.650 Mann, wovon 8 Fähnlein Tiroler waren. Unter Anführung des Helden Georg von Freundsberg Zog das Kriegsvolk am 12. November 1526 von Trient ab und stand nach vielen Wechselfällen des Krieges am 5. Mai vor Rom. Welchen Antheil die Stadt Innsbruck an dem denkwürdigen Zuge nach Italien genommen hat, ist nicht bekannt

. Die Urkunden erwähnen namentlich nur zwei Bürger dieser Stadt, welche die Schärse des deutschen Schwertes in Italien erprobt haben, Klaus Seidensticker und Paul Dax. Klaus Seidensticker rückte als ein Hauptmann der Fußknechte aus und ward Prosoß des Heeres. Einer der tapfersten und kühnsten Männer, erstieg er der erste die Mauern Roms, von dessen Zinnen er mit seinem ungeheueren Profoßenschwerte die welschen Söldner wie Gras weggemäht hatte (6. Mai 1527). Er starb nach her Einnahme

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 300 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
, um die Reise Heinrichs zum Papste zu verhindern, „im Voraus mit Wächtern alle Wege und Zugänge, die nach Italien führen und die man gewöhnlich Klausen nennt' 3 ), wodurch Heinrich, wie bekannt, zu jenem weiten Umweg über den Mont Cenis genötigt wurde. Dieser wendete dann aber auch seinerseits und zwar mit vollem Erfolge, sobald er nach seiner Rückkehr nach Deutschland wieder zu Kräften gekommen war, kein anderes Verfahren an und vereitelte so die geplante Zusammenkunft Gregors mit den deutschen Fürsten

zu Augsburg, von der er das Schlimmste zu erwarten hatte. Später aber im J. 1093 besetzten die lombardischen Städte Mailand, Cremona, Lodi, Piacenza u. a. die von Italien nach Deutschland führenden Wege und hielten auf diese Weise Heinrich von seinen deutschen Anhängern fern, so daß er selbst deshalb jahrelang mächtlos in Italien zurückbleiben mußte 4 ). Auch aus dem folgenden Jahrhundert ist noch ein Fall ersichtlich, bei dem die Sperrung der Alpenstraßen in breiter Front besonders gut funktionierte

und durch eine solche Maßregel ein entscheidender Einfluß auf den Gang der Ereignisse ausgeübt wurde. Als Friedrich Barbarossa im J. 1186 durch Bünden aus Italien zurückkehrte und zugleich einen feindlichen Papst im Rücken wie Deutschland in halbem Aufruhr vor sich hatte, mußte für ihn alles darauf ankommen, seine Feinde zu trennen; auch er ließ daher, sobald er nördlich der Alpen angelangt war, „die Pässe der Alpen und aller umhergelegenen Länder sperren, so daß niemand in irgend einer Angelegenheit zum apostolischen

Stuhle gelangen konnte' 5 ). Auch zwei Römerzüge desselben Kaisers, der vom J. 1167 von Italien nach Deutschland und derjenige vom J. 1174 in umgekehrter Richtung bewegten sich nur deshalb über den Mont Cenis, weil die anderen Alpenstraßen gesperrt waren®), und ebenso fand Friedrich II. im J. 1212 bei seinem ersten Zug aus Italien nach Deutschland die von Trient aus nördlich nach Schwaben führenden Straßen verschlossen, so daß er damals nur auf Umwegen und über schwierige Ge birgsübergänge nach Chur

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Pagina 14 di 76
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Soggetto: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.622
ID interno: 154393
(nördlich Klagenfurt) und bei Trient im Jahre 113 vor Chri- stus mit bewaffneter Hand, allerdings erfolglos, entgegengetreten, erst auf den Schlachtfeldern Italiens erlag jener erste Germanensturin den Legionen Roms. Auch die Eroberung Galliens durch Cäsar war von Süden von der Mittelmeerküste, nicht von Italien über die eigentlichen Alpenpässe her erfolgt. Die Helvetier, die kel tischen Bewohner der heutigen Schweiz, unterwarf Cäsar von Westen, von Gallien her im Jahre 58 v. Chr. Der Versuch

seines Anterfeldherrn, von dorther auch das oberste Rhonetal oder Wallis zur Gewinnung des nächsten Zuganges nach Italien zu besetzen, scheiterte aber vorläufig und erst Kaiser Augustus hat dieses Gebiet zu sammen mit den Ostalpen der römischen Herrschaft einverleibt. Helvetien haben die Römer auch der Provinz Gallien (Lelgica) zugeteilt, hingegen das Wallis, damals „^.Ipes poenmse' genannt, und das obere Tessin, die „^Ipes l-epolltinse', vorerst der Provinz Rätien. Erst zu Beginn des 3. Jahrhunderts wurden

die lìninse zusammen mit den ^Ipe8 Qràe, dem späteren Savoyen, zu einer eigenen kleinen Provinz der Westalpen erhoben. Das Gebiet der Schweiz ist also schon zur Römer- zeit ebenso wie das der Ostalpen niemals mit Italien in einem unmittelbaren ver waltungspolitischen Verbände gestanden, sondern mit dem nordwestlichen bzw. nörd lichen Hauptgebiet des Römischen Reiches - Kaiser Augustus hat um das Jahr 15 v. Chr. auch das Gebiet der Ostalpen und die Ebenen nördlich derselben bis zur Donau — zum Teil

unter heftigem Widerstand der dort einheimischen illyrischen und keltischen Stämme — unterworfen und zur dauernden Abrundung und Sicherung des Römischen Reiches nach Norden diesem in Gestalt zweier neuer Provinzen einverleibt. Die Provinz Rätien umfaßte das Talgebiet des oberen Rheins, des Inns und der oberen Ctsch, nordwärts bis zur Donau, ihre Südgrenze gegen Italien lief vom Gotthard westwärts zuerst über die Hauptwasser scheide zwischen Rhein und Inn einer- und Ticino und Adda andrerseits

, dann aber über den Kamm der Ortlergruppe an die Ctsch bei Meran und von da quer über das Sarntal nach Klausen am Cisack und in die Dolomiten. Erst südwärts jener Orte gehörte das Ctschtal zu Italien. Daß die Römer selbst ihre nördliche Grenzprovinz Rätien so weit über den Hauptkamm der Alpen, den Brenner, auf deren südliche Ab dachung übergreifen ließen, ist mit Rücksicht auf die spätere politisch-nationale Gestal tung dieses Gebietes besonders bemerkenswert. Ostwärts stieß Rätien an die Schwe- sterprovinz Noricum

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Pagina 790 di 1046
Autore: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 1040 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Segnatura: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
ID interno: 88593
Theil des Gerichtes Welsberg, die Gerichte Ampezzo und Buchenstein, einen kleinen Theil des Landgerichtes Brun eck und die Landgerichte Sillian und Lienz. f Durch diese ganz unnatürliche Grenzregulierung, welche den südlichen Theilen Baierns ihren kürzesten Verbindungs weg über Bozen nach Italien nahm, machte nun diese letzte deutsche Stadt zu einer feindlichen Grenz stadt zwischen Italien und Baiern. Die Verwaltung dieses Theiles von Tirol, welches der Vicekönig von Italien, Napoleons

Stiefsohn Eugen Beauharnais erhielt, Hatte dieselbe Form, wie das französische Kaiser reich. -Die Hauptstadt des Königreiches Italien, sowie - die Residenz des Vieekönigs und der Sitz der obersten Behörden war Mailand, wohin sich auch die Bozner in höchster Instanz Zu wenden hatten. Das neue König reich Italien war in cÜMi'timeM (großer Theil), äi- stretti (kleine Bezirke) und communi (Gemeinden) ein geteilt. An der Spitze der äipartimenti standen Prä- fecten, der àtrow' Vicepräfecten und der Gemeinden

Màtà oder àài. Aus dem abgetretenen südlichen Tirol bildete man das ^6i^lll'tim6»tc> ösU'alto àkiM' also einen Kreis „Oberetsch'. Dieser äiizgi-timc-nw zerfiel in 5 àtrMi nämlich l'rento, àvereà und I-èà. So war also Bozen ganz italienisch geworden, sollte mit den Deutschen keine Gemeinschaft mehr haben, sollte innerhalb ihrer Mauern italienische Beamte aufnehmen und nur mehr für Italien sich begeistern. Solche Forderungen waren für die Bozner zu stark; Bozen war von jeher eine deutsche Stadt

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