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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 6
auf die Teilnahme Italiens am Meerengenabkommen von Montreux, mit dem bekanntlich das Lausanne? Abkommen er setzt und die volle türkische Oberhoheit über die Meerengenzone hergestellt wird. Italien hat im allgemeinen gegen das Meer engenabkommen von Montreux keine wesentlichen Einwendungen zu erheben. Und wenn Italien an den Arbeiten der Konferenz selbst nicht teilnehmen wollte, so tat es dies angesichts der Formen, des Zeitpunktes und des Tones, in dem die Arbeiten geführt wurden. Italien hat jedoch

gegen das Ab kommen weder Einwendungen erhoben, noch auf den Verlauf der Arbeiten der Konferenz einen Druck ausgeübt. Daher kann Italien den Wunsch der Türkei ohne weiteres in Erwägung ziehen. Doch die Frage von Montreux ist heute im Rahmen der allgemeinen italienisch-türkischen Be ziehungen zu behandeln und die Lösung des Pro blems Mro zusammen mit allen anderen Fragen erfolgen, deren Regelung im Interesse der beiden Regierungen als angezeigt erscheint. Und es ist der gegenseitige Wunsch, eine allgemeine, endgül

tige und dauerhafte Klärung der italienisch-türki schen Beziehungen herbeizuführen. Die türkische Politik -» so schreibt „Giornale d'Italia* -- war Italien gegenüber in den letzten Iahren osit nicht nur nicht freundlich, ja sogar feindlich eingestellt. Es war dies eine Stellung nahme, die die Türkei gegenüber Italien nicht zu rechtfertigen vermochte. Bei der Unterredung zwischen dem Duce und dem Vertreter der Tür kei im Jahre 1928 wurde klar und eindeutig be wiesen, daß Italien nur vom Wunsche

beseelt ist, im Sinne freundschaftlicher Verhältnisse die Be ziehungen zwischen den beiden Ländern auszu bauen und im gegenseitigen Interesse fruchtbrin gend zu gestalten. Die Haltung der Türkei gegenüber Italien in verschiedenen Fragen dürfte jedoch auch von einer gewissen ausländischen Propaganda beeinflußt worden sein, einer Propaganda, die seinerzeit darauf hinarbeitete, Italien und die Türkei zu trennen, um so freie Hand im westlichen Mittel meerbecken zu haben. Es gilt

nun vor allem, die Mittelmeerfrage end gültig zu bereinigen und alle jene Zweifel zu zer streuen, die Anlaß zu einem höchst überflüssigen Mißtrauen geben konnten. Die Beziehungen zwi schen Italien und der Türkei haben sich spontan gebessert. Der beste Beweis hiefür ist die mor gige Unterredung in Milano. In einer Atmo sphäre gegenseitigen Vertrauens wird es möglich sein, Schwierigkeiten zu beseitigen und Probleme zu lösen, die beide Länder besonders interessieren. Und es gibt deren zahlreiche, deren Regelung

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.09.1937
Descrizione fisica: 6
, S. E. Medici del Vascello, ilmriß über die Errungenschaften der l'unde im fasciftischen Italien und er Kongreß als eröffnet. oni -Gtraße in Philadelphia Philadelphia, 27. September, er öffentlichen Heier, an der sich Behär- «olk beteiligten, wurde die Umbenennung größten Straßen der Stadt auf den uglielmo Marconi vorgenow Mädchen des Generals hat ausgesagt, daß am Mittwoch nachmittags, am Tage des Verschnür»- dens von General v. Miller, drei Russen in der Villa erschienen sind und gebeten

am Platze. Mussolinis Wort, das der Zusammenarbeit unserer beiden Völker galt, klingt in mir nach. Gerade als Deut sche und als Frau gilt es, in gegebener Weise mit zuarbeiten, um Deutschland und Italien gegen alle Gefahren, von wo sie auch kommen mögen, zu schützen. Goläene Worte äes Duce Italien schafft ohne Konferenzen Ordnung im eigenen Hause. Es ist besser, aus eigener Kraft in die Höhe zu kommen, als auf die Hilfe anderer zn warten. Ich glaube nicht an Konferenzen, ich glau be nur an Arbeit

fundiert, ge währleisten die für diesen Zweck verwendeten Summen sicherste und zugleich dauerhafteste An lagen. Die Verleihung dieses Titels ist in der Tat die höchste militärische Ehrung, die das fascistische Italien von heute zu vergeben hat. Die Tradition des Namens „Ehrenkorporal' geht in den Armeen der romanischen Länder — also vor allem in Italien und Frankreich — bis auf Napoleon Bonaparte zurück, der als Erster zum Ehrenkor poral der Französischen Legion ernannt wurde. Der große Korse

, von italienischem Blut, dessen Andenken heute in Italien nicht weniger verehrt wird als in Frankreich, hat dann diese Ueberlie- serung mit seinen siegreichen Armeen nach der Appenin-Halbinsel gebracht, wo sie spcuer vom Hause Savoyen wiederaufgenommen wurde. Kö nig Vittorio Emanuele l., der in ganz Italien verehrte „Vater des Vaterlandes' und erste König des wiedergeeinten Italien, hat gleichfalls den Titel eines Ehrenkorporals geführt. Nach der Gründung der Fasciftischen Miliz war es Mussolini

Männern Italiens zuteilgeworden, u. a. dem Präfidenten des Senats Federzoni sowie dem Präsidenten der Kammer und italienischen Seehelden Admiral Costanzo Ciano, dem Vater des Außenministers. Ausländer sind bisher noch niemals zum Ehrenkorporal ernannt worden. Der Führer ist der erste Nichtitaliener, dem diese Ehrung zuerkannt worden ist. Wie es in Italien bisher immer üblich war, ist der Ernennung eine Begründung beigefügt, deren lapidare Kürze ganz dem sascistischen Soldatenstil entspricht

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 8
es den russischen Heersührern nicht, ihre Armeen roch rechtzeitig iu günstigere Verteidi- gungSstkllungen zu bringen, so kann das Fort- schreiten der velbündeten Heere an den äußersten Flügeln der großen Front sür die russische Gesamtarmee zu einer ebensolchen Katastrophe führen, wie sie die 10. russische Armee vor kurzem in Masuren erlitten hat Urber die Stimmnng vnd die Lage in Italien. Auch die neutralen Länder haben unter den Einwirkungen des Krieges empfindlich zu leiden; die kriegerischen Ereignisse

haben dort manche Ver änderungen hervorgerufen. Inwieweit sich die Er- ichewungen des Krieges in Italien bemerkbar wachen, konnte in der letzten Zeit ein bekannter Münchner Geschäftsmann beobachten, der alljährlich weitverzweigte Kundschaft in Italien «elbst besucht. ES mag von Interesse sein, zu hören, «le dieser bei seiner letzten Reise im Jänner und ! x ^ ^ Stimmung und Lage in Italien ge- Kunden hat und welchen Unterschied er gegen früher Wstellen konnte. Er gibt einem Münchner ZeitnngS- Bild-^' ^ aussuch

:?, folgendes anschauliche v Ae erste Aenderung, die dem Reisenden bei sck>* 'ach Italien entgegentritt, findet man ik j? ^ Lindan. Der früher direkt verkehrende Zug sick ohne Anschluß. Man hat das Vergnügen, , ? ??? dreieinhalb Stunden im Wartesaal herum- Paßrevifion findet aber . ? kttva hier und während dieses langen Aus. es kfondern erst in Lindau-Reutin, wo z^Abt, alle Koffer, auch die GesctästSkoffer, öffnen. Gr«? Schweiz geht eS glatt. An der italienischen g.r/He aber — daS sei Hedem Jtalienreisenden

ein- do» gA — Passiert man jetzt nur, wenn der Paß Mum eines italienischen Konsuls trägt, tross- ^ Italien ist durch den Krieg schwer ge- denn der Fremdenstrom fehlt ganz. Für dieses Land aber ist der Fremdenstrom seit einem Jahrhundert und mehr gleichbedeutend mit dem Geldstrom. Am stärksten merkt man daS in Mai land und Rom. Hier sind große Hotels ganz ge schlossen oder leer. Die vielen Angestellten verdienen nichts. Die Stimmung ist im Geschäftsleben sehr ge» drückt, daS Geld ist rar. Von einer Teuerung

sympathisiert. Allgemein wird gesagt, nie dürfe Teutschland es besitzen. Man hat auch eine große HilsSaktion für die belgischen Armen, die durch den Krieg geschädigt find, eingeleitet und sammelt dafür in vielen Geschäften. Manche große Firmen pla katieren in den Auslagen, daß sie von ihrem Artikel einen Teil der Einnahme an den belgischen HilfS- fond abführen. Für die kriegerischen Ereignisse interessiert man sich lebhast; überall werden die ZeitungsVer käufer umlagert. Unglaublich ist eS, wie Italien

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 29.07.1915
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 171.- ' 7 ' ihnen auch entsprechend ausgenützt und nach hartem, blutigem Kampfe wurde die italie nisch e A b t e i l u n g» die ungefähr 100 Mann stark gewesen sein soll, vollständig a usg er Le ben. Der Kamps wurde inmitten der Glet scherregion in einer Höhe von 3220 Metern ausgetragen. Auch die Sieger hatten Verluste: sie beklagen den Heldentod von zehn Tapferen, unter ihnen drei Jnnsbrucker Alpinisten. Flucht der Engländer aus Italien. Der „Köln. Ztg.' wird aus Zürich mitge

teilt, daß mehrfach englische Familien, die bisher in Italien ihren Wohnsitz hatten, nach der Schweiz übersiedelt find. Auf Befra gen, warum sie Italien verlassen hatten, er klärten sie, falls der Krieg für Italien nicht siegreich sein sollte (!), würden ernste Unruhen nicht ausbleiben. Dann würden die Englän der für alles verantwortlich gemacht werden. Sie hätten sich in Italien, seitdem es in den Krieg eingetreten sei, nicht mehr sicher gefühlt. Die «Befreier'. Wie die „Befreier' Welschtirols

, unter Ueberwachung der italienischen Militärbe hörde gestellt, welche angeblich anfangs nicht streng war. Als aber die Italiener sahen und zu fühlen bekamen, daß diese Südtiroler weder von einer solchen „Befreiung' noch von einem italienischen Joche etwas wissen wollten, wur den die Mütter obgenannter Familien, nach Italien geschleppt, während die Kinder, ob groß oder klein, ob Schulkind oder Säugling, in den gleichen Ortschaften im Südtirol zurück bleiben mußten. Zu bemerken wäre noch, daß unter diesen Kindern

viele krank sindd— Es ist leicht zu erkennen, was diese Maßregel be zweckt, nämlich : Die Männer, bezw. die Väter dieser Kinder zur Desertion zu veranlassen. Aber nichts geschah dergleichen! Die braven Väter empfahlen die Kinder dem Schutze Got tes und tragen seither noch tieferen Haß gegen diese humantuenden Barbaren im Herzen. Diese moralische Tapferkeit ist nicht hoch genug einzuschätzen. Massenrückkehr der Auswanderer nach Italien. Das italienische Arbeitsamt gibt bekannt, daß in den ersten

sechs Wochen des europäi schen Krieges 470.8W Ausgewanderte nach Italien zurückgekehrt seien, außerdem Hundert tausende aus den Städten Turin, Mailand, Florenz, Rom, Girgenti und Palermo, welche von den Stadtverwaltungen nicht ziffernmäßig angegeben werden. Die weitaus größere Hälfte der Zurückgekehrten ist arbeitslos ge blieben. Der schlechte Ernteausfall in Italien. Nach dem Luzerner Korrespondenten des ..Maasbode' hat der italienische Ministerrat über die Getreidefrage konstatiert

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 19.08.1916
Descrizione fisica: 10
Vittorio Cesciutti zum kür die Befreiung durch den apoitolychm Delegaten. Bürgermeister von Görz ernannt. Cesciutti, der Der Erfolg des Seekrieges im Juli. früher in Görz lebte und das Amt eines Vize- Wien. 15. August. Im Juli wurden 74 feind- bnrgerme,stcrs bekleidete war wenige Tage vor iche Handelsschiffe mit rund 103.000 Vruttoregister- Kriegsausbruch nach Italien geflohen und hatte Tonnen durch C-Boote der Zentralmächte versenkt f tc § ^her m Florenz aufgehalten, oder sind durch Minen verloren

gegangen. - Die geringe Achtung Italiens im Ausland. Rußki über Hötzendorf. * ® ie MMm-nung über die noch immer geringe ~ < c ■ rrs . v ■< zj. Achtung, die Italien IM Auslande genießt, bekundet 3« ?ÄT n ® e s mo “ at b , er ?''^u,che Deputierter Federzoni durch eine parlamentarische Journalist Wlthney, der lange Zeit als Gast d>.r <.)[ n j ta g C an j, eu Minister des Aeußern, wie er zu- cnglischen. sranzosticheu und rufst,cheu Regierungen fünnt ö(lfi Argentinien als neuen Äe- m den Hauptquartieren

der verbündeten Armeen fflnbte „ ^,,1 Quirinal einen Politiker bestellte, der mrE' Schilderung l^ner Beobachtungen fort. 00r Jahren Italien gemein befchimpfte und Wlthney hatte fast mit allen Heerführern der En- Spannung zwischen Italien und Argentinien tente Unterredungen, deren Hauptinhalt meistens öabe ein Urteil über die Heerführer bildete. Interessant 9 0 1 1 1 ist die hohe Meinung, die der frühere Oberkom- Eine neuentdeckte „Extratour' Italiens, mandierende der in Wolhynien kämpfenden Truppen

Körpcrkraft als durch eine raschende Ecklärung der italienischen Neutralität tarke Seele belebt und geleitet wird. Diese Seele, beim Ausbruch des Weltkriegs gibt, vorausgesetzt, oder sagen wir das Gehirn der österreichisch-nnga- daß sie den Tatsachen entspricht. Der „Tempü' rischen Armee, ist Conrad von Hötzendorf. Seine sagt nämlich wörtlich: Fähigkeit, selbst aus den denkbar schwierigsten Si-! Seit 1900 hatten Frankreich und Italien die tualionen noch irgend einen strategischen Vorteil

zu Uebereiustiinmung ihrer Mittelmcerbeftrebungcn fest ziehen, ist wahrhaft bewundernswert. Ec steht gestellt und seit 1902 hatten sie die gegenseitige immer über der Situation und verliert nie sein Verpflichtung Angegangen, an keiner Angciffsver- Ziel aus den Augen. Er ist darum ein gefähr- i einbarung gegeneinander teilznnchmen. licher und unberechenbarer Gegner, und man läuft' Wenn diese Abmachung Mischen Frankreich und bei ihm immer Gefahr, von irgend einer Seite Italien wirklich geschehen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.06.1937
Descrizione fisica: 8
von einer teilweisen Zurückziehung der deutschen Flotte aus dem Mittelmeer und sogar von der Möglichkeit einer neuerlichen Einladung des deut schen Reichsaußenministers Freiherrn v. Neurath nach London zu berichten. Wenn man von den Gerüchten zu den Tat sachen übergeht, so sind auch diese bedeutend be ruhigender. Deutschland betrachtet den Zwischen fall der „Leipzig' für endgültig geschlossen, und Deutschland und Italien verbleiben nach wie vor im Nichteinmischungsausschuß. Diesem Ausschuß, der nächste Woche

ein ander gegenübergestellt hat, ist das fascistische Italien nicht neutral gewesen, sondern es hat ge kämpft, und der Sieg wird daher auch sein Sieg sein. beschuldigte Deutschland und Italien, 200 Flug zeuge ausgerüstet und bemannt zu haben, »im das Baskenland zu zerstören. Er sagte weiter: „Wir wollen uns frei darüber aussprechen. Niemand weiß besser als Eden, wie oft der verstorbene Austin Chamberlain sagte-. Was hat es für einen Wert, irgend einen Vertrag mit Deutschland ab zuschließen. Es wird ihn nur solange halten

und der italienischen Regierung sein werde. Es scheine, als ob Deutschland und Italien an dem System weiter teilnehmen werden ausgenommen die Flottenkontrolle. Was die Zu rückziehung von Freiwilligen betreffe, so warte die britische Regierung auf das Ergebnis ihres letzten Angebotes. Zum «Leipzig'-Zwischenfall übergehend, betonte Eden, England bedaure es. daß die Erreichung eines Abkommens zwischen den vier Mächten in dieser Frage nicht möglich gewesen sei. Die Hal tung Englands schließe keinen Zweifel

hervorgegangenen Kriegsmittel eingesetzt lverden, im Zusammenhang mit den Kriterien des einer raschen Entscheidung zustrebenden Krie ges, der den moralischen und strategischen Angel Punkt der militärischen« Vorbereitung Italiens bildet. Die Motorisierung, die, weil sie der typische Ausdruck des modernen Kriegswesen ist, im all gemeinen einem Gebot der Notwendigkeit ent spricht, ist andererseits für Italien ein fundamen tales Element der Wirksamkeit und Macht. Aus diesem Grunde sind die motorisierten Divi

in Italien eine Reihe interessanter und objektiver Artikel an seine und viele andere amerikanische Zeitungen gesandt hat. Der Duce verweilte in längerer Unterhal tung mit den drei amerikanischen Gästen. Neue Straßen in Sizilien Roma, 26. Juni. In der letzten Ministerratssitzung wurde ein Gesetzentwurf zur Verbesserung des Straß'nnet- zes in den Provinzen Westsiziliens genehmigt. „Giornale d 'Italia' berichtet hiezu, daß in der kommenden Woche der Minister für Oeffentliche Arbeiten, On. Cobalti Gigli

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 14
Front zurück zuziehen, damit beschäftigt. die sie halten konnten, zu befestigen. Während sich diese Kämpfe im Kaukasus abspielten, haben unsere in Aserbeidschan gegen die russischen Streitkräfte operierenden Truppen überall Erfolge davonge tragen, mit Ausnahme von Coai, in dessen un mittelbarer Umgebung die Kämpfe fortdauern. Die Russen wurden an allen bedeutenden Punkten in Aserbeidschan einschließlich von Täbris geworfen. Italien und der Krieg. An ein Berliner Blatt sandte.Angeli Ragghianti

, ein Mitarbeiter der „Tribuna', eine Zuschrift, in der die Haltung Italiens besprochen wird. Die Zuschrift wurde auch in Oesterreich von der Zensur nicht beanständet. Der Artikelschreiber weist darauf lin, daß die größte Partei in Italien, die natio nalliberale, in ihrer überwiegenden Anzahl gegen ren Krieg ist, und fährt dann fort: „Sie verkennt aber deshalb keinesfalls die große, sentimentale Wichtigkeit, welche in Italien der Frage des Trento und Triests zugemessen wird. Selbst in Anbetracht zessen

haben die Nativnalliberalen aus folgenden Gründen keine Lust zu einem Kriege: 1. Wenn auch wahr sein möge, daß die Bewohner des Trento und Triests brüderliche Gefühle für Italien laben, so ist doch auch zu erwägen, daß, falls Triest in italienischem Besitze sein sollte, es unver meidlich wäre, in Konflikt mit der slawischen Welt zu kommen, ja sogar einen Krieg mit Rußland und Serbien heraufzubeschwören. Was den Trentino anbelangt, so ist nicht zu übersehen, daß Ke Bevölkerung eines oberen Trentinos einer An nexion

an Italien absolut nicht freundlich entgegen- 'ieht. 2. Seit 34 Jahren hat Italien mit Hilfe Deutschlands seine Stellung in der Welt bese ligt und hat die anderen Nationen fühlen lassen önnen, daß es mit Hilfe Deutschlands stark ist und sich von niemand zu beeinträchtigen lassen »raucht. 3. Die Lage Italiens im Adriatischen Meer ist ihm durch den Besitz V a l o n a s gesichert. Bis zum heutigen Tage hat uns Oesterreich in Albanien in keiner Weise belästigt. Sollte es uns zu belästigen suchen

, dann werden wir eingreifen; wenn nicht, bleiben wir ruhig. 4. Wenn Italien bis zur Beendigung des gegenwärtigen Krieges seine bewaffnete 'Neutralität anfrechterhält, so kann es zu seiner Zeit auf die Friedensverhandlungen seinen Einfluß in kräftiger Weise geltend machen. 5. Die gegenwärtigen Verhältnisse unseres Handels und unserer Industrie in der Welt, die Auswanderungs verhältnisse und die Notwendigkeit, unsere libysche Kolonie zu befestigen, halten uns davon ab. einen Krieg zu unternehmen. In der Ueberzeugung lebt

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.01.1894
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Mlksblatt' Nr. 5 Bozen, Mittwoch, den 17. Jänner 18S4. Mas wiril uns ilas Jakr 1894 bringen? Wirds Krieg oder Frieden geben? Werden die Anar chisten neuerdings in Attentaten machen oder eine in ternationale Verbindung aller Staaten dem Treiben dieses Auswurfes der Menschheit Einhalt thun? Wird die große europäische sociale Bombe platzen und Ver derben über Land und Leute schicken? Es hat den Anschein, als wenn Italien damit den Anfang machen wollte. Wenigstens scheint

dort bereits 50 l)0() Soldaten) wurden von der Regierung für nothwendig erkannt, weil nach vorliegenden Belegen sowohl von revolutionärer italien. Seite, als von ausländischen Anarchisten (namentlich auch von Frankreich aus) die tumultuöse socialistische Bewegung in Sicilien gegen die Verzehrungssteuer und andere drückende com- munale Abgaben insgeheim zur Vorbereitung für einen allgemeinen Umsturz geschürt worden sei, die sich von Sicilien aus allmählig über ganz Italien erstrecken ^ sollte. Ob Russland

, den derselbe durch Italiens Herzlähmung und andere an gebliche Schwierigkeiten in Deutschland und Oesterreich- Ungarn augenblicklich durchmache, beenden durch diese Zuführungen frischen Lebensblutes. Was Italiens Herzlähmung betrifft, so prophezeihen englische Zeitungen, auch solche, welche für Italien sehr warm sühlen, Italiens baldigen Zusammen bruch. „Daily Telegraph',' das am meisten gelesene Blatt in England, das Organ der großen Gesellschaft, bisher dreibundfreundlich und namentlich für Italiens Unabhängigkeit

dieser sehr fragwürdigen Machtstellung sich noch Reibungen mit Frankreich ergeben, so ist Italien sicher eher eine Last, als Stärkung des Drei bundes. Anders verhält es sich, wenn England dem Dreibund beitritt und sich verpflichtet, die Küsten Italiens im Kriegsfalle zu schützen und ihm behilflich zu sein zur Ordnung der Finanzen. Auf diese Weise kann die Hegemonie des Dreibundes in Europa, die ernstlich ins Schwanken zu gerathen droht, wieder ge festigt werden. So die englischen Zeitungen. Ein des Clericalismus

gewiss unverdächtiges Blatt, der Pariser „Matin', veröffentlicht einen Artikel über die allge meine Lage des Königreichs Italien. Nachdem er die auf der Halbinsel herrschende allgemeine Verwirrung und das nicht nur auf Sicilien sondern auch in der Romagna und in anderen Provinzen ausschlaggebende, wirklich anarchistische Regime dargelegt, fährt der Ar tikel des „Matin' in folgender bezeichnender Weise fort: „Aber inmitten dieser Auflösung, die jegliches Band mit der Regierung beseitigt hat, beginnt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 12
es den in unserem Lande zu vielen Tausenden beschäftigten Italienern fühlen zu lassen, daß die Politik ihres Vaterlandes sich nur von Interessen, nicht aber von moralischen Hochgefühlen hat leiten lassen. Auch sie. alle diese fleißigen Arbeiter seien dem gerechten Empfinden des deutschen Volkes in diesen kritischen Zeiten empfohlen.' Die vorstehenden Ausführungen deuten richtig an, worum es sich für Italien handelt. Seit Eng land seine Mittelmeerflotte übermächtig ausgestaltet hat und in diesem Kriege vereint

mit der starken französischen Mittelmeerflotte Italien bedroht, ist es schwer, im augenblicklichen Anfangsstadium des großen europäischen Krieges von Italien eine an dere Haltung als die der wohlwollenden Neutra lität zu verlangen. Uns, die wir in Nord, Ost und West angegriffen werden, würde wenig damit gedient sein, wenn Italien seine langgestreckten Küsten schutzlos dem Feinde preisgeben und blok- kieren lassen müßte. Solange Frankreich und Eng land nicht erschüttert sind, hätte Italiens aktiver Beistand

uns kaum viel nützen können, weil dieses Land im Kriegsfalle schon mehr als genug damit zu tun haben würde, seine Küste gegen den über mächtigen Feind zu schützen. Wir können Italiens Sorge verstehen und wissen, daß es unser Freund bleibt, selbst wenn es uns nur Passiv unterstützen kann. Italien ist vorsichtig, gewiß und es ist mög lich, daß ein anderes Volk in ähnlich schwieriger Lage weniger vorsichtig wäre und sich mehr an den Sinn des Bündnisverhältnisses halten würde. Einen Vorwurf

können wir aber Italien aus seiner gegenwärtigen Zurückhaltung noch nicht machen. Das Land ist geographisch isoliert und hat zur See mit zwei ihm weit überlegenen Gegnern zu rechnen. Durch seine vorläufige wohlwollende Neu tralität sind wir gegen Uebersälle von Süden her gesichert und Frankreich muß doch damit rechnen, daß an seiner Südostgrenze unser kampfbereiter Freund eine Armee versammelt hat. Es wäre immerhin ein Augenblick denkbar, in dem diese Armee eingreift. Infolgedessen kann Frankreich seine Grenze

mit Italien nicht von Truppen ent blößen, so daß auch die Neutralität unseres ita lienischen Verbündeten uns von nicht geringem Nutzen ist. Das Uebrige müssen wir besorgen und wir werden es gründlich machen. Das Eiserne Kreuz. Das eiserne Kreuz, das Kaiser Wilhelm H. für den' gegenwärtigen Feldzug erneuert hat, wurde vom König Friedrich Wilhelm III. am 1l). März 1813 in Breslau für Verdienste um das Vaterland im Kampfe gegen Frankreich gestiftet. Die Dekoration bestand in Erinnerung an die schwere

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.07.1917
Descrizione fisica: 8
wird vom 27. Juli gemeldet: Beiderseits mehrfach erhöhte Geschühtätig- keit. Sonst keine besonderen Kampfhandlungen. Der Chef des Generalstabes. » » » Italien will annektieren« Aus den Leitartikeln der italienischen Blät ter ist zu ersehen, daß Italien entschlossen ist, auf der gegenwärtigen Pariser Konferenz nachdrücklich seine Ansprüche auf österreichisches Land und auf die Vorherrschaft in der Adria zu betonen. Der parlamentarische Vertreter des „Secolo' in Rom erklärt, Sonnino habe eingesehen

, daß es ein Fehler war, daß Italien seine Kriegsziele bisher zu wenig bekanntge macht habe: jetzt wolle man das Versäumte nachholen und der gegenwärtige Augenblick sei der geeignetste, da die Mittelmächte auf ab steigender Bahn seien. „Corriere della -Sera' erklärt, Italien sei in den Krieg eingetreten, um Oesterreich zu schwächen und die Einheit der Monarchie zu zerschmettern. Es sei deshalb angesichts der den Völkern gegenüber über nommenen Verantwortung unmöglich, auf die Durchführung des ganzen Kriegszieles

zu ver zichten. Außerdem sei die Entwicklung der politischen Lage sehr günstig sür Italien, da die Serben bereit seien, künstig Italien anstatt Rußland als Schutzmacht zu betrachten. MWll MMDU Das Große Hauptquartier meldet unterm 27. Juli: In Flandern tobte abends die heftigste Ar- tillerieschlachl. Erneute gewaltsame Erkun- düngen der Engländer scheiterten. Nördlich von St. Ouentin wurde eine große Zahl Engländer gefangen genommen. Bei der Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen führten

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 6
Data: 07.04.1916
Descrizione fisica: 6
Vertreter der „Jdea Nazionale' tritt in seiner Besprechung der Pariser Kon ferenz der Avffafsnng entschieden entgegen, daß Italien auf andere Kriegsschauplätze Truppen entsenden solle. Italien mnß vor allem seine eigene lange Front gegen jede mögliche öfter reichische Offensive sichern, ferner daS jenseitige Adriaufer verteidigen. Habe es dann noch vir fügbare Kräfte, so müsse eS sie nach dem Orient schicken, wo seine nationale Zukunft liege. — Laut „Baseler Nachrichten' kündigt das Amtsblatt

der italienischen Regierung die bevorstehende Ernennung von zehn neuen Ge neralleutoantS, 15 neuen Generalmajoren und 50 Obersten an. Die Ernennungen sprechen den bereits gemeldeten Neusormationen von 160.000 Mann. Der Krieg mit Italien. Der gutuuterrichtete römische Korrespondent der „Stampä' berichtet über die Pariser Kon ferenz, daß die italienische Anficht in Paris gesiegt habe. Italien werde seine ganze Kraft gegen Oesterreich-Ungarn richten. Sensationelle militärische Neuerungen, die von einem Teil

einer halben Million Mau» in Frankreich ver wenden zu köuueu. Gegen diesen von Frank reich ausgehenden Plan soll jedoch Minister Salandra sich entschieden ausgesprochen haben, da er schwere innere Unrnhen in Italien be fürchtet, wenn Valona von den Italienern ge räumt werden Würde. Aus Jauina meldet ein Sonderberichterstatter Zer „Bossischen Zeitung': Die italienischen Stellungen um Valona richten sich im allge meinen nach zwei Fronten. Die eine läust nörd lich von Valona am^Vojnssoflnß, die andere m Süden

Geueral Aylmers, Knt'tl'Amara zu entsetzen, haben die Engländer 5000, beziehungsweise 2000 Tote gekostet, während die Gesamtverluste der Türken 350 Mauu nicht überschritte». Pech. Italien hat bekavntlich anch ei»e Kriegsan leihe aufgelegt; aber es ist damit, ebenso wie mit der Offensive gegen die «nerlösten Gebiete nicht so gegangen, wie man eS sich vorgestellt hat. Die Offensive ist bekanntlich nicht vor wärtsgegangen und die Zeichnungen auf die italienische Kriegsanleihe find ebensowenig

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.10.1889
Descrizione fisica: 4
, in Erwartung der be züglichen Bestimmungen bei Ablauf des Frank furter Vertrages alle kommerziellen Beziehungen abzubrechen. Die mißlichen wirthschaftlichen Ver hältnisse Italiens seien nicht allein diesem Bruche zuzuschreiben. Der Differenztaltarif zwischen Frankreich und Italien werde aufgehoben, sobald das Parlament die Regierung hiezu ermächtige. Die ganze Welt müsse der Markt für Italien sein; übrigens fange die wirthschaftliche Lage bereits an, sich zu bessern. Crispi wies die Be hauptung entschieden

zurück, daß die auswärtige Politik Italiens Größenwahusinn sei, vom Im perialismus eingegeben, daß sie servil oder heraus fordernd sei, sie besitze den Größenwahn eines Mazzini, eines Viktor Emanuel, eines Garibaldi. Treu den Grundsätzen, denen Italien seine Wie dergeburt verdanke, werde es den jungen Natio nalitäten beistehen, sich zu entwickeln, sich zu be festigen, Herren ihres Geschickes zu bleiben. Es ist der Regierung gelungen, ihren militärischen Unternehmungen in Afrika entschieden

einen fried lichen Charakter zu verleihen,- der Fürst, der Italien gegenüber nie sein Wort brach, reiche die Hand hiezu. Ein großes Königreich werde sich Italiens Handel, ein unermeßliches Gebiet seiner Kolonisation eröffnen. Wie könne man die Po litik der Regierung servil oder herausfordernd nennen, eine Politik, welche es Italien siestatte, mit der ersten Seemacht der Welt nnd mit den größten Mächten des Kontinents auf gleichem Fuße zu verhandeln, eine Politik, welche den Kaiser Wilhelm nach Italien

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1926
Descrizione fisica: 8
.Ulpeazàmg' yrettog, den 1V. März INS Mit der Z«it aoerden all« Donaustaaten und Dallanstauten, ja man kann kurz «sagen, alle mitteleuropäischen Staaten zu der Usberzeugung gelangen^ dak die Macht, mit der sie für politi sche tmd wirtschaftliche Abkommen wirklichrech- nen können, nur Italien ist, als größte Macht nicht nur der Adria, sondern des Mittelmeeres. Auch Jugoslawien hat sich nach alldem, was weyen der Fremdsprachigen jenseits des Isonzo, in Jstrien und w Fiume vor gefallen

cm, seine Ideen wirksam weiter zu verbreiten. Daher wird dem politi schen Untervicht der Rekruten sehr viel Raum gegeben. Die Rekruten erhalten hier nicht nur Belehrung «Wer den kommunistischen Staat, sondern auch darüber, weshalb in der Roten Armee àe so eiserne Disziplin herrschen muß. Denn in dieser Hinsicht hat sich gegenüber der alten Zeit kaum etwas geändert. Italien und die Balkanpolitik. p. Rom. 18. März. «Der «rSmlischen Agenàw „Atmo' «wird aus Athen gemeldet, daß in den diplomatischen Kreisen

Frankreichs und Englands d«ie !in> die sen Dagenl «i«n Genf stattgehabten- Diskussionen mit lebhaftem Interesse besprochen werden, be sonders mit Hinsicht .auf d>iè Dalklanifragen und die Beziehungen der WManstaàn zu Italien. «Diese àsise unterstreichen besonders die Wesse» rung der 'Beziehungen zwischen! Italien und den zwei iBalVanstaaten. DI« Beseitigung« «aller Mß- verstänkMsse und die Annäherung Jugoslawiens «und Griechenlands an «Italien ist sehr erfreulich mà bildet eine Garantie für 'den Frieden

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.01.1918
Descrizione fisica: 4
i» allen Anzeigengeschäften. — Erschaut mit Ausnahme 5« Sonn- u. Zeiertag« täglich nachm. S Ahr. — Schriftleitung und Geschäftsstelle: Sfarrplatz Nr. l. Tettph» 4t. I!r.l9 MMwockz, de« 2). Jänner 1918 52. Jahrgang Prügelsienen in der französiscklen Cammer. Militärskandale in Amerika. Unter Sunässgenoisen. England. Iapan, Frankreich und Italien. Aon unserem Berliner Korrespondenten. Berlin, 14. Jan. Ein Petersburger Funkspruch „An Alle!' hat mit erfrischender Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht, Rußland erblicke

unter sich ausgelost haben, wer den König von Italien und wer den Präsidenten Wilson ermorden solle. Auch Frankreich und Italien' wie die Vereinigten Staaten bekanntlich höchst denwkratisch. gehen mit Verhaftungen und son stigen Zwangsmaßregeln gegen Sozialisten und Friedensfreunde vor. Der Militärgouvcrneur von Paris hat beim Justizminister die Ausliefe rung der neun Kammersozialisten der Zimmer- walder Richtung beantragt. Die Verhaftung Caillaux' ist auf dasselbe Konto zu setzen. In Italien haben Haussuchungen

in der syndi kalistischen Arbeits kammer in Rom stattgefun den und der vielgenannte sozialistische Partei sekretär Lazzari sowie der sozialistische Führer Cavalieri sind in Anklagezustand versetzt, der Sekretär der Arbeitskammer in Lodi ist ver haftet worden. In Italien begnügt man sich aber nicht mit der Verhaftung von Sozialisten. Gegen drei Mitglieder der k a t h olischen Partei ist ein kriegsgerichtliches Versahren ein- ! geleitet worden: ein Führer dieser Partei, Graf della Torre, ist schon früher

angeklagt worden. Wenn man hört, daß die Botschaften der En tente in Rom, besonders die englische, sowie der Außenminister Sonnino militärisch und poli zeilich geschützt werden müssen, so gewinnt es den Anschein, als ob noch nicht alle Gegner des ! Krieges in Italien verhaftet find. zwei Stunden befristetes Ultimatum gerichtet, worin er den freien Durchzug der russischen Truppen durch Zassy verlangt. MW MMmM Amtlich wird vom 22. Januar gemeldet. Die Lage ist unverändert. Der Chef des Generalstabes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 17.09.1915
Descrizione fisica: 4
werden immer behaglicher, und sogar auf den Felsen Doberdos werden mit Un- terstützung der Sappeure unterirdische Wohnun gen ausgebaut. »ei gcseii IMW. Unter dem Titel: „Ob Italien will' ver öffentlicht die „Münchner Zeitung' von besonderer Seite einen Artikel, der sich mit dem von Frankreich und England ge forderten Einsetzen italienischer Streit kräfte gegen Deutschland befaßt und wie folgt schließt: Während die italienische Regierung den Krieg gegen dieTürkeierklärt, aber noch nicht angefangen

, wie sie Porro schon aus seiner Reife verfolgt, baldigst zu erreichen. Die Vorbereitungen zu einem breiten Einmarsch in Elsaß werden franzö- sischerseits schon seit Monaten betrieben. Es ist wohl zu beachten, daß Rücksichten auf die innere Lage und die Stimmung des Volkes in Frankreich wie in Italien die militärischen Operationen beeinflussen, nur mit dem Unterchiede, daß sie in Italien einen Hemmschuh bilden, in Frank reich aber zum Vorstoß gegen das Elsaß treiben. Der sranzösischen Bevölkerung, wie schon

, nach Westen um gruppiert, so daß sie die Schweizer Grenze am Tessin bedrohen. Weiterhin rechnet Frankreich aus ein italienisches Heer zum Einbruch ins Elsaß. Das wäre also der Krieg gegen Deutschland und vielleicht auch gegen die zum Schutze ihres Gebietes entschlossene Schweiz. Daß der englische Botschafter Rennel Rodd im Verein mit dem sranzösi schen Botschafter Barrere Italien auch zu diesen dritten Schritt drängt und daß Son- nwo ihm nach allem, was er schon gewährt hat, nichts mehr verweigern

kann, steht außer Zweifel. Fraglich bleibt nur. was wird, wenn eine deutsche Offensive gegen Italien einsetzt, die nicht aus bleiben dürste, wenn Iossres Pläne zur Ausführung gelangen, fraglich aller dings kaum in militärischer Hinsicht, aber was wird das italienische Volk dazu sagen, das insofern einen gesünderen Verstand als feine Regierung beweist, als es bis jetzt noch wenig Neigung zeigt, mit Deutschland anzubinden! Russischer Kriegsschauplatz. Kopenhagen, 15. September. „Berlin ske Tidende' meldet

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 12.05.1915
Descrizione fisica: 16
und 45 Verwundete, unter den letzteren der Oberst Miam selbst. Ztveifellos bedeutet dieser Vorfall ein neues starkes Ausflammen der Ausstandsbsvegung, die Italien noch große Opfer kosten durste. In Nom hat die Geschichte sehr unliebsames Aussehen erregt und die Negierung dazu bewogen, über ganz Tripo lis den Kriegszustand zu verhängen. — Bor weni gen Tagen wurden 6000 Mann nach Albanien, in die Italien zunächst liegende Stadt Valona gesandt. Genannte Stadt sticht den Italienern schon lange in die Augen

. Garibaldi ist Italiens gefeiertester Held. Ihm dankt es das Land zum größten Teil, daß Italien, nachdem es in den Jahren von 1859 bis 1870 alle kleineren Fürsten versagt hatte, zu einem einheitlichen Staate unter dem gegenwärtigen KöniashauZ wurde. Er mlt in Italien als der eigentliche Gründer und Mebrer des Reiches. Da her Paßt die bedeutungsvolle Feier, zu der ur sprünglich der König und die Regierung ihr Er scheinen zugesagt hatten, zur Zeitlage. Die beiden sagten im letzten Augenblicke

wieder ab. Die Reden, die dabei gehalten wurden, besprachen die große Zeit, die einer neuer lichen Erweiterung des Reiches sehr günstig sei. Botschafter und Gesandte gehen fleißig Zwischen Italien und Rumänien hin und her. Hur Stunde wird in Nom noch unterhandelt, ver handelt, gemarktet und gefeilscht wie auf einem Noßmarkt. Wer gibt den Tar. heißt die Losung. Am 20. Mai tritt das italienische Parlament Zu sammen; da wird sich's dann zeigen, wohin der Hase läuft. Vergessen wir das Beten nicht: Gott ültkt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.07.1915
Descrizione fisica: 6
, daß sich auch in den bisher am stärksten irredentistisch gesinnten Gegenden Jstriens, so in Eapodistria und Pirano, die Bevölkerung sofort mit aller Vehemenz gegen Italien und gegen den Irredentismus wandte. Am Tage der italienischen Kriegserklärung kehrte sich die italienische Volkswut fast überall gegen die bis herigen Führer der Jrredenta, die allerdings soweit sie nicht einrücken mußten, interniert oder geflüchtet sind. Bei jeder Gelegenheit gibt sich die nunmehr entschieden österreichische Ge sinnung der Bevölkerung

kund. In Eap o- distria wurden am Tage des Sieges von Lemberg alle Häuser schwarz-gelb beflaggt, be vor noch der die Geschäfte der Gemeinde ileitende Beamte der Bezirkshauptmannschast Zeit gehabt hatte, die Bevölkerung dazu einzu laden. . Dle ZNunitionsfrage in Italien. Die „Tribuna' meldet: Der K ö n i g hat im Hauptquartier ein Dekret unterzeichnet, durch das ein K o m i t e e für dieäntensiveHer- stellung von Waffen und Munition ernannt wird, dem der Ministerpräsident, so wie die Minister

auch die Auslagen für z w e i liebenswürdige Damen, die d'Annun- zws patriotische Tage von Genua vers ü ß- ien, einbezogen sind. Flucht des Reichsratsabgeordneten Pitacco ' nach Italien. Unter einer Reihe von Triestiner Ge meindebeamten, die der landesfürstliche Kom missär in einer Kundmachung zur Rückkehr auf Zhre Dienstposten auffordert, befindet sich auch der Reichsratsabgeordnete Georg Pitacco, ' der 6is zum Ausbruch des italienischen Krieges Gemeindesekretär von Trieft war. Er hatte vorher wiederholt

Reisen nach Italien unter nommen und verschwand knapp vor der italie- ' Nischen Kriegserklärung. Man nimmt an, daß er nach Italien geflohen ist. WWW WWWU Die Pariser Blätter nennen den Stillstand der Operationen in Galizi?n und in Südpolen besorgt „d ie Ruhe vor dem Sturm'. Und sie dürften , sich in dieser Annahme nicht täuschen. Während auf der Front zwischen der Weichsel und dem Bug Ruhe herrscht, am Dnjester nur ein Kampf bei Nizniow statt- - fand, macht sich im Norden eine erhöhte Tätig keit

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1916
Descrizione fisica: 8
an der fiebenbürgerische Grenze zu sühren suchte, konnte auch die andere „lateinische Schwesternation- Italien nicht zurückbleiben. Sie schwang fich zu einer gleichwertigen Leistung „latei nischer Kultur' aus und raubte den Besitz des öster reichischen Staates in Rom, den Palazzo Benezia. ES ist der österreichisch-ungarische Botschasterpalast, in dem der Vertreter unserer Monarchie beim Heiligen Stuhle residierte. Der stilgemäß geführte Banditen stoß sollte ein Doppeltes erreichen. Einerseits soll unsere Monarchie

besser zu bombar- dieren wissen als die italienischen eS in unser« Küstenstädten zu machen vermögen, ist gewiß nicht die Schuld der österreichischen Armeeleitung und d-S österreichischen Staates. Daraus aber einen 'Rechts- grund Hür die Beraubung deS Palazzo Benezia her leiten zu wollen, ist eine Dreistigkeit die ssast an Naivität grenzt. Man soll in Italien nicht allzusehr mit der Gutmütigkeit des österreichischen Volkes und mit » der herablassenden Korrektheit der österreichischen I Regierung

rechnen, denn auch diese hat ihre Grenzen. ES gibt in Oesterreich mehr als zur Genüge Eigen 2. September ISiz tum italienischer Staatsbürger, an dem fich Ocker- reich-Ungarn schadlos halten könnte. Und es gibt auch zahlreiche Mittel, um in den kommenden FriedenSzeiten der italienischen Bevölkerung, die dazu gezwungen sein wird, mit derjenigen O-ster. reichS in wirtschaftlichen Verkehr zu treten, ihre Abhängigkeit vom guten Willen des österreichischzn Volkes sühlbar zu machen. Italien ist bekanntlich

aus den Holzimport angewiesen. Und diesen können ihn nur die benachbarten österreichischen Wälder ge, währen. Frankreich und England wird Italien nie mit Holz versorgen können. Italiens wirtschaftliche Abhängigkeit von den Mittelmächten wird auch nach dem Kriege hevortretsn. DeShzlb Vorsicht Ihr Herren vou der italienischen Regierung in Rom. Hände weg vom Eigentum deS österreichischen Staates und österreichisch-ungarischen Staatsbürger, denn sonst könnte die Geschichte sür die Italiener selbst mehr

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 18.06.1915
Descrizione fisica: 4
auf allen Kriegsschauplätzen, großartig die Zuversicht, obwohl Reuter alles versucht, um die wirk liche Lage zu verdrehen.' DerMricg mit Italien. Genf, 16. Juni/ Am 14. Juni sind in Italien verschärfte Paß vorschriften in Kraft getreten, um die zunehmende Desertion über die Schweizer Grenze einzuschränken. Danach müssen alle Pässe, auch die der Zivilpersonen, von einem besonderen Schriftstück der Militärbe hörde begleitet fein. ? In den schweizerischen Kantonen werden gegen wärtig noch viele tausend italienische

in Staatsschatzscheinen zu zehn Lire Nennwert. Die Lage in Albanien. Aus Athen wird gemeldet: Die Italiener machen nach Hier aus Janina eingetroffenen Nachrichten Versuche, sich auf allerhand Umwegen in den Besitz des wirtschaftlich und kulturell wertvollsten Teiles Al baniens, des zur griechischen Interessensphäre gehörenden Nordepirus hineinzudrängen. Bewaffnete, von italienischen Agenten ausgerüstet Banden sind zur Erregung von Unruhen nach der reichen Ebene von Musahia unterwegs, um Italien dadurch Gelegenheit

zur Intervention zu geben. Man will hier wissen/ daß Italien beabsichtigt, ganz Nord epirus bis Kap Staylos zu annektieren. Das Kap Staylos liegt an der griechischen Grenze, gegenüber' der Insel ^Korfu, . , Die Kämpfe in Galizien. .-Berlins 16/Juni ^Aus denkKrieqsMssequartiel^^meldetLo kal Anzeiger': Durch den iin den Kämpfen der letzten Tage erzwun- aenen.Durchbruch der russischen Front bei Jarosläu-Mosziska sind die Feinde zum Aufgeben einer für sie sehr wichtigen Verteidigungsstellung gezwungen wcrden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.09.1917
Descrizione fisica: 6
des MaNk-Sees besetzten die Fran zosen einige Ortschaften auf dem Nordufer des Devili-Abschnittes. » » » Der verdachtige Effad. Au!s den etwas verschleierten Berichten italienischer Blätter ergibt sich, daß Essad Pascha nach Rod gebracht wurde, weil er poli tischer Umtriebe gegen Italien beschuldigt wird. Essad Pascha galt bisher für die treuefte Stütze der Italiener in Albanien. Hunger und Elend in der rumänischen Bevölkerung. Die „Neue Züricher Ztg.' erfährt: Die Lage m den vom Kriege

und auf dem östlich davon streichenden Rücken. Ein französisch-italienisches Bündnis. Die von Holland aus verbreitete Meldung, daß Voincar« mit Könia Viktor Emanuel ein französisch-italienisches Bündnis vereinbart hat, scheint sich zu bestätigen. Es handelte sich bisher um eine mündliche Vereinbarung, die beim Aufenthalt des italienischen Königs in Paris in eine feste fchriftlickie Uebereinkunft ver wandelt werden soll. Dieses Bündnis sei für Italien eine Lebensnotwendiqkeit asworden, denn der Fortbestand

der österreichisch-unga rischen Monarchie, der auch in Italien als un abänderlich angesehen wird, bilde eine Art Be- drohuna Italiens. Das Bündnis mit Frank reich soll Italien vor dieser Gefahr schützen. Rücktritt des Kabinetts Ribok. Ribot hat dem Präsidenten von Frank reich das Rücktrittsgesuch des Ministeriums überreicht. Er dürfte mit einer Neubildung des Kabinetts beauftragt werden. Seite 5 Lrnäkrungsflagen. Am S. ds. begannen in Wien Verhand lungen, die das wichtigste Problem der Zeit, die Ernährungsfragen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1917
Descrizione fisica: 8
, hangt von dem Krafteinsatze ab, den das italie- msche Heer noch anwenden kann, ohne sich zu verbluten. Das Kraftmaß der Verteidigung wird bestimmt durch die Kampfkraft der öster reichisch-ungarischen Armeen, die am Jsonzo stehen, und die Möglichkeiten, ihnen Verstär kungen zuzuführen. Erkämpft Italien, diesmal den Weg nach Trieft nicht, so bleiben in Italien politische und militärische Wirkungen nicht aus. Engtische Hoffnung auf eine russische Offensive. Oberst Repington gibt in einem Ar tikel

war. Nun führt die „Gazetta dr Bene- zia' Grunde an, die plausibler klingen sollen. Das Blatt schreibt: „Am Westufer der Adria fehlt es an Häsens die der. italienischen Flotte als Zufluchtsort und' Aufenthalt von Marine reserven dienen könnten. So könne nur durch die, jene des Gegners weit übertreffende An zahl der Einheiten ein Ersatz für diesen Mangel geschaffen werden, um Italien die Seeherrschast in der Adria zu sichern. Aber eine , absolute Sicherheit gegen eine Offensive zur See gäbe

es unter solchen Umständen! nicht. Mit um so stärkerer Logik gehe aus dieser Feststellung die Notwendigkeit hervor, daß Italien in DÄma- tien festen Fuß fasse, da nur von dort ans die Ofttüfbe Itakens verteidigt werden könne.' Die wahrenl Gründe des italienischen Treu bruches werden also immer offenkundiger. Nebenbei soll damit wahrscheinlich auch die Untätigkeit der italienischen Marine entschul digt werden, von der das Matt sagt, daß sie der österreichisch-ungarischen an Einheiten überlegen sei. Italienische

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