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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.06.1859
Descrizione fisica: 4
in Italien ein eben so großarti ger Triumphbogen wie der alte an der Barriere de l'Etoile errichtet werde. Es wird ferner für ten Kai ser eine der Vendomesäule ähnliche, aus Metall ge gossene Denksäule beantragt werden, auf deren Spitze der Neffe des Onkels nisten wird. Ruggieri. der be rühmte Feuerwerker, und Godillyt. der große Fest ordner. sind nach Mailand citirt worden, um dem Enthusiasmus der dortigen Einwohnerschaft gehörig nachzuhelfen, und eineS von dm in Toulon auf dm Weiften befindlichen

den auf den verschiedenen Wersten 120 fiachbödige Kanonenboote fertig sein, sämmtlich kleine Fahrzeuge mit einer Maschine von bloß fünf Pferden und je ei nein gezogenen Vierpfünder armirt. Die Adda. der Mincio und die Etsch werden der Schauplatz ihrer Thätigkeit sein. Zur selben Zeit werden 40 Trans- Portdampfer bereit stehen, deren jeder IM) Mann nebst Bagage aufnehmen können wird. Bedenkt man, mit welcher Leichtigkeit Frankreich seine Truppen trans- portiren kann , (nach Italien), und daß es dazu 20 Dampffregatten

seinen traditio nellen Sympathien für Italien (oder eigentlich für die italienische Frage) doch gewiß nicht das Schwert gegen Oesterreich ziehen, und daß Loro Derby trotz all seiner Vorliebe für Oesterreich keinen Kanonen- chuß gegen Frankreich wagen würde. Doch vas Publikum kann sich tauschen, die öffentliche Meinung sich ändern. Rußland. Die russische Regierung bat eine Cir- kularvepesche an die russischen Gesandten bei mehreren deutschen Höfen erlasse», um ihre Stellung znrTages- frage zu erläutern

activ vorgehen würden. die gesammte in Italien vereinigte Streitmacht übe» nimmt, welche nunmehr aus der 2. bisher gegen den Feind verwendeten, und au» der !. unter dem FZM Wl'mpffen aus Znnerösterreich und dem Küstenl'anve. heranmarschirten Armee , besteht. FZM. HeS wird, wahrscheinlich dem Kaiser zur Seite bleiben. Näheres über die . von Sr. Majestät angeordnete. Aufstellung der Armee ist noch nichr bekannt; anzunehmen ist in dessen, daß die Hauptmacht sich auf die Linie deK MincioffusseS

. Die französische Herrschast war im Erlöschen begriffen und die Idee emes italienischen GesammtstaateS unter Eugen BeaubarnatS war in ihrem kurzen Aufflackern gleichsam das letzte Mittel, die Antipathien der Na tion gegen Oesterreich aufzustacheln. Vielleicht ist ek lehrreich, dle damaligen Vorgänge in dem Augenblicke sich gegenwärtig zu halten, wo französische Truppen wieder in Italien einbrechen, um die Unabhängigkeit Italiens- zu verkünden! Es ist nun bekannt und die Mittheilung der That» fachen schließt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1859
Descrizione fisica: 6
, der jetzt durch das deutsche Bolkgeht. DäS Bewußtsein der Zusammengehörigkeit, das Bewußtsein. Daß Deutschlands Ehre aind Recht auch auf den Ge- ftden Italiens vertheidigt wird, schwellte die Brust. Der nie endeiuvollende Jubel bei der Ein- und Aus fahrt empfing und geleitete jeden Zug, die Gabe, die sich der Arme am Mund abzog bis hinauf zu den Geldspenden der Reichen, flössen unausgesetzt den ersten wie den letzten Tag. Die wackern Truppen werden «s ihren Eameraden in Italien sagen, daß sie jetzt schon nicht allein

an- Wkettigen. Ueberall zeigt sich die lebhafteste Theilnahme für die Ocsterreicher. Italien Neapel. 2. Junil' Gestern, also zehn volle Tage nach dem Ableben König Ferdinands It.', hat die steife Hofetiquette Spaniens, die. besonders bei Todesfällen im königlichen Hause, noch ganz in üppiger Fülle wuchert? doch endlich die Beisetzung des Leichnams in die Königsgruft der St. Clarenkirche gestattet. Vorgestern Nachmittag hatte der unabseh bare Leichenzug statt. Der König war zugleich ober ster Feldherr

Bundesgenossen welcher Italien bis zum adriatischen Meer frei machen uvill, werden bald ihr großherziges Unternehmen voll-- bracht haben. Geruhen Sie, Sire! die Huldigung entgegenzunehmen, welche Ihnen Mailand durch uns entgegenbringt. Glauben sie es, unser aller Herzen sind Ihnen gewonnen, und unser Ruf ist: es lebe der König! es lebe das Statut! es lebe Italien!' Diese aus Mailand vom ö. Juni datirte Adresse ist von sieben Gemeinderäthen unterzeichnet, Rom. 2. Juni. Einem Berichte des «Osserv.tricst

Granztruppen. und von Oberst BontemS empfangen und ins Innere ^gewiesen wurde. Die Geschütze der gleichfalls in Sicherheit gebrachten Dampfschisse sollen von den Oesterreichern vernagelt worden sein. — Die eifrigen Werbungen de? Generms Klapka in Genua sollen weniger zum Zwecke eines Krieges in Italien verwendbar werden, als-vielmehr um diesen (sogenannten lokalisirten) Krieg über deut sches Bundesgebiet nach Ungarn zu tragen. Man kennt diesen Zweck sowohl in Paris als auch in Turin.— Der Operationsplan

'. Die Bewohner von Oberitalien sollen über die ihnen genehme Regiemng befragt werden- mie unlängst die Moldo-Walachen. und ^nachdem Victor Emanuel als-König von Italien Moclamirt M, mag xin Con- areß das übrige prdnen. Ueber die, Folgen der Schlacht bei Magenta ckrculiren die widersprechendsten Angaben. Hingegen beginnt man die ZUerinder aus beiden Seiten eMttenen Verluste zu berichtigen. Schon muß man den französischen Verlust von 3V00 auf 4WW steigem, den österreichischen von 20,lX)U auf 43.0W vcrmindcm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.05.1866
Descrizione fisica: 6
, eine allgemeine Reform, welche Frankreich dem friedlichen Einverstän- niß verdanken wollte, den furchtbaren Zufällen des Kriegs anheimzugeben. Belgien. Brüssel, 9. Mai. Die Befestigung Antwerpens wird lebhaft betrieben. Großbritannien. Nach amtlicher Schätzung betrug die Bevölkerung Londons am 8. April d. I. 3.054,940 Personen. Das ganze Königreich Württemberg enthält in runder Zahl l.800,000 Einwohner; diese wohnen aber jeden falls gesünder als die drei Londoner Millionen. Italien» Florenz, 8. Mai

Auswanderung nach Süden. Die Leute ziehen weit hinab nach Italien, sei es in Ge schäften oder auf Arbeit; sie wissen nicht nur zu er werben, sondern auch zu sparen und auf einen grünen Zweig zu kommen. In Italien sehen sie nun manche neue Sitte; da hören sie auch manches neue Lied und bringen es in die Heimat zurück. Diese Lieder haben mit der Mode die« gemein, daß sie gleich ihr nur einige Zeit gefallen, dann aber andern den Platz rän- nien und allmälig wieder in Vergessenheit gerathen. So kommt

des Hauses Oesterreich kommen sollen. Haben sie einen andern Zweck; sei es, daß sie Privilegien wün schen oder eine andere Sache, so wünsche und begehre ich ihre Ruhe und möchte beitragen zu ihrem Glücke; wenn sie nicht Baiern sein wollen, werde ich es nicht unpassend finden, sie mit meinem Königreiche Italien zu vereinen und ihnen Privilegien und eine Organi sation zu gewähren, welche ihren Wünschen genügt und ihre Ruhe und Wohlergehen verbürgt. UebrigenS darf man, um die Würde BaiernS uud Frankreichs

zu wahren, von diesen Bedingungen nichts schriftlich auf setzen, sondern nian soll bei einer Zusammenkuuft sehen, ob eS Mittel gebe, diese Vereinbarung zu erreichen. Ist das der Wille der Tiroler, so mögen sie zahlreiche Abgeordnete sammeln und an mich senden, welche mir ihr Verlangen — der Vereinigung Tirols mit dem Königreiche Italien — vortragen; sie mögen mich am Ende wissen lassen, was sie begehren, und ich werde sehen, ob ich es ihnen gewähren kann, denn ich möchte sie lieber durch Ueberredung

. Telegraphische Depeschen des ^Bothen'. Wien, lS. Mai. Die AmtS^eitnng publizirt ein Ausfuhrverbot bezüglich von Waffen und Mnnitionsobjekten über die Gränzen gegen Fremd- Italien, Schweiz, den Zollverein und die See. Stuttgart, II. Mai. Die Ständeversamm- lung ist auf den 26. d. M. einberufen. Paris, IR. Mai. Das „Memorial' schreibt: DieSachlage in den Donaufnrstenthümern ist sehr ernst; indem Skns?la,id bcalfichtigt mit ISN.avtt Mann in den Donanfnrstenthümern z,» interveni- ren. sobald der Krieg

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Volksblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1866
Descrizione fisica: 4
der vom besten Geiste beseelten -Icationalmiliz ist: »2a krahg. i 2a. vasn (Für den König ' c Wkr.^and.) Ihre Fahne ist die nationale Tricolore, und auf den Käppis tragen sie Cocarden mit dem Buchstaben ?, welcher Terrien (Landsoldaten) bedeutet. Das Kommando ist meist slavisch, und die Oberkommandanten des Korps sind die kroatischen Offiziere Dujmovic und Jurkovic. Italien und Preußen. (Was wollen unsere Feinde?) Den Untergang Oester- relchS und der katholischen Kirche. Die Pariser „France', deren

^erbindung mit den Tuilerien bekannt sind, schreibt: „Neue Zwischen- falle haben die Abreise des Prinzen Napoleon nach Italien verzögert. Prmz Reuß (der preußische Abgesandte) hat in den Tuilerien die Bedingungen mitgetheilt, welche Preußen als vorläufige Grundlage deS Friedens stellt, nämlich: Ausschließung Oesterreichs aus dem Bund; Preußen erhält den ausschließlichen Oberbefehl der Land- und See streitkräfte des Bundes! eS übernimmt die diplomatische Vertretung Deutschlands im Auslande und es erhält

je von Oesterreich angenommen werden könnten, darüber^ braucht man kein Wort zu verlieren. Die Antwort kaun nur sein: Kampf bis anf's Messer!) Was will Jungitalien? Aus Florenz! telegraphirt man: Italien nimmt den Waffenstillstand mit Oesterreich als Ausgangspunkt für den Frieden nicht an. Es verlangt VenetienS Abtretung direct an Italien mit den natürlichen Grenzen in Wälsch- tirol und Jstrien. Ein anderes Telegramm aus Florenz berichtet die Einberufung der Altersklasse 1845, wodurch 3l),000 neue Kämpfer

auf das Schlachtfeld kommen. Ferners: Das Ministerium verlangte in Betreff Venetiens die Besitznahme des Festungsviereckes während der Verhandlungen und die präliminare Abtretung (Wälsch-) Tirols. Preußen liefert an Italien 20.000 Zündnadelgewehre mit dem Ge heimniß der Munition; 30,000 weitere sind bestellt. Kein Wunder, ^ daß aus Wien telegraphirt wird: Trotz der Vorverhandlungen ist der Abschluß des Waffenstillstandes ohne Aussicht. Ein weiteres Tele gramm lautet: Oesterreich lehnt die französischen Vorschläge

, also im ganzen (mit den obigen) 39 Schützenkompagnien zur Ver theidigung des deutschen Bundeslandes Tirol an dessen Grenze gegen Italien. Was die v. Comini'sche Wiener-Tiroler-ScharsschützenkorpS anbelangt, so wurde bei dessen Gründung eine so sorgfältige Auswahl getroffen, daß dasselbe mit Recht als Elitekorps bezeichnet zu werden verdient. Die prachtvolle neue Fahne, ein Geschenk der Gemahlin des Compagniekommandanten A. v. Hofer, wird von einem wahren Prachtexemplar von tirolischem Veteranen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 07.05.1867
Descrizione fisica: 4
auf den Zwi- schenstationen, und namentlich an der dermaligen End station, sind höchst ungenügend und lassen sehr viel zu wünschen übrig. Hamburg, 4. Mai Der »Börsenhalle' wird aus Berlin gemeldet, daß, wofern Preußen nicht ein ent sprechendes Aeqnivalent für die Näumnng Luxemburgs garantirt werde, dasselbe trotz seiner notorischen Frie-- denögeneigtheit niemals in die Zurückziehung seiner Besatzung willigen werde. Frankreich. Paris, 4. Mai. Belgien und Italien sind zu der Konferenz eingeladen.— Der König

der König in den Tuilerien. — Das Lager von EhalonS wird um eine Division ver stärkt. der Efsektivstand desselben wird 80.VV0 Mann betragen. — Viee-Adniiral v, Tegelthoff befindet sich gegenwärtig in Paris. Italien. Florenz. 4. Mai. Italien wird bei der Konferenz durch seinen Gesandten in London, Marchese d'Azeglio, vertreten werden. (Die Ansicht des „Etendard-, daß Ue Konferenz sich zum Kongreß erweitern werde, fände sonach ihre Bestätigung) v N eapel, 2. Mai. Da die hiesige Regierung in Erfahrung

. — Besondere Ladschreiben werden keine vers endet. Alles übr i ge am S chießstand ersichtlich. Nettnngs-Abtheilnng. Heute Exerziren sämmt licher Mannschaft. Versammlung um 7 Uhr Abends beim Spritzenniagazin. Telegraphische Depesche des „Boten'. Paris, t». Mai. Das Hans Nothschild und der Creditfoneier leihen Italien ititv Millionen auf Kirchengüter. Die „France' sagt: Der Kron prinz von Preiste,, werde nach de» Ergebnissen der Londoner Konferenz in Paris eintreffen und in, Hotel des preusiischeu

. Die Königin vorr Portugal ist heute iu Paris eingetroffen und geht nach Italien. Der ..tZtendard' sagt: Die morgige erste Kon- ferenzsitzung ist rein formeller Natur. Die,,Patrie' glantir zn wissen, daß drei KonferenzsiLungen für die Nedigirnng des Slktes, welcher bezüglich des bereits in vorhinein über die principielle Frage und die Durchführungsfragen erzielten Einverneh mens anfzunehmen ist, genügen werden. Die 5 Frist für die svirkliche Festungsränmnng soll schon . festgesetzt fein. j hhandlung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 17.08.1859
Descrizione fisica: 6
v. Baneville; für Oesterreich Hr. Graf Colloreko und Hr. Baron v. Mevsrnbug; für Sarki. »ien Hr. Chevalier Oesanibrois.« ES ist zu bemeiken, daß Sardinien nur Ei» Bevollmächtigter zugestanden wurde. Man weiß sitzt, daß die Züricher Konferenzen das Terrain in Italien ziemlich frei und des übergreifenden sartinischen Ein flusses enllekigt finden. Dies ist größtenteils das Nesulat der Mission des Grafen Reiset. Dieser französische Diplomat halte sogleich nach seiner Ankunft in Turin eine lange Unter redung

und sind in dieser Richtung thalsachlich Ve>Hand lungen in, Zuge. — Ein Tapferer vom Regimenle König der Belgier: Heinrich Neufellner, 22 Jahre'all (^ol>n eines Lehrers in Kloster neuburg>, war vor seiner Assentirung bei einem Müller im Dienste und marschirte bei dem jüngsten Felkzuge alS Korporal nach Italien. In ter Schlacht von Magenla befreite er einen österreichischen General, machte drei Franzosen kampsunsahig, entriß einem ter Feinde die Krim, Medaille, einem zweiten das Kreuz der Ehrenlegion, kommantirle, als sei

diese Woche fortarl'eiten. was daraus hervorgeht, daß die karin Beschäf tigten sich nach allgemeinem brauch eine Tageslöknung ab lieben ließen, als Bürgschaft für ihre Nürkkebr am Montag. Die Feiernden beliaupten, man werde keine Arbeiter auS ter Provinz bekommen.. Bus 80 Prvvinzialstädlen. darunter Manchester. Birmingham, Lirerrool, Bristol ic. kaben sie aufmumelnke Zuschriften und Geldbeiträge erhallen. Letztere tragen natürlich am meisten dazu bei, den Strikt! zu ver längern. Italien

. Mit der republikanischen Erploston in Parma dürfte die Nevolulion in Mittel-Italien in kem Stadium angelangt sein, wo ker Unischlag ter öffeiiilichen Meinung und die Reak tion der lerroristrtcn Bevölkerung eintreten muß. Hl-ffentlict» werken nicht alle -ehi-enliaften und bestyenken Leute« das Bei spiel kerer nachahmen, welche ihre Ehrenbasligkeil durch Oa- vo-ilaufen beweisen zu können glaubten. Das Ereigniß von Purina wird ol,ne Zweifel nach Innen und Außen von bedeutender Wirkung sein. Es dürfte zunächst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 24.08.1859
Descrizione fisica: 4
Armeekorps hier durch nach Italien zog. weicher Jubel war da auf dem Bahnhof! Auch jetzt wieder drängt und treibt sich alles durcheinander, aber eS ist sehr stille ge worden und nur eines blieb sich gleich — die herzliche Theilnahme an den österreichischen Kriegern. — Uner müdlich sind die Frauen aus allen Ständen im Aus theilen von Weißzeug und Berbandstücken, Erquickungen aller Art werden den Soldaten gereicht, Arm und Reich betheiligt sich an den Gaben; ich selbst sah wie ein armes Weib, daS barfuß

gegen sie benom men haben muß. (A. Z.) A u s i t l el d eut sch la n d, lv. Aug. Ein thüringisches Lokalblatt veröffentlicht ein ihm aus dem G, oßherzogthum Hessen zugesendetes »Programm der deulschen Partei.« wel-. ches ein bezeichnendes Streiflicht auf eine Partei wiift, deren Kundgebungen jetzt täglich die Spalten der Zeitungen füllen. Dieses. Programm lautet also: »1. Gestaltung einer einzige» großen nationalen Partei mit derselben Stellung zu Preuße», wie sie früher die Constitulionellen in Italien

, auf die Vergrößerung unserer Flotte und die Bemannung derselben zu ver wenden. Schon der Bericht deS letzten vom Parla mente niedergesetzten beireffenden Ausschusses halte mit folgenden Worten geschlossen: »Die Fottschrilte, welche Frankreich in der Bildung einer Dampfer- Flotte ge macht hat und zu machen im Begriffe ist, dürfen nicht übersehen werden, wenn eS sich darum handelt, unsere künftigen Flotten.Budget« festzustellen.« Italien. Genua, 14.Aug. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, haben wir in den nächsten

, indem n»l Rücksicht auf die Art der Verwundung entsprechende Geltbeträge an die Herren Bataillons-Kommantanlen zur baaren Betheilung der Ver wundeten nach Italien übersendet. ein entiprechender Geld betrag ader vom NegimenlS -Kvinmaiido zur eigenhändigen Betheilung ter hier bessntli-ten und nach und nach enlweder zur ärztlichen Behandlung oker behufs ihrer Superarbitrirung hier einrückenden verwundeten Jäger zurückbehalten wird. Innsbruck den 23 Äu^ust t8.,S. Don, I>-ger-Rcgimen»S-Kommando! Nachricht

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.05.1866
Descrizione fisica: 4
doch dürfe nicht vergessen werden, daß Venedig weni ger' der Unterthan als der Gefangene Oesterreichs sei lind auch stets gewesen. Habe aber der Kaiser ein Recht, diese)! Gefangenen zu halten, so habe Italien jedenfalls ein höheres Recht, ihn zu befreien n. s. w. Amerika. New-A)ork, 16. Mai. Der Senat vertagte sich ohne -das Veto^ Johmon's gegen die Collorado - Bill zn verlesen. Die Gerichtsverhandlung gegen, Davis findet Anfangs'Juni statt. Der Finanzsekretär theilte dein Finanzcomitö

werden. Die „N. Fr. Pr.' erfährt, daß die hier vorliegende Einladung zur Pariser Konferenz nur eine allgemeine Formel zur Sicherung des Friedens in. .Deutschland. und. Italien enthält. Die Mächte werden diesem Blatte zufolge auf der Konferenz durch die Minister des Auswärtigen und ihre' Gesandten in Paris vertreten sein. (Diese Version gibt auch die Pariser France vom 26. d. mit dem Beifügen, daß, wie auf dem Kongreß von 1850 Graf Wa- lcwski, dießmal Hr. Dronyn de Lhys. den Vorsitz führen werde.) Oesterreich

auswärtige Blätter haben behauptet, daß zwischen Frankreich, Preußen und Italien ein ge heimer-Vertrag bestehe, dem zufolge im Fall eines Kriegs Preußen sich verpflichte die Rheinlande, und Italien die Insel Sardinien au Frankreich abzutreten. Wir müssen diese Behauptungen für durchaus falsch erklären. Die französische Regierung ist keinerlei Art von Verbindlichkeit mit den fremden Mächten eingegangen.' ' Vermischte Nachrichten. (In Betreff der Ankunft des Kaisers Ferdinand) tragen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1860
Descrizione fisica: 8
ftn Vorschlägen beizutreten, widrigenfalls Fralchräch seine Truppen aus Italien zurückziehen und damit. Piemont den ungewissm Aussichten auf einen neuen Krieg mit Oesterreich überlassen würde. — Die «an« Mische Kirchenverfassungs-Frage für die deutsch-slavi schen Kronlander geht, wie die «Pr.' meldet, ihrer baldigen Erledigung entgegen Das Cultus- And.. Un- terrichtsministerium hat Hie Bearbeitung der Verfas sung in die Hände der beiden Cönsistorien AuWur- gischer und Helvetischer Konfession

Vorschläge durch, und macht zuerst in Betreff des ZnterventionsrechteS einen wesentlichen Unterschied zwischen der Principsfrage und der Frage der Opportunist. Indem er die Principsfrage sorg sam verwahrt, gibt er zu. daß unter den obwaltenden Umständen ebensowenig für Oesterreich als für Frank reich die Opportunität einer Intervention in Mittel- Italien sich ergebe. Damit ist deutlich zu verstehen gegeben, daß Oesterreich vorderhand keine Interven- tionSabsichten hegt. wofür es aber sich die Freiheit

und besser die Pacification und die Zukunft der Halbinsel begründen würde. D« es aber diese Ueberzeugung andern Mäch ten nicht aufdringen mag. überläßt es der Zeit.und den Ereignissen die Richtigkeit derselben zu bewähren. —' Der Eonstitutionrl bringt eine Depesche Thouve- nel's an den französischen Gesandten in Wien vom 3t. Jänner Thouvenel zählt die Versuche Frankreichs zur Herbeiführung einer Lösung in Eentral-Italien, auf. Diese Versuche seien gescheitert, indem die Völ ker die Wiedereinsetzung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 17.03.1860
Descrizione fisica: 6
, seinein Ver kehr und seinen Interessen aller Art nach französisch. ES werde von Italien durch die höchste Alpenkette getrennt und nichts, keine Sympathie, kein Gefühl, kein Interesse verbinde es mit den Italienern. Die Bevölkerung komme nach Frankreich, Arbeit suchend, thatsächlich sei Savoyen lange Zeit nnd durch die Natur der Dinge von jeher französisch gewesen. ES habe allezeit französisch werden wollen, wo eS Gelegenheit gehabt, seine Wünsche auS- ziispreche», so 17V2, 1848 und 18lZ0. Die Gründe

an den Pranger zu stellen. Italien. AuS Genus wurde der ,;Allg. Ztg.' neulich fol gende EmpfehlungSkarte zugeschickt: Llisrles Vvix et Lomp. 'konckörio cl'ybMs 'ck'^Vrt.^üIberkeliZ. Departement c!u Ras-Rliin. Roprösentss par (Zustkive VIricK. Dazu wird der „Allg. Ztg.' dort dem Deutschen aus Genua, der ihr dieß gesandt, geschrieben: ?Elberfeld in einem französischen Departement!.ES ist also bereits so weit gekommen, daß.Deütfche im AuSlank ihreNatio- nalität verläugnen, um ihrem Fabrikat den französischen

, indem er weitere Korrespondenzen über Italien vorlegt, einen Abriß von der Geschichte der italienischen Krisis, und sucht zu beweisen, daß die Politik der brit- tischen Regierung gegen den Nichtanfchluß SavoyenS gerichtet gewesen sei; England habe Lösungsvorschläge gemacht, schrecke nicht vor der Verantwortlichkeit dieser Politik zurück, sondern sei bereit, sie zu vertheidigen. Hr. Whiteside: die Regierung habe durch ihr Benehmen die Unabhängigkeit der Schweiz aufgeopfert. Hr. HorS- man: die Regierung hätte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.12.1864
Descrizione fisica: 8
in die Schulen eingedrängt werden, etwaige kirchliche Stipendien ver weigern. Daß es dem König A n n e x a n d e r von Neuitalien, nicht so fast um die Einigung von ganz Italien, als um Ländergier nnd Ehrgeiz zu thun ist, ersieht man aus den Abfindungen, welche er mit Napoleon getroffen. Diese Abfindungen wurden so geheim gemacht, daß Pepoli der alleinige Vermittler zwischen Louis ^Napoleon und Victor Emanuel war; kein Anderer wußte darum. Sie besteht darin, daß Frankreich im Jahre 1865 Victor

auf Rom zu leuken. Rußland muffe Oesterreich über feiue Gesiunuug nicht im Zweifel lasse» uud werde so zur Erhaltung des Friedens beitragen. Wenn sie die Gesinnungen des Peterburger Hofes damit bezeichnet,' so wäre diese Nachricht für Oesterreich eine bundesfreund- liche. Von sonstigen Nachrichten nur etwas Weniges von den polnischen Emigranten. Die polnische Emigration in Italien ist weniger zahl reich als in Frankreich. In Turin befinden sich 200 Polen nnd ebenfoviele in Rom; unter diesen befinden

, des Ortsschulraths ist folgerichtig. Die Kirche aus der Schule heraus drängen, heißt den Heiland selbst aus der Schule verstoßen. Eine Schule ohne Kirche wird jedes: „Gelobt sei Jesus Christus' von sich abweisen. (Schl. Kircheubl.) Italien. (Zum Freischaarenthum.) Wenn die Regierung airch Droh noten gegen dieselben erließ und in den Amtsblättern deren Treiben mißbilligte, so. war ihr doch damit nicht Ernst. Zudem hat sie ihre Mißbilligung erst am 17. Nov. ausgesprochen, nachdem sie die Er fahrung gemacht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1862
Descrizione fisica: 6
. ras Kaperschiff Alabama. Schießccrsuche. Prinz von Wa!cS. Italien. Eine venkschriil Garidaldi'S zu gewärtige». ^ Turin. Garibaldi. Griechenlant. Athen, zur Lage. Amerika. Zur Charakteristik tes Bürgerkriege». N a ck t r a g. Zur Kritik dcS tiiolischen Grundsteuel-System«. Amtlicher Theil. T e l e g r n in in. Der k. k. Bezirksvorsteher von Glurns an das k. k. Statthalterei-Präsidium in Innsbruck. Das Dorf Stilfs heute Früh fast ganz abge brannt, 120 Familien obdachlos, 56 Häuser mit Zu» gebäuden

Hause angeregten und zum Theile in Aus führung genommen, dann weiterer im gegenwärtigen Berichte angedeuteter Ersparungsmaßregeln, endlich mit Rücksicht auf die zunehmende Verbesserung der Valuta nach und nach um . . . Millionen Gulden, aber auch schon im Jahre 1863 ohne besondere Schwie rigkeit um . . . Millionen Gulden herabsetzen lassen. 2) Daß die Interessen des Staates und die als richtig erkannte Politik der Regierung in Italien gegenwärtig eine Herabminderung des Truppenstandes

, daß die Armee des Königreichs Italien auf 400,000 Mann gebracht werden soll. Nach einer längeren Discussion, in welcher der Be richterstatter Dr. Giskra seine Aufstellungen verthei digte, stellte Hofrath v. Tschabuschnigg den An trag, »daß ohne Rücksicht auf ein Ordinarium oder Ertra - Ordinarium von dem Gesammt-Erfordernisse ein Pauschale in Abzug gebracht werde, jedoch mit dem Wunsche, daß die Höhe dieses Betrages von der Regierung selbst in Vorschlag ge bracht werde. Dr. Schindler schloß

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Der Nornenbrunnen
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Pagina 3 di 4
Data: 01.07.1928
Descrizione fisica: 4
auch vortrefflich ausgerüstet. Doch die österreichische Büro-, kratie war für ein entscheidendes Kräfteaufgebot nichjt zu haben und entschloß sich zu einer Strategie aus Erspar rungsrücksichten. Und während Napoleon den Kräfteunter schied im Falle eines allgemeinen Kräfteaufgebotes richtig einschätzend fast seine ganze Armee am Friedensstand (der allerdings sehr hoch war) in mustergültiger Schnelligkeit überraschend nach Italien warf, mobilisierte man in Oester reich erst nur die italienische

sie auch! in Bezug auf die Eigenart italienischer Politik wären. Genug, das werdende Königreich Italien ließ das italienische Königreich Beider Sizilien mitten im Frieden vom Freischa renführer Garibaldi überfallen, dessen Freikorps im italie nischen Kriegshafen La Spezia mit Waffen der kgl. Armee ausgerüstet, dessen Truppen größtenteils aus Reservisten, die eben erst, den Krieg mitgemacht hatten und dessen Führerschaft fast ausnahmslos aus königlichen Offizieren bestand, das im Kriegshasen

allerdings nur von ferne „wundernd schauen', dort standen noch die kriegsge- wohnten Legionen des zweiten französischen Kaiserreiches, die eben erst Italien zu seinem „Siege' verholsen hatten. Seine Stunde schlug erst zehn Jahre später, Natürlich wieder mit dein wackeren, alles aus sich nehmenden (Gari baldi als Vorspann, dessen erster Versuch aus Rom im Jahre 1867 durch die Fremdtruppen des Papstes iiud desseir französische Hilfstruppen bei Melana blutig abgewiesen worden war. Und natürlich

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Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 16
Data: 13.01.1851
Descrizione fisica: 16
und nach Freiheit ringenden Völker'' hingewiesen. Er sagte ferner: „Europa ist am Vorabende großer Ereignisse: Italien, Deutschland- selbst Frankreich werden der Schauplatz sein. Früher oder später wird die Schweiz deren Nachwir ken g fühlen.' Ueber diese Stelle der Rede des Bundespräsi denten macht I. B. Ulrich in seinem im Jahre 1850 in Einsie- tzeln herauSgekommenen Buche: „Der Bürgerkrieg in der Schweiz' ^lgende gute Betrachtungen: „Diese Worte waren, allerdings bedeutungsvoll. Denn ent- „weder besaß Och

send ein eine prophetische Gabe, oder er „mußte von den geheimen Agitationen in Deutschland- Italien „und Frankreich Kenntniß haben. Die Schweiz war — wie „eS scheint — von der revolutionären Propaganda berufen, ge- „gen das kirchlich-politische Princip zuerst das blutige Schwert „zu zücken, damit die revolutionären Furien in Europa dadurch „aufgeweckt — mit einemmale ihrem Krater entsteigen und über „die Throne und den päpstlichen Stuhl sich losstürzen „können. Es unterliegt keinem Zweifel

! — Eigenthümlich ist dann aber „auch die Besorgniß des bernischen Gesandten, daß die Schweiz „früher oder später die Nachwirkung (der Ereignisse in Deutsch- „land, Italien und Frankreich) fühlen werde.' Hat er vielleicht „bedacht, daß am Ende doch nicht Alles gehen möchte, wie es „angelegt war, und daß die Nemesis einst auch die Schweiz v „wieder erreichen dürfte — für den blutigen Vor schritt der „europäischen Revolution?' Genug! Eine Tagsatzungs-Mehrheit von zwölf und zwei halben radikalen Stimmen beschloß

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