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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.07.1935
Descrizione fisica: 6
Abeba, 24. Juli Der italienische Minister hat es abgelehnt, einem Empfang Und einem Bankett, die anläß lich des 44. Geburtstages des Negus gegeben wurden, beizuwohnen. Der Gesandte berief sich auf den fewdseligen Ton der Rede, die jüngst der Negus gegenüber Italien gehalten hat. Prszeckenzsälle Roma, 24. Juli Bezüglich der Nichtteilnahme des italienischen Ministers in Addis Abeba an den Geburtstags- seierlichkeiten für den Negus von Aethiopien, bringt „G i o rnale d' I t a l i a' einen Präze

protestierte gegen diese diplo matische UnHöflichkeit, doch in London dachte nie mand daran den britischen Minister darüber zur Rede zu stellen. Damals hat es sich gewiß um einen Fall gehandelt, der sich diskutieren ließ, während der heutige Fall unseres Ministers un vergleichlich schwerwiegender ist, da der Kaiser, mithin die höchste verantwortliche Stelle des Lan des, offiziell und mit ostentativer Feierlichkeit eine Rede völler Lügen und Beleidigungen gegen Italien gehalten hat. Eines derartige Praxis

von Aethio pien. Sie besitzen untereinander keinerlei Verbin dung. Deshalb ist Italien gezwungen^ zwei ganz verschiedene Operationsbasen zu errichtend Die Befehlsgewalt muß in zwei Teile gespalten wer den.. , , ^ ^ ' . Bekanntlich nimmt General De Bono, der sich m Eritrea befindet, den neugeschaffenen Posten eines Oberkommissärs für Ostafrika ein. Gleich zeitig hat er den Oberbefehl über alle Truppen inne, die von Italien herbeibefördert werden, um der äthiopischen Drohung zu begegnen. Es ist jedoch

jetzt ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen muß, soll nicht das Koloni- sationswerk eines Jahrhunderts, das so viele Opfer an Menschenleben und Kosten erfordert hat, kompromittiert werden. , Kriegefiimmung in Addis Abeba Heftige Brandreden gegen Italien. Milano, 24. Juli. „Corriere della Sera' meldet, daß die großangelegte kriegerische Rede des Negus in der abesfinischen Hauptstadt eine lebhaste Gärung gegen Italien hervorgerufen habe. Die Gemüter seien sehr erregt. Die Kriegsstimmung sei durch dio

Priester eine Brand rede gegen Italien hielt. Täglich werden Werbe- versammlungen abgehalten. 173 Mitglieder der Bundesversammlung haben sich in das Innere des Landes begeben, um eine eifrige Werbung zu entfalten. Sie treten im Ernstfalle für den Guerillakrieg ein. Zwei verschiedene Fälle Ein Telegramm des italienisch-chinesischen Zirkels an Minister Ciano Roma, 24. Juli Der Minister für Presse und Propaganda hat vom Sekretär des italienisch-chinesischen Zirkes folgendes Telegramm erhalten: „Wir teilen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.05.1915
Descrizione fisica: 12
Seik 2 . Nr. ^? «Meraaer Zettuug? ^'55 DienMag^S. Mai 1915 Unser greiser Monarch MMert' W ^nnem Aufrufen die glorreichen'TaMvon Aovara, Mortara, Custozza und LLisa, er er innert an die glanzverklärten GeWalten Ra-, die Kriegserklärung. worin es heißt, Italien gab am 4. Mai der österr.-uug. Regie rung dieschwerwiegenden Gründe bekannt, weshalb Italien im Vertrauen^auf sein gutes detzrHsMr^e^vMM«M^d MM. Rechtz^^Bündaisv^agßMt M^WM^on de^SM^uMriMlD^M Wrgk, daß wir DlHßiuHereMrlMn Wegen, Süden

, Die kriegerischen Aktionen gegen Italien haben bereits begoimen.5 P'' ^ / Unterm 24. MainKrd amtllch gemeldet: e- Nach Eintritt des Kriegszustandes haben an einzelnen Stellen der Tiroler Grenze Neinerx.SHupfe begonnen. «ng perlcht wurde. sür nichtige und, Mrkungs- Zos/erWrt sÄne volle HWdtuHgsfreihÄl wieder erlangt^hat. Fest entschlössen,' mit allen Mitteln für die Wahrung der italienischen Rechte und Interessen Sorge zu tragen, er achtetes die italienische Regierung als Pflicht, äll< Maßrcheln zu ergreifen

sie vorher die Telegraphen- und TÄe» phonl«mngen, sowie die elektrische Lichtleitung , ^e^törichaDn. DieWachkorps rieten Hr Bevöl kerung. A . Ehe die öfter- reichiscken^Zöllwächter ihre Posten verließen, ^verabschiedeten WM! höflich Don den italieni schen Zollwächzk:rn. > s < , . . - i ^ ^ . Bxi Mio d en« finden, wie aus Ehiasso ge meldet wird', framösische Truvpenkonzentra- tionen statt. ^ Diese. Truppen haben Ordre, sich der italienischen Armee anzuschließen. ^ Abmachungen des Dreiverbandes mit Italien

Wsen. 2Z. Mai. Der «Idea Nazionale- itufolge wurde der Vertrag ItÄiens mit dem Dreiverband am 25. 2lpril geschlossen. Italien trat d« Londoner Abmachung bÄ. der zufolge die Verbündeten /keinen. Separatfriedens ob- K»üehen Äixfen. ZtaNen «HMt foloende Zu- iicheruygeni. KLHirol bis zum Brenner; Havdluvc^freibeik im Adrlatisckien Meere; Er- Werbung von Trieft. Istrien «nd Dalmatien bi; UMr Narenta: ^ Anerkennung des W^lties von Vatona und der Rechte in Südalbanien: Ve- ^llrWzg.MderBeerb^ ^ÄKenÄ

des Manifest zu verlautbaren: », «An meine Völker! - .-s Der König von Ztalieu Hat mir den Krieg erttart. Ein T reu b r u ch.? Heffengleichen die Geschichte nichk kennt, ist vom Königreich Italien an seinen beiden Verbündten begangen wor den. Nach Änem Bündnis von mchr. als'3h jähriger Äauer. wHrend dessen es seinen terri torialen Lefitz mehren und fich FW ungeahnter Blüte enffalten .konnk, hat uns ItaUen in der. Stunde her Gefahr «erlaffen und ist mit fliegen den Sahnen in das Lager uuferer Feinde

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 11.03.1896
Descrizione fisica: 12
Seite? Merauer Zeitung. Nr. 31 sinn sei nicht der gewesen, seinem Nachfolger ^Baldissera zeigen zu wollen, daß er noch immer der Sieger von Senasc und Kassala sei, sonveM daß er sich im Sommer vorigen Jahres von Crispi, Blank und Mocenni bethören ließ, im Vertrauen auf sein Kriegsglück von seiner For derung der sofortigen Entsendung ausreichender Streitkräste Abstand zu nehmen. In den angesehensten politischen Kreisen Oesterreichs herrscht die Ansicht, Italien thäte am besten

, sich von dem ganzen afrikanischen Unter nehmen zurückzuziehen. Die Blätter widmen mit Ausnahme der klerikalen Organe, welche in der Niederlage von Adua einen rächenden Fingerzeig GottcS erblicken wollen, Crispi mehr oder weniger warme Nachrufe und versichern Italien in sym pathischen Worten fortdauernd treuer Freund- und Bundesgenofsenschast. Auch die Mehrzahl der deutschen Zeitungen rathen der italienischen Regierung, auf die Fortsetzung des Kiieges zu verzichten und so rasch als möglich lieber einen ehrenvollen

Frieden zu schließen und die militärischen Kräfte dem Mutterlande zu erhalten. Das Organ des Fürsten BiSmarck beklagt den Rücktritt Crispi's als ein Unglück für Italien, in dem dieses dadurch die Widerstandskraft gegen Frankreich und feinen praktischen Werth für den Dreibund verloren hätte. Auch die „Kreuzzeitung' trägt große Bedenken wegen Crispi's Sturz. So wohl die „Hamburger Nachrichten' wie die „Kreuz- zeitung' schreiben den Intriguen Frankreichs, das den Abessiniern Waffen, Munition

und drillende Offiziere geliefert hätte, die Niederlage der Italiener zu und ergehen sich in bitteren Bemerkungen gegen die französische Politik. England drückt Italien anläßlich der Ereignisse in Äbessinien seine vollste Sympathie aus. Es sei Englands Interesse, daß Italien als Großmacht erhalten werde. Die „Daily News' stellen Englands werkthätige Hilfe bei einer eventuell nothwendigen italienischen Anleihe in Aussicht. Der Einen Leid ist der Andern Freud. Die französische und russische Presse erblicken

. Die Männer kleide» sich in araber- ähnliche Kleidung, we'te Beinkleider, Umschlagetuch und Leib- man aus Erfahrung, wie verhängnißvoll eine Unvorsichtigkeit der Truppenführer im Kampf mit den kriegerischen orientalischen Völkern werden könne. Ein erneutes Aufraffen und Angreifen mit gewaltigen Truppenmasscn könne Italien im günstigsten Falle einen Pyrrhussieg bringen. Die letzten Meldungen aus Massaua stellen die Niederlage bei Adua in etwas milderes Licht, indem der Grund

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.05.1888
Descrizione fisica: 4
Z. I. , essch.- «lg, No- Keiseilder, England und Ztalim. Die widerspruchsvolle Art, mit welcher das Verhältniß Englands zu Italien vielfach bespro chen wird, ließ den Zweifel als nicht unberech tigt erscheinen, ob wirklich gewisse Abmachungen zum Zwecke der Abwehr unberechtigter Eingriffe in die Interessensphäre der beiden Staaten be stehe. Der italienische Ministerpräsident Crispi hat nun in seiner letzten Rede in der Kammer eine Thatsache erwähnt, welche für die Beur theilung der Sachlage von größter

Wichtigkeit ist. Crispi bezeichnete es nämlich als den Wunsch Englands, daß Italien mit dem Negus Frieden schließe. England hat ganz außerordentliche Mit tel angewendet, um den König von Abhssinien von einem Angriffe uegen die Italiener abzuhal ten, damit Italien nicht seine besten Kräfte ver schwende, die vielleicht früher oder später in einer weitaus wichtigeren Frage zur vollen Geltung zu bringen wären. England hat Italien unzweifel haft einen großen Dienst in Afrika erwiesen und drängt

nun das befreundete Reich, dem afrikani schen Engagement durch einen formellen Friedens schluß ein möglichst rasches Ende zu bereiten. Englands Drängen hat aber auch einen tieferen Sinn. Die leitenden Staatsmänner des britischen Reiches sehen den Einbruch von Ereignissen in Europa voraus, wobei Interessen in Frage kom men, die England und Italien in gleicher Weise berühren und wobei man selbst vor Ueberraschun- gerl nicht sicher ist. Von der guten Organisation der italienischen Armee überzeugt, sucht nunmehr

vermöchte. Daß die Verständigung Englands mit Italien über eine gemeinsame Aktion sich einzig und allein gegen Rußland richtet, empfindet man in Petersburg sehr wohl. Schon der Druck auf den König von Abyssinien seitens England, um ihn von dem Kriege, zu welchen ihn Rußland ermun tert, abzubringen, hat die Petersburger Kriegs partei arg verstimmt. Nun erst, da die Englän der zu rüsten beginnen, macht sich der Groll der Panslavisten erst recht Luft. Man fühlt es schmerzlich, daß das, was den Italienern

ange than werden sollte, nunmehr auf Rußland rück- znwirken beginnt: nämlich die Herbeiführung der Aktionsunfähigkeit. In dieser Abficht treffen übrigens die Bestre bungen aller Friedensmächte, welchen England schon durch die Gemeinsamkeit der Interessen mit Italien zugezählt werden muß, zusammen. Ganz ohne es zu wollen trägt aber auch Frankreich zur Verwirklichung dieses Zieles bei durch die traurigen Zustände, welche die Agitation Bon- lang er s im Innern herbeiführt. Ein Frankreich

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Der Nornenbrunnen
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Pagina 2 di 4
Data: 01.01.1931
Descrizione fisica: 4
aber war die Haltung der italienischen Regierung. Als der Weltkrieg begann, am 4. August 1914, telegraphierte der König von Italien an den Kaiser von Österreich: „Ich habe nicht nötig Ew. Majestät zu versichern, daß Italien — welches alle möglichen Anstrengungen gemacht hat, um die Aufrechterhaltung des Friedens zu sichern, und das alles, was es kann, beitragen wird, um ihn bald möglichst wieder herzustellen, — eine herzlich freundschaft liche Haltung gegen seine Verbündeten beobachten

wird, dem Dreibundvertrag, seinen aufrichtigen Gefühlen und den großen Interessen entsprechend, die es beobachten muß.' Und die Diplomaten — glaubten! Aber das Volk war ge scheiter; denn bei Ausbruch des Krieges mit Rußland raunten es in Südtirol die Eierweiblein einander zu: „Jetzt kommt der Walsche!' Und sie behielten recht. Als die Blüte der öster reichischen Regimenter im Gewühl der russischen Millionen heere und im Schnee des Karpathenwinters versunken und verschwunden war, da sprang Italien gleich einer lauernden

der großen Zentralalpenkette beginnen. So war die Heimat Andreas Hofers beschimpft und verschachert worden. Einen Treubruch, unerhört in der Geschichte — nannte es der alte Kaiser Franz Joseph; Gabriele d'Annunzio aber, der Meister der Italiener, wie er selbst sich nennt, der „Dieb der Villa Thode', wie ihn die Geschichte nennen wird, jubelte über das Maienwunder und über das zu neuer Glorie sich erhebende Italien. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wenn ich hier erzählen wollte, wie die hochgespannten

Erwartungen der Italiener enttäuscht wurden, wie es den Österreichern gelang, mit ihrem allerletzten Aufgebot den frischen Heeren Italiens erfolgreich die Spitze zu bieten, wie Italien von seinen eigenen Ver bündeten verhöhnt und verachtet wurde, — das alles weiß die ganze Welt, aber drei Momente müssen hervorgehoben werden, weil sie volkspsychologisch von großer Bedeutung sind nnd indirekt heute noch fvrtwirken. Im Mai 1916 »nachten die Österreicher auf den zi»»rbrischen Bergen einen Offensivstoß

, so ist dies ein Schulbeispiel für die armseligen Geschichts fälschungen, mit welchen die italienischen Intellektuellen die Welt betrügen zu können vermeinen, während sie tatsächlich nur ihr eigenes Volk zu einer lächerlichen Selbstüberschätzung erziehen. Im Oktober 1917 halten die verbündeten Mittelmächte zum ersten Male sechs Divisionen übrig, um gegen Italien einen Schlag zu führen. Obwohl an entscheidender Stelle bei Flitsch und Karfreit nur 171 Battailone der Mittelmächte gegen 238 Bataillone der Italiener standen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.11.1920
Descrizione fisica: 8
; würden die Jugoslsweu dagegen etwa ein mal Fiume angreifen, so wäre das der Krieg nicht Die Fremden, die dem Verbote nicht iuner- halb der vorgeschriebenen Frist Folge leisten, können von den Sicherheitsorganen entfernt werden. Art. 14. — Von jeglicher Erklärung im Sinne gegenwärtiger Verordnung find befreit die Reichs italiener und jene Personen, die im Sinne des Friedensvertrages von St. Germain, der von Italien mit kgl. Dekret vom 6. Oktober 1S19, Nr. 18004, ratifiziert wurde, von Rechts wegen die italienische

der Art. 71, 72 und vv0 des vorerwähnten Friedensvertrages zu optieren. Es sind dies: ^ ^ in den Gebieten innerhalb der Waffeustillstandslinie heimatberechtigt, jedoch mcht dort geboren find; b) jene, die in diesen Gebieten das Heimats recht nach dem 24. Mai 1915 erworben Tlroler VolkLblatt. bloß gegen dm neuen Freistaat, sondern aach gezen Italien. Die Inseln Veglia und Arbe hätten keiue strategische Bedeutung gegenüber Lufsin und Eherso. Der Ministerrat genehmigt «ach diese» Ausführun gen GiolittiS

werde es sein, eine eiserne Organisation zu schaffen für die Befreiung der vergewaltigten Gebiete. „Jutro' führt aus: Wehe uün, italienisches Dreifarb! Aber dafür, was Ihr jetzt erreicht habt, werdet Ihr die Fahnen einst schwarz verhüllen, sie werden mit Blut bespritzt werden. . . Mit seinem Erfolge hat sich Italien unsere dauernde Feind schaft erwoben. . . Mit der Gewißheit, mit der ! uns Sterbliche der Tod erwartet, geht Italien dem l traurigen Tage entgegen, der unseren Volks- ! genossen im Küstenlande die Befreiung

von seinen Legionären besetzen lassen. Die Regierung des freien Staates Fiume hielt eiue außerordentliche Sitzung ab, in der gegen den Ber trag von Rapallo Stellung genommen wurde. Ja dem angenommenen Beschluß wird erklärt, daß Fiume das Selbstbestimmungsrecht und somit die Einverleibung in Italien beansprucht. Die Ost grenze Italiens könne nur die Wasserscheide der julischen Alpen bilden. Ferner müsse die Grenze vom Monte Nevoso nach San Marco vorgetragen werden. Der Unterlauf der Rocina könne nicht die Grenze

von Fiume bilden, weil dadurch die Licht- und Wasserkräfte für Fiume in jugoslawischen Händen blieben, ebenso Hersetto ,und Susak, die einen Bestandteil des Staates Fiume bilden. Ferner dürfte die unmittelbare Angrenzung an Italien keiner Beschränkung unterliegen. Um 11 Uhr nachts begab kch eine zusammen gerufene Menge vor das Kommando, wo D'Annunzio folgende Ansprache hielt: „Heute werden Veglia und Arba besetzt, und morgen werden meine Freiwilligen bereits in Se- benico landen, um weitere Besetzungen

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1917
Descrizione fisica: 8
land haben die Italiener am Isonzo verloren. Wegen der Transportschwierigkeiten sind ganze Städte ohne Brot. Italien geht dem Hunger entgegen, schlimmer noch als Griechenland. Auch die militärische Hilfe Frankreichs wird das Schicksal von Italien nicht mehr abwenden. Ill »MW II-Amt-Mg. (Fortsetzung aus dem Zweiten Bogen.) Nach einer Meldung der „Times' aus Washington glaubt die amerikanische Regie rung Beweise dafür zu haben, daß Deutsch land Unterseekreuzer eines neuen Typs baue

Grafen Bertling und dem Staatssekretär Dr. o. kühlman», die den schwebenden Fragen gelten. Lugano, 7. November. Es verlautet, daß der Kriegszustand über ganz Italien ausgedehnt werden wird. Alle Altersklassen vo» IS—60 Jahren werde» ' in Italien einberufen. Paris,?. November. Meldung der „Agenee HavaS': Der Ministerpräsident Painler» und Lloyd Georg» sind nach Italien abgereist. Genf, 7. November. Der „Herald' meldet aus New-Dork: Lznsing informierte die Presse, daß Prä sident Wilson zurzeit

» soll, ließ sie es sich nicht nehmen, bei den Helden zu erscheinen, die mit ihrem Blute die jüngsten Erfolge gegen Italien be zahlten. Die Kaiserin hat mit dem Besuche der Jeld- spitäler begonnen. Lugano, 7.November. EineNew-Dorker Depesche des „Secolo' meldet, daß für die Einschiffung ameri kanischer Truppen »ach Italien Vorbereitungen getroffen wurden. Berlin,?. November. Der „Lokalavzeiger' meldet aus dem Haag: Wie aus Londo» berichtet wird, sind am 1. ds. in Dublin und Belfast r«nd S Divisionen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.10.1935
Descrizione fisica: 6
über die Einnahme von Adua er halten hatte, ließ er ihm sofort den Ausdruck sei ner lebhaftesten Anerkennung zukommen. Jubel in ganz Italien Roma, 7. Oktober 6)ie Ankündigung der Einnahme von Adua, die in allen Städten und Dörfern Italiens durch den Rundfunk verbreitet wurde, hat überall zu spon tanen Degeisterungskundgebungsn geführt. Die ctüs allèn Teilen Italiens eingetroffenen Nachrichten melden von imponierenden Umzügen und Demonstrationen, an denen sich die gesamte Bevölkerung unter Ovationen

eines von der Zentralregierung gewollten und ermutigten Angriffes hatten. Ich will mich des Urteils über die Methode, mit der diese italienischen Anklagen behandelt worden sind, enthalten. Die gegen Italien ausge führten Uebersälle sind somit den weniger bedeu tenden und weniger häufigen Zwischenfällen an den anderen Grenzen in willkürlicher Weise gleich gestellt worden. Die italienische Regierung kann es nicht hinnehmen, daß die Situation Italiens gegenüber Äthiopien vom Standpunkt der Si cherheit

mit der anderer Nachbarstaaten Abessi niens verglichen werden könne. Italien hat die Gründe bereits bewiesen, weswegen sich der An griffsgeist Aethiopiens hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich, gerade gegen Italien richtet. Man hat auch einen wesentlichen Umstand des Konfliktes außer Acht gelassen, nämlich den an dauernden Zustand der Aggression, der Italien in die Notwendigkeit versetzt hat, Maßnahmen zu ergreifen, womit es nur sein legitimes Verteidi gungsrecht ausgeübt hat, das weder der Völker bundspakt noch irgend

ein anderer internationaler Pakt je eingeschränkt haben. Weiters ist festzustellen, daß die Ueberprüfung der italienischen Anklagen bezüglich der fortwäh renden Verletzungen durch Abefsinien der mit Italien abgeschlossenen Verträge, im Bericht ver nachlässigt worden ist. Die diesbezügliche italie nische Dokumentierung ist in keiner Weise in Re chenschaft gezogen worden. Der Bericht hat sich ferner nicht um die von der italienischen Negie rung in ihrem Memorandum angeführten Tat sachen gekümmert, aus denen hervorgeht

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 31.08.1936
Descrizione fisica: 6
13-36 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgafle. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42. Mit acht Millionen marschbereiten Soldaten sichert Italien seinen eigenen Frieden und den der Welt A v e l l i n o, 30. August. Aoellino erlebte heute seinen großen Tag und sah eine Feier in seinen Mauern, die wohl einzig dasteht in ihrer Menschlichkeit und patriotischen

war, um den Duce zu sehen und seine Rede zu hören.' Die Stadt war ein Fahnenmeer.' Vor dem Regie- rungspalast war ein hohes Podium auf gestellt, während die Regierungsmitglieder, die Marfchälle von Italien, die Abgeordneten und Senatoren, die Generäle und Spitzen der Behörden auf den Ehrentribünen gegenüber Platz nahmen. Auf dem Platz vor der Prä fektur und auf allen umliegenden Straßen, in denen überall Lautsprecher aufgestellt waren, hatte sich die Volksmenge Kopf an Kopf gesammelt und eine stürmische Jubel

Imperiums in euer Land aufnehmen. Morgen werden in der Bolturara-Evene vor S.M. Viktor Cmanuel lll., König von Italien und Kaiser von Aethiopien, mehr als 60.000 Mann, 200 Kampfwagen, 400 Kanonen, 400 Mörser, 3000 Maschinengewehre, 2800 Lastautos defilieren. Dieser Komplex von Mannschaften und Mitteln ist imposant, stellt aber erst einen bescheidenen, einen fast unbeachtlichen Bruchteil dar im Vergleich zn der Gesamtheit .von Mann schaften und .Mitteln, auf welch« Italien heute mit Sicherheit rechnen

haben. Das italienische Volk muh wissen, dab sein innerer und äuberer Friede beschützt wird und mit seinem Frieden derjenige der Welt. Nach dem einer der gerechtesten Kriege, den die Ge schichte verzeichnet, mit dem erdrückendsten und blitzartigsten Siege abgeschlossen wurde, hat Italien tm Herzen Afrikas die unermeßlichen und reichen Gebiete des Kaisertums, wo es einige Jahrzehnte hindurch seine Arbeitskraft und feine schöpferischen Fähigkeiten entfalten kann. Darum, aber nicht darum allein, wünschen wir —obzwar

großen und siegreichen Schlachten, geschlagen in einem Geiste, der die außerordentlichen materiellen Schwierigkeiten und eine fast allgemeine. Koalition von Staaten bezwungen hat. Es ist der Geist der Revolution der Schwarzhemden, es ist der Geist dieses völki schen, kriegerischen, zu Wasier, zu Lande und in der Luft wachsamen Italien. Es ist der Geist, de» ihr in den Augen der Soldaten leuchten gesehen habt, die dieser Tage auf Manöver waren, es ist der Geist, der sie morgen zu jedem Kampfe leiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 14.07.1866
Descrizione fisica: 6
Civilkommissäre die' Wahlvorbereijungm; für .die ' preußische.Monarchie wird eine Ministerdorlage an den ' Landtag 'ausgearbeitet^ Weimars und Mecklenburgs Antwort ist noch ausstehend. 7 Berlin. II. Juli.. Der „StaälSanzekger'' ist .zu. folgender Erklärung ermächtigt: Die Verträge zwischen ^ Preußen und Italien machen den Abschluß eines Waffen-, stillstands oder Friedens^ mit Oesterreich ohne gegen seitige Zustimmung unmöglich. Hiednrch werde Italien verhindert, auf einen einseitigen FriedcnSwunsch Oester

zu, daß wahrscheinlich in diesem Augenblick der Tod bereits eingetreten ist. ^— 10, Juli. Die „France' erfährt, daß acht Linien schiffe in Toulon ausgerüstet werden sollen. Die ^Panzerflotte von Eherbourg soll sich nach Toulon be geben. »La Presse' vernimmt, daß die Grundlagen des Waffenstillstandes zwischen Oesterreich und Italien auf. gestellt seien. In den Unterhandlungen bezüglich des Waffenstillstandes, zwischen Preußen und Oesterreich ^ hat sich kein bedeutender Fortschritt ergeben. Preußen

erhalten. , Italien. Authentischen Angaben der Times' zufolge machte Italien zu drn Vorschlägen Napoleons folgende Zu satzbedingungen : Die -schließliche Abtretung VenetienS darf durch keine Bedingungen in Betreff Roms be schränkt fein. Diese Frage werde als eine zu discu- tireude anerkannt. Mailand, 12. Juli. Die „Mailänder Zeitung' glaubt die neuerdings eingetretene diplomatische Da- zwifchenkunft Englands nnd Rußlands bestätigen zu können. Der Waffenstillstand soll angenommen

werden, während der Diskussion darüber soll auf stillschweigende Übereinkunft ein langsamer OkkupationSkrieg fortdauern. Schwierigkeiten in der Form der Abtretung Venedig« sollen beseitigt werden durch die Fassung: »'Xulrieks cöclv la VtwöU».'. Eine gemischte Kommission regelt die Gränzen, Italien übernimmt den treffenden Schu^den- theil . . , Genua, 8. Juli. Die gesammte Presse'beschäftigt sich mit dem Angebote VenetienS von Seite Oesterreichs, und zeigt eine wunderbare Einmüthigkeit in der Ueber zeugung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 09.08.1866
Descrizione fisica: 4
unverschämte Schwierigkeiten er heben, welche sich auf Trient beziehen. Sollte, was ,im höchsten .Grad. unwahrscheinlich, ist, deßhalb kein Friede zwischen Italien und Oesterreich zu Stande kommen, so würden. Frankreich und apch BiSmarck Oesterreich vollköinnicn freie Hand^tässin, Ötalien^tNien^ Separatfrieden zu diktiren» worin von einer Abtretung des, aus Ken Händen LeS Kaisers Napoleon verschmäh ten VenetienS, keine Rede mehr . sein tvLrve. Die Be- ,sorginsse der, höheren Wnä'nzkreise. 'entspringen

, Haupt sächlich BsriHten,^ welche Italien als unglaublich dcmo- ratisirt und eine ^ernHafte Beruhigung des Landes als fast unmöglich darstellen. Auch 'in RcgicrungS- kreisen besteht die Ansicht, daß Viktor Emanucl eines kräftigen ReaklionsministeriuniS bedarf,^venn die Krone den schlimmsten Gefahren entrissen werden soll. In P arifer gouvcrncmentalcn und militärischen .Kreisen ,glaubt ^ man, der Frietie werde zum Mindesten ,15 bis-IS/Monate dauern. /Er,'kann sich z^var, wird, Hiczu bemerkt

Dokumente mit. Uebrigens seien die Archive von Frari erst seit 1815 auf Kosten und Betreiben der österreichischen Negierung neu angelegt und geordnet worden. Was die eiserne Kröne anbelange, so sei sie von jeher Eigenthum des deutscher^ Kaiserschatzes gewesen, ünd die französischen Bevollmächtigten selber ^hätten 'zu Zürich ^ anerkannt, d^ß Italien keinen!Anspruch 'uuf dil' ' habe dieselbe izu -machen tiederland. Utrecht, 1. Aug. Die Cholera, welche so große Verheerungen hier anrich,ete

:c.) verwundet. 45 darunter sind in Folge der erhaltenen' Verwundungen ganz dienstuntauglich gewor den. Auch eine Schlacht! ^ D)e mit einer nicht geringen Dosis Schadenfreude gemi>chte Befriedigung der Engländer aller Partei- schattirungrn: daß bei deni bevorstehenden FriedenS- abschlusse für Frankreich kaum etwas anderes nbsallen werde, als dä« Bewußtsein, den Vermittler ohne Eigen nutz gespielt zu haben, gibt sich fast in allen Corre- spondenzen au« Frankreich, Italien und Deutschland kund, und findet

man .dies annehmen, daLord^ MaaS im englischen Unterhäüse angekündigt hat, er: 'Wttve in den nächsten Tagen schon da« HauS um die Erlaubniß'bittenseinen'Antrag'einbringen zu dürfen, Hurch.:welHenl neuerdings die Ilabeas-corpus-Akte für Irland fuSpendirt werden soll. Italien. Der „Allg. Ztg.' wird von der italienischen Gränze, 3. Aug., Folgendes geschrieben: ANS -dem Trentino sind an den König Viktor Emanuel und an Garibaldi Adressen abgegangen, ^welche Einsprach? da gegen erheben

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 18.07.1915
Descrizione fisica: 10
wo es ihnen vergönnt ist, selbst zum Angriff überzugehen und sich auf den Feind zu stürzen, mit demselben flammenden Zorn und mit derselben wilden Wucht, wie die Kämpfer von 1869 es getan haben, deren Heldentaten heute wiederklingen im Munde und im Herzen von jnna und alt im hei ligen Land Tirol. Zürich, 16. Juli. Der in Chur erscheinende „Freier Raetier' berichtet : Eine in Ehiasso eingetroffene autoritative Persönlichkeit versichert, daß erst nächste Woche Italien kriegsbereit sein wird, um den Kampf auf großer

er ^Nachricht der „Genfer Tribüne' besagt, daß General Porro mit Joffre und French die Möglichkeit einer Verschie- b u n g des- itälienischen Kriegsschauplatzes beriet. Da dem italienischen Vorgehen am Jsonzo zu große Schwierigkeiten im Wege stehen, ist es nicht ansgeschloßen, daß Italien auch von Serbien aus eine neue Offensive gegen Oesterreich-Ungarn er öffne. Turiner Depeschen erwähnen ebenfalls die Hypothese eines gemeinsamM . ätalienisch-serbifcheu Angriffes. Der Gedanke märe auch verflucht gescheit

, müßte man ihn nicht herzlich dumm nennen. Es sehlen.Mp; Ausführung dieses Planes nur zwei Voraussetzungen: erstens die. Beherrschung der Adria durch die italienische Flotte, und zweitens-De notwendige politische Übereinstimmung zwischen Serbien und Italien. Ja im Plänemachen sind die Romanen groß! Berlin, 16 Juli. Aus dem Kriegspressequartier wird ge meldet: Im Gebiete von Görz befreite sich die österreichisch-ungarische Artillerie^ durch einen wohlgezielten Schuß von einem italienischen

Beobachtungssesselballon^ der samt seiner Mannschaft zerstört wurde. - ' Italien fühlt sich — betrogen! Gar bald hat den welschen Verräter das verdiente Schicksal erreicht. Er fühlt sich nun selbst verraten, verraten von seinen neuen Bundesgenossen. Ja, gleiche Brüder, gleiche Kappen! AeüßeruiWn der. italienischen Presse lassen ganz deutlich er kennen.. Mß die italienische Regierung sich durch das Abkommen zwischen 'Rußland und England in bezug auf die Dardanellen und in bezug Ms die Balkanfragen für hintergangen erachtet

. Dieses Abkoznmen wurde bereits lange v o r dem Eintritt Italiens in den Krieg abgeschlossen, aber offenbar hat man der italienischen RegierunHVdieses Abkommen bei den Verhandlungen der Entente mit Italien'.verschwiegen. Jetzt sühlt sich die italienische Regierung durch dieses Abkommen hauptsächlich deshalb bedrückt, weil es Ruß land vollständig freie Hand auf dem Balkan läßt. Rußland kann nach diesem Abkommen, ohne einen Einspruch Englands, nach eigenem Gutdünken die Walkanstaaten entschädigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
, wie aus Ezernowitz gemeldet Wird, jetzt auch zu versagen. Bei?den Stürmen vor-meh reren Wochen am Dnjester wurden zw« rus sische .Kosakenregimenter aufgerieben. Infolge dessen w e igern sich jetzt die Kosaken, zu stürmen und erklären dies offen ihren Offi zieren. .Kosakenmeutereien sollen nach Aus sagen von Gefangenen vorgekommen fem. Einige Kofakenregimenter seien bereits in das Innere Rußlands geschafft worden. -r Zäristische^Vegeistexungin) Italien. ^ Dei^IMlNiere della inIeiner Besprechung der ZarenßHdsD

eine große Ehre für-Rußland, daß allesMißgeschick offen eingestanden, werde. . Daraus?ergebe Och der nötige'Mut, um, wie der ZärMgtIdurch- zuhalten. Niemand zweisle in Italien daran, aber man dürse sich trotzdem keiner falschen Zuversicht chingeben.^.Monate. .würden ^ver-. gehen, ehe die Russen.angreifen könnten,,und die Deutschen würden weiter vorrucken. Erst die Zutuns t gehö r e d e m V i e r v e r band' — Der „Secölo' schreibt, der Krieg habe den Zarismus in Rußland Werwunden. die Freiheitssonne

schossen. ' ^ ^ . .-Der. Stellvertreter. des Generalstabschefs: Die ^>Agencia. Nef^i'verbreitet^-offiziös an die italienischen Zeitungen /dreiste Lügen über angebliche:Gp ii> em i e n in Deutschland und Oesterr.-Ungarn. Diese Lüaen habew nur den Zweck, das italienische, PublikumWnweg- zutrösten über die schweren ^i^lera-.Typhus- ünd Genickstarre-Epidemien-in der italienischen Armee, die sich trotz der in? Italien herrschenden Presseknebelung nicht mehr vor der Oesfentllch- keit-verheimlichen lassen

am K a r st sortzusühren> wo : milderes Klima herrscht- : :. 7. / Heiteres aus Italien. !. Der Jrredentaminister B a r z i l a i, der die Front besuchte, hat der Presse - seine! Eindrücke mitgeteilt. ^ Barzilai? erklärte/ er! sei befriedigt, es gehe! gut« vorwärts^ Auch der Kö n-i'g: sei fortgesetzt in b e st er Stimmung. Er habe sich mit Barzilai eingehend-über Trieft und die anderen noch ^unerlösten Gebiete unterhalten, deren Erlösung aber nur'eine Frage der Zeit sei. Barzilai fügt hinzu/daß auch die Generale Ead

o r n ä und P orro - vollstes Siegesver trauen hegten -und von bewunderungswerter Heiterkeit. ^ seien. Namentlich Eadorna habe seiner Siegeszuversicht',in'-begeisterten Worten Ausdruck verliehen. Ueberhaupt^ sei das ganze italienische Heer von, deki größten Begeisterung beseelt und oon dem Wunsch erMt, zur Ret- - tung der Zivilisation öeizutragen. ' ^ Spionagefurcht in Italien. ' ! -!>Wie .Mvanti'> meldet,? ist« das?M a i l a n der Spionagetriibunal in Auslosung begriffen, und es werden vermutlich auch bald

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.04.1866
Descrizione fisica: 6
* Innsbruck. 26. April. (Zur Tagesycschlchte.) Im italienischen Kriegsministeriurn herrscht eiye außer ordentliche Thätigkeit. Italien denkt an einen Angriff gegen österreichisches Gebiet. Dle.Erklärung.der^» Na zione', daß Oesterreich gegenwärtig kein Interesse habe Italien anzugreifen, die wir gestern telegraphisch brachten, — spricht eine große Wahrheit gelassen aus, und wenn die weitere Bemerkung dieses Blattes, „daß die venetianischen Truppen der österreichischen Armee nicht bestimmt seien

, auf italienischem Boden zu kämpfen', heißen soll, daß die Truppen Oesterreichs in Venetien blos bestimmt seien, das österreichische Gebiet zu schützen, nicht aber das Königreich Italien anzugreifen, so darf es gewiß kein Dementi befürchten. Wenn aber dieser räthselhafte Satz der „Nazione' einen andern Sinn hat, so gestehen wir, ihn nicht ent ziffern zu können, denn wir müssen doch voraussetzen, daß „Nazione' nicht meinen kann, die Truppen Oe sterreichs stehen blöS in Venedig der Parade halber, und ziehen

, daß . Preußen dadurch bedroht wird, selbst für die geographischen Auffassungen der „Nazione' zu stark. Daß aber in Italien alle Maßregeln zum Angriffe gegen Oesterreich getroffen, werden, bringt , jeder Tag neue Daten. So sind in der ganzen Lombardei an die Regimenter Befehle ergangen, sich zur schleu nigsten Mobilisiruna bereit zu halten, und die Mincio- Linie besonders sorgsam zu überwachen. Für den Fall, daß die Oesterreichs sich dort auffallend verstärkten, soll General Durando besondere Instruktionen

unterworfen worden. Italien. Der „G.-E.' geht aus Florenz, 18. d., dieMit- theilung zu: »Es cirkulirt das Gerücht, daß vorgestern Nacht, als es eben während des HofballeS imPalazzo Pitti rauschend herging, im Kabinet des Königs der Vertrag mit Preußen ratifizirt wurde. Florenz, 24. April. Die Universität von Pifa, welche aus Anlaß von Unruhen geschlossen war, wurde in Folge einer Petition der Studenten wieder ge öffnet. — Die »Jndependauce belge' vom 24. April ver sichert, Italien werde gewiß

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 10.03.1896
Descrizione fisica: 8
.' Italiens Verderben. Fortsetzung des Artikels von Seite 3. Die Abreise der letzten Verstärkungstruppen aus Italien wurde in vielen Städten zu hindern versucht. In Verona, Boghera, Triora- Ligure und San Remo desertierten zahlreiche Ber- saglieri und Alpini, die nach Massauah hätten abgehen sollen. Man sucht all dies zu verheim lichen; aber die Thatsachen werden sehr rasch bekannt und erregen neue Erbitterung. — In Mailand dauert die Agitation fort. Ein Mani fest kündigt an, dass der Municipalrath

der Re gierung den energischen Ausdruck der Gefühle des ganzen Volkes gegen das afrikanische Aben teuer übermittelt hat. „Italien,' heißt es in dieser Kundgebung des Mnnicipiums, „hat außer dem Blute seiner Söhne noch seinen Ruf und sein materielles Wohl geopfert.' Das macht großen Eindruck, und anstatt die Manifestanten Zu beruhigen, regt es dieselben noch mehr auf. Der beim letzten Massentumult verunglückteArbeiter wurde unter stürmischen Demonstrationen zu Grabe getragen, trotzdem eine heimliche

werden. — Aus Rom wird gemeldet: 45 Abgeordnete der äußersten Linken beschlossen, jedes Ministerium zu bekämpfen, das die Politik CrispiS fortsetzen wolle. Die Kosten des Feld zuges in Afrika beliefen sich bis Ende Februar auf knapp hundert Millionen. Crispi soll seinerzeit den König von Italien dadurch für seine afrikanischen Pläne gewonnen haben, dass er ihm in Aussicht stellte, ihn zum Kaiser von Aethiopien zu machen, wie die Königin von England Kaiserin von Indien ist. Jetzt sehen sich die Freimaurerblätter

aufzubürden vermochten. Die Massen der Avessmier. Nach einer Notiz der „N. Fr. Pr.' besitzen die Abessinier 200.000 Gewehre mit mehreren Millionen Patronen. Die meisten Waffen stam men aus Italien, das die alten Vetterligewchre den Abessiniern überließ, und aus Cairo, wo die Engländer dk gelegentlich der Entwaffnung der eayptiichen Armee überflüssig gewordenen Reminqwngewehre ebenfalls an die Abessinier verkauften. Im Jahre 1888 schloss Menelik mit den Italienern, nachdem er sie schon einmal hintergangen

hatte, einen Vertrag und versprach, von jetzt an wirklich fest uud sicher Italien treu zu bleiben, wenn dieses ihm 10.000 Remington- gewehre und 400.000 Patronen gebe. Der ita lienische Bevollmächtigte Antonelli gieng auf den Leim und bewog die Regierung zu willfahren. Schon früher war eine ähnliche Sendung von Waffen an die Abessinier verkauft worden, und es wird von glaubwürdiger Seite berichtet, das seien die Waffen gewesen, welche die päpstlichen Truppen im Jahre 1870 nach der Einnahme Roms den Feinden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.09.1862
Descrizione fisica: 8
« Künstler wurde auf dem Mönchsberg ein Volksfest veranstaltet, dem 12,000 Menschen beiwohnten. Es war ein herzliches Fest und hinterließ den besten Eindruck. Beim Festmahl am 6. September hielt der >staatsminister Ritter von Schmerling eine bedeutsame, bejubelte Rede. „Wird Italien das Ziel der Einheit erreichen?« frug der Minister in seiner Rede, und setzte mit starker Stinme bei: „Ich sage Nein!' In Deutschland aber, fetzte er bei, werde die Einigung erstrebt werden, nicht durch ein ungestümes

Sitzung, an welcher 202 Mitglieder Theil genommen haben; in derselben wnrde der Beschluß gefaßt, alle deutschen Handwerker in einem deutschen Handwerkerbnnd zu vereinigen. Italien. Ist jetzt die ganze Bewegung unterdrückt? Nein, wir stehen eben jetzt an der Schwelle einer entscheiden den Weuduug. Mazzini wird jetzt Alles aufs Spiel setzen. Jetzt oder nie — Italien, Frankreich, Polen die Minen in dem tiefuntergewühlten Boden sind längst gelegt. Mazzini weiß, daß man das Eisen schmieden mnß, so lange

nur in der Tasche. Turin kann nimmermehr den Volkshelden Garibaldi mit der Fahne: „Italien und Viktor Emanuel' vorauSseudeu. Die vollständig überrumpelte Wühlerpartei wird sich jetzt neu orgauisireu, lostrennen von der Monarchie, vorgehen mit dem Dolch in der Hand. Für Neapel stehen traurige Zeiten bevor. Bonrbonische und republikanische Schilderhebungen werden abwechselnd das Land in eine un absehbare Reihe blutiger Kämpfe hineinziehen. Bei Aspro- moute ist der Bürgerkrieg nicht beendet worden

Politik, welcher die russisch preußische Anerkennn'g Italiens entsprungen ist, zielt darauf ab, Italien mittelst der Reaction (Wiederherstellung früherer Zustände) und Polen mittelst der Wielopolksischen 'Regierung zur Ruhe zu bringen, um daun mit vereinten und ungestörten Krästen die orientalische Frage in Äcene zu setzen. Rattazzi weiß, um was es sich handelt, und nicht ohne Ursache sind die Mazzinisten ihm gram. Wenn England merkt (und es merkt es sicher schon).^ daß Frankreich die orientalische

Frage lösen wolle, werden sie gewiß ihr Bestmögliches thun, um Italien und Polen nicht zur Ruhe kommen zn lassen, damit die orientalische Frage nicht im französisch-russisch-preußischen ^inne gelöst werde, sondern lieber in der Schwebe bleibe, wie ein mangelhafter Luftballon. — Was Frankreichs Ver hältniß zn Nordamerika betrifft, so scheint das zweite Kaiser reich, die Absicht in Nordamerika sich einzumischen, nicht auf geben zn wollen, sobald sich die Dinge in Mexiko besser gestalten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1915
Descrizione fisica: 8
die am 10. September gelandeten 50 feind lichen Soldaten von der Küstenwache an Bord zurückgetrieben. Ausland. Der 20. September in Italien. Das Nationalfest wurde in ganz Italien in feierlichster Weise begangen. Die Städte hatten alle gkflaggt. Der Bürgermeister und Vereine veröffent lichten Kundgebungen, in denen der.20. September' wieder ins Gedächtnis zurückgerufen wird. Sie drücken ein unerschütterliches Vertrauen in den Sieg der italienischen Armee aus. An den König, Cadorna und an den Bürgermeister von Rom

. Der König antwortete von der Front: „Der Gruß Roms an diesem denkwürdigen Tage ist mir be sonders teuer. Ich antworte auf diesen Gruß von jener Erde, wo immer die Erinnerung an den Ruhm RomS herrscht, und wo die militärischen und bürgerlichen Tugenden der Unserigen das Ver« trauen bestätigten, das wir in den Triumph unstrer nationalen Würde setzen. Viktor Emanuel.' Im Gegensatz zu den Meldungen von großer Begeisterung in ganz Italien, sagt eine Nachricht von Chiasso in der Schweiz: Der 45. Jahrestag

der Einnahme von Rom ist in ganz Italien außergewöhnlich still be- gangen worden. In Mailand wurde am Abend während eines Konzertes auf einem öffentlichen Platz der Wächter des Notariatsarchivs der Provinz Matlan d.der „Nieder mit dem Krieg!' gerufen hatte, verhaftet. In Rom fanden die gewöhnlichen Umzüge und patriotischen Reden an der-Bresche der Porta Pia, durch welche die italienischen Truppen 1870 in Rom einzogen, statt. Es unterblieben dagegen die angekündigten außerordentlichen Kundgebungen

vor dem Ouirinal und auf dem Kapitol. Italien geht nicht an die Dardanellen. Die Mailänder „Sera' verbreitet mit Zensur- genehmigung, daß die italienische Heeresleitung die Teilnahme an der englisch sranzösischen Dardanellen- Operation für dieses Jahr mit Zustimmung der Verbündeten abgelehnt habe. Zur neuen Gffenstve gegen Serbien. Die tmkischen Blätter besprechen mit großer Genugtuung die von den Zentralmächten begonnene Aktion gegen Serbien. Sie weisen darauf hin, daß wenn diese Aktion durchgeführt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1921
Descrizione fisica: 4
Montag, den $. Jlugust 1921 39. lavrg. Die Frage des Militär dienstes in Sudtirol. -Wtt erhalten vom Deutschen Verbände und den Ab geordneten Südtirols folgende Mitteilung: „Die Erklärung, welche der italien. Krisgsminrster Gasparotto in einer der letzten -Sitzungen des Senates auf eine Anfrage des Senators Tassoni kn Bezug auf die Ausdehnung des italien. Wehrgesetzes auf die neuen «Provinzen äbgab, hat unter der Bevölkerung Südtirols äußerste Be unrNhignngshervorgerufen. Dies darf nicht Wunder

ständlichen Auffassung hat der Deutsche Verband vom ersten Tage, seiner politischen Tätigkeit und Fühlungnahme mtt dm italienischen Behörden es als eine Forderung na türlichen Menschlichkeitsgefühls und geradezu als ein Ge bot höherer Sittlichkeit «angesehen, daß der .Südtiroler Be- völlerung, die ja nur strategischer Interessen halber dem Königreiche .Italien eingegliedert wurde, die allgemeine Wehrpflicht in der italienischen Armee nicht zugemutet werden kann:-Diese Auffassung wurde auch mit aflem

, wie dir persönliche Teilnahme dcs - Ninisterptäsidenten an der Pariser Tagung oelunder, gcm, neue Wege einschlagen 4verde. Der Mailänder „Secola' der Bonomi sehr nahe steht, stellte diese „Besorgnis' als vollkommen unbegründet hin. Die italien sche Außenpolitik ruhe auf einem 'Komplex realen Interessen und auf den Erfahrungen der letzten Jahre, die sich schließlich allen Regierungen n trendigerwe s? aunctgen. Das Hruetiek bleibe immer die Schalung emes dauerhaften, endgültigen» Friedens

, die nur durch die Wiederherstellung der europäi-. schen Solidarität inöglich ist. Italien habe diesem Grund satz bereits viele seiner rechtmäßigen Ansprüche zum Opfer gebracht. Dazu müßten sich auch die anderen Mächte --.»schließen. Der Vermittlungsversuch im englisch-franzö-. ; fischen Meinungsstreit ist mißglückt. Der Vorschlag Ssorzas für die Lösung der oberschlesischen Frage hat Deutsche und Polen mißgestimmt. Heute, befindet sich Ita lien im allgemeinen sowohl in der oberschlesischen wie in der türkischen Frage

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 05.05.1941
Descrizione fisica: 6
einen Unterschied machen. Gegen Ende des vorigen Jahres gelang es Churchill, Griechenland rn den Abgrund zu ziehen. Die Folgen ließe» nicht auf sich warten. Durch die systematiichen griechischen Neucralitätsoerletzungen wurde in erster Luue Italien betroffen, welches schließlich un Oktober 1940 sich in der Zwangslage befand, von der Athener Regierung die nötigen Bürgichaften zur Beendigung eines bereits unerträglich gewor denen Zustandes zu verlangen. Unter dem Druck der englischen 52/egstreiber wurden

derbare Beispiel der Erhebung. Während die Türkei dank der realistischen Haltung ihrer Re gierung ihre Entschlutzfreiheit bewahren konnte, Das GeM von Laibach als autonome Provinz mit -em Königreich Ztatien vereinigt R o m, 3. — Die „Ga.zzetta Ufficiale' ver. lautbart demnächst das kgl. Gesetzekret be, treffend die Verfassung für die neuen, an das Königreich Italien angeschlossenen Ge biete, welche die Provinz Laibach bilden. Das Dekret hat folgenden Wortlaut: Art. 1 — Die slowenischen Gebiete, deren

Grenzen in der angeschlossenen Karle sest- gelcgt sind, gehören als ergänzende Bestand, keile dcm Königreich Italien an und bilden die Provinz Laibach. Art 2. — Mit weiteren auf Vorschlag des Duce. Regierungschefs und Innenministers, zu erlassenden kgl. Dekreten wird die Ord- nung der Provinz Laibach bestimmt, die als geschloffene slowenische Volksgruppe eine autonome Ordnung mit Rücksicht auf die völkischen Besonderheiten, auf die geo- graphische Lage und auf die besonderen ört- lichen Erfordernisse

mit seiner Verlautbarung in der «Gazzelta Uf- ficiale' des Königreiches ln Kraft und wird den gesetzgebenden Versammlungen zur Um- Wandlung in ein Gesetz vorgelcgk. Botschaft aus Laibach R o m, 1. Mai. Durch den ilalicniichen Kommissär Grazioli ist dem Duce seitens der Rotabeln der Provinz Laibach eine Botschaft folgenden Inhalts über mittelt worden: „In dem Augenblicke,-in welchem das von der italienischen bewaffneten Macht besetzte Gebiet zn einem Teil des großen Königreiches Italien wird, erheben wir im Namen

der ganzen slowe- nischen Bevölkerung den Ausdruck der ehr furchtsvollen Ergebenheit zu S. M. dem König- Kaiser und äntzern Euch. Duce, unsere ganze Erkenntlichkeit für die mit Bezug aus uns ge troffenen großmütigen und befondern Vor kehrungen. die uns eine sichere Lebens-Gewähr und Gewißheit für die Zukunft unserer Bevölke rung sein werden. Die Achtung für unsere Sprache und unsere Kultur sagen uns. mit wel chem Sinne für hohe römische Gerechtigkeit das faschistische Italien die unter seinen Schutz

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.06.1915
Descrizione fisica: 8
, daß dieser unqualifizierbare Zwischenfall eigentlich einen Casus belli bedeute. Der Schweizer römische Botschafter hat in dieser Angelegenheit bei Sonnino vorgesprochen. Rußland und Italien. Sasonow erklärte einem Berichterstatter des „Secolo' gegenüber: Rußland muß den Schlüssel des Schwarzen Meeres der Türkei abnehmen. Bulgarien und Rumänien werden dadurch keine Schädigung erleiden. Wir haben keine Absichten auf dem Balkan (!) oder in der Adria. Italien wird die wirtschaftliche Erbschaft Deutschlands und Oesterreichs

(!) in den Balkanländern antreten, wenn es durch Achtung der Kultur und der Handelsinteressen derselben moralische Eroberungen zu machen versteht. Rußland verlangt nur Italiens Freundschaft für die Slawen, ohne diese würde die dalmatinische Küste nicht die Brücke, sondern den Grenzwall zwischen Italien und dem Balkan bilden. Deutschland und Itaken. »Karriere della Sera' überhäuft Bethmann» Hollweg und die deutsche Regierung mit Schmä hungen wegen der neuen Brandmarküng der italienischen Treulosigkeit und sagt, treu

ab: Des gleichen seien bereits italienische Missionen zu den Heeren der Verbündeten abgegangen. Der bekannte militärische Mitarbeiter des „Corriere della Sera' Major Gatti schreibt in seinem Blatte, daß Italien ohne die Mithilfe seiner Verbündeten in österreichisch-ungarisches Gebiet nicht eindringen könnte, we nigstens nicht viel. - Verbot des Kartenverkaufes in Italien. Dem italienischen Zensurverbote, betreffend Veröffentlichung fremder Armeeberichte reiht sich eine Maßnahme an, von der der Sonder vertreter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1892
Descrizione fisica: 8
-und Bürgerschulen ziriShttuptmnnnschllft. Nichtamtlicher Theil Inland. DaS in der SamStagS-Nummer unter den tele graphischen Depeschen kurzerwähnte Eommunique der „P. E.', betreffend die W e inz o l lc lause l im Handelsverträge niit Italien hat folgenden Wortlaut: „Die Verordnung August 1892, welche die Zollbehandlung der aus Italien eingeführten Weine regelt, hat vielfach unrichtige Deutungen erfahren. Da sich die Vereinbarung im Punkte 5 des Schluss protokolls III zuni Tarif L des Handels- und Schiff

Reife des Erzherzogs Franz Ferdinand von Este keinerlei Summe im nächst jährige» Voranschlage präliminiert; der Erzherzog be streiket die Reisekosten selbst. Ausland. Nach einer Meldung aus Rom wird das Kß- nigspaar in Monza, wohin es bereits aus Genua zurückgekehrt ist, bis in die ersten Tage des November residieren, jedenfalls aber in Rom vor den allgemei nen Parlamentswahlen eintreffen. In ganz Italien werden, wie ebendorther berichtet wird, Vorbereitungen für eine festliche Begehung

des aus den 20. September fallenden 25jährigcn Jahrestages deS Einzuges der italienischen Armee getroffen. — Nach einem Tele gramm deS „Daily Chronicle' auS Rom hätten die Festlichkeiten in Genua die Anknüpfung ossiciöser Un terhandlungen sür den Abschluss des Handelc-verträgeS zwischen Frankreich und Italien zum Ergebnis gehabt. Italien sendete jedoch beruhigende Ausklnruugen nach Berlin und Wien, in denen hervorgehoben wurde, die Regierung wäre genöthigt gewesen, der Feier ein offi- cielleS Gepräge zu geben

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