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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1936
Descrizione fisica: 6
Sie Zllkykst des ttàW» Mke«hll«dels Internationale Bemühungen sür die Wiederaufnahme des Warenaustausches — Auswirkungen und Konsequenzen des Kampsee gegen die wirtschaftliche Belagerung — Italien hat kein Interesse, das Gleichgewicht seiner Handelsbilanz zu gefährden — Sie wirtschaftliche Autarkie ist eine vollzogene Katsache Roma, 7. Juli. Schon längere Zeit, ehe in Genf die Aufhebung oer Sanktionen offiziell beszlossen wurde, haben sich im Auslande starke Strömungen für die Wie deraufnahme

der kommerziellen Beziehungen mit Italien bemerkbar gemacht. Handelsbeziehungen, die für ausgedehnte Wirtschastsbranchen gewisser Staaten von lebenswichtiger Bedeutung sind. Daher erscheint es auch begreiflich, daß man> in den wirtschaftspolitischen Kreisen der jüngsten Maßnahme der Völkerbundsliga mit einer gewis sen Ungeduld und Spannung entgegensah. Die unzähligen Proteste, die ausländische Han delskammern, Handelsorganisationen, Jndustrie- kartelle, Kaufleutegruppen, Privatfirmen und Be triebe, sowie

Beziehungen mit Italien wieder anzubahnen. Jedes Land will in diesem Zusammenhang seine frühere Stellung wieder erreichen, jeder Staat ist bestrebt, das Verlorene so rasch als möglich wie der zu gewinnen. Diese außerordentlich eifrigen Bemühungen kennzeichnen am besten die wichtige Position, die Italien im Rahmen der europäischen Wirtschaft und des wirtschaftlichen Lebens der verschiedenen Länder einnimmt. Doch maN wird hier von Grund auf anfangen Müssen. Die Sanktionen waren etwas mehr

als ein Zwischenspiel, das bestimmt ist, lautlos wie es gekommen, wieder von der Bühne der Weltwirt schaft abzuziehen, ohne irgendwelche Spur zu hin terlassen. . Durch den Druck der wirtschaftlichen Belagerung wurde Italien gezwungen, die ihm gegebenen Möglichkeiten bis aufs äußerste zu verwerten und seine Wirtschaft dem Unbekannten, das eine län gere Sanktionsdauer hätte mit sich bringen kön nen, anzupassen. Die Sanktionen haben dem Lande ein neues Lebenssystem inspiriert. Und die Angelpunkte dieses Systems

sind: 1. Italien hat das sträfliche Uebermaß an Im port unnützer oder überflüssiger ausländischer Er zeugnisse erkannt und das italienische Volk hat sich daran gewöhnt, auf > derartige Artikel zu ver zichten. Es hat sich auch daran gewöhnt, zu einem wirtschaftlichen Lebensstandard zurückzukehren, der dem Stil seines Regimes und den Möglich keiten seiner Wirtschaft besser angepaßt ist. 2. Aus allen Gebieten des wirtschaftlichen Le bens, von der Landwirtschaft bis zur Industrie, wurden unzählige Initiativen

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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 6
. Todesanzeigen u. Dank« fagungen L. —.50. Fi nanz L. . redaktion. Notizen Lire 1.50. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigen». Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.— Vierteljährlich L. !4.— Halbjährlich L. 27.-- Jährlich L. 52.— Ausland jährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung Mlßka»»^., I»»li SSSS.XIII Was will Italien in Abessinien? Vie gegen Italiens Flanke gerichtete äthiopische Mole muß ein für allemal entladen «erden Roma, 16. Juli

herrscht,,sondern auch in Hinblick auf die Natur des italienisch-abessinischen Konfliktes selber. Schon mehrere Male haben die „Times' ge fragt, was eigentlich Italien will. Mussolini hat es bereits der britischen Regierung wissen lassen. Italien will vor allem volle und gebührende Wie dergutmachung für die unerträglichen Angriffe vonseiten Abessiniens. Der Zwischenfall von Ual° Ual gehört mit zu diesen Angriffen. Italien nimmt keine Kompromisse auf - seine Ehre an. In diesem Punkt

kann sich also keine Regierung einmischen und umsoweniger der. Völ kerbund. Der Völkerbund kann bloß, wenn er will, sich einmischen, um die Unwiirdigkeit Abessiniens an zuerkennen und es aus dem Konzert der zivilen Völker auszuschließen. In diesem Zusammenhang ist es am Platze ein klares. Wort bezüglich des Völkerbundes auszu sprechen. Italien-will durchaus nicht seine Ver nichtung provozieren,/ auch nicht einige seiner fun damentalen Prinzipien in. Abrede zu stellen, auf denen sich angeblich das System der friedlichen

und' vertrauensvollen internationalen. Beziehung gen begründet. Doch ist Italien der Ansicht, daß dieses System mit seinen entsprechenden Rechten uyd Pflichten bloß für zivile Länder Geltung ha ben kann. l ^ ^ -Ohnehin eine Diskussion eintreten zu wollen, ob--Abessinien ^mehr oder weniger die entsprechen den Titeln besitzt, uM im Völkerdund ein Recht auf.Staatsbürgerschaft und Respekt zu Habens weigert sich? aber Italien auf derselben Plattform als Gleicher unter Gleichen mit diesem Vertrags brüchigen Staat

zu diskutieren, der alle seine loyalen' Freundschaftsbeweise mit Verrat und kriegerischen > Vorbereitungen beantwortet hat. Vor der seit 25 Jahren auf Angriff zielenden Haltung Abessiniens, die eine unversöhnliche Men talität und ein ständig italienfeindliches System dokumentiert, verlangt Italien umfangreiche, vol le und definitive Garantien für die Zukunft. -Die gegen die Flanke Italiens gerichtete aethio- pischè Pistole muß ein für allemal entladen wer^ den/. ^ ^ . > ' , , ^ / Welche derMächte

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Pagina 1 di 6
Data: 14.01.1936
Descrizione fisica: 6
, IS. Jänner Die Sanktivnspresse der ganzen Welt hat am Vorabend.der Wiederaufnahme der Genfer Arbei ten all« ihre Kräfte zu einem umfangreichen Ma növer gegen Italien mobilisiert. Der Angriff gegen Italien erfolgt auf vier Fronten: 1. Konzentrierung starker Flottenstreitträste Englands und Frankreichs im Mittelmeer. 2. Gesteigerte Verbreitung von Nachrichten über angebliche äthiopische Siege und italienische Nie Verlagen. 3. Defaitistische Tendenzen auf Grund der inne ren Zustände in Italien

. 4. Glaubhaftmachung de« dringenden Friedens bedürfnisses Italiens. London und Paris haben die Flottenkonzentrie- rung im Mittelmeer als etwas ganz harmloses hinzustellen versucht. Mag sein, auf jeden Fall läßt sich Italien angesichts der französischen und englischen Kriegsschiffe im Mittelmeer keine grauen Haare wachsen. Immerhin ist es auf fallend, daß gleichzeitig die Sanktionisten der bei den Länder immer wieder und nachdrücklich zu verstehen geben wollen, daß die Flottenkonzen» trierung mit dem italienisch

zu ermutigen und Abessinien neue Hilfsmittel, die dem schwarzen Kaiserreich von gewisser Seite ohnehin nie oersagt worden sind, zuzuführen. Zu dieser die militärische Lage Italiens herab setzenden Kampagne gesellt sich auch die, die sich mit der inneren Lage in unserem Lande „beschäf tigt . Da werden Nachrichten in alle Welt hinaus posaunt und depeschiert, in denen es von Ausstän den, Unordnungen, Ernährungs- und Finanz- Ichwierigkeiten nur so wimmelt. Ganz Italien stehe allgemein imter dem Eindruck

, daß der Krieg bereits verloren sei. Tagtäglich werden Lügen meldungen in diesem Sinne aufgetischt, ohne Rück sichtnahme darauf, daß die nackte Wirklichkeit des einmütigen Abwehrkampfes des italienischen Vol kes am 87. Tage der wirtschaftlichen Belagerung dagegen das beste Dementi darstellt. Schließlich sind seit einigen Tagen neue Frie densgerüchte im Umlauf, die natürlich von Italien ausgehen sollen, das irgend eine mitleidige Macht damit beauftragt hat, um sich aus der Verlegen heit zu befreien

. Symptomatisch ist es vor allem, daß am glei chen Tage von Paris au» in die verschiedensten Windrichtungen die gleichen Nachrichten über da» gleiche Thema oerbreitet worden sind. Die Herren Sanktionisten, schreibt „Giornale d'Italia , die ihrer Freude neuen Stoff zuführen möchten, mögen sich ja nicht einbilden, daß Italien schon gebrochen darniederliegt. Italien denkt nicht daran, ihnen diese Freude zu bescheren. Italien denkt an nichts anderes als an die weitere Fort setzung aller seiner Aktionen

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Pagina 1 di 8
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 8
die Gefallenen d. 3.18SS ein «ucktwnen - Roma, 12. Oktober Das Einschränkungsregime im Wlrtfchaftsle ven, das Genf über Willen Englands Italien auf erlegt, kann nicht ohne unmittelbare und ferne Aolgen aqch für andere Länder bleiben. Es versteht sich von selbst, schreibt »Giorna le d'Z t a l ì a', daß Italien, wenn das ungeheuer- liche von England vorgeschlagene Prinzip italieni sche Produkte zurückzuweisen, verwirklicht wird, ebenfalls die Produkte jener Länder ablehnen wird, die nicht seine Produkte kaufen

. Nicht alle Länder könnten eine derartige Sach lage gleichgültig auf sich nehmen. Es genüge bloß der Hinweis, daß beispielsweise bisher mehr als die hülste der jugoslawischen Ausfuhr nach Italien ging und Produkte umfaßt, die keine an deren Absahgebiete finden können, von Italien aber von vielen anderen Ländern bezogen werden könnten. , Im Falle der Verhängung wirtschaftlicher Sank tionen wird Italien seine bisherigen ausländi- schen Lieferanten mit anderen ersehen und ande rerseits den italienischen Markt

selber stabilisie ren, der aus diese Weise für manche ausländische Produkte verschlossen bleibt, die bisher traditions gemäß nach Italien strömten. à erster Linie wird die gesamte Einfuhr aus jenen'Landern, die ihre programmatische Feind- seligkeit dokumentiert haben, einer notwendigen Korrektur unterzogen werden. Die italienische Na tion, die sich heule vor die Möglichkeit belagert und blockiert zu werden geseht sieht. hat nicht bloß für heute, sondern auch für die Zukunft vorzu- sehen

, und sich von der Weltwirtschaft unabhän- gig machen und alle ihre Anstrengungen der au tonomen Wirtschaft zuzuwenden. Die von Genf vorbereiteten Maßnahmen treffen Italien nicht unvorbereitet an. Italien hat schon seit langer Zeit nicht bloß an seine Verteidigung, sondern auch an eventuelle Reaklionsmaßnahmen gedacht Es wird seine Aktion jener anpassen, die wn den einzelnen, Ländern zu seinem Schaden etätigt werden wird. Es ist jetzt nicht am Plahe aus der Schule zu plaudern, und dem Feinde die verschiedenen Re- sourcen

zu verraten, über die Italien verfügt, es genüge der Hinweis, daß die Organisation und Tätigkeit sämtlicher produktiven und kommerziel len Kräfte des Landes, die einig und geschlossen mit der gesamten Nation hinter dem Regime ^te- hen. Italien eine feste wirtschaftliche Wider standsfähigkeit sichern, die überdies durch die gei stige Stimmung verstärkt wird, welche unler den 5^ägen der Feindseligkeit vom Ausland her. an glaubiger Begeisterung und Treue nur zunimmt. Zsuf diesem Gebiete wird man noch Wunder

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Pagina 1 di 6
Data: 04.05.1937
Descrizione fisica: 6
dà Ouirinal von Hassel mit dem ganzen Per- 'mal der Botschaft, der Minister Oesterreichs 'erger -Waldenegg und der Minister Ungarns, aron Villani. . , Angehörige der nationalsozialistischen Organisa tionen in Italien , waren cml Bahnsteig mit àm. Bauleiter Attèl und dem römischen Sektionsleiter von Langen aufmarschiert. > Be! der Ankunft des Zuges spielt« die Musik- tapelle der Grenadiere die deutsche Nationalhymne, während S. E. Ciano und die anderen Persönlich- liiten dem Gaste entgegen gingen

den Besuch des Obertommandanten des deutschen Heeres, Generals Blomberg, voraus. Der Besuch des Freiherrn v. Neurath wird wie der des Generals Göring nicht» Neues, Sensa tionelles, zur Folge haben, sondern sich einfach im natürlichen Rahmen der herzlichen Beziehun gen zwischen Italien und Deutschland bewegen. „Die europäische Politik — schreibt „Giornale d'Italia' — wird von den Problemen der inter nationalen Verständigung beherrscht, die den Frie den und das vertrauensvolle Zusammenleben der Völker

eines neuen Weswaktes.an Stelle des dahingeschiedenen Locarnoabkommens hinlänglich beweist. Deutschland und Italien sind dem Abschluß eines neuen Westpaktes durchaus nicht abgeneigt und sie haben diesbezüglich.ihre Ansicht schon klipp und klar geäußert. Die Achse Roma—Berlin soll keine Scheidewand, sondern ein Instrument im Dienste des Friedens sein. Die neue Neutralitäts politik Belgiens hwt übrigens das Problem des Ms^aktes'bedeutènd vereinfacht - und erleichtert. Döch mit dem'Dèstpà hat es keine Eile

, solare ein anderes/ viel ernsteres und schwerwiegenderes Problem keine endgiltige Lösung gefunden hat: das spanische Problem. Auch in dieser Hinsicht wlmdeln Itali«» und Deutschland den gleichen Weg. Beide/suchen weder territoriale noch poli tische Vorteile in Spanien. Doch wollen sie, daß Spanien nicht zum Tummelplatz des kommuni stischen Einflusses werde, weil dies die Vernich tung semer Zivilisation und eine neue Bedrohung der europäischen Kultur bedeuten würde. Die Formel „Nichts ohne Italien

und Deutsch land und nichts gegen Italien und Deutschland' gilt nicht bloß für die Politik im Donauraum, sondern auch als eine allgemeine Richtlinie der europäischen Politik, soll diese nicht Schiffbruch erleiden. Ergänzung der Volkswirtschaften Dr. Schacht vor den italienischen Industriellen « Berlin, 3. Mai Die Reichsgruppe Industrie veranstaltete für die italienischen Industriellen einen . Empfang, an dem auch die Reichsminister Dr. Schacht, Frank. Graf Schwerin v. Krosigk, Seldte, der Kommandant

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Pagina 1 di 6
Data: 19.06.1935
Descrizione fisica: 6
gegen Italien provoziert worden sind. ' ^ Heute, abeà schreibt das Blatt, daß neben dem ständigen Kleinkrieg an den Grenzen det italieni schen Kolonien mit den verschiedenen Jnvasions- versuchen auch anders geartete Feindseligkeiten zu oerzeichnen sind, die in der Politik der ver schlossenen'Tür gegenüber sämtlichen Interessen und Initiativen Italiens auf wirtschaftlichem Ge biet bestehen, Obwohl es an Verträgen und feierlichen Ver pflichtungen zur herzlichen wirtschaftlichen Zusam menarbeit

Ländern grundsätzlich regelnden Vertrage besagt u. a>, daß die beiden Regierungen „den weiteren Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen gewollt haben' und der Artikel 3 präzisiert, daß „sich die Heids» Regierungen verpflichten, den zwi schen Italien àd Abessinien bestehenden Handel zu. fördern und zur Blüte zu bringen.' ^ àoch die Geschichte der Tatsachen nach der Ge schichte der Verträge ist rasch erzählt. Italien hat von den vertraglichen Verpflichtungen absolut nicht» zu sehen bekommen

. Die abessinische Regie rung M-Italien nicht nur nicht begünstigt, son dern «ich gegeiì den Wortlaut und Geist der Ver träge jegliche wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Italien zurückgewiesen. Italien verlangte auf Grund des Artikels 3 der Konvention vom Jahre 190k „einheitliche Zollbe- chandlüng'. Sie erhielt sie erst dreizehn Jahre spä ter im Jahre 1929, während Frankreich die'ein- heitliche. Zollbehandlüng für sämtliche Waren so? fort àZeraunit - wurde. . ' JtctMfs'öe?langte im Jahre 1S0S die Konzes sion

sollen. Doch Italien holte sich ständig eine Abfuhr nach àer anderem . Im Jähre-1913 bot die italienische Regierung Abessinien zur finanziellen und administrativen Reorganisation Aethiopiens eine Anleihe ati; die se Reform hätte einem abessinischen Funktionär unter der Beratung eines italienischen Sachver ständigen anvertraut werden sollen. Der Vorschlag wurde der Ueberprüfung zuge stellt, doch diese Ueberprüfung dauerte bis zum Jahre 1915, ohne daß man auf einem grünen Zweige gelangte. Im Jahre 1917

erneuerte Ita lien das Angebot: es kam zu einer neuerlichen Ue berprüfung, die mit der. . . Vorlage eines bri tischen Projektes endete, das ohne Rücksichtnahme auf die vorausgegangenen Verhandlungen das italienische Projekt aus dem Felde schlagen wollte. Im Jahre 1919 verhandelte Italien mit Abes sinien über den Ankauf, von 10.000 Stück Rind vieh für die Truppenverpflegung in Eritrea' und überreichte als Anzahlung 40.000 Taler. Doch plötzlich verboten die abessinischen Behörden, nach dem sie das Geld

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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1935
Descrizione fisica: 6
de« aelhiopischen Heere» beschlossen worden sein. Wieder Bericht besagt, war dieser Deschluß bei einer gestern abends erfolgten außerordentlichen Sitzung des Sabinelles gefaßt worden. Dieser Sit- zung sollen außer den Mitgliedern des Kabinetts die Oberhäupter aller bedeutenderen Stämme des Lande«, zahlreiche kaiserliche Räle und sogar selbst Kaiser Hatte Selassie beigewohnt haben. Man ist allgemeiner Ansicht, daß ein Konflikt mit Italien durch nichts mehr verhindert werden kann. Die kriegerischen Vorbereitungen

in Addis Abeba einzutreffen. „Evening Standart' glaubtnun die sicheren Berechnungen und Annahmen dès aethiopischen Generalstabes zu kennen.' Diesen Annahmen nach sollte Italien ' in der Zone von Dancalia eine große Offensive einleiten, um zwischen . Dire Dawa und der Grenze von Französisch -Somalisand vor erst die Bahnlinie Addis Abeba—Dschibuti abzu schneiden. Um die Unterbrechung des Verkehres zu verhindern, sind tausende und abertausende von Soldaten mit dem Bau einer zweiten paralell laufenden

Bahnstrecke beschäftigt. Der „General- stab' ' sagtsich yämlich: „Wenn eine Bahnlinie bombardiert und zerstört wird, können wir die zweite benützen'. (Was dürfte aber dann gesche hen, wenn auch die zweite Linie bombardiert und zerstört wird??) Mit Hochdruck arbeitet man auch am Bau von neuen Straßenzügen in der gebirgigen Gegettd von Salala, nördlich von Addis Abeba. Inmitten aller dieser Kriegsvorbereitungen hofft man in Abessinien jedoch immer noch aus Groß britannien und dessen Einfluß auf Italien

mieren. Das Kommunique bestätigt, daß der Vor schlag über die erwähnte Mobilisierung erst bei der Cortes diskutiert und verabschiedet werden muß. Es lägen daher absolut keine Gründe vor, die eine Alarmierung der Oeffentlichkeit rechtfertigen könnten. ten Entschließungen oder offen feindselige Maß- WiNistpVVNt iMt nahmen gegen Italien, würden von Italien auch Der Aufbauwille des Äegimes Rom«/ 22. August Der Kalender des Regime für das Jahr XIV beinhaltet ein noch viel weitgreifenderes

und um fangreichere» politische und wirtschaftliche» Pro- grMmals.Me»^dasvort2Monalensürdas lausende Zahr herausgegeben wutde. Inmitten de» Wirbel» internationaler Polemiken und wäh rend sich außerhalb der Grenzen und in den Ko lonien große Dinge vorbereiten, hat Italien mit der Festlegung eine» so arbeitsreichen Program me» für da» kommende Zahr seine unerschütter liche Ruhe und feine innere Kraft der ganzen Welt gegenüber bewiesen. Da« Leben des italieni schen Volkes nimmt mit beschleunigtem Rhyth mus

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Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1936
Descrizione fisica: 6
errichten werden. 161,371.013.26 Lire Die Ersparnisse der Arbeiter in Ostafrika R o m a, 29. April Die erste Bekanntgabe der von den in Ostafrika beschäftigten Arbeitern nach Italien gesandten Ersparnisse wurde am 14. Zuni für den Monat Mai veröffent- licht und wies eine Summe von Lire Z.S00.5S2.S0 auf. Zm Monat Zuni belies sich die Ziffer aus 4.40S.SZ1.— Lire und stieg bis Ende September aus ZS.S00.000 Lire an. Zm Monat Oktober wurden Lire 12.Z4Z.SS0.- nach Italien geschickt, im November Lire 10.S0S

und der Flotte brachten der Prinzessin ihre Huldigung dar. Das Schiff wird morgen nachmittags nach Italien zurückkehren. Drouillet, der „Pilot des Negus' in Italien notgelandet. Roma, 29. April. Der französische Flieger Drouillet, der sogenannte „Pilot des Negus', der, wie gemeldet, vor einigen Tagen von Paris, die Wachsamkeit der Polizei täuschend, abgeflogen war,' ist auf einem Flug hafen in der Nähe von Roma gelandet. Er er klärte, daß er sich infolge eines Defektes der Oel- zufuhr zur Landung gezwungen

gesehen hatte. Das Flugzeug wird von der italienischen Behörde bis zur Klärung des Sachverhaltes in Gewahr sam genommen. Begünstigungen sür Ausländer bei Reisen nach Italien Roma, 29. April Wie bereits angekündet wurde, ist das Reichs institut für den Valutenverkehr mit dem Ausland ermächtigt worden, um die ausländischen oder die im Ausland wohnenden italienischen Turisten, die sich nach Italien oder in die italienischen Kolonien begeben, zu begünstigen, Banken oder Reisever- kehrsoxganisationen

im Ausland die Ausgabe von auf Lire lautenden „Reifecheques' und „Reife- Kreditbriefen' für Italien und ,die italienischen Ko lonien anzuGertrauen. Diese werden gegen aus ländische Devisen ausgegeben, die mit einer Prä mie auf den offiziellen Kurs der Börse voii Roma gewertet werden. Die; „Reifecheques' werden, .'demnächst einge führt werden. Indessen ist bereits mit der Ausgabe von „Reise-Kreditbriefen' begonnen worden. Diese Reise-Kreditbriefe können einzig und allein im Ausland bei den eigens

dazu ermächtigten Ban ken und Reiseverkehrs-Organisationen erworben werden. In Italien und in den Kolonien können sie nicht ausgestellt werden. Das Reichsinstitut für den Valutenverkehr mit dem Ausland ermächtigt, unter denselben Bedin gungen wie für die Reise-Kreditbriefe Zahlungen In italienischen Liren zugunsten von Reiseverkehrs» organisationen, Hotels, Pensionen usw., in Italien und in den Kolonien mittels Gutscheinen zur Dek- kung von Reise- und Aufenthaltsspesen zu. verfü gen. Die Turisten

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Pagina 1 di 6
Data: 24.10.1935
Descrizione fisica: 6
. Ein wahr- Haft neues Schauspiel. Drittens: In diesen Tagen der Vorberei tung zur Durchführung der Sanktionen kann man noch einen Weg zur Beilegung suchen, angesichts der Tatsache, daß Italien noch dem Völkerbund angehört, und so den Krieg in Aethiopien zum Aufhören bringen und die Situation wieder ein renken. Das Thema ist interessant. Um eine Verständigung ist bereits verhandelt worden: wir bringen bloß die berüchtigten Vor schlage des Fünfer-Ausfchusses in Erinnerung

. Doch jetzt hat sich die Situation geändert. Jetzt fallen auch militärische Siege in die Wagschà Weilers die Eroberung aethiopischen Gebietes. Und noch mehr: die Tatsache, daß die Bevölkerun- gen des Tigre und der Grenzzonen des «alieni- schen Somalilandes freiwillig zu Italien überge- gangen find, während andere Völkerstämme, wie die ausländischen Journalisten ln Harrar berich ten, nur auf den günstigen Augenblick warten, um sich unter den Schutz der italienischen Zahne zu begeben. Welchen Ausschlag können diese neue Tatsachen

bestätigt, daß die an tiitalienische Propaganda des dem Ras Sèyum getreuen Abuna (Bischof) Jsarc ohne Wirkung verblieben ist. Die freiwillige Unterwerfung der Vertreter von IS mohammedanischen Gemeinschaften, die in ihren Predigten und mit Manifesten ihre Treue für Italien bekunden, ist nicht minder bedeutsam. Eine Bewegung zugunsten Italiens macht sich unter den Mohamedanern bemerkbar, die kein Recht hatten, Boden zu besitzen und nur Handel betreiben durften. Nach dem Abzug des größten Teiles

scio befand sich eine Brücke, die das Anlegen klei ner Dampfer ermöglichte. Man hat Truppenlan düngen größeren Stils an dieser Küste für eine Unmöglichkeit gehalten, besonders in der Zeit vom Mai bis September, in der die Monsunwinde von Südwesten über die Küste streichen. Italien hat diese Schwierigkeit überwunden. General Gra ziani hat in Bender-Kassin, Obbia, Merca, Brava und Ehisimaio Landungsmöglichkeiten bauen las sen, die nunmehr den kürzesten und direkten Transport von der Küste

bombardiert oder Gas oerwendet haben, als absolut falsch bezeich nete. „Wir wollen, sagte Graf Ciano, die friedliche Bevölkerung, die auf Italien als den Befreier blickt, nicht einschüchtern. Uebrigens ist es sür Aeroplane ein Leichtes Truppen zu erkennen, da sie die Gewohnheit haben außerhalb der Ortschaf« ten zu kampieren.' .. Graf Ciano sagte, daß die Bombenflieger Bom ben zu zwei bis fünf Kilogramm mit sich führen, die auf der Erde mit schrappnellartiger Wirkung explodieren. Jedes Flugzeug führt 300

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Pagina 1 di 6
Data: 20.07.1935
Descrizione fisica: 6
sich sodann in das Parlament, um seine angekündigte große > Rede zu halten. Das Parlament war von Menschenmengen umlagert. Alle Führer Abessiniens hatten sich eingefunden. Der Kaiser > schilderte zunächst die verschiedenen Abschnitte des italienisch-abessinischen Streitfalles bis zum Abbruch der Verhandlungen des Schlich- tungsausschusses in Scheveningen. Er erklärte, daß Italien trotz der ständigen Beteurungen seiner Friedensliebe seine Rüstungen für einen Erobe rungskrieg fortsetze. Äbessinien

alle Verträge gehalten habe und daß es sich auch be reitgefunden habe, die Völkerbundentscheidung anzunehmen und Italien zu entschädigen, falls der Völkerbund hierüber entschieden habe. Trotz all dieser Verständigungsbereitschaft habe jedoch Italien weiterhin Truppen und Kriegsmaterial in seine beiden Kolonien entsandt. Der Kaiser er klärt« dann wörtlich: „Nun steht der Kriea vor der Tür. Trotz unseres gezeigten Friedenswillens rückt der Krieg stündlich näher.. Es.ist unserx Pflicht, unser Land zu ver

gegeben- hat. Hier die 7 wichtigsten Punkte:.. , . . ' ' Der Hinser bezweifelt, ob der. Dreimächtever trag von 1906 eine Verhandlungsgrundlage abgibt da, wie er sich ausdrückt, Britannien der einzige Vertragspartner ist, der an der Anwendung des Vertrages festhält, während Mussolini ' ünmlter- brochen Truppen und. Kriegsmaterial ) nach Ost-- afrila sendete Der Kaiser betonte dann, daß Äbes sinien bisher von keiner Seite irgendwelche prak tische Vorschläge gemacht worden seien. So habe z. B. Italien

sich, noch nicht direkt in. der Eisen bahnsrage an Äbessinien gewandt. Er sei bereit/ den.'Vorschlags einer' Bahnverbindung zwischen Eritrea und Somaliland zu erörtern, glaubte aber, daß diese Verhandlungen nicht leicht sein , werden. Diese Äußerung wird hier dahin ausgelegt, daß Äbessinien unter keinen Umständen . bereit ° sei, Italien eine militärische Kontrolle der Eisenbahn zone einzuräumen. , Besonders demerkenswert sind die Äußerungen des Kaisers über Gebietsabtretungen. Wenn das englische Angebot des 'Hafens

Zella aufrechter halten werde, so erklärt der Kaiser, dann sei Abes- sinien bereit, dafür territoriale Konzessionen an Italien zu machen. Auf keinen Fall aber käme eines der Grenzgebiete zwischen Äbessinien und der Kolonie Eritrea in Frage. An den Gebieten' von Arussi,-Galla, ,Bale, Libai» und Boran halte er unbedingt fest. Die einzige Möglichkeit sei die Ab tretung meines Teiles der Landschaft Ogaden zwi schen den Orten Ualàl und Dolo. , über das Ausmaß dieser Abtretung könne man sich ver ständigen

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Pagina 1 di 6
Data: 05.01.1937
Descrizione fisica: 6
, die Rechte und Interessen dieser Machte zu achten, anerkennen» daß dle Freiheit der Einfahrt, der Ausfahrt und der Durchfahrt durch das Mittelmeer ein Lebensinteresse für Italien und für die verschiedenen Teile des britischen Reiches ist und daß diese Interessen in keiner Weife mit dem einen oder dem anderen unverein bar sind. Die beiden Regierungen stellen jeden Wunsch in Abrede, den „Status quo' der nationalen oder territorialen Souveränität im Mittelmeergebiet abzuändern, oder, soweit sie beteiligt

wieder bestätigt und der italienische Londoner Botschafter gab bei verschiedenen Gele genheilen entsprechende mündliche versichernngen. Angesichts solcher Versicherungen glaubt die königliche Regierung des vereinigten Königreichs, daß, was Italien anbelangt, dle derzeitige terri toriale Integrität Spaniens unter allen Umständen unangetastet und unverändert bleiben wird. Dle britische Regierung wäre jedoch dankbar, wenn Eure Exzellenz die Genauigkeit des Obbe- sagten formell bestätigen könnte und ick habe daher

hat, den bestehenden Zu stand im westlichen Millelmeer zu ändern und daß ole italienische Regierung auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zn fchrellen. Ich habe daher keine Schwierigkeit, namens der italienischen Regierung zu bestätigen, daß die britische Regierung in der Wahrheit ist, wenn sie glaubt, daß, soweit Italien in Betracht kommt, die territoriale Integrität Spaniens unter allen Umständen unangetastet und unverändert bleiben wird. Genehmigen Sie, Herr Botschafter den Ausdruck

deutsch-englischen Verständigung gelangt, deren Präludium bereits im Flottenabkommen gegeben ist, dann würde Europa nichts mehr zu befürchten haben. Die Lage wäre jetzt bedeutend günstiger für die Wiederaufnahme des Themas über den Westpakt an Stelle des Locarno-Paktes. doch die Schwie rigkeiten kommen aus Frankreich infolge seiner Verpflichtungen mit Moskau und der Botmäßig keit seiner Regierung dem Willen des Kommunis mus gegenüber. Aus dem jetzt zwischen Italien und England ab geschlossenen

in Katalonien Sätze wie den folgenden lesen kann: „Europa hat genau so das Rechts kommunistisch zu werden, wie Deutschland und Italien es haben, fascistisch zu bleiben.' NeinI Wir bestreiten ganz und gar ein der artiges Recht, weil wir unsere Zivilisation zu ver teidigen gedenken und nicht wollen, daß unsere Völker dem Elend und der Verworfenheit ver fallen, in die der Kommunismus das russische Volk verdammt hat. Wir wollen nicht, daß unser Land ein Trümmerhaufen werde, in den der Kommunismus Spanien

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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1936
Descrizione fisica: 6
«, die Unterseeboote und die Flotten stützpunkte. Auch die Luftstreitkräfte seien durch den Mangel an geeigneten Stützpunkten gegen über der italienischen Luftflotte stark im Nachteil. Die italienischen Unterseebodte seien vor allem dann eine ernstzunehmende Gefahr für England, wenn es den Versuch machen wurde, sich ganz auf sein« großen Schlachtschiffe zu verlassen. In der Kategorie der leichten Kreuzer sei Italien ebenfalls ein zum mindesten ebenbürtiger Gegner. Die ita lienische Tonnage in dieser Kategorie

betrage ge genwartig IlL.lM Tonnen. Dabei sind einge schlossen die wegen ihrer modernen Ausrüstung und Schnelligkeit bekannten IV.VOV-Tonner vom Typ der „Gorizia' und die AM-Tonner der „Con- dottieri'-Klasse. Die Flugzeugträger der britischen Flotte sind nach Ansicht der französischen Flotten sachverständigen im Ernstfall von zweifelhaftem^ .Wert, da sie zu leicht von Unterseebooten oder Fliegern angegriffen werden können. Was die Zahl der Flugzeuge anbetrifft, so gilt Italien eben falls als überlegen

. Der Mangel an gün stig gelegenen Stützpunkten würde es der engli schen Flotte äußerst schwierig machen, Italien zu blockieren, ohne französische Hilse in Anspruch nehmen zu müssen. Was die englischen Stützpunkte Gibraltar, Alexandria und Haifa betreffe, so seien diese entweder zu leicht befestigt oder zu weit ent fernt, um eine Blockade wirksam unterstützen zu können. Die französischen Häfen, wie z. B. Toulon und Diserta, seien dagegen die idealen Stükvunkte ür die englische Flotte. Außerdem sei

' «achSM-ya ^ » Mapyli, Z. Iänmü H«ute abends ist^yach vstafrika der Dampfer „Colombo' mit Offizieren und Truppen der Divi sion „Tevere', darunter auch das Bataillon der Kriegsinvaliden unter dem Kommando des Senio re On. Gorini, Präsident des Kriegsbeschädigten- Verbandes von Milano, an Bord abgefahren. Ain Seebahnhof hatte sich eine ungeheure Men schenmenge «ingèmnden, die der Einschiffung bei wohnt« und den Abfahrenden unter Hochrufen auf Italien und den Duce begeisterte Kundgebungen darbrachte

, das die schwedischen Merlaste auf bloß zwei Verwundete reduziert, hat wieder einmal die schnöden Verlache der aethiopi- schen «nd sanktionistischen Spekulation enthüll». Doch hat diese» tiare Dementi keinesweg» den eu- rvpüischen Wahnsinn, der sich im Schlqvia« de» abessinische« Sklaverei Slaate» a«gen Italien e«t fefketts 'à fesse» hat. zur Vernunft gebrach». Einige englische Zàngèn haben die Haltung der italienischen presse bereit» al» zynisch definiert. Mag sein, schreibt diesbezüglich „Giornale d'Italia

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Pagina 1 di 8
Data: 08.03.1928
Descrizione fisica: 8
siel er als Held an der Spitze sei ner Ascari für die Ehre seiner Fahne, die zu verteidigen er nicht umsonst geschworen hatte, für die Größe seines neuen Vaterlandes, für das er mit Idealismus sich in der Blüte seiner Ju gend geopfert hatte. Sein Leben und sein Tod bilden das herrlichste und edelste Beispiel der Anhänglichkeit der Ju gend des Alto Adige an das neue Vaterland, die von der schönen Lügenkampagne jenseits des Brennero nichts wissen will und entschlossen ist, Italien in volter Loyalität

und Treue zu die nen.' Der neue Titel des Sekretärs des P. NF. Roma. 7. — On. Turati hat vorgeschlagen, und der Regierungschef hat genehmigt, daß die Stelle des Leiters der Partei mit der einfachen Bennenung „Sekretär' und nicht mehr General sekretär der Partei bezeichnet würde. Italien und Oesterreich Wien, 7. — Ein offizielles Communique be sagt: Heute früh um 11 Uhr hat unter dem Vor sitze des Präsidenten Miklas eine Ausschnß- sitzung des Bundesrates stattgefunden, an wel cher der Bundeskanzler Möns

, welche sich auf den Gang des Zwi schenfalles mit Italien bezüglich der Behandlung der Deutschen, die in jenem Teile Tirols-wohnen, der unter Italien sich befindet. Auf Grund des Originaltextes der Rede, welche der italienische Regierungschef vor der römischen Kammer ge halten hat und die in den römischen Blättern veröffentlicht wurde, hat Möns. Seipel darge legt. daß die von den österreichischen Zeitungen veröffentlichten Versionen wesentlich getreu die Erklärungen Mussolinis wiederspiegeln, sodaß die öffentliche

Meinung bereits über die Auf fassungen, Absichten und Behauptungen dersel ben orientiert ist. An der Debatte, die auf den Bericht des Bundeskanzlers folgte, haben sich die Vertreter der verschiedenen Parteien betei ligt. Bei dieser Gelegenheit konnte die voll kommene Uebereinstimmung in den Gesichts punkten bezüglich der ferneren Haltung in den Beziehungen mit Italien festgestellt werden.. -> » « Weitere Versammlungen in Oesterreich Mr das Alto Adige Wien, 7. — Die Chronik hatte gestern ver schiedene

einen Beweis ihrer Zustim mung für den Geist und die Politik Italiens ablegen. Der „Lavoro d'Italia' schreibt: „Die Hoch schüler aus dem Alto Adige, deren Urteil eine besondere Bedeutung zukommt, fühlen sich stolz Bürger Italiens zu sein, genau wie auch Leutnant Wackernell, der Freiwillige Krieger, der vor kurzem' in Lydien den Heldentod gesun den hat und weisen voll Verachtung die Anschul digungen'zurück, die von pangermanistischer Seite gegen Italien «rhoben werden. Das sind Tatsachen

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Pagina 1 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
, hat seine Bezeichnung in „Unter ausschuß für die Organisation gegenseitiger Hilfe leistung' geändert, um damit auszudrücken, daß es sich darum handle, Mittel zu finden, um die über mäßigen Folgen aus der Durchführung der Sank tionen gegen Italien für die Sanktionsländer zu lindern. Diesbezüglich erklärte der Präsident: Es handelt sich nicht darum, daß einige Länder Kom pensationen erhalten müssen für die Opfer, die sie für die Wiederherstellung des Friedens bringen. Der Friede erheischt diese Opfer, die übrigens

oder teilweises Embargo der Ausfuhr nach Italien und voltständiges Verbot jeglicher Einfuhr aus Italien oder bloß Beschränkungen einiger Einfuhrartikel. Einige Redner waren der Ansicht, zuvor vom Sekretariat Statistiken über den Handel Italiens mit den anderen Ländern nach den verschiedenen Warenkategorien einzuholen und diese Dokumen tierung würde die bereits dem Ausschuß vorgelegte vervollständigen. Es wurde beschlossen, diese Dokumentierung für die morgige Sitzung vorzubereiten. Die Mitglieder

des Koordinierungsausschusses werden eingeladen, als Ergänzung die jüngsten Daten über den Handel ihrer Länder mit Italien zu liefern. Heute hielt der wirtschaftliche Unterausschuß eine lange Sitzung von 15.30 bis 19 Uhr ab, in der mit dem Studium der wirtschaftlichen Sank tionen gegen Italien begonnen wurde. Besonders überprüft wurde die Frage der Rohstoffe, die dem Embargo unterworfen werden sollen. Der wirt schaftliche Unterausschuß wird morgen vormittags um 10.30 Uhr wieder zusammentreten. Der juridische Unterausschuß wählte den Ver

treter. Griechenlands, Politis, zu seinem Präsi denten.' Hinter den Kulissen . der englischen Sanklionsforderungen Roma, 15. Oktober „Giornale d'Italia' betont, daß nach all gemeiner Auffassung ein Angreifer als Feind vor- von Feinden finde. Italien aber begegne auf sei-! nem Vormarsch, wenn man vom ersten Wider-! stand von Söldnertruppen absehe, einer begeister-! ten Aufnahme der Bevölkerung und einer freiwil ligen Unterwerfung der Führer, die die italieni-^ sehen Truppen nicht bewegungslos

von Kriegern auf italienische Seite. Die nachdrücklichen englischen Sanktionsforde rungen erklärt sich das Blatt daraus, daß Eng-! land nicht nur hoffe, das Vorgehen Italiens hier-' mit aufzuhalten, sondern auch verhindern wolle,' daß die Wahrheit über Abessinien bekannt würde. Zur Sanktionsfrage betont „Lavoro Fa-l scist a', Italien müsse sich darauf einstellen, einer^ großen und harten Probe standzuhalten. Es! werde sie jedoch zu überstehen wissen, um seines Führers und seiner in Afrika kämpfenden Söhne

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Pagina 1 di 4
Data: 04.10.1934
Descrizione fisica: 4
. Waren^Ginsuhrverbote Roma, 3. Oktober. Die Gazzetta Ussiciale verössentlicht ein Mini- sterialdekret vom 27. September d. I., demzu- solge die Einsuhr von Butter und Seidensiossen nach Italien verboten wird. Ein japanischer Friedeneplan Se attle, 3. Oktober Der japanische Delegierte Konteradmiral Yama moto, der sich zu einer vorläufigen Flottenbespre chung nach London begibt, erklärte Pressevertre tern, seine Mission in London sei, die Aushebung der Flottenverträge von Washington lind London mitzuteilen

, wie morgen und wie immer nm den Duce in grenzenloser Liebe mit dem begeisterten Ruf seiner Treue und seiner Hassion. Bürger! Entbieten, wir i h m die glorreichen Erinnerun gen der Vergangenheit lind den Ruhm der Ge genwart und der Zukunft; die Werke, die sind u. die sein werden; die Wiegen, die in diesem neuen und ewigen italienischen Frühling blühen, schönes und sicheres Versprechen der Zukunft; alle uns selbst in einem granitenen Block aus Geist, Her- jzen, Armen und Willen für Italien

und für die fascistische Revolution. Mailänder Schwarzhemden t Noch einmal erneuern wir dem Duce unseren Schwur: Der Befehl ist nur einer: „Glauben, ge horchen, kämpfen'. Für den Duce u. für Italien bleibt ihm das Volk von Milano treu das ganze Leben und übers Leben hinaus. Es lebe der Duce!' »ich Mm Heute um 8.30 Uhr ist mit dem Schnellzug aus Roma in privater Form der Parteisekretär On. Achille Starace in Milano eingetroffen. Er wurde am Bahnhof vom Verbandssekretär Rino Paren ti, dem Vizesekretär des Fascio

von Milano Ing. Ferrari und verschiedenen Mitgliedern des Di rektoriums empfangen. Nach dem Verlassen des Bahnhofes besichtigte der Parteisekretär die Vorbereitungen für den Empfang des Duce auf dem Piazzale Duca d'Ao sta und besonders den großen Triumphbogen ,,ü) u Nach kurzem Aufenthalt und Befuch am Sitze des Provinzialoerbandes ist der Parteisekretär im Auto nach Novara weiter gefahren. Italien und Aethiopien R o m a. 3. Oktober. Der römische Geschäststräger Äthiopiens hat in einem Interview

dem „Giornale d'Italia' die Herzlichkeit der Beziehungen zwischen Italien und Aethiopion bestätigt, die tatsächlich vorhanden ist, wenn auch von ausländischen Zeitungen Ge rüchte über «in« angebliche diplomatische Span nung zwischen den beiden Ländern in Umlaus ge seht worden sind. Ich bin sehr erfreut darüber, sagte Negradas Asework, ermächtigt zu sein, in der absolutesten Weise zu dementieren, daß Aethiopien je die Absicht gehabt habe oder derzeit daran denke, die italienische,, Kolonien anzu greifen

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Pagina 1 di 6
Data: 21.06.1935
Descrizione fisica: 6
aber auch sich mit der französischen Regierung ins Einvernehmen zu, setzen, damit London im Verein mit Paris einen italienifch- abefsinifchen Konflikt verhindern könne. Nach all den Erfahrungen der letzten Zeit wird es sich aber Herr Laval wohl gut überlegen, ehe er seine Po litik in Bezug auf die abeffinische Frage an Eng land bindet.. Es gibt nur ein Mittel um einen Krieg in Ostofrika zu verhindern: der Negus müßte all die bisherigen Vergehen an Italien wieder voll und ganz gutmachen. Jede andere Prozedur würde unweigerlich

zu einem Abbruch der Beziehungen zwischen Italien und dem Völker bund führen, was eine tiefgreifende Störung der gesamten... französischen Politik in Mitteleuropa Zur,..Wgè7.-hèitte^ . Nach dem was sich in diesen Tagen ereignete, werden wir nun mit größter Vorsicht vorgehen müssen und uns hüten irgend welche Verpflich tungen zu übernehmen durch die auch nur im ent ferntesten unsere absolute Handlungsfreiheit ge fährdet werden könnte.' Der „Jntransegeänt' schreibt: Eden, kommt

Schwarzhemden huldigen dem Duce. Reggio Calabria, 20. Juni S. E. der Parteisekretär hielt heute einen gro ßen Rapport aller Hierarchen der Region von Reggio Calabria, der sich zu einer ungeheuren Huldigungskundgebung für den Duce und das fa scistiche Italien gestaltete. Mit 12. Sonderzügen sind riesige Volksmengen aus allen Teilen des Gebietes in Reggio Calabria zusammengeströmt um bei der großen Defilierung anwesend zu sein. Um 9.30 Uhr traf der Parteisekretär in Reggia ein und wurde von den höchsten

bei seiner Thronbesteigung im Besitz von nur wenigen tausend Talern war. Einer aus Cairo datierenden Nachricht zur Folge soll Kaiser Haile Selassie eine Militärmis- sion an Jbn Saud entsandt haben. Der Negus wollte nämlich mit dem arabischen Herrscher eine Allianz erzielen oder hofft wenigstens mit Jbn Saud ein Abkommen zu erreichen, nach dem es Arabern verboten würde, sich beim italien. Kolo nialheer anzuwerben. Außerdem sollte es den Arabern untersagt sein, bei den verschiedenen Ar beiten, die Italien in Eritrea lind

Somaliland durchführt, mittätig zu fein. Jbn Saud hat der abessinischen Militärmission jedoch bekanntgegeben, daß er sich'streng, neutral verhalten und weiterhin gute Beziehungen mit Italien aufrechterhalten wirk ^ «i Abessinienö Vertragsverletzungen R o m a, 20. Juni „Giornale d'Italia' weist in der heuti gen Abendausgabe in einem längeren Bericht aus die verschiedenen Vertragsverletzungen, die sich die aethiopische Regierung im^ Laufe der letzten Zeit zu schulden kommen ließ. hin. Abessinien

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Pagina 1 di 6
Data: 06.09.1935
Descrizione fisica: 6
in Gegen wart S. E. des Regierungschefs die Amtsein setzung des neuen Obersten Rates für nationale Erziehung statt. Der Unterrichtsminister, Präsi dent des Obersten Rates, hat bei dieser Telegenheit folgende Rede gehalten: „Duce! Um Sie schart sich hier der Generalstab der geistigen Kräfte des fascistischen Italien. Män ner der Wissenschaft sind ebenso Männer des täti gen Lebens und ihr Studium, ihr Gedanke, ihre Tätigkeit ist auf das Leben gerichtet, dessen erster und letzter Zweck das im Staate geeinte

, da Sie von einer gewaltigen Heerschau der, geisti gen und kriegerischen Kräfte zurückgekehrt sind und da ich Italien bewaffnet, um sein gutes Recht zu verte digen und seine.Macht zu behaupten. Dieses Zusammentreffen beleuchtet den Kontrast zwischen der Auffassung der fascistischen Revolu tion und jener der Vergangenheit, die heute noch 5ei anderen Völkern und Staaten gepflegt wird. Für uns besteht kein Geistesleben als abstrakte und zuweilen mit dem wirklichen Leben der Men schen und des Volkes kontrastierende Tätigkeit

3, des Völkerbundsstatutes und forderte den Rat auf, die entsprechenden Beschlüsse zu fassen. Die von Italien vorgelegte Denkschrift sei ein Schachzug, um die allgemeinen Ansichten der Ratsmitglieder zu disorientieren und er verlange nicht die erforderliche Zeit, um aus die Anklagen zu antworten, da dringendere Maßnähmen erfor derlich seien. Herr Ieze erklärte, die italienische Regierung habe sich volle Handlungsfreiheit vor behalten und drohe daher mit einem Kriege. Es sei somit Pflicht des Rates, die erforderlichen

, den fortgesetzten schweren Uebersällen und allen son stigen Missetaten der letzen,4l) Jahre hat Italien jegliches weitere Vertrauen verloren und sich volle Handlungsfreiheit vorbehalten. , Italien wird sich nicht mehr durch Verhalten Aethiopiens zu einem yicksichtigeren Vorgehen beeinflussen lassen. Die absolute Ohnmacht der abessinischen Staatsgewalt wurde bereits hinrei chend bewiesen und es fehlen in Aethiopien auch alle logischen Voraussetzungen für ein Regie rungsgebilde, das in der Lage wäre, irgendwelche

internationalen Verpflichtungen einzuhalten, und mit dem eine fruchtbringende Zusammenarbeit möglich wäre, ohne daß dabei die Sicherheit der angrenzenden Kolonien gefährdet würde. Italien hat sich vorbehalten, alle jene Maßnah men zu treffen, die sich für die Gewährleistung der absoluten' Sicherheit unserer Kolonien und zur Schaffung einer geregelten Lage erforderlich er weisen. ^ Was wird nun der Völkerbund in Genf nach dieAjer Anklage unternehmen? Die Zeit der politischen Fühlungnahmen und Verhandlungen

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Pagina 1 di 6
Data: 25.09.1936
Descrizione fisica: 6
wird ab 3. vktober im Rundfunk eine Se- ije von Gedenkstunden abgehalten werden, um t-r glorreichen Etappen des ostasrikanischen Feld luges. mit der sich Italien sein Imperium schuf, ln würdiger Weise zu gedenken, s Sämtliche Gedenkreden werden von, aus vsl- Iisrlka zurückgekehrten Kommandanten und 0sfl- deren gehalten. s Diese Sondersendungen werden in ihrer Gesamt heit ein vollkommenes Diid des großartigen und glorreichen Feldzuges geben, s Der Armeegeneral S. E. Ettore Vastico, dem !die Gesamtleitung

, der ein besonde- Inr Freund Italiens und Bewunderer des fascisti- lichen Regimes ist: Baron Okura. Er zählt in Ja« Ipa» zu den führenden und einflußreichsten Persön- Ilichkeiten der Diplomatie. I. Ueber die Beziehungen zwischen Italien und ILapan befragt, gab Baron Okura, dem Vertreter Ides „Giornale d'Italia' folgende Erklärungen ab: I.Äalien und Japan müssen sich die Möglichkeit leiner freien, unabhängigen Entwicklung stets Isichern, auf daß sie festen Schrittes ihrer sicheren I Zukunft entgegengehen

können. Italien und Ja« I?an sind zwei von unbändiger Willenskraft be- Iklte Staaten, die außerdem eine demographische IEntwicklung vermerken, wie sie in keinem anderem ILand zu finden ist. Z Euer Land gewinnt von Tag zu Tag an Posi« i«on und Stellung im Rahmen des internationalen Indens und sein Einflußgebiet erweitert sich in Wem Ausmaß. Die-Stellung Japans ist unge- Ilahr dieselbe. Unsere Länder haben eine großartige Tradition die uns gegenseitig Achtung einflößt, Achtung und gegenseitige Wertschätzung

, wie sie am besten an getan sind die kulturellen und kommerziellen Be ziehungen insbesondere aber die Freundschaft zwi schen den beiden Staaten stark zu fordern.' BarW Okura verlieh sodann seiner Bewunde rung für das fasciftische Regime und die von ihm geleisteten großzügigen Werke Ausdruck. Die größ te Bewunderung verdienen jedoch der oftafrikani- sche Feldzug, ein glorreiches Unternehmen, wie sei nesgleichen in der Geschichte'nicht zu finden sind. Italien habe sich unter der genialen Führung des Duce

5590 frühere Frontkämpfer in Ostasrika Arbeitsplätze resp. Stellen verschafft. Wolde Mariam ist stolz à Untertans Italiens zu sein > Paris, 24. September Der frühere aethiopisihe Minister in Paris Wol de Mariam erklärte heute Pressevertretern gegen über, er sei stolz darauf ein italienischer Staats bürger zu sein und dem Kaiser von Aethiopien und König von Italien S. M. Vittorio Emanuele Ili. dienen zu. dürfen. Ne Flugwasfe Sowjelsàhlands Vor längerer Zeit begab sich eine französiche I Immission

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Pagina 1 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
, daß man in dttt französischen «reisen annimmt, Herr Tämbon habe unler Bezugnahme auf die französis«^ Antwort auf die italienische Kündigung der Abkommen von 1S3S auf merksam gemacht, daß nach der Ansicht der französischen Regierung diese Frage nur die zwei Unterzeichnermächte der in Frage stehenden Abkommen betreffe. DieMitteilungfügt hinzu, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien trotzdem einer der Gesprachs- punkte bei der bevorstehenden Zusammen kunft in Roma

, entsprechende Ent schädigungen zu gewahren. Die beiden englischen Minister werden dem Duce auch sagen, daß England kei nen Auftrag habe, als Vermittler auszu treten; aber wenn Italien das Gutachten Londons wissen möchte, würde man ihm zu wissen geben, daß man eine sofortige Einleitung von Verhandlungen mit Frankreich über alle strittigen Fragen gutheißen würde/' Paris, 30. Dez. Hinsichtlich der gestrigen Vorsprache des Herrn Cambon im Foreign Office melden einige Pariser Morgenblätter, daß Frankreich

in London mitgeteilt habe, es sei nach einiger Beruhigung der Lage geneigt, direkt mit Italien bezüg lich der Fragen der Eisenbahn nach Addis Abeba, der Gewährung eines Freihafens in Dschibuti, der Tarife des Suezkanals und hinsichtlich aller politischen, wirt schaftlichen und demographischen Fragen zu verhandeln, wobei jedoch jede Möglich keit eines Wechsels der Oberhoheit über irgendein Gebiet ausgeschlossen bleibe. Frankreich sträubt sich weiterhin gegen englische Vermittlung Paris, SV. Dez

eine Vermittlung noch einen Schiedsspruch in seinen Beziehun gen zu Italien annehmen werde. Mi den ausländischen Diplomaten macht diese unsinnige Hallung Frank reichs nicht nur einen verdächtigen, son dern auch komprommittierenden Eindruck, da sie eine Lage juridischer Schwäche beweist, die keine Machtentfaltung ver bergen kann. «Mtlk „«t«ns,i5tMWl' Roma, 30. Dez. Das „Giornale d'Italia' schreibt, daß es nicht den Wunsch hege, sich mit der französischen Presse wegen der italieni schen Forderungen in eine ewige

werde, von der aus es nur wenige Flug minuten nach Tunis seien. Das Blatt fragt, welche Garantien Italien den Franzosen bezüglich Pantelleria gegeben habe, als die verschiedenen Tunis-Ab kommen abgeschlossen wurden. Hier zeigt die „France militaire' eine große Un wissenheit. Pantelleria wurde befestigt, da keine gegenteilige Verpflichtung Ita liens bestand. Und zwar geschah es. um ein Gegengewicht zu bilden gegen die mächtigen Befestigungen von Biserta, das nicht zu befestigen sich hingegen Frank reich im Jahre 1881

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Pagina 2 di 6
Data: 28.05.1915
Descrizione fisica: 6
n ein. Eine bevorstehende Rede des deutschen Reichs kanzlers über Italien. In parlamentarischen Kreisen glaubt man, wie der „Franks. Zeitg.' aus Berlin berichtet wird, daß der Reichskanzler v. Bethmann- Hvllweg wahrscheinlich vor der Tagesord nung heute im Reichstag die Gelegenheit dazu benützen wird, um sich über die durch den Ein tri tt 'J4 a l i ens in den K r i e g ver änderte Situation auszusprechen. Eine Debatte würde sich hieran nicht knüpfen. Armeebefehl des Oberkommandanten. Aus dem Kriegspressequartier

Feindes, der jahrelange Treue mit schmählichem Verrate lohnt. Sie weisen uns aber auch die neue große Aufgabe zu, die Se. Z. u. k. Apostolische Majestät und das Vaterland vertrauensvoll in unsere Hände legen. Kein ehrlicher Feind tritt uns entgegen; denn treulos fällt Italien seinen bisherigen Bundesgenossen, die nach zehnmonatlichem heißen Ringen gegen eine Welt von Feinden unter sich fester als je verbunden im Kampfe stehen, Heimtückisch in den Rücken. Unsere Sol daten werden die beispiellose

würden das Mlitärsvital und der Dom getroffen. Der Vorbau der Kuppel wurde wea- oerissen und die Apsis stürzte ein, Auch die Kasernen Stamlmra und Ciyldme wurden qe- troffen. Ebenso fielen ins bevölkerte Quartier von Eapo di Monte Bomben und richteten ?r- bebMen Schaden an. Eine Bombe traf die Schiffswerft, eine andere die Banca d'Italia. InRom wurde der erste Tag des Krieges, an dem Italien sich eigentlich passiv verhielt, mit großen Demonstrationen gefeiert, weil der „Corriere d'Italia' die falsche Nachricht

eines großen Seesieges brachte. Vor dem Marine- und Kriegsmlmsterium brachten aroße Massen Hochrufe auf den Herzog der Abruzzen aus. Als dann die Unricktiakeit der Nachricht bekannt wurde, richtete sich die Wut gegen eine klerikale Zeiwng. deren verantwortlicher Redakteur per? Hastet wurde und' deren Fensterscheiben man zertrümmerte. , Eine «niM beabsichtigte' Kriegserklärung. Die. diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Italien-sind, abgebrochen^ aber Unter Frankreichs Aufsicht

Botschaft unter Hochrufen auf JtÄien. Da rauf erschien der Botschafter Marchese Earlotta auf dem Balkon und antwortete mit dem Ruf: „Es lebe Rußland und das russische Heer!' Die Korrespondenz Rundschau' meldet aus Stockholm : Die Petersburger Presse begrüßt die und heißt den neuen Bundesgenossen willkom men. In Petersburger diplomatischen Kreisen verweist man mit merklicher Spitze gegen Ba ris und London darauf, daß der wichtigste Teil der Verhandlung zwischen^ dem Dreiverband und Italien in V eters bür

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Pagina 1 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
betrachtet werden, son- »sind als direkter Ausdruck eines berech- iMtlichen Gedankenganges der herrschen- «Zösjschen Polittk zu werten. «ehend der ungekürzte Wortlaut der «ngen des französischen Ministers: „Es Vndig, daß Korsika nicht mehr die Beute szenischen Angriffs sein kann. Niemals 1 einmal niemals — ihr werdet mich ver- werden wir erlauben, daß Korsika, aus- Kn französische Erde, den Italienern als àd Schlachtfeld dienen wird. Es ist not- »daß Italien mit der Komödie einer Mrdigen korsischen

Irredenta Schluß macht, » Komödie eines italienischen Korsika, das Meiung erwartet. Meine lieben Freunde, 1 euren Patriotismus nicht kränken, weil vis ich die Verachtung kennt, die wir für M italienisch ist, hegen. Und wenn Mor ien, die uns gegenüber stehen, die Lust fin würde, eine Landung in Korsika zu so bin ich überzeugt, daß alle Bewoh ner Insel, alle ohne Ausnahme, sich wie M gegen den Angreifer erheben würden. I»rum soll ich es verhehlen...? Der Krieg Italien ist nicht nur schicksalsgebunden

ist. Er ist ff der vielen Vorwände, mit dem sich die U^rjschen Brandstifter-Feuerwehren für 'ergangenen und zukünftigen Misse taten ein Alibi verschaffen möchten. Italien be- drobt niemanden. Und umsonst würde der wort reiche, amtierende französische Marineminister für seine billigen Anklagen ein Beweisdokument vorbringen können. Er ist es hingegen jedoch selbst, der außer den Matrosen des „General Vonaparte' ganz Europa über die Angriffsab sichten Frankreichs und seiner Partei aufklärt. Es ist dasjenige Frankreich

mus, den Angriff gegen das- fascistische Italien plant und daß man damit den fürchterlichsten Krieg, den der ganze Erdkreis je erlebt hat, vor bereitet. Und noch einmal ist es bewiesen, wo die wirkliche Gefährdung des Friedens zu finden ist, wo die dunklen und unruhevollen Mächte Hausen, welche die Kultur Europas bedrohen, die wahnwitzigen Strömungen, welche den Gegensatz der politischen Anschauungen in einen vorbedach ten Kriegsplan umformen und so die Völker, welche die Ehrfurcht

amtierende Minister der französi schen Kriegsmarine möge es sich hinter die Ohren schreiben, daß man Italien nicht anrührt und daß man „die Haut des Fascismus' nicht einmal um den höchsten Preis erhält. Wenn es jemand jen seits der Alpen versuchen wollte, sich in das ge fährliche Abenteuer einer offenen Drohung gegen Italien zu stürzen, kann er dessen sicher sein, daß sich vor ihm ein entsprechender Schutzwall von Kanonen, Maschinengewehren, Torpedos und Luftangriffen aufbaut, der gestützt

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