124 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/30_09_1922/SVB_1922_09_30_3_object_2532493.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1922
Descrizione fisica: 8
Z9. September 1922 Tiroler Volksblatt Seite 3 ^cile der Welt sich bereits in den Händen weit stär ker Staaten als Italien befinden und politisch- riegerische Verwicklungen den inneren Ausbau Jta- :,ns gefährden. Die schwere Finanznot, mit der der mliemsche Staat nach den Einigungskriegen zu rin- cn hatte, hat das Aufkommen dieser passiven Au- enpolitik frühzeitig begünstigt. Der Ministerprä si- ,nt Depretis verkündete Ende der 70er Jahre als üne Maxime den Satz: „Wenn ich am Horizont ine Frage

der internationalen Politik sehe, öffne ich keinen Regenschirm und warte, bis sie vorbei ist.' er Ministerpräsident Cairoli verfocht die „Politik reinen Hände' und lehnte die von Bismarck während des Berliner Kongresses Italien angebo- .ne Besetzung von Albanien und von Tunesien ab. iiolitti, der zugleich auch der geistige Nachfolger De ntis' ist, hat auch als Ministerpräsident die ita- enische Gesamtpolitik lediglich vom Standpunkt des vinanzministers betrachtet und Fragen der aus wärtigen Politik lediglich

als lästige Störung der nieren Politik angesehen. In der auswärtigen Politik hat sich diese Nich- mig darauf beschränkt, Italien gegen einen Angriff u sichern und eine für Italien bedrohliche Vergrö- 'rnng der beiden Nachbarn Frankreich und Öster lich zu verhindern. Der Dreibund, der Italien .gen einen Angriff von feiten seiner beiden Nach- rn und gegen eine österreichische Expansion auf m Balkan schützte, kam den außenpolitischen An- ^aiinngen dieser Richtung in geradezu idealer ^ei^e entgegen. Ende

des Jahres 1912 hat Italien m Dreibund-Vertrag vorzeitig, und zwar leich auf die doppelte Reihe von Jahren bis zum ahre 1920 verlängert. Er hat in der Tat Italien waltige Vorteile gebracht; der mächtige wirtschast- che, kulturelle und finanzielle Aufschwung, den Jta- cn in den Jahren vor dem Kriege nahm, wäre un löslich gewesen, wenn der Dreibund ihm nicht eine reißigjährige Zeit des Friedens und der Sicherheit ewährt hätte. Kurze MlilW MMten. ^ Das Ergebnis der Sejmwahlen in Polnisch- berschlesien

Aufstand ge gen die Englärder allgemein fein. Das Oberhaupt der Kurden, Abdil Kerim-Bei, soll den Engländern den Krieg erklärt und bereits verschiedene Ortschaften besetzt haben. Die englischen Truppen in Mossul be reiten sich auf dessen Räumung vor. * Lm Landtage Irlands erklärte der Minister des Innern, daß der englisch-irische Vertrag unter Zwang unterzeichnet worden sei und daß das ir> ländische Volk ihn jederzeit verwerfen könne. * England, Italien, Frankreich und die Tschecho- Slowakei

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/27_08_1904/SVB_1904_08_27_2_object_1947888.png
Pagina 2 di 12
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 12
Seite 2 sichert wird, die folgende: Der Vertrag wird auf zehn Jahre abgeschlossen. Während dieser Zeit wird Italien nach der genannten Monarchie ausführen können: im ersten Jahre 400.000 Hektoliter, im zweiten 350.000, im dritten 300.000, im vierten ^250.000, im fünften 200.00vAm sechsten 150.000, 'im siebenten 100.000, im achten 50.000 und im nmnten null Hektoliter. Derart wird Italien im Laufe von 10 Jahren nur 1,800.000 Hektoliter aus führen können, das heißt eine Menge, die dem Ex port

.' — Die Nach richten von den Grenzüberschreitungen wollen in diesem Sommer kein Ende nehmen. So weiß das «Giornale di Venezia' zu berichten, daß/ fünfhun dert Meter von der österreichisch-italienischen Grmze entfernt, in Trattoria Fedaia (Ampezzotal) ew Festmahl stattgefunden habe, dem fünfzig öster reichische Offiziere beiwohnten. Ganz besonders bezeichnend für das „BundeSverhältniS' zwischen Italien und Oesterreich ist es, daß in Italien fal zende unsinnige Meldung Glauben finden konnte: Sin General habe einm

einige Kriegsschiffe mit ausgelöschten Lichtern äherten, ohne daß diese seitens der Wache bean- andet wurden. Die Wache glaubte, es handle sich m unsere Kriegsschiffe, tatsächlich sollen eS aber talienische Kri egS schiffe gewesen sein, achdem sich die unserigen zu dieser Zeit in Trieft efanden. Daß gewisse Differenzen zwischen beiden teichen bestehen, kann nicht geleugnet werden, da le Jrredenta noch immer von der italienischen Re- ierung im geheimen unterstützt wird und da Italien il beständiger Furcht lebt

, es könnte Oesterreich sich eS albanefischen Hafens Valona bemächtigen. Doch eShalb wird sich's Italien noch überlegen, einen ^rieg mit Oesterreich vom Zaune zu brechen. Som Katholikentage w /Regensönrg. Am 51. Katholikentag in Regensburg, welcher in letzten Sonntag in glänzender Weise eröffnet urde und bei einer Teilnehmerzahl von 30.000 ersonen einen imposanten Verlauf nahm, beschäf- gte man sich am Dienstag in der Sitzung beS ltholischen Volksvereins mit der 7„LoS v o n '.om'-B ewegung in Oesterreich. ReichS

. Im nächsten Jahre sollen noch größere Bestellungen gemacht werden. Italien will bei Vergebung dieser Lieferungen nur italienische Firmen beÄckfichtigen.' Minister Luzzati verlangte von der Kammer eme Million Lire für die Errichtung eines staatlichen' Faßleihinstitutes, doch die Kammer modifizierte das Gesetz und beschloß, 300.000 Lire für die Faßleihanstalt und 700.000 Lire für die Förderung der Kellereigenossenschaften zu verwenden. Welch großen Äufschwung könnte die Weinproduktion in S ü dtir o l, Istri

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/09_01_1884/SVB_1884_01_09_5_object_2472647.png
Pagina 5 di 6
Data: 09.01.1884
Descrizione fisica: 6
hatte, welche neuer dings sich mit der Zurückstellung des Besuches beschäf tigtes den der österreichische Kaiser dem italienischen Hofe in Rom machen soll. Italien hat alles gethan, heißt es Witter darin, den Kaiser zu bekehren und nach Rom zu locken; aber eher würde man den Brenner, oder den Splügen von ihrer Stelle bewegen, als seine kaiser liche Majestät; sprechen wir also nicht mehr davon! — Man hoffte, daß der Besuch des Preußischen Kronprinzen am italienischen Hofe die Reise des Kaisers von Oester reich

nach Italien erleichtert Haben würde, um den Be such dem König Humbert zurückzustellen, den man schon seit zwei Jahren verge^eW erwartet, und jetzt kommt man mit der Bemerkung Heraus, daß der preußische Thronerbe Protestant ist,' dcr^ Kaiser von Oesterreich aber katholisch, ja sogär aMAU ist. Man könnte freilich eine Gegenbemerkung machen, z. B. die Demon strationen für Oberdank,^ die gegenwärtig so sehr in Italien im Schwünge sind;- aber es ist besser von etwas anderem zu reden. Der österreich. Minister

des Aeußern, Kalnoky, ließ einen Hoffnungsstrahl durchblicken; er machte dem italienischen Gesandten in Wien, Robi- lant, viele Complimente und einige freilich etwas dunkle Versprechungen, und fügte ein wenig bedeutendes ,,Aber' hinzu; Robilant sandte nun Telegramme nach' Rom an Mancini, Minister des Aeußern in Italien; Mancini theilte sie nebst Erklärungen der Presse mit: also sind wir endlich am Ziele! Und dann? Wir haben ja schon oben gesagt, es ist besser von dieser Sache nicht zu reden. — Man sah

Blatte zu lesen war, und den Mancini unter schrieben hatte. „Es war nur ein Scherz' sagte der Minister ziemlich kleinlaut zum österreichischen Gesandten, und dieser erwiederte: „Waren die Bomben OberdankS in Trieft vielleicht auch nur ein Scherz?' und verließ in.höchster Aufregung den italienischen Minister. Nach allem diesen ist es vergebens zu sagen, daß von diesem Augenblicke an Mancini eS nicht mehr wagte, von der Reise des österreichischen Kaisers nach Italien zu redend So schreibt

2.10 2.03 2.04 2.— 0.— 0.— 0.— 0.- 1.03 1.05 1.03 1. . 1.90 1.80 1.60 1.40 1.95 1.90 1.85 1.80 Berk. 80 « 248 132 560 84 Verkauft wurden im Ganzm 1104 Viertel-Hektoliter. Getreideprcise auf dem Meraner Wochenmarkt am 4. Jänner 1384. Weizen (tiroler) „ (Italien.) Roggen . . . Türken . . . Gersten . . . Hafer . . . Blenten . . . '/« Hektol. 0fl. —kr. 0sl „ „ 2fl.70kr. 0 »» »» ^ l. 10 k. 2 1.05 kr. 2 l.90kr. 0 0fl. - kr. 2fl.15kr. 1 fl. 0fl . — kr. 0 fl. —kr. 0 l. —kr. 0 l. —kr. 0 kr. 0 kr. 0 sl.35kr

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/06_09_1905/BRG_1905_09_06_2_object_809880.png
Pagina 2 di 12
Data: 06.09.1905
Descrizione fisica: 12
auf diese Art ermöglicht werden könnte. Im gegenteiligen Falle wird es dann Hauptaufgabe des österreichischen Abgeordnetenhauses sein, über ein Ermächtigungsgesetz bezüglich der Aufteilungs quote bei gemeinsamen Ausgaben schlüssig zu werden. Die Handelsverträge. In der am 24. Sept. 1904 in Rom unterzeichneten Deklaration über die provisorische Regelung der Handels« und Verkehrs beziehungen zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien wurde vereinbart, daß diese Deklaration durch vor ausgehende sechsmonatliche

Kündigung jederzeit nach dem 31. Dezember 1905 außer Kraft gesetzt wer den kann. Da die Hoffnung besteht, den neuen, in Vallombrosa paraphrierten Handelsvertrag mit Italien gleichwie den Zusatzvertrag zum Handels vertrag mit dem Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1901 am 1. März 1906 in Wirksamkeit treten lassen zu können, haben die beiden Regierungen, wie jetzt offiziell verlautbart wird, beschlossen, die erwähnte Deklaration am 31. August auf den 1. März 1906 zu kündigen. Die Ursache der Kün digung

Berhältniffe mit manchen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, liegt klar auf der Hand und wird von Pros. Toniolo zugegeben. Nachdem Toniolo die großartige Ent wickelung de» VolkSverein» für da» katholische Deutschland dargestellt hat, fährt er fort: Laßt un« nun klugerweise die dort gemachten Erfahrungen aus die Eigentümlichkeiten und Traditionen unsere» Lande» anwenden. Anscheinend ist für den sozialen Volksverein Italien» eine Erweiterung und Erhöhung seiner idealen und geistigen Wirksamkeit ersorderltch

, ferner ein innigere» Zusammenwirken zwischen Volks- verein und den anderen beiden großen Zentren — de» wirtschaftlichen und politischen — (ohne daß die Autonomie der einzelnen Gruppen darunter leide»), und endlich müssen alle diese Vereinigungen sorgfältig Rücksicht nehmen auf die lokalen Verhältnisse. Die Natur dr» Bolksverein» für Italien wird eine drei fache sein: sie soll vereinigend, erziehend und fördernd wirken. Bereinigend soll erwirken, indem sich die Katholiken Italien» zur Mitgliedschaft

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/05_11_1935/DOL_1935_11_05_3_object_1151660.png
Pagina 3 di 6
Data: 05.11.1935
Descrizione fisica: 6
Lorhorr krönte Das gewaltige, verzweifelte Kraftaufgebot des ganzen italienischen Volkes zirr Erreichung des großen Zieles war nicht umsonst: denn hente, zu Beginn des Jahres XIV der faschi stischen Aera ist Italien, wie es die Poeten der Befreiung prophetisch erblickten und die strngen gefallenen Helden des Weltkrieges und der Revolution erträumten' frei van jeder Knechtschaft, stark in seiner Rüstung, fest in fernen Entschlüssen und immer größeren, feiner tausendjäbriaen Kirlturvergangenheit

würdigen Zielen zirgewandt Dieses Italien — das Italien Mussolinis — blickt heute mit berechtigtem Stolz auf die Vergangenheit, mit absoluter Sicherheit auf die Gegenwart und mit uiterschütterlichem Vertrauen in die Zukunft. In seinen letzten Siegen, in seinem festen Entschluß, um jeden Preis die tückischen Angriffe derSanktionisten zurückzuweiscu und gegen jedermann seine Rechte zu verteidigen, erblicken wir die wür digste Feier des Sieges! Ehrenwache beim Liegcsdcnkmal. Ab 9 Uhr bis Mitternacht stand

und so erlagen zwei auf dem Weg durch den hohen Schnee der Erschöpfung. Die beiden Leichen wurden am 31. Oktober im Söldener Friedhof beerdigt. b Auszeichnung. Rag. Francesco Di Sie- f a n o. Chcf-Rechnungsvermalter der Präfektur und Delegierter der Körperschaft der faschisti schen Presse, wurde zum Cavaliere Ufficiale der Krone von Italien ernannt. Zu dieser Auszeich nung beglückwünschen wir den neuernannten Cavaliere Ufficiale! b Aufliegende Stenerrollen. Bis einschließlich 10. November liegen itit

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/05_07_1902/BRG_1902_07_05_2_object_770103.png
Pagina 2 di 14
Data: 05.07.1902
Descrizione fisica: 14
2 Der Burggräfler dieser Weinzollklausel ein Ende zu machen. Damit ist klipp und klar ausgedrückt, daß die ungarische Regierung den Schutz, welchen sie für die Weiii- produklion des Landes als notwendig erachtet, gegenüber allen Staaten, also auch Italien inbc- griffen, zur uneingeschränkten Geltung zu bringen entschlossen ist. Die Regierung beabsichtigt, dem Weinbau, für den so viele materielle Opfer gebracht wurden, die fremde Konkurrenz nach Möglichkeit vom Leibe zu halten

und die Entschiedenheit, mit welcher diese Absicht angekündigt wird, läßt — ob wohl kein Wort gefallen ist — mit Sicherheit dar auf fchließen, daß dieselbe Tendenz bezüglich der gesamten landwirtschaftlichen Produktion zur Gel tung gebracht werden soll. In diesem Betracht wird Herr v. Szell, welcher als der Träger unserer internationalen Zollpolitik gelten muß, nicht um einen Schritt zurückweichen, denn seine Rede läßt keinen Zweifel darüber, daß er in anderen Fragen eine Konzession nicht machen werde, falls Italien

an der Weizollklausel schroff festhalten sollte. Herr v. Szell ist sich dabei der zu gegenwärtigenden Schwierigkeiten sehr wohl bewußt; er schrickt jedoch vor denselben nicht zurück und gibt dabei die Hoff- nung auf eine glückliche Lösung unter Wahrung unserer Interessen nicht auf. Allerdings hat der Ministerpräsident eine Stütze in dem Umstände, daß die den Wein betreffende Zollbegünstigung für Italien ihren Wert vom Jahre 1904 angefangen verlieren würde, da wir nach Ablauf der gegen wärtigen Verträge

, und es wird möglich sein, den Entgang wett zu machen, der aus der Zurückdrängung der italienischen Weine für die süditatienischen Weinbauern entsteht. Eines steht bei unseren Staatsmännern außer allem Zweifel: ihre warme Sympathie für Italien und für das italienische Volk und der beste Wille, das freundschaftliche Band, welches die beiden Staaten bisher verknüpft hat, noch weiter aufrecht zu er halten und noch enger zu schließen.' Inland. (Bin G«g«rn übe« «in© «hvifttietz« |?<t«iei3«ttn» bttltg

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/13_03_1929/DOL_1929_03_13_7_object_1187639.png
Pagina 7 di 12
Data: 13.03.1929
Descrizione fisica: 12
in verschiedenen Cfin- ' dem. Eine Statistik der Ag. Jtoffana für 1928 gibt als Fleischverbrauch auf den Kopf der Bevölkerung mngereckmet an für Eng land 59.7 Kilo; Dänemark 35.4 Kilo: De,stich- land 41.1 Kilo: Frankreich 40.5 Kilo; Bel gien 38.7 Kilo: Schweiz 35.9 Klloll Spanien 31 Mo: Oestenreich 20.1 Kilo: Rußland 18.2 Kilo; Italien 181 Kilo. Ganz andere Ziffern findet man. wenn man außereuropäische Länder berücksichtigt. In Argentinien trifft ien Jahre skonsnm von 114 Kilo am den Kopf der Devölkeruna

. in Eanada 73 Mo. in den Dereiniaten Staaten 69 Kilo. Was Italien anbetrifft., welche den verhältnis mäßig geringsten Fleischkonsum der obge nannten europäischen Länder aufweist. so treffen im Norden 20.8 Kilo auf den Kopf, in Mittekitalien 16.1 und in Süditalien und den Jnfeln 8 Kilo Jahreskonsum. | I — Gesteigerter Zuckerrübenanbau, lieber j Anregung und Fördenina von Regierunqs- seste haben die Zuckerrübenbauern eine Der- > sinbaniiyq getroffen wonach ö ! e 2lnbausläche : beuer auf 120.000 Hektar

gesteigert wird. Auf dieser so vermehrten Anbaufläche er- ! hofft man eine Zuckernihenernte. die eine ' Zuckerproduktion von 3.5 Millionen D-vvel- i zenttrern sicherstellt reichlich genug für den inländischen B«dars. Nachtrag b Wetterbericht des Meteorologischen Ob servatoriums in Bolzano. Am 12. März: Barometer: 41.4; 15.8. Temperatur: 3.9. Am 13. März: Barometer: 43.8: Temperatur: 4.0. (lieber dem Meere 770.2.) — Zentrale: Ueber Europa vorwiegend schönes Wetter, lieber Italien allgemein bewölkt

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/22_02_1902/SVB_1902_02_22_3_object_1941023.png
Pagina 3 di 10
Data: 22.02.1902
Descrizione fisica: 10
; man hätte sehr bald in Wien daran Ge schmack gesunden. Nun komme ich auf die Z r r e - denta zu sprechen. - Die Art und Weise, wie in Trieft und im Küstenlande regiert wird, ist eine solche, Hass man sich g ar nicht wundern darf, wenn solche Zustände Herrschen. Seit Jahrzehnten werden in Trieft und im Küstenlande die patrio tischen El em ente verhöhnt und zurück- gewiesen und nur diejenigen unterstützt, welche eine Perbmpung Mit Italien anstreben und offen predigen. Die patriotischen Vereine in Trieft

ztt vexscheigen; sie schämt sich Dieser Heldenthaten und sie Hat Unsache ^azü. Streitigkeiten im katyokfchen Lager. Unter dieser Ueverschrist bringt das „Grazer Volksblatt' einen Hochinteressanten Artikel über die Streitigkeiten im katholischen Lager Jt aliens, in deyl erstens bewiesen wird, dass die ch r i ftl i ch - d e:n 0 kr a t i s ch e Partei, die sogenannten „Jungen' in Italien, im allgemeinen nicht auf falscher Bahn sich befinden, wie män in diesem und jenem Blatte zu lesen bekommt, womit

heitlich eingerichtetes, namentlich mit weitgehendster Selbstverwaltung der Gemeinden ausgestattetes Italien unter päpstlicher Oberhoheit. Daraus erhellt, dass sowohl die Liberalen, die den christlichen Demokraten Hersöhnungsbestrebnngen mit dem Königthums an dichteten, als auch die Socialdemokraten, die in ihnen halbe Gesinnungsgenossen und Republikaner erblicken zu können wähnten, vollständig im Unrecht sind. Air möchten nur gegenüber solchen, die vielleicht in Ver suchung

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/22_12_1849/BTV_1849_12_22_3_object_2972999.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1849
Descrizione fisica: 6
. Der im Vcnediger Arsenale be gangene Mord (siehe den Brief ans Venedig) macht große Sensation. — Zn Venedig sollen übcrbanpr viele Symptome eines bösen Geistes vorkommen. Ich ahnte, daß es so kommen müßte, sobald die Venctianer wieder den Einflüsse» der andern italienischen Provinzen aus gesetzt sein würden. Der Venetiancr ist der gutmüthigste Mensch von der Well; aber er läßt sich sehr leicht von denen leiten und beherrschen, die ihn zn bearbeiten wissen. Daß in Italien eine nette Propagandc ist, deren Zweck

- und Handelsgeschichte Rom« und der griechischen Staaten, und genoß während seine« langen Ausenthaltes in Deutschland die Freundschaft ausgezeichneter deutschen Gelehrten, Otfried Müllers, Friedrich Thierfch's, der Brüder Grimm u. a. Im vorigen Jahr bei der Erhebung Ungarns war er unter den ersten Engländern, welche sür dieselbe die Feder ergriffen. Die Rezension der Schrift seines Freundes Paget über Ungarn in der „Brittish and Foreign Re- view lk-tv' ist von Vipan. Italien. Turin, 16. Dez. Selbst die Concordia

, daS demo kratischste unter allen Turincr Journalen, gesteht, daß die Oppositionspartei in den neuen Wahlen, die nach gerade deendigt sind, unterlegen ist. Alle verständigen Freunde nicht bloß Piemonts, sondern Italiens, gewah ren dieses Ergebniß mit Freuden, denn sie begreifen, daß es in Italien (wie in Deutschland) der atomistisch zerfabrne Demokratismus ist, der die gute Nativnal- sache unberechenbar geschädigt hat. — Graf v. Appvnyi, der österreichische Gesandte am sardinischen Hof

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/28_05_1870/SVB_1870_05_28_2_object_2506306.png
Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1870
Descrizione fisica: 8
in derselben Kammer mit 76 gegen 67 Stimmen abge lehnt — Zum Bischöfe von Speier wurde vom Könige vorgeschlagen: Herr Schuldirektor Reither. Der heil. Vater hat die Ernennung günstig aufgenommen und bereits dem Nuntius die Führung des soge nannten Jnformativ-Prozesses übertragen. Aus Italien hört man,, daß General MediziS vom Könige Geld und Soldaten verlangte,, wenn nicht ganz Sicilien. verloren gehen soll. Die aufgehobenen Nationalgarden müssen ihre Waffen ab-' liefern Die Privaten haben den Besitz

von Feuerwaffen anzumelden. . ^ Die revolutonäre Bewegung in Italien hält daselbst alles in Athem: das Publikum, die Behörden, das Militär, selbst den König. Gegenwärtig sind fast alle Präfecten des Königreichs in Florenz ver sammelt zur Berathung über die geeignetsten Maßregeln behufs schleuniger Bewältigung des Aufstandes. Es gilt als bedenkliches Anzeichen, daß nicht blos ordinäres Gesindel, sondern auch Leute von Bildung die Reihen der Aufständischen füllen. Garibaldi halt sich noch im Hintergrunde, darum

1 Mill. (Lire).— Der Canton Chur bestimmt für die Splügenbahn ü Mill.. St. Gallen soll gar 7 Mill. darbieten. Zürich hat für die Gotthardbahn l^/s Mill. bewilligt. Stadt-und Land - Chronik. Aus Trient berichtet man der M. Ztg. von großer Hitze (30 Grad R.) Die Berichte aus Italien klagen ebenfalls darüber. Für den Acker- wie für den Seidenbau ist daS Wetter günstig. ES scheint ein sehr gutes Obstjahr zu werden. Der Rebstock hat durch Kälte hie und da etwas gelitten. Die Vorräthe billiger Weine sind aus--

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/24_12_1884/SVB_1884_12_24_2_object_2469615.png
Pagina 2 di 14
Data: 24.12.1884
Descrizione fisica: 14
. Welche Be deutung man diesem Hochverrathsprozesse lange vor dessen Beginne beimaß, .erhellt aus der Thatsache, daß nicht weniger als 36 Vertreter „großer Blätter,' darunter solche aus England, Frankreich, Rußland, Italien und Oesterreich, den Zutritt zur Verhandlung begehrt und erhalten haben. Zur Verhandlung wurden 48 Zeugen und 6 Sachverständige geladen. Wegen vielfacher in den letzten Tagen vor Beginn des Prozesses im Umlaufe begriffener Attentatsgerüchte waren sehr scharse Vor sichtsmaßregeln getroffen

worden. Das Gebäude des Landesgerichtes, wo die Verhandlung stattfand, und dessen ganze Umgebung war durch zahlreiche Militarabtheilungen bewacht. Ueber die Verhandlung selbst, welche heute noch andauert und ein geradezu scheußliches Bild von der Verkommenheit entrollt, die sich in solchen anarchistischen Kreisen breit macht, werden wir im nächsten Blatte Näheres mittheilen. Wenn wir in Italien uns umsehen, so begegnen wir einer Arbeiterversammlung in Turin, wo am 14. ds. bei 10.000 Personen

nh a us hat in den vorangegangenen Sitzungen eine Reihe wichtiger Gegenstände genehmigend erledigt und zwar ^ die Gesetze beireffend die Verlängerung der Ausnahmsverfügungen in Dalmatien (Gerichtssprengel Cattaro) und Wien und Umgebung, das. Rekrutirungs- gesetz für 1885, das Uebereinkommen zwischen Oester reich und Italien zur Regelung der Fischerei im Garda- see, den Schifffahrtsvertrag mit Frankreich, sowie die Gesetze über die Veräußerung des Jakoberhofes, über die Verstaatlichung der Albrechtsbahn, endlich den An trag

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/30_03_1919/TIR_1919_03_30_2_object_1965226.png
Pagina 2 di 12
Data: 30.03.1919
Descrizione fisica: 12
hatte nur ein geringer Teil von der Abreise Kenntnis, sodaß sich nur einzelne Personen längs des Bahndam - ines bemerkbar machten. Die Vorhänge in dein Waggon, in dein sich das Kaiserpaar befand, wur- Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' meldet aus Lugano : Luzzatti legt im „Giornale d'Jtako' dar, daß Italien bei den Friedensverhandlungen sich für seine Bodenprodukte ein ausgiebiges Ab satzgebiet in Mitteleuropa sichern solle. Deutsch - land, Oesterreich und Ungarn sollen in den näch sten Jahren verpflichtet

werden, italienische Er zeugnisse zollfrei oder zu Mindestzöllen einzufüh ren. Auf diese Weise würden sie besonders auf die ualienischim Bodenerzengnisse wie Wein und Sei de angewieseil. die sür sie zu vorteilhaften Bedin gungen zu erhallen sein würden. Italien würde dadurch als Kriegsentschädigung einen politischen nnd wirtschaftlichen Gewinn erhalten und die Handelsbeziehlingen zwischen Nord und Süd bes ser gestalten. Wann wird Deutschland Lebensmittel erhalten? Der Sekretär des englischeil Approvisionie

d'! bemerkt, daß dieser Nachricht große politische' deutung zukomme, da sie beweise, daß der Stuhl der Ansicht sei, die Frage der Unabhäi,^ keit gelöst zu haben. Tatsächlich wurde das zil vertagt, um, wie eine Erklärung Papst IX. zeigt, der Welt zu beweisen, daß die Kirl mit der Bildung des aeeiniaten Italien- Freiheit eingebüßt habe. Die bevorstehende dererösfnung des Konzils würde also nichts deres bedeuten, als daß der Vatikan glaube. Unabhängigkeit wieder erlangt zu haben. Die Anschlußfrage

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/18_03_1875/BTV_1875_03_18_2_object_2862292.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1875
Descrizione fisica: 8
der Zusammenkunft zu be zeichnen, vom Kaiser selbst ausgegangen ist. Dieser edle Gedanke Sr. Majestät des Kaisers zeigt, wie innig und herzlich die Beziehungen zwischen den bei den Souveränen und ihren Regierungen sind. Wir zweifeln nicht, daß Italien diese Nachricht mit leb- haster Befriedigung vernehmen wird und daß die freudige Aufnahme, welche Se. Majestät der König in Wien gefunden hat, ein würdiges Gegenstück in den Sympathiebeweisen finden dürfte, mit welchen der Kaiser von Oesterreich bei uns empfangen

und ein von Cabrera abgefaß tes Eouvenio. Der Entwurf des letzleren ist aus Paris vom 11. März datirt. Versailles, 15. März. In der Nationalver sammlung verlangte Dupauloup, daß der Gesetzent wurf über den höheru Unterricht auf die Tages ordnung gesetzt werde. Auf Antrag Wallon's wird die Berathung über diesen Entwurf bis nach den Ferien vertagt. Italien. Rom, 16. März. Wie die „Opi- nione' wissen will, wären die vom Papste in petto reservirten fünf Cardinäle: Nina. Pacca, Nandi, VitelleSchi und Autici»Matte

!. Nach demselben Jour nale habe der Papst in der gestrigen Allocution dem Bedauern Ausdruck gegeben, die feierliche Ernennung der Cardinäle nicht vornehmen zu können; er habe die Zustände in Italien, die Angriffe gegen die Kirche, die Beseitigung der Kirchenaufsicht über die Schulen selbst in Rom und die ConscriptionS-Gesetze beklagt. Hierauf besprach der Papst das Conllave. wobei er die in einem fremden Staate verbreiteten gefälschten Schriftstücke oder Dekrete des Vatikans, welche den Zweck haben sollten

20