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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.12.1935
Descrizione fisica: 6
^bessinisn snclsusrn, «Ii« intvrnakionsle freimsursriselB-IeammunistiselHe Koslition gegen Italien intrigiert, setit Italien seine fiction in Ostsfrilcs fort und wartet mit Pessimismus um clen krfolg von vis- Icussionen in rukigvr> siegsssiekerer ^ntseklossenkeit «len weiteren Verlauf der Ereignisse sb Roma, 14. Lezember Di« römische Presse beschäftigt sich eingehend mit den französisch-englischen Vorschlagen zur Re gelung de» ltallenisch-aetylopischen Konflikte». »S « ora al e d'I t a l i a' betont

, daß die Vor schläge blob >l» à Ausgangspunkt sur Ueder- Prüfungen und eveutvelle Diskussionen ausgestellt worden find, wobei Italien seinerseits weitere Aufklärungen verlangen und auch neue Vorschlä ge unterbreiten könne. Die Vorschläge in ihrer jetzigen Form können als solche »veder befriedigend bezeichnet werden» «och auch als Ausgaugspunkt für Diskussionen dienen. Sie berücksichtigen nicht in der gebührenden Form weder die spezifisch italienischen Bedürfnisse noch die verschiedenen Umstände, die seit Leginn

des völkerbünolichen Sanktionismus, den die freimaurerlsch-kommunt stische Verschwörung gewollt hat, die. da sie nicht direkt vorgehen kann, auf dem Wege einer Mittels person gegen Italien handeln will. Zn der Note, welche eine Bast» für die' europäische Politik oder geradezu für die Weltpolitik aufstellen möchte. Webt der Negus die französisch-englische Initia tive entschieden bei Seite, die er als willkürlich de- zeichnet und versucht au» Mißtrauen znm Völker bundsrate selher diesen auszuschalten

und seine Zuflucht zur Völkerbundsversammlung zu neh men, indem er aus Aethiopien den Paladin-Staat de» Völkerbundes im sogenannten Konflikt zwi schen dem Völkerhund und Italien macht! Der „Lavoro Fascista- schreibt unter dem Titel «Gradaus weiter marschieren!', nachdem er gleichfalls auf den Pessimismus um den Erfolg der Diskussion hingewiesen hat: »Wenn wir in Afrika einen Kolonialposten zu regeln im Legris se stehen, der seit 40 Jahren offen stand, so gibt es auch in Europa verschiedene ossene Posten

, die die bittersten Aeberraschungen vorbehalten können. Mögen sich die englischen VPlkerbiindler an die Worte erinnern, die vor einigen Tagen Minister Hoare bezüglich der Rolle ausgesprochen hat. die sich England von Italien in Europa erwartet. Der englische Außenminister hat behauptet, daß England ein starkes Italien mit einer starken Re gierung. wie sie die fafcistische ist, wünscht. Doch dieses Italien kann in Europa nicht stark sein und Stühe.der gemeinsamen Sicherheit und schwach in Afrika

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Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1935
Descrizione fisica: 6
und im Transval, um in Afrika zu bleiben, aufweist und auch nichts mit den tragischen Visionen zu tun hat, die Eden In Genf an die Wand gemalt hat, um alle seine j Blitze gegen den italienischen Angreifer zu schleu dern. , Ts handelt sich nicht mehr um einen Zusam menstoß zwischen Feinden, sondern um eine Be gegnung zwischen Freunden. Diese Tatsachen ge nügen. um Genf die Augen zu öffnen. Eden hat die verschiedenen Sanktlonsausschüsse eingeladen rasch zu handeln, um Italien zu schlagen

an der Peripherie und wird sich zwangsläufig ins Zentrum ausdehnen. Das ist ein Beweis für die Stichhaltigkeit der Feststellungen im italieni schen Memorandum, das das Genfer Urteil Halle orientieren sollen. Der zweite Punkt betrifft die Person des An greifers. Italien ist als Angreifer bezeichnet wor den. während Italien nicht mehr allein auf aethio pifchen» Gebiet gegen Addis Abeba marschiert, die Aethiopier selber sind es, die in weiten Zonen den Italienern entgegen kommen, um mit ihnen zu sammen zu arbeiten

und sie einzuladen, gemà- sam mit ihnen gegen Addis Abeba zu ziehen. Ras Gugfa ist 21 Stunden lang marschiert, um die ita lienischen Linien zu erreichen. Drittens: Immer mehr Völkerstämme gehen zu Italien über ohne dah irgend eine Kriegshand lung nötig wäre, somit ohne Eroberung mit-freier Selbstentscheidung. Eden soll die Behauptung ge milcht haben, daß Eiìgland keiììe Verhandlungen aufnehmen wolle, bevor sich Italien nicht hinter feine allen Grenzen zurückgezogen hätte. Auf der einen Seite steht

von ausschlaggebender Bedeutung werden dürften. Es wird sich darum handeln, welche von den herrschenden und mächtigen Familien die Oberherrschaft gewinnen wird. Italien steht auf der Seite der Familie von Tigre. Bemerkenswert ist dabei der Umstand, daß der Begründer dieser Dynastie, Kaiser Johannes, mit den Italienern manche Fehde auskämpfte. Heute herrscht zwischen den Enkeln der Männer, die damals Feinde wa ren, durch die eigenartigen Verhältnisse Freund-' schaft, denn Italiener und Ras Gugsa

haben einen gemeinsamen Gegner, den Kaiser Haile Selassie. Das Waffen,Embargo gegen Italien Genf, 18. Oktober Heute ist beim Generalsekretariat des Völker bundes die Mitteilung der Regierungen Frank reichs, Lettlands und Finlands eingetroffen, daß ihre Länder den Vorschlag Nr. 1 bezüglich des Waffen-Embargo gegen Italien zur Durchführung bringen. Freuncke» aber nicht Vasallen Lsval unä ckss Lonäoner..Ultimatum «5 P a r i s, 18. Oktober ' Laval wird auf' das britische „U l t i m a.tu m' (Ist Frankreich im Falle

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Pagina 2 di 6
Data: 03.08.1937
Descrizione fisica: 6
eine Betrachtung seines rö mischen Sonderkorrespondenten über die neue italienische Marktordnung, der wir folgendes entnehmen: Die obligatorischen „Ammassi' (Anhäufungen, Magazinierungen) sind eines der wichtigsten Merk male der italienischen Marktordnung. Sie gibt es heute in Italien bereits für Weizen, Wolle, Seide, Hanf und in gewissem Sinne auch für die gerade für Italien typischen Agrarprodukte Reis und Bergamotte (wichtig für die Herstellung von Par fümen und wohlriechenden Essenzen). Minister Rossoni

der Provinzial- ammassi und der Präsident der provinzialen Vauernorganiscuion sind immer ein und dieselbe Person. Man hat wohl zuweilen die Frage ge stellt, ob es mit der korporativen Ordnung des fa schistischen Staates vereinbar märe, allein den landwirtschaftlichen Konsortien die Ammassi auf zubürden. Offensichtlich scheinen ja auch noch an dere Körperschaften interessiert zu sein, wie die Mühlen, die Nährmittelfabriken (die wegen der Pastaherstellung in Italien großen Einfluß ha ben) und die Banken

wäre folgendes zu sagen:- Weizen: Eine Ablieferungspflicht für Weizen (die anderen Getreidearten fallen in Italien kaum ins Gewicht) besteht erst seit dem Dekret-Gesetz vom 15. Juni 1936. Schon vorher hatte man frei lich mit freiwilligen Ammassi in Italien die besten Erfahrungen gemacht. Die Bauern also müssen jetzt innerhalb eines Monats nach dem Dreschen ihre Ernte dem landwirtschaftlichen Konsortium ihres Dorfes übereignen. Gleich bei der Abliefe rung wird ihnen der vom Zentralkomitee bestimm

, wenn es an Magazinen fehlt, wenn also die Konsortien hier und dort zum Silobau schreiten müssen. Im allgemeinen hat Italien im ersten Probe jahr 1936 mit den Weizenammassi die besten Er fahrungen gemacht. Das magazinierte und an die Mühle weiterverteilte Getreide erreichte 27,5 Mil lionen Doppelzentner. Etwa eine Million Bauern kamen ihrer Ablieferungspflicht nach. Für die Getreideverteilungen nach den verschiedenen Pro vinzen wurden 60.000 Eisenbahnwagons benötigt. Wenn zuweilen noch einige Schwierigkeiten wegen

sich an den Am massi immerhin schon 88 Provinzen von insge samt 94. Die Ergebnisse für das erste Jahr der „totalen Wollablieferung' sind noch nicht bekannt. Seide: Die Züchtung der Kokons ist in Italien in unMN'>'n Klein- und Kleinstbetrieben behei matet. Früher exportierte Italien viel Seide: durch die japanische Konkurrenz und durch Ge- schmacksmandlungen sind aber hier schwierige Pro bleme entstanden. Der Staat ist nun, im Inte resse der zahlreichen Familienbetriebe, helfend eingesprungen und setzte geregelte

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Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1935
Descrizione fisica: 6
auf ein höheres'Ku.lturniveau zu bringen, als auch von Italien aus, da? in Aethiopien seinen besonderen und gefährlichsten Feind erblickt. Ein Fall, wie der Aethiopiens, kann nicht mit der Anwendung von Mitteln, wie sie der Covenant zur Verfügung stellt, gelöst werden, weil eben der Covenant sel ber nicht Fälle dieser Art vorsieht, d, i. von Län dern, die unwürdig und unfähig sind, am Ml» kerbund mit den Rechten und Verpflichtungen zunehmen, wie sie diese Teilnahme mit sich bringt/ Die Erklärungen der italienischen Regierung

die bewaffnete Organi sation de» Kaiserreiches für seine Nachbarn und besonders für Italien noch gefährlicher gestalte ten.^- ^ ^ ^ ' V / Äas wird noch viel schwerwiegender, wenn man bedenkt^ daß in den Vorschlägen des Ausschusses die Organisation des Heeres von jeder Kontrolle ausgeschlossen bleibt. Ein derartiger Plan, der das Heer vollkommen in der Hand einer Regie rung läßt, der hingegen eine ganze Reihe von Kontrollen für Fragen, von weit geringerer Be deutung auferlegt werden, beweist, daß bèi

der Abfassung dieses Planes keine praktischen Krite rien, die der Wirklichkeit Rechnung tragen, Paten standen. Eine andere Seite des Problems ist gleichfalls in den Vorschlägen des Fünseraus- schusses vollkommen vernachlässigt worden, näm lich die Gründe Italiens, die aus Verträge, histo rische Gegebenheiten und die Anerkennung seiner Mission in Afrika und der Sicherheit seiner Ko lonien beruhen. Der Ausschuß hat die besondere Situation nicht berücksichtigt, in der Italien auf Grund des Drei länderabkommens

Regierung absolut widersetzen, weil es wiederholt auf die mit dieser Lösung verbundene Gefahr bereits hingewiesen hat, denn würde Aethiopien eine Seemacht wer den, so würde sich die effektive Drohung dieses Staates für Italien nur noch vergrößern. Die ita lienische Regierung hat sich stets einer derartigen Eventualität widersetzt, hat doch Italien auch in anderen Zeiten einen auf einen Gebietswechsel zwischen dem Territorium von Ogaden und einen Zugangs zum Meer durch die italienische Kolonie Eritrea

, die Aethio pien für Italien bedeutet. Anstatt sich mit einer derartigen Idee zu be schäftigen, die absolut ^ im, Widerspruch mit der Schwierigkeit der Lage steht, hätte der Fünfer- ausschuß die Rechte territorialer Natur, die Ita lien durch da» Dreierabkommen (Art. 4, Para graph D) zuerkannt worden sind, betreffend die territoriale Verbindung zwischen Eritrea und dem SomalilaNd westlich von Addis Abeba nicht ver nachlässigen sollen. Von den im Dreierabkommen enthaltenen Dispositionen wird in den Vorschlä

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Pagina 1 di 6
Data: 20.11.1935
Descrizione fisica: 6
über àen Lee Giulietti bis zur italienisch-französischen Grenze bei Baààato umfaßt. Die Häuptlinge àes Viru haben sich freiwillig unterworfen unà so mit neueràings àen von Italien am 2. Zànner IS04 abgeschlossenen Ver trag in Wirksamkeit gesetzt. Sie baten mit ihren Ariegern an àen (Ope rationen gegen àie Regierung von Aààis Abeba teilnehmen zu können. - A s m a r a. 19. November Die freiwillige 'Unterwerfung des 'Sultanats von ' Viru, die gestern an der Front von Dankali erfolgte, ist,ein weiterer

, als er vor SV Jahren den Handelsweg von Assab aufs Hochplateau zu erfor schen versuchte. Im Südosten erreicht Biru die Grenze zwischen Eritrea und Französisch-SoMali- land westlich von Daddato. Im Jahre. 1904 hatte das Sultanat von Biru mit Italien ein Protektoratsabkömmen abgeschlos sen. Dessenungeachtet wiederholten die Abessinier in den folgenden Jahren ihre Raubzüge gegen Biru. Im Jahre 1908 wurde von uns eine Grenze an-, genommen, welche parallel der Küste in einer Entfernung von 60 Km verlaufen

sich nur, daß sie noch nicht zur Feu ertaufe gekommen sind. Marschall Badoglio an den Duce Roma, 19. November Marschall Badoglio hak von Lord des »Sannio' beim Verlassen Italien» folgendes Telegramm an den Duce gerichtet: «Beim Verlassen Italien», um mich nach Eri trea zn begeben, wünsche ich Ew. Exz. meine tiefe Dankbarkeit auszudrücken, weil Sie mir Gelegen heit geboten haben, unter dem Befehl Ew. Exz. noch einmal der Sache de» fafcislischen Italiens jenseits des Meere» zu dienen. Das glücklich begon nene Werk

der König von Italien und der Duce auf der Leinwand er schienen und ihnen deren Worte in ihre Sprache übersetzt worden waren, in tiefer Trauer. Roma, IS. November In der heutigen „Gazzetta Ufficiale' wird das kgl. Gesetzdekret vom 14. Nov. 193S mit Disposi tionen zur Disziplinierung des Goldhandels ver öffentlicht. Mit diesem Dekret wird das Staats monopol für den Einkauf von rohem Gold im Aus land eingeführt und die Einfuhr von halboerarbei tetem od. verarbeitetem Gold der Lizenz

, 19. November. Am Montag nach Mitternacht sind in England die gegen Italien verhängten Sühnemaßnahmen in Kraft getreten, was äußerlich dadurch ange zeigt wurde, daß zum gleichen Zeitpunkt die Er nennung des Abteilungleiters im Schatzamt. Sigis mund David Waley, zum Sanktionskontrolleur ernannt wurde. Offiziell ist Waley Direktor des neugegründeten englisch - italienischen Schulden amtes, an das sämtliche von heute ab an Italien fällig werdenden Zahlungen! abgeführt werden müssen. ... Vergehen

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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1935
Descrizione fisica: 6
de« aelhiopischen Heere» beschlossen worden sein. Wieder Bericht besagt, war dieser Deschluß bei einer gestern abends erfolgten außerordentlichen Sitzung des Sabinelles gefaßt worden. Dieser Sit- zung sollen außer den Mitgliedern des Kabinetts die Oberhäupter aller bedeutenderen Stämme des Lande«, zahlreiche kaiserliche Räle und sogar selbst Kaiser Hatte Selassie beigewohnt haben. Man ist allgemeiner Ansicht, daß ein Konflikt mit Italien durch nichts mehr verhindert werden kann. Die kriegerischen Vorbereitungen

in Addis Abeba einzutreffen. „Evening Standart' glaubtnun die sicheren Berechnungen und Annahmen dès aethiopischen Generalstabes zu kennen.' Diesen Annahmen nach sollte Italien ' in der Zone von Dancalia eine große Offensive einleiten, um zwischen . Dire Dawa und der Grenze von Französisch -Somalisand vor erst die Bahnlinie Addis Abeba—Dschibuti abzu schneiden. Um die Unterbrechung des Verkehres zu verhindern, sind tausende und abertausende von Soldaten mit dem Bau einer zweiten paralell laufenden

Bahnstrecke beschäftigt. Der „General- stab' ' sagtsich yämlich: „Wenn eine Bahnlinie bombardiert und zerstört wird, können wir die zweite benützen'. (Was dürfte aber dann gesche hen, wenn auch die zweite Linie bombardiert und zerstört wird??) Mit Hochdruck arbeitet man auch am Bau von neuen Straßenzügen in der gebirgigen Gegettd von Salala, nördlich von Addis Abeba. Inmitten aller dieser Kriegsvorbereitungen hofft man in Abessinien jedoch immer noch aus Groß britannien und dessen Einfluß auf Italien

mieren. Das Kommunique bestätigt, daß der Vor schlag über die erwähnte Mobilisierung erst bei der Cortes diskutiert und verabschiedet werden muß. Es lägen daher absolut keine Gründe vor, die eine Alarmierung der Oeffentlichkeit rechtfertigen könnten. ten Entschließungen oder offen feindselige Maß- WiNistpVVNt iMt nahmen gegen Italien, würden von Italien auch Der Aufbauwille des Äegimes Rom«/ 22. August Der Kalender des Regime für das Jahr XIV beinhaltet ein noch viel weitgreifenderes

und um fangreichere» politische und wirtschaftliche» Pro- grMmals.Me»^dasvort2Monalensürdas lausende Zahr herausgegeben wutde. Inmitten de» Wirbel» internationaler Polemiken und wäh rend sich außerhalb der Grenzen und in den Ko lonien große Dinge vorbereiten, hat Italien mit der Festlegung eine» so arbeitsreichen Program me» für da» kommende Zahr seine unerschütter liche Ruhe und feine innere Kraft der ganzen Welt gegenüber bewiesen. Da« Leben des italieni schen Volkes nimmt mit beschleunigtem Rhyth mus

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.02.1923
Descrizione fisica: 6
der italienischen Regierung ist durch vielerlei Erwägungen und Inter essen bestimmt. Am liebsten würde man wohl mit England zusammen gehen, mit dem man durch traditionelle Freundschaft verbunden ist und mit dem man. von vielen anderen Interessen abgesehen, das Interesse an der Erhaltung des europäischen Gleich? gewichtes gemeinsam hat. Aber England hat Italien schlecht behandelt. Für seine ge treuen Sekundantendienste in Genua hat Schanzer trotz aller Versprechungen! Lloyd Georges in London nichts erhallten

gebracht, das nach dem Urteile der italienischen Presse die Deutschen besser be- handelte, als die ehemaligen Kriegsverbün deten. Infolge der italienischen Kriegsschul den hat Italien mit Frankreich an den Re parationen ein gemeinsames Interesse und so gering dieses bei den zehn Prozent des italienischen Anteiles auch ist, man will nicht auf sie verzichten, ehe Italien nicht die Kriegsschulden erlassen sind, und versucht die Reparationen als ein Druckmittel gegen die angelsächsischen Gläubiger

zu benützen. Des Hall» stimmt Italien in der Reparations kommission immer wieder mit den Fran zosen und Belgiern. Mit England hat Italien somit das poli tische Interesse an der Erhaltung des euro päischen Gleichgewichtes gemeinsam und mit Frankreich das finanzielle in der Kriegs- schulden- und Reparationsfrage. Auch durch gewisse Gefahren ist eine klare Stellung nahme zugunsten des einen oder des ande ren ausgeschlossen. Frankreich würde bei offener Gegnerschaft Italiens die Kleine Entente gegen Ungarn

loslassen, und diese würden, wie einst die Drerkaisermächte Po len, das Land unter sich aufteilen. Damit wäre auch territorial der Zusammenhang der durch das gemeinsame antiungarische Interesse zusammengehaltenen Kleinen En tente hergestellt und die Donaukonfödsration wäre da. Mit anderen Worten, es stände wieder eine Macht an der italienischen Ost- grenze, die vielleicht stärker als die Habs burgische wäre und Italien wäre damit um das einzige Resultat des Krieges gebracht. Aber auch eine vollkommene

Parteinahme für Frankreich ist aus ähnlichen Erwägun gen heraus verboten. England hält Italien durch die Kohle gebunden und es hat Ame rika, das einen großen Teil der italienischen Auswanderung aufnehmen soll, hinter sich und beide sind die stärksten Mächte der Welt. Hinzu kommt, daß Italien, wo der Staat in Umgestaltung begriffen ist und von Mussolini das Finanzproblem in den Mittel punkt seiner Politik gerückt ist, dringend den Frieden braucht und diesen dadurch am besten zu erhalten glaubt

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Pagina 1 di 6
Data: 12.11.1935
Descrizione fisica: 6
des S. Francesco di Paola wurde heute ein feierliches Te Deum anläßlich des Geburtstages S. M. des Königs zelebriert, dem viele Hofdamen, Edelleüte, Zivil-, Militärbehörden und ausländische Diplomäten beiwohnten. Desgleichen, auch das Kronprinzenpaar und die Herzogin von Pistoia. Das Te Deum zelebrierte Erzbifchof Kardinal Ascalesi. Nicht gehaltene Versprechen London, 11. November Der „Daily Mail' schreibt: Die „Legue of Na tion Union' ist ein zum Kriege hetzender Bund, In ihrer Feindschaft gegen Italien

hat sie bewußt einige sehr wichtige Argumente ignoriert. Eng land hat dreimal die besonderen Rechte Italiens in Abefsinien anerkannt: Mit dem Vertrag von London, um sich die italienische Hilfe in einem Moment der Gefahr zu sichern, im Jahre 1924 und im Jahre 1926, indem es Italiens Recht auf einen wirtschaftlichen Einfluß in Abefsinien anerkannte. Das waren Versprechen. Wie sind sie gehalten worden? Die Gebiete der deutschen Kolonien sind zwischen Frankreich und Großbritannien aufge teilt worden und Italien

hat nichts erhalten. Nun sucht unser tapferer Verbündeter einen kleinen Platz unter der Sonne. Frankreich und England wollen ihn daran verhindern. Man kann es nicht leugnen, daß England und Frankreich an der Verhängung der Sanktionen verantwortlich sind. Ohne sie würden sie nie aufgezwungen worden fein. Was würden die Geister unserer Toten, die den italienischen Soldaten zur Seite in Frankreich oder Italien ruhen, sagen, wenn sie von der Be handlung erführen, die unserem damaligen Freund zuteil geworden

u. der vieltausendstimmiqe, ununterbrochene Ruf: Duce-Duce-Duce . . . Einige Minsen dauerte die imponierende Kundgebung, dann tat sich die Tür zum Zentralbalkon auf und der Duce trat ins Freie. Ein riesiger Beifallssturm begrüßte sein Er scheinen. Als der Duce zu verstehen ayb, daß er sprechen wollte, begann sich ded Beifallsturm lang sam zu legen. Durch die weihevolle Stille hallten markant die Worte des Duce. Er sagte: ^Zhrhabtbloßeinenganz geringen Bruchteil der bewaffneten Macht ge sehen, über die Italien zu Beginn

und eine Ergebenheitsansprache für Italien gehalten, in der er u. a. sagte: Diè Tigreer haben die Ehre und die Freude, unter den glorreichen Fahnen Italiens zu leben, einer mäch tigen Nation, die der ganzen Welt die höchste Zivi lisation gegeben hat. Gott sei dafür gedankt. Der weitere Vormarsch Nach den letzten Meldungen aus Asmara haben di^ Truppen der Südarmee, die von Gorrahei kommend, im raschen Sturmangriff Sàbaneh genommen haben, diese Stadt unter Zurücklassung von für die Verteidigung hinreichenden Garniso nen bereits

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Pagina 5 di 8
Data: 14.01.1927
Descrizione fisica: 8
- und jreditverhältnissen. Ihren sichtbarsten Ausdruck diese Entwicklung in der Kursgestaltung M Lira gefunden. Und man kann das ver gossene Jahr unter diesem Gesichtswinkel in ,,vei scharf von einander getrennte Abschnitte einteilen, vor und nach Bekanntgabe des so- Mannten Deflationsprogramms. In, Italien ^zeichnet man die Rede Mussolinis in Pe saro, in der er die Verteidigung der Lira um sede» Preis verkündete, als den entscheidenden Wendepunkt. Größere Bedeutung kommt je- zoch den Beschlüssen des Ministerrats

vom zi. August zu, in denen sich Italien zum ersten Aale zu einer konsequenten Deflationspolitik bekannte und denen ein sorgfältig vorbereite tes, auf lange Sicht bestimmtes Programm zu grunde lag. » » » Die Kursschwankungen der Valuta waren ,n vergangenen Jahre dasjenige Moment, das )en stärksten Einfluß auf die Gestaltung des italienischen Wirtschaftslebens hatte. Nach stehende Tabelle gibt einen Ueberblick über den Lerlauf der Valutaentwicklung und Preis gestaltung in Monatsdurchschnitten des ver

flossenen Jahres, und zwar an Hand des Dol- larturses der Mailänder Börse, des von der Mailänder Handelskammer errechneten Groß handelsindex (Basis 1913 IVO) und des Le benshaltungsindex des Statistischen Amtes der Stadt Mailand (Bajsis 1920 - 100): Valuta- und Preisentwicklung in Italien vollarkur» lZrekkaniieli. Klcliànckeli' Jänner Februar März April ' Mai Juni Juli Angust September Oktober November ' Dezember Danach betrug die Aufwertung der Lira, die Anfang September einsetzte, bis heute

unter Anwendung der in den letzten Monaten getroffenen Maß nahmen gelangen werde. Dabei werde sie kein starres Prinzip verwenden, sondern dem Mo- tenumlauf „die nötige Elastizität für die cha rakteristischen Saisonbedürfnisse' gewähren. Italien bekennt sich damit erneut zu einem Prinzip der elastischen Verteidigung, eine Po litik, die mit geringeren Mitteln durchführbar Der Entfaltung der italienischen Wirtschafts kräfte sind erhebliche Schranken gesetzt durch den Mangel des Landes an industriellen Roh

- nosfen. Es fehlt nahezu gänzlich an Kohle, Eisen und den wichtigsten textilen Rohstoffen. Kein Zufall also, daß die Industrie hierzu lande im wesentlichen Verarbeitungs-, Ver edelungsindustrie ist. Italien hat mit großem Geschick eine ganze Reihe von Spezialindu- >lrien ausgebildet und hat bisher auf diesem ^5ege achtenswerte Erfolge erzielt. Dem Groß» Machttraum des Fascismus, der die Wieder aufrichtung des Imperiums auf seine Fahne geschrieben hat, genügte jedoch dieser Status de? DingS'Ncht

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Pagina 1 di 4
Data: 25.04.1934
Descrizione fisica: 4
— auch ver suchen, den Donauplan Mussolinis den britischen Staatsmännern zìi erklären und vor allem daraus hinzuweisen, daß dieser Plan Deutschland und an deren Ländern ossen läßt, mitzuarbeiten. Das gleiche Blatt meint, sowohl Italien als auch Polen sei dagegen, daß Rußland in den Völker bund eintritt, wenn nicht Deutschland seinen Aus tritt rückgängig machen sollte. Denn der Völker bund darf nicht zu einer deutschfeindlichen Organi sation werden, oder aber nur in diesen Ruf ge langen

. In einem Leitartikel erklärt der „Daily Tele graf', der Meinungsunterschied zwischen Frankreich .einerseits. Italien und England andererseits, be stehe, darin, daß nach Aussassung der.letzteren Na tionen Deutschland nicht mehr niedergehalten wer den könne .Deutschland habe selbst eine Uebergans- zeit mit Beschränkungen seiner Rüstungen angebo ten und es müsse ein RüstuiigSabkommen abge schlossen werden, wodurch die deutschen Rüstungs angleichungen sreundschastlich und in geregelten Bahnen vor sich gehen

können .Frankreich treibt eine Politik der Verzweiflung. einschränkung bildet ohne Zweifel den Hauptpunkt der italienischen Einstellung in der Rüstungsfrage in diesem Augenblicke. Die Diskussionen der letzten zwei Jahre haben so viele Enttäuschungen gebracht, daß sich die Staatsmänner, ' den Tatsachen gegenübergestellt, sich eher sür diesen Vorschlag entschließen werden anstatt neue Konstruktionen in dieser Frage zu er richten. Das Problem Rüstungen wird nun in erster Linie vom Ideenaustausch zwischen Italien

den englisch italienischen Austausch der Ansichten und hebt her vor, daß die Bestrebung Italiens darin besteht, eine enge Zusammenarbeit mit England zu er reichen, was die Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich betrisst und sie sügt hinzu, daß sowohl Italien als auch England gleiche Verant wortung als Garanten des Paktes von Locarno tragen. Um diese Annäherung zu erreichen, ist Italien der Ansicht, daß man den schwachen Punkten sowohl Frankreichs als auch Deutschlands gegen über Rechnung tragen

von den „fremden Kräften der internatio nalen Finanz' sprach, und als er seinen Stand punkt in der Judensrage entwickelte: „Wir treiben', so sagte er, „keine Nassen- und Religionspolitik, aber wir verlangen von den Juden, daß sie die bri tischen Interessen über die jüdischen stellen.' Mosleh betoute dann, daß die Behauptung über den Rückgang der Lebenshaltung in Italien und Deutschland Lüge sei. Das werde am besten dadurch bewiesen, daß es Deutschland als einziges Land sertiggebracht

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Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1930
Descrizione fisica: 6
» zeile .... Lire Znierake im Ter« Lire Z.-- Todesanzeigen und Dank-- sagun.ien . . Lire l.-» kleiner Anzeiger: Siehe Bedinaungen unter dieabszüalicher ^inbrili Alle ^lnzeiqenskeuem eigens» Bezugspreise: Einzelinmimer 2Z Centesim> Jährlich. . , Lire 60.»< Halbiàlich , Lire 32.— Hierteliakrlich, Lire l8.--> Monatlich . . Lire 6^L - Zun» Mliolen mona». 3.7Z Ausland dovvelte Preis Zusammenfassung der Kräfte in Italien Die Zahl der Artikel in der ZtuslaiÄspresse. ' t>le sich mit Italien beschäftigen

geschriebenen Artikel: « ?!> i iiiow zweite» Lande konnte die Ausübng der Politik, der Win'chasts-, Sozial- und Kulturpolitik in fo IiMiiuuischcr Weise erfolgen, wie es in Italien der Aalt war. Die geschlossene Ausübung der politischen Willensbildung inußie hicr naturnotmcndig Lösungen '>''-isen und Ergebnisse erzielen, die sich in der Kürze Heit und in der Zielsicherheit ihrer Methoden in ,ie»i Staate des dempkraiischen Parlamentarismus nicht im entferntesten Mähe hätten durchsetzen lassen. Die politischen

und der Geschlossenheit darstellte. Damit Ist aber gleich zeitig der Beweis erbracht, daß der staatspolitische Ausbau Italiens nicht nur den Niederschlag eines theoretisch ausgekliigelien Systems darstellt, wie es zu Beginn der Wirksamkeit des Fascismus der Fall zu sein schien und auch tatsächlich der Fall war. Das System ist heute praktisch erprobt u»S so ausge stattet, daß es am besten den gegenwärtigen politi schen, wirtschafts-, sozial- und kulturpolitischen Ver hältnissen des neuen Italien, entspricht

. Der letzte systematische Umbau erfolgte im Herbst des verflossenen Jahres. Die syndikalistische Entwick lung in Italien war sür den Gesamtausbau des zu sammenfassenden Staatsgedankens nicht gefahrlos ge wesen. , Denn mit der Bildung des Netzes der syndi kalistischen Organisationen entstand gleichzeitig die Möglichkeit eines Auseinandersallens der Kräste- gruppen. Es lag aber anderseits durchaus nicht im Sinne der politischen Krästegruppierung Italiens, die Syndikaie abzuschasse», die fa letzten Endes

des VolkswirtschastsmlMsteriums das Korporatlons- mlnisterium trat, bezw. die Arbeitsgebiete des ersteren mit übernahm; im Zusammenhang damit steht es, daß ein eigenes Landwirtschastsministerluin geschassen wurde, well die landwirtschaftlichen Aufgaben in Italien in vordringlichster Stellung ihre Behandlung erfahren sollten, während die Ressorts der Industrie, des Handels, der Arbnt und Fürsorge in den Pslich- ienkreis des Korporctionsministenums einbezogen wurden. Die außerhalb des leitenden Korporations- ministeriums stehenden Ressorts

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Pagina 2 di 6
Data: 21.07.1937
Descrizione fisica: 6
, während der er die Welt ausstellung von Chikago besuchte. „Der Höhe punkt seines Ausstellungsbesuches', berichten die vorgenannten Biographen, „war der Moment, als mittels Radio die Lichter der Ausstellungs räume aufflammten. Man fing in Italien die Strahlen des Sternes „Capella' im Observato rium von Firenze auf, das Licht des Sternes wurde durch Photozellen in Strom umgewandelt, unterbrochen, und der Buchstabe „S', den Mar coni für seine ersten transatlantischen Versuche verwendet hatte, wurde rund um die Welt

ge sendet. Man hatte errechnet, daß der zu diesem Zeitpunkt sichtbare Lichtstrahl des Sternes „Ca pella' seine Reise zur Erde enva zur Zeit Galileis angetreten hat, und wollte durch dieses Experi ment den Zusammenhang der Arbeit zweier gro ßer Italiener, Galilei und Marconi, dokumen tieren.' Marconis Beziehungen zu Italien sind jederzeit innig gewesen. Das Angebot, das ihm mehrfach gemacht wurde, Engländer zu werden, schlug er aus. Als er nach längerer Abwesenheit wieder einmal seine Vaterstadt besuchte

, sagte er: „Wenn mich auch meine Arbeit in den letzten dreißig Jah ren von Bologna ferngehalten hat, so hoffe ich dennoch alz ein würdiger Sohn dieser Stadt zu gelten. Es gibt keine größere Ehrung als den Stolz, in Bologna geboren zu sein.' An der nationalen Entwicklung Italiens hat Marcoiii von Herzen teilgenommen, und in das sadistische Aufbauwerk setzte er von Anfang an unentwegtes Vertrauen. Und wenn ihn dieses Italien mit allerhöchsten Auszeichnungen bedacht, ihn, außer

Das D. N. B. erfährt aus London: Der Unterausschuß des Nichteinmischungskomi' tees hat sich heute vormittags um 10.30 unter dem Vorsitz von Lord Plymouth oersammelt, um die Überprüfung des brit. Kompromißplanes in sei nen Einzelheiten zu beginnen. Folgende Nationen sind vertreten: Italien, Deutschland, Großbritan nien, Frankreich, Portugal, Belgien, Sowjetrußl land, Tschechoslowakei, Schweden. Beide Sitzungen sowohl am Vormittag als am Nachmittag waren lang und verliefen stürmisch. Aus den Ereignissen

gegen den Bol schewismus kämpfen. Diese Stellungnahme ist ebenso grotesk als einfältig. In der Freitagsitzung habe ich ausdrücklich er klärt, daß Italien den britischen Plan als eine Ver- handllingsgrundlage betrachte, insofern als er deutlich von den alten englisch-französischen Vor schlägen abrückt und die wesentlichen Punkte der italienisch-deutschen Gegenvorschläge annimmt. Ich habe bereits damals gesagt, will es aber heute ausdrücklich wiederholen, daß die fascistiche Regie rung niemals

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.06.1934
Descrizione fisica: 4
. „Die sascistische Revolution — sagte Grix — hat schon Weltbedeutung erlangt. Ohne das italie nische Beispiel würde sich der Neuausbau eines Staatswesen nicht so bald als allgemeine Not wendigkeit erwiesen haben. Heute macht sich diese Notwendigkeit überall bemerkbar. Mussolini hat daher mit seinem Genie die unvermeidbare histo rische Evolution zu mindest um ein halbes Jahr hundert abgekürzt. In diesem Sinne übersteigt das Werk Mussolinis bei weitem seine Bedeutung für Italien und wird zu einem Vergleichspunkt

, konnte so wunderbar Vergangenheit uud Zukunft versöhnen. Bloß in einem Lande, das wie Italien ein gewaltiges historisches Kapital besitzt und über einen so bezaubernden Erinnerungsreichtum > ver fügt, konnte diese Versöhnung sich mit so großer Leichtigkeit.entfalten. Die universale Größe des Duce der Geschichte gegenüber besteht somit in der Tatsache, daß er, eine neue Epoche eröffnet und den neuen sozialen Menschen angekündet hat.' Geniale Auffassung Der Schriftsteller erinnert sodann an die sun

wird den tiefen Siegel seiner außergewöhnlichen und wun derbaren Persönlichkeit an sich tragen. Schließlich kommt er aus die Möglichkeit den Fascismus nach Frankreich zu verpflanzen zu sprechen, und sagt, daß es nicht möglich ist, den Fascismus, so wie er in Italien ist. auszuführen, da es in anderen Ländern keinen zweiten Musso lini gibt. „Man muß daher in den Ländern, die sich an den fascistischen Verwirklichungen inspirieren wol len, ein Kompromiß sinden zwischen den bereits in Verwesung übergegangenen

hat. » Der Regierungsches empsing gestern im Palazzo Venezia den spanischen Außenminister Rita Romero zu einer herzlichen Unterredung, in deren Verlaus die allgemeine politische Lage und die Italien und Spanien interessierenden Fragen be sprochen wurden. » Der Regierungschef empsing das Reichsdirekto rium des Verbandes der Kriegssreiwilligen. Zu gegen warn mit dem Präsidenten On. Coselchi Sekretär Generalkonsul Pescosolido, die Vertreter der verschiedenen Provinzen Italiens und der Prä sident der Kriegssreiwilligen

von Kairo. On Coselschi brachte dem Regierungschef den Dank aller Kriegsfreiwilligen von Italien sür die ehren volle Verleihung des „Capo del Littorio' zum Ausdruck. Der Regierungsches erwiderte mit Wor ten der Anerkennung sür das Gelingen der römi schen Tagung. Weiters empsing der Regierungschef die Abord nung der zur römischen Tagung nach Italien ge kommenen belgischen Kriegssreiwilligen, deren Führer Nyssen dem Duce die - begeisterte Bewun- deruug der belgischen Frontkämpfer zum Ausdruck brachte

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.07.1935
Descrizione fisica: 6
Abessinien' hätte «»»»»schließen können. Der Uebersall erfolgte tatsächlich, ohne das; es je zuvor zu einer Diskussion zwischen den beiden Regierunge« über die Zugehörigkeit von Ualual gekommen wäre, das Italien seit einigen Zähren besitzt, ohne daß dieser Besch je von Abessinien angefochten worden wäre. Der friedliche, offenkundige und unzweifelhafte Besitz findet auch im internationalen Recht seinen ausdrücklichen Schuh, der im Störungsverbot zum Ausdruck gebracht ist. Major Cimmaruta

der äthiopische,, Verantwortlichkeit am Ueberfall von Ualual von unwesentlicher Bedeutung war, und von Abeffinien einzig und allein in der Absicht aufgerollt wurde, um einen künstlichen Mil- derungsgrund seiner Verantwortlichkeit aufzu tischen. ^ Zweitens, weit Italien absolut nicht zulassen tonnte, daß einem Schlichtungsansschuß die Ent scheidung über den Verlauf der Grenze zwischen Abessinien und dem Somaliland anHeim gestellt Merde. 'V,,-.'v ^ Die italienische Haltung geht einwandfrei

zuzuschreiben ist, weil sie den ihnen ge stellten begrenzten Aufgabenkreis überschreiten ha ben'wollen/ ' Was wjrd nun geschehen, fragt man sich allge mein? Wird der Völkerbund zusammentreten, um den fünften Schiedsrichter zu ernennen, wie dies seinerzeit England in Genf durchgesetzt hat? Die öffentliche Meinung ist nicht dieser Ansicht und wünscht, daß dieser neuerliche Fehler ver mieden werde, da alles vermuten läßt, daß sich Italien dieser Prozedur widersetzen wird. Abessinien wird wahrscheinlich

.weitere Bitt schriften nach rechts und links entsenden. Allgemein aber erwartet man, daß sich der Völkerbund nicht weiterhin vom Negus am Gän gelband führm lassen wird»« damit sich nicht eines schönen Tages Italien veranlaßt sehen müßte der Genfer Liga einfach den Rücken zu kehren. Auch der „Petit Parisien' wirst die Fra ge auf, ob es zur Völkerbundssitzung vom 25. Juli kommen wird und schreibt hinzu: Abessinien wird darauf bestehen, daß der Völ- kerbundsrat einberufen werde. Doch die italieni sche

im italienisch-abessinischen Konflikt zu ge winnen, schreibt Garvin im „Obs ero er', daß England am besten täte, wenn es sich völlige Zu rückhaltung auferlege und nichts tue, mas die künftigen Beziehungen mit Italien hoffnungslos verbittern müßte. „Morning Post' spricht in einem Leitanf- fatz die Hoffnung aus, daß der Staatssekretär des Aeüßern sich nicht darauf einlassen werde, den Frieden' Europas zu stören, um den Frieden in Afrika aufrechtzuerhalten. Der Völkerbund habe schon zu viel gelitten infolge

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 19.07.1934
Descrizione fisica: 16
Conto corrente con la oosia Einzelnummer: 40 Centeslmi Jtakie» ttttb In den Verhandlungen, die letzte Mache der französische Wßenminister Louis Bar- thou in London geführt hat, ist eine voll kommene Verständigung über Form und Umfang seines- Ostpaktporfchlages erzielt worden. Der Pakt foll- zwifchen Deutschland, der Sowjetunion»- den-, baüischen Staaten, Polen und der Tschechoslowakei abgeschlossen werden, die sich die gegenwärtigen Grenzen garantieren. Wie stellt - sich nun. Italien zur Reise

es berchts im LocarnopÄt ge^ schieht — und an der Ostgreaze Deutschland und Rusiland aus ein gemeinsame»/ Niveau der Gegenseitigkeit stellt. Dieses Protokoll hat außerdem den Wert einer stillschweigenden Anerkennung der von Deutschland geförderten Gleichberechtigung, gegen welche jede weitere Zurückhaltung keine Berechtigung ^ mehr hat. Italien,, das keine direkten Interessen an jenen Grenzen, sondern das daran nur Inkerchen allgemeinen Charakters hat. da es die ganze europäische Gestaltung betrifft

so betrachtet wie in London. Italien und England waren von vornherein einig» den durch Locarno ge wiesenen Weg nicht zu verlassen. England war obendrein strikte dagegen, irgendwelche neue Verbindlichkeiten, auf dem Festlande, einzugehen. DieSchwierigkeiten, die einem Locarno des Ostens überdies seitens der verschiedenen Staaten, die als Vertrags schließende gedacht waren, entgegenstehen, ließen , die Tätigkeit mit Zweifel verfolgen. Verschiedentlich wurde in der Oeffentlichkeit der Verdacht geäußert

, der Plan Barthous sei ein außerordentlich geschicktes taktisches Manöver zum Zwecke der Bildung einer französisch-russischen Entente. Die Idee eines Mittelmeerpaktes vollends auf Grund der französischen Fassung fayv in Italien ähnlich wie in. England ausgesprochene Ablehnung. Italien hielt diesen Pakt schon deshalb für undurchführbar und zwecklos, da das Mittel-, meer ja nicht nur von den Flotten der Mittelmeerstaaten, sondern - von Schiffen aller Seemächte befahren werde. Ein Ab- derOstpakt kommen

, das praktisch Erfolge zu zeitigen vermöchte, müßte daher auf alle diese Mächte ausgedehnt werden. Ueberdies wäre ein solcher Pakt auch keinesfalls imstande, die Streitfrage über das Verhältnis der Flotten stärken im Mittelmeer zu lösen, in der be kanntlich Frankreich und Italien auf grund sätzlich verschiedenen Standpunkten stehen. Wenn also die Erwartungen auf sichere Ergebnisse der Besprechungen Barthous mit seinen englischen Kollegen außerordentlich gering waren, so war man sich in Italien doch darüber

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.12.1932
Descrizione fisica: 8
, die es der Handelsmarine ang-deihen liest. Es han delte sich darum, Zunächst eine innere und austere Neuordnung der Handelsmarine dirrch- zuführen, dann für ihre Verstärkung und zuletzt sür einen wirksamen Sài? zu sorgen. Der Fa- icismus hatte eine in Auslösung begriffene Han delsmarine vorgefunden. Heute, nach zehn Jah ren. nimmt Italien auch auf diesem Tedi».! einen der ersten Plätze ein. Besonders erfolgreich erwies sich die Aktion der Regierung bei der Neuordnung der beste henden Fracht

- und Passagierdampferlinien und bei der Schaffung neuer Linien. Das Pro gramm. die italienische Erpansion mit allen Mitteln zu fördern, ist in allen seinen Punkten verwirklicht worden. Heute ist Italien durch seine Handelsmarine direkt mit allen Ländern der Erde verbunden, nicht nur mit den Län dern. die eine große wirtschaftliche Zukunft haben, wie cs die Kolonialländer sind, sondern auch mit denen, wo Italiener in großer Zahl leben lind erfolgreich wirken. . Hinsichtlich des Schiffsmateria'ls ist ein unge heurer Fortschritt zu verzeichnen

über 19.909 Brutto- Reg.-Tonnen mit insgesamt 163.599 Tonnen; darunter befand sich nur ein einziges Schiff, der „Giulio Cesare', mit mehr als 29.999 Ton nen. Heute dagegen verfügt Italien über 21 solche Einheiten, mit einem Gesamt-Tonnen- gehalt von etwa einer halben Million, darunter die mehr als 29.999 Tannen verdrängenden Schiffe „Augustus', ..Conte Biancamano', „Conte Grande'. „Duilio'. „Giulio Cesare', »Roma', „Saturnia'. „Bulcania'. »Nep- tunia' und „Oceania', auster den beiden Ozean riesen ..Rex

' und „Conte di Savoia' mit ihren se 89.999 Tonnen, die für die Ueberfahrt von Italien nach Newyork nur sechseinhalb Tage brauchen. Nächst Deutschland, das tatkräftig mit dem Wiedsrausbau seiner durch den Vertrag MN Versailles verlorenen Handelsflotte fortfährt, ist Italien unter den grasten Seemächten die jenige. die seit' 1S22 den größten Zuwachs an Dampf- und Motorschiffen zu verzeichnen hat Dieser, Zuwachs beträgt 459.999 Tonnen und im Vergleich mit der Vorkriegszeit 1.451.909 Tonnen. Sàit 1922

der beförderten Passagiere, besonders aber hinsichtlich des Anteils der ita lienischen-.Flagge.am. Weltverkehr... . > Die Zahl der in den italienischen Häfen -ein- und ausgeschifften Passagiere betrüg 1922 5.331.125 und stieg bis zum Jahre 1931 auf 9.295.195. Davon entfallen etwa drei Viertel auf Passagiere, die von einem italienischen Hasen nach einem anderen reisten und sich dabei nahezu ausschließlich italienischer Schisse be dienten. ... . .... . Im Überseeverkehr nimmt Italien, einen der, ersten Pläke

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.07.1937
Descrizione fisica: 8
Tageblatt' schreibt: „Der gestrige Beschluß des Londoner Ausschusses hat in Frank reich ernste Besorgnis über die künftige Haltung Englands hervorgerufen und aus diesem Grunde will jetzt der Quai d'Orsay großes Geschütz aus fahren. Damit deckt Frankreich aber auch seine wahren Absichten auf: entweder zur Annahme jenes unmöglichen Kontrollsystems zwingen, das Deutschland und Italien mit Recht abgelehnt haben, oder den Strich unter die Nichteinmischung zu setzen. Die von Frankreich gewählte Form gestattet

nach wie vor von der Hafenkontrolle, an der auch Deutschland und Italien weiterhin mit wirken, verhindert wird. .. . Der italienisch-deutsche Dvì'schlag-zielte in Wirk lichkeit nur auf die Verstärkung der Kontrolle ab; Frankreich hingegen läßt mit keinem Wort ver lauten, in welcher Weise es die Grenzkontrolle an den Pyrenäen im Ernstfalle ersetzen würde. Roma, 10. Juli. Giornale d'Italia' unterstreicht, daß in der kidoner Freitagsitzung der von der französischen lesse voreilig angekündigte allgemeine Wider- «d der Mächte

zugunsten der englisch-franzö- ven Vorschläge vollständig ausgeblieben ist, d schreibt: Der vom Ausschuß gefaßte Beschluß Avor allem ein Sieg der Gerechtigkeit und auch Sieg der gesunden Vernunft und des Verant- trtunfls- und Unabhängigkeitsbewußtseins der ^vMchen Mächte. Sie haben sich geweigert, 1 mit passivem Gehorsam einem französisch- Wchen Kommando zu unterwerfen. Ebenso wurde die voreilige Hoffnung der Sow- », Italien und Deutschland von der Nichtein- /chmigspolitik abbringen und isolieren zu kön

findet in politischen Kreisen vorläufig eine reservierte Abschätzung. Man ist der Ansicht, daß eine Bewertung als Anzeichen für eine. Bes serung der Lage erst möglich sei, sobald man die Resultate der England anvertrauten Mission kenne. Italien und Deutschland haben, indem sie den holländischen Auftrag trotz ihrer grund sätzlichen Reserve gegenüber der bisherigen Hal tung der Londoner Regierung annahmen, un zweifelhaft einen neuen Beweis ihres guten Wil lens abgegeben. Die von England übernommene

tuung die Feststellungen des Botschafters Grandi lesen, die die volle Uebereinftimmung der italieni schen und deutschen Gesichtspunkte dargetan haben. Italien bestätigt den Grundsatz der gebietlichen Unversehrtheit Spaniens und wünscht, im Gegen satz zu gewissen Freunden Valencias ein großes u. starkes Spanien. Der Appell des Grafen Grandi an die Solidarität der christlichen Nationen hat unzweifelhaft auch jene beeindruckt, die offenbar nichts von ihr wissen woMen; denn trotz allen kam

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 6
Data: 01.12.1927
Descrizione fisica: 6
Innsbruck, 1. TeMrber 1927. „Südtirol' Die Slaatsbürgerschaftsfrage in Italien. Gesetzeserläuterungen. ^ Vom Staatsbürger wird in Italien außergewöhnliches Oerlangt; er muß nicht nur einen guten Hausverstand haben sondern ausgezeichneter Jurist sein, um die Gesetze und -noch vielmehr die dazu erlassenen „Gesetzeserklärunaen' -verstehen zu können. Da die Verlautbarungen noch dazu ausschließlich in italienischer Sprache vorgenommen werden so karm man begreiflich finden, daß die deutschen Süd

außerhalb Italiens von Interesse lst. Das Dekret vom 27. Oktober enthält zwei neue Be- ; Stimmungen: Erstens den Ausschluß jener Personen, welche ' nach dem Friedensvertrag von St. Germain oder nach dem ^Vertrage von RapaNo für Italien optieren konnten und dies nicht taten oder vergebens optierten, von der Erwer bung der italienischen Staatsbürgerschaft nach Art. 3 des -allgemeinen Staatsbürgergesetzes vom 13. Juni 1912; und zweitens eine Verlängerung der schon abgelaufenen Frist zur Einbringung

bürgerschaft ettwringen. Der mehrfach erwähnte Art. 3 des Gesetzes vom 13. Juni 1912 bestimmt nämlich, daß der in Italien geborene Ausländer oder der Sohn von Eltern, welche zur Zeit seiner Geburt wenigstens schon seit 10 Jahren in Italien wohnhaft waren, durch eine gewöhnliche Erklärung die italienische Staatsbürgerschaft erwählen kann, wenn er entweder bei seinem erreichten 21. Lebensjahre in Jtatten seinen Wohnsitz hat und diese Erklärung bis zum vollendeten 22 Jahre abgibt oder wenn er in Italien schon

der deutschen Eroberungen in der Vergangenheit m diese „pangermanffttsche Eroberung' zu behaupten, die ewesen sei. ^ .. Während die Fremden in Rom, m Neapel, an der tiviera usw. das neue wiedererstandene Italien bewun- ern, und die besten Propagandisten des neuen Italien r ihrer Heimat seien, verlangen die Deuffchen, die sich m en Südttroler Gasthäusern aufhalten, von den Gastwirten nmer deutsches Personal, deutsche Apotheker, Aerzte und lriester, als ob diese die Voraussetzungen des Lebens t Italien wären

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 23.12.1926
Descrizione fisica: 10
der N. I. T. im Jahne làs betrug in Italien 5 Millionen', fast 16 Millionen in Frankreich as weniger als Millionen in England, hr als 14 Millionen in Deutschland, 17 Mi llen in Spanien und nnigchähr 11 Millionen dm àigen Sprachen. Dnsgesamt S5.99S.000 itm, was gegenWier lder Proidulktian des hros 1920 eine Erhöhung um 500 Prozent HM. Ziu diesem gedmckten Pwpaganda- ierial -kommt noch das vis» wirksamere in rm von /Photographien, Vergrößerungen, ichees für Zeitischristen «nd Fikns. 10.000 Photographien und 1200

. Auf den eysten Blick möchte man meinen, daß i Äuifgabe Italiens, sich Mit diesem Material der Welt bekannt zu machen, ganz einfach > Und in der Tat, Italien ist auch genug ke nnt. Theoretisch. Praktisch genommen hat die che aber ein etwas verschiedenes Aussehen, nn was hilft es, wenn noch so viele Schrift- ller über unser herrliches Land schreiben, snii noch so viele Werbeschriften und Flug- »el In den glühendsten Farben von seinen -hönheiten sprechen, wenn dieses gesamte ropagandamaterial

. Am Schlüsse des Jahres bestand dieses Konsortium aus 29 Reise- und Touri ftenbüros im Auslande, 19 in Italien, 13 In« formationÄiürös in den Höfen und in den gro ßen Eisenbahntnoten punkt imd in den kleinen Zentren, aus ö Spezialbüros für Autorelsen in der Venetia Tridentina, aus 4 Informa tionsbüros an Bord der großen Transatlantic- Dampfern, aus 3 Sub-Agenturen in den größe ren Städten Italiens, aus 1ö Dolmetsch-Büros, 139 korrespondierenden Büros in Italien und 372 solchen im Auslande. Man darf etwa

d-r „Enit' bestand in ganz Italien eine einzige Hotelsachschule, die vom Touring Club im Jas'«? 19^4 in Turin geqründet wurde. Heute existieren solche Lehranstalten für Hotelmesim in Mailand, in Montecatini, Rapallo, Turin, Civitavecchia und in Venedig. Trotz der unge heuren Schwerinkeiten, die sich auftürmten, hat die „Enit' das Problem der Vorbereitung und der Perfektion des Hotelpersonals mutig in Angriff genommen. Die Resultate werden schließlich das große Vertrauen, mit dem man an die Lösung

dieser Charakteristik der italienischen Bevölke rung in der Nachkriegszeit ist aber in der Heimkehr der Ausgewanderten und überhaupt im Stillstand der Auswanderungsbewegung zu suchen. Die Preise in Italien und im Ausland p. Rom. 22. — Die Agentur Roma betont, daß in den angelsächsischen Ländern die Resul tate der italienischen Finanzsanierungspolitik und der Wrrtschaststaktik gebührend gewürdigt und mit der eigenen Wirtschaftslage verglichen werden. Die letzte Statistik der monatlichen Jndexbewegung weist

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 03.08.1943
Descrizione fisica: 2
, 2. — Unter dem Titel ..Die Berechnungen des Feindes' schreibt die 'Tribuna' unter anderem: „Nach dem Sturz des Fascismus ist der Feind des orientiert und aufgebracht. Er hatte etwas ganz anderes erwartet. Er hatte geglaubt, diese Regimekrise habe die gleiche Bedeutung, wie die Regimekrisen, die regelmäßig nach der militärischen Niederlage eintreten. Der Feind hat sich oerrechnet. Die Regimekrise in Italien ist eingetreten, ohne daß von einer mi litärischen Niederlage die Rede wäre. So kommt es, daß die feindliche

Sprung brettes gegen den Kontinent bedienen. Und hiezu müßte es sich erst einmal be dingungslos ihrer Gnaoe ergeben. Sie möchten es sich aber ersparen, dieses Ziel durch einen langen Abnützungskrieg er zwingen zu müssen; sie möchten, daß Italien von selbst zusammenbreche, so wie der Fascismus zusammengebrochen ist. Aber Italien wird nicht so zusam menbrechen. In ihrer früheren Propaganda woll ten unsere Feinde stets zwischen Fascis mus und italienischem Volk unterschei

den; nun, da diese Unterscheidung wirk lich eingetreten ist. scheinen sie nichts mehr davon zu wissen, und nehmen das eine für das andere. Italien täuscht sich keineswegs über die Schwierigkeiten hinweg, vor denen sich seine Waffen im mer noch, ia immer mehr, befinden; noch auch über oie Opfer, die das italienische Volk noch zu bringen haben wird. Tat sache ist, daß die Wehrmachtsberichte durch ein wunderbares Zusammentref fen der Ereignisse seit, Bildung der Re gierung Badoglio ermutigender gewor den sind. UnsM^VnrèidiguNg

eine künstige Ord nung auf der Grundlage der Gerechtig- teit und der Unabhängigkeit einer jeden Nation. Die Angelsachsen werden in nach- ter Heit in diesen Gebieten allerhand zu un bekommen. Jedenfalls ist der Sieg, dessen Namen sie für ihre Propaganda so nötig haben, für sie noch furchtbar ern: Man kann also ihre ängstliche Hast n Bezug auf Italien b -greisen; sie mus co unbedingt rasch zu einem endgültigen Ergebnis an vcm Punk.s kommen, iro sie um den vollen Einsatz Italien wird nicht die Kosten

diese» ge waltigen Mieles tragen. Es wird seme Ehre, sein Leben, seine Zukunft verteidi gen. Die Tatsache an sich, daß der Femd zur Durchführung seiner Pläne nicht um hin kann. Italien zu zerstören — er hat es selbst seit der Konferenz von Casa blanca unumwunden gesagt, — zeigt, daß die Rettung Italiens sich deckt mit der Rettung der Welt. Die Bildung des Mi nisteriums Badoglio gibt nicht nur Jta< lièn seine volle Verantwortung als freie Nation zurück, — und Verantwortung bedeutet in diesem Falle Wollen, — son

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Pagina 5 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
des Augustus zum Ausdruck kommt, gegenüber. Die Ausstellung des Jtaliener tums des Zeitalters Mussolinis ist noch nicht ge macht und daher müssen wir uns mit unserer Bil dung und unserer Auffassungskraft diesen Begriff schaffen. Jtalienertum ist Harmonie und Festigkeit, Ausgeglichenheit, gemessener Wagemut, Tapfer keit. Man kann hinzufügen, daß Jtalianität von Italien kommt und daß das Wort Italien nicht nur das Land, sondern Pflichtbewußtsein, Arbeit, Familiensinn und Opferfreudigkeit beinhaltet. Hierauf

befaßte sich der Redner mit dem Ein fluß, den das Jtalienertum im Laufe der Jahr hunderte auf das Ausland ausgeübt hat. Hier handelt es sich gewöhnlich um einen individuellen Einfluß. Katholische italienische Geistliche brachten England die ersten Gesetze, Handelsgesellschaften sandten, nachdem sie das Mittelmeer befahren hat ten, Bankherren nach London, die Signorie gaben Frankreich Staatsmänner und allen Ländern Ar chitekten. Künstler aus ganz Euopa zogen nach Italien. In allen Jahrhunderten strahlt

der ita lienische Genius. Das neue Italien erstand in un günstigen Verhältnissen. Es handelt sich um das politische Italien, Italien als Nation, das italieni sche Volk, das nie gezählt hat und das sich das Bürgerrecht durch Opfer und Miirtyrertum errin gen mußte. Es ist nicht mehr der einzelne Genius, der entzückt, es ist das Volk das zählen will. Es geben nicht mehr die Bilder, die Gedichte, die Sta tuen den Ausschlag, sondern die Waffen. Der Held ist nicht mehr Metastasi» am Wienerhof

es, als ob Italien dem Nie dergange entgegengehen würde, es ist jedoch neu erstanden, weil sich der Mann fand, dem das Volk ganz vertraute. So wurde der Fascismus ins Le ben gerufen, durch den das Jtalienertum charakte risiert wird. Italien konnte nun seine Kraft als Volk enthalten und so werden, wie es der Duce wollte: Ein Heer von Bürgersoldaten die für Wer ke des Friedens bereit stehen, arbeitsam und dis zipliniert sind, eine Nation, die nicht nur von der Vergangenheit leben will, sondern von ihrer täg lichen

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