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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 09.06.1906
Descrizione fisica: 10
'Äeite 2 Tiroler Volksblatt 9. Juni 1906 mung gedrückt und daraus sind jene Quellen des Mißverständnisses entsprungen, die in der letzten Zeit Deutschland und Italien entsremdeten. Italien selbst konnte sehen, wie schwierig es ist, auf der Linie der Dreibundpolitik zu bleiben und doch wie der aus die Politik der Nebensreundschasten ein solches Gewicht zu legen, daß schließlich selbst die Italiener zeitweilig nicht mehr wissen konnten, wo sich eigentlich der Schwerpunkt befinde

, in den Bündnissen oder in den Freundschaften. Die italie nischen Staatsmänner haben sich überzeugt, daß Klarheit zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien, zwischen Deutschland und Italien, zwischen dem Dreibund und Italien unvermeidlich geworden sei, wenn der Mangel an Gewißheit nicht dem Frie den selbst gefährlich werden sollte. An warmen Ver tretern des Dreibundes hat es unter den leitenden Politikern des italienischen Parlaments niemals gefehlt. Gerade der jetzige Minister des Aeußern, Herr Tittoni, gehört

, und der italienische Botschafter in Berlin beauftragt worden sei, diese Entschlossenheit amtlich in Deutsch land mitzuteilen. Was der Staatssekretär im Reichs tag sagte, findet jetzt eine feierliche Bestätigung in dem Telegramm der beiden Kaiser und in der Ant wort des Königs von Italien. Aber dieser Wechsel von herzlichen Begrüßungen und Versicherungen zwischen den drei Herrschern bedeutet für Oesterreich-Ungarn noch mehr als die Erhaltung des Dreibundes. Das gibt ihm die Sicherheit einer friedlichen

Nachbarschaft; das ver schafft ihm die Möglichkeit mancher finanziellen Entlastung in den militärischen Ausgaben, die einen so starken und geradezu verhängnisvollen Einfluß auf die Entwicklung der inneren Politik ge nommen haben. Wer daher auf die jüngste Vergangenheit zurückblickt, wird nicht bestreiten, daß gerade das Verhältnis zu Italien den Wunsch nach einer raschen Bewilligung der militärischen Kredite erzeugt hat und so den Anstoß zu der schweren Krise in Ungarn gab. Doch nicht allein die gewöhnliche

Nützlichkeit, auch die edlere Mensch lichkeit gewinnt durch die Freundschaft mit Italien. Nur mit tiefer Verdrossenheit haben alle Gebildeten in der österreichisch-ungarischen Monarchie den Ge danken ertragen, daß es nicht gelingen sollte, da ein Verhältnis des ausrichtigen Wohlwollens zu schaffen. Wer hätte nicht in sich das Gefühl des Dankes gegen die hohe Kultur des italienischen Volkes gespürt; wer hätte nicht von ihm Anregungen und schöne Stunden vornehmen Genusses empfangen; wem

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 02.09.1910
Descrizione fisica: 12
u. SamStag abends K Uhr. — Zelepho» tl. MW zreMg. dm Z. öepteMr IM Die Italiener in Oesterreich. Pittorio Vetlori, Chefredakteur des „Giornale d'Jtaiia', -erprtert in einem offenen Briefe an Mm. .österreichischen Journalisten die politischen Beziehungen.Mischen Italien und Oesterreich. ' ° Um durch' ewe ruhige, leidenschaftslose Er örterung Dieser Lebensfrage Mittet und Wege zu sindesl, das ;.Verhältnis^der Kvei Staaten zu einander dauernd zu bessern und zu festigen, inLsse man) sagt Belion

so oft Prozesse gegen Italiener führe, daß der territoriale Jrreden- tismus in Italien ausgestorben sei, daß das italienische Volk aber das Gefühl nicht verwinden könne, daß'die Italiener Oesterreichs schlecht behandelt werden und keine der Wohltaten ge nießen, deren sich .gerade die an' Kultur, Tra dition und Gesittung ärm'eren Slaven erfreuen. TvRws erwiderte der Statthalter, er berufe sichäuf das bereits Gesagte. Die Universitäts- srag^e gehöre nicht in seine Kompetenzsphäre, doch sürchte

des Statt halters einen Beweis, daß. Italien und Oester reich-Ungarn durch kl ine unüberbrückbare Klust getrennt sind, daß ernste Interessengegensätze zwischen den zwei Staaten nicht vorhanden sind und die bestehenden Mißverständnisse leicht be seitigt werden könnten, wenn man sich in Wien vor allem zu einer liberaleren Politik gegen die Italiener entschließen würde. Er hofft, S-m Giuliano und Aehrenthal werden sich über diese Frage vertraulich unter halten. In den großen Fragen seien Oesterreich

- Ungarn und Italien einig. Politische Nachrichte» 'Meran, 1. September. Die Wasserstraßensrage. Uebec dcn Standvunkt der Regierung inder Wasserstraße sraoc wird von Wien geweidet: Tie Regierung betrachtet die Wasserstraßensrage als eine 'Angelegenheit, die sie im! Einvernehmen mit allen an dem Baue des Donaw-Oder-Kanales interessurten Ländern, das sind Galizien, Mäh ren^ NiederHerreich und zum Teil auch Schlesien, zu - lösen hat Tie gegenwärtige finanzielle Lage des Staates macht die Durchführung

der GrenMvisthen- fälle gehandelt, über die es zwischen den bewen Staatsmännern Zu einer Völlen Einigung- kam. Die von Italien in Vorschlag gebrächte politische und Militärfommissiön zur Verhinderung solcher GrenzMschenfälle wird die näheren Einzelheiten festsetzen. ^ Gestein abends ist GrafAehren- thal mit seinem italienischen Ministerkollegen in I schl eingetroffen. Heute vormittags fand die Audienz des Marchese di San Ginlianobeint Kaiser statt. ' ' ' , Zur Bürgermeisterwahl in Laibach. Der Laibacher

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 21.05.1892
Descrizione fisica: 14
. Das ist möglich — was ist in Italien nicht möglich? — aber immer noch recht zweifelhaft. Es handelt sich ja vorwiegend um die Lösung der finanziellen Frage. Allseitig wird anerkannt, daß eine Beseitigung des Defizits nur erreichbar sei durch eine radikale Verwaltungsreform oder durch Herabsetzung der Heereskosten. Die Verwaltungsreform scheint nun in Italien gar nicht durchzusetzen zu sein; alle in Betracht kommenden Städte halten an ihren Präfekturcn, Gerichtshöfen, Uni versitäten

u. s. w. mit einer Zähigkeit fest, die einer bessern Sache würdig wäre, und wenn gegen den Einen ein Schlag geführt werden soll, rotten sich Alle zusammen. Das ist ja das Erbübel des „Regionalis mus', an dem Italien krankt. Dazu kommt die große Sehnsucht in jeder italie nischen Brust nach einem Aemtchen, und fei es noch so unbedeutend, noch so gering dotirt. Jeder möchte Staatspensionär sein. Man darf sicher sein, daß es in dieser Beziehung beim Alten bleibt. Wenn nun Giolitti die Verwaltungsreform nicht durch führen

, als daß Italien jetzt aus einer Krisis in die andere stürzt. Einer der Gründe liegt in der Armuth des Apenninenlandes. Frankreich, das nur neun Millionen Ein wohner mehr hat als Italien, besitzt ein dreimal größeres Heeresbudget und zahlt es ohne Murren. Dom französischen Katholikentag. Wir haben dieser glänzenden Versammlung in Paris an dieser Stelle bereits Erwähnung gethan. Heute noch ein paar Notizen. In der letzten Vollversammlung des Ka tholikentages wurden die Anträge betr. die Vierhundertjahrfeier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.10.1906
Descrizione fisica: 6
seinem Vorhaben wieder ab, nack>- dem Man die. Sache in Berlin durch Erklärungen wieder ausgeglichen hatte. Gegeuwnrtig, wo die guten Beziehungen zwischen Deutschland' uud Italien wieder hergestellt sind, Lanzas Rück tritt also keinen politischen Mißdeutungen mehr uuterliegen kaun, wird man seinem Ruhebedürf- uisse willsahreu. Gras Lanza, bekanntlich ein persönlicher Frennd des verstorbenen Königs Hn m bc rt, zieht sich ganz ins' Privatleben zurück. Ob der Botschafter iu Loudou, Pausa, aui^ hiesigeu Posten

sein Nachsolger wird, ist. noch! nicht entschieden. Italien nnd der Dreibund. Rom, 24. Okt. Das Ministerium des Äußer« veröffentlicht folgendes Cvnimnniqns: Augenblicklich bildet keinerlei spezielle Frage Grnnd zn irgend welcher Beunruhigung zwischen den Kabinetten von Wien, Berlin n nd Ro m. Die Beziehnngen zwischen Italien nnd Deutschlaud eiuerseits nnd Österreich-Un garn andererseits tennzeichnen sich durch auf richtige Freundschaft und vollste Herzlichkeit. ES ist völlig unrichtig, daß Österreich irgend

welche Mißbilligung gegen Italien geltend gemacht hat. Der Drei bund kann augenblicklich weder ge kündigt, noch abgeändert werden, nnd es ist albern, zu glauben, dah bereits setzt Verhandlungen zn einer späteren Ände rung gepflogen werden. Keinerlei Meinungs verschiedenheiten stehen augenblicklich znnscheir den Dreibuudmächten nnd nichts gestattet, zn glaubeu, daß die Leitung der internationalen Politik irgendwelche Änderung erfahren werde. Das Befinden des Papstes. Rom, 23. Okt. Ter „Eorriere d'Italic?' meldet

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 06.05.1892
Descrizione fisica: 16
, wo die Erinnerung an den vorjährigen ersten Mai von Fourmies durch die al lerletzten Ereignisse verstärkt war; in Spanien, wo man noch mit Schaudern <ln das Auftreten der waao nera in Leres zurückdenkt; in Italien, wo am ersten Mai des Vorjahres die Straßen Roms mit dem Blute wüthender Exce- denten gefärbt wurden — überall ist es in diesem Jahre ohne ernstliche äußere Ruhestörung abgegangen, und nur in Belgien, welches vielleicht am meisten Anter allen kontinentalen Staaten vom Socialismus unterwühlt ist, gab

es in der Centrale europäischen Waffenfabrica- tion, in Lüttich, mehrere Dynamit-At tentate, die aber — man ist heutzutage schon mit Geringem zufrieden — keine Opfer an Menschenleben erforderten und darum den allgemeinen Eindruck des Ta ges nicht zu stören vermochten. Italien. Der Kriegsminister hat das von ihm noch vor zwei Wochen für unerläßlich erklärte Erforderniß für das Kleinka liber-Gewehr von sechzehn zuerst auf vierzehn und jetzt sogar aufneun Millio nen herabgesetzt. 16.000 Mann wur

Nummer sei bedauerlicher Weise unterblieben, weil man von Wildbrandt einen Gottesfrevel nicht vermuthete. Telegraphische Nachrichten. Madrid, 29. April. Auf Verlangen des Gene ral-Kapitäns sendete die Regierung hunderttausend Franes zur Bertheilung an die Arbeitslosen von Bil bao, um dem Ausbruche von Hunger-Emcuten vorzu beugen. Stuttgart, 2. Mai. Anläßlich der Anwesenheit des auf der Rückreise von Italien hier eingetroffenen sächsischen Königspaares fand eine Galatafel statt, bei welcher die Könige

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 20.05.1892
Descrizione fisica: 18
werden sollen, -entbehren jeder thatsächlichen Grundlage. Eme politische Bedeutung werde diesem Ereigniß nur mittelbar, als dem neuer lichen Ausdruck der zwischen Deutschland und Italien bestehenden Beziehungen zu kommen. Kaiser Wilhelm hat in Danzig bei dem Festmale des Provinzial-Landtages eine Rede gehalten, in welcher er den treuen Zusammenhalt der Provinz mit /dem Hause Hohenzollern betonte. In. /dem sonst ohne politische Pointen ge haltenen Trinkspruche berührte besonders sympatisch das warmsühtig

pietätvolle Ge denken, welches der deutsche Kaiser seinem Vater, dem Kaiser Friedrich widmete. Italien. Das neue italienische Ministerium ist endlich zu stände gekommen. Der Mini ster-Präsident Giolittis hat bereits sein Programm veröffentlicht. Es heißt da rin : Die Ordnung der Zettelbanken her beizuführen und Flüssigmachung aller ihrer investierten Capitalien; die Börsen- und Börsensteuerreform; Erschwerung des Geschäftes der Börsenmakler durch hohe Cautionen ; Umgestaltung des Ge setzes

, Freimaurer und ausgesprochene Anti klerikale seien. Die Kirche müsse sich darum auf eine neue Periode des Kampfes wie zur Zeit Crispi's ge faßt machen. Paris, 16. Mai. „Debats', „Justice' und an dere Blätter kanzeln das Ministerium Giolitti ab, das die hiesigen Hoffnungen vereitelt. Brin fei ein Mann des Dreibundes, Ellena der Urheber des wirth schaftlichen Bruches mit Frankreich,. Pelloux ruinire Italien durch Kriegsrüstungen. Das Kabinet sei durch aus Crispinisch. New- Aork, 16. Mai. Hunderttausend

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1917
Descrizione fisica: 8
von PeterS bürg und Moskau sowie die Vertreter der Semstwow sprachen sich für eine Koalitionsregierung aus. Rotterdam, 3. Oktober. »Daily Mail' meldet die teilweise Verlegung wichtiger Regierungsbehörden aus London infolge der Zunahme deutscher Luftschiff angriffe auf London. Bern, 3. Oktober. Die Pariser Blätter berichten, der König von Italien besuchte anläßlich seiner Reise an die französische Front die Königsfamilie Monte negros in Neuilly. Genf, 3 Oktober. Nach „Journal' find die rus sischen

Kronjuwelen verschwunden. Sie waren nach der Verhaftung der Zarenfamilie einem eigenen Kurier anvertraut worden, von dem jede Spur fehlt. Rotterdam, 3. Oktober. Aus Li Havre wild gemeldet, daß der König von Italien am Samstag die belgische Front besuchte. Er wurde vom König Albert empfangen und besichtigte besonders den Ab schnitt von Dpern. Bei der Besichtigung explodierte ein Geschoß ganz in der Nähe des Königs. Der Luft druck warf den König zu Boden. Er erlitt jedoch keinerlei Verletzungen. Bern

, 3. Oktober. Der internationale Gewerk schaftskongreß ist Montag vormittag eröffnet worden- Erschienen sind Vertreter aus Deutschland, aus Däne mark, auS Schweden, aus Oesterreich - Ungarn, aus Norwegen, aus Holland und aus Italien und Frank reich, wklche angemeldet hatten, erschien niemand. Sofia, 3. Oktober. „Utro' veröffentlicht ein In terview mit dem Generalissimus Jekow. Er äußerte, die Lage an allen Fronten sei derart, daß bloß die Gegner zu Befürchtungen Anlaß hätten. Ueber den Frieden äußerte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1877
Descrizione fisica: 6
gehen. Preußen wird achtmalhunderttansend Mann nach Frankreich werfen und Italien als Bundesgenossen in Savoyen einbrechen. Nebenzweck dieses in Entwicklung begriffenen Weltkrieges ist die größtmögliche Niederwerfung Frankreichs und Oesterreichs und der letzte Zweck die gänzliche Zerstörung des Papstthums. Alles, was bisher geschehen ist und sich ereignet hat, seit der Erhebung Napo leons III. auf den Thron geschah lediglich im Interesse der Frei maurerei. O welch' Unglück, wie viel Blut

und Mord wird über Europa kommen und namentlich Italien überschwemmen, wie der verstorbene Lord Derby schon im Anfange des Jahres 1859 vor hergesagt hat. Es läßt sich nicht läugnen, daß die Lage der Dinge schon im jetzigen Augenblicke ein für Oesterreich hochernste zu werden beginnt. Der „Pester Lloyd', bekanntlich das Blatt unsers Ministers des Aeußern , fährt fort einem nahen Eingreifen Oesterreichs in den orientalischen Krieg das Wort zu reden. Es kommt zu einem russisch englischen Krieg, so meint

, daß man lieber gegen, als für die Türken ausziehen möchte, wurde dem Feldmarschall Erzherzog Albrecht, der bekannter maßen russenfreundlich gesinnt ist, bei seiner neulichen Ankunft in Agram ein außerordentlich feierlicher Empfang bereitet. In Italien beklagen sich liberale Zeitungen darüber, daß der Senat den Gesetzentwurf über die „Mißbräuche des Klerus' abgelehnt hat. Es sei diese Ablehnung ein Fehdebrief gegen die ganze Kirchen politik des Ministeriums. Man stehe den Mißbräuchen des Klerus gegenüber

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