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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 10
hat jetzt die italienische Regierung nachgeahmt. Sie hat sich mit demselben Fug und Recht und unter ähnlichen Umständen wie Herr Lebaudy zur Herrin von Tripolis aus. gerufen, obwohl die italienische Armee das Land noch kaum gesehen hat, geschweige denn ein paar Fuß breit desselben in Besitz nehmen konnte; von Eigentumsrechten natürlich gar nicht zureden. Ja, Italien geht noch weiter als Herr Lebaudy, der Schokoladesabrikant, der sein Kaiserreich sozusagen zu seinem Privatvergnügen begründete: der ita lienischen

aus den Bersaglierihauptmann Palamenghi, der lächelnd vom Schiff herabkommt, den rechten Arm in der Binde. Hinter ihm kommt sein junger Sohn, ein Gewehr in der Hand, ein Mrkisches Gewehr, das der Vater im Kampfe einem Feinde abnahm. Es ist ein leichtes, elegantes Gewehr, die Menge drängt heran und umringt den Knaben, jeder will die Reliquie sehen, will sie berührt haben, und als der Hauptmann verschwindet, solgt ihm Applaus und Tiroler Volksblatt redakteur spielt den Naiven und versichert, Italien habe sich in dem „süßen

, die sich gegen die italienischen Grausam keiten in Tripolis wendet. Die Note ist an alle Regierungen gerichtet, die an der Haager Konserenz von 1907 beteiligt waren, und weist aus die Artikel 1 und 2 der Vorschriften hin betreffend die Kriegs gebräuche, in denen die Bevölkerung, welche vor der Okkupation des Landes freiwillig zu den Waffen greift, als kriegführender Teil anerkannt wird. Durch seine Handlungsweise gegen die Bevölkerung in Tripolis und Benghasi hat Italien, so heißt eS in der Note

und Verderben unter die Einwohner säen, Unschuldige niederschießen und kranke Türken in Massen aus die Schiffe bringen. Die Pforte würde sich für berechtigt halten können, die Vorschriften der Haager Akten gegenüber Italien nicht zu beachten. Sie hat aber diesen Weg nicht eingeschlagen, und es vermieden, die Massen von Italienern aus dem Lande zu weisen. Sie gab den Besehl, die in Gefangenschast geratenen Italiener gut zu behandeln und sich nicht an den in der Türkei lebenden Italienern zu vergreisen

ein. Die türkischen Truppen und Araber hatten 80 Tote und Verwundete. Spätere Meldungen bestätigen den Sieg der Türken. Drei italienische Regimenter, insgesamt 2000 Italiener, sollen genommen worden sein. Ein später unternommener Versuch von italienischer Seite, Derna zurückzuerobern, mißlang gänzlich. Die türkische Besatzung in Tripolis beträgt 13.400 Mann. Vermittlung der Mächte zwischen Italien und der Türkei. London» 10. November. Beim Lordmayor- bankett erklärte Asquith, England habe tiesen Wunsch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.09.1867
Descrizione fisica: 6
feierlich empfangen werden. Italien, der Kirchenstaat. Hessen - Darmstadt und Sachsen- Meiningen sind nachträglich dem Züricher thierärztlichen Kongreß beigetreten. Frankreich hat das Protokoll der Pariser Münzkonferenz hieher überfandt. Zürich» 2. Sept. Heute kamen sieben neue Er krankungen an der Cholera und sieben Todesfälle vor; in Behandlung verblieben fünfzehn. Der internatio nale Thierarztkongreß wurde heute eröffnet. Bundrö- rath Schenk begrüßte die Versammlung. Bei den hierauf vorgenommenen

Bureau - Wahlen wurden zum Prä sidenten Direktor Zangger, zu Viccpräsidenlcn . die Professoren Hirtwig aus Berlin und Kawitsch eluS Petersburg gewählt. Italien. Die „Perfeveranza' bespricht in einem Leitartikel die Stellung Italiens nach Außen, seit dem Einverständnisse Oesterreichs und Frankreichs. Sie findet, daß seither sür Italien allerdings ein Zwiespalt zwischen diesen beiden Mächten förderlicher war, als innige Beziehungen unter denselben, Italien trenne von Frankreich und Oesterreich Rom

, Trient und Triest. Die Erfüllung dieser drei Wünsche Italiens sei nun auf geradem Wege nicht mehr zu erlangen, doch sei diese Scheidewand zwischen Oesterreich und Frankreich einer« und Italien andererseits nicht so be deutend, als daß sie Italien hindern könnte, in den großen europäischen Fragen mit denselben zu gehen, und durch kluges, geschicktes Mithandeln und durch gute Dienste bei Verfolgung der großen Zwecke jener beiden Reiche, hoff» die „Perfeveranza', werde Italien seine besondern Zwecke

schon auch erreichen. Von einem rasch erstarkten Deutschland hingegen verhosst sie sich Trient und Trieft niemals. Die Deutschen lieben es, wie es Preußen in Polen und Schleswig zeige, andere Stämme zu beherrschen; denn die Deut schen hätten nicht dieses vrine, einfache und bescheidene NationalitätS - Gefühl wie die Italiener! Der Bor wurf ist für die Deutschen jedenfalls so neu, wie dieses Lob für das ländergierige Italien. Florenz. 3. Sept. Es ist traurig, aber wahr — das wiedergeborene Italien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 30.09.1861
Descrizione fisica: 8
^ :Schwurg«- richtsverdandlung. — Berlin.ijur Krönung. Frantreird. Paris.^die militärische Mission nach Preußen. Großbrittannien. L-nccn. Zvurnalbetrachlung. Angriff auf die englische Gesandtschaft in Japan. Italien. Turin. Krawalle. Nachtrag. .L o k a l e s. iDie neue: Seidenraupe Lnmkzx ^Vilnnllii. Amtlicher Theil. Das k. k. Bezirksamt in C a v a l e s e ist als Grund- lasten-Ablösnngs- und Negulirungs-Lokal-Kommission' für den eigenen politischen Bezirk in Wirksamkeit ge-' setzt worden, was bicmit

schwebenden Fragen in Europa die Ansichten aus tauschen. Die früher im Ministerium vielfach ge äußerte Neigung >zUr Anerkennung des Königreiches Italien stoße jetzt auf Widerspruch, und wahrschein lich würde letztere Meiuuug obsiegen und die Aner kennung vertagt werden. Der König und Graf Bern storff seien gegen die Anerkennnng, weil Prenßen nicht einem Staat, der unzweifelhaft eine feindliche Stellung zu Deutschland einnehmen würde, eine mo ralische Unterstützung leihen könne. (Holland

.) In der Adreßdebatte der ersten Kam mer im Haag kam auch die Frage der Anerkennung des Königreichs Italien zur Verhandlnug. Holland hat nicht daS Königreich Italien anerkannt, sondern dem König Viktor Emannel nur den Spaß nicht ver derben wollen, sich den Titel eines Königs von Italien beizulegen. Am Schlüsse der Sitzung wurde die Adresse einstimmig so angenommen, wie sie ans den Hän den der Kommission bervorgegangen war. In der zweiten Kammer ist der Adreßentwurs gleichfalls fertig, und man glaubt «ach

durch das Ableben des Hrn. v. Lannoy, bisherigen Ministers bei dem König von Piemont, geboten sei, indem dessen Nachfolger bei dem König von Italien werde zu beglaubigen sein. Das .heißt aber, bemerkt der Korrespondent eines rheinischen Blattes, die Frage durch die Frage lösen; denn man kann eben die Ernennung dieses neuen Botschafters so lange hinausziehen, als man will. (Italien.) Die „Perseveranza' schreibt: Am 23.: d. M. fanden in Bologna Tumulte und Voltskrawalle statt, hauptsächlich niiter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 19.10.1881
Descrizione fisica: 8
noch vor Ablauf des Monats October eine Zusammenkunft Sr. Majestät des Kaisers mit dem König Humbert von Italien in Pon- tafel stattfinden werde, annoch jeder Begründung entbehrt, indem bis nun den husigen maßgebenden Kreisen keinerlei diesbezügliche Anregung officiell aus Rom zugegangen ist. Dies schließt natürlich nicht aus, dass diese Einladung nicht demnächst erfolgt. Glschirht dies, so kann es als sicher gelten, dass diq'e Einladung hier freundlich aufgenommen und acceptiert

; er bestieg den Thron, neben welchem die Vertreter der römi schen Aristokratie und das diplomatische Corps Auf stellung genommen hatten. Der Patriarch von Venedig verlas die Adresse, die sich in gemäßigtem, aber festem Sinn aussprach, und deren Grundidee besagte, dass Italien katholisch bleiben wolle. Der Papst antwortete stehend etwa Folgendes: Er sei glücklich, sici- inmitten seiner italienischen Söhne zu sehen und ihren Trost in den gegenwärtigen Trüb salen zu empfangen. „Während man alle Mittel

versucht, den Glauben des italienischen Volkes zu ersticken, kommt Ihr, um zu beweisen, dass Italien tief katholisch ist. Während man sagt, der Papst sei ein Feind Italiens, verkündigt Ihr, dass der Papst der Freund Eures Vaterlandes ist. Ihr lasset sehen, dass Ihr begreifet, dass die fürchterlichst« Gefahr für Italien in den Versuchen liegt, den Katholicismus aus Italien zu verdrängen. Diese Versuche manifestieren sich deutlich in Rom. dem Centrum des Katholicismus. Deshalb ist für das nächste Jahr

ein großer Freimaurer-Congress nach Rom einberufen, als eine Herausforderung, ein Sturm auf den Eckstein der Klrche. Auf den jüng sten Meetings in Italien wurde erklärt, es sei noth wendig daL Papstthum abzuschaffen.' Der Papst erwähnte sodann die Gründung der anticlericalen Cirkel und sagte, die anfänglich zu Gunsten der Re ligion und des Papstes gemachten Versprechungen würden durch die Thatsachen dementiert. „Ich kün dige die Gefahren der katholischen Welt an. Wachet, betet, bildet Vereine! Zeiget

zu zwingen.' Der Papst schloss seine Ansprache, indem er alle zum Kampf anfeuerte, und sagte: „Unsere Waffen sind geistige, wir werden siegen. Ich segne Euch und auch Italien, unser Vaterland.' Die Stadt ist vollkommen ruhig. Der Empfang der Pilger war gegen 2 Uhr beendet. — Graf Robilant ist heute nach Monza abgereist und wird von dort nach Ein holung^ der^Befehle des KönigSZnach Wien zurück kehren. Am Sonntag fand in Paris in den Sälen von Tivoli und Vauxhall ein revolutionär-socialisti sches Meeting

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1866
Descrizione fisica: 6
des Friedens und den Wiederbeginn der durch Ausbruch des Krieges unterbrochenen Thätigkeit zur Herstellung verfassungsmäßiger Einrichtungen an- Kndigcn wird. Es scheint noch darüber eine Mei nungsverschiedenheit zu bestehen, ob zur Publikation auch der förmliche Friedensabschluß mit Italien ab gewartet oder dieselbe schon nach Ratifikation des Prager Friedens mit Preußen erfolgen soll. * — 25. August. (Der Abschluß eines öster reichisch-französischen Handels- und Zoll vertrages), schreibt man dem „P. Lloyd

zur 'ÄMser^Coidventlon) wird mkderjheutigen Wiener Zeitimg amÜich mitgetheilt. ^ . > ? — 25. Augusts (Bezüglich de/römischen Frage) soyKvaH dem .jOesterreichiDen Hölks-^ freund' folgendes Projekt vorliegen und in den maß gebenden Kreisen volle Beachtung finden. Das Pro- ijekt lautet: „Rom wird die Hauptstadt'des König reichs Italien; im Besitze des Papstes bleibt nur die sogenannte leouinische: Stadt , mit -dem- Battcan und der PeteiÄirche, als' religiöses Zentrum der käkholi- * scheu' eine weltliche

Italien seine ge wünschte Hauptstadt, der Papst seine weltliche Herr schaft und Oesterreich eine vollständig gesicherte Süd- grenze.' — So weit der Plan, dem aber selbst der „Volksfreund' keinen großen Glauben aus dem ganz sonderbar sich ausnehmenden Grunde beimißt — weil er zu österreichisch.freundlich klingt. * Venedig, 24. August. (Der Widerwille ge> gen eine Annexion) nach dem Vorgange der mit telitalienischen Länder und Neapels ohne Bewahrung der provinziellen Eigenthümlichkeiten und der einge

Kräh winkler sieht sein Krähwinkel für das Centrumdes Universums an, um daS sich die Welt dreht. ' ^ ^ Wir wissen wohl, daß eS herkömmlich ist, von dem Einflüsse der kleinen deüMenHöse auf die Fortschritte führt werden, so verlangen sie, daß die dadurch ge wonnenen Fonds nur zu Gunsten ihrer? Provinz, uud nicht des ganzen Landes verwendet werden sollen. Schließlich erllären sich die: Unterzeichner bereit, mit' Mnigrei^^ Italien in' einen engen staatlichen Verband zu' treten, wünschen jedoch

, und dieser ihm geantwortet. Der König von Jtaken nimmt das ihm von Napoleon darge botene Venetien an, und beide fürstliche Handschrei ben sollen im „Monitenr' veröffentlicht werden zu mehrerer Glorie des Franzosenkaisers. Es wird in der Geschichte festgestellt bleiben, daß nicht Italiens, nicht Preußens Waffen Venetien feiner Nationalität wieder gegeben hat, sondern Frankreichs Einfluß. Alles was Italien errungen hat, verdankt es Frank reich. Die Antwort von General Menabrea ist ehe- gestern durch General Angelini

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 14
, deren materielle L jItsm fs öncn '^eü traf 'n fl tc bk Voraussagen und prophezeien kann ich allerdings und moralische Wirkung in Italien nicht ausbleibt, : Jr ,E [ tl S ' tc Dic ^ löenut nicht. Wir können nicht wissen, welche Kämpfe Wahre Hiobsposten treffen aber in Italien aus J J ^ uns noch bcvorstchen. Dazu ist die Sache zn Tripolis ein. Die Senussi schicken sich an, dic ver- Wie der italienische Marinestab den Unter-, schwierig, um sich in bestimmte Angaben einlassen haßte italienische

Herrschaft abzuschütteln. In den' gang „Garibaldis' verschleiert, zü können, lieber den Geist unserer Truppen Kämpfen, die dort stattfinde», sind die Italiener' Der Admiralstab der italienischen Marine teilt sagte der General: Die Widerstandskraft unserer der unterliegende Teil. Italien wird Libyen noch- Seit dem Datum des lebten Berichtes vom Soldaten ist völlig unberührt. Der Geist derselben mals erobern müssen. Hiebei ist zn bedenken, daß 7 entwickelte dic Marine eine intc»sin- Tatm ist mit. Ich sauer

»011 meinet Armee mll die Schwier!,keilen stir die ilnlienilche Armee er» feit mit ©Sen imb gS IL»militiu 1,7, S großem Lobe sprechen. Nur Vieser Geist, die groß- beginnen. Dem armen Lande stehen noch furcht- ^„bliche Küste der unteren und oberen Adria, artige Stoßkraft und Widerstandsfähigkeit unserer bare Prüfungen bevor. Schon jetzt können wir o( u j g ce f} ub jolflcnbc in dem dalmatinischen Ar- Truppen machten diese gewaltige, zwei Monate den Beginn einer Ernüchterung feststcllen. Italien

war die Gemahlin König und im G-heimen kratzen, wenn sie auch äußerlich Peters von Serbien freundlich schnurren. Man konnte höchstens die Endlich die letzte Tochter Nikitas. die schöne regierende Kaiserin die Gemahlin Nikolaus Il die Helena, ist vermählt mit dem niedlichen König lebensfrohe Alix, das gemütliche Furstenklnd von von Italien,unsermtreulosen Bundesbruder, dem ansnehmen; aber als Deutsche und ,n der auch nicht große Geistesgaben nachgerühmt werden, starren EFust von Rußland .st ste n.e zu pol.t

Bürger eines neutralen Staates geben die Gesamtzisfer der Anleihezcichnungen mit höchsteus 600 Millioiien an. Die Priesterversolgung in Italien. Der Pfarrer von Campcglio ist dem Maitanocr „Secolo' zufolge nach Cremona übergeführt uuo den dortigen Militärgerichtsbehörden überwiesen worden, weil er wegen seiner österreichfreundlichen Gesinnung bekannt war. Florenz, 20. Juli. Nach der „Unita Catto- lica' wurde in San Marino ein Kapuzinerkloster geplündert, weil man die Mönche in Verdacht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 27.09.1873
Descrizione fisica: 14
- im Anschlüsse an das Königreich Italien und der Schweiz anzu regen,. Dies ungefähr sollie das Programm unseres Ver treters im Abgcordnetenhause sein, und ich nehme keinen^ Anstand, selbes zu den meinigen zu machen, wobei ich mein .Wort al» unabhängiger und ehrli- cher Mann mit der innigsten Ueberzeugung ver pfände, daraus die größten Vortheile für den Ge- sammtstaat und speziell für mein engeres Vaterland zu,erlangen.?'. Nachdem Graf,,Ffdrigotti hierauf erwähnt, von seinen Wählern des Jahres 1871

, aus- zusprechen.—Die vom „ Fr.Bl.' gebrachte Nachricht, daß KSSS ein formeller Protest der römischen Eurie gegen die Aufnahme de» König« von Italien am hie sigen Hofe erfolgt sein soll, wird vom „Volk«- freund' als aus der Luft gegriffen bezeichnet. — Der Minlsterrath hat, wie dem,,P-L.' gemeldet wird, gestern den Borschlag de« ungarischen Ministerium« wegen Aufbebung desGetreidezoll:» angenommen.— DesCanonicu« Dr. Ginzel'sBuch: .Die theologi schen Studien in Oesterreich', wurde in Rom auf den Index librorulu

1866 sehr verstimmt wor den sein. Berlin, 24. !S?ept. Die offiziöse ..Provinziäl- Korrespondenz' hebt bei Besprechung des Besuche« des Königs von Italien hervor, daß, wenn die ernste und entschlossene Friedenspolitik, welche der deutsche Kaiser aus das Reichsbanner schrieb, zu einer neuen festen Gemeinschaft zwischen Rußland' und. Oester reich führte, das Vertrauen zu dem Ernste und der Kraft jener gemeinsamen, Politikauch , ^jn neue« festes Band zwischen Oesterreich und' Italien^ knßpfte

. Das Blatt erblickt in dem Besuche des. Königs von Italien eine neue freudigst zu begrüßende Bürg schaft der entschiedenen und > wirksamen Friedens politik. Zu bestimmteren diplomatischen Verein barungen würde nur ein Anlaß vorliegen, wenn,von irgend einer Seite der Friede bereit« thatsächlich bedroht erschiene. Das sei zunächst glücklicher Weise nicht der Fall, und wenn hie und >da Besorgnisse betreffs gewisser politischer Strömungen und Ent wickelungen in anderen Staaten und deren etwaiger Folgen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.01.1874
Descrizione fisica: 8
Vertrag auffaßte uud das Sacramentder Ehe von den beiden Eheleuten und nicht vom Pfarrer ausgehend ansah. Der Pfarrer hat, soweit die Gil- tigkeit der Ehe in Frage kommt, nicht« bei der Ehe schließung zu thun. Die römische Anficht, wie sie ganz konstant von den Päpsten bekundet .wird, geht dahin, daß nicht der Pfarrer oder Priester, sondern daß die Ehegatten die Spender de< SacramenteS sind. Italien. Ein römischer Correspondent jder „Allg. Ztg.' versichert, daß die Haltung Frankreich« Italien

rung durch die Thal bewiesen hat, drei Jahre hin durch bewiesen hat, daß sie dem Papste die vollste Freiheit läßt. Aber man wolle Italien > reizen und verdächtiget eS sogar, als suche eS selbst den Krieg. Einmal hat alle« seine Gränzen. Frankreich. Die „Agence HavaS' dementirt die Nochricht von der Abberufung des „Orenoque' vor Nun hat allerdings die VenuS seit ihrem letzten Borübergange der Menschheit Zeit gelassen, ihre Be» obachtungsmittel quantitativ und qualitativ zu be reichern

, in der Lage zu versichern, daß diese Nachrichten allen und jeden Grund entbehren und den bestehenden Thatsachen geradezu widersprechen. Man muß es der deutschen Regierung zum Lobe nachsagen, daß sie sich selb,t des Scheines einer Ein mischung in die inneren Angelegenheiten fremder Re gierungen enthält, und daß sie anderseits ganz wohl den Unterschied erkennend, der in ihrem eigenen und dem Verhältnisse anderer Staaten, wie z. B. Italien« und Oesterreichs zur römischen Curie uud der cleri kalen Partei

besteht, nie im Geringsten prätendirte, daß andere Staaten ihrem Beispiele nachfolgen. Endlich glaube ich zu wissen, al« bei Gelegenheit des Besuches des Königs Victor Ernannel in Berlin die italienischen Minister in einer Conferenz mit BiS marck auf das Verhältniß Italien« zur römischen Curie.zu sprechen kommen wollten, daß der Fürst da» Gespräch mit der Bemerkung abbrach, daß die eige nen Angelegenheiten ihn viel zu sehr in Anspruch nehmen, als daß er sich mit jenen anderer Staatm befassen könne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 23.01.1884
Descrizione fisica: 6
Ge sandten am Madrider Hof. ,<?rafeu Grcppi, der'sich gegenwärtig auf der Reis.: nach seinem neuen Be stimmungsorte befindet. (>-reppi macht' dem Inter viewer zunächst Mittheilungen über die derzeitige Politik Italiens nnd speciell dessen innige Be ziehungen zn Oesterreich. „Italien — sagte der Botschafter — hat als juuger, in der Eonfolidierung begriffener Staat ein ganz eminentes Interesse daran, dass ihm znr ungestörten inneren Entwicklung eine möglichst lange andauernde Periode internationaler Ruhe

gegönnt werde. Italien wird also stets dort zu finden sein, wo sein Friedensbedürfnis Anklang und Unterstützung findet, und es steht ans diesem Grunde fest zn dem Bündnisse zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Das italienische Volk kennt zur Stunde keinen edleren Ehrgeiz als den, ein Ele ment der Ordnung und eine der Bürgschaften des Friedens für Europa zu feiu. Mau lasse sich in Europa durch gelegentliche irredentistische oder republi kattische Lebensänßerungen einer ruhelose

«, aber durch eine immer wachsende Majorität der Bevölkerung zur Ohnmacht verdammten Schar von Exaltados ebenso wenig irre machen, als man sich in Italien selbst von ihr bange machen lässt. Es ist eines der Ver dienste des Eabinets Depretis, dass es den Jrredeu? tismus demaskiert, ihm die scheinbare Bedeutung von ehedem abgestreift hat. Psychologisch hat der Jrre- dentismus seine Wurzel darin, dass die Einigung Italiens das Werk der Rechten ist, und die Linke, als sie ans Rnder kam, das Bedürfnis fühlte

, dieses Verdienst der Rechten irgendwie zu verdunkeln. Da eigenes Verdienst zn diesen» Zwecke nicht zu Gebote stand, weckte man Aspirationen. Kein Vernünftiger in Italien denkt an das Trentino nnd Tripst. und die Mehrheit der Italiener ist gottlob vernünftig. Ich gehe weiter und jage, dass auch iu Trieft und im Trentino nur turbulente Minorit.iten die Propaganda des Anschlusses au Italien treiben, während die Mehrheit sich durch materielle Interessen verschieden ster Art mit Oesterreich eng verbunden fühlt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1864
Descrizione fisica: 6
seines Einflusses unterstützen werde? Hr. v. BiSmarck, sagt er, hat allerdings wesentliche Inter essen, die italienische Macht nicht wachsen zu lassen; die konservativen Interessen können durch einen Auf schwung der italienischen Macht unmöglich gewinnen. Aber nichtsdestoweniger ist eS gewiß, daß Preußen uns seine Hilfe nicht zukommen lassen wird, ohne sich für dieses Opfer reichlich entschädigen zu lassen. Wir reden hier noch gar nicht von einem Kriege mit Italien, aber selbst seinen Einfluß wird Preußen

LandeStheil- keine leichte sein.' Frankreich. Paris, 22. «ept. Der telegraphisch angekündigte Artikel die „Conslilutionnel' über die sranzösisch-pie- montesische Konvention lantet: „Die italienische Presse beschäftigt sich seil einigen Tagen vielfach mit einer Uebereinkunft (Arrangement), weiche, um die Bedin gungen zu regeln, nnter welchen die Räumung RomS von den französischen Truppen bewerkstelligt würde, zwischen Frankreich und Italien abgeschlossen worden wäre. In so wichtigen Fragen

ist eS vernünftig, sich gegen die ersten Eindrücke vorzusehen, welche nur zu häufig aus unvollständiger over ungenauer Auskunft hervorgehen, und wir glauben deßhalb unsern Antheil von Ausschlüssen hier beibringen zu müssen, um die öffentliche Meinung, so weit dies von uns abhängt, über die Thatsachen aufzuklären, welche in Italien eine neue Situation einführen zu müssen scheinen. Ueber die französische Okkupation Roms ist bereits AlleS ge sagt. Man weiß, welche mächtige Beweggründe die Fahne Frankreichs dorthin

waren auf Herbeiführung dieses Re, sultateS gerichtet. Der Kaiser schrieb am 12. Juli 1361 an den König von Italien: „Ich werde meine Truppen so lange in Rom lassen, als Ew. Majestät nicht mit dem Papste ausgesöhnt, oder der heil. Vater von der Gefahr bedroht sein wird, die ihm verbleiben den Staaten durch irgend eine reguläre oder irreguläre Macht angegriffen zu sehen. Diesem Programme ge- maß mußte die französische Regierung abwarten, bis entweder die Beschwichtigung der Gemüther, an der sie unablässig arbeitete

, eine für die Versöhnung der beiden großen, Italien theilenden Interessen so nothwendige Annäherung herbeiführte, oder bis die Umstände gestat teten zu Gunsten deS heil. VaterS und seiner Staaten Bürgschaften, die ihn vor jeglicher Gesahr sicherstellten, auSzubedingen. Entschlossen, jede Unterhandlung abzu lehnen, welche die Rückforderung RomS, als Haupt stadt Italiens, zum Ausgangspunkt haben würde, wie Hr. Drouin de LhuvS in seiner Depesche vom 26. Okto ber 1862 an den französischen Geschäftsträger in Turin förmlich

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1909
Descrizione fisica: 8
durch Kanonen schüsse zerstört werden, da man bei dieser Gelegenheit die Wirkung der neuen Artillerie und der neuen in Italien selbst hergestellten Geschosse prüfen will. Die Generalinspektoren des Geniekorps und der Artillerie werden dieser Zerstörung beiwohnen. Die aus Lissabon hier eingetrosfene Meldung, wonach der Prinz Miguel von Braganza aus alle seine Rechte auf den portugiesischen Thron verzichtet hat, um eine Amerikanerin zu heiraten, hat in Italien einiges Interesse erregt, da der Prinz ge meinsam

mit seinem jüngeren Bruder Franz Joseph in Italien erzogen wurde und zwar in San Remo an der Riviera. Die beiden Prinzen waren in Pension bei den dortigen Jesuiten und waren in besonderer Weise dem deutschen Jesuitenpater Julius Baron von Egloffstein, dem Oberen der San Remeser Ordensniederlassung, anvertraut, welcher auch die Kinder des Fürsten Albert von Monaco unterrichtete. P. von Egloffstein ist nebenbei gesagt ein Detter des ehemaligen preußischen Gesandten beim Vatikan, Freiherrn von Rotenhan. Der König

von Italien verlieh „Nota proprio' dem greisen Bischof von Albenga (welcher gleich zeitig sein «,30jähriges Lischofsjubiläum und seinen achtzigsten Geburtstag feierte) das Komturkreuz der Ordens der. Heiligen Mauritius und Lazarus. Der Fall ist seil 1870 ein äußerst seltener gcworden; bemerkenswert ist es indessen, daß die hiesige ge lammte katholische Presse eine große Genugtuung über diese dem Bischof zugedachte königliche Ehrung an den Tag legt. Jedenfalls ist dies ein Beweis von einer gewissen

Besserung der gegenwärtigen Beziehungen zwischen Staat und Kirche in Italien. Die Regierungskommission für das Studium der Mittel und Wege zur Besserung der Bedingungen des italienischen Getreidebaus hat ihr Gutachten dem Ackerbauministerium eingereicht. Unter den gemachten Vorschlägen zur Hebung und Popularisierung de» Getreideanbaus befindet sich vor allem der Plan zur Anlage von Versuchsfeldern namentlich in den südlichen Provinzen des Königreichs, auf den Inseln Sizilien und Sardinien

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.06.1928
Descrizione fisica: 6
zur Ratifizierung vorzulegen. Isthas nicht merkwürdig? Ein Aufruhr ging da durchs dreieinige Land, als war Matthät am Letzten! Wem zu Nutz und Frommen? Der Widerhall in Italien ließ nicht auf sich warten: — mit dem Unterschied, daß hier keinem Men schen ein Leid geschah, während in Sebenico und Spalato die italienischen Konsulate und das italienische Privateigentum nach landesüblichem Kriegsbrauch geplündert und zerschlagen wur de. Dem Agenten des „Triester Lloyd', Jlitsch. einem guten Jugoslawen, wurden

in Spalato Amt, Haus und Garten radikal verwüstet. Den von den Italienern erlittenen Schaden haben behördliche Kommissionen auf eine Million Di nar geschätzt. — Tut nicht, die Italiener sind Imperialisten, recht ist ihnen geschehen Nicht wahr? Ja, noch schlimmer möge es ihnen ergehen: denn der Freundschaftsvertrag zwi schen Südslawien und Italien darf auf keinen Fall zustande kommen, schreit der dionysische Naditsch. Und gewisse deutsche Blätter sprechen es ihm nach: — Wieso, warum

? Weil..... und damit basta! Vielleicht werden sie sich eines Besseren besinnen, wenn sie ihr Wissen um die Tatsache bereicher», das; — Naditsch und Pri- bitschewitsch — die ärgsten Schreier von heute — den Bertrag von Nettuno mit Nikola Pa- sitsch .... mitunterzeichnet haben! Ländermatch Uruguay—Italien Amsterdam, 7. (nachts). — Das heute hier zur Austragung gelangt« LSndermatch zwischen Uruguay und Italien im Rahmen der olympi schen Wettspiele endete mit 3:2 zu Gunsten Uru guays. Resultat der ersten Halbzeit: 3:1. Iis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1860
Descrizione fisica: 6
ist — bei diesem Umstand legen die Vertreter der Slavtgemeinde Salzburg ihren erhaltenen Auftrag zurück, mit der Bitte, daß von der Hoden Staatsverwaltung eine Neuwahl mit möglichster Beschleunigung angeordnet werde.' Berlin, A). Nov. Hier ik, wie der „K. Z.' ge. schrieben wird, die Nachricht eingetroffen, daß Fürst Gortschakoff betreffs der Anerkennung eineS muthmaß- lichen Königreichs Italien sich nichts weniger als ab. lehnend geäußert habe. Er soll gesagt haben: der Ab bruch der diplomatischen Beziehungen

mit Sardinien sei rufftschcrfeitS nicht auS legilimistischen Motiven erfolgt, sondern um den schwer verletzten Grundsätzen deS Völ kerrechts eine Genugthuung zu geben. Er glaube nicht daran, d.,ß sich daS neue Italien orgmnsiren werde, habe aber im Prinzipe keinen Einwand dagegen, daß man ane,kenne, was Bürgschaften der Ordnung, ver Stabilität und Dauer biete. Von Berlin schreibt man der „Hamburger Börsen- Halle' über die Warschauer Konferenz: DaS Wiener Kabiuet war für die glücklichen Bemühungen, denen

ihren DiSconto er höhen, um die Auswanderung deS Geldes nach Eng land zu verhindern. Täglich läßt unsere Bank für 3 Millionen Münzen Prägen, der Mangel an Baar- geld wird immer fühlbarer. Die Getreideankäufe, welche klingende Münze erheischen, die Baarfendungen nach China, nach Syrien, nach Eochinchina und die Gold- fendungen nach Italien, die fortwährenden Rüstungen, die außerordentlichen Kredite, welche dem Marjneminister eröffnet wurden — dieS AlleS rechtfertigt die Annahme, daß die Regierung

in den jüngsten Vorgängen deS Kirchenstaates zu halten habe. Heute Abend muß die „Palrie' eS noch einmal ver suchen, den Beweis davon zu liefern, daß der General nickt aus französische Unterstützung gezählt habe; sie be weist jedoch nichts Anderes dadurch, als daß das franzöf. Gouvernement sich der öffentlichen Meinung gegenüber sehr unbehaglich suhlt. (Vaterld.) Paris, 19. Nov. Die bevorstehende Reise deS Prinzen Napoleon mit der Prinzessin Elotilde nach Italien macht in der Diplomatie großes Aufsehen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1891
Descrizione fisica: 8
die Unterschriften aller Abgeordneten. Italien. Man schreibt der „K. Vzg.' aus Rom: Seit einigen Tagen hat vor dem hiesigen Strafgericht erster Instanz die öffentliche Process-- verhandlnng gegen die Anstifter und Haupttheil- nehmer an den Unruhen des ersten Mai d. I. be gonnen. Unter den Angeklagten befindet sich der anarchistische Agitator Cipriani, der schon im Pariser Commune-Ausstand eine hervorragende Rolle gespielt und, seitdem Crispi ihn aus dem italienischen Zuchthaus befreit hat, wo er einen Doppelmord

mit lebenslänglicher Zwangsarbeit büßen sollte, unermüdlich bestrebt ist, überall in, Italien für sein Umsturzprogramm Propaganda zu machen. Auf Befragen des Gerichtsvorsitzenden hat er folgende Erklärung abgegeben: „Wir find keineVerbrechergenofsenschaft, sondem ein politischer Verband, der über ganz Italien verbreitet ist. Als solchen hat noch kürzlich die Schweiz uns anerkannt, indem sie die von der englischen Re gierung verlangte Auslieferung unseres Genossen Malatesta verweigerte, diejenige des Gendarmerie

uns ja mit „Herr' an und begegnen uns mit rücksichts voller Höflichkeit. Man macht uns zum Vorwurf, dass wir Gewalt anwenden wollen. Aber wo ist denn je eine neue staatliche Ordnung ohne Anwendung von Gewalt zu Stande gekommen? Wie habt ihr Italien gemacht, anders als durch Gewalt? Die Bourbonen, welche seit Jahr hunderten im Lande waren, die Oesterreicher, welchen ein Besitzrecht auf die Lombardei zur Seite stand, habt ihr mit Gewalt vertrieben. Wenn wir nun heute an euch das Gleiche thun wollen, wie könnt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 16.06.1877
Descrizione fisica: 10
. der jüngere Alexander (k. k. österreichischer General der Kavallerie) 1323 geboien. Der älteste Sohn des Erstere», Prinz Ludwig ist mit der Prinzessin Alice. Tochter der Königin Viktoria von England, vermählt. Der ver storbene Großherzog Ludwig III. war Inhaber des österr. Infanterie-Regiments Nr. 14. Italien. Lt. Rom, 13. Juni. Zusehends gewinnt die orientalische Politik Melegari'S Gestalt und Farbe; von dem verbrauchten Princip lasolar taro, lasoiAr x-rssarL ist davei vollständig abgesehen. Die italie

nische Aktion in ren Orientdingen wird durch die jüngsten Nachrichten zu einer sehr greifbaren That sache, deren Charakteristicum in der russenfreundlichen Gesinnung des KabinetS zu suchen ist. Während Griechenlaud noch an den Weissagungen des Orakels hängt und zwischen Krieg und Frieden bangt, schickt Italien sein Geschwader frischweg in die hohe See, damit eS im Falle eines Zusammenstoßes in den grie chischen Gewässern kein Alibi zu bereuen habe. Ich rede von dem Geschwader, das vor Taranto ankerte

kaum 200 katholische Journale vertreten, die aus ländischen uud amerikanischen miteinbegriffen. Die spanische und deutsche Journalistik repräfentirte die Mehrheit. Einem vorweg getroffenen Uebereinkommen unter den Redaktionen gemäß sollte jede Redaktion dem Pontisex ein Minimalgeschenk von 500 Lire in Gold verehren. Nun ist die Journalistik in Italien überhaupt und gar die katholische, sehr unbemittelt im Vergleiche zu der ausländischen, weshalb die ita lienischen Redakteure in diesem goldenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1915
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 22. Juli 1S1K 1l) Centesimistücken! Darauf war ich nicht vor bereitet. Wenn Betrug sogar zu solchen Lap palien greift, so setzt das voraus, daß er in Masse verübt werden mich, sonst lohnt es sich nicht! Wie's gemacht wird? Ich fuhr mit einem in Italien ansässigen Bekannten auf der Elek trischen in Rom. Unsere Unterhaltung wurde Deutsch geführt. Das hatte zur Folge, das; mein Bekannter, der mit einer Lire bezahlte, nur Kupfer zurückerhielt, wovon die Hälfte wertlos

, sondern nur ein schadenfrohes Schmunzeln über den geknickten Schaffner, der diesmal so gründlich an den Unrechten gekom men war. Auf meine Bemerkung an den Bekannten, ob er den Vorfall nicht bei der Direktion zur Anzeige bringen wolle, erhielt ich zur Antwort, das wäre verlorene Liebesmüh! Es sei in Italien das wertlose Geld sogar zum Preise von 19 Prozent des Nennwertes zu kaufen! Die Kinokarte als Eintrittsschein zum Königlichen Palast in Florenz. Auf einem Spaziergang durch Florenz war ich mit Reisegefährten Sonntags

, aber bei der nächsten Paffagierbe förderung erhob er wieder seine alte „tassa' zu 39 Cts. Sonst hatten wir mit unserem Fahrschein weiters keine Schwierigkeiten, und der Betrug mit den „Nixen' brachte uns eine Ersparnis des Fahrgeldes von 19 Lire ein, ein Kuriosum, das eben nur in Italien möglich war! Der Pseudo-Schweizergardist. Schließlich sei noch eine Gaunerei erwähnt, von der wir glücklicherweise nur den Anfang erlebten. In ihrer Eigenart konnte sie eben nur in Rom spielen. An dem Obelisk aus dem Petersplatze

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