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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1922
Descrizione fisica: 8
Nr. 199 „Bozner Nachrichten', den 1. September 1922 Seite 3 Gerung wie Volk, sind dem Anschlußgedanken an l Mächten der Entente, sondern mit allen interessier- Wohnungsamt aus der von ihm ohne Zustimmung Deutschland von Ansang an günstig gegenüber ge-! ten Mächten, also auch mit Deutschland verhandeln, des Amtes durch einige Wochen innegehabten Woh- sianden. Sie haben ihn als einzig natürliche und ^ 4. Nach diesen Grundsätzen wird Italien die öfter- nung delogiert

werden soll. Die Arbeiterschaft hat' radikale Lösung des österreichischen Problems be-! reichische Frage auch vor dem Völkerbunde vertreten, gegen diese Maßnahme beim Wohnungsamt Protes? trachtet, die zugleich auch den italienischen Interessen Es ergeben sich dann folgende Möglichkeiten: Die erhoben, weil die Verwaltung der Puch-Werke bei. am besten entsprach. Italien hatte durch den Krieg Mächte und der Völkerbund lehnen den italienischen Abgang des leitenden Direktors an eine Stillegung der deutschen Nation gegenüber

und die Deutschen besessen hatten. Die Pläne einer Donaukonsöderation fanden die Un terstützung Frankreichs, das in Hinblick auf seine ausschweifenden Mittelmeerpläne alles Interesse daran hatte, Italien durch die Slawen im Rücken zu fesseln und in dem Sack der Adria zu halten. Das sicherste Mittel gegen diese Gefahr wäre für Italien eine Vereinigung Oesterreichs mit Deutschland ge wesen, der sich dann voraussichtlich auch Ungarn in irgend einer Form angeschlossen hätte, so Haß zwi schen Südslawen, Tschechen

und Rumänen eine tren nende und schwer überwindliche Barriere entstanden wäre. Die verfehlte Betrachtungsart der Südtiro ler Frage hat dann die Italiener, die den Brenner als ihre natürliche Grenze, ohne die sie sich vor Deutschland nicht sicher sühlen (!), anschen, stutzig gemacht und die italienische Politik in der oberschle? fischen und der Burgenlandfrage beeinflußt. Die politische Lage jenseits der nordöstlichen Grenze wurde für Italien, da es dort außer den Un garn keinen Freund mehr hatte, immer

Antrag an. Nr dem ersten Falle würde Italien sich ruhig verhalten, und in dem dritten Falle würde es zur Zoll- und Münzvereinigung schreiten. Die Frage ist, was ge schehen soll, wenn der zweite Fall eintritt, und dies hat der Lage der Dinge und er bisherigen Erfahrun gen nach am meisten Wahrscheinlichkeit. Dann würde die europäische Lage, .die schon durch die Repara tionenfrage und die orientalische Frage schwer bela stet ist, noch durch eine weitere kritische Frage be schwert

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1936
Descrizione fisica: 8
. In Deutschland konsumiert jeder Einwohner jährlich 475 Kilogramm Kartoffel; in der Tschechoslowakei 3SS: in Belgien 3S1: in Oesterreich 322; in Holland 296: in Ungarn 275: in Frankreich 261; in der Schweiz 172; in England 131; in Spanien II»: in den Vereinigten Staaten 77; in Italien 52. Wie man sieht, steht unser Land auf der untersten Stu fe in der Skala der Verbraucher dieses Boden gewächses. Und dies ist sonderbar, denn der große Konsum in den verschiedenen Ländern ist ein ent schiedener Beweis

, während Kartoffel und Milch wegen ihres Nährwertes und Vitamingehal« tes für Kinder besonders angezeigt sind. Es wäre nur zu begrüßen, wenn auch Italien sich zu einem stärkeren Verbrauch dieses gesunden, für jedes Alter wertvollen, dabei sparsamen Nah rungsmittels entschließen könnte. Der große Archä ologe Giacomo Boni war ein eifriger Verfechter der Vorteile der Kartoffel in unserer Ernährung. Er selbst hatte auf dem Palatin verschiedene, aus Kalifornien bezogene Sorten gezüchtet, die sich nach Wachstum

sechs Mo naten des Jahres 1936 die Ausfuhr aus Argenti nien nach Italien auf 14,346.365 Pesos gegen 43,566.784 Pesos im gleichen Zeiträume des Vor jahres zurückgegangen war. Die italienische, Aus fuhr nach Argentinien erreichte einen Betrag von Lire 24,985.586 im Bergleiche zu 25,464.8kl Pesos im ersten Semester des Jahres 1935. Aus diesen Ziffern ist zu entnehmen, daß Argen tinien eine bedeutende Verminderung in der Aus fuhr nach Italien erfahren hat, während es Italien gelungen war, seine frühere

Position fast gänzlich aufrecht zu erhalten. Für den Warenaustausch mit Jugoslawien wäh rend der Sanktionszeit liegen nachstehende Ziffern vor. Die Ausfuhrbilanz der ersten sechs Monate des Jahres 1936 hatte für Jugoslawien ein Passivum von 369.2 Millionen Dinar aufzuweisen, während sie in den ersten sechs Monaten des vorhergegan genen Jahres mit einem Aktivum von 28.7 Millio nen Dinar abgeschlossen wurde. Während der er sten sechs Monate dieses Jahres hat die Ausfuhr von Jugoslawien nach Italien

bedeutend abgenom men. Sie ist von 32.2 Millionen Dinar auf 6.3 Mil lionen zurückgegangen. Die Sanktionen haben hinsichtlich der Einfuhr aus Jugoslawien Italien, das mit 20.5 Prozent an erster Stelle stand, es mit 1.97 Prozent an die elfte Stelle, gebracht. ^ . Das Stempelpapier zu halbem Bogen. Das Finanzministerium hat seinerzeit nachstehen des Rundschreiben erlassen, das die Verwendung des Stempelpapiers zu halbem Bogen im Publikum und in den staatlichen Verwaltungen empfiehlt. Mit kgl. Gefetzes

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.10.1927
Descrizione fisica: 6
Seite 2 .Flpenzeilung' Samstag, den 22. Ottober 1S27. fpsncesco di-ispi Das fascistico Italien ehrt Francesco Crispi und grüßt ihn mit dem Namen eines Vorläu fers, während das demokratische Kleinitalien ihn mit dem Namen eines mit Größenwahn behafteten Diktators schmähte. Francesco Crispi mar der erste Mann des Risorgimento, der die Mentalität des unter drückten Volkes aufgegeben hat, die alle italie nischen Staatsmänner in ihrem Banne hielt und der gesamten Politik des neuen Italien

ihren Stempel aufdrückte und so deren Bewegungs freiheit hemmte und alle Versuche, sich in der Welt einen Weg zu bahnen, vereitelte. Er war der erste unter den Italienern, der sich vor das Problem Italien stellte, nicht mehr und nicht bloß als ein Problem der Freiheit und interner Reglements, sondern als ein Problem der Macht und des Willens nach außen hin. Als Crispi die Zügel der Regierung in seinen Händen hielt, da fühlte man einen italienischen Willen in der Welt. Dies war vor ihm nie und von niemand

in Europa wahrgenommen wor den. Er mar Anhänger des Dreibundes und franzosenfeindlich, nicht zwar aus Haß gegen Frankreich oder aus Liebe zu Oesterreich und Deutschland, sondern weil er verstanden hatte, daß Frankreichs Freundschaft gleichbedeutend war mit französischem Protektorat über Italien, da die Franzosen von damals ihre Be ziehungen mit Italien unmöglich anders auffas sen konnten, während man mit Oesterreich und Deutschland konvenierende Beziehungen aufstel len konnte, ohne damit die nationalen

Ansprüche zu gefährden, die gegenüber der österr.-ungar. Monarchie noch zu verwirklichen waren. Mit Francesco Crispi trat Italien c.us der französischen Einflußsphäre, in die es durch die historischen Ereignisse des Risorgimento gewor fen worden war. Crispis Wunsch, Italien von der geistigen Knechtschaft des Auslandes zu emanzipieren und seinem Lande die großen Straßen der Welt zu öffnen, hatte das ganze damalige Italien gegen sich. Die Zeit war noch nicht reif für seine Ideen. Sein Irrtum bestand

aller Italiener, ihm, dem geistigen Vor läufer des sascistischen Italien! Das Schulproblem im Alto Adige Ein Interview mit dem Herrn Podestà von Bolzano Es ist bekannt, wieviel Interesse und wieviel Debatten durch Jahre hindurch in der nationalen und ausländischen Presse die Sprachenfrage im Alto Adige hervorgerufen hat. Etwas ganz Natürliches, da diese Frage, kann man sagen, die Grundfrage darstellt: und man versteht, daß ihr sowohl die Deutschen als auch die Italiener die größte Bedeutung beilegen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1891
Descrizione fisica: 8
-Bruderschaft der hochw. Herr Domkapitular Dr. Balthasar Kaltner in Salzburg in einer ausgezeichneten Rede über die Noth wendigkeit der territorialen Souveränität des Papstes u. A. auch, daß diese Nothwendigkeit sogar schon von erklärten Feinden der Kirche und des Papstthums rück haltslos anerkannt worden sei. Schrieb doch z. B. der berüchtigte Freimaurerhäuptling Mazzini im Jahre 1865 die denkwürdigen Worte: „Für Italien ist die Morarchie unmöglich. Kann ein König in Italien Rom dem Papste entziehen

? Kann eine untergeordnete Nebenautorität das Papstthum, die Quelle aller Autorität in Europa, anfeinden? Wenn daS Papstthum fällt, fallen auch die Grundlagen der Monarchie.' Und der ebenfalls sicherlich nichts weniger als kirchenfreundliche Graf Cavour sprach am 25 März 1869 in offener Parlamentssitzung: „Wenn der König im O-uirinal residirte, würde dies verhängnißvoll für Italien werden.' Ja sogar Francesco Crispi, der sich in den letzten Jahren durch sein wüthendes Sturm laufen gegen den Papst und MeS Katholische

gegen Papst und katholische Kirche leuchtet aus manchen Reden der Abgeordneten hervor! Schon Tags darauf nach der telegraphischen Meldung erklärte der Schreihals Bovio, „es sei Sache der Regierung, Europa unverweilt wissen zu lassen, daß sie keiner fremden Macht gestatte, über eine Frage zu sprechen, welche durch unser öffentliches Recht und daS lebhafte Bewußtsein der Nation gelöst ist. Die Regierung müsse Europa erklären, daß, wenn für andere noch keine Lösung vorhanden sei, für Italien überhaupt

der letzteren, daß deren Bedeutung mebr in dem liege, was Kalnoky verschwiegen, als was er gesagt habe. Die österreichische Regierung habe eine Unhöslichkeit begangen. Ja Oesterreich be stehe thatsächlich eine Italien feindliche Strömung. Zum Garantiegesetze übergehend, behauptete Cavallotti, das selbe sei unverfassungSmäßig. Die Agitation gegen daS Garantiegesch. welche sich periodisch erneuere, beweise, daß dasselbe vom Nationalgefühl nicht ruhig hinge nommen werde. Die gesetzlich verbürgte

aufhebt. Der Redner wieSaüfdie möglichen Gefahren hin, welche für Italien aus den Um trieben einer finsteren Sekte zu Gunsten der weltlichen Macht erwachsen könnten, einer Sekte, der es gelang, Leo Xlll., welcher zuerst einer Versöhnung der Interessen der Kirche mit denjenigen des Staates geneigt war, gegen Italien aufzureizen. Die Regierung solle wach samer und energischer bei der Ertheilung des Placet an die Pfarrer und des Exequatur an die Bischöfe sein. Bovio ergriff das Wort zur Begründung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
, wenn nicht gerade dieses Blatt auch in den Tagen des Rhein- und Ruhrkampfes dieselbe Dolch stoßpolitik getrieben hätte, wie heute, wo es um Deutsch- Südtirol geht, und auch deshalb aus der Kölner- und Rheinischen Pressevereinigung ausgeschlossen worden war. Wenn in dem vorliegenden Briefe ein „deutscher Gelehr ter', der Italien, wie es heißt, mit „besonderer Inbrunst' studierte, zu keinem anderen Ergebnis gelangt als zu der Behauptung, „daß z. B. bereits das Gebiet unmittelbar südlich von Bozen seit jeher

, in hochoffizieller Form unter den -Kindern Sammlungen für das in Bozen zu errichtende Battisti-Denkmal eingeleitet. Dabei wurde Battifti vielfach in allen Tonarten gefeiert. In der ersten Klasse der -Schule von Kurtatsch stand aus einer Tafel geschrieben: „Weil Batttisti Italien liebte, wurde er von einem bösen Kaiser getötet.' — Der Erfolg der Geld- sammlung in den Schulen war trotz aller Werbemittel, die angewandt wurden, derart kläglich, daß eine Lehrerin erklärte, „wir brauchen euer Geld nicht, wir bauen

das Denkmal trotzdem.' Tiroler Kinder müssen also beisteuern zum Monument des Verräters. So verhöhnt das „siegreiche' Italien ein armes, wehrloses Volk, so verspottet es die edelsten Ge fühle des Tirolers. Ist es nicht empörend, daß Kinder, deren Väter und Brüher im ehrlichen Kämpfe gegen Italien verblutet sind, beitragen müssen zur Verherr lichung h es gottlosen Menschen von Trient, der als Deser teur von der österreichischen Justiz mit vollem Recht gemaßregell wurde, dessen Schandmal des Verrates

auch die „Krone -des Martyriums', die ihm Italien verliehen! hat, niemals abwaschen wird. Müssen sich nicht die gefal lenen Tiroler Helden vom Grabe erheben und zum Himmel schreien, ob solcher Gefühlsroheit, mit der den Kindern deutsche Ehrlichkeit -und Tiroler Treue aus dem Herzen gerissen wird? -Wahrlich die Bolschewiken Rußlands ha ben ihr Judas -Jschariot- Denkmal, Italien treibt die Schande weiter, indem es zarte Kinderherz-en vergewaltigt. Erpressungen für. das Battisti-Denkmal. Aus einem Bericht

abgepreßt. Die Mitteilung, baß deutschen Beamten in Süd tirol für bas Battisti-Denkmal Spenden erpreßt werden, muß jedermann »empören, denn dieser Vorgang zeigt die italienische Gewaltmethode im hellsten Lichte. Was hätten die Italiener seinerzeit gesagt, wenn im Trentino, als es noch zu Oesterreich gehörte, von österreichischen Beam ten italienischer Abstammung Spenden für ein, sagen wir Franz-Josef-Denkmal, abgesamiyelt worden wären? Esn Sturm der.Entrüstung hätte ganz Italien ersaßt wegen der „Gewalt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.09.1913
Descrizione fisica: 8
eines Offi ziers. Wie die „Brixner Chronik' erfährt, ist der in dortigen Gesellschaftskreisen sehr bekannte Landes- schützen-Osfizier Leutnant von Welzel nach Italien geflüchtet. Der Offizier hat am letzten Sonntag, ohne die Vorgesetzten zu verständigen, den Garnisons- ort Brixen verlassen und ist seither nicht mehr zurückgekehrt. Ueber die Ursache dieses mysteriösen VerfchwindenS zirkulieren in der Stadt mannig fache Gerüchte, deren Wiedergabe uns vorläufig nicht möglich ist. Leutnant von Welzel

Lebens stellung, die genaue Adresse der Ausnahmswerberin (Wohnort, Gasse, Hausnummer), zu enthalten und sind, mit dem Nachweise über die bisherige praktische Betätigung im Hotel- und Wirtsgewerbe belegt, beim LandeSverkehrSrate in Tirol, Innsbruck, Meinhartstraße 14, einzubringen. Mittellosen Be werberinnen können zur teilweisen oder gänzlichen Deckung der Ausenthaltskosten Stipendien verliehen werden. Vermischtes. Starke Abnahme der Männer in Italien. Aus dem Resultat der Volkszählung 1911, das erst

jetzt veröffentlicht wird, ergibt sich die Feststellung, daß in Italien von 1000 Personen 491 männliche und 599 weibliche sind. Im Jahre 1872 war das Verhältnis mit 503 männlichen und 497 weiblichen Personen noch zugunsten der Männer, 1882 war es mit 501:499 sast gleich geworden. Seitdem hat die Zahl der Männer ständig abgenommen. In Italien gibt eS 120.000 Personen, von denen das Alter nicht angegeben werden kann. Für eine Groß macht und einen Kalturstaat etwas reichlich viel! Die Gesamtzahl der Analphabeten

in Italien be trägt 13,175.094. „Das Munder des Infanteristen.' Unter diesem Titel schreibt die „B. Z. am Mittag (29. August 1913): „In der Umgebung von Trieft ist ein Wallfahrtsort; da gibt eS eine Ltatue der Jungfrau Maria, die auf ihrem Haupte eine sehr wertvolle goldene Krone trug. Eines Tages war sie verschwunden, diese goldene Krone, und man fand sie erst nach langwierigen Nachforschungen in einem Jnsanterietornister. Der ertappte Infanterist aber beteuerte seine völlige Unschuld; eS sei ein Wunder

will. Der Streit soll nunmehr nach Ueberein- kommen durch ein Schiedsgericht ausgetragen werden. Schiedsrichter sollen die Könige von Griechenland und Rumänien werden. Anklage wegen Hochverrates. Ein Grazer Blatt berichtet aus Trient: Gegen die drei jungen Italiener Humbert Bremi, Josef Cescatti und August Castelli, die anläßlich der Durchreise des Königs von Italien nach Kiel längs der Bahn linie ein großes Plakat mit der Inschrift „Hoch der König von Italien!' aufgestellt hatten, wurde die Anklage wegen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
4. Mai 1S12 Tiroler Boll-Matt Seite 3 Vaterlandes zu bieten. Da gerade diese von un geheurer Wichtigkeit für uns alleist, so werden wir diese Rede nächstesmal veröffentlichen. Besonderes Aussehen erregt auch eine Rede des Prinzen Ludwig Windischgrätz, die derselbe im Viererausschuß der ungarischen Delegationen gehalten. Die Rede besaßte sich mit dem Irre- dentismus und belegte die Ausführungen mit genaueren Daten. Italien haust immer noch Truppen an der österreichischen Grenze an. Auch die irre

» dentistischen Vereine erfreuen sich immer noch der behördlichen Unterstützung. Die Beziehungen zu Italien bedürfen also dringend der Klärung. Auch der tirolische Abgeordnete Athanas von Guggenberg befaßte sich mit unserem Verhält nis zu Italien. Er sprach ziemlich optimistisch. Er glaube nicht, daß die irredentistischen Bestre bungen eine Kriegsgefahr bilden. Gesährlicher wäre die Sache, wenn Italien sich in Albanien festsetzen wolle. Aber auch das liege zweifellos in weiter Ferne. UebrigenS fei Italien

derzeit gehörig in Tripolis beschäftigt. Diefe optimistische Auffassung des tirolischen Delegierten muß Aufsehen erregen, wenn man sich daran erinnert, wie heftig die christlich-soziale Partei gegen GrasAehrenthalwegen seinerVertrauens- seligkeit zu Italien Stellung nahm und erst vor einigen Monaten noch die Möglichkeit eines Krieges mit Italien in nächster Nahe gerückt ansah. Ins- besonders wird man in Deutschsüdtirol die Aus führungen v. Guggenbergs mit gemischten Gesühlen ausnehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.04.1935
Descrizione fisica: 6
befaßte er sich mit dem geistigen „Risor gimento' der Patrioten Cuoco und Lomonaeo, welch letzteren er den Jungen für die geschichtliche Bildung der Periode des Risorgimento besonders empfahl. > Der Redner führte weiters aus, daß die fran zösische Revolution in Italien keine eigentliche Verwirklichung hinterlassen hatte, da es sich um eine nationalistische Expansion handelte. Es war Napoleon der Kaiser der Revolution, der das einzige tatsächliche Erbe wach erhielt, nämlich den Charakter

Politik leitete und dem Volke die Verfassung ver lieh und Cavour der große Werkmeister zur Schaffung des geeinten Italien war. Der Redner ging dann auf die Auswirkungen der Bestrebungen des ersten Risorgimento ein, durch das die Grundlagen für das politische Ge wissen gelegt wurden. Von Viesen Prinzipien aus gehend gelang es Cavour im Jahre 1848 die ersten bedeutenden Erfolge zu erringen. Italien, das selbst sein Geschick in die Hand nahm hat das Ziel auch, das es sich gesetzt hat erreicht, ohne Opfer

. Die Einschreibun gen werden am 13. Mai abgeschlossen. Nähere Aufklärungen erteilt das Institut Aless. jZolta. Piazza Ponticello 23^ Genova. Mreneitlsllhr aus der Schweiz Um Mißverständnissen vorzubeugen, wird be kanntgegeben, daß die Wareneinfuhr aus der Schweiz nach Italien bis 30. Juni 1S33 im Aus maße von 100 Prozent im Verhältnisse zu 1934 freigegeben wurde. Dies für Waren, welche nicht bereits vor dem 19. Februar,1935 einfuhrverboten waren. Als Einfuhrnachweis gelten die Zollbollet- ten vom 1. April

Wa ren verwendet werden, die keiner bereits bestehen den schweizerischen Einfuhrbeschränkung oder Kon tingentierung unterliegen. Somit ist eine Kompen sation mit Wein, Obst usw. Aprikosen derzeit nicht möglich. -s Warenkompenfalionen zwischen dem Auslande und Natten. Die Warenkompensation ist prinzipiell nur mit je nen Länderen zugelassen, die nicht bereits einen Clearing mit Italien aufweisen. Ausgenommen ist derzeit nur die Tschechoslowakei, welches Land diese Begünstigung im neuen Vertrage

übernommen hat. Eine Warenkompensation mit Deutschland, Bul garien. Jugoslawien, Rumänien, Türkei, Uruguai, welche Länoer bekanntlich im Clearingverkehr mit Italien stehen, ist an eine besondere Bewilligung des.Ministeriums gebunden. Die Eingabe, bezw. das Ansuchen für alle Kom pensationsgeschäfte ist vom italienischen Exporteur bezw. Importeur beim Istituto Nazionale Fascista per i Cambi in Roma einzureichen und sind die ent sprechenden Vorschläge und Verträge vorzulegen. Um Mißverständnisse

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.01.1936
Descrizione fisica: 6
Tage sind. Gedenkreden halt man aber nur für tote Äienschen und Dinge und bei diesem Anlasse könnte man nur dem Recht und der Ge rechtigkeit, das für Italien gestorben ist und nur für die abefsinische Zivilisation lebt, eine Rede hal ten, wofür er aber weder das Temperament noch die Eignung besitze. Es würde sich auch der Anlaß bieten, eiNe Bi lanz aufzustellen, aber das sei noch verfrüht, denn sede wirtschaftliche Situation braucht eine längere Zeit zu ihrer Reife. Deshalb seien seine Ausfüh

rungen nur eine Orientierung um das Problem der Sanktionen, mit denen Europa Italien wie einen unfolgsamen Schüler strafen wollte. Um sich orientieren zu können, muß Man von einer Grund lage ausgehen und im Falle der Sanktionen bietet fie der Außenhandel, die Kontrolle, die an der Grenze hinsichtlich der Ein- und Ausfuhr der Waren durchgeführt wird. Er wolle jedoch nicht die Ergebnisse der Statistik bringen, sonder« auf Grund der Ziffern eine Betrachtung anstellen, was Italien notwendig

hat und was es nicht notwendig Hut. Als Ausgangspunkt nahm er das Jahr 1330, weil für Italien die Krise begann. Dies heißt, daß die Sanktionen das Land nicht unvorbereitet trafen, denn das italienische Volk hat sich infolge des Rückganges.'oe^ Außenhandels,bereits, „durch fünf Jähre einschränken fernen müssen. Me Einfuhr betrug im Jahre 193S 17 Mil liarden und sie ist für die ersten neun Monate des Jahres 193S auf. S.6 Milliarden , gesunken. Di« Ausfuhr ist in diesem Zeiträume von 12 Milliarden auf 3.7 Milliarden gesunken

um 133,667.842 Lire eingeführt. Uno trotzdem Italien als Land der Blumen be zeichnet wird, wurden um 18,72ö.14S Lire frische Blumen eingeführt. Wenn wir noch die Schreib Maschinen, Nähmaschinen, Fahrräder und Auto mobile, pharmazeutische Produkte dazurechnen, so erreichen wir fast die Ziffer von einer Milliarde. Wenn wir nur die Hälfte dieser Zahl für die Her> stellungsarbeit rechnen, so könnte man damit we nigstens 60.000 Arbeiter beschäftigen. Es ist zu hoffen, daß im gegenwärtigen Momen te dieses Problem

eine soziale Ausgabe und Genf will seine Bestrebungen nicht verstehen. Italien hat aber seinen Führer, auf den das ganze Volk vertraut und dem es ergeben ist und der es trotz des Wi derstandes von ganz Europa zum Siege führen Witd7''' ' » Der Vortrag des On. Giarratana wurde wieder holt von Beifall unterbrochen und dem Schlüsse der Ausführungen, die hier nur in groben Um rissen gebracht find, folgte langanhaltender, begei sterter Applaus. A» fascisi. PminziMMd Das Verbandsdirektorium im Winterlager

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
sich in die- I» schriftlichen Arbeiten des Wettbewerbes deut-^ Ich aus. Da wacht z. B. der kleine Balilla Uldino Itech eine kurze Chronik der-Ereignisse, die zum lalienisch-äthiopischen Konflikt führten, erzählt die »-schichte der Sanktionen und die des siegreichen teldzuges, und unterstreicht besonders, wie „das lalienische Volk, um seinen Ducè geschart, einmü- Ig für den Widerstand und den Sieg der Nation »mpft und arbeitet'. „Italien', so schließt er sei len Aufsatz, „hat endlich, wie der Duce ankündigte, ime» Platz

in der Welt. Und wir Balilla feiern «esm Sieg mit dem Ruf: Es lebe Italien!' 1 Ein anderer Balilla. Giovanni Moravetz, schreibt: während unsere .mutigen Truppen auf afrika- lischem Boden vordrangen, hatte das italienische Holt gegen einen Feind zu kämpfen, der von mehr Is fünfzig Nationen gebildet wurde. Sie suchten »c 44 Millionen Italiener durch die Sanktionen «iszuhungern, aber unser Duce hat uns trotzdem mm Siege^gesührt.' Roma der Casaren und der Papste und dann von den Etappen im neuen Aufstieg

Romas: „N:ch dem Marsche auf Roma erhielt eine Leuchte der Zivilisation in der Wèlt neuen Glanz. Im Oktober des vergangenen Jahres erklärte der Duce Aechio pien den Krieg und am 5. Mal. um 16 Uhr. sind die italienischen Truppen in Addis Abeba einge zogen. Wenige Tag: nachher verkündete der Duce dem italienischen Bolle, daß der König von Ita lien, Biktor Emanuel IN. Imperator von Aethio- pien geworden war. To besitzt Italien heute wieder ein Imperium, aber nicht eines, das so lange dau ert wie senes

hat und 'm,„kà»àer in Vertretuna des DekakS Dr. »bt seiner Freude über den Sieg mit folgenden Korten Ausdruck: „Als ich im Radio hörte, daß Italien Abessinièn erobert hatte, füllte sich mein »alilla-Herz mit Freude. Ich bsn stolz > einen Kö lig zu haben, der Kaiser von-Abessinien ist.' ; > Roma einst und jetzt. Ein anderegsTh'ema, das den Hochetscher Balilla Gelegenheit gab,, ihre Liebe zu Italien und züm: Me auszudrücken, war tzas folgende: I.Nach dem' Äoma der ^Cäsaren und jenem der vcipste haben^wir heute

- Intscheidende Datum des 28. Oktober 1S22, als der Me vor den Köniu trat mit den Worten: „Maje- küt, ich bringe Ihnen das Italien von Vittorio Ve- »eto, Je„er Tag,' schreibt Ettore Asson. „bezeich nete den Beginn der Wiedergeburt Romas, das ter Duce wieder zu seinem alten Glänze geführt tat.' Ein anderer Äeraner Balilla. Ottone Torggler. Iniltt sich folgendermaßen aus: „Ich werde die Ge- M^te Romas nie vergessen.' Als Roma in Gefahr M, gaben die Römer alles was >sis> hatten dem Mierlande, Die heutigen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1911
Descrizione fisica: 8
wird eS sich jetzt wohl überlegen, aus dem sicheren Hafen auszulaufen, weil es nicht sicher ist, samt seiner wertvollen Ladung, von den Riesengeschützen der italienischen Schiffe in den Grund gebohrt zu werden. So find also die anderen Mächte unwillkürlich .Leidtragende' bei diesem italienisch-türkischen Spektakel. Die Nerven Europas sind in hochgradiger Spannung, denn Italien beabsichtigt in der Ver zweiflung ob seiner mißlichen Lage, in die eS sich selbst durch den tripolitanischen Handel gebracht

für seine Schießübungen auSerwählt. Eine abgefeuerte Kanonenkugel kann hier leicht jene Wirkungen zeitigen, die ein Apfel hat. der unter eine Rotte Buben geworfen wird. Die junge Schar fällt wie besessen übereinander und die Folge ist eine verwickelte Balgerei. Diese verwundbare Ferse Europas nützt nun Italien für seine selbstsüchtigen Zwecke aus. Es hofft, daß sein Plan, der unter Umständen auch einen Weltbrand zur Folge haben kann, die Mächte, denen bange wird, veranlassen werde, die Türkei zu nötigen nachzugeben

und mit Italien Frieden zu schließen. Europa scheint aber wenig Lust zu diesem diplomatischen Kunststück zu haben und dürfte sich Italien gegenüber wohl eher auf den Standpunkt stellen: „Hände weg von den Dardanellen!' x Am meisten betroffen vom Vorgehen Italiens wäre der Russe. Blockiert Italien die Dardanellen, so ist die Ausfahrt aus dem Schwarzen Meere ge sperrt und Rußland vom offenen Meere abge schlossen. Der russische Bär scheint aber keine Lust zu haben, sich in die Höhle einpferchen zu lassen

. Er knurrt schon ganz vernehmlich und Italien wird sich, wenn es klug ist, hüten, den grimmigen Herrn noch weiter zn reizen. Uebrigens würde der Russe mit seiner Gegnerschaft kaum allein bleiben und auch andere Mächte dürften sich gegen das italieni sche Vorgehen verwahren. Für Italien ist also der Ausweg aus der Sackgasse nicht so leicht zu finden und man wird wohl das Sprichwort zur Geltung kommen lassen: „Selbst eingebrockt — Selbst ausessen!' Vom Kriegsschauplatz kommen die wider sprechendsten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.05.1914
Descrizione fisica: 8
Unterkunst für gestohlene Sachen zu finden ist. Hehler gibt eS ja in Großstädten genug. Nun ist eS der Polizei im Vereine mit Zivilpersonen doch gelungen, zwei solche gefährliche Einbrecher auszuforschen und zu verhaften. — Am Gonntag abends ging über die hiesige G?gend ein Gewitter regen nieder; seither hatten wir keinen Regen, wohl aber war eS recht schwül und teilweise windig. Graf Kerchtold Aber die osterreich- feindliche» Knndgelmnge» i« Italien. Graf Berchtold hat in seiner Rede, die er am Montag

in der Vollsitzung der österreichischen Dele- gatiön hielt, auch die jüngsten Vorfalle in Italien berührt, (Der Vorfall in Verona, den daS .Tiroler Volksblatt' zuerst veröffentlichte, wurde vom Dele gierte» Mastelka zur Sprache gebracht.) Der Mi nister führte hierüber nachstehendes auS: .Die beklagenswerten monarchieseindlichsn Kundgebungen, welche kürzlich in einigen Städten Italiens stattgefunden haben, haben einige Herren Delegierten als Symptom eines tiefgehenden An tagonismus aufgefaßt und einige Herren

Delegierte find sogar so weit gegangen, an der Hand derselben den praktischen Wert unseres BundeSverhSltnisseS mit Italien in Zw^isel zu setzen. ES muß vorerst als tief bedauerlich bezeichnet werden, daß die Um züge, welche am 1. Mai in Triest stattgefunden haben und die bereits Graf Lützow hier erwähnt hat, alljährlich an diesem Tage im gleichen Umsang erfolgen, in Italien mancherorts mißverständlich aufgefaßt worden find und zu Ausschreitungen An laß gegeben haben, Ausschreitungen, deren Tendenz

mit dem herzlichen BundeSverhältviS, in welchem wir mit Italien stehen, nicht in Einklang gebracht werben können. ES schren mir aber gänzlich ver fehlt^ aus diesen vereinzelten Vorfällen zu weit gehende Konklusionen zu ziehen. Die unzweideutigen Worte scharfer Mißbilligung, welche der königlich- italienische Regierungschef in offener Kammer ge- braucht, sowie die Zustimmung, welche die^e Kund gebung in der Kammer gehmden. hat, kennzeichnet die wahre Lage, die wäHre Auffassung in Italien gegenüber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 30.09.1911
Descrizione fisica: 12
genötigt sähe, unverzüglich alle Matz, «ahmen zur Sicherung der Okkupation durchzuführen. Ter Minister des Aeußern richtet an die italieni schen (Gesandtschaften und .Konsulate des Balkans eine Zirkulardepesche, worin auf die Eventualität ernster Maßnahmen verwiesen und gesagt wird, daß, welche Mittel immer Italien zur Lösung des Tripolis-Kon fliktes anwenden werde, die Grundlage seiner Politik die Aufrechterhaltung des bisherigen Verhältnisses auf der Balkanhalbinsel bleibe. Konstantinopel

, 29. September. Das italienische Ultimatum ist gestern mittags bei der Pforte über reicht worden. Die 2lstüudige Frist ist also heute Mittags abgelaufen. Nachdem Italien iu seinem Ul timatum einfach die ungestörte Okkupation von Tri politanien durch die italienischen Truppen ohne jede andere Wahl verlangt, welche schwere nationale Be leidigung die Türkei aber unmöglich hinnehmen kann, steht man vor der Tatsache, daß die Kriegserklärung an Italien unvermeidlich ist. Im Augenblick der Kriegserklärung

unter einem scharfen Ausfall auf Ita lien folgendes: Italien hat an die Türkei ein Ulti matum gerichtet, das denkbar kurzgefaßteste Ultima tum, in dem nicht mehr und nicht weniger verlangt wird, als die Auslieferung der türkischen Provinz Tripolis und des östlich angrenzenden Gebietes der Cyrenaika. Mitten im tiefsten Frieden, ohne daß von türkischer Seite ein Akt der Feindseligkeit, irgend eine kriegerische Maßnahme vorliegt, zieht Italien starke Streitkräfte zusammen und sordert, indem es mit der Schwäche

seines Gegners rechnet, kurz und barsch die Herausgabe einer Provinz. Das ist unverfälschte Abruzzenmllnier, nur mit dem unerheblichen Unter schied, daß der nichtdiplomatische italienische Räuber seinem Opfer ohne diplomatische Motivierung den R'.'volver auf die Schläfe drückt, während das amt liche Italien die internationalen Formen so weit zu wahren zu sollen glaubt, daß es dem Ueberfall eiu Ultimatum voranschickt, indem sie der gnrgelzuschuü- renden Politik mit ein paar fadenscheinigen Redens arten

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Volksblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 02.04.1902
Descrizione fisica: 14
der Schuherzeugung genaue Auskünste einzuholen, als auch in die Ar- beits- und Lebensverhältnisse der bei dieser Industrie Beschäftigten Einblick zu nehmen. Die Enquete wird sich nach den Osterseiertagen noch mit den nothwenigen Ergänzungen beschäftigen. Im Laufe des Monats April dürfte die Enquete voraussichtlich abgeschlossen werden. Die Kage des Kandnolkes in Italien. Die „Augsb. Postztg.' schreibt: „Man kann nicht behaupten, dass die furcht bare Gefahr, welche gegenwärtig Italien durch die rebellisch

gewordene Landbevölkerung droht, nicht schon längst vorausgesehen wurde. Schon im Jahre 1878 schrieb Villari in seinen ,Lettere Meridionali': ,Die sociale Frage ist in Italien eine wesentlich agrarische Frage. Blind ist, wer! das nicht sieht'. Man würde nun nicht die Wahrheit sprechen, wollte man der neuitalienischen Regierung völlige Blindheit sür die Landwirtschaft zusprechen, denn > es > wurde in diesen dreißig Jahren, trotz des beständigen Wechsels in den Ministerien, manches verbessert

, aber an dem Zustand, der die italienische Landbevölkerung am härtesten drückt, der traurigen Bodenvertheilung und den Rechtsverhältnissen, daran hat niemand zu rühren gewagt. Jetzt will das Volk sich selbst helfen und daher die beständigen Unruhen. Die Mehrheit der italienischen Landbewohner — Bauern kann man sie nicht heißen, denn einen eigentlichen Bauernstand gibt es kaum in Italien steht, wie so vieles in Italien, noch da, wo unsere deutschen ^Bauern vor dem Jahre 1848 und vor der großen Revolution standen

sind. Man wird es nicht als eine unbillige Förderung bezeichnen, wenn die Arbeiter anstatt der Natural- gabe Geld abliefern wollen. In der That wurde das in letzter Zeit vielfach erreicht. Abhängige Leute bleiben diese Unternehmer indes auch bei dieser Form. Noch mehr ist dies der Fall bei dem eigenlichen Pachtsystem, das in Italien weit häufiger angewendet

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.05.1937
Descrizione fisica: 8
^ es Frankreich und Ita li», àie sich für Tunis interessierten. Italien ließ Ich überraschen und Frankreich besetzte Tunis. W darauffolgenden Jahre arbeitete Italien auch Ich der Befriedung Aegyptens nicht mit. Hierauf Msjte sich der Redner mit dem ersten afrikani- Feldzuge und erinnerte an verschiedene par- Mentarische Episoden nach Dogali. Er berührte Wz die Niederlage von Adua und das libysche Mmehmen. ^ sprach dann über die kolonialen Bestrebun- W Italiens und schließlich über den äthiopischen W,z'g

von Kindern in klimatische Stationen. >à.?^!seamt des fascistischen Provinzialver- mit: laiion 'erN' welche Kinder in die klimatischen i °»n » entsenden wollen, haben sich bei den t dis ''fpen bis zum 30. Mai vorzustellen, wo entsprechenden Weisungen erhalten werden. Kalender der großen Kreuzfahrten Die „Agenzia d'Italia e dell'Impero' teilt mit, Äaß die großen Fremdenverkehrsagenturen den Kalender für die Kreuzfahrten in den Monaten vom Mai bis zum August nach Italien veröffent licht haben. Nachstehende

Schiffe werden Gäste nach Italien bringen: 1. Dampfer „Orontes', 20.000 Tonnen von Lon don nach Napoli, Cattaro, Venezia, Malta, Lisbo na und zurück nach London. 2. „Principessa Olga', gggg Tonnen, von Sus- sak über Cattaro, Malta, Napoli, Lisbona, Tan ger!, Ragusa, Trieste. Venezia. 3> „Gen. v. Steuden', 15.000 Tonnen von Geno va über Algier, Malta, Konstantinopel, Athen, Catania, Messina, Napoli, Genova. 4. „Orion', 24.000 Tonnen von Southampton, nach Napoli, Ragusa. Abbazia, Venezia, Pireo

an den Propagandaflügen haben gestern, 15. Mai, be gonnen. In Bolzano werben sie am Dienstag, 2. Juni, stattfinden. Die Flüge werden mit Drei- Motoren-Flugzeugen ausgeführt. An den Propagandaflügen beteiligen sich zirka 10.000 Studenten aus ganz Italien. o. tt. D. Erster Wettbewerb der hochetscher Theatergruppen Die Prooinzial-Dopolavoro-Vereinigung läßt sich die Pflege des Theaterwesens ganz besonders an gelegen jein und seit einigen Monaten ist hierin ein nennenswerte Tätigkeit zu verzeichnen. In Bol zano

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1937
Descrizione fisica: 8
durch seine Vortragsgabe dem Zuhörer ein klares Bild von den Aufgaben, welche Italien im Laufe der Jahr hunderte erfüllt hat. zu geben. Cr führte die universelle Sendung Italiens in seinem Vortrag auf die geographische Lage zurück, die Italien im Mittelmeer, wo sich die Kulturen des Orients und des Okzidents treffen, eine her vorragende Bedeutung geben. Aber nicht nur die geographische Lage der Halbinsel war ausschlag gebend, denn auch Kleinasien, Griechenland und Spanien nehmen eine geographisch hervorragende

von Geist sprühende Ras se, die mit den Idealen auch Wirklichkeitssinn be saß. Römisches Heerwesen und römischer Straßen- vau, Gesetzgebung und Feldbau, Handel und Ge werbe wurden Vorbild für andere Völker des Kontinents und mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus wurde die lateinische Kultur über den Atlantischen Ozean gebracht und wurde auch in der neuen Welt zum Vorbilde. Roma ist auch Zentrum des Christentums und von Italien aus wurde die christliche Lehre in alle Länder gebracht

, Comm. Alessandro Biscaccianti, an die Schwarz hemden nachstehenden Tagesbefehl erlassen: „Stolz weht auf dem kaiserlichen Schloß des ex-Tteguz die italienische Zahne und um sie scharen sich die Banner der bewaffneten Schwarzhemden der Revolution. Es sind die Symbole der römischen und fascistischen Zivi- , lisation und der Macht auf jedem Gebiete des neuen Italien. Ihnen wendet die Welt ihren bewundern den Blick zu und in ihnen liegt die Bestätigung eines Ausspruches von Horaz: „Nichts Größe res

, das vom Duce geleitet war, und wodurch einer der entschei dendsten Schritte Romas gemacht wurde. Mit diesem Tage begann eine neue Epoche sür Italien. Bald nach der Uebernahme der Regierungs gewalt durch den Fascismus wurde am 1. Februar 1923 die Miliz gegründet, womit die Schwarzhem den der Revolution in einen neuen Organismus mit militärischer Struktur eingereiht wurden. Die ser Organismus wurde immer weiter ausgebaut. Es wurden die Forstmiliz, Grenzmiliz, Eisenbahn miliz. Hafenmiliz. Straßenmiliz, Post

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.04.1935
Descrizione fisica: 8
wird S. E. der Präsekt im Stadttheater die Erössnungs- seier vornehmen, worauf Prof. Lura aus Man tova über Vi« Bekämpfung der Tuberkulose in Italien spricht. Anschließend findet «in Konzert mit ausgewähltem Programm statt, an dem die Violinistin Nives Fontana Luzzato, die Pianistin Marcella Chvsi und die Sängerin Vicki Minarik mitwirken. Das Kongertprograimn ist nachstehendes: 1. a) Mililotti: L'estasi ^nielodie); b) Villi: Mat tinate. Sopran Pros. Vikl Minarik. 2. a) Veracini-Cvrti: Largo; b) Schubert: Ninna nanna

. Vevkehrsnachrichten Fahrplan dee Guncinabahn Wie uns von 0er Direktion der Guncinabahn miigeteilc wird, wird mit den Fahrten an Svnn- und Feiertagen um a ch c Uhr sr ü h. anstatt um 9 Uhr wie bis jetzr, begonnen. vom 13. April: Venezia 32 4 43 20 6 Milano SS SZ 7 SI 2S Firenze 6 S2 SS 63 S Roma 47 2S 2S S7 84 Napoli ZI 43 3 1 32 Palermo bg 24 81 SS S7 Torino >!5 69 47 zo 2S Vari 77 56 öS 3 SS Vor einem zahlreich sprach gestern abends Cornelio di Marzio über das neue und alte Italien, wobei der Redner

vor allem bedacht war, einen tiefschürfenden und trotzdem gemeinverständlichen wissenschaftlichen Ueberblick über all das zu geben, was im heutigen Italien und außerhalb der Grenzen desselben als alt römisches Kulturgut noch fortlebt, bezw. einige von den vielen Punkten zu erörtern, die unter den verschiedensten Namen heute die Welt in Erstaunen versetzen und ihre Wurzeln, ihren Ursprung und ihre erste Anwendung nirgends ander?/ fanden, als im alten Roma. Der Redner begann seine Darstellung mit dem Hinweise

in die Liste der präserenzierten Wa- r>.-n wurden buntgewebte Baumwollstoffe, baum wollene Sport- und Seidenstrümpfe, Holzkohlen roheisen, Drahtseile, Drahtnetze, Fittings, Phos- phorbronzerohre, gelochte Kupferbleche, Preßluft werkzeuge, Manometer, Motorradbeiwagen, Mö bel, Schachteln für Verpackungszwecke, Lederkoffer über das neue und das alle Italien erschienenen Publikum und Skier. Die italienische Regierung hat Weiters auch auf die Bindung des österreichischen Zolles für Kautschuk- und Hartgummiwaren

der Pos. 262 bis 264 verzichtet. In einem Schlüßprotokoll wird festgestellt, daß bei der Verzollung in Italien Ki stenbretter in einer Stärke von über sieben Milli meter als Schnittholz zu tarifieren sind. Quasten zur Verzierung von Briefpapierschachteln und Um schlägen bleiben bei der Erstellung des Zolles au ßer Betracht. Neue Zigaretten-Typen ' ' ' Vor kurzem wurde In Valien mit dem Verkauf der Zigaretten „Austria Blue', begonnen. Es han delt sich um eine neue Zigarettentype der österrei chischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.03.1900
Descrizione fisica: 6
- lutionskämpfen in und bei Lima im Jahre 1895 an und machte eine Anzahlung auf die selben ; jetzt wird aber die Regelung des Restes wohl ganz ins Stocken gerathen. Vielleicht denkt Herr Aguvro durch einen Krieg um diese unbequeme Zahlung herumzukommen oder sie wenigstens auf fremde Kosten leisten zu könnln. Jedensalls hat die Behandlung dieser Angelegenheit die Nothwendigkeit des Abschlusses eines Handelsvertrages zwischen Deutschland und Peru, wie er mit Italien, Spanien. Frankreich ?c. besteht, von neuem

fühlbar gemacht. Ncjimrich-Ungarns Wmimkchr im Jahre MS. Laut der veröffentlichten offiziellen stati stischen Ausweise über dcn Weinoerkehr Oesterreich-Ungarns im abgelaufenen Jahre wurden vom 1. Jänner bis 31. Dezember 1899 eingeführt: Von Faßweinen zum Grenzbegünstigungs- zolle von fl. 3.2V pro cz 1,388.284 c; im Werthe von fl. 14,830.333, gegenüber 1,505.284 <z im Werthe von st. 16,558.205 im Jahre 1898; von dieser letztjährigen Ein fuhr stammten aus Italien 1,387.601 <z und 683 q aus Serbien

. Zum gewöhnlichen Zolle wurden Faßweinen im Vorjahre eingeführt: 19.283 q im Werthe von fl. 884.897, gegen über 18.480 y im Werthe von fl. 848.010 im Jahre 1898. Auf die verschiedenen Herkunfts länder vertheilte sich diese Faßweineinfuhr wie folgt: Es kamen aus Frankreich 2988 h, aus Deutschland 5851 Italien 2114 Spanien 5374 <i, der Schweiz 236 Rußland 57 Serbien 5 q. Rumänien 214 aus anderen europäischen Ländern 2097 Amerika 14 y, Afrika 54 y, Asien 6 cz und aus Australien 1 <1. — Von Flaschenweinen gelangten

im Jahre 1899 zur Einfuhr 4638 y im Werthe von fl. 387.412, gegen 4867 y im Werthe von fl. 407.520 im Jahre 1898. Von der Flaschen weineinfuhr des Vorjahres stammten aus Deutschland 2943 <z, Frankreich 896 Italien 393 q. Spanien 91 der Schweiz 71 h, Rußland 16 Serbien 3 <z. Rumänien 77 y, aus anderen europäischen Ländern 96 c>. aus Afrika 3 und aus Australien 2 y, aus Amerika 4 y. aus Asien 1 y. Die Schaumweineinfuhr im Vorjahre be trug 8731 y im Werthe von fl. 1,283.669 gegen 8799 im Werthe

von fl. 1,284.910. Von den im Vorjahre eingeführten Schaum weinen kamen aus Frankreich 8367 aus Deutschland 298 y, aus Italien 24 g. Spa nien 1 aus der Schweiz 19 y, aus Ruß land 2 <i, aus Serbien 1 y, aus anderen europäischen Staaten 13 q. Traubenmaische und Weintrauben wurden im Jahre 1899 nach Oesterreich-Ungarn ein geführt 3228 y im Werthe von fl. 32,289, gegenüber 443 g im Werthe von fl. 4430 im Jähre 1898. Ausgeführt wurden im Jahre 1899 aus Oesterreich-Ungarn: Von Faßweinen 152.538 y im Werthe

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 23.02.1922
Descrizione fisica: 12
and'etaeseüt: .we rdet der Papst Untertan eines besümmten Staa tes ist, dann kann er durch dessen Machtmit tel nur zu leicht einseitig beeinflußt werden zum. Schaden der über den Nationen und Staaten stehenden Kirche. Solange'nun der Papst ein Gebiet sein eigen nannte, das, wie es der Kirchenstaat wür, keinem fremden Staate unterstand, auch Italien nicht, besaß er die zur Regierung der Kirche notwendige Unabhängigkeit und Freiheit. Als aber im Jahre 1870 der König von Piemont, der sich nun auch König

von Italien nannte, mit Waffengewalt dem Papste seine Stadt, nämlich Rom, wegnahm und ihm nur mehr den Vatikan und einige andere Gebäude und zwar nicht einmal als Eigentum, son- dein bloß zur Benützung überließ, chatte der Papst die unerläßliche Freiheit und Unab hängigkeit verloren. Wohl erklärte sich der italienische Staat bereit, , dem- hl. Stuhle dere Ursachen mitgewirkt, um diesen Zi>- stand herbeizuführen, so wird doch als der tiefste Grund — eben dieser mehr als 80- jährige Gegensatz Neu-Jtaliens

zum Papste und seiner Regierung bezeichnet. In Italien hatte man schon längst getan, als hätte dieser Gegensatz für dasselbe keine üblen Folgen mehr. Run fängt aber die al te Wunde wiederum zu eitern an. Ein italienisches Sprichwort besagt: „Wer vom Papste ißt, stirbt daran.' Mag dieses Sprichwort auch noch nicht in seiner vollen Wahrheit an Italien Geltung ha ben, — üble Folgen hat es für dasselbe zweifellos, daß es von der verbotenen Frucht gegessen. Wohl mögen die Ähwierig- keiten, in denen

wird» als das bisherige und ob eine etwaige Wahlschlacht nicht in einen halben Bürgerkrieg ausarten würde. Mes ln allem, die politischen Verhältnisse Italiens , sind derzeit sehr -verworren und wenig verheißungsvoll, und ein Spiegelbild der derzeit in vieler Hinsicht traurigen Ber« hAtniffe in Italien überhaupt. ^..... reren allerdings, recht sanft ansteigenden und verhältnismäßig nicht hohen' Hügeln gebaut. Einer dieser Hügel heißt Batikan. Auf demselben steht die Peterskirch« und das päpstliche Restdenzschloß

, daß sie dem Kardinalkollegium das Beileid zum Tode des Papstes ausdrückte, was. seit der Einnahme Roms niemals geschehen , war. Dies hat nun die alten Freimaurer, die. ja das neue Italien geschaffen haben, außer Rand und Band gebracht. Die d emo kra- tische Part e i, in der die Fteimaurbr der verschiedensten. Schattierungen vereinigt sind, haben auf das hin der Regierung'Bo» nomi sagen lassen, daß . sie ihr kein BeKrau- en 7mehr schenke, was dann den RücktiMdes Ministeriums BoNomi und den min ‘ herr schende Wirrwar

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 06.12.1919
Descrizione fisica: 12
am 30. Jnnt 1920. sie erfolgt gegen Rückgabe der Quittung (Affidavit), die bei der Umwechslung der Kronen von den Kassen ausgestellt wurde. Nach dem 30. Juni geschieht keine Nachzahlung mehr außer in Fallen, die im Dekret vorgesehen sind. Die Auszahlung geschieht bis zu 5000 Lire bar, für Summen von 5000—10 000 Lire in Schatz- schrtuen mit Ijährkger und von Beträgen mit über 10.000 Lire in Schatzschetnen mit 3jähr. Fälligtett. Wareueiusuhr nach Italien. Das Betrtebstnsprktorat der Südbahn Innsbruck teilt

mit: Laut Berichtigung der italtentschen Staats bahn sind bezüglich Warenetnfuhr nach Italien nunmehr folgende Verfügungen in Kraft getreten: 1. Alle Waren, mit Ausnahme jener, die in den nachfolgenden Verzeichnissen A und B des köntgl. Dekretes vom 24. Jüli 1919 Nr. 1298 enthalten sind, können ohne Einfuhrbewilligung in das König reich Italien eing'sührt werden. 2. Das Zollamt Franzensfeste hat die Ermächtigung erhalten, alle Sendungen, die über Brenner oder Jnnichen über gehen und für das Ausland

z. B. Aegypten be stimmt sind, das Königreich Jtaljen also nur im Transitverkehre durchrollen, ohne Einfuhrbewilligung oeS Gouvernatorates in Trrnto wetterrollen zu lassen. Ais Bedingung ist gesetzt, daß ans den Beglettdokumenten die wirkliche Bestimmung der Sendung nach einem außeUtältenischen Orte deutlich ersichtlich, und daß die Umbehandlungsstation (z. B. Triest, Freihafen) gleichzeit'g Austritts-Station aus dem Königreiche Italien ist. Königliches Dekret vom 24. Juli 1919 Nr. 1296. Waren, deren Einfuhr

nach Italien verboten ist: Verzeichnis A: Mineralwässer, Wein und Wermut, Alkohol und Liköre, Essenzen und flüssige Oele, Fruchtsäste, Schokolade, Miueralwossersalze, Kupfervitriol, Schwefelsäure, Doppelschwefelsänre und Mittel- schwefelsanre Kalke, Pottasche und Soda. Efsiggekst, zusammengesetzte Medikamente, Parfümertewaren und parfümierte Seifen. Gewebe und andere Fa brikate aus Selbe, Kork, roh, in Halb- und Ganz fabrikaten. Möbel, Rahmen, Holzwaren, Spiel zeuge, Werkzeuge und andere nicht benannte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1888
Descrizione fisica: 8
ledigen, da die Beziehungen ' zwischen .Abessynien und? Italien sich sehr ernst - gestaltet. haben, und. es für den . Negus von Wichtigkeit sei, über den Standpunkt, den Rußland in dem abessynisch- italienischen Streite ein nehmen werde, informirt' zu sein. ' Amerika. In den Vereinigten Staaten vor Nord amerika ist seit einiger Zeit schon die Wahlcampagne für die Präsidentschaft eröffnet. Die beiden großen Parteien, die Demokaten und die Republikaner, haben nicht allein ihre Candidaten

er war, ausge treten. , England. Die Regierung hat in Afrika das weite Gebiet von Bechnanaland annektirt, sowie das Land der Urkalekefu von Mekorres. .Ägypten. Den Instruktionen der Pforte gemäß, Achtete die egyptische Regierung einen Protest an den Italien. Generalkonsul gegen das Protektorat Italiens über Zula. Asien. Äus China nnrd berichtet: Es werden große Anstrengungen gemacht, den Bau der römisch-katholischen Kathedrale in Peking zu vollenden. Der Baumeister ist der Abbv Favier, und es sind jetzt 600

) aus Italien nach Tirol über die Grenze bei Tezze sammt Nebenwegen Ala, Börghetto und Mama d'Avio rück sichtlich der zum Handel bestimmten Thiere erwähnter Gattungen auf die ganze tirolische Grenze gegen Italien ausgedehnt. Dagegen wird die Einfuhr von Weidevieh aus Italien nach Tirol unter den in der Kundmachung vom 21. März 1888 Z. 4902 bekannt gegebenen Be dingungen auch noch bis auf weiteres gestattet. Reichsrathsnmhl. - Die durch das Ableben des Reichsraths-Abgeordneten Msgr. Josef Greuter noth wendig

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