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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.01.1923
Descrizione fisica: 4
Di«»t«G, b«i V0. V»»? 1ABK. Das Vermögen der früheren feind lichen Staatsangehörigen und die Reparationsleistungen in Naturalien. Aus Bozen erhalten wlir folgende Aussüh- ! rungen: Im ^JM voriigen Jcchves aouiÄe zwi- ! «schen Italien und Deutschland loin Albkommen j olbgelschldssen«, wmM Dsutfch!la«nld die Vermögen seiner Staatsangehörigen in Italien Hegen «Äre PaulschaHsuwme von 800 MUio-nen Lire, ZaiMwr m «cht Jcchwesraten, aiuSlöste. Don diesen durch Deutschland auszulösenden Gütern

der vsreHnbarten Summe zu «garantieren, wie «auch «wnidleve t?n!i>n>d>ere Fragen, iwslchs Mit der Syst«m!i!fHvuing der svilndLichen Güter >!in Italien Aulfalmmerchängen. «?dniar Lösung guglelsiülhrt werden «sollten. Doch lwu-ch diese Verhandlungen Haben zu keli- nem annvchmdaren Erfolge «gesührt, da die deutsche Reigixmung wiisfen ließ, daß sie ange sichts der Verhältnisse im denen «sich Deutschland befindet, nicht die Möglichkeit elMiÄe, dem kate- govischen Verlangen dör itaWenlilschen Regierung

zu entsprechen, welch letztere «ihrerseits sich be- eWe, zu erklären!, daß sie nun ührie volls Hand- liungssrelihöüt wieder «c«r!la>ngt halbe und beifügte, Nah sie sofort mit der WkMdiierung der deutschen Vwmögen im Italien begliinmen «würde. Wie uns !bei?annt liist, in«dc!nessi!crt sich der Milnlistvr für Jndüstrlie und Hand öl, Rossi, anf,«elsichts der Wilchtdgkciit dkx Frage psvsönMch Kr sie und hat bereits Dechülgunlgen getroffen, die Liquidierung dieiser Guter mögliiW zu lbeischllctumHcn

. An das vorgenannte Miinlistertilum gelangen zahlreiche Gesuche >von «Deutschen, die in Italien Vermögen besitzen! «und dile Rückgabe desselben auf Grund des Art. 4 des Dekretgesetzes vom 10. Thwill 1921 lbrnsiclMch der «EönveÄeilbung der s«stM«chen Güter, «vergangen, welchsr AiMel «nämlich der Regierung diie Vollmacht «rteilt, mlit vlen «imzÄnen Vesitzmn untsr dösondiers berück- sichiiiigunigswüMgen Umständen «über die Rück gabe gu «verlhandöln. Von dilesev Ermächtigung hat Äie ReWAmng lbii 'Sher

- ilÄSstunigen «Ncmtfchlaiids «an «Kiohle ulnd Farb- w-aren hat ^biÄ)er zu bciilnen lbleisonldeiren SäMie- rii«g!keiteil Anillaß «geigebenl, «doch «^a«i^ «anders ver hält sich die Sache «hliWchitM? dar «Leistungen in Manu«f>ak«turlvaren, denn i>n diesem FaM muß Italien «mlit großer Vorsicht W Werke «gehen, um «nicht die Interessen der Menen Produzenten totlich gu tÄff«, w»Ms o)üiH«6r!wrr; wlH dvs innigste mit jenem edr Arbeiterklassen oer- knüpft stiid. Der Minister Rosfi hat daher den Wu-nsch «ausgedrückt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 28.07.1915
Descrizione fisica: 8
würde, wie die napoleoni- schen Truppen, die sich in daS majestätische Berg- land wagten. Deshalb sind die Betrachtungen der deutschen Zeitungen, die die Überschriften tragen: „Tiroler Schützen', „Heldentaten im GebirgSkrieg', „Ter Krieg im Tiroler Fels' usw. sast mehr ge lesen, wie die SiegeSberichte über unsere gigantischen Schlachten aus den beiden Hauptfronten. Inland. Keine Durchfahrt freigelassener österreichi- scher Gefangener von Knßland nach Italien. 5 Rech einer diplomatischen Information des PeteiSburger

besteht aber sür Oesterreich auch ein materielles. Tirol und Vorarlberg, losgelöst von dem von Italienern, Ladinern und auch vielen eingestreuten Deutschen bewohnten südlichen Lar.desteile, stellt sich als lange schmale Zunge dar, welche, zwischen den beiden großen Wirtschaftsgebieten Deutschland und Italien eingeengt, kaum eine selbständige Wirt- schastliche Existenz führen, keinesfalls die rötige Fühlung mit dem ReichSzentrum aufrechterhalten könnte.« Der Wißerfolg der Italiener am Isonzo

deS HauseS Habsburg außerhalb ihrer Heimat zu bleiben, als nach Italien zu kom men. Die italienischen Zeitungen nennen diese Fünf „Abtrünnige und Verräter'. Wir aber, sagt der „Avanti', die wir sie seit längerer Zeit kennen, sagen, daß sie sich selbst treu geblieben sind, daß sie niemandem abtrünnig geworden und niemand verraten haben, weil sie immer das waren, was sie heute find, nämlich ergebene Diener deS Kaisers von Oesterreich. Zwischen Italien und dem Kaiser von Oesterreich haben sie gewählt

, wie sie immer gewählt hätten, nämlich ihren Kaiser. Ausland. Verschärfung der italienische» Beziehung zur Türkei. Der Züricher „TageSanzeiger' meldet aus Rom: Die italienischen Handelsschiffe in den türkischen Gewässern erhielten den Befehl, aus den türkischen Häfen auszulaufen. — DaS Mailänder türkischen Konsulat fordert die türkischen Staats angehörigen auf, sich zur Abreise aus Italien be reitzuhalten. Ausfische Enttanschnng über Italien» Nach Petersburger Zeitungsaußerungen ist man in Petersburg

über die dürstigen Erfolge der Italiener sehr enttäuscht. Die Zeitungen er wähnen eine Privatinformation der „NowojeWcemja' wonach König Viktor Emanuel ein Handschreiben an den Zaren geschickt habe, um diesem dringend anzuraten, nachgiebig gegen Rumänien zu sein, da ein Eingreisen Rumäniens absolut erforderlich sei. Einzelne ruffische Zeitungen fragten weiter, ob Italien schon jetzt nicht mehr imstande sei, die „vernichtete' österreichisch-ungarische Armee sieg' reich zu bekämpfen. Die Cyrenaika verloren

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1928
Descrizione fisica: 8
Italien einsichtsvolle Italiener in großer Zahl leben, welche derlei Auswüchse des Fasthismus, die keinerlei Gleichnis bei einem anderen Kulturstaat hat, verurteilen. Man sieht aber daraus, wie unangenehm den Faschisten, besonders des Auslands, die Erörterung solcher Fragen, die den Faschismus in das gebührende Licht setzen, ist. Schon darum ist es die Pflicht des dutschen Volkes, die Schandtaten, vre an den Deutschen in Südtirol begangen werden, laut in alle Welt hinauszurufen. „ Der nämliche Artikel

zum Timmeljoch als Test-, strecke einer dritten großen Nord-Südverbindung (Junta! —Oetztal—Zwieselstein—Nmmeljoch^—Passeier—Etschtal)- in Angriff genommen. Die Straße wird 5 Meter breit an gelegt und ermöglicht den Italienern einen raschen und ver* kürzten Einmarsch ins hinterste Oetztal. Italien ist eifrig bestrebt, strategische Straßen nach Nordtirol zu bauen. Wie wissen ja, daß der Brenner nur eine Mappe am Wege nach! Norden ist, den das faschistische Italien in feiner Verblendung beschneiten will. Immer

und immer wieder wollen wir an dre „berühmten' Worte Mussolinis in seiner Feberrede von 1926 denken, Nach welcher der Faschismus die Fahnen niemals vom Brenner zurück, sondern ausschließlich nach Norden vortragen wird. Die strategischen Straßen erleichtern die Ausführung dieser Absicht und ermöglichen den Einfall nach Nordtirol an mehreren Punkten. Italien würde das viele Geld, das es zum Bau« dieser strategisch wichtigen Straßen aufwendet, außerordentlich notwendig anderwärts brauchen — aber mag

^Italien wirtschaftlich zugrundegehen, wenn nur der politische Machthunger des Faschismus befriedigt wird! Die „Alpenzeitung' erklärt die jüngste Rede Musso linis über die Presse in folgender Weise: „Die Rede des Duce hat der Arbeit der Journalisten den Stempel der Weihe verliehen, nicht bloß das, auch das Lesepublikum der Zeitungen auf ein höheres Niveau ge hoben. Die Leser werden zu Jüngern des unitarischen faschi stischen Staates. Der Leser von gestern war gewohnt, sich seine Phantasie um eine Münze

. Im Auslande ist das noch immer so. Auslandspresse und Auslandspublikum stehen rwch immer auf dieser bei uns überwundenen Stufe. Der italienische Zeitungsleser kann dem Duce für seine indirekte Anerkennung nur dankbar sein. Mussolini arbeitet bekanntlich Tag und Nacht an der Verwirklichung seines gewaltsamen Traumes, der aus Italien einen Muster staat von glücklichen, arbeitsamen Bürgern schaffen will. Dazu braucht er die Mtarbeit aller, die der Presse und die der Leser. Die Leser dürfen in der Zeitung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.11.1906
Descrizione fisica: 8
Reichskanzler Fürst v. Bülow den russischen Minister des Aeußeren, Jswolsky, empfing, mit dem er eine längere Unterredung hatte, daß dann beim Reichskanzler ein Diner stattfand, woran Minister v. Jswolsky teilnahm: dann wird es mit der von England, Frankreich und Italien beabsichtigten „Isolierung' der beiden Bundesstaaten Oesterreich und Deutschland wohl noch seine guten Wege haben. Ein offenbar aus diplomatischer Feder (an geblich von Visconti-Venosta) stammender Leit artikel des „Corriere de la Sera

' deutet bereits auf eine Schwenkung in den „guten' Absichten gegen Oesterreich hin, denn dort wird ausgeführt: „Graf Goluchowski wünschte allerdings ausrichtig den Frieden; Italien aber hatte leider nicht die Autorität, um der Militärpartei Schweigen aufzu erlegen .... Wenn man nur ernstlich das Bestreben zeige, den Besitz anderer nicht anzu tasten, so werde das verlorene Vertrauen leicht zurückgewonnen. Diesen Weg verfolgt Italien aber, selbst wenn Oesterreich-Ungarn das Pro gramm der Intervention

verfolgt. Auch dann sei bei gegenseitiger Loyalität eine Ver ständigung möglich. In Wien müßte man begreisen, daß Italien und Oesterreich-Ungarn die Mission haben, zum Heile der Welt einen Zusammenstoß zwischen England, Frankreich und Deutschland zu verhindern. Das wäre mehr wert, als Serbien zu beunruhigen, die Seeoffiziere in Pola zu viel reden zu lassen und hochmütige Orärss äs dawille über die Adria zu lanzieren, die in Italien notwendigerweise Aufregung her vorrufen.' FZM. Julius Latscher Ritter

, bürgt für die Güte der Darbietungen. Ausstellungsobjekte vertreten erscheinen, doch das Transportwesen und die Fischerei die Haupt abteilungen bilden. An der Fischerei-Ausstellung sind vornehm lich jene Staaten beteiligt, die sich bestreben, es ans fischereiwirtschaftlichem Gebiet allseitig vor wärts zu bringen. So finden wir außer Italien selbst namentlich Deutschland, Norwegen (ohne Schweden), England, Belgien, Frankreich, China, Japan und Oesterreich (ohne Ungarn) sowie die Schweiz besonders gut

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 12
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 12
1915. Sin Faustschlag ins Gesicht eines Jrredentisten. Der vormalige Präsident der „Lega dei Contedini' in Südtirol, der Trientiner Patri- zio Vosetti, hat sich anläßlich der Mobili sierung nach Italien geflüchtet und dort eine intensive österreichfeindliche Agita tion eingeleitet. Er hielt in verschiedenen Städten Italiens Reden, in denen er unter an derem im Namen der italienischen Bauern Südtirols die Erklärung abgab, daß sich diese Bauern nach der Vereinigung mit Italien sehnen

Manifestation der Südtiroler Landbe völkerung darstellt, wurde der Behörde mittelst einer Adresse übergeben, in der die Bitte ge stellt wird, den Protest als Ausdruck der beson deren TreAe an die Stufen des allerhöchsten Thrones weiterzuleiten. Die russischen Werbungen in Italien. ^ Die „Perseveranza' erklärte den russischen Werbungen Italien gegenüber, die italie nische Neutralität habe Frank reich gerettet. Denn wenn Frankreich Truppen an die italienische Grenze hätte legen müssen, dann hätte Joffre

gegen den deutschen Ansturm gar nichts ausrichten können. Die Vergeßlichkeit des Dreiverbandes werde in Italien peinlich empfunden. Neue italienische Ausfuhrverbote. Durch ein neues Dekret des Königs von Italien wird die Ausfuhr von Schweinen, Sa lami und Dauerfleisch verboten: dem Verbot unterliegen auch Konserven, die mit Produkten hergestellt sind, deren Ausfuhr verboten ist, weiter Kastanien, Geflügel, Fischfett, tierische und Pflanzenfette, Knochenkohle, Ammoniak. Schwefelammoniak, Ammoniaksalze, frische

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 03.05.1912
Descrizione fisica: 10
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 18, Bruneck, Freitag den 3. Mai 1912. — 62. Jahrgang. N WM-MWe Rleg. „Tauin' schreibt: Italiens Angriff gegen die Dardanellen kann uns Türken nur Freude machen, und wir würden die Gelegenheit be- nützen, unseren Feind in der Nähe zu sehen, um einen richtigen Krieg führen zu können. Italiens Drohung, die Dardanellen zu bom bardieren, ist jetzt in Kraft getreten, und Europa wird nun sehen, was Italien zur See leisten kann. Die letzte Hoffnung Italiens

war noch gestützt auf seme Flotte, die Dardanellen zu sortieren, das erste Unternehmen aber beweist schon, was die italienische Flotte leistet. Italien hat sich nicht nur in Tripolis zu Lande, son dern auch jetzt zur See blamiert. Ein Os- mane kann ermordet, aber nicht besiegt werden. Tie Antwort des osmanischen Sultans und des osmanischen Volkes ist: „Entweder Tri polis zurück, oder ewig Krieg!' Das türkische Kriegsministerium macht be kannt, daß die Italiener in dem letzten Kampfe bei Derna 150 Tote

mitzuteilen. — Die Flotte dürfte ihre Aktion im Aegäischen Meere am 1. Mai wieder aufnehmen. — Der Kapitän des am 26. April in Konstantinopel einge troffenen rumänischen Dampfers „Crajova' erzählte, er habe im Schwarzen Meere, in einen Entfernung von 35 Meilen vom Eingange in den Bosporus, zwanzig ruffische Kriegs schiffe gesehen. Politische Rundschan. Ausland. Italien. Das Amtsblatt in Rom veröffentlicht zwei Dekrete, wonach ein weiterer Kredit von 20 Millionen Lire für die Kriegführung eröffnet

- lungsnote der Mächte ist den Botschaftern überreicht worden. In der Note erklärt die Regierung, daß Tripolis — ein integrierender Bestandteil der Türkei — nur in einigen Punkten der Küste von Italien besetzt sei; deshalb kann von Friedensverhandlungen erst dann Rede sein, wenn Italien Tripolis räume. Türkei sei bereit, Italien alle möglichen wirt schaftlichen Konzessionen zu gewähren. Rußland nud die Türkei. Aus Sandjbulak wird gemeldet, Hamsalga, der Führer des kurdischen Amyschstammes

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.01.1935
Descrizione fisica: 6
, das über dem Ionischen Meer lagerte, sich geyen Griechenlaitd verlegt hat. Ueber Italien teilweise bewölkter Himmel mit Nieder schlägen in Süditalien. Temperatur im Sinken. 28 ß « v à» il i a« v» eg e su oitenstelner 40. Clementi Saverio SV. Francesco no Sicher 40. lll Feltrinelli Ivo. Dellantonio Michel« ZV, Antoni« Kasseroler öS. Giorgio Scherslxr 45. M. Eccel ?0<1. Clara Setkiri 19. Rodolfo Carli SV, Grab- mqyr Antonio 30. de Hepperger ssraiìreseo so A Bar. Eyrl 2ü. Knapp Anna 20, Neinstaller Giuseppe 10. Riz

». Die Verlobung der Koni- gin Viktoria mit dem Prinzen Albert wird unter großem Jubel proklamiert Der Walzerkrieg findet dann in Wien seine Fortsetzung und endet mit der Geburt des Na- detzky-Marssl es. Ein Kunstwerk ist dieser „Walzerkneg' mit leiner Fülle charmanter Einsälle. der allen eine un- veroeß'iche Erinnerung bleiben wird. Beginn: S, ö,Z0. 8 und S.30 Uhr. Derkshrsnachrichten Englisch-italienische Luflkonvenlion. Zwischen England und Italien ist ein lOjähri- ger Vertrag bezüglich der Zivilluftfahrt

beider Länder abgeschlossen worden. Die wichtigsten Be stimmungen dieser Konvention sind folgende: 1. Alle anerkannten englischen Zivillinien ha ben auf dem Wege nach Italien zwei bestimmte Strecken einzuhalten. Die Seestrecke geht vom französischen Territorium nach Ostia, Rom, Neapel, Sizilien, Malta, Tripolis. Tobruk. Die Landstrecke geht vom französischen Territorium nach Mailand. Rimini, Rom und Brindisi. 2. Andererseits gestattet England den Italie nern, ln Palästina und Transjordanien zìi lan

den. Bisher durften sie nur in Haifa Station nehmen. 3. Eine Sonderklausel betrifft die Zwischenlan dung der italienischen Zivilflugzeuge im Sudan. Diese Konzession wird in Italien deshalb sehr be grüßt, weil sie es erliubt, die Linie nach Jtalie- nisch-Somallland und Erytrea auf schnellstem Wege zu desliegen.

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1917
Descrizione fisica: 4
Vertrauen und die tief im Herzen begründete Einigkeit der Herrscher sei es, was die verbündeten Staaten so stark mache. Ein italienischer Sozielistenführe? über Italien im Kriege. Der ..Corriere d'Italia' veröffentlicht Er klärungen. die der italienische Sozialistenfüh rer Enrico Ferri dem Vertreter des däni schen Blattes ..Socialdemorraten' gegenüber abgab und die das denkbar größte Aufsehen er regen, zumal sie von der italienischen Zensur freigegeben wurden. Ferri sagt u. a.i Die W ahrbeit

ist auf de m M arsch e. Bald wird d;s italienische Volk die Wahrheit ken nen lernen und einsehen, daß es betrogen u?ird. das^ es notwendig ist, Frieden zu schlie- ! en. ehe I-alien in ein noch schwereres Unglück stürzt. Der Krieg wird in Italien schon als ncrlsren betrachtet. Man fürchtet, daß die Trompeten des Weltgerichts über Italien er dröhne?! werden, sobald die Mittelmächte mit N'imämen gänzlich fertig geworden sind. Möge o ^innunzw Italien verlassen, ehe er den Weg nach Frankreich versperrt findet

von den Was se < jener Soldaten, die sich bald gegen das I^nc-re Italiens richten werden. - Die Italic nische P resse r a s> über Ferri, den der ..Popow d'Italia' als deutschen Agenten hin suUt. der von den Giolittianern angeworben sei. sür die Sache des Friedens in Italien Pro- paganda zu machen. Die Kohlennot. Die besonders durch den Mangel an Trans portmitteln herbeigeführte Kohlennot hat schon zu sehr bedeutenden Einschränkungen geführt. In der „Wiener Zeitung' wird eine Minifte- rialverordnung veröffentlicht

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.03.1915
Descrizione fisica: 8
, in Italien oder in der Schweiz haben; diese sind bis aus weiteres von der Einberufung befreit und brauchen noch nicht einzurücken. Gtschwerke. Donnerstag, den 4. d. M., hi?lt der VerwaltungSrat seine dritte Sitzung in Bozen ab. Die Betriebsrechnung 1914 sür die Kleinbahn Bozen—St. Jakob, welche seitens deS Trambahn. Komitees bereits genehmigt wurde, wird zur Kennt nis genommen. Aus dem Bericht des 1. Betriebs zahreS ist zu ertnehmen, daß die Einnahmen sich aus Kr. 89.11017 belaufen, welchen Ausgaben

für seinen glänzenden Vortrag. — Herr Hoftat Schumacher entwarf ein wirklich meisterhaft gezeichnetes Bild über den Weltkrieg. Besonders von Interesse waren seine AuSsührungen über die Hal tung Italiens. In Italien find vier Fünftel gegen den Krieg gegen Oesterreich. DaS ganze Süditalien will von einem Kriege nichts wissen, ebenso die ganze Industrie- und HandelSwelt, die Sozialisten und die katholischen Parteien -find sür unbedingte Neutralität. Die Havpthetzer find die Nationalisten und Republikaner. Es srägt

gegen die feindliche Kriegsflotte ist. Einen Regierung?. Wechsel hält der Redner sür ausgeschlossen. Höchsten? könnte Ministerpräsident Salandia durch den Di plomaten Giolitti ausgetauscht werden und da? wäre für uns noch besser. Ein Militärblatt in Italien schrieb neulich an die Adresse der Regierung: «Die Armee ist gerüstet, j- tzt ruft uns!' ÄaS ist ge. jährlich! Sehr viel zur Kriegshetze trägt die in Italien herrschende Preßsreiheit bei. Man kann dort den eigenen König verhöhnen, die Minister werden verspottet

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 04.01.1901
Descrizione fisica: 16
, daß unter den Eingeborenen der Elfenbeinküste ein bedenklicher Aufstand aus- gebrochen sei. Zwei Kompagnien Marine In fanterie seien zur Verstärkuug der französischen Besatzung nach der Elfenbeinküste abgeschickt worden. — Die Kammer nahm gestern mit 348 gegen 131 Stimmen die Vorlage betreffend die Reform der Schänksteuer in der vom Senat beschlossenen Fassung an. Italien und China. Im Senat zu Rom erklärte der Minister des Aeußeren Visconti Venosta: „Wir mußten einerseits das Recht der beleidigten Nation in Anspruch

nehmen, andererseits unsere Absicht kundgeben, dahin zu wirken, daß China dem internationalen Handel geöffnet werde. Aber noch höhere Erwägungen haben die Regierung in ih^cn Entschlüssen bestimmt. Denn sobald in den allgemeinen Fragen ein Einvernehmen, ja noch mehr ein Einvernehmen zwischen allen europäischen Mächten hinsichtlich der großen Ziele der Menschlichkeit erzielt war, durfte Italien als jüngste Großmacht nicht fehlen. Wir verfolgen in China keinerlei Abenteuer oder Expansionspolitik

und auch die übrigen Mächte beabsichtigen in erster Linie nichts Anderes als eine territoriale Okkupation. Nach der Befreiung der Gesandten dürfte man sich nicht darüber wundern, wenn hie und da unter den Mächten eine augenblickliche Verschie denheit in der Absicht oder in den Zielen ent stand. Das einmüthige Gefühl der Versöhn lichkeit mußte sie wieder vereinen und dies wurde auch erreicht. Der erhabene Gedanke der Solidarität verließ nie den Rath der Mächte und Italien ist diesem Einvernehmen treu geblieben

.' Die in Rom erscheinende „Patria' ver öffentlicht ein Interview mit dem Wiener Bot schafter Grafen Nigra, worin letzterer ankündigt, in die Erneuerung der We»nzollclausel nicht einwilligen zu können. Dies wird aber auf den Fortbestand des Dreibundes keinen Ein fluß baben, da Italien wegen seiner Interessen im Mittelmeer im höchsten Grade auf die Allianz mit Oesterreich und Deutschland an gewiesen sei. Die Kretafrage. In Pariser diplomatischen Kreisen sieht man dem Wiederzusammentreten der kretischen Nati

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