zu vermeiden, habe sich Italien genötigt ge. sehen, am lautesten seine Stimme zu erheben und die Alliierten, welche vielleicht Lurch das Vorgehen Ungarns einigermaßen überrascht wurden und im ersten Augenblick die Größe der von Ungarn hcraufbeschworenen Gefahren unterschätzten, haben^ sich nun vollkommen dem Standpunkt Italiens angefchloffen. Zum Schluffe betont „La Tribua , daß die Entente, um sich später nicht selbst ein von Ungarn falsch gedeutetes wohlwollendes Ver. halten vorwerfen zu müssen
könnte. Das Blatt hält militärisches Eingreifen der Entente für notwendig. ^Narodni Lisch' erfahren ans Wiener („yiutuum «i|«; erfüllen aus wiener Kreisen« oje den En tentevertretern nahe skhen, daß die Ententestraten die Man- datserteilung an Italien beraten. Außerdem sei der Plan einer Blockade Ungarns durch die Nachbarstaaten aufge- taucht,' doch dürfte die Erteilung des Mändirtes an Italien geeigneter sein, Unjga-Nl zur Einhaltung des FriedensverLrages zu zwingen. Eisenstadt und der auf buvgenländischem
der Arbeitsscheu, der skrupellosen Profitgier, der Derlotteming aller Sitten, der Balkanismus geblieben. Die Ent Wicklung der Menschheit, die zumindest seit einem Jahrtausend ihren Weg vom Westen nach Osten nahm, Ist plötzlich abgebro- . chen, eine rückläufige Bewegung ist «Ingetreten, der.Osten ist . . __ nQ( - - — - ralischen, sozialen, völkerpsychologischen Grenzen bis In die auf dem Anmarsch nach dein Westen, der Balkan hat seine mo> Mitte Europas erstreckt, über die Mitte Europas hinaus, bis nach Italien
. Die Banden, die mit Gabriele dÄnnnnzio uin Fiume gekämpft haben, die Banden Korfantys, die seit Monaten Oberschlesien, eine der reichsten und zlviiisiertesten^Provinzen f reuhens, zu einem asiatischen Greuelschauplatz machen, die aschisten und Ardti del Popolo, die einander in Italien zer- fleischen, die Banden der Hejas, Oßtenburg, Pronay und Horthy, die jetzt im lBurgenland hausen, sind unverfälschtestes, ' ‘ i Balkaniertum. Was sich einst weit hinten in der allerechtestes Türkei, in Mazedonien