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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 6
der Reichsverweser von Un- »irn und seine Gemahlin sind heute nach Italien Ibaereist. ' IM der ganzen Strecke von der Königsburg in Wa bis zum Ostbahnhof stand eine dichte Men- ànmenge Spalier, die das Staatsoberhaupt mit Meisterten Zurufen „Es lebe Ungarn' und „Es Ijbe Italien' begrüßten. ' 1 Am Bahnhof hatten sich alle Mitglieder der Jegierung, die Funktionäre der Legationen Jta- Dens und Oesterreichs und der Geschäftsträger der Wstolischen Nuntiatur eingefunden. I Der Reichsverweser, seine Gemahlin, der Chef

Militärstaates, der Chef des Zivilstaates und Hm Adjutanten nahmen im Sonderzug Platz, der ms sieben Waggons besteht. Weiters fuhren mit dem Reichsverweser der Ministerpräsident Daranyi, der Außenminister ljm Kanya, der Minister Italiens in Budapest, Hr Kabinettschef des ungarischen Außenministe- Hums und der Sekretär des Ministerpräsidenten Nranyi. ' . > i Um 15.35 Uhr fuhr der Zug unter neuerlichen Wchrufen auf Ungarn und Italien aus dem Bahn- m- Alle Budapester Zeitungen widmen der Reise

is Reichsverwesers nach Italien herzliche Artikel 0 unterstreichen die neuerliche feierliche Bekräf- !gung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Erklärungen S. E. Daranyi Bor seiner Abreise nach Italien hat Minister präsident Daranyi den Pressevertretern folgende Ikrllärungen abgegeben: 1 „Ich bin glücklich, daß ich mich gleichzeitig mit dem Neichsverweser nach Italien begeben kann, «in mich dem Chef der fascistischen Regierung vor zustellen. Äie historische Freundschaft zwischen Ungarn und Italien

hat in den letzten Jahren neue Bestäti gungen erfahren, sowohl mit dem italienisch-unga- tischen Freundschastsvertrag vom Jahre 1927 als auch mit den Römischen Protokollen vom Jahre IM. ' , Diese Protokolle haben den Beziehungen Zwi lchen unseren beiden Völkern neuen Sinn und nnen neuen politischen und wirtschaftlichen Ge halt gegeben und haben den gemeinsamen Nachbar Oesterreich noch fester an Ungarn und Italien ge bunden. Ich hoffe, daß meine persönliche Begegnung mit dem großen Staatsmann des italienischen

Impe riums und Führer des Fascismus die aufrichtige öreundschaft zwischen Italien und Ungarn ver liefen werden. Ich bin überzeugt, daß diese Freundschaft eine außerordentliche Bedeutung hat auf dem Gebiet m Politik, der Wirtschaft und der Kultur nicht bloß für unsere beiden Nationen, sondern daß sie auch ein unumgänglich notwendiger FaktorLt für die Entwicklung und das Gedeihen von Mittel europa. Darum hoffe ich fest, daß dieser Besuch, m den Zweck verfolgt, die Freundschaft zwischen dm beiden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 8
im allgemeinen und über die adriatische Frage im besonderen erfahren, Inzwischen aber wird D'Annun- z i o am 12. September die Unabhängigkeit der P e r l e d e s Quarnero erklären und dann? Werfen wir daher einen Blick auf die Lage, wie sie heute ist. Das L a n d hat auch in diesen Tagen seine Meinung und sein Vertrauen auf den Mann der „Mentalität' geseftt. Das Land erwartet von ihm und sein'.r Regierung eine rasche und gerechte Lösung der adriatischen Frage, welche Italien so sehr bewegt und die Italiener

so leidenschaftlich erregt. Die Regierung aber hat ihre Vielleicht und ihre Aber, ihre Für und Wider und leider ist in diesem Augenblick die Anwendung des Lon doner Vertrages und außerdem die Einverleibung von Fiume sehr, aber sehr schwer. An dem Tage, wo die italienisclse Re gierung die Annexion aller jener Gebiete ausspricht, welche Italien nach dem Vertrage vom 26. April 1915 zukommen, werden die Jugoslawen mit Unterstüftung de» Franken und Dollars sofort und um sehen Preis den Besitz von Fiume fordern

und Italien wird sich dieser Forderung nicht wider- sejzcn können, ohne sich neuen kriegerischen Handlungen auszuseften, denn ngr mit Gewalt wird Italien seinen Ver bündeten in Belgrad verhindern können, fick der Stadt Fiume zu bemächtigen. Und diesen Krieg müßt» Italien ohne Zu- stimmung von Paris und London führen, da» heißt auf eigene Verantwortung und Gefahr. Paris und London geben gütigst zu. ihren Unterschriften aus dem Vertrage vom 26. April 1915 Ehre machen zu wollen, aber dann muß Italien eben

auf Fiume verzichten. Del dieser Lage der Dinge ist es ja logisch, daß die Re gierung G i o l i t t i» auch noch eine andere Erwägung auf die Wagschale legt. Ist es für Italien und feine gegenwär- tigen hnd zukünftigen Interessen vorteilhafter, den Vertrag anzuwenden, der Italien an die Menschenschlächterei band und Fiume seinem Lose zu überlassen? Oder derzeit die Un- abhängilwit dieser Stadt als ersten Akt zu sichern für die spätere Annexion und dabei einige Teile jener Rechte opfernd

, welche ihm der famose Vertrag über die alten vene- tianischen Gebiete zuspricht? Auf diese Fragen sind die Antworten nicht leicht. Die Alternative, vor welche Italien durch die innere und inter nationale' Lage gestellt wird, bedarf einer langen Ueber- legung der Folgen, welche die Annahme der einen oder der anderen Lösung des Problems mit sich bringt. Könnte der „garibaidionische' Akt. welchen D'Annunzio und er Nationalrat von Fiume sich für den 12. September auszuführen geseftt haben, genügen, um Fiume dem König

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.10.1936
Descrizione fisica: 6
im besonderen unter so einzig »teheilden Bedingungen abgespielt: Italien mußte Icht bloß einen von europäischen Jnftruktoren ^bereiteten und mit modernen Waffen versehenen Md auf den Hochflächen Äthiopiens anvacken !>d besiegen, sondern es mußte sich auch auf zwei ideren Fronten schlagen: auf der politischen und i der wirtschaftlichen, infolge der Sanktionen, M oom Völkerbund zum ersten Mal und nur ge- Italien beschlossen und durchgeführt worden . Es kristallisierte sich somit eine Art Ge- ìàdigkeits

-Wettbewerb zwischen Italien und In Völkerbund heraus, der, wenn die Kriegs- «iznisse den italienischen Waffen nicht hold ge- lesen wären, wahrscheinlich zur Anwendung von Wscheren Maßnahmen geschritten wäre, wie I« übrigens viàe Völkerbundskreis« offen oder Milt verlangten. Iver Faktor „Zeit' war daher ein entscheidendes «iment. Wenn der Krieg nach dem Muster vieler liderer Kolonialkriege „chronisch' geworden wäre, me die „Zeit' gegen uns gearbeitet. Man mußte daher, um diese schreckliche Even- Mtiit

Heute vormittags wurde anMlich des ISO. Jahrtages des ersten Besuches Wolfgang Goethes in Roma' am Goethe-Denkmal auf dem Pincio ein Lorbeerkranz niedergelegt. Der Feier wohnten Se nator Gentili, die Leiter der germanischen Insti tute in Roma nnd die Vertreter der deutschen Bot schaft bei. Nachmittags fand am Institute für germanisti sche SNtdien eine Goethe-Feier statt und am Abend gelangte im Teatro Quirino „Iphigenie' zur Auf führung. Überreichung italien. Auszeichnungen an österreichische

Staatsmänner Wien, 29. Oktober. S. M. der König von Italien hat dem Vizekanz ler Eduard Baar-Baarenfels, ferner dem Bundes minister für Finanzen Dr. Ludwig Draxler und dem Präsidenten des Bundestages Rudolf Hoyos das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Der kgl. italienische Gesandte Salata hat gestern den Genannten die Jnsignien des Ordens über reicht. Außerdem hat S. M. der König von Italien dem ehemaligen Justizminister Dr. Wiyterstein nnd dem ehemaligen

Landwirtschaftsminister Dr. Strobl das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Beispiel der größten Revolution des Geistes ge geben. Dieser Geist hat euch auch nach Addis Abeba geführt. In Deutschland haben wir mit Bewun derung und Begeisterung euren sieg in Abessinien verfolgt. Es war natürlich, daß wir als erste, ich sage nicht die Annexion, sondern das geseHliche Recht Italiens auf dieses Land anerkannten. Es lebe Euer Kaiser! Es lebe der Ducei Es lebe der Vizekönigl Dann stimmte der Vizekönig ein Eja

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.12.1935
Descrizione fisica: 6
einer Eisenbahnverbindung zwischen den beiden Kolonien. Z. SewShrung eines unabhängigen Korridors als Zugang zum Meere auf italienischem Territo rium anstelle eines einfachen Freihasens. was das Ende des Handel» zwischen Aethiopien und dem Hinterland bedeuten würde. 4. Das Angrenzen dieses Korridors an das fran zöstfche Somaliland, wodurch dle, Italien durch die französisch-italienischen Abkommen vom 7. Jänner d. I. zugesicherten Vorteile, die uns den Zugang zur Meerenge von Bab et Mandeb gegeben hat ten

, wo sich nunmehr anstelle Italiens Abessinien befinden würde, hinfällig gemacht würden. 5. Verlust der Petroleum-Lager in der Segend »on Austa und harrar. die an die englisch-ameri kanischen Konzessionäre übergehen würden. 6. Fehlen militärischer oder polizeilicher Garan tien für die Jone von Galla, wo die kotonisie- rungsinöglichkeit für Italien unter der Souvrani- tätde» Negns höchst problematisch erscheint, da im Aalle eines abefsintfchen vbftruktionismus Italien praktisch keine friedliche

Durchdringüngsmögiichkelt hätte« 7. Die Unmöglichkeit der Rückkehr von Völker- schasten, die sich Italien bereits unterworfen ha ben, anker die abeffinifche Tyrranei mit det damit zusammenhängenden Wiedereinführung der Skla verei. . ' Die Veraangenheit beweist auch, dah sich Italien absolut nicht auf papierene Verträge und feierllche Versprechen! vonseilen Aethiopiens verlassen kann. Aethiopien kennt gegenüber Italien nur Verschla genheit. Hinterlist und Feindseligkeit. Unsere Er fahrung auf diesem Gebiet ist nur allzugroß

auf. dah Aethiopien in Zukunft nicht mehr schaden könnte. Das Problem der italienl- schei» Sicherheil bleibt also nach wie vor ungelöst, im ^-''Ntsil es wird so'a? y »'s, n'^r verfckärft. Italien aber hat eln Recht die Schaffung klarer Positionen zu fordern Die jüngste Erfahrung au» dem Jahre ISZS. die soviel verdächtige und gefähr- Nche internationale Hilfeleistungen gegenüber den aethiopifchen Provokationen enthülst hat. macht dieses Recht Italiens sogar zur gebieterischen Pflicht. Man muh auk

die letzten Ursprünge des Konfliktes zurückkehren. Der von Aethiopien pro vozierte Konflikt kann in einer Italien und die in ternationale Gerechtigkeit befriedigenden weise nur dann gelöst werden, wenn alle konkreten und evi denten Elemente dieses Konfliktes entsprechend be rücksichtigt werden. Die französifch-englifche Mitteilung aber spricht kn keiner Weise von den Bedürfnissen Italiens. Sie sind offensichtlich vergessen worden. Sie spricht hingegen von dem «Wunsche, fo rasch als möglich den italienisch

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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1936
Descrizione fisica: 8
das Ereignis der großen und glücklichen Ereignisse besiegelt, die Italien mit dem Strahlenglanz einer unsterblichen Heldenepo chs umgeben haben. Die historische Bedeutung der Entschließung, die zu fällen die Hohe Versammlung sich anschickt, wird durch die Anwesenheit S. tgl. H. des Prinzen von Piemonte und der anderen kgl. Prinzen unterstrichen, die für uns besonders wert voll und sinnreich ist in diesem Augenblicke, da die Stirne unseres erlauchten dreimal siegreichen Kö nigs mit einem neuen Lorbeerkranz

gekrönt wurde. Wir Italiener der sascistischen Aera hatten das hohe Privileg Stunden zu erleben, wie sie sich ini Laufe der Geschichte nur selten wiederholen, Stun den voll Begeisterung, voll Schicksal u. voll Ruhm. Wir haben, gehört, wie die Mengen mit über schäumender Begeisterung dem höchsten Wegbe reiter des Sieges, dem Duce, der Italien das Im perium gegeben hat, ihre Dankbarkeit zujubelten. Wir haben aus jener Begeisterung das Stolzge fühl des Volkes vernommen, das sich selber end lich erkannt

endlich ihren glorreichen Zyklus abgeschlossen. Addis Abeba hat historisch,, mit dem kriegeri schen Geiste des sascistischen Staates, die Rechte verwirklicht, die Italien zu Vittorio Veneto erwor ben hat. Es war Italien unmöglich auf anderem Wege, mittels gerechter Verhandlungen oder wohlwol lender Konzessionen vonseiten anderer, zum Impe rium zu gelangen. Die Italiener mußten sich ihr Imperium mit ihrem Blute und mit ihrem Opfer erringen. Die Nation hat dieses Ziel erreicht, weil sie seit

einem Jahrhundert ohne Unterlaß kämpft und ar beitet, für ihre Einheit und für ihre Unabhängig keit, und erst heute, wie wir gesehen haben, die eine und die andere erst voll erlangt hat, und weil sie nie auf die Expansion verzichtet hat, die in den Massen fast als Instinkt vorhanden war und als eine dunkel gefühlte Notwendigkeit, auch wenn dies in anderen Zeiten so manchen als ein Traum erscheinen konnte. Doch Italien hat gesiegt und ist zum Imperium gelangt, vor allem weil es an sich selbst und an Sie, o Duce

. Wir haben voll Bitternis gebüßt, daß vor 17 Jahren die politi schen und idealen Resultate der Tapferkeit unse rer Soldaten in die Binsen geworfen worden sind. Jetzt gibts das nicht mehrl Sie haben es gesagt, o Duce: Italien ist aufgestanden, entschlossener Hü ter seines Rechtes. Mögen andere die Verantwor tung bedenken, wenn sie uns verhindern wollen zu den Werken des Friedens und der Arbeit zu rückzukehren. (Die Ausführungen des Präsidenten wurden mit lebhafter, langanhaltenden Beifall begrüßt.) Hierauf

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Pagina 1 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
begonnen hat und geben ihrer Anerken nung dur die ununterbrochenen Siege und Er folge Italiens in Ostafrika unverhohlen Ausdruck.. Die Aufhebung der Sklaverei Italiens Mitteilung an den Völkerbund/ Dem Völkerbundssekretariat ist folgende Note des Unterstaätssekretärs Suvich zugegängen: „Bereits mit Brief vom 2. März hat die ita- lwnische Regierung dem Völkerbund Mitteilung vom Dekret des Hohen Kommissärs für Ostafrika vom 14. Oktober 1985 gemacht, durch welches in den von Italien besetzten Gebieten

/die ihr-von den Regierungen überreichten Memoranden zu über« prüfen. Megeskundgebungen Allgemeine Beflaggung. Rom, 15. April. Die niittgag eingelangte Meldung von der Einnahme von Desije war in kürzester Zeit be kannt geworden und gab'Anlaß zu lebhaften patriotischen Kundgebungen in ganz Italien. Abends wurden Umzüge veranstaltet, die unter Abfingung nationaler Lieder die Straßen der Städte durchzogen. In den Theatern und öffent. lichen Lokalen würde unter stürmische» Hoch rufen auf den König, den Duce Und.das sieg

zu. Frankreich hat zwanzig Jahre zur Durchdringung Marokkos benötigt und die englischen Kriege in Transvaal und Aegypten dauerten sehr länge. Es wurde seiner zeit proklamiert, die Sanktionen würden Italien zermürben und eine Kluft zwischen Regime und Volk öffnen. Aber sie haben Italien zu einer unzerreißbaren Einheit geschmiedet und die Sanktionisten sanktioniert. Man erklärte, die Sanktionen für den Nil- würden einen Präze denzfall für andere Flüsse bilden; aber am anderen Tage hat der Präzedenzfall

zum- all gemeinen Erstaunen ausgelassen. Es wurde ge» jagt, der Negus müsse gerettet werden, um den Völkerbund zu retten: Jetzt sind drei Großmächte nicht mehr Mitglieder des Völkerbundes und, wenn man es auch Italien unmöglich macht. Mit glied zu bleiben, dann ist die Mehrzahl der Großmächte außerhalb des Völkerbundes. Unterdessen sind die Sanktionisten auch politisch sanktioniert worden: Deutschland steht am Rhein, Oesterreich hat die Militärdienstpflicht wieder hergestellt,' die Türkei befestigt

die englischen Matrosen an der Mündung des Suezkanales und, wenn das italienische Heer versuchen sollte/ die Wässer des Tana-Sees abzuleiten, würden die englischen Matrosen das italienische Heer von Italien abschneiden.' „Giornale d'Jtalia' be merkt hiezu: „Aber die italienischen Soldaten wären, bereit, allenfalls auf jede Drohung zurück zuschlagen.' - Die Materlaloerlutte der Abessinier. ' Asmara. 15. April., bah dc!s Kriegsmaterial. das ble.i Abessinier■ in der Afchaqgischlacht verloren- haben, ungefähr

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Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1935
Descrizione fisica: 6
ergriff der Präsident das Wort: „Ein schwerer Schlag hat die polnische Nation mit dem Hinscheiden , des Marschalls Josef Pilsudski getroffen. Er war der energischeste Vorkämpfer, der heldenhafteste Schild träger der Unabhängigkeit und Einheit seines Vaterlandes, sowie auch bis zum Tode mit seinem Namen und/seinem Wirken als Staatsmann Sym bol mld Bollwerk des wunderbar wieder erstan denen Polens, mit dem Italien durch traditionelle Bande ständiger und tiefer geistiger Solidarität verknüpft

des Unkerslaatssekretärs angehört, der euch in genauen Zügen das Bild un sere? Kolonialsiluation gezeichnet hat. Was Libyen belrM so habe ich nichts hinzuzufügen. Ich halte es hingegen für opportun, einige Erklärungen bezüglich Lsiafrika anzuschließen. Das Problem der italienisch-aethiopischen Be ziehungen ist auf der Tagesordnung. Nicht bloß in Italien. Viel von dem. was gesagt over ge schrieben wird, ist nicht wert, daß es gesammelt oder gar von dieser Stelle aus widerlegt wird. (Applause.) Doch ein Gerücht

' kann in dieser heiklen Angelegenheit Richter sein, außer Italien^ das in feiner Geschichte eine dramatische, blutige und nicht vergessene Ersahrnng in dieser Beziehung hat. Mr ist es lieber, wenn mir mor gen ein Vorwurf wegen Zuviel als wegen Zu wenig erhoben wird, wenn die Sicherheit unserer Kolonien und das Leben auch nur eines einzigen unserer Soldalen aus dem Mutterlands oder der Eingeborenen anf dem Spiele fleht. (Lebhaftester Applaus. Sehr richtig!) Wo« des diplomatische» Verlauf d« Streitfalles anbelangt

und vor allem die dominierende Mentalität in Addis Abeba, be sonders uuter den kleinen Häuptlinge,», die jedem llebereinkommen mik Italien feindlich gegenüber stehen. Was Europa und etwaige beklagenswerte Even tualitäten hier betrifft, will ich dem Senat bestall- gel», daß wir für die gesamte notwendige Zeit die drei Jahrgänge 1911—1Z und 1314 unter den Waffen nnd überdies den Jahrgang 19IZ in der Reserve bereit hallen werden. Ich glaube, daß eine Masse von 8—900.000 Soldalen genügen dürfle, um unsere Sicherheit

kommission bestimmt worden: Sie sind: S. E. Graf Luigi Aldrovandi. Botschafter S. M. des Königs und Gr. Uff. Raffaele Montagna, Staats rat. « Die italienische Regierung hak getreu der bis her .verfolgten politischen Linie trotz der sich meh renden Zwischenfälle und feindseligen Kundge bungen vonseiten Abessiniens gegen Italien la diesen Tagen die beiden Mitglieder ernannt, die Italien in der vom Artikel 5 des Freundschasts- vertrage? vom Jahre 1928 zwischen Italien lind Aethiopien vorgesehenen

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Pagina 1 di 6
Data: 01.01.1936
Descrizione fisica: 6
sie ein Zeichen des guten «Willens ünd die fa scistiche Regierung hat dies sofort und aufrichtig anerkannt. Dann ereianete sich das, wa» bereits allbekannt ist. Die Vorschläge wurden begraben u. einer seiner Väter wurde angeprangert und in den politischen Misthaufen geworfen. Damit war die Angelegenheit aber noch immer nicht abgetan. Mit einer Hartnäckigkeit, die für sich allein Bän» de spricht, versuchte man die Schuld am Scheitern der Vorschläge Italien aufzuhalsen. Schuldbe wußte Gewissen brauchen

derartige Ablenkungs Manöver. Doch die wenigen markanten Zeilen aus dem Berichte des Duce vor dem Ministerrat haben mit dem traurigen Manöver endgültig aufgeräumt. Nicht in Italien,' sondern jenseits der Grenzen ist die Schuld am Scheitern der Vorschläge zu suchen Aus einer Reihe von Gründen überstürzte Ita lien nicht seine Entscheidungen. Dazu gehörte auch die Norm, die dem konstituierenden Gesetze des Großen Rates des Fascismus zugrunde liegt. Einfach kindisch wäre der Gedanke, daß Italien innerhalb

und dann mit An» griffen gegen die Verfasser der Vorschläge und mit unverschämter Aufwiegelung des Negus. Dazu ge- hört schon die Unverschämtheit der Freimaurerei um zu behaupten, daß bei diesem unerwarteten Ungewitter, das um die Vorschläge herum los» brach, die obwohl unklar doch einer ruhigen Ueber- Prüfung wert waren» Italien sich nicht vorher gründlich überzeugen dürfte, bevor es sein Urteil aussprach. Das beginnen bereits überall die Leute mit ge sundem Hausverstand zu kapieren und die Italie» ner

, die das Land begeistern und es in seinem Widerstand gegen die ungerechten Sanktionen bestärken. Der Bürgersinn aller zum Wirtschaftskampfe in Reih und Glied angetretenen Volksschichten, der Edelmut des brüderlichen Wettstreites, der alle so zialen Klaffen bei der Goldspende fürs Vaterland vereinigt hat, die Arbeit der Korporationen, mit einem Wort alle Kraftquellen des Vaterlandes sind eins in der großartigen Kraftprobe, die Ma nen den Sieg in Afrika wie auch in Europa er ringen wird. Italien fühlt

seine granitharte Stärke, die aus allen Italienern, aus allen Frauen und Kindern auch, authentische Kriege? schafft. De? Pariser Plan ist tot. . Friede seinem un rühmlichen Andenken. Der Weg des sascistischen Italiens geht weiter und wird weiter gehen bis zur Erreichung aller vom Duce gestickten Ziele. yae ungerechte Genfer Urteil Milano, 31. Dezember. „Popolo d'Italia' schreibt in seinem Leitartikel, daß aus dem Haß und den Irrtümern in Genf jenes ungerechte Urteil hervorgegangen sei, das Italien

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Pagina 2 di 12
Data: 11.04.1935
Descrizione fisica: 12
immerhin Herbeigelasten, den Plan auf- 'merksam zu prüfen, sobald die anderen Mächte Konferenz Donnerstag, den 11. April, beginnt im Billen- ort Strefa am Lago Maggiore die italienisch- englisch-französtsche Konferenz, die stch mit der Stellungnahme gegenüber der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland zu befasten haben wird. Italien wird durch den Ministerpräsidenten Mustolini vertreten werden, Großbritannien durch den Premier Mac Donald und den Außenminister Simon, Frankreich

zum Schutze der französischen Ostgrenze bekannt geworden und es braucht wohl nicht betont zu werden, daß sie in Italien ungeschmälerten Beifall ge funden haben. Eine Folge davon war auch ein Ansteigen der an Stresa geknüpften Er wartungen. An einem befriedigenden Ausgang von Stresa hat Italien mehr Interesse als Frankreich und England. Es braucht ln Europa Frieden, Ruhe und ein festgefügtes System der Ordnung, ins besondere mit Rücksicht auf die Möglichkeit unvorhergesehener Ereignisse ln Abessinien

. Aus diesem Grunde möchte man in Stresa etwas Endgültiges erreicht sehen, eine für die nächste Zukunft ausschlaggebende Festlegung der euro päischen Politik der Westmächte. Deshalb wird auch die englische Ausfassung eines etappen weisen Verhandelns mit Deutschland entschieden abgelehnt. Italien will vielmehr unter allen Umständen aus Grund der Informationsreisen der englischen Staatsmänner eine Berständigung über die wesentlichsten Punkte des europäischen Friedenssystems. Diese „Entente' soll so au«- sehen

kann. Sie müßt« aber nach ttaltenkscher Ansicht gegebenenfalls auch ohne dieses abgeschlossen «erden. Di« «esentlichsten Punkte dieser Verständi gung bleiben für Italien nach wie vor der Donaupakt, die Feststellung der Unzulässigkeit einseitiger Revisionen, der Ostpakt, eine an fällig« Rüstungskonvention, die allfällige Rück kehr Deutschlands nach Genf und ein« eventuelle Luftkonventkon. Es ist wahrscheinlich, daß die Frage der Sicherung des Donaugebiete» um Italien mit besonderem Nachdruck aufgeworfen

werden wird, und daß in diesem Zusammen hang Italien auch di« Forderung, Oesterreich die militärische Gleichberechtigung zu gewähren, vertreten wird. Vielleicht wird damit der Vor schlag einer Protokollierung der im Falle ein seitiger Erenzverschiebungen zu erwartenden Gegenmaßnahme« verbunden werden. Es hat übrigens derzeit den Anschein, daß neben dem Donaupakt, dem naturgemäß das Hauptinteresse Italiens gehört, auch die Idee einer Sicherung des Ostens, zumal unter dem Eindruck der deutsch-litauischen Spannung, in letzter Zeit

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Pagina 1 di 8
Data: 15.06.1930
Descrizione fisica: 8
Minimele» zeile .... Lire Iniemte im Text Lire Z.— Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lire l.-- Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unler diesbszügliaier lìilbrik Ale Anzcigcniieuer» eigens Bezugspreis: Einzelnunimer 25 Centellini Niiilich. . . Lire SV.»» Halbiiilirlich . Lire 32.-» Vierteliävrlich. Lire 18.--» Monatlich . . Lire SL0 Zum Abholen monatl. S.7S Ausland doove Ile Preise Teutschland und Italien Unter diesem Titel schreibt Theodor Freiherr v. Cramer-Klett w den „Münch. Neuesten Nachrichten

. die die sonst so gastliche Lagunenkönigin nicht vergessen hatte. Die germanophile. Bewegung in Italien, darüber wird wohl kein Besucher der Halbinsel, der einigermaßen einen Einblick in die Stim- mung aller Kreise hat. im Zweifel sein, ist seit dem Jahre 1S19 in stetigem Wachsen. Der spontane Ausbruch in Venedig ist «in sehr deut liches Zeichen hierfür, da doch, diese Stadt, die sie umgebende Landschaft Venetien und Friaul die einzigen Teile Italiens, waren, die dem Kriege Aug in Auge gegenüberstanden. Wenn, wie erwähnt

, diese Wellen von Begeisterung nicht zu bestellen sind, so läge es aber zweifellos in der Hand der italienischen Behörden, sie zu ver hindern oder wenigstens teilweise zu unter drücken. und darin liegt die symptomatische Be deutung jener Nachricht, die sich als Glied in die Kette anderer Symptome einfügt. Verfolgt man die deutsche Politik Italien gegenüber in den letzten Jahren genau, so wird man sich sagen müssen, daß, wenn man auch dabei den Südtiroler Schwierigkeiten den ihnen zukommenden Platz' anweist

, doch eine allzu starre, zur Unfreiheit führende Einstel lung der deutschen Politik auf französische Wünsche und Besorgnisse unsere Italien-Politik stark behindert hat. Es ist ja zweifellos richtig, daß eine dauerhafte Freundschaft Deutschlands mit Frankreich für Europa wohl den ewigen Frieden bedeuten würde, allein es fragt sich, ob eine Freundschaft dauernd sein kann zwischen zwei so absolut ungleichen Faktoren, zwischen einer bis an'die Zähne gerüsteten Großmacht, die der Bankier Europas geworden

. lien und Deutschland. Der Gedanke an die Räu mung mag wohl etwas übertrieben sein, aber ohne Wirkung wäre «ine derartige, ganz ein- fache Erfüllung der Höflichkeitspflicht nicht ge blieben. Ein mit Italien gutstehendes Deutsch land wird leichter in ein gutes und dauerhaftes Verhältnis zu Frankreich kommen, als «in voll kommen isoliertes. Gute und warme freundschaftliche Beziehun gen zu Italien find aber nicht nur für uns von größter Wichtigkeit, sondern auch für die große Idee einer europäischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.07.1920
Descrizione fisica: 12
', sondern die damaligen Römer, de ren sittlicher und nationaler Verfall ihren Untergang herbei- fuhren mußte. In rascher Folge eroberten die Germanen die abendlän dischen Provinzen Roms, bis ie schließlich auch Italien selbst überfluteten. Aber ihre Bolkszahl war zu gering, um den uitgeheuren neugewonnenen Boden in geschlossener Masse zu besetzen. In Gallien, Hispanten und Italien vollzog sich jene Vernlischung zwischen den germanischen Kriegern und der einheimischen römischen, bzw. römisch-keltischen Bevölkerung

, aus der die romanischen Rassen, Italiener, Franzosen und Spanier hervorgingen. Das römische Volk hörte auf. ein selbständiges nationales Dasein zu führen. Wie das heutige Italien nicht der Rechtsnachfolger des römischen Reiches in, so sind die heutigen Italiener, ethnographisch betrachtet, nicht die Nachkommen der alten Italiker. Es ist gut, gelegentlich daran zu erinnern, um zu verhindern, daß aus an sich harm losen Eeschichtslegenden, politische und nationale Rechte abgeleitet werden! Während aber die Germanen

Kraft eigenen uralten Rechtes auf dem Boden, der feit mehr als 1500 Jahren ln unserem Besitze ist. Wir sind hier mit demselben. Rechte, mit dem die Germanen im linksrheinischen Deutschland, in Nord- tirol und in den östlichen Alpenländern, mit. dem die Deutschschweizer ln der Nord- und Ostschweiz, mit dem die Tschechen in Böhmen — dem ehemals germanischen Siede lungsgebiete — sitzen. E» gibt kein absolute» Recht Italien» auf den Besitz Deutschsüdtlrol». Unser Land war in der römischen Kaiser zeit

. Es genügt freilich nicht. dieTheorie von den natürlichen und unverjährbaren Herrschaftsrechten Italiens über Sud- tirol nach außen zu verbergen. Italien muß diesen Stand- punkt innerlich aufgeben, es muß von vornherein, ehrlich und aufrichtig, darauf verzichten, Südtirol als ein Land an- zufehen, dessen deutsche Bewohner zu Unrecht diesen Boden besitzen. Es macht grundsätzlich keinen Unterschied, ob ein General Eaviglia diese angeblichen Naturrechte Italiens im militürsich gefärbten „Subordinations

'-Stil verficht, oder Politiker diese Theorie in den verfeinerten Formen ge- schichtsphilosophischer Verdrehungen vertreten; diese pseudo historische Herrenmoral muß von Grund aus verschwinden, wenn Italien anders als durch brutale Gewalt, mit den Spit zen seiner Bajonette» un er Problem lösen will. Wir könnten ea ver tehen, wenn Italien die Annexion Südtirols durch den Hinweis auf die traditionelle Habsbur- gische Politik, auf die Unsicherheit der zukünftigen politischen Entwicklung Mittel

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 05.08.1935
Descrizione fisica: 8
eine Einigung er zielt worden ist, 3. eine gemeinsame Erklärung Italiens. Frankreichs und Englands, ln der die drei Mächte ankündlgen. daß sie zur Lrleichteruug einer Lösung des Streitfalls unter einander in Verhandlungen auf Grund des Drei- mächle-Verlcags von 1806, aber außerhalb de» völkerbundsapparaks eintreten werden. Italien hat damit zweierlei erreicht. Erstens daß die Schiedskommission alle terri torialen Fragen ausschließen muß. Der zweite italienische Erfolg liegt darin

die Erenzabkommen ausleae, daß somit dieser Gegenstand nicht zur Kompetenz der Kommisiion gebärt, in Berücksichtigung, daß di« Kommisiion mit ihrer Entscheidung über de« Zwischenfall von Ualual die Lösung von Frage«, di« incht z« ihrer Kompetenz gehören, nicht be einträchtigen dürfe nnd daß sie dieselbe be einträchtigen würde, wenn sich dies« Entscheidung aus die Meinung gründen würde, daß de« Ort, wo sich der genannt«; ttarifdpnfaO ereign,' »nter der Oberhoheit Italien« oder Aethiopien« steh«, erNSrt der Rat

, er rechnet damit, daß die Prozedur vor dem 1. September 1935 eine Rege lung der Auseinandersetzung herbeigeführt haben wird und richtet an die beiden Regierungen di« Aufforderung, ihm da» Ergebnis spätestens bi» zum L September 1935 bekantzugeben.' Die zweite Entschließung ist wie folgt ab- gefaßt: »Der Rat beschließt, auf jeden Fall am 4. September zusammenzutreten, um die all gemein« Untersuchung der Beziehungen zwischen Italien und Aethiopien «nter ihren verschiedenen Aspekten in Angriff zu nehmen

zustimine. Bezüglich der zweiten Entschließung enthalte stch die ita lienische Delegation der Stimme. Die Gründe für diese Stimmenthaltung gehen sehr klar aus den Erklärungen hervor, die der italienische Delegierte im Lause der Sitzung des 31. Juli abgegeben hat. Dann sprachen noch Laval und Eden. Sie wiesen auf die Verhandlungen hin, die von den drei Signatarmächten des Vertrages vom Jahre 1006 demnächst eröffnet werden, um eine Lösung der Gegensätze, die Italien und Aethiopien trennen, zu finden

. Dann brachte Litwinow die beiden Entschlie ßungen zur Abstimmung. Die erste wurde ein stimmig angenommen, die zweite :it Stimm enthaltung Italiens. Hierauf erklärte der Präsident di« 87. Tilgung des Rates für gr« schlossen. Eine Abessinien-Konferenz Gens. 4. August. Italien, Frankreich und Großbritannien haben sich in Genf darauf geeinigt, auf einer Konferenz die Stellung Aethiopien-, auf der Grundlage des Vertrages vom Dezember 190« zu untersuchen. Di« Konferenz, die auch in zwei Abschnitten ge halten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.05.1923
Descrizione fisica: 4
Weiterungen sichren könnte. Italien. Der „Relsemarschall.' Von unserem römischen Korrespondenten. Mit größter Aufmerksamkeit hat Italien die Neise des Marschalls Foch nach der Tschecho slowakei und nach Polen verfolgt und jede Phase des Triumphes genau gebucht. Desgleichen die Fahrt des Generals Lerond nach Rumänien und Jugoslawien. Aber eigentlich nichts Neues aus der Wetterkarte abgelesen. Es wäre denn die von Paris aus in die Welt geletzte Deutung, daß Frankreich, das arme, unschuldige und ewig

an gegriffene Frankreich Poincarös, auch diesmal nichts weiter hat tun wollen, als sich zu vertei digen, zumal England es darauf abgesehen habe, Italien in seine Netze zu ziehen. Schade, daß die Italiener solchen Auslegekünsten nicht mehr auf den Leim gehen! So wurde denn hier registriert, daß der Mar schall bei den Tschechoslowaken eine sehr reser vierte Aufnahme gefunden hat, hingegen bei den Polen mit ungewöhnlichem Jubel empfan gen worden ist, und dag in Warschau aus den Maueranschlägen zu lesen stand

mochte. Zudem Wuchtete eines der führenden jugoslawischen -ölaiier ganz ungescheut, daß die -Beweggrunde i sur die „militärischen Inspektionen' Fochs und i Leronds in der politischen Gruppierung der ! europäischen Staaten zu suchen seien,- Frankreich bleibe eben nichts anderes mehr zu tun übrig, als sich, nachdem England und Italien eigene Wege zu gehen belieben, so enge wie nur mög lich an die Kleine Entente anzuschließen. Die Frage könnte jetzt nur mehr die sein, ob es an gehe, deu kleinen Verband

deutschfeindliche Politik also in er ster Linie? Indirekt aber antiitalienisch und un- uermeidlicheriveise auch antiösterreichisch und antungarisch. Dies ist der Sinn der französisch- slamischen Verbrüderung, der Immer klarer wird. Und Italien kann Tag für Tag sehen, wie Frankreich in Wien und Budapest Ziele ver folgt, die der italienischen Politik diametral ent gegengesetzt sind. Eigentlich wäre das Objektiv beider Mächte dasselbe: mnälich zu verhindern, daß sich Oesterreich an Deutschland anschließe. Der Ouay

o'Orsay schlägt jedoch die Politik ein, die Kleine Entente zu stärken, während Italien seine guten Gründe hat, Oesterreich und Ungarn zu kräftigen. Nicht etwa aus christlicher Näch- 'tcnliebe, sondern aus Rücksicht auf die itnlieni- chen Interessen selber. Eine Politik zur Aus. rechterhaltung des Gleichgewichtes in Mittel europa, im Gegensatz zur französischen, die durch und durch deutschfeindlich ist und auf die Stö rung dieses Gleichgewichtes zum Vorteil des Kleinen Verbandes hinausläuft

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1934
Descrizione fisica: 4
Völkern zu künden, ' daß das vom Fascismus erneuerte Italien unter der Führung seines Duce in sich die Tugenden einer Rasse'von Kriegern und Dichtern, von Männern der Wissen schast und Künstlern vereinigt und die Mission wieder ausgenommen hat. die ihm in den Jahr hunderten aufgetragen wurde, als es die Zivilität des Orients mit der des Okzidents zu verbinden und zu festigen wußte und in diesem Mittelmeer, das drei Kontinente umspült und die Wege zu den fernsten Gestaden os? Welt öffnet, -zum Kultur

träger wurde, . Diese Mission der Zililtät kam zuerst mit den römischen Eroberungen zum Ausdruck, dann mit den Gesetznormon und schließlich mit den höchsten und edelsten Erscheinungsformen der Künste. Heute wird sie wieder ausgenommen in einem Zeitpunkt, in dem die ganze Welt sühlt, wie groß der Beitrag isti den Roma und Italien der Zivil- tät gegeben haben und geben. Ancona und sein Volk sind sich dessen voll und ganz bewußt, wenn sie das sinnig« Geschenk dieser Statue des gerech ten und großen

nachmittags sand am Sitze der römischen Sowjetbotschaft zwischen dem russischen Geschäfts träger in Italien und dem Geschäftsträger Al baniens ein Notenaustausch über die Ausnahme normaler diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern statt. Vie Bolkszüge Roma, 17. September. Gestern, den 10. d. Nt., wurden mit 83 Voll zügen aus einer Durchschnittsstrecke (Hin- und Rückfahrt) von 300 Kilometer 65-539 Passagiere befördert. Eine des on. Delcroix ln der Arena Verona, 17. September« 12.000

' Unterstaatssekretär On. Lojacono, der unter rduschenden Beisalls- rusen den Gruß des Duce überbrachte und in seineu weitere» Aussührungen die geistige Konti nuität der italienischen Geschichte durch die Ge stalter des Sieges und der Revolution bekräftigte. Die Rede des On. Delcroix Hierauf ergriss On. Delcroix das Wort. Er begann mit einem Hinweis aus die vor neun Jahren stattgesundene Versammlung, in welcher die Kriegsinvaliden gegen die Undankbarkeit eines Volkes protestierten, welchem Italien gleich

nach Niederlegung der Massen die Hand gereicht hatte-, eine Undankbarkeit, die heute wiederlehre, um, wenn dies notwendig wäre, neuerlich zu beweisen, daß Betrogensein immer ein' Zeichen von Adel ist. Diesen polemischen Hinweis ergänzte der Redner hieraus mit der Feststellung, daß Italien nicht mehr in einer Lage ist. die es zwingt die Ereignisse einsach hinzunehmen, sondern in einer solchen, daß es sie beherrschen kann. Es hat seine Würde als' Großmacht wieder ausgerichtet und erweist sich täglich mehr'als

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.02.1935
Descrizione fisica: 6
Rückblick auf die letzten IS Jahre euro päischer Donauraum-Politik, in dem der Freundschaft > Italiens gegenüber Oester reich die gebührende Anerkennung einge räumt wird. ' ' Das Haager Blatt schreibt: Man kann wohl den Abschluß des Konsultativ- I vaktes zwschen Frankreich und Italien, um so mehr ils nun auch England diesem Pakt beigetreten ist, als die Beendigung einer Phase im Kampfs um ! zen Einfluß in Oesterreich betrachten, die das Recht >Mt, einen kleinen Rückblick auf die Zeit nach dem Kriege

zu werfen.' Sofort nach dem Kriege zeich neten sich drei Mächtegruppen ab, die, jede, für sich, jür Oesterreich ein gewisses Interesse zeigten: Ita lien, Deutschland und die Kleine Entente init Frankreich. ^ Italien hatte vor allem das Interesse,-daß keine zndere Mächtekombination sich hier festsetzen solle ! ,md hat daher in uneigennütziger Weise die Unab- )ängigkeilsbestrebungen Oesterreichs unterstützt. Schon der herrliche .Freiheitskampf des^ Kärntner Volkes hätte nie mit dem Sieg

durch das Plebiszit im Jahre 1919 enden können, wenn sich nicht Ita lien entschlossen gegen die raubgierigen Jugosla wen gewendet und dadurch die Freiheit der Ab stimmung gerettet hätte. Ein zweitesmal hat Italien Oesterreich im Jahre 1922 gerettet, als es mit Msgr. Seipel in Verona verhandelte, um es aus der wirtschaftlichen^ Kata strophe, in die .es. die Inflation gestürzt hatte, zu retten. ' ., ^ ; / ' ' Auf eine Hilfeleistung im Jahre 1928, - ^er l noch wenig bekannt ist, werden wir spm. I kommen

, dem Völkerbundsrat eine Teilung Oester reichs vorzuschlagen. Die Tschechoslowakei sollte Niederösterreich und den nördlichen Teil von Oberösterreich sowie das. Durgenland besetzen; Jugoslawien Ostkärnten und Steiermark uno den südlichen Teil des. Burgenlandes, so daß da eine — ^ Jugoslawische Grenze be- ollte, Westkärnten und Ost- und Oberösterreich südlich gemeinsame . tschechisch standen hättet Italien tirol erhalten: Salzburg der Donau sollten zu Bayern kommen. Uèber diese Teilung würde'in Gens

während der Herbsttagung des Völkerbundes im Jähre 1929 emstlich verhandelte Italien ging zum Schein ans die Anregungen Veneschs ein, verlangte jedoch, daß das Burgenland als Grenze an Ungarn zu rückgegeben werden solle und sprnigte dadurch sie ganze Kombination. Die Sache war in Prag so ernst gedacht, daß im Herbst 1929 schon Truppen konzentrationen an der österreichischen Grenze tattfanden. Durch die Diplomatie Italiens und 2. SiWg des Großen Me; Bericht des Duce über dle Innenpolitik. Roma, 16. Februar Gestern

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.12.1938
Descrizione fisica: 6
kameradschaftliche Kundgebung zwischen italienischen und deutschen -Arbeitern ver anstaltet. Dr. Ley hob dabei in einer Ansprache die italienisch-deutsche Zusam menarbeit hervor und hatte sehr aner kennende Worte für die Tüchtigkeit der italienischen Arbeiter. Minister Lantini dankte für die Begrüßungsworte und für die Anerkennung, die den Italien!.-, fchen Arbeitern gezollt wurde. Dr. Ley und S. E. Lantini besichtig ten dann in Brunswich mehrere Arbei terkolonien und begaben sich hierauf nach Watenstedt

des Jahres 1319 geschaffen hatte. Es gibt kein Land in Europa, das die Interessen Ungarns in so klarer Weise verteidigte, wie Italien. Durch zwanzig Jahre Hin durch war der Duce dafür eingetreten, Ungarn feine Rechte wiederzugeben. Ich bin glücklichlich, daß mein Name mit der der Wiedererstehung Ungarns verbunden ist, die,in dem Schlosse Eugens von Sa- voien unter dem Zeichen der Achse Roma- Berlin verwirklicht wurde. In diesem Buche sind die Beweise der langen Freundschaft dokumentarisch festgelegt

Einverständnis zu erzielen. Die Verhand lungen sind bereits gediehen und sie be rechtigen zu den besten Hoffnungen. Gegenüber Rumänien und Jugoslawien werden die Gefühle der Freundschaft weiter bestehen bleiben. Auf Italien übergehend, erklärte der Präsident, daß sich die Beziehungen auf der Grundlage gegenseitigen ' Verständ nisses entwickeln. Roma versteht die gegenwärtige Lage der Tschechoslowakei, wie sie sie in den Krisentagen verstanden hat und seine Stimme findet volle Auf merksamkeit. Hierauf befaßte

Ueberblick über die ge genwärtige Lage der Professional-Boxer Europas gibt. Das Klassement lautet: Fliegenge wicht: 1 Enrico Urbinati (Italien), 2. Pierre Louis (Frankreich), 3. Etienne Fsrraro (Frankreich). 4. Fortunato Or- tega (Spanien), 5. R. Degryse (Belgien), 6. Hubert Ostermanns (Deutschland). — Bantamgewicht: 1. Aurel Toma (Rumänien), 2. Balthasar Sangchili (Spanien). 3. Luigi Cattaneo (Italien). 4. Valentin Angelmann (Frankreich), Ernst Weiß (Deutschland). — Feder gewicht: 1. Phil. Dolhem

(Belgien), 2. Maurice Dubois (Schweiz), 3. Joseph Preys (Belgien). 4. A. Lagrand (Hol land), S. Pit Dam (Belgien). Leicht gewicht: 1. Aldo Spoldi (Italien). 2. Carl Andersen (Dänemark), 3. Karl Bla- ho (Deutschland), 4. Io Populo (Frank reich). — Weltergewicht: 1. Felix Wouters (Belgien). 2. Carlo Orlandi (Italien), 3. Gustav Eder (Deutschland). 4. Marcel Cerdan (Frankreich). 5. Vitto rio Venturi (Italien). — Mittelge wicht: 1. Antonio Christoforidis (Grie chenland), 2. van Klarieren (Holland

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1865
Descrizione fisica: 8
' und „unsere Frau' gehalten wurde, war von einer solchen Menschenmenge besucht, daß sie die Räume der Kirche nicht faßten. Die Katholiken bilden bereits eine ehrfurchts- gebietende Macht und können bei allen öffentlichen Geschäft.'!?, gar oft entscheidend, mitsprechen. Italien. (Rom nnd Turin — eine Parallele.) Es gibt jetzt nur noch zwei.Negierungen in Italien: der Papst-König und das Königreich Italien'. Letzteres ist stark durch Waffen und'Bewaffnete mit einer Bevölkerung von zwei und zwanzig Millionen

; ersterer ist arm, schwach, gebietet über eine Bevölkerung von nur sechsmalhundert tausend Seelen. Welche von diesen beiden Regierungen gereicht Italien mehr -zur Ehre? Pius IX. kümmert sich nicht um Conventionen, noch um die - insolenten Noten des französischen Ministers. Das große Königreich Italien dagegen verneigt sich vor Bonaparte, packt zusammen uud verlegt seine Hauptstadt nach Florenz. Der Papst-König nimmt kein Geld an von dem Königreich Italien, weil er dadurch gegen ! seine Grundsätze

handeln müßtet Das'Königreich Italien dagegen opfert auf feine Grundsätze, seine. Unabhängigkeit, seine Würde, wenn es nur einen Vortheil erhascht. Napoleon lll. weiß, daß er'von dem Königreich Italien bekommen kann, was er will; ebenso weiß Napoleon III. auch, daß er von Pius IX. nichts erlangen kann, als was mit der Gerechtigkeit nnd dem wahren Wohl des Volkes übereinstimmt. Welche von den beiden Regierungen auf der italienischen Halbinsel ist also größer? Welche von beiden hat eine größere Zukunft

der Stiefel. Bonaparte's einmal Italien den letzten Fußtritt gegeben hat; wann der Steuereinnehmer einmal dem Bürger des Königreichs Italien den letzten Groschen ans der Tasche genommen hat; wann einmal in Italien überall nur Schmach und Verwüstung sein wird: dann wird Iederman es als eine handgreifliche Wahrheit erkennen, daß Pins IX. nicht nur ein großer Papst, sondern auch der tapferste unter allen Männern Italiens war. . ^ England. (Irren Hans er.) Ein englisches Blatt erzählt, daß seit einigen Jahren

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.09.1937
Descrizione fisica: 6
, der ganze Verlauf, durch welchen im fascistischen Italien der Soldaten-Bürger herangeblidte wird, unterstellt ist. Diele Forderung nach Vereinheitlichung hat sich nach und nach in der Entwicklung der geisti gen Revolution des italienischen Volkes herausge bildet. So wie sich das Regime immer mehr un ter Leitung der Partei zu höchsten Leistungen vereinheitlicht, so werden auch die Jugendorgani sationen enger zusammengeschlossen, um ihren po litisch-militärischen Charakter zu höchster Entfal tung

der Beschlüsse ton und der Beteiligung, die man von Jta- mà. Alle sprechen von Bereitschaft zur imnarbeit, von der namentlich London und Italien gegenüber erfüllt seien. Die Tat- Ijedoch, die sich in rascher Aufeinanderfolge ?n, beweisen das Gegenteil. Md kann den Heroorragenden Anteil Jta- Im Mittelmeer bestreiten. Die Mittelmeer- Inz von Nyon jedoch wurde nur von Größ ten und Frankreich angeregt und einbe- Italien, das unter allen Umständen unter ^ladenden Mächten hätte sein müssen, ist Ideile Macht

wollte ?w,etrußland zur bewaffneten Kontrolle des neerez heranziehen und solcherart der rus- IVlegierung ein einzigartiges neues Recht, ohne Folgen für die Zukunft bleiben .Zuerkennen. Nach den sowjetischen Her- k'''gen gegen Italien wurde dieser Plan Id-, - für die italienische Na'tion. 1 ''.'n Nyon anwesenden Staaten zeigte Igennge Bereitschaft zur Zusammenarbeit, f Mene Opposition der kleinen Mächte her- rmi wurde, denen es gelang, diesen Plan wie er es auch verdiente. .''d Paris hat man dieser Tage

die i Interessen und Rechte Italien ossen aner- ^ trotzdem will der von England und I.!«!.''».Nyon vorgelegte Plan auch in sei len Ausgabe Italien nur als Uferstaat »..j'^cchrend doch erste Voraussetzung für ül>. 'àrnationale Zusammenarbeit die i» 'Trennung der Stellungen und Rechte muß. tb-.^ìsche Note, die Graf Ciano am 14. dà, britischen und französischen Ge- ^erreichte stellt unzweideutig die Ine m^àgungen fest, unter welchen Ita- Ill5» .'Arbeit cm der Mittelmeerkontrolle

»na?« - v' würde. In den internationalen ih e!»-A Note, die Hinweise enthält, < wort voraus. Wc> verbleibt — r frgn°!5.. d'Atalia — der Geist der Mitar- ser und britischen Presse, wenn »Ne à ^ darauf beharrt, daß von Italien à g Initiative zur Rettung des Planes ein? müßte? Mit seiner Note hat n, ^ Boraussetzung gestellt, die sein andere Rechte zu verletzen. Es ! 'H. schließt das Blait, wie man nun erwarten kann, dah Italien dem Gesagten noch etwas hinzuzufügen habe. ' : - , - , ' -à-, -,— ^ ^ >. — . G en f,- -17. September. Bèi

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.05.1937
Descrizione fisica: 6
Z.---» Rlein« V^,el^en «igen«? S«,»g»?reis«: lLorau»ve,ahlt1 Einzelnummer N Cent. Monatlich L. 7.-— Viertel jährlich L. Halbjährlich L. SS.— Jährlich L. 7S.-- Ausland lährl. L. ISS.^ Fortlaufend» Annahm« verpflichtet ^ur Zahlung. y >i e Buäapester Tage les Italien. Herrscherpaares Mch im National^Museum Budapest, 21. Mai. vorinittag um 10.30 Uhr unternahm der a-Kaiser eine Besichtigung des Nationalmu» Der Herrscher wurde vom ungarischen àrichtsminister Hamann, vom italienischen Ge- àn Graf Vinci

dem Ereignis des 7°nigsbesuches seitenlange Berichte. Viele Blät» ^ bringen illustrierte Beilagen mit Hunderten Aufnahmen der einzelnen Veranstaltungen, denen das Herrscherpaar anwesend war. Dì? Kommentare sind von tiefbewegter Begeisterung «rfüllt. »Der Herrscher des fascistischen Italien', schreibt „Fuegetlenseg', „der sein in der Liebe und Anhänglichkeit für seine erhabene Person wun- »erbar geeinte» Volk kennt, konnte sehen, daß in ^>erem Lande die Freundschaft für Italien nicht °»>em vorübergehenden

- f,'an. In beiden kamen die zwischen Italien und Ugarn in Vergangenheit und Gegenwart, in Eichichts und Politik bestehenden harmonischen 5?'de zum Ausdruck. Der Reichsverweser hat das geistige Erbe Romas, das den Geist Un garns befruchtete, erinnert und auf die bisher sichten und noch zu erreichenden Resultate aus Politik vertrauensvoller Zusammenarbeit» auf ^n>nd des italo-ungarischen Freundschaftspaktes Mo der Römischen Protokolle verwiesen. Diese landschaftliche Zusammenarbeit steht im Dienste hohen Zieles

des Königsbesuches von der italienischen Kammer gesandte Tele gramm: „Das ungarische Parlament hat die herzlichen Freundschaftsworte der fascistischen Kammer mit tiesstem Dank entgegengenommen. Der Besuch I. M. des Herrscherpaares von Italien, die von der ganzen magyarischen Nation mit huldigender Ehrfurcht ins Herz geschlossen sind, hat dem un garischen Rbichsverweser und mit ihm allen Un garn innigste Freude und höchste Ehre bereitet. Der Besuch des Herrscherpaares, der Prinzessin Maria uno des Ministers Ciano

un! der Schweiz, sowie die politische Lage Mitteleuropas und Europas im allge meinen. « « Berlin, 21. Mai. Die amtliche „Politisch-diplomatische Korre spondenz' befaßt sich mit den Besprechungen des Dr. Schmidt in London und Paris und hebt die Erklärung Dr. Schmidts hervor, wonach die gegenwärtigen Freundschaftsbeziehungen Oester reichs nicht die Tür zur Schaffung guter Bezie hungen mit anderen Ländern oerschließen. Es sei damit ein Standpunkt ausgesprochen, den Italien und Deutschland in der letzten Zeit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.05.1935
Descrizione fisica: 6
Ereignisse der letzten Mo nate haben den Beweis erbracht, daß man dann am wirtsamsten gehört wird, wenn man stark ist, wenn man sich dem Konzert der Großmächte mit einem Block von Energien, mit einer physischen und geistigen Masse nähert, die allen Ereignissen bewaffnet entgegen gestellt werden kann. In dieser epischen Atmosphäre, in der die Fan- sarenklänge aN den Marschschritt der Legionen er innern, in dieser stolzen Atmosphäre kriegerischen Patriotismus wird ganz Italien den 24. Mai seiern und voll

Sprachimterrichtes im Alto Adige hervor. Besonders eingehend beschäftigen sich mit dieser Nachricht die „Reichspost' und das „Neue Wiener Journal'. Der „Telegraph' hebt hervor, daß diese Verordnung, die nach den Besuchen des österreichischen Bundeskanzlers lind des Vizekanz lers in Italien erfolgt ist, einen großen nationalen und kulturellen Erfolg der österreichischen Politik bildet. Die „Stunde' schreibt, daß die Verordnung hauptsächlich auf das gute Einvernehmen zwischen Oesterreich und Italien zurückzuführen

ist. Der „Tag' bemerkt, daß Italien den deutschen Sprach unterricht nicht unterdrücken will sondern lediglich verlangt, daß er unter der Kontrolle des sascisti- schen Kulturinstitutes ausgeübt werde. Die „Oesterreichische Zeitung am Abend' wid met dieser Verordnung ihren Leitartikel. Dabei weist das Blatt auf die seinerzeitige Teilnahme der Nationalsozialisten bei der Enthüllung des Sie gesdenkmal von Bolzano hin und bemerkt, daß die Nationalsozialisten jetzt ihre Haltung vollkom men auf den Kopf gestellt

politisch-diplomatischen Schachzüge des Negus an. „Observer' schreibt, daß Abessinien, soll die ge genwärtige Lage nicht zum Kriege führen, auch unbedingt seine Haltung bezüglich des Handels und der wirtschaftlichen EntwiÄung im allgemei nen einer gründlichen Aenderung unterziehen müsse. Schließlich hat eine Pariser Korrespondenz leb haften Eindruck hervorgerufen, in der es heißt, daß ein französisch-italienisches Abkommen besteht, demzufolge Italien in Afrika freie Hand gelassen wird. Der Korrespondent

fügt dem weiter hinzu: „Das französisch-italienische Uebereinkommen ist unzweideutig und die beiden Länder stimmen diesbezüglich schon seit Monaten überein. Was immer Italien im Zusammenhang mit dem abes- sinischen Streitfall beschließen wird, Frankreich wird keinerlei Einspruch erheben. Das unmittel bare Ziel Italiens besteht, wie in den französisch- italienischen Besprechungen klargelegt wurde, in der Besetzung jener abessinischen Gebiete, in denen die Regierung von Addis Abeba keine Möglich keit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.08.1914
Descrizione fisica: 8
i,ei besser jetzt als später. Kommen müsse ^ noch einmal. Man fürchtet Englands starke ^lone nicht. Zahlreiche Abgeordnete haben sich frei willig zum Kriegsdienst gemeldet. Darnmer auch sozialdemokratische Abgeordnete. Wie will sich Italien entscheiden? Nim ist die Zeit gekommen, daß anch Italien Farbe bekennen muß, ob es tatlos Züschen will bc;w. kann, oder ob es zum Schutze der Heiligsren .Mlrur- gürer des Meusäieugeschlechtes sich uns anschlich?, will. An daS noch zandernde Italien trm wohl ichon

in den nächsten Stunden die nnabweisliche Notwendigkeit heran, seine Entschlüsse zn s<nien. Jed.' Stunde rollt eine neue Frage auf, und neue Frage gebiete: klare Stellungnahme nach allen Seiten hin. Menschenmillionen werden mi: den ras- finiertesteu Mordwaffen sich gegeneinander werfen, unsäglich.s W.h und Elend wird über ganz Eurem hereinbrechen. Milliardenwertc werden vernichtet werden. Bisher hat sich Italien noch hinter der Aus rede verschanzt, es sei von den Beschlüssen und Maß. nahmen seiner Verründeien

zu spät in Kenn:- ü i s geft'tz' worden. ..Es werde an einem >!eicx? vorläufig nicht teilnehme», es behält sich aber vor, zur Wahrung ''einer Inreresfeu Nüttel und Wcge zu erwägen, um seinen Verbündeten sreundschastlich nützen zu köuuen.' Es kommt sür den Tr.iliimZ sehr viel darauf au, ob Italien energisch iiigreii:. Würde es iest aus die französische Grenze drücken, dann müßte Frankreich ungesähr die Hälfte s.'incr Kräfte gegen Italien verwenden nnd gegen das dein- sche Reich bliebe ihm nur mehr

die andere Haine, Italien würde nur in seinem eigenen Interesse lM- deln. wenn es mi: seiner ganzen Kraft zum ?rci- bunde hielte, denn dann winkt ihm im Falle de- Sieges des Besitz von Tunis nnd Algier, der ''s hübsch zn jenem von Tripolis passen würde, scrncr die Erwerbnng von Corsiea und der sranzösischen Ri- viera. Außerdem ist Frankreich sür Italien ein ze- sährlicher Rivale am Mittclmcere und daher wäre Italien ungeschickt, wenn es eine so gute Gelegenvei: zur Schwächung dieses Rivalen vorübergehen ließe

. Es ist klar, daß sür Italien ein schwaches Frank reich angenehmer ist, als ein starkes. Ferner wäre die Gefahr, daß Rußland sich ebenfalls am Mittel- ineer einnistet, auf lange Zeit, vielleicht sür immer beseitigt, wenn der Zweibund unterliegt. Kriegserklärung Montenegros an Oesterreich. Die montenegrinische Regierung teilte am ö. August dem österreichisch-ungarischen Gesandie» Lt:o mit, daß sich Montenegro im Knegsziisrante mit Oesterreich-Ungarn besindlich betrachte. Der Ge sandte verließ darauf Cctinje

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