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Pagina 1 di 6
Data: 18.11.1935
Descrizione fisica: 6
folgende Ent schließung: »Der Große Rat des Faschismus verleiht der einmütigen Stimmung des italienischen Volkes Ausdruck, wie sie sich im Laufe einer ständigen und imponierenden Aeuherung des Willens, der Disziplin und der absoluten Hingabe für die Sache des faschistischen Italien kundgetan hat, welche Kundgebung ihren Höhepunkt im groß artigen Eeneralappell der Kräfte des Regimes am 2. Oktober erreicht hat, .und begrüßt begeistert 'im Duce den Berwirklicher de« höchsten Rechtes der Ration

ist, Ausdruck verleihend, ent« .bietet einen kameradschaftlichen Gruß dem Mar ischall Italiens Emilio De Bono und den KLmp- 'sern des neuen faschistischen Italien, die im 'Afrika-Unternehmen unverfälscht den ursprüng lichen Geist der Revolution und mit den be freienden Waffen die unsterbliche Zivilisation Roms mit sich tragen.' Die Entschließung und die Botschaft wurden durch Zuruf genehmigt. Der Duce erstattete hierauf einen ausführ lichen Bericht über die Lage der Nation am Vorabend der Sanktionen

. Zum Berichte spra chen die Kameraden Eiano, Rossoni, Thaon de Revel. Marconi. De Stefani und Muzzarini. Nach Abschluß der Diskusiion, die vom Duce zufammengcfaßt wurde, wurde folgende Ent schließung durch Zuruf angenommen: „Der Große Rat des Faschismus, am Vorabend der sogenannten „Sanktionen- gegen Italien zu- sammengctreten, betrachtet das Datum des 18. November 1935 als ei» Datum der Schmach und der Ungerechtigkeit in der Weltgeschichte; er brandmarkt die vorher niemals angewandten Sanktionen

an, auf den Gemeindehäusern Italiens einen Gedenkstein zur Erinnerung an die Be lagerung anzubringen, auf daß für alle Jahr hunderte die enorme, gegen Italien verübte Un gerechtigkeit dokumentiert bleibe, gegen Italien, dem die Zivilisation aller Kontinente soviel ver dankt; er entbietet de« Ausdruck feiner So»« ß t de« Staaten, di«, indem sie den Sank» n ihre Zustimmung verweigerten, der Sache des Friedens gedient und den Geist der Völker verdolmetscht haben.- Der Große Rat des Faschismus ist überzeugt

, in dem er ihn beschwor, vor Anwendung der Sanktionen an di« katastrophalen Folgen für di« arbeitende Bevölkerung von Modane zn denken, da auch in Zukunft der Handel mit Italien be droht sein werde. In Paris schreibt der ..Matin'. der von An fang an entschleden gegen die Sankttonen war. daß die Vertreter von 3 Millionen Front kämpfern dem Ministerpräsidenten Laval die Meinung ihrer Kameraden hinsichtlich der Sank tionen gegen Italien gesagt haben, womit sie ihren unerschütterlichen Willen kundgaben. Frankreich

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.02.1865
Descrizione fisica: 8
. Sie ist in einem reich und geschmackvoll ausge statteten mit dem Wappen von Trieft, geschmückten Carton enthalten, von den Unterschriften find 10,520 aus der Stadt Trieft und 3405 aus dem Territorium von Trieft. Italien. (Italien un d N a p o l e o n III.) Ueber die „Unabhängigkeit Italiens' enthält die eatwlieu' in Turin folgenden, daS Ver hältniß Naubitaliens zn Napoleon III. charakterisirendcn Artikel: »In der Geschichte der Unabhängigkeit Italiens gibt es drei Namen, die.- ihre ganze Eigenthümlichkeit

, beleuchten, drei Thatsachen, welche ihr in der Geschichte eines jeden anderen Volkes vergebens suchet, es sei .frei oder geknechtet, barbarisch oder civilisirt, dernenen oder der alt.'n Welt. Die erste Thatsache ist Villafr a n c a. Napoleon III. steigt 1859 nach Italien hinab, um uns von den Oefterreichern zu be freien. Er stößt seir-.e. Truppen zu den unscrigen und schlägt sich. Mitten in den besten Kämpfen und Siegen schließt er eines schönen Tages in Villasranca Frieden, ohne nns ein Wort zu ,sagen

rnd er klärt : „Der Frieden ist geschlossen z w.is ch enOest erre i ch uud mir.' Und das unabhängige Italien muß den Frieden unterzeichnen und sein - Haupt beugen vor dem Willen des Bonaparte. Die zweite That sache ist Nizza. Es kömmt dem Napoleon III. vor, daß die Graf schaft Nizza ihm dienlich sei, um die Grenzen Frankreichs nach seiner Willkühr zu berichtigen, und darum verlangt er jene Grafschaft. Die unsrigen werfen ein, daß es italienischer Boden sei, daß die Nizzaner wünschen Italiener

zn bleiben, daß unserer Dynastie, das so anhäng liche. Nizza immer am Herzen lag. Aber der Kaiser beachtet diese Gründe nicht und besteht auf feinem Verlangen. Und das unabhängige Italien muß einen Vertrag unterschreiben, der Nizza und Savoyen überliefert, muß beugen das Hanpt vor dem Willen des Bonaparte. Die dritte Thatsache ist Florenz Nachdem Napoleon III. ganz Italien unter- und übergekehrt hat., härmt er sich ab, es uicht.zur Ruhe bringen zu können. Aus Ueberdruß oder Verzweiflung will er ans

seiner Unchätigkeit heraustreten: er diktirt den Italienern einen Vertrag, und eine Bedingung desselben ist, daß die Hauptstadt des Reiches nach Florenz verlegt werde. Unsere Bevollmächtigten legen dagegen Verwahrung ein, bitten, beschwören, wie es unser Gesandter Ritter Nigra selbst erzählt; aber der Kaiser ist unerbittlich, und will, daß man die Hauptstadt uach Florenz verlege. Und das unabhängige Italien muß ein Protokoll unterzeichnen, in'dem man sich verpflichtet, die Hauptstadt an die Ufer des Arno

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 30.03.1926
Descrizione fisica: 8
und In der römischen Zivili sation zu suchen sind. Er zeigte, mie Idas Fuh- lballspiel in Florenz Nähte, dvnn nach Eng land k>am und wieder als Neuheit von der Na tion, die nichts anderes als die Terminologie änderte, nach Italien guMckkehrte. Kr zeigte, wie das FuWallspiel der schönste Sport ist, in dem nicht der Mann den Mann «überwindet, sondern eine Gruppe von Männern ihre Geg ner. Cr berührte die Unschicklichkeiten des Prosessionalism-us, die Mangelhaftigkeit der Sportplätze und zeigte, daß Idas Volk von Hoch

, glänzend gelungen ist. Die eng lischen Behörden kamen den Sportsleuten über all in zuvorkommendster Weise entgegen. Wintersport Schlweltmeiskerschaft illr 1927 ln Italien. beim neunten Internationalen Schkongres, in Finland wuchs ià Organisation de-r Welt- meisterschaftslaufen für 19Ä7 Italien übertragen. Italien erhielt auch einen Platz im Internatio- nolon Direktionsrat. (Telegraphtsche Berichte unserer Korrespondenten.) mösze/i SÄ Ein Tagesbefehl Mussolinis St. Rom, U. März. Ministerpräsident

, diese Zukunft gn oerwirklichen, stieg aus den Millionen und Millionen Herzen empor. Ich werde ibn halten. Der Marsch dauert fort. Ks lebe der Fascismusi Mns so lini. ! ! > IUZ England über die Wirtschaftslage in Italien St. London. 29. März. In der Vollversammlung der Aktionärs der „British Itali an Banking Corporation' hielt deren Präsident Sir Felix Schuster ebne An sprache, in der er sich über die Wirtschaftslage Italiens in der schmeichelhaftesten Weife äußerte. Er sagte, daß ein großer Gegensatz

besteht zwischen den über Italien und seine politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse zir kulierenden Mrchrichten und der Wirklichkeit, wie sie sich den Augen às Italien bereisenden und sein Löben aufmerksam verfolgenden Wirk» schaftspolitikev darbietet. Die gange Halbinsel ist wie ein Bienenkorb fleißig und arbeitsam. Der Ausgleich zwischen àpi tal und Arbeit ist div schönste Charakteristik des neuen Geistes, der Heute die Geschicke Italiens beherrscht. Unter dem Einflüsse einer ausgleichenden

; aber die Nation ist bereit und jede Initiative, wird gefördert, und so wird Italien mich wirtschaft lich «auf der ganzen Linie siegen. Der Kampf zwischen Kapital und Arbeit ist verschwunden und jeder ist sich seiner Pflicht bewußt. Der Redner sprach schließlich die Erwartung aus. daß die übevschiMigen englischen Kapitalien zu großem Teile in Italien investiert werden kön nen. Italien hat einen großartigen LVufschwiung gemacht imd geht auf diesem Wega stramm weiter. Feierliche Übergabe des Nordpol

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 29.12.1923
Descrizione fisica: 8
?eite t 2!). Deze»nber 1923 neues Ideal.' Wir leiden unter der geisti gen Zerklüftung der neuen demokratischen Welt. Dieses Land der Mitte, das Deutschland ist, wird noch einmal geistiges Schlachtfeld sein. In aller Verwirrung der Zeit hören wir'doch schon den Marschtritt der Kolonnen, die das neue Deutsche Reich liM neuem geistigen L^ben erfüllen werden. Was öie Franzosen an Italien erleben müssen. Die jüngsten Ereignisse, die großen wie die kleinen, lassen erkennen, daß die Entfremdung

der beiden „lateinischen' Nationen. Italiener und Franzosen, immer weiter vorschreitet. Bei den spanischen Festlichkeiten in Italien hat nie mand von einer dritten „lateinischen' Nation. Frankreich, gesprochen. Fünf Finaer - hat die Hand des Menschen. Und der scharfäugigste Diogenes vermöchte mit seiner Laterne in Ita lien heute nicht so viele Franzosenfreunde von Bedeutung zu entdecken. Von den paar Zei tungsleuten. so schreibt der römische Mitarbeiter des ..Berliner TagÄilattes'. Dr. Hans Barth

und die Entrü stung kannte keine Grenzen mehr. Von da an datierte denn auch die nicht wegzuleugnende tiefe innere Abkehr Italiens von Frankreich. Ganz Italiens, der Regierung wie des Volkes. Nun war man in Paris, bei allem Hätscheln der Jugoslawen und allem Intrigieren gegen das einst als Retter angerufene Italien, naiv ge nug. in dem mächtig anwachsenden Faschismus und dessen Schöpfer und Haupt Mussolini die sichere Stütze der französischen Politik zu sehen. Mit großem Eifer reizten die von Barrere

„in spirierten' Organe die Faschisten (der Faschis mus war noch nicht« offiziell am Ruder, aber doch bereits fast allmächtig) gegen die „Irre- denta' südlich vom Brenner auf und schilderten die große Gefahr, die Italien von Deutschland drohe, und wie der Faschismus neben der Be kämpfung des Sozialismus seine Hauptmission nn rücksichtslosen Niederwerfen der ..alldeut schen Bestrebungen' in den neuen Provmzen betrachten müsse. Tatsächlich wurde auch dieser Weg beschritten zur großen Befriedigung der lustig

hetzenden Intriganten in der französischen Botschaft, die alles aufboten, eine schließlich doch naturnotwendige Wiederannäherung Italiens an Teutschland beziehungsweise der beiden Völker zu hintertreiben. Aber die Dinge waren stärker als die Aten schen. sogar stärker als die französischen Diplo maten. Mit Worten war Frankreich ja immer bei der Hand. Italien in Sicherheit einzulullen, und Barrere arbeitete gegen die italienischen Politiker mit Zuckerbrot und Peitsche. Konnte es doch geschehen. Haß

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 36
Data: 29.12.1923
Descrizione fisica: 36
neues 3 b ec I.“ Wir leiben unter ber geisti gen Zerklüftung ber nsuen demokratischen Welt. Dieses Land ber Mitte, bas Deutschlcmb ist, wirb noch einmal geistiges Schlachtfeld sein. Zn aller Verwirrung ber Zeit hören wir doch schon den Marschtritt ber Kolonnen, die bas neue Deutsche Reich mit neuem geistigen Leben erfüllen werben. Was öie Zranzofen an Italien erleben müssen. Die jüngsten Ereignisse, bie großen wie die kleinen, lassen erkennen, baß bie Entfremdung ber beiden „lateinischen

' Nationen. Italiener und Franzosen, immer weiter vorschreitet. Bei den spanischen Festlichkeiten in Italien hat nie mand von einer dritten „lateinischen' Nation. Frankreich, gesprochen. Fünf Finaer hat die Hand des Menschen. Und ber scharfäugigste Diogenes vermöchte mit seiner Laterne in Ita lien heute nicht so viele Franzosenfteunde von Bedeutung zu entdecken. Von den paar Zei- tungsleuten, so schreibt der römische Mitarbeiter des „Berliner Tageblattes'. Dr. Hans Barth, abgeselien

kannte keine Grenzen mehr. Von da an datierte denn auch die nicht wegzuleugnende tiefe innere Abkehr Italiens von Frankreich. Ganz Italiens, der Regierung ivie des Volkes. Nun war inan in Paris, bei allem Hätscheln der Jugoslawen und allem Inttigieren gegen das einst als Retter «ngerufene Italien, naiv ge nug, in dem mächtig anwachsenden Faschismus und dessen Schöpfer und Haupt Mussolini die sichere Stütze der ftanzösischen Politik zu sehen. Mir großem Eifer reizten die von Barrere „in spirierten

' Organe die Faschisten (der Faschis mus war noch nicht offiziell am Ruder, aber doch bereits fast allmächtig) gegen die „Irre- denta' südlich vom Brenner auf und schilderten die große Gefahr, die Italien von Deutschland drohe, und wie der Faschismus neben der Be kämpfung des Sozialismus seine Hauptmission im rücksichtslosen Niederwerfen der „alldeut schen Besttebungen' in den neuen Provinzen bettachten müsse. Tatsächlich wurde auch dieser Weg beschritten zur großen Befriedigung der lustig hetzenden

Inttiganten in der ftanzösischen Botschaft, die alles aufboten, eine schließlich doch naturnotwendige Wiederannäherung Italiens an Deutschland beziehungsweise der beiden Völker zu hintertteiben. Aber die Dinge waren stärker als die Men schen, sogar stärker als die ftanzösischen Diplo maten. Mit Worten war Frankreich ja immer bei der Hand, Italien in Sicherheit einzulullen, und Barrere ctbeitete gegen die italienischen Politiker mit Zuckerbrot und Peitsche. Konnte es doch geschehen, daß Giolitti

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 04.10.1934
Descrizione fisica: 16
des Blattes verpflichtet zur Zahlung der BezugsgeLLHr. Italien und Orient Bor kurzem ging die Meldung durch die Presse, daß Italien seine bisherige Gesandt schaft in Mna zur Botschaft erhebt. Die Maßnahme hat besonders in England und Frankreich Aufsehen erregt und -man erinnerte daran, daß.1S1Ä in einem Bertrag zwischen England, Frankreich ' und Italien vereinbart wurde, in der Frage der Erhebung einer Gesandtschaft zur Botschaft nichts zu unternehmen, bevor nicht die anderen Ber- tragsteilnehmer darüber

unterrichtet wären. /.Giornale d'Jtalia' schreibt zu diesen Vor würfen aus London und Parks nun, der genannte Vertrag habe aber auch die aus drückliche Bestimmung enthalten, daß jeder BerträgsteilnehMer volle Handlungsfreiheit ekhalte, sobald irgendeine europäische Macht ihre diplomatische Vertretung in China zur Botschaft erhebe. Rußland habe dies vor kurzem getan, womit Italien eben . seine Handlungsfreiheit erhielt. Außerdem habe die römische Regierung einige Tage vor' Ver lautbarung der Maßnahme

' Italiens Willen zur friedlichen kulturellen und -wirtschaftlichen Expansion in,. den Län dern Asiens und Afrikas. Wenn Italien heute in : China eine Botschaft einrichtet, so ist das nur ein . Zeichen der Anerkennung für den nationalen und wirtschaftlichen Aufschwung d«S ungeheuren Reiches der Mitte,' mit welchem- Italien Wirtschaftsbeziehungen unterhält, dis Äon -'Jahr.zu werden. Es wpr -daher nach der.erfolgreichen Mission Galeazza Eianos in China ' nur natürlich, daß Den bisher' Mehr'konsularischen

Beziehungen Mit. China ein breiterer und würdiger Rahmen gegeben wurde. Daß Mussolinis Orient-Politik nicht nur in China sondern auch in den übrigen Teilen Asiens richtig verstanden wurde', beweist auch das Exekutivorgan des Allgemeinen Musel männischen Kongresses, dps letzthin feststellte, daß es in Europa nur einen Staat und einen MaNn gebe, her. die. jahrhundertalten euro päischen Kolonisterungsgelüste abgelegt höbe. Dieser Staat sei Italien,, dieser Mann Musso lini. Mussolini habe erkannt

lautet: ' ' ' . „General von außerordenklicherTüchtigkeik, leisteke überall und immer» wo, er arbeileke, besondere Dienste. Zu Ausitägen von be- soMree Wtchktgkeik in Italien und im Ayr- lach, zeigte er sich-als genialer; gründlicher yrganifakor mlk lebhaftem, fleißigem und ausgeglichenem Geist, als fester Charakter. Sicherer Sommandonf, rasch in iwc Auf fassung. in dm Entschlüssen. Genießt ein helliges Ansehen im. tzeexe Md!m Lande.' Mit 16. September wurde General Pariani zum Vize-Generalstabschef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Freitag, den 28. Mai. ISIS Von der Bahnstation Chiusaforte über Eomdogna nach Wolfsbach oder über den Neveapaß nach Raibl. Eörz: Bon der Station Tarcento über Bergogna nach Karsreit. Von der Nation Cioidalc—Karfreit nach Tolmain und zum Predil. Auf den Bahnen Udine—Görz n. Venedig —Monfalcone. Auf den Straßen Udine—Verso und Lati- sana—Palmannova. Der König von Italien reist ins Hauptquartier. Lugano, 25. Mai. „Eorr. della ^era' schreibt: Der König wird sich ins Hauptquartier ! begeben

de Lausanne' erfährt aus sicherer Quelle, daß die italienische Regierung ein Dekret erlief, wo durch die Militärdicnstpflicht, die bisher bis zum M. Lebensjahre dauerte, bis zum 42. ver längert wird. Das Dekret werde nicht sofort in Kraft treten. Auch Italien bekommt von Amerika Kriegs material. Rotterdam, 26. Mai. Die „Deutsche Ta geszeitung' meldet aus Newyort: In hiesigen finanziellen Kreisen wird behauptet, daß New- Norler Bankbäuser der italienischen Negierung einen Kredit von M Millionen Dollar

einge räumt haben, für welchen Betrag Frankreich die Garantien übernommen hat. Der Kredit ist zur Finanzierung von Kriegsmateriallieferun gen für Italien bestimmt. Beschlagnahme unserer Dampfer in Italien. Lugano, 25, Mai. sKB.) Die österreichischen und ungarischen Handelsdampfer, die seit lan gen: im Hasen von Genua lagen, wurden be schlagnahmt: die Bemannung wurde als triegs- gefanaen erklärt und aus das Kriegsschiff ..Ne Umberto' gebracht. Italienischer „Patriotismus'. Berlin, 26. Mai

veranstaltete einen Fackelzug, der zu Ehren Deutschlands und der Türkei und als Demonstration gegen Italien galt. An demsel ben nahmen über Ivlj.llW Personen teil. Diese patriotische Kundgebung der ungarischen Haupt stadt verlief ungemein imposant. Die an der selben teilnehmenden Deputationen deutscher Osfiziere und onomanifcher Bürger wurden sei tens der Budavesrer Bevölkerung stürmisch be grüßt. Unter Absingen patriotischer Lieder und ^ Hochrufen auf den verbündeten Monarchen und > auf den Sultan

, auf die vereinten Armeen und Flotten, sowie unter ..Nieder-' und „Pfni'- Rnsen gegen Italien zog die begeisterte Menge vor das deutsche und türkische Generalkonsulat, woselbst stürmische Beiiallskundgebungen stait- sanden. Die Stimmung in Deutschland. Berlin, 23. Mai. (KB.) In der Stadt herrscht großer Jubel über die Siegesnachricht aus Galizien und die österr.-nngar. Flotten aktion gegen Italien. Allenthalben wird der Freude und Anerkennung über das schneidige Vorgehen der österreichisch-ungarischen Florie

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 12
Seit e 2 Von der Bahnstation Chiusaforte über j Somdogna nach Wolfsbach oder über den Neveapaß nach Raibl. Görz: Von der Station Tarcento über Vergogna nach Karfreit. Von der Station Cividale—Karfreit nach Tolmain und zum Predil. Auf den Bahnen Udine—Görz u. Venedig —Monfalcone. Auf den Straßen Udine—Verso und Lati- sana—Palmannova. Der König von Italien reist ins Hauptquartier. Lugano, 25. Mai. „Eorr. della'Sera' schreibt: Der König Wird sich ins Hauptquartier begeben, um den Aktionen

aus sicherer Quelle, daß die italienische Regierung ein Dekret erließ, wo durch die Militärdienstpflicht, die bisher bis zum 39. Lebensjahre dauerte, bis zum 42. ver längert wird. Das Dekret werde nicht sofort in Kraft treten. Auch Italien bekommt von Amerika Kriegs material. Rotterdam, 26. Mai. Die „Deutsche Ta geszeitung' meldet aus Newyork: Zn hiesigen finanziellen Kreisen wird behauptet, daß New- Vorker Bankhäuser der italienischen Regierung einen Kredit von 90 Millionen Dollar einge räumt

haben, für welchen Betrag Frankreich die Garantien übernommen hat. Der Kredit ist zur Finanzierung von Kriegsmateriallieferun gen für Italien bestimmt. Beschlagnahme unserer Dampfer in Italien. Lugano, 25. Mai. (KB.) Die österreichischen und ungarischen Handelsdampfer, die seit lan gem im Hafen von Genua lagen, wurden be schlagnahmt: die Bemannung wurde als kriegs- gefangcn erklärt und auf das Kriegsschiff ..Re Umberto' gebracht. Italienischer „Patriotismus'. Berlin. 20. Mai. Das „B. Tagebl.' mel det aus Lugano

einen Fackelzug, der zu Ehren Deutschlands und der Türkei und als Demonstration gegen Italien galt. An demsel ben nahmen über 1VV.VVV Personen teil. Diese patriotische Kundgebung der ungarischen Haupt stadt verlief ungemein imposant. Die an der selben teilnehmenden Deputationen deutscher Offiziere und ottomanischer Bürger wurden sei tens der Budapester Bevölkerung stürmisch be grüßt. Unter Absingen patriotischer Lieder und Hochrufen auf den verbündeten Monarchen und auf den Sultan, auf die vereinten Armeen

und Flotten, sowie unter „Nieder-' und „Pfui'- Rufen gegen Italien zog die begeisterte Menge vor das deutsche und türkische Generalkonsulat, woselbst stürmische Beifallskundgebungen statt fanden. Die Stimmung in Deutschland. Berlin. 25. Mai. (KB.) In der Stadt herrscht großer Jubel über die Siegesnachricht aus Galizien und die österr.-ungar. Flotten- 1815^ aktion gegen Italien. Allenthalben wird der Freude und Anerkennung über das schneidige Vorgehen der österreichisch-ungarischen Flotte Ausdruck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1864
Descrizione fisica: 8
die unermeßlichen Hilfsquellen Oesterreichs ganz zu erschließen, und sei nen traurigen Finanzzuständen nachzuhelfen im Stande sei.« Was Italien betrifft, so werde Lord Clarendon von Wien Mlö sich nach Turm begeben, und in sechö Wochen nach London zurückgekehrt sein. Wien, 29. Sept. Der Entschluß, auch, der letzten der Münchener Konferenzstaaten, sich zum Eintritt in den rekonsiruirten Zollverein zu melden, hat nach einer Nachricht der „A. Z.' in Wien weder überrascht noch verstimmt. Man erkennt vollständig

Ministerpräsident allerdings daS seltene Glück, von den liberalen Blättern gepriesen zu werden wegen einiger Maßregeln, die in der That zu billigen sind. Paris, 23. Sept. Die „France' bringt heute unter der Üeberschrist: „DaS Papstthum und Italien!' einen 4 Spalten langen Leitartikel über'die Konvention vom 15. Sept. Nach einem historischen Rückblick auf den seitherigen Stand der römischen - Frage, und nachdem hervorgehoben worden, daß die kaiserliche Regierung unausgesetzt, wenn auch vergeblich, bemüht

gewesen sei, dieselbe in einer für den päpstlichen Stuhl und Italien gleich befriedigenden Weife zu lösen, heißt eS weiter: „WaS hatte den zwischen Paris und Turin über die römische Frage gepflogenen Unterhandlungen ein Ziel gesetzt?^ Der Umstand, daß die italienische Regierung Rom zur Häuptstadt verlangte. Was hat eine andere Wendung in den Unterhandlungen'herbeigeführt? Eine neue, 'sehr bemerkenSwerthe Thatsache, die man nicht aus dem Auge verlieren darf, denn sie erklärt linke beherrscht die ganze Lage

; nämlich/ die, daß Hr. Nigra Hr. Drouin deLhuySvön dem Entschluß der italienischen Regierung in 'Kenntniß'setzte, die Hauptstadt nach 'Florenz zu vtr-i legen. Indem «S also eine neue Hauptstadt wählte^ änderte das Königreich Italien sehr wesentlich die Politik, die eS seither Rom gegenüber befolgt hatte. Italien verzichtete auf fein Kon possomus. Es lenkte sein Streben von dem Punkt ab, wo eS der erhabenen Majestät des durch die Achtung der ganzen Welt und die Waffen Frankreichs geschützten Pontifex

begegnele. Von diesen» Augenblick an konnte der Kaiser Napoleon in Unter handlungen mit ihm eintreten. Italien erstrebte und bedrohte nicht mehr den päpstlichen Besitz. Aber dieß war noch nicht genüg, um Frankreich das Recht zu geben, eine'Besetzung aushören zu lassen, welche eS die Pflicht halte aufrechtzuerhalten; eS müßte daS Königreich Italien auch noch mit der Unverlctziichkeit .deS päpst lichen Gebiets in Verbindung zu bringen snchen. Und» dieß hat auch staltgesünden? DaS neue Königreich Italien

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.09.1865
Descrizione fisica: 4
, den 1. September. 1865. Einladung znm Abonnement vom l. September bis Ende December Läslloks ^.ussads: tiir Loi-en tl. 3. — !ir. — Hiit F'ostv. k. 4. Llittvoods- uvü Ssinstass-^.ussado: tür Lo/on ü. 1. 25. — Älit I?v5tv. ti. 1. 65. Oesterreichs Verhandlungen mit und gegen Italien. Unter diesem Titel bringt die „K. Z.' aus der Feder eines Wiener Correspondenten „einen actenmä- ßigen Beitrag,' wie dieser Correspondent sagt, zur Geschichte der Verhandlungen Oesterreichs mit Italien. Die „K. Z.' sagt

der Anerkennung Italiens durch Oesterreich. Er ließ den General Lamarmora wissen, daß Oesterreich er» bötig sei, das Königreich Italien auf Grundlage des gegenwärtigen Territorial-Staudes (rtti xossiäetis) anzuerkennen, unter der einzigen Bedingung, daß Ita lien sich verpflichte, Oesterreich während einer Reihe von Jahren, die es zur Consolidiruug seiner inneren Zustände in Ruhe zu verbringen wünsche, nicht anzu greifen. „Der italienische Minister antwortete auf diese Er öffnung, daß die venetianische Frage

Anfrage des Wiener Cabi- netes ertheile. Der österr. Kriegsminister General Franck, und Hrn. v. Rechbergs Nachfolger im Answärti gen Amte, Graf Mensdorff, äußerten sich im Reichsrathe über Italien in einer Weise, die auf nichtsweniger als aus den von Oesterreich in Turin geltend gemach ten Wunsch einer Annäherung Oesterreichs an Ita lien schließen ließ. „Als sich jedoch Oesterreichs Verhältniß zu Preu ßen in Folge der Februar-Depesche Herrn v. Bis- mar^s ungünstiger zu gestalten begann und als Preußen

Unterhandlungen mit Italien bezüglich eines deutsch-italienischen Handelsvertrages eingeleitet hatte, erachtete es Graf Mensdorff für nothwendig, dn von seinem Vorgänger' in' TuÄ^Hemachtru Eröffnungen' auf einer neüen^Gruudtage H'erneuem^^ Däs öfter» reichischö Cabinet Uß'öWOMerÄLajmmimeä erAa« ren, daß es mit Ausschluß aller Territorial-Frageu seine diplomatischen Beziehungen mit Italien wieder anzuknüpfen wünsche, und nachdem dies geschehen, durch die beiderseitigen Gesandten über alle schweben den Fragen

freundschaftlich unterhandeln wolle. In erster Reihe liege Oesterreich der Abschluß eines Han delsvertrages mit Italien am Herzen, und die öster reichische Regierung verhehle es sich nicht, daß der Abschluß eines Handelsvertrages nothwendigerweise die Anerkennung Italiens durch Oesterreich voraus setze. Es sei also hiezn naHwie vor erbölig, wenn anders mir Italien sich verpflichte, es solange nicht anzugreifen, als Oesterreich nicht aus teil Schwie rigkeiten seiner gegenwärtigew.ßage herausgekommen wäre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 24.09.1860
Descrizione fisica: 8
Eröffnungen gemacht ivorden seien, welche die Möglichkeit eineS ge. nieinsainen - militärischen Einschreitens Oesterreichs und Frankreichs in Italien in Aussicht stellen, ist nichts weiter als eine Erfindung. Solche Eröffnungen sind nicht er folgt, und dürften wohl auch nicht zu erwarten sein. Sehr naiv ist. übrigens die Behauptung desselben Blattes, daß ter Kaiser Napoleon durch die neuesten Schritte Pie« niont» nicht blos dse.Berechnungen seiner Politik durch brochen fieht, sondern sich auch persönlich

lassen, daS berührt er nicht. Frankreich macht eitle Worte wie ein Machtloser, während sein ernster Wille allein die Conföderation Italiens entschieden hätte, wenn auch daS Kabinet Palmerstou-.Russell für den Anschluß Mittcl- JtalienS. operirte, worüber eS doch gewiß nicht zum Krieg, zwischen Frankreich und Oesterreich gekommen wäre. Neine die eigentliche Schuld aller Vorgänge in Italien seit Jl) Monaten trägt, trotz aller Schönthuerei der offiziösen Pariser Presse, LouiS Napoleon. Er wagt

eS nicht, daS zu sein, waS er sein möchte; er wagt «S nicht gegen Ga» ribaldi und Mazzini Föderalist in Italien zu fein. Den Orstni'schen Bomben wurde der Troßherzog von ToSkana und jetzt wird ihnen der König von Neapel, —- bald auch der Papst geopfert. LouiS Napoleon wagt eS nicht die Entwicklung zu hemmen ; er gibt eS zu, daß Italien durch die geheimen Gesellschaften unitarisch wird, und er läßt alles geschehe», weil er nur zu genau den Schwur deS »unterirdischen Italiens- kenn«. WaS bleibt ihm da übrig, frägt die »Alkg. Ztg

.,' als das französische ReichSfchwert zweischneidig zu machen? Gehl'S nicht so, so geht eS an ders. Beherrsch« ich, sagt sich der Kaiser, die Halbinsel nicht durch die Föderation, so spare ich mir daS einheit liche Italien sür meine Zwecke auf. Wer daher als Deutscher Deutschlands Interesse vor Augen hat, der darf sich ebensowenig von dem Erfolg der Jntriguenpolitik CavourS als von den Erfolgen GarlbaldiS bestechen lassen; denn beide dienen den Feinden, die wir von den deutschen Gränzen abhalten «»Uen, dem Napo

- leoniSmu» und der Revolution. Für d»n Deutschen kön nen ebensowenig englische als französisch« Urtheil« maß gebend fein. Lasse man nur erst daS einige Italien uge worden sein, und man hat einen Deutschland f«indlich«n Staat mehr', der, um seine Macht zu begründen und zu entfalten, lange Zeit, und zumal ansang«, sich nothwen dig an Frankreich anlehnen muß. Nichts ist gewisser, als daß da« vereinigte Italien sich einer mit Frankreich abzuschließenden Allianz nicht entziehen kann; denn nur um diesen Preis

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1909
Descrizione fisica: 8
Freitag, de» SS. Oktober tSVS l«iI«chxg Die Reise des Zaren nach Italien. Kaiser Nikolaus hat am 19. ds. die Reise nach Italien zuni Besuche des Königs Viktor Emanuel von Livadia an getreten. Die Reise nach Odessa erfolgt an Bord der Jacht .Standart', die von den Kreuzern „PamPjatMerkuria' und „Kapul' sowie einem Torpedoboote begleitet wird. Die Kaiserin geleitete mit den Prinzessmnentöchtern den Kaiser zur Landungsbrücke. Den Kaiser bögleiten auf der Reise der Minister des kaiserlichen 'Hauses Baron

Frede ricks, der Minister des Äußern Iswolskt, der Palaiskom- Wivnt, die Kanzleichefs' des ' Hofministeriums und. des . Kmisteriums des Äußern, der Zeremonienmeister Savinsky ww die Flügeladjutanten Fürsii Orlow und Kapitän Mnteln. - . . ^gentümlich ist, daß noch am 19. ds. in Rom offiziell ak m war, wann der Zar nach Italien komme und o Mcconigi, Bajä oder Bari der Schauplatz der Begegnung /em tverde. Auf der russischen Botschaft sagte man, die An- . ^lenheit des Barons Fredericks im Gefolge

ist. Auch in der Su- perga bei Turin, der Grabstätte des Hauses Savoyen, ljt ^ Besuch vorgesehen. Der Zar wird nach dem Besuche m wcconigi, so verlautet weiter, sich im nächstenHasen mit Mi^ Italien einschiffen und begleitet vom . . nach M-ssina fahren. Wr^die Auf- dieses Programmpunktes in die Zarenreye ichemt uch der Umstand zu sprechen, daß der Arbeitsnunyter Bar- !?lml plöklilk ^ lvllNi ^ - ^na abgerr 'st 't emem Stabe hoher Beamten nach Mes- . Dieses schreibt unterm 19. ds.: Jar tritt heute die Reise

an, die ihn nach Racconigi dollzi ^ ^ Königs von Italien führt. Nikolaus II. wit seiner Fahrt nach dem apenninischen Königreich Cm»? r^'en Hvflichkeitsakt; er stattet dem König Viktor ^us,Ä ^llen Gegenbesuch ab, der seit vielen Iahren in genommen war, oft schon angekündigt wurde, aber 'Medenen Gründen wiederholt verschoben werden .Mußte Auch diesmal wurden Nachrichten laut, daß die Neye dev Zaren nach Italien einen abermaligen-Aufschub erfahren würde. Mein Zar Nikolaus tritt heute Fie Fahrt nach Racconigi an, begleitet

von Herrn Jstvolskyl? Der Kaiser von Rußland kann sicher sein, in Italien einen freu-', digen und warmen Empfang zu finden. Die Führer aller italienischen bürgerlichen Parteien in Italien haben in der letzten Zeit wiederholt ihrer Genugtuung Ausdruck gegeben, daß Zar Nikolaus als Gast am italienischen Königshof er scheinen werde. Die Beziehungen zwischen Italien und Ruß land, welche einst nur oberflächlicher Natur waren, haben sich in der letzten Zeit vertieft. Die beiden-Mächte haben Berührungspunkte

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.09.1864
Descrizione fisica: 4
werde. „Oesterreich,' schreibt die „Mailänder Zig.,' von heute, „muß, wenn es, wie die Diplomatie fürchtet, entschlossen ist, aggressiv vorzugehen, dieses schnell thun. Jedes Zögern läßt der Widerstandsfähigkeit Italiens Zeit zur Entwicklung und wir würden uns daher nicht verwundern, wenn Oesterreich nunmehr im Süden den Winterfeldzug in Angriff nähme, zu dem es sich im Norden gegen die „armen' Dänen eingeübt.' Und in derThat wäre es das Beste für Oesterreich, so lange Italien sich noch die Augen reibt

, als Viktor Emanuel nicht stark genug wäre, den Wider stand der Aktionspartei in Italien zu brechen, und die übernommenen Verpflichtungen zn erfüllen, die mili tärische Hilfeleistung Frankreichs normirt. Die beiden andern Artikel des geheimen Vertrags enthalten neben der Garantie des jetzigen Besitzstandes Bestimmungen über die militärische Hilfeleistung Frankreichs für den Fall eines auswärtigen Angriffs auf Italien, und wie verlautet Stipulationen, die sich auf Eventualitäten in Betreff Venetiens

beziehen. Großbritannien. London, 24. September. Ueber Italien bemerkt heute die „Saturday Review': „Wenn Florenz zur Hauptstadt geworden ist und die Franzosen Rom ver lassen, so wird die Stellung Italiens zu Oesterreich eine neue werden. Dem Vernehmen nach hat das italienische Ministerium in Folge der Konvention die Absicht, eine Reduktion des Heeres um 100,000 Mann vorzuschlagen. Irgend ein derartiger Schritt muß gethan werden, so lange nicht der Krieg begonnen hat; denn Italien besitzt ein weit

größeres Heer, als es bezahlen kann. Die Ausgaben für den Friedens-Ctat machen den Krieg sogar hoffnungslos. Aber das große Heer, welches Italien bis jetzt auf den Beinen gehabt hat, ist nicht blos im Hinblick auf die Möglichkeit eines Krieges unterhalten, sondern auch, um die allgemeine Achtung zu gewinnen, und zwar eben so wohl die Achtung der Franzosen, wie die der übrigen Welt. Keinem Italiener, der bei Sinnen war, fiel es ein, gegen Frankreich zu kämpfen, aber die Italiener dachten und vielleicht

mit Recht, die Franzosen würden mit günstigerem Auge auf eine Nation blicken, die sich dazu schulte, in großartigem Maßstabe fechten zu können. Sind aber erst einmal alle Differenzen zwischen Frank reich und Italien beigelegt, so braucht Italien nur Oesterreich inS Auge fassen. Oesterreich gegenüber aber besteht die beste Politik Italiens offenbar darin, mit seinen Hülfsmitteln hauszuhalten und einen weit größeren Theil seiner Bevölkerung, als es in Wirklichkeit bezahlt, in den Künsten des Krieges

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.08.1862
Descrizione fisica: 6
werden. Man bat nicht viele Hoffnung, daß die öfter, reichischen Abgeordneten „mitthun' werden. Den Vor, schlag, den gegenwärtig in Wien tagenden Juristentag zu einer vertraulichen Berathung in der deutschen Re- formangelegenheit zu benutzen, haben die Oesterreicher klug und weise abgelehnt. Frankreich. Paris, 22. Aug. Die heute und gestern aus Italien angekommenen Nachrichten lassen darauf fchlie- ßen, daß sich Jenseits der Alpen bald ernste Ereignisse zutragen werden. Ratazzi, von Paris

zu verhängen. Italien. Die Wiener „Presse' enthält einen Leitartikel, der die Jammerlage des jungen Königreichs Italien mit scharfen aber wahren Zügen charakterisirt, und dem wir Folgendes entnehmen: „Die Situation Italiens geht mit Riesenschritten einer wahrhast tragischen Ka tastrophe entgegen. Italien erfährt jetzt den Fluch einer Revolution, die nicht auö dem innersten Be wußtsein der Massen hervorging und alle ihre Er folge nur der Anstrengung des kleineren Thrilrö der Nation, der Städtebevölkerung

zu entwaffnen und unschädlich zu machen, so ist die Basis seiner Macht, seine Popularität, ver- inchtet; wird er dagegen von der losgebrochenen Be wegung überfluthet, so sieht er sein Reich in Trüm mer gehen, und muß er sich glücklich schätzen, wenn er die Krone Piemonts ans dem allgemeinen Schiff- bruche rettet. Und wie steht dieses Italien jetzt vor Europa da, dessen Frieden eö unablässig bedroht? Welches Schau spiel bietet es Oesterreich dar, dem eS Wälschtirol, Venezien, Jstrien und Dalmatien entreißen

will, und der kleinen Schweiz, der es jüngst durch den Mund seines Ministers des Auswärtigen ankündigen ließ, daß sie den Italienisch redenden Canton Tefsin die längste Zeit besessen habe? Welche Ansprüche auf der einen Seite, und welche Ohnmacht und schmachvolle innere Zerrissenheit auf der andern! Ganz mit sich selbst beschäftigt, alle Kräfte aufbietend, um Garibaldi zu entwaffnen, wäre Italien unfähig, einer auf Mai land marfchirenden österreichischen und einer gegen Turin vorrückenden schweizerischen Armee

einen irgend« wie nennenswerthen Widerstand entgegenzusetzen. Der innere Feind macht Italien wehrlos gegenüber dem äußeren, und mehr noch als im Jahre 1859 schützt es nichts als die Autorität und die Hand desselben Napoleonischen Frankreichs, die man in Turin nicht weniger als im Feldlager Garibaldi's verflucht, weil sie Rom uicht herausgibt. So ist Italien von Frank reich vollständig an die Wand gedrückt; es weiß, daß die Napoleonische Politik die Ursache seiner Schwäche und jetzigen Wirren

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1920
Descrizione fisica: 8
dazu l)etzetn Man kann sich denken, wer solche Tararenmarche« nach Italien hinnnstettelegraphiert! Eben jene Kreise, die es so gerne hätten, weich wir Deutsche am Annerionsrage ei« wenig über die Schmir Hamen und so Gelegen I)eir böten, daß Kärabinicri. Soldaten und nmndaffiich'-ige Triemüngc über unsere Leute herfallen, wie neulich in Meran die Hei- reu Barella und Hauptmann Boratto. Zufällig waren vor einigen Tagen mehrere Herren aus Südtirol -in Rom.' Sie ivurdon von offizieller und nichroffizieller

zwar uichl im geringsten daran denken, eine« Jrvedentls-X mus der Dal zu berreiben und bewaffneten Aufruhr ünzu-- zetteln. aber daß wir auch!'gar keine Sympathie ffrr Italien l)aben, west wir unter das Königkreich geziv un-- gen wurden. Der Interviewer meinte, es wäre not wendig in Bozen eine deutschgeschriebene ilackenst'eUndWe Leitung zu gründen, baittif die „falschen Berichte der deutschen Bläkte.' ein Gegengewicht HÄten. Darauf ant-, wartete ihm der Te-ttschie, daß dies ganz überflüssig sei

italienisch«,: Bankgruppen erfolgt ist, die nun auch den Holzreichtum Nordtirols rücksichtslos zu vernichten bc-s giltiÄen. » „Grotzdeulfche' Plauderei: Anftylntz Oesterreichs an — Italien? Dr. T'inghoser, b er Führer der F-recheilliche« „Groß-, deutschen' Oesterreichs, hat sich aus dem Großde«ffchen Parteitage in Salzburg in einer Unterredung mfr xinem Mitarbeiter der „Wiünchner Augsburger Abendzeitung' über die Frage des Anschlusses Oesterreichs an das Deutsche Reich in einer Weise geäußert

, die das Blatt als „sehr bemerkenswert' bezeichner. Präsident Ding-. Hofer sprach sich nämlich für einen pror-i'vrffchen Anschlnß Oesterreichs ait — Italien aus. Das genannte bäurische Blatt (dir. 371 i gibt die Aeußerungen Dinghosers sot- gendermaßeit wieder: „Cs fft die Frage, ob sich c^r Anschluß Oesterreichs an Deutschland als Eesamrstaat voll ziehen i'olle, oder ob die einzettren österreichische!: Länder als Bundesstaaten an da? Reich anzugliedem wären. Zn dieser RiäMng herrscht die Meinung

noch in nebelhafter F-ente- Allein vielletcht läßt sich Die Möglichkeit ins Auge fassen, ob der Anschluß incht auf dem Umwege über Italien zu &A reichen wäre; eine Möglichkeit, die wir angesithrs der verzweifeltet: Lage, in der sich Oesterreich befindet, nicht unerrötert lassen wollen. 'Italien ist ja offensichlckich be strebt, mir dem Deutschen Reiche möglichst bald wieder in enge wtttschafispolilische Verbindmtgen zu kommen u«d zu diesem Zwecke braucht es vor allem ei«e nimeittelbaee Attgrenzung an Deutschland

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1917
Descrizione fisica: 8
^IEZirtSHO ADMWiWMW UOOfOWe» NiHI OW^OtGt^ <^O Nr. 76 Bozen, Samstag, 22. September 1917 56. Jahrgang Allgemeine Garung in Italien. Aus Lugano wird der „Pol. Korr.' berichtet: In vertraulichen Mitteilungen, die von ver läßlicher Seite hieher gelangt sind, wird festge stellt, daß die durch die trostlose wirtschaftliche Lage iu Italien hervorgerufene Gärung, die in Turin schon zu blutigen Zusammenstoß« geführt hat, keineswegs auf diese Stadt beschränkt ist, fon dern im größten Teile des Landes besteht

und insbesondere in Oberitalien den Boden unterwühlt hat. Schon lange vom Unwillen gegen die Fortset zung des erfolglosen Krieges ergriffen, beharrte das Volk doch bisher fast überall in Passivität, die nur in einzelnen Orten durch Auflehnung gegen die Staatsgewalt unterbrochen wurde. Der außer ordentlich schwere Druck der wirtschaftlichen Not nnd die Enttäuschung über die durchaus ungünstige Entwiklnng des Krieges für Italien wie für seine Verbündeten haben aber nunmehr einen so hohen Grad erreicht

, daß die große Mehrheit des italie nischen Volkes die. Wetterführung des Krieges, der das Land trotz der Hivopferung Hunderttausender von Menschenleben dem Ziele der Eroberung öfter» reichischer Provinzen nicht nähergebracht hat, wider strebt, daß Italien schwerer als irgend einer der großen kriegführenden Staaten unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu leiden hat und die durch die Kriegsnot bewirkte Gärung in keinem der Entente staaten, das von einer völligen Umwälzung ergrif fene Rußland

selbstverständlich ausgenommen, eine solche Höhe erreicht hat, wie die in Italien. Bis zu welchen Wirkungen die in Italien herrschende Stimmung führen wird, läßt sich nicht vorhersagen, sicher ist aber, daß in 'vielen Teilen des Landes eine sehr bedenkliche Erregung herrscht. Nach den Turiner Unruhen schreibt Hans Barth im „Berliner Tagblatt' über das „müde Italien': Die italienische Krkegsprefse, die sich sonst in pathetischen Schlachtgesängen nicht genug tun kann und tagtäglich von Hymnen auf die Siege

Cadornas und die Ruhmestaten des italieni schen Heeres überfließt, spricht jetzt davon, daß der Geist der Revolte durch das Land schreite und seine Stunde gekommen glaube und daß der innere Feind seine Generaloffensive gegen den Krieg und und daS Vaterland eröffnet habe. Die „Börsenzeitung' meint, es könne nicht genug vor der falschen Deutung gewarnt werden, als ob in Italien die Zustände einer gewaltsamen Lösung bereits entgegentrieben. Die „Magdebvrgische Zeitung' meldet ans Zürich: Berichten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 10
hat jetzt die italienische Regierung nachgeahmt. Sie hat sich mit demselben Fug und Recht und unter ähnlichen Umständen wie Herr Lebaudy zur Herrin von Tripolis aus. gerufen, obwohl die italienische Armee das Land noch kaum gesehen hat, geschweige denn ein paar Fuß breit desselben in Besitz nehmen konnte; von Eigentumsrechten natürlich gar nicht zureden. Ja, Italien geht noch weiter als Herr Lebaudy, der Schokoladesabrikant, der sein Kaiserreich sozusagen zu seinem Privatvergnügen begründete: der ita lienischen

aus den Bersaglierihauptmann Palamenghi, der lächelnd vom Schiff herabkommt, den rechten Arm in der Binde. Hinter ihm kommt sein junger Sohn, ein Gewehr in der Hand, ein Mrkisches Gewehr, das der Vater im Kampfe einem Feinde abnahm. Es ist ein leichtes, elegantes Gewehr, die Menge drängt heran und umringt den Knaben, jeder will die Reliquie sehen, will sie berührt haben, und als der Hauptmann verschwindet, solgt ihm Applaus und Tiroler Volksblatt redakteur spielt den Naiven und versichert, Italien habe sich in dem „süßen

, die sich gegen die italienischen Grausam keiten in Tripolis wendet. Die Note ist an alle Regierungen gerichtet, die an der Haager Konserenz von 1907 beteiligt waren, und weist aus die Artikel 1 und 2 der Vorschriften hin betreffend die Kriegs gebräuche, in denen die Bevölkerung, welche vor der Okkupation des Landes freiwillig zu den Waffen greift, als kriegführender Teil anerkannt wird. Durch seine Handlungsweise gegen die Bevölkerung in Tripolis und Benghasi hat Italien, so heißt eS in der Note

und Verderben unter die Einwohner säen, Unschuldige niederschießen und kranke Türken in Massen aus die Schiffe bringen. Die Pforte würde sich für berechtigt halten können, die Vorschriften der Haager Akten gegenüber Italien nicht zu beachten. Sie hat aber diesen Weg nicht eingeschlagen, und es vermieden, die Massen von Italienern aus dem Lande zu weisen. Sie gab den Besehl, die in Gefangenschast geratenen Italiener gut zu behandeln und sich nicht an den in der Türkei lebenden Italienern zu vergreisen

ein. Die türkischen Truppen und Araber hatten 80 Tote und Verwundete. Spätere Meldungen bestätigen den Sieg der Türken. Drei italienische Regimenter, insgesamt 2000 Italiener, sollen genommen worden sein. Ein später unternommener Versuch von italienischer Seite, Derna zurückzuerobern, mißlang gänzlich. Die türkische Besatzung in Tripolis beträgt 13.400 Mann. Vermittlung der Mächte zwischen Italien und der Türkei. London» 10. November. Beim Lordmayor- bankett erklärte Asquith, England habe tiesen Wunsch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.02.1867
Descrizione fisica: 6
mit romantischen Artikeln gepriesen» heißt in denselben Spalten jetzt, noch nicht sechs Wochen, ein Humbug, ein Feigling, Verräther und englischer Spion. Italien. X Belluno, 3. Febr. Einem Briefe aus Belluno entnehmen wir. daß dem Freudenräusche der Vereini gung mit Italien der Katzenjammer auf dem Fuß ge folgt ist. Die Bevölkerung wird durch Steuern und Abgaben unter den verschiedensten Titeln förmlich aus- gesogen, die Stimmnng verbittert sich allenthalben, je länger je mehr; mehrfach wird bereits der Wunsch

Turiner Blätter haben Sub skriptionen zu ihren Gunsten eröffnet, und die Spen den fließen reichlich wie immer bei den guten Piemon- tesen, wenn für edle Zwecke an ihr Herz und an ihren Beutel appellirt wird. Freilich bedarf es dessen und mehr noch bedarf es der Beschäftigung, einer sichern und dauernden für die niedern Klaffen, wenn der Hunger diese nicht zur Verzweiflung «reiben, böswilli gen Aufwieglern Wasser auf ihre Mühle gießen und dem gesegneten Königreich Italien nicht zu der politi' fchen

man den Vor schlag Snaloja'S Bezugs der Kirchengüter und der Freiheit der Kirche, über welchen bereits heute in der Kammer verhandelt wurde, ohne daß man jedoch zu einem Beschluß gelangt wäre. Der Plan wurde indeß vielfach bekämpst; unterstützt von Wenigen und dies noch mit den weitesten Reserven. Die Opposition ge gen dieses Projekt geht von dem Gesichtspunkte aus, daß Italien, falls man den Plan annähme, durch den selben zum Herd der enropäischen Reaktion gemacht würde; er verletze das Prinzip

, welches der Kirche neue Ankäufe verbietet, verwandle sie in eine bank- arlige, von den Bischöfen monopolisirte Association, versichere keineswegs vor ihren Mißbrauchen und nehme Italien für S40 Millionen (denn K0 Millionen sollen dem Hrn. Langrand als Vermittler bezahlt werden), ein Kapital in liegenden Gütern ab, dessen Werth auf 3 Milliarden geschätzt ist. Dagegen heben andere die Zweckmäßigkeit hervor, die Interessen des Staats von denen der Kirche zu trennen, sowie die Uebelstande, welche die Liquidation

wegen politischer, im Königreiche Italien begangener Verbrechen, wofern dieselben nicht von Verbrechen ge gen Personen, Eigenthum, oder gegen die Militärge- setzc begleitet sind, eingestellt. Rom, 1. Febr. Das „Giorn. di Noma' erklärt es als sehr unrichtig, daß die Finanzoperation zwischen Langrand-Dunionecau und Italien nach längeren Un terhandlungen in Rom und mit den italienischen Bischöfen abgeschlossen worden sei. Das Giornale fügt hinzu: Die Behauptungen anderer offiziöser ita lienischer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.03.1923
Descrizione fisica: 6
s»ttt « .Meruue» Aeiwaß'. DswterstaH» km S. MSr§ iK^z I iAWRkMh ü Italien. Inseratensteuer. Aeber Anfrage der Handelskammer we. gen Erlassung von Nonnen über die Ein hebung der Znseralensteuer. die laut tgl. Dekret vom 14. Jänner 19ZZ, Nr. 149, am 1. März l. Z. bei uns in Kraft getreten ist. hat die Ainanzintendanz in Trienk mitge- teilt, daß die bezüglichen Instruktionen in Druck gelegt und sobald als möglich an die Steuerämter, Handelskammern und die Interessenten ausgegeben

Körperschaften. Die Mittel schulen werden in freiwillige und in ver pflichtende eingeteilt und ist der Beitrag für die letzteren höher als für die anderen. Die von den öffentlichen Körperschaften zu lei stenden Beiträge für die Mittelschulen wer den für das Schuljahr 1923-24 auf über 13 Millionen Lire gefchätzt und soll mit diesen Beiträgen das Niveau der Schulen gehoben werden. Der König hat vorgestern auch das De kret unterzeichnet, 't in ganz Italien die Regional-Sch, ^pektorate errichtet werden. Hiernach

fast immer einen, Rückschluß auf dessen «Innenpolitik zu und geben wir daher unseren Lesern einige' kurze biographische Skizzen über die neuen Senatoren. Agnelli Giacomo. Seine Automobil- fabrit „Fiat' hat ihn mit nicht zu großer Schnelligkeit von Turin in den! Senatorenpalast gebracht. Er ist ein moderner Industrieller, der es verstand, die Ansprüche der Arbeiter in den verschiedensten Phasen mit dem Interesse der Aktionäre zu vereinbaren^ Er dürste Italien mit semer Industrie und seiner kiesen

, und Organisator des Faschismus im Frieden. De Marinis Alberto. Ein tüchtiger General aus Salerno, er hat sich Im Kriege wiederholt ausgezeichnet. Nach dem Waffenstill stände vertrat er Italien in Oberschleiien und erntete dabei sowohl von den Deutschen, wie auch von den Polen und Franzosen vollstes Lob' gewiß nicht eine leichte Sache. Er ist! unser mili tärischer Vertreter in der ständigen Kommission des Wölkerbundes. Foscari Piero. Cr stammt aus altadeli gem venetianischen Geschlechte und widmete

. Er ist ein bedeutender Chi rurg und hat sich während des Krieges große Verdienste um das Rote Kreuz erworben. Sanjust di Teulada. 'Ist spanischer Ab kunft aus Cagliari. Er beschäftigte sich auch sei nerzeit mit dem Regulierungsplan der Stadt Rom, hatte damit aber wenig Glück. Als Abge ordneter gehörte er den Dopolari an und war .Unterstaatssekretär im Ministerium für öffent liche Arbeiten, ein seltener Fall in Italien, dort einen Ingenieur zu finden. Scaduto Francesco. Ein Sizilianer, Professor und Rektor

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Volksblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 25.11.1863
Descrizione fisica: 4
», wenn anders die Dänen feindselig, wie es scheint, gegen die Herzogthümer vorgehen werden. Italien. (Italia libera. Freie Kirche im freien Staate. Finanzlage.) In einer Kirche zu Brescia wurde im Jahre 1861 ein neuge- bornes Kind zur Taufe gebracht. Als der Priester, der die Taufe vornahm, zu jener Stelle gekommen war, in welcher der Name des Täuflings eingeschaltet wird, wandte er sich an den Taufpathen mit der Frage, wie er das Kind nennen wolle. Italia I^dera (freies Italien) wurde geantwortet. Der Priester

stutzte; aber sei es Klug heit oder Furcht, er entschloß sich dem Namen ihm beizulegen. Auch mochte er wohl merken, mit welchen Leuten er es zu thun habe, und sich denken, daß die heilige Handlung kein Zeitpunkt sei. sich mit solchen Menschen herumzuzanken. Stelle sich der Leser nun die Taufcere monien vor, das „freie Italien' in der Gestalt eines neugebornen unbehilflichen Kindes, der Priester, wie er die hl. Handlung vornimmt und das Kind- anredet: Italic» I-ibera, abrenuntias Latanae

? . . . abrenuntias et omnibus vperidus' ejus? (freies Italien widersagft du dem Teufel, widersagst du allen seinen bösen Werken?) Der taufende Priester sagte diese Worte -sehr deutlich und sehr laut, damit die etwa Gegenwärtigen das Tragisch-komische des beigelegten Namens in Hinsicht auf die hl. Handlung recht begreifen. Der Taufpathe antwortete darauf mit leiser, demüthiger Stimme: Ich widersage . . Nun kam der Priester zu jenem Theile der hl. Handlung, wo der Tausende ge weihtes Salz nimmt

und es auf die Lippen des Täuflings legt. Mit feierlicher Stimme sagte unser taufende Priester in diesem Momente, während er dem Täufling das Salz auf die Lippen legte: Italia I^idera, aceixe salem ete. (freies Italien, nimm das Salz der Weisheit !) Bis dahin ging Alles gut; aber der Ausgang war ent setzlich ernsthaft. Mau trug den Täufling nach Hanse, er bekam ein böses Fieber, das ihn, das freie Italien, in 24 Stunden fort raffte. Der Körper des Kindes wurde nach der Taufe schwarz wie eine Kohle. Gott

wollte das neugetaufte Kind den verblendeten Eltern entreißen, damit sie es nicht als ein freies Italien en ininiature für das freie Italien heranziehen. (Der Apologist von Turin Nr. 35.1861.) Jungitalien, das sich stolz freies Italien nennt, hat nicht wie sein Namenscollega, der hilfs- und schutzbedürftige Täufling, den Werken des Teufels widersagt. Oder will es allein nur die Leidenschaften frei haben und nicht die katholische Kirche? es sieht darnach aus. Dazu diesmal uur wenige Belege. , D<r greise Erzbischof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.11.1860
Descrizione fisica: 6
dulden, gegen welche die continentalen Mächte Protestiren müssen, weil ihre un mittelbare Verbindung und geographische Zusammen gehörigkeit sie zwingt, gewisse Grundsätze als bindend für alle zu betrachten. Lord John Russell huldigt in Italien einem Prinzip, das England in Irland, auf Corfu, In Indien blutig versoigt hat Vortheilhaft mag eine solche Politik sein, ehrlich ist sie nicht, weil sie Grundsätze ausstellt, die sie selber nicht befolgt. (A.Z.) Paris, 5. Nov. Die oben erwähnte Note LordS John

Russell an Sir I Hudson in Turin scheint die französische Regierung zu belästigen. Dieselbe arbeitet auch an der Bildung eines Königreiches Italien als neuer Großmacht; aber da sie eS unter der Hand thut, sieht sie sich durch die Offenheit deS Londoner KabinetS überflügelt. Gibt sie eines TageS ihre diplomatischen und Publicistischen Schnörkeleien und die Heucheleien von Villafranca und Zürich definitiv auf, so trifft sie der Schein, daß sie sich in Italien schließlich zur englischen Politik bekehrte

un d sich von ihr in'ö Schlepptau neh- ermann. - Verlag der Wagner'schen Buchhandlung. «en läßt. Die Ehre, der Einfluß und vielleicht auch die Vortheile der Initiative gehen auf England über, da« für Italien keinen Schilling und keinen Soldaten opfern wollte. Die Londoner Rot« mißfällt hier als eine offene Bewerbung Englands um die Freundschaft und das Vertrauen der italienischen Ration, um die Allianz de« künftigen Königreichs. Die Tuilerien hoffen hingegen sich Italien als einen dienstthuenden Basallen

Einflüsse und der Macht der sranzöf. Regierung nicht mehr entzogen wird. Die englische Politik in Italien sucht daö eine und das andere zu vereiteln; sie stellt den Italienern keinen Preis und keine Bedin gungen. In dem Maß. als Italien dem Einfluß und Rath Englands sich hingibt, emancipirt eS sich von Frank reich, das eS jedoch nicht so leicht und so wohlseil fahren lassen wird. Sieht sich die französische Politik in Italien von England überflügelt, so ist sie im Stande die Kanten in Italien

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