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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.06.1932
Descrizione fisica: 8
'. Kilometer 279, 1. Calamel, Frankreich. Jnlernalion. Bahnrennen vom 27.. 28.. 29. ZNia In Vaccheria (Italien), Stadium Bagheria: „Großer Preis der Stadt Bagheria'. Endesi- ger: De Biasi (Italien) In Warschau (Polen), Stadium Lods: „Großer Eröffnungspreis'. 1. Piano (Italien) In Neuyork, Stadium Coney. Eeneraltlassim. 1. Manera (Italien); 2. Letourneur (Frank- , reich); 3. Dempfey (U. S. A.); 4. Walthour R SHI <U. S. A.); 5. Grimm (U. S. A.) «K In Antwerpen, Stadium Deurne, Finale: 1. Za- naga (Italien

); 2. Tonani (Italien); 3. Ver- reycken (Belgien) In Brüssel, Stadium Heysel, »Großer Preis v. Belgien': 1. Heffs (Belgien); 2. Martinetti (Italien) In Brüssel, Stadium Parc, Finale: 1. Ronsse und Schepers (Belgien) In Genf, Arena: Waegeli ans Zürich wird schiveizerischer Meister der Dilettanten. Mllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllll,,!!!!!,III,II,I!>II>!„»Ik I^SZstl Grand Hotel (gm Karersee-Holel) NsMwsssm 1. àm »»zierte Preise bei Zusicherung aufmerksamer Bedienung in Küche

, Italien „Maglia-Nosa' (Wolsit-Legnano-Hutchinson); 2. Demuysere Jeff, Belgien, Mt. Verlust 10.43 (Ganna-Dunlop). 3. Bertoni Remo, Italien, Mt. Verlust 12.23 (Legnano-Hulchinson). 4. Guerra Learco, Italien, Mt. Verlust 16.08 (Maino-Clement) 5. Stöpel Kurt, Deutschland, Mt. Verlust 16.32 (Atala-Hutchinson). 6. Mara Michele. Italien, Mt. Verlust 17.22. 7. Binda Alfredo. Italien. Mt. Verlust 19.01. 16. Busse Hermann, Deutschland, Mt. Verlust 48.15. Die letzten Etappen des Giros: 1. Juni: Firenze—Genova

'-Neprasentanten. >> Dein im hohen Maße taktisch versierten Out sider Ettore Meini. 2. Kategorie, gelingt es im Endspurt mit Handbreite die großen Meister Guerra. Binda, Stöpel, Bertoni. Mara und 41 Konkurrenten zu schlagen. Der granitene Pesenti noch immer in Front. Die Positionen im Generalklassiment bleiben vollkommen intakt. Das Ergebnis: 1. Meini. Ettore. Cascina, Italien, Roma-^ Firenze Kilometer 231, in Stunden 11.50.30; Durchschnitt 27.107 (Ganna-Dunlop) 2. Guerra Learco. Mantova. Italien (Maino

-Cie'Nent). 3. Binda Alfredo, Cittiglio, Italien (Legnano-Wol-, sit). 4. Stöpel Kurt, Berlin. Deutschland (Atala- Hutchinson). 5. Bertoni Remo, Varese, Italien (Legnano-Hntchinson). 6. Mara Michele, Busto Arsizio, Italien (Bianchi-Pirelli). Auf den sie benten Platz sind „Ex-aequo' 41 Konkurrenten^ mit der gleichen Zeit Meinis. Das Generalklassimeni nach der 10. Etappe 1. Pesenti „Maglia Rosa'. Italien, Totalzeit' Stunden 79.35,00 2. Demmisere, Belgien. Stunden 79 45.47, Ver-l lust 10.47 3. Bertoni.t

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.09.1935
Descrizione fisica: 6
limeterzeile L. 1.—, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank' sagungen L. 1.—. Fi nanz L. 2.—, redaktion. Notizen Lire 3.—. kleine An'eiaen eigenn Tarif. Bezugspreise: lAorausve;ahIt> Einzelnummer ^>1 Cent. Monatlich L. 5.— Vierteijülirlich L. 14.— Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5Z.— Ausland jührl. L. l^ll.— Fortlaufende Annahme verpslichtet zur .^alilunq JA» Aann Italien weiter im VSlkerbunà bleiben? anttitalienifche Manöver in Genf während die mobilisierten Krkgsmassen Abessiniens unsere Kolonien

und intrigiert wird, um Italien die Hände zu fesseln, bereitet man in Aethiopien ernstlich ben Krieg vor. Der Negus — schreibt. das »Giornale d'Ztalia' spielt ein doppeltes Spiel: auf der einen Seite ist er. um den Europäern Sand in die Augen zu streuen, Pazifist und Viilkerbündler und auf der anderen Seile ist er in seinem Lande zum Kriege entschlossen. In seinem Lande kann er auf keinem Fall verbürgen, daß die kriegslu- ftigen üni» aufgehehken Häuptlinge nicht zum Angriff übergehen. Der. „Times' zufolge

flehen im Grenzgebiete Massen von 50.000 und 60.000 Mann bereit. Diese Massen stellen eine konkrete Bedrohung dar und sie erfordern umfangreiche Schutzmaßnahmen. Welchen Schuh kann Italien Gens gewähren, wo man alles mögliche getan hat. um den kriege- rischen Uebermut Aethiopiens anzueifern und Aethiopien dafür sogar Straflofigkit zu versichern, indem man es schon von vorneherein als den an gegriffenen Slaat hingestellt hat, der des aktivsten Schutzes würdig ist, bevor noch ein einziger Ge- wehrschuß

von italienischer Seile abgefeuert wor den ist? Genf weigert sich unter dem Drucke der zur Genüge bekannten Kräfte entschieden die lebens wichtigen Interessen und Rechte Italiens, die Schuld Aethiopiens und die Notwendigkeit einer Gerechtigkeit und eines gesunden Gleichgewichles anzuerkennen. Im Geaenleil Genf arbeitet sogar gegen die italienische Sicherheit. Ist unter solchen Ilmstanden ein längere» Verbleiben Italien» in Senf noch möglich? Die „Tribuna' veröffentlicht in Fettdruck: Man spricht

nach «ie vor von „Sanktionen'. Sanktionen gibt es aber nicht. Der Artikel 1K des VLlkerbundpaktes. der aber für den Ztalienifch- aelhiopischen Konflikt nicht in Frage kommt, spricht bloß von der Unterbrechung der Handels und Zinanzbeziehungen. Und wäre dies der Fall, was dann? Da» fascistiche Italien findet seit 13 Jahren aus eigener Kraft sein Auskommen. Es hat das Ausland am keinerlei Anleihe angegangen und hat alles bezahlt, was zu bezahlen war. Somit kann Italien da» nicht verweigert werden» was «nie begehrt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.08.1936
Descrizione fisica: 6
habe ich die Verpflichtung auf mich genommen, Spanien von schädlichen Ele menten zu befreien.' Velbvs emfängt Thomas Paris, 17. August. Der französische Außenminister Delbos hat heute vormittags den Geschäftsträger Großbritanniens in Paris, Thomas, empfangen. 193S Italien in der Länderwertung an dritter Stelle nach Neutschland und U. S. Amerika Ergedvis der u. LlMlsche» SM Goldene Silberne Armene 1. Deutschland 33 26 30 2. U.S A. 24 20 12 3. Ungarn 10 1 ö 4. Itali e n 8 9 S 5. Finnland 7 6 6 6. Frankreich

37, 8. Japan 34, 9. Holland 33, 10. England 29, 11. Oesterreich 27, 12. Schweiz 26, 13. Tschechoslowakei 19, 14. Ka nada 14, 15. Argentinien 13, 16. Estland 13, 17. Norwegen 11, 18. Aegypten 10, 19. Polen 9, 20. Dänemark 7, 21. Türkei 4, 22. Indien 3, 23. Neuseeland 3. 24. Lettland 3, 23. Mexiko 3, 26. Jugoslawien 2, 27. Rumänien 2, 28. Süd afrika 2, 29. Belgien 2, 30. Australien 1, 31. Phi lippinen 1, 32. Portugal 1. Bantamgewicht: 1. Sergo (Italien), 2. Wilson (Amerika). 3. Ortitz (Mexiko). Federgewicht

Olympischen Medaillen sahen. Herr licher Sonnenschein ließ zudem das Schwimm stadion, dieses Schmuckkästchen im Reichssportfeld, in seinem ganzen Glanz erstrahlen. Eine Goldene und Silberne im Boxen Sergo im Bantamgewicht... Den Höhepunkt des vorletzten Kampftages bil deten Samstag abends die Entscheidungskämpfe im größten Boxturnier der Welt. Deutschland er oberte sich zwei und Italien, Ungarn, Argentinien und Frankreich je eine Goldmedaille. Einen schönen Sieg errang unser Sergo in diesem Turnier

zusammen. Matta wird zweimal schwer getroffen, er setzt zum verzweifelten Endspurt ein. Kaiser erwidert mit wundervollen Auswcirtshaken, nach ein letzter er bitterter Schlagnuàlsch — der Kampf ist vorbei! Der Ringrichter geht auf Kaiser zu und erklärt ihn zum Olympiasieger, zum Gewinner der Goldme daille! ^ ^ Mit unbeschreiblicher Begeisterung werden die Beiden gefeiert. Die Sicgesliile: Fliegengewicht: 1. Kaiser (Deutschland). Matta (Italien). 3. Laurie (Amerika). Dibissi io. im Turmspringen Die erste

(U. S. A.) 108.61 Punkte; 6. Tsuneo Shlbahara (Japan) 107.40 Punkte; 7. Siegfried Viebahn (Deutschland) 105.00 Punkte; 8. Koyanagi (Japan) 94.54 Punkte; 9. Charles Tomalin (Grohbritaw nien) 94.14 Punkte; 10. Carlo Dibiafi (Ita lien) 90.KK Punkte; 17. Ferrerò Marianetti (Ita lien) 82.78 Punkte; 22. Franco Ferraris (Italien) 77.60 Punkte. Stekas von tzamuro um Armlange geschlagen. Nach einigen Schausprüngen der neugebackenen Olympiasieger im Turmspringen traten die Schwimmer im 200-Meter-Brust

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 19.07.1931
Descrizione fisica: 16
Sette S .'i.vberetsch«r , .. .^àntag. !>en 207Quii' IMI! vie 25. ,,?«R»r Se ?rsi»ee' SS kiìekdlick sul 6!e 12. bis ?ur l7. Ltsppe ,5 Etappe: Montpellier -Marseilles 20? Momeser von Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt di« Strecke Montpellier—Marseilles von 207 Kilometer in k. 2? 07' mit Durchschnitt von 32 505 Km. 2. Catalani Ales. (Italien) in 6. A' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 1. Van Vieret Andre (Frankreich) 6. 26' 45' ? Niizke Kurt (Deutschland

) k, 27' 41' ' Henri Francois (Frankreich) 0. 27' 41' L. Eairamand Marius (Frankreich) 6. 28' 47' S. Fayolle Fernand (Frankreich) 0. 26' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 0. 34' 15' Es folgen noch 7 Tourenfahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Pelissier Charles (Frankreich) 0. 42' 2V' 18. Roboy Gaston (Belgien) 0. 42' 2V' 19. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 42' 2V' 2V. Stoepl Kurt (Deutschland) 6, 42' 2V' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze. Domuspere. Verracke, Schepers, Bat- terìni

, Gaftri, Eremo, Polenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Caloes und andere. Die Gesamtklassisitation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. 2. Pesenti, I. 4. Derraele. 5. Les Caloes. Klassifikation für Nationen: 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. S. Italien. Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: ^ ^ ^ Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri Gremo, Ablieferung der Nuimner nach beendigtem Orecchia, Pipoz, Magne, Leducq, Peglion und Rennen zunickerstattet

für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Italien, 4. Deutschland. 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Aix Les Bains von 23Z Kilometern Ankunftszeiten: >. 1. Bulla Mar (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Rebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) L. Verwäcke (Belgien) k. Demuysere (Belgien) alle in den ' ^.cit der Ersten in 8.37'02' 7, Greino (Italien) in 837'20' 8. Pesenti (Italien) in 8,37'2N' 0. Büchi

und anders. Scl'ineling bleibt ..bis auf Abruf.' Er wil 13. Etappe: Marseilles—Cannes von 1S1 Km. am 14. Juli 1931 Ankunftszeiten: peNfsier Charles (Frankreich) durchfahrt die Strecke Marseilles—Cannes von 181 Km. in v. 41' 20' mit Durchschnitt von 27 039 Km. 2. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 41' 20' 3. Bernard Rene (Frankreich) 6. 41' 20' 4. Busse Hermann (Deutschland) 0. 41' 20' 5. Van Nierst Andre (Belgien) 6. 41' 20' 6. Les Caloes Leon (Frankreich) 6. 41' 20' 7. Gmramand Marius (Frankreich) 0,41'20' Es folgen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
, die von der Presse jenseits des Brennero gegen Italien ausge b: ward', ihre Zentralwerkstätte in den Redaktionen der ver schiedenen Zeitungen aufgeschslagen hatte, die mit der Bnchdruckerei „Vogelweider' ein einheitliches Gan zes bilden. Außerdem haben wir in Erfahrung ge bracht, daß in Bolzano und anderswo zahlreiche Hausdurchsuchungen vorgenommen worden sind. Man kann wohl nicht besser die Tatsachen aus den Kopf stellen, als es hier wieder die italienische Berichterstattung tut. Die „Alpenzeitung

' hat nur den Vorzug, daß sie keinerlei Bedeutung hat, da die Be völkerung Südtirols dieses von Renegaten geleitete Blatt dauernd ignoriert und nun trotz der Gewalt- maßnahmen gegen die deutsche Presse Südtirols sicher nicht mehr gelesen wird als bisher. —o— Lynchjustiz. Ein viertesmal im Verlaufe eines Jahres hat man nun ein Attetat auf den italienischen Diktator versucht; es ist wieder mißlungen. Ein Panzerhemd heute, eine Wendung des Kopses gestern, haben das wichtigste Leben für Italien gerettet. Mord

ist gewiß eines der verabscheuungswü,rdigßen Verbrechen, das auch, in jedem Rechtsstaate mit den schwersten Strafen geahndet wird; Und auch der poli tische Mord, so begreiflich er vielleicht manchem er scheinen möchte, ist genau so verwerflich, da die staat liche Rechtspflege allein berufen ist, über ein Indi viduum zu Gericht zu sitzen. Was aber nun in Italien geschah, ist das Ver werflichste von allem: Man hat einen 16jährigen Knaben gelyncht! Viel leicht nicht einmal den Mörder! Gewiß

ist die Erregung, einer fanatischen Menge, die Mussolini mehr als ihren Herrgott verehrt, begreiflich und man hat auch in anderen Staaten Fälle erlebt, wo der Täter nur durch rasches Eingreifen der Wache gerettet und der staat lichen Gerechtigkeit zugeführt werden konnte. Aber was sich nach dem Totschlage des Knaben ereignete, ist selbst für das faschistische Italien, das die gesittete Welt heute kaum mehr als Rechtsstaat ansprechem darf, tief beschämend. Der erste Auftrag, den Mussolini nach, dem Atten tate

zu können. Der mit einer stolzen Geste eine Million Parteimitglieder ausweist, uur nachher eine „Säuberung' vornehmen zu müssen. Ter seine Feinde zwar fühlt, aber sie nicht findet, da sie meist in den eigenen Reihen zu suchen find. Ein Staat, der die Lynchjustiz proklamieren muß!! Es wird auch in Italien der Krug so lange zum Brunnen gehen, bis er bricht. Italien war vor dem Kriege ein Land, in dem die Freiheit traditionell hoch gehalten wurde, und das von Millionen Ausländern besucht ward, die dort Erholung suchten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1937
Descrizione fisica: 8
aus der großen Probe hervor- Wnd, hat Italien am 2S. Juni dem Völkerbund li» umfangreiches Arbeitsprogr a m m i m leueroberten Gebiet unterbreitet. Auch l»e, die immer bereit sind, auf jede Bewegung Wiens Lärm zu schlagen, mußten diesmal zu- M, daß Italien den Beweiß maßvoller Be- Mnkung lieferte. Auch die ausdrücklichen, von s- in keiner Weise angeforderten Erklärungen Wn darauf schließen, daß man gewillt sei, das M und die gute Sache Romas in der neuen Mlichkeit des italienischen Imperiums anzuer» Wen. Ilm

Mg in Zweifel stürzt — kann dem Lorbeer» unseres Sieges auch nicht ein Blatt rauben, unsere Trikolore daran oerhindern, daß sie eroberten, friedlichen und arbeitsamen Impe- ^5 s'eghast weht. will ich gleich hinzufügen, daß diese An- Innung für uns um so erfreulicher war, als spontaner Kundgebung von jenen Völkern Mì die, nunmehr in großer Zahl, auf diese U« vi alien ihre Freundschaft bezeugen und »-„Zusammenarbeit anbieten wollten. lAujili kann man die Frage hören: Welche ì, nimmt Italien im Völkerbund

nationalen Bolschewismus dienstbar machen wollte. Im Verlauf des Konfliktes wandten sich die internationalen Sympathien der einen oder der anderen Partei zu, je nach den internen Um trieben in jedem Lande. Europa drohte, sich in zwei Lager zu spalten. Angesichts dieser Gefahr wurden dje bekannten Entschlüsse gefaßt, die zur Schaffung des N i cht e i n m i s ch u n g s k o m i- tees führten. Italien hat von Anfang an seine Mitarbeit angeboten, und wenn sich auch in der praktischen Ausübung der Kontrolle

? tao- ^2 wird Italien auch zur Völkerbundsreform I»kt der . ab -/de Haltung einnehmen, we» vertrauensselig, noch grund- Ich habe vorhin von der Gefahr gesprochen, daß Europa sich in zwei gegensätzliche Lager teilte und da hierüber viel gesprochen und diskutiert wird, wobei das Gewicht einer solchen Eventua- lität im Passivkonto des einen und anderen Lan des bereits verzeichnet erschein^ so will ich daran eritinèrn, daß der Ducè, seitdem er die Außen politik leitet, stets ausdauernd zu verhüten ver

sucht hat, daß Europa sich in zwei feindliche Lager teilt und sich zwischen den Großmächten jener un ausfüllbare Riß auftut, dessen Spur vom Ver sailler Vertrag bereits tief gezogen worden ist. Durch 15 Jahre hat Italien die Politik der Versöhnung und Zusammenarbeit zwischen den Ländern, die der Krieg getrennt hatte, zu fördern gesucht und zu diesem Zwecke hat es Europa mehrmals die Notwendigkeit vor gehalten, den materiellen und morali schen' Bedürfnissen Deutschlands entgegenzukommen, da» utn

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1937
Descrizione fisica: 8
Kunstlauf» Meisterschaft statt, zu welcher elf Paare angetreten waren, darunter auch das Ehepaar Cattaneo für Italien. Schlechtes Wetter und ziemlich hohe Tem peratur beeinträchtigten die Veranstaltung, zu der über 5000 Zuschauer gekommen waren. Den Titel errang das deutsche Meisterpaar Her ber-Vaier mit Platzziffer S. Es folgen: 2. Ge schwister Pausin-Oesterreich, 3. Geschwister Sze- jrenyessi-Ungarn, 4. Ehepaar Elisf-England. 3. Koch-Noak-Deutschland, 6. Ehepaar Catteneo-Ita lien, 7. Kianek-Kostol

- übernimmt Spar- und Kontotorrent-Ein- Zirkularlchecks. Ueberweilunyn, usw. usw. Le,ittsdlrektion des Istituto Federale delle Casse di Risparmio in verona und Trento. delle Venezie, der hypothekaraastalten Norwegen vor Deutschland im SlMW Italien vom Eishockcyturnier zurückgetreten ZellamSe e, 6. Februar. Die 5. akademischen Weltwinterspiele gehen ihrem Ende entgegen. Es fehlt noch der Speziai- und Kombinationssprunglauf, und die Entschei dung im Eishockey-Turnier. Heute vormittags wurde der 5X6

-Kilometer-Staffellauf ausgetra gen. Am Staffellauf beteiligten sich sechs Mannschaf ten. und zwar Deutschland, Italien, Oesterreich. Norwegen, Tschechoslowakei und Frankreich. Die erste Teilstrecke bewältigte eine Höhendifferenz von 150 Metern. Der Oesterreicher Rößler hängte alsbald die übrigen Läufer ab; ihm folgten der Reihe nach Marsili-Italien, Schepe-Deutschland. Fossum-Norwegen, Vaclevic-Tschechoslowakei und Latarjet-Frankreich. Am Ende der ersten Fraktion ergab sich folgen de Reihung

: 1. Oesterreich 35'22'; 2. Norwegen 3t>'05': 3. Deutschland 36 20': 4. Tschechoslowakei 38'07'; S. Italien 38 30' und k. Frankreich. In der folgenden Fraktion änderte sich das Bild. Der Deutsche May zog mächtig los und brachte seine Mannschaft in Führung, nachdem er Oester reich und Norwegen abgehängt hatte. Italien ver größerte seinen Abstand noch, denn an Stelle von Rasi mußte Larghieri starten. Beim zweiten Wech sel ergaben sich demnach folgende Zeiten: 1. Deutschland 1:03:52; 2. Norwegen

1:04:10: Oesterreich 1:04:15: 4. Tschechoslowakei 1:07:42; S. Italien 1:09:04 und S. Frankreich mit größere«» Abstand. Der dritte Mann der Staffel hatte wieder die erste Teilstrecke zu fahren. Die Bestzeit gehörte diesmal dem Tschechen Votava, aber in der Teil wertung trat keine nennenswerte Verschiebung auf. Deutschland blieb mit 1:37:46 in Führung, vor Norwegen mit 1:39:08 und Oesterreich m.t 1:39:12: es folgen Tschechoslowakei mit 1:41:28, Italien mit 1:43:26 und zum Schluß Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.07.1935
Descrizione fisica: 6
beziehen muß. Einstweilen genügt es uns, festzustellen, daß die britische Politik bisher das eine Ziel erreicht hat: Mmlick den Widerstand des Negus zu verstärken àd Abessinien noch mehr gegen Italien aufzu hetzen. - ^ Man agt, daß sich jetzt die britische Regierung ^bemühe, auf den. Negus einen.Druck auszuüben, um ein Kompromiß zustande zu bringen. Wir -müssen'ganz offen eingestehen, daß uns.für. der artige englische Bemühungen jegliches Verständnis mangelt. Vorderhand wissen wir bloß, daß bisher

England einzig und allein auf Italien einen Druck Auszuüben versucht hat und daß seine diesbezüg- lichen Machenschaften vielleicht von Erfolg beglei tet LMSken. waren, hätte es anstatt, des Duce ein« jener ' schwachen Regierungen' ' angetroffen, mit wnen uns l»ie Vergangenheit leider sooft beglückt hatte., ' .. . .. ' Die augenblickliche Stwation lüht sich wie folgt zusammenfassen:! . ^ 1. Seit über, zehn Jahren, oder wenigstens seit >dem Jahre 1S28, deM Zeitpunkt des Abschlusses

-des Freundschaftsvertrages, will Abessinien von einer Zusammenarbeit mit Italien nichts wissen ' und hat allmählich die -Feindseligkeiten-gegen uns gesteigert, indem es die Tore- allen außer Uns öffnete und so die mit uns eingegangenen Ver pflichtungen mit Füßen trat. 2. Seit l verschiedenen Monaten find die Uebèr- Mlle an der Grenze und im Innern des Landes gegen Italiener sozusagen auf der Tagesordnung. 3. Der zur Beilegung des Uebersalls von Ualüal eines typischen Ueberfalls vonseiten regulärer abessinischer -Truppen ernannte

müssen, um ihn zur Aènderung seiner Politik Italien gegenüber zu veranlassen und ' Italien entsprechende Konzessionen zu ge währen.- - - - - . - ^ ' Bèi>'èiner - derartigen -Aktion- hätte England icherlich auch die Unterstützung Frankreichs ge- unden, die sie aber nicht erhalten hat, als Eng- ànd Frankreich gegen uns aufzuhetzen versucht ?at. Hätte England so gehandelt, dann würde sich eine Handlungsweise auch mit den Abkommen von Stress gedeckt haben. Doch ! was geschehen

wollte. Das war 'der einzige Beweggrund unserer Bemühungen, eine Basis für eine friedliche Beilegung zu suchen. 'Die Behauptungen, daß wir unsere Kolonialin teressen im Auge haben und Truppen in den Ko lonien konzentrieren, sind unbegründet. Cr sagte, er würde den Inhalt der Besprechungen zwischen Eden und dem Duce nicht aufs Tapet bringen, weil sie vertraulichen Charakter gehabt hätten. Großbritannien, führte Hoare aus, habe stets Ver ständnis für Italien und seinen Cxpansionswunsch enseits des Meeres gehabt. Doch müsse

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Pagina 5 di 6
Data: 07.06.1932
Descrizione fisica: 6
8,25.10. Durchschmik 32.187 (Maino-Clement). 2. Binda Alfredo. Ci!- tizlio. Italien (Legnano-Hutchinsn,,). 3, Mài Ettore, Cascina-Pisa, Italien (T.i»»a-Du»lop). 4. Mara Michel'.', Busto Hlrsizio. Italie». 5. Battesini Fabia, Mantova, Italien. 6. Stopel Kurt, Berlin, Deutschland. 7. Canoni, 8. Mo relli. S. Balmamicn. Alle nachstehenden Fahrer sind ,.Ex-aeqno' mit der gleichen Zeit des Siegers Guerra sii? den 10. Platz registriert (alphabetische Reihen» folge): Barral. Bergamaschi Bertoni, Binda Albino

. Bovet, Canazza. Cipriani. Decroix. D'Arpina, Demuysere, Falticioni. Fossati, Geyer Giunteli!, Giacoppe. Godinat. Grema. Lavala, Louviot, Maone, Mammina. Merviel, Moineau. Moretti, Negri»!. Orecchia. Pesenti, Puleo. Rinaldi, Rovida. Scorticati, Zucchini. Das absolute SchlMlassiment des Giro d'Ztnlia !VZZ 1. Pesenti (Italien) „Wolsit-Legnano-Hutchin- son'. Tolalskrecke des Giros Kilometer 3235.20» in Stunden 105.53,50. Durchschnitt 30 601 2. Demuysere (Belgien) „Ganna-Dunlop'. Ab stand 11.9 Minuten

3. Verloni (Italien „Legnano-Wolsit-Hutchin- son', 12,27 4. Guerra (Italien) »Maino-Clement), 1ö.3-i 5. Stöpel (Deutschlaud) „Atala-Hutchinson', 17.21 6. Mara (Italien) ..Bianchi-Pirelli', 17,48 7. Binda (Italien) „Lcgnano-Wolsit-Hutchin- son'. 19.27 8. Barral (Italien) „Olympia-Superga', N.i 0. Eremo (Italien) „Legnano-Wolsit-Hutchin-' son'. 27.24 10. Scorticati (Italien) „Oliimpia-Superga', 37,56 ) 11. Berwaecke (Belgien) „Ganna-Dunlop', > 38 49 12. Giacoppe (Italien) ,.Miino-C(entcnt', 42,23

, 13. Cavallini (Italien). 1. der Isolati-Kategorie 14. Bonino (Italien). 2. der Isolati-Kategorie 15. Bellcmdi (Italie»), 3. der Isolati-Kategorie ' 16. Buse (Deutschland) „Atala-Hutchinson', 51.26 17. Balinamion (Italien). 4. der Jsolati-Kateg., 18. Cipriani, 19. Tramonlini, 20. Moretti, 21. Orecchia, 22. Negri»!, 23. Cacioni, 24. Lou viot (Frankreich) „France-Sport Pirelli),! 1.21,57, 25. Rinaldi. 26. Morelli. 27. Albino. > 28. Decroix. M. Praderio, 30. Zucchini, 31. ì Mammina, 32. Giuntelli. 33. Battesini

schon ganz gefährlicher Crak ist, im Giro aber infolge vielen Pechs nicht zur Geltung gekommen ist, durchzubre chen. Sein Plan mißlingt, Canazza, Guerra, Mara, Bertoni und Gremo machen seine Ak-, tion unschädlich. Kurz darauf muß Buse, die „Cx-Maglia Rose', welcher in der ersten Hälfte! des Giros ganz Italien in Aufregung versetzt hatte, am Hinterrad den Reifen wechseln. Das Einholen der Spitze sollte sich aber für den Berliner doppelt schwierig gestalten, da das s/?li88vlini ksuft Külllkt' kür ljiö

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Pagina 1 di 6
Data: 25.10.1935
Descrizione fisica: 6
einer italienischen Division aus Libyen R o m a, 24. Oktober Aus offizieller Quelle wird bestä tigt. daß eine der inLibyen dislo zierten Divisionen den Befehl er. hallen hak» nach Italien zurückzu- kehren. Eine Mitteilung Lavale Paris, 24. Oktober Bezüglich der Klärung der Lage in Europa und im Mltelmeer hat Laval gestern vor der Kammersektion für auswärtige Angelegenheiten eine Mitteilung gemacht» die wie folgt von der Havas-Agentur wiedergegeben wird: „Es wird als bevorstehend die Zurückziehung eines Teil

mit Wohlwollen aufgenommen würde. Auf Grund dieses Planes sollte die Unabhängigkeit des ethnischen Kernlandes von Aethiopien respek tiert werden. Die Provinzen an der Peripherie, llgre, vgaden und harrar sollten Italien als Kolonien oder Mandate der Kategorie E. was praktisch auf dasselbe hinausläuft, zugewiesen werden. Bezüglich des Zuganges ans Meer für Aethio pien soll Italien auf einen Punkt seiner Kolonien bestehen, z. B. Assab. Dieser Plan würde dem Völkerbund zur Genehmigung vorgelegt

erdul den mußten, bevor diese das Gebiet angesichts der anmarschierenden italienischen Truppen verließen. Die abessinischen Banden führten wahre Raub- u. Plünderungszüge durch und oftmals unterzogen sie jene harten und grausamen Strafen, die ihre Hoffnung auf die Befreiung durch Italien zu verstehen gaben. Die Desertionen aus den ungeordneten Reihen der Heere des Ras Kassa und des Ras Seyum dauern nach wie vor. à Von Ueberläüsern, die dem regelrechten Heere des Ras Seyum ange hörten, erfährt

man, daß Ras Seyum auch im Gebiete jenseits von Entiscio Plünderungen aus führt und mit äußerster Roheit gegen die Einge borenen vorgeht, die sich seinem Willen nicht beu gen und ihre Sympathien für Italien äußern. Die Versuche Seyums sind nur ein weiterer Be weis für das Andauern der barbarischen Systeme, die von Tag zu Tag die Bevölkerung nur noch mehr erbittern und sie in ihrem Haß gegen die Herrschaft von Addis Abeba bestärken. Die Moral der nationalen und eingeborenen Truppen ist sehr gehoben

der Genietrup pe mit einem Radio-Laboratorium, einer Mecha nikerabteilung, einer Lackiererei, einer Gießerei, einer Schmiede, sowie Werkstätten der verschie densten Handwerker angelegt. Es wurde auch eine Anlage für Gefrierfleisch und für die Eiserzeugung ausgebaut. Prägerecht der MariaHheresientaler von Oesterreich an Italien abgetreten W i e n, 24. Oktober „Nachtausgabe' informiert, daß Oester reich das Prägerecht der Maria Theresientaler, die bekanntlich ausschließlich in Ostafrika Kürs wert besitzen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.01.1930
Descrizione fisica: 6
wieder in ihre Klassen zogen, um die Geschenke der Befana zu erhalten. Mit freudiger Erwartung öffneten die Klei nen ihre Geschenkpakete und brachen sofort in Jubel aus. Das Obst und die Süßigkeiten wur den gleich in der Schule unter unzähligen Hochs für den Kronprinzen. Prinzessin, Italien und dem Hause Savoia verzehrt. Jedes der armen Kinder erhielt ferner noch ein Geschenk im Wert von 2V Lire, bestehend hauptsächlich aus Klei dungsstücken. Hierauf wurden an 12 Kleine Italienerinnen und 16 Balilla, die erst seit

blumenbekräilzte Jungfrauen einher, denen Opfertiere und Prie ster nachfolgten. Hierauf die Freunde und Ver wandten des Brautpaares mit weißen Dornen zweigen und Blumenkränzen um den Kopf. Das Brautpaar selbst wurde in einer Sänfte von sechs riesigen aethyopischen Sklaven getrageil. Eine Gruppe römischer Matronen mit brennen den Fackeln lind den Brautgeschenken bildete den Abschluß des Brautzuges, während eine Schar römischer Kinder den Weg mit Blumen bestreute. Sàre 'ch und Italien „herzliche Freundschaft

' — nicht nur auf dem Papier Das „Neue Wiener Journal' schreibt in außenpolitischen Glossen zur Haager Konferenz unter dem Titel: „Steht Oesterreich allein?' u. a. folgendes: „Einer der wenigen Troßstaaten, die der neuen Entwicklung in Oesterreich aber bereits Rechnung tragen, ist Italien Wenn Mussolini von sich behauptet, er sei der Schützer der klei nen Nationen, so hat er dies auch mehrmals be wiesen. Ebenso hat Italien im Vorstadium der der Haager Konferenz wie im Haag selbst gegenüber Oesterreich gezeigt

, daß der Zustand der „herzlichen Freundschaft', den Mussolini und Schober kürzlich feststellten, nicht nur auf dem Papier steht. Wohin Oesterreich heute blickt, der einzige wirklich durch die Tat hilfs bereite Freund ist Italien, der Staat, der seine Friedenspolitik sofort nach dem Waffenstillstand in die Praxis umgesetzt hat, obgleich er im Weltkrieg unser mächtigster Feind war. Nicht nur die Initiative zur Aufhebung der Militär kontrolle über Oesterreich ging von Italien aus, nicht nur die Zustimmung

zur Anleihe er folgte kürzlich in Roma, die eine neue Aera österreichischer Staatsfinanzpolitit initiierte, sondern in der letzten Zeit hat das fascistische Italien, ohne ein Tauschgeschäft einzugehen, ohne Gegenleistungen zu fordern oder Bedin gungen zu stellen, Oesterreich seine freundnach barliche Gesinnung auch sonst wiederholt durch die Tat bewiesen. Wenn es nun den Stolz der großeil Nationen bedeutet, den kleinen gegen über gerecht zu sein, so gebietet den kleinen Na tioner. ihr Stolz, den großen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1922
Descrizione fisica: 4
in der Kronenstratze Die Besprechung^ .Dr: Seipels, , des österr. Bundes- und der Konferenz in Verona beschäftigen wird..rDie kanzlers mit den italien. Staatsmännern fanden am Regierung, werde ihren .Standpunkt gegen einen AnWutz Freitag, den 25. August im Präfektur-Palast .zr» Verona' Oesterreichs an Deutschland und gegen eine politische und statt und dauerten von halb 11 Uhr vormittags bis' finanzielle Vereinigung Oesterreichs mit- der Tschecho-Slo» 1 Uhr mittags und von 3 Uhr nachmittags bis halb 7 'wakei

und Jugoslawien zum Abdruck bringen und für .Uhr abends. An ihnen haben österreichischerfeits Dr. .Sei- die Achtung der Friedensverträge eintrefen. Italien w^ds pel, der Gesandte vom Quffinak Kviatovsky. sowie Fi- trotz seiner bßvorzugten Stellung die Zustimmung der nanzminister Segur und die Herren Dr. Schüller und Alliierten vor einer- eventuellen Lösung der österrcich. Tr. Wilder beigewohnt. . ; Frage einholen. Zu Beginn her Unterredung legte Dr. Seipel dar. j Tie französische Presse

wird über die Jtalieureise datzdff Zeichnungsmächte des Vertrages von Saint Ger- j des österr. Bundeskanzlers sehr nervös, jo schreibt das main versprochen haben, das Nött'ge zu tun. um Oester-'Journal: Italien denke an eine enge wirtschaftliche reich vor einem finanziellen oder wirtschaftlichen Ruin und politische AllianzMff Oesterreich. Ein Bündnis würde zu bewahren. Hierauf legte er die gegenwärtige sehr schwere Italien den Donauweg sichern und die Brücke nach Deutsch- Lage Oesterreichs dar und betonte

Europas. auf die SchMe des italienischen Außenministers Schan- gefährlichen Lage nr Oesterreich verhindert wird. zer. Um Oesterreich herum wird eine sehr rege diploma- Schanzer legte in stinen Ausführungen erst die tische Partie gespielt. Gelegentlich der Londoner Konferenz Richtlinien der italien. Politik gegenüber Oesterreich dar.' erklärte Schanzer. er' würde im Falle einer Revolution Unter allen llmständen halte sich diest Politik aber' oder des Anschlusses an Deutschland oder einer allzu

iu- am Vertrage von St. Germain, den Italien respek- , timen Annäherung an die kleine Entente in Oesterreich tiere und seinerseits auch alles tun werde, datz er auch t intervenieren und da er sich gleic^eitig jeder wirkfamen voll anderen eingehalten werde. Schanzer erklärte, datz Hilfsaktion stitells der Grotzmächte ividersttzic, ist nahezu sich Italien jeder Aendcrung des Bestandes in Oester-' gewiß, daß ec Sen Wunsch hegst, datz einer dieser Fälle reich scharf »vidersetzen würde. eiMrete und ihm gestatten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 15.10.1930
Descrizione fisica: 8
werden die Ausführungen prominenter Italiener über den Faschismus interessieren, wir wollen diese Ausführungen daher acht vorenthalten, um so mehr die deutsche Presse den Prozeß totgeschwiegen oder recht kurz behandelt hat. Besonders interessant waren die Ausführungen des früheren Ministerpräsidenten Francesco Nitti, der folgendes sagte: „Der Faschismus hat in Italien jede freie Mei nungsäußerung unterdrückt, ja geradezu jede Regung des Lebens. Senatoren und Abgeordnete werden von der Regierung ernannt; die Gemeinden

, ist nur das Sprachrohr ihres Herrn ge worden. In vorfaschistischen Zeiten waren die Italiener im Auslande alle geeint; heute find sie gespalten'. Heute können die Italiener ncht einmal mehr frei aus- wandern; Überall ist das faschistische S p i tz e!l s y st e m. In Italien gibt es keine Ordnung, sondern kristalli sierte Unordnung, trotzdem man zur Aufrechterhal tung des Regimes der Gewalt für die öffentliche Sicher heit vielmehr leistet wie Frankreich. liebevoll Spio nage, überall Verfolgungen

', aber mit dem Faschismus hat es auch feinem Wohlstand eingebüßt. Der Faschismus hat alle Quellen des Reichtums verschüttet: er ist weiß« Bolschewismus, der jedes Glück zunichte macht. Im faschistischen JtaÄen sind die Gehälter so geregelt, daß Italien den letztem Rang in Europa eimchnmt. Die immense Arbeits losigkeit, die nicht mehr gut verborgen werden kamt, läuft parallel mtt dem Ruin der Industrie und der äußerst schwierigen Lage der Landwirtschaft. Eigentum ist unsicher geworden. Italien ist das Land d« mekften

Konkurse und Wechselproteste, es hat deren v«il mehr als Frankveich, als Belgien oder England. Selbst damals, als man in Italien von revolu tionärer Gefahr sprach, war das Kapital viel freier als heute. Ich habe im Jahre 1914 ein Buch über das „fremde Kapital in Italien' geschrieben, das ich Vattder- velde als Ausdruck meiner Sympathie für Belgien widmete. Belgien hatte am meisten Gelder in Italien investiert. Heute ist dieses Kapital fast gänzlich verschwunden. Die Kurse jener Papiere Md fast auf Null

gesunken; das charakterisiert am besten die heutige Wirtschaft. Die Italiener, die> ins Ausland kommen, kom men aus einem Lande des Elends und der Unterdrückung und sind darüber in begreiflich« Erregung. De Rosa ist der Ausfluß dieser Gedankengänge, die das 'Regime selbst verschuldet.' Die Worte des früheren Ministerpräsidenten verfehlten nicht ihren Eindruck; sie mögen wohl auch mitbestfmmeNd für das verhältnismäßig milde Urte fl gewesen sein. Das faschistische Italien hat den belgischen Gerichten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1921
Descrizione fisica: 8
ein Argument aber bleibt unbedingt und sicher bestehen» das ist das erzieherische Moment: durch die Abstimmung, auch durch die länderwelse, werden die politischen Parteien auf das Anschluß- Programm festgeleat und weiters erklärt sich die Bevölkerung nicht nur für den Anschluß an Deutschland, sondern damit auch gegen die Habsburgerherrschast und gegen jede Donaufödera- tion. Diese Erziehung gegen jene Gefahr, die Italien stets am meisten fürchtete, sollte daher einleuchtender Weise

nicht durch Italien verhindert werden. Wer kennt die Entwicklung der Ge schichte? Wer weih, ob nicht der Augenblick kommt, wo Italien kriegerisch irgendwo und irgendwann beschäftigt ist, eine legst!» mistische Donauföderation durch Habsburg etwa von Ungarn her gefördert wird. Hilft dann nicht am besten dagegen der ge läuterte Sinn der österreichischen Bevölkerung — der Im ent scheidenden Momente sich dagegen kehrt, In eine Föderation ge gensätzlicher Interessen und Nationen eingesargt zu werden. Die Stellung

, dann soll man diese nicht falsch deklarieren. Baldigst muh nun die ersehnte Entscheidung fallen und wohl auch darüber Klarheit werden, wie sich das Köngreich Ita lien endgültig zur Llbstim'mingsfache stellen wird. Die neue Kammer und die italienische Politik. Ter Vertreter Italiens in München gewährte der DTJ. eine Unterredung Aber die aktuellen Fragen der italienischen inneren und äußeren Politik. Vor allem wi-che natürlich die durch die Neuwahl geschaffene Lage in Italien erörtert, die Botschaftsrat Mahoni

als nicht wesentlich verändert d'ar- stellte. ,Mehr oder weniger ist die Lage in Italien die gleiche geblieben wie vordem. Wenn auch die Sozialisten erklären, daß sie nicht geschlagen seien, so hat sich doch ge zeigt, daß sie die Zahl ihrer Abgeordneten nicht nur nicht vermehren, sondern nicht einmal verhindern konnten,, daß ihre Reihen in der Kammer ganz bedeutend gelichtet wurs- den. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, daß die Extre- ' misten in Italien immer mehr an Boden vertieren. Auch der Umstand

nicht zu erwarten sei. Im Gegenteil würden die Beziehungen Italiens zu Deutschland sichtlich besser. Italien war und, ist immer bestrebt, zwischen Deutschland und den Entente mächten zu vermitteln. Ein Beweis dafür, daß Italien Deutschland gegenüber eine versöhnliche Haltung einnimmt, sei darin zu erblicken, daß die italienische Regierung sich l'em Borgten der Engländer und Franzosen in der Ernwohner- wehrfrage nicht angeschlossen hat. Der Botschaftsrat be zeichnet« es als ein unbedingtes Verdienst

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.05.1932
Descrizione fisica: 6
, Teutschland. Erster Etappen Isolalo' und erster der 2 S?.kanr,'c: Rovida Carlo. Milans. Erster der Ausländer in dieser Eiavpe: Skö- pel Kurt, Teutschland. Das definitive Kcu'''!i?-l-.lnsiimonk nach der 3. E!avne: 1. Buse (Deutschland) 2. Louviot (Frankreich) Abfand N,07 Min. 3. Bovet (Italien) Abstand 11.09 Minuten. 4. Demiuisere Jeff (Belgien) Abstand Minuten. Weitere 39 Konkurrenten mit der gleiclM Klassifizierung Temunseres. Der Sieg des Manluaners war ein vorbild licher Fiual-Nllsh. Fabio Battesimi

Straßenverhältnisse. In De senzano Kontrolle und Risorniment Die Ankunft (83 Konkurrenten im Endspurt): 1. Learco. Guerra. Mantua. Italien (Maino- Clement) in Stunden 5.56.50, Durchschnitt 34.873 2. Girardengo Costante, Novi-Ligure, Italien (Dìaine-Clement) 3. Mein! Ettore, Cascina-Pisa, Italien (Ganna- Dunlop) 4. Stöpel Kurt. Berlin, Deutschland (Atala- Hutchinson) 5. Binda Alfredo, Cittiglio, Italien (Legnano» Hutchinson) 6. Mara Michele. Busto Arsrzio, Italien (Bian chi-Pirelli) 7. Nun folgen 77 Fahrer

, welche „Ex-aeguo' für d. 7. Platz registriert wurden. 84. Giurt- telli usw., 109. der Veteran Gerbi. Die „Maglia Rosa' . erster im Generalklassi- ment: Guerra (Italiens Erster der Ausländer: Stöpel (Deutschland); die Trophäe Morgagni: Auf den ersten Platz sind folgende Firmen Elans: Atala, Bianchi, France-Sport, Ganna, Gloria. Ilva, Legnano, Maino, Olympia. Den 10z Platz hat die Wolsit inne. Trophäde Magno: Nachstehende Regional teams belegen den ersten Platz (gültig nur für Italien): Lombardei,, Piemonte

., Paris. Frankreich (France- Sport Pirelli) in Stunden 5.30.41 3. Bovet Alfredo, Castellanza. Italien (Bianchi- Pirelli) in Stunden 5.30,43 4. Battesini Fabio, Mantova, Italien Moria- Hutchinson) 5. Meini, 6. Girardengvj 7. Stöpel. 8. Bertoni, 9. Mara, den 10. Platz belegen „Ex-aeguo' 42 .dlsksrkok' l'ZZjiLk abelà im Konkurrenten mit der gleichen Zeit Fabio Bat- tvsinis. In Abstand der Rest. Abgefahren 109, angekommen 106. Die Maglia Rosa' für den ersten im Gene- ral-Klassiment: Buse. Deutschland

und dem Schweinfurter Gayer. die sorgfältig vorberei tete Offensive. In technisch brillierender Weise wird der Fluchtversuch in Szene gesetzt — Buse kann allein durchbrechen. Jedoch zwei hochwer tige Klassefahrern gelingt es. den Ausreißer einzuholen: Bovet- (Italien) und Louviot (Frankreich). Neuerdings legt der Deutsche ein intensives Tempo vor. der Franzose lind der Italiener, viel zu klein übersetzt, müssen abstei gen und wechseln. Damit ist ihr Anschluß ver paßt. Merklich gewinnt Buse Vorsprung

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Volksbote
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Pagina 1 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
begonnen hat und geben ihrer Anerken nung dur die ununterbrochenen Siege und Er folge Italiens in Ostafrika unverhohlen Ausdruck.. Die Aufhebung der Sklaverei Italiens Mitteilung an den Völkerbund/ Dem Völkerbundssekretariat ist folgende Note des Unterstaätssekretärs Suvich zugegängen: „Bereits mit Brief vom 2. März hat die ita- lwnische Regierung dem Völkerbund Mitteilung vom Dekret des Hohen Kommissärs für Ostafrika vom 14. Oktober 1985 gemacht, durch welches in den von Italien besetzten Gebieten

/die ihr-von den Regierungen überreichten Memoranden zu über« prüfen. Megeskundgebungen Allgemeine Beflaggung. Rom, 15. April. Die niittgag eingelangte Meldung von der Einnahme von Desije war in kürzester Zeit be kannt geworden und gab'Anlaß zu lebhaften patriotischen Kundgebungen in ganz Italien. Abends wurden Umzüge veranstaltet, die unter Abfingung nationaler Lieder die Straßen der Städte durchzogen. In den Theatern und öffent. lichen Lokalen würde unter stürmische» Hoch rufen auf den König, den Duce Und.das sieg

zu. Frankreich hat zwanzig Jahre zur Durchdringung Marokkos benötigt und die englischen Kriege in Transvaal und Aegypten dauerten sehr länge. Es wurde seiner zeit proklamiert, die Sanktionen würden Italien zermürben und eine Kluft zwischen Regime und Volk öffnen. Aber sie haben Italien zu einer unzerreißbaren Einheit geschmiedet und die Sanktionisten sanktioniert. Man erklärte, die Sanktionen für den Nil- würden einen Präze denzfall für andere Flüsse bilden; aber am anderen Tage hat der Präzedenzfall

zum- all gemeinen Erstaunen ausgelassen. Es wurde ge» jagt, der Negus müsse gerettet werden, um den Völkerbund zu retten: Jetzt sind drei Großmächte nicht mehr Mitglieder des Völkerbundes und, wenn man es auch Italien unmöglich macht. Mit glied zu bleiben, dann ist die Mehrzahl der Großmächte außerhalb des Völkerbundes. Unterdessen sind die Sanktionisten auch politisch sanktioniert worden: Deutschland steht am Rhein, Oesterreich hat die Militärdienstpflicht wieder hergestellt,' die Türkei befestigt

die englischen Matrosen an der Mündung des Suezkanales und, wenn das italienische Heer versuchen sollte/ die Wässer des Tana-Sees abzuleiten, würden die englischen Matrosen das italienische Heer von Italien abschneiden.' „Giornale d'Jtalia' be merkt hiezu: „Aber die italienischen Soldaten wären, bereit, allenfalls auf jede Drohung zurück zuschlagen.' - Die Materlaloerlutte der Abessinier. ' Asmara. 15. April., bah dc!s Kriegsmaterial. das ble.i Abessinier■ in der Afchaqgischlacht verloren- haben, ungefähr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.01.1937
Descrizione fisica: 6
Nichteimnischungsnote hat die Misascistische internationale Presse, besonders die französische das Märchen gesponnen, daß diese Antworten von der französischen und englischen iegierung erzwungen worden seien. '''°'Zi>glIch soll aesagt werden: Zeitpunkt dieser Antwort ist im gemà samen Einoernehmen zwischen Italien und Zeutschland frei gewählt und in keinem Fall durch rgend einen angeblicheil Zwang der Regierungen >on Paris und London bestimmt worden, wie dies i, seiner grotesken Prosa das sogenannte diplo matische Jnsormationsorgan

„Ouvre' behau?- en hat wollen. Die Regierungen von Paris und London haben ich aar wohl von einer derartigen Zwangs- ibung gehütet. Wäre sie tatsächlich erfolgt, dann Me sie nur eine einzige Folge ausgelöst, nämlich j>as definitive Schweigen Romas und Berlins. I In seiner ohnmächtigen Wut gegen das fascisti- Ichs Italien hat der „Ouore'. der manchmal so tut, >ls ob er offiziös wäre, gar nicht einmal bemerkt, daß er dem gesunden Hausverstand seiner Regie rung einen bößen Streich gespielt

hat. Die italienische Antwort ergibt eine vollkommene Gleichheit der Ansichten und Richtlinien zwischen Mlien und Deutschland. Sie enthält die gleiche lo tische Entwicklung der Argumentierung und die «eichen Schlußfolgerungen, ein neuer Beweis für Iie ständige politische und diplomatische Zusam menarbeit zwischen Italien und Deutschland und per gemeinsamen Front, die sich zwischen den bei den Nationen bezüglich des spanischen Problems »herauskristallisiert hat. ^ Die Note des Ministers Ciano — schreibt ..Giornale

. Auch die Kontrolle der Seewege setzt einen gewaltigen Flottenaufmarsch voraus. Wei ters eine starke internationale Polizeimacht, um die Schmüggelwege wirksam abzuriegeln. Doch wenn diese komplizierte Kontrolle nicht durchge führt werden kann, dann hat es auch keinen Sinn weiter von neuen internationalen Spanien-Ab machungen zu sprechen. Italien hat dann wieder ! völlig freie Hand bezüglich der Auslegung der spa- s nischen Belange. Das erste Semester des spanischen Bürgerkrieges hat uns reichliche Erfahrungen

der Besetzung von Westäthiopien die Nutzlosigkeit eines weiteren Widerstandes gegen die historische Tatsache der italienischen Besetzung eingesehen haben. Einer nach dem anderen sprachen sie die Unter werfungsformel aus und unterzeichneten das ent sprechende Dokument mit der Erklärung, daß sie nicht bloß Vittorio Emanuele lll. als legitimen und einzigen Kaiser Äthiopiens anerkennen und lich auch verpflichten, außer der von S, M. dem König von Italien und Kaiser von Aethiopien eingesetzten Autorität

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.08.1935
Descrizione fisica: 6
Elisabeth weilt als Gast ihrer Toch ter, der Prinzessin von Piemont, in Italien. Die Kunde vom tragischen Ende der Königin Astrid wurde gegen Mittag in Belgien bekannt und hat das ganze Land in unsagbare Trauer ver setzt. Auf allen Häusern wurden Fahnen halbmast gehißt. Das neue Unglück, dys > die belgische Königsfa milie heimgesucht hat, bringt den tragischen Tod in Erinnerung, den vor kaum Jahresfrist König Albert von Belgien gefunden hat. » Astrid Sosia Luise Thyra, Königin von Belgien, erblickte

Volkes. Sind doch beide Nationen nicht bloß durch die °us den gemeinsamen Schlachtfeldern im Welt kriege geknüpften Bande verbunden, sondern auch durch die enge Verwandtschaft der beiden Königs- familien, des Hauses Savoia und des Hauses Brabant. Die Gemahlin unseres Kronprinzen, Z. kgl. H. Prinzessin Maria Jose von Piemont, ist die Schwagerin der auf so tragische Weise ums Leben gekommenen Königin Astrid von Belgien. Italien hißt zum Zeichen der Trauer und inni- gen Anteilnahme geineinsam

hat in den englischen Krei sen, wo die junge Herrscherin sehr gut bekannt war, tiefe Erschütterung hervorgerufen. Die Königin von Holland und ihre Tochter, die gegenwärtig in Schottland einen Ferienaufenthalt verbringen, haben sofort ihren tiefen Schmerz an-, läßlich des Ablebens der belgischen Königin aus gedrückt. Abessinien, eine Lebensnotwendigkeit für Italien Zürich, 29. August Die „Neue Zürcher Zeitung' würdigt unter dem Titel „Abessinien in italieni scher Auffassung' die reiche Abessinienlite- ratur

, die im letzten Jahre in Italien entstanden ist, und kommt dabei zu folgenden Feststellungen: „Die Eroberung Abessiniens, wie immer auch die juristische Form heißen möge, die sie annehmen soll, nämlich Mandat, Protektorat oder unmittel bare Herrschaft, ist für das italienische Volk nach der Auffassung dieser Literatur zu einer Lebens notwendigkeit geworden. Jeder Kompromiß und jeder Verzicht, der die Form retten und das We sen preisgeben würde, wäre heute schon ärger als eine Niederlage. Das übervölkerte

Italien, das in nerhalb seiner engen Grenzen fast erstickt, steht heute vor einem historischen Dilemma. Entweder muß es den zivilisatorischen Energien und der politischen Macht seiner Bevölkerung neue Wege eröffnen, oder es muß sich dazu bescheiden, Mil lionen Volksangehöriger aus ziellosen Pfaden in der ganzen Welt zu verlieren. Der nationale Wille Italiens hat sich fürs erftere entschieden . . . Italien schreitet mit „gutem Gewissen' der Auseinandersetzung mit Abessinien entgegen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.11.1936
Descrizione fisica: 6
^arls. Lei»z»i»reks«t ! ^Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich LiertellShrlich yalblShrllch Jährlich Ausland ISHrl. Fortdauernd» verpsilnitet zur L. S— 2 L. 27.— L. »2.-« L. UV.-« Annahm« Zahlung. 27S Aa>«»k«»s, K»V««»k»QV » XV SS. Jahrgang Am Freundeöland der Magyaren ertlicher Empfang G. C. Ciano in Budapest Begeisterte Kundgebung für Italien im ungarischen Parlament Wien, 13. November. Izer Sonderzug, der S. C. Ciano, seine Gemah- > und seine Suite nach Budapest bringt, ist heute

und die ungarische National- Mne spielte und die Menge in laute Hochrufe Italien, den Duce und Ciano ausbrach. Dann nahm Graf Ciano gemeinsam mit dem Misterpräsidenten Daranyi in einem Auto Platz, iSli? à weiteres Auto mtt Gräfin Ciano und 5 fügten. Die Fahrt ging über die Rakoczy- 'nd den Koerut unter unaufhörlichen Be- ? 'l^ungskundgebungen der die Straße säumen- en Äolksmassen. Dgnn fuhr die Autokolonne über Idei, erhoben sich alle Abgeordneten und veranstalteten eine lebhafte Kundgebung für Italien, den Duce

und den italienischen Außenminister, wobei die meisten den Arm zum römischen Gruß erhoben. Der Präsident der Kammer Sztraniavszky hielt folgende Rede: «Die Anwesenheit des Grafen Ciano in der Aula des ungarischen Parlament» ist eine große Ehre für uns. sie bildet aber auch eine willkom mene Gelegenheit, um unserem großen und mäch tigen Freund, dem königlichen und kaiserlichen Italien unsere Hochachtung und unsere Dankbar kelt auszudrücken. Der Regierungschef des kaiserlichen Italiens (alle erheben

sich unter begeisterten Apvlausen), der von Gott gesandte Führer des italienischen Volkes Mussolini, der seine Nation mit sicherer Hand zur Erneuerung geführt hat. hat jüngst ein großes Glaubensbekenntnis für die gerechte Sache Ungarns abgelegt. Indem ich den italienischen Außenminister be grüße, verleihe ich dem Fühlen vieler Millionen Ungarn Ausdruck, und ich bitte ihn. dem Duce unsere Dankbarkeit zu künden. Uns Ungarn knüp fen zahlreiche historische Dande an Italien, das im Lause der Geschichte die Tugenden

der ungarischen Nation und vor allem die Ehre, den Mut und die Treue kennen und schätzen lernen hat können. Wir sind überzeugt, daß diese Tugenden uns gestatten werden, den Endsieg über die Lügen und Unge rechtigkeiten zu erlangen. In einigen Tagen wird sich der Reichsverweser Ungarns nach Roma begeben, um dem König von Italien und Kaiser des mächtigen italienischen Im periums den Ausdruck der aufrichtigen Gefühle der ganzen ungarischen Nation zu überbringen. Unsererseits wollen wir in diesem Augenblick

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 12
Sekte 2. — Nr. 2s. „TB OlTöBotC Donnerstag, den 17. IM 1924. gangen ist.' Zudem hatte der verstorbene Kai ser Otto III. sich während seiner Regierungs zeit um das eigentliche Deutschland herzlich wenig gekümmert und sich dafür mit allerlei überspannten Plänen der Weltherrschaft ge tragen. Italien, das damals auch unter der Oberhoheit des deutschen Kaisers gestanden, lag ihm mehr am Herzen als das eigene deutsche Land. Kein Wunder, daß da die deut schen Fürsten die Gelegenheit benützten

Heinrich anders als fein Vor- i gänger das Schwergewicht des Reiches nach jj innen — nach Deutschland selber — verlegt • wissen wollte und nicht nach Italien, zwan- l gen ihn doch wiederholt Aufstände, die dort /gegen die deutsche Oberherrschaft erregt ir wurden urch die Bedrängnisse des heiligen italienischer t \ Adolsfamilien, mit bewaffneter Macht über \ die Alpen nach Italien zu ziehen,, um dort ? Recht und Ordnung wieder hsrzustellen. i 1 || Kaiser Heinrich zieht durch unser Land. s Dreimal zog

Heinrich nach Italien. Alle j diese Züge gingen durch unser Land, der Etsch entlang, i Noch im Jahre 1002 hatte der Markgraf Harduin von Jorea sich für unabhängig er klärt und in Pavia zum König von Italien ji krönen lassen. Der Schlachtruf Harduins und feiner Archänger lautete: „Unabhängigkeit ;< für Italien und Versagung der Deutschen.' ij Um die Aufständischen niederzuzwingen, zog j; Heinrich im Jahre 1004 nach Italien. In Be gleitung zahlreicher Fürsten und Krieger aus den Rheinlanden, Franken

Beschenkung wollte König Heinrich aufs neue bekräftigen, wie wertvoll ihm die Unterstützung Albuins gerade für diesen Zug nach Italien war. Auch später ließ Heinrich dem Brixner Bistum ganz be sondere Fürsorge angedeihen. Zu Albuins Nachfolger, Bischof Adalbero, stand Heinrich in einem geradezu freundschaftlichen Verhält nisse,. wie auch zu dessen Nachfolger Bischof Heriward. deuffche Fäuste sprengen Italiens Tore. Ein Triumphzug. Auf dem Weitermarsche der Ctfch entlang und in der Richtung

rücken, die die Uebergäng« beherrschen und griffen dann von hinten und vorn« di« Feinde an. Diese wurden teils in die Flucht geschla gen, teils fanden sie in den Abgründen oder Fluten der Brenta ihr Grab. Nun eilte der König mit seinen Truppen herbei, um auf den von den Kärntnern sreigemachten Pässen nach Italien zu ziehen, was auch jetzt noch nicht ohne Schwierigkeiten vor sich gehen konnte. So mußten die deutschen Truppen alles Gepäck zurücklassen, um überzukommen. Als die wackeren Mannen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.07.1936
Descrizione fisica: 6
Anblick boten. Die Ansprache des Vizekönigs Nach der ersten Halbzeit der Defilierung rich- Iteie der Vizekönig mittels eines Lautsprechers des Ministeriums für Presse und Propaganda eine làsprache an die auf dem Platz sich drängende «Masse der Eingeborenen. I Der Dolmetsch übersetzte Satz für Satz die Worte Ms Marschalls, und so oft der Vizekönig Italien, Imi König oder den Duce nannte, gab er das Zei lchen zum römischen Gruß, den die Offiziere, die ISoldaten und die Menge der Eingeborenen ims

- lsuhrten. Der Marschall sagte u. ,a.: »Ich wünsche» daß nach der Defilierung der Truppen die Ras. die Degiac und die eingeborenen I Führer mit Ras hnilu an der Spitze und hinler I ihnen die Menge der Eingeborenen sich auch dem Vorbeimarsch unserer > Soldaten anschließen, weil Iwlr die Aethiopier als effektive Untertanen des I kaiserlichen fafcistifchen Italien betrachten und weil oas italienische Volk dem äthiopischen Volk gegen über dieselbe« Gefühle hegt, wie ein größerer Bruder dem kleineren

gegenüber. Die Defilierung der Trusen ist ein neuer De iwels. der Macht der italienischen Waffen, jener szenischen Waffen, denen eine gewisse auslän- l oische Propaganda dqs äthiopische Volk entgeaeii- ll'ellen möchte. Doch das atopische Volk beginnt ^ begreifen, und Italien legt feine Hand liebe voll auf die Schultern der AeWopier. um sie zu lencn, Fortschritt, zu jener Blüte und zu jener all- seinen Eintracht zu führen, die eine hohe zivile darsi ^ ^ Fascismus im italienischen Aethiopien

Unter begeisterten Zurufen der Menge der Jta- und der Eingeborenen rief dann der Mar- micill dreimal hintereinander aus: Es lebe Italien! ^ lebe der König und Kaiser! Es lebe der große àe des Fascismus! I ging die Defilierung weiter. Den Soldaten I!w m. die Fascisten von Addis Abeba, die vor y>!'.Vizekönfg die Arme unter Hochrufen auf den M'g und den Duce zun« römischen Gruß er- Ardie Chauffeure mit der dreifarbigen Arm- Weife und die 800 Mitglieder der „Aetylovischen des Liktorenbündels', alle in strammem

werden eine nach der anderen vor euren Augen durch die Wirklichkeit der Tatsachen, die mächtiger sind als das Ge schmäh, zunichte gemacht. In den von Italien eröffneten Schulen werden eure Kinder zu Männern herangezogen und ler nen die italienische Sprache, die die einzige Sprache von ganz Aethiopien sein wird, und lernen» in der Zukunft Soldaten zu sein, die fähig sind. Schulter an Schulter mit den italienischen Soldaten das äthiopische Land gegen jedermann zu verteidigen, der den ruhigen Weg zur Blüte und Größe im glückverheißenden

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