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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 6
der Reichsverweser von Un- »irn und seine Gemahlin sind heute nach Italien Ibaereist. ' IM der ganzen Strecke von der Königsburg in Wa bis zum Ostbahnhof stand eine dichte Men- ànmenge Spalier, die das Staatsoberhaupt mit Meisterten Zurufen „Es lebe Ungarn' und „Es Ijbe Italien' begrüßten. ' 1 Am Bahnhof hatten sich alle Mitglieder der Jegierung, die Funktionäre der Legationen Jta- Dens und Oesterreichs und der Geschäftsträger der Wstolischen Nuntiatur eingefunden. I Der Reichsverweser, seine Gemahlin, der Chef

Militärstaates, der Chef des Zivilstaates und Hm Adjutanten nahmen im Sonderzug Platz, der ms sieben Waggons besteht. Weiters fuhren mit dem Reichsverweser der Ministerpräsident Daranyi, der Außenminister ljm Kanya, der Minister Italiens in Budapest, Hr Kabinettschef des ungarischen Außenministe- Hums und der Sekretär des Ministerpräsidenten Nranyi. ' . > i Um 15.35 Uhr fuhr der Zug unter neuerlichen Wchrufen auf Ungarn und Italien aus dem Bahn- m- Alle Budapester Zeitungen widmen der Reise

is Reichsverwesers nach Italien herzliche Artikel 0 unterstreichen die neuerliche feierliche Bekräf- !gung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Erklärungen S. E. Daranyi Bor seiner Abreise nach Italien hat Minister präsident Daranyi den Pressevertretern folgende Ikrllärungen abgegeben: 1 „Ich bin glücklich, daß ich mich gleichzeitig mit dem Neichsverweser nach Italien begeben kann, «in mich dem Chef der fascistischen Regierung vor zustellen. Äie historische Freundschaft zwischen Ungarn und Italien

hat in den letzten Jahren neue Bestäti gungen erfahren, sowohl mit dem italienisch-unga- tischen Freundschastsvertrag vom Jahre 1927 als auch mit den Römischen Protokollen vom Jahre IM. ' , Diese Protokolle haben den Beziehungen Zwi lchen unseren beiden Völkern neuen Sinn und nnen neuen politischen und wirtschaftlichen Ge halt gegeben und haben den gemeinsamen Nachbar Oesterreich noch fester an Ungarn und Italien ge bunden. Ich hoffe, daß meine persönliche Begegnung mit dem großen Staatsmann des italienischen

Impe riums und Führer des Fascismus die aufrichtige öreundschaft zwischen Italien und Ungarn ver liefen werden. Ich bin überzeugt, daß diese Freundschaft eine außerordentliche Bedeutung hat auf dem Gebiet m Politik, der Wirtschaft und der Kultur nicht bloß für unsere beiden Nationen, sondern daß sie auch ein unumgänglich notwendiger FaktorLt für die Entwicklung und das Gedeihen von Mittel europa. Darum hoffe ich fest, daß dieser Besuch, m den Zweck verfolgt, die Freundschaft zwischen dm beiden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 8
im allgemeinen und über die adriatische Frage im besonderen erfahren, Inzwischen aber wird D'Annun- z i o am 12. September die Unabhängigkeit der P e r l e d e s Quarnero erklären und dann? Werfen wir daher einen Blick auf die Lage, wie sie heute ist. Das L a n d hat auch in diesen Tagen seine Meinung und sein Vertrauen auf den Mann der „Mentalität' geseftt. Das Land erwartet von ihm und sein'.r Regierung eine rasche und gerechte Lösung der adriatischen Frage, welche Italien so sehr bewegt und die Italiener

so leidenschaftlich erregt. Die Regierung aber hat ihre Vielleicht und ihre Aber, ihre Für und Wider und leider ist in diesem Augenblick die Anwendung des Lon doner Vertrages und außerdem die Einverleibung von Fiume sehr, aber sehr schwer. An dem Tage, wo die italienisclse Re gierung die Annexion aller jener Gebiete ausspricht, welche Italien nach dem Vertrage vom 26. April 1915 zukommen, werden die Jugoslawen mit Unterstüftung de» Franken und Dollars sofort und um sehen Preis den Besitz von Fiume fordern

und Italien wird sich dieser Forderung nicht wider- sejzcn können, ohne sich neuen kriegerischen Handlungen auszuseften, denn ngr mit Gewalt wird Italien seinen Ver bündeten in Belgrad verhindern können, fick der Stadt Fiume zu bemächtigen. Und diesen Krieg müßt» Italien ohne Zu- stimmung von Paris und London führen, da» heißt auf eigene Verantwortung und Gefahr. Paris und London geben gütigst zu. ihren Unterschriften aus dem Vertrage vom 26. April 1915 Ehre machen zu wollen, aber dann muß Italien eben

auf Fiume verzichten. Del dieser Lage der Dinge ist es ja logisch, daß die Re gierung G i o l i t t i» auch noch eine andere Erwägung auf die Wagschale legt. Ist es für Italien und feine gegenwär- tigen hnd zukünftigen Interessen vorteilhafter, den Vertrag anzuwenden, der Italien an die Menschenschlächterei band und Fiume seinem Lose zu überlassen? Oder derzeit die Un- abhängilwit dieser Stadt als ersten Akt zu sichern für die spätere Annexion und dabei einige Teile jener Rechte opfernd

, welche ihm der famose Vertrag über die alten vene- tianischen Gebiete zuspricht? Auf diese Fragen sind die Antworten nicht leicht. Die Alternative, vor welche Italien durch die innere und inter nationale' Lage gestellt wird, bedarf einer langen Ueber- legung der Folgen, welche die Annahme der einen oder der anderen Lösung des Problems mit sich bringt. Könnte der „garibaidionische' Akt. welchen D'Annunzio und er Nationalrat von Fiume sich für den 12. September auszuführen geseftt haben, genügen, um Fiume dem König

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1936
Descrizione fisica: 6
Sie Zllkykst des ttàW» Mke«hll«dels Internationale Bemühungen sür die Wiederaufnahme des Warenaustausches — Auswirkungen und Konsequenzen des Kampsee gegen die wirtschaftliche Belagerung — Italien hat kein Interesse, das Gleichgewicht seiner Handelsbilanz zu gefährden — Sie wirtschaftliche Autarkie ist eine vollzogene Katsache Roma, 7. Juli. Schon längere Zeit, ehe in Genf die Aufhebung oer Sanktionen offiziell beszlossen wurde, haben sich im Auslande starke Strömungen für die Wie deraufnahme

der kommerziellen Beziehungen mit Italien bemerkbar gemacht. Handelsbeziehungen, die für ausgedehnte Wirtschastsbranchen gewisser Staaten von lebenswichtiger Bedeutung sind. Daher erscheint es auch begreiflich, daß man> in den wirtschaftspolitischen Kreisen der jüngsten Maßnahme der Völkerbundsliga mit einer gewis sen Ungeduld und Spannung entgegensah. Die unzähligen Proteste, die ausländische Han delskammern, Handelsorganisationen, Jndustrie- kartelle, Kaufleutegruppen, Privatfirmen und Be triebe, sowie

Beziehungen mit Italien wieder anzubahnen. Jedes Land will in diesem Zusammenhang seine frühere Stellung wieder erreichen, jeder Staat ist bestrebt, das Verlorene so rasch als möglich wie der zu gewinnen. Diese außerordentlich eifrigen Bemühungen kennzeichnen am besten die wichtige Position, die Italien im Rahmen der europäischen Wirtschaft und des wirtschaftlichen Lebens der verschiedenen Länder einnimmt. Doch maN wird hier von Grund auf anfangen Müssen. Die Sanktionen waren etwas mehr

als ein Zwischenspiel, das bestimmt ist, lautlos wie es gekommen, wieder von der Bühne der Weltwirt schaft abzuziehen, ohne irgendwelche Spur zu hin terlassen. . Durch den Druck der wirtschaftlichen Belagerung wurde Italien gezwungen, die ihm gegebenen Möglichkeiten bis aufs äußerste zu verwerten und seine Wirtschaft dem Unbekannten, das eine län gere Sanktionsdauer hätte mit sich bringen kön nen, anzupassen. Die Sanktionen haben dem Lande ein neues Lebenssystem inspiriert. Und die Angelpunkte dieses Systems

sind: 1. Italien hat das sträfliche Uebermaß an Im port unnützer oder überflüssiger ausländischer Er zeugnisse erkannt und das italienische Volk hat sich daran gewöhnt, auf > derartige Artikel zu ver zichten. Es hat sich auch daran gewöhnt, zu einem wirtschaftlichen Lebensstandard zurückzukehren, der dem Stil seines Regimes und den Möglich keiten seiner Wirtschaft besser angepaßt ist. 2. Aus allen Gebieten des wirtschaftlichen Le bens, von der Landwirtschaft bis zur Industrie, wurden unzählige Initiativen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 21.11.1920
Descrizione fisica: 16
s»rie 9. ■fa gtntSMrttWtWfl* ganatea. tt. Itoatwütt 1990. eine solche Erörterung, und sie werben dadurch um nichts glaubhafter und seriöser, dah gelegentlich auch verantwort-, Vcke italienische Staatsmänner sich ihrer d'e-r Lefsentlich- keit gegenüber bedienen. Italien beansvrucht Südtirol, weil es vor 1500 Jahren eine röm sche Provinz und zum Teile auch von Römern besiedelt war? Die italienische Oeflcntlickkeit scheint nicht zu wissen, dak» die selbstoesällioe Identifizierung der Italiener

von 1020 mit den alten Römern aus den verschiedensten Grün den — nicht nur etwa in Südtirol, sondern in der ganzen iauch in der alliierten! Welt st,-'-'' ^'iterkeä auslöst. Diese Heiterkeit würde sich zu unbändigem Gelächter stein.- ' wenn Italien — wo« von seinem Standpunkte aus doch durchaus folgerichtig wäre — versuchen sollte. Frankreich als Bestandteil der altrvm'.scken Erbschast zu annektieren oder Svanien. die Heimat so vieler römischer Kaiser und in der späteren Zeit ein Zentrum römischer

Kultur, oder wenn es etwa an Llond George das Ansinnen stellen sollte. England, das nachgewiesenermaken von ben römi schen Legionen erobert, zu einer römischen Kolonie gemacht und dicht mit Römern bevölkert worden mar. an Italien abzutreten. Italien hält sich für berechliat. Südticol zu annektieren weil die Germanen „erst' vor anderthalb Jahrtausenden das Land beseht und früher Römer dort gebanst haben? Dann möge es aber konsegucnt sein und eine allgemeine Revision der europäischen Landkarte

nach dem etbnogra phiscken Stande von -!00 n. Cbr. vorschlagen. Dabei würde Italien freilich scheinbar sekr gut abschneiden, aber auf den lebhaften Widerstand einiger anderer Bölker stoben. Er gäbe jedenfalls eine neue Völkerwanderung in Eur-mg Aber diese Idee mühte konsequent durckgednckt werden Wenn 1500 Jahre nicht genügen, um einem Volke dae Eigentumsrecht nn dem von ihm besiedelten Lunde zu ver schäften, mühte der Rechtstitel der alten Römer nuf Nord Italien. Sizilien. Eirurien und verschiedene

andere italieni sche Vrovin'en sebr ernstlich in Diskussion ae'vacn werde» und es wäre möol'ch, dah letzten Endes Italic», als angeb. lieber Rechtsnachfolger des römischen Reiches, sehr schlecht dabei fahre» würde. Italien verlangt die Brcnnergrenze als seine „natiir ltche' Grenze? Wiirnni beansnrncl't es dann nicl-t auch alle schweizeri schen Kantone südlich des Alpenkammes den doch Galt und die ikntur Italien als Nordarenze gegeben haben? Warum zieh es dann Frankreich des Imperialismus weil Frankreich

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Pagina 1 di 6
Data: 30.10.1936
Descrizione fisica: 6
im besonderen unter so einzig »teheilden Bedingungen abgespielt: Italien mußte Icht bloß einen von europäischen Jnftruktoren ^bereiteten und mit modernen Waffen versehenen Md auf den Hochflächen Äthiopiens anvacken !>d besiegen, sondern es mußte sich auch auf zwei ideren Fronten schlagen: auf der politischen und i der wirtschaftlichen, infolge der Sanktionen, M oom Völkerbund zum ersten Mal und nur ge- Italien beschlossen und durchgeführt worden . Es kristallisierte sich somit eine Art Ge- ìàdigkeits

-Wettbewerb zwischen Italien und In Völkerbund heraus, der, wenn die Kriegs- «iznisse den italienischen Waffen nicht hold ge- lesen wären, wahrscheinlich zur Anwendung von Wscheren Maßnahmen geschritten wäre, wie I« übrigens viàe Völkerbundskreis« offen oder Milt verlangten. Iver Faktor „Zeit' war daher ein entscheidendes «iment. Wenn der Krieg nach dem Muster vieler liderer Kolonialkriege „chronisch' geworden wäre, me die „Zeit' gegen uns gearbeitet. Man mußte daher, um diese schreckliche Even- Mtiit

Heute vormittags wurde anMlich des ISO. Jahrtages des ersten Besuches Wolfgang Goethes in Roma' am Goethe-Denkmal auf dem Pincio ein Lorbeerkranz niedergelegt. Der Feier wohnten Se nator Gentili, die Leiter der germanischen Insti tute in Roma nnd die Vertreter der deutschen Bot schaft bei. Nachmittags fand am Institute für germanisti sche SNtdien eine Goethe-Feier statt und am Abend gelangte im Teatro Quirino „Iphigenie' zur Auf führung. Überreichung italien. Auszeichnungen an österreichische

Staatsmänner Wien, 29. Oktober. S. M. der König von Italien hat dem Vizekanz ler Eduard Baar-Baarenfels, ferner dem Bundes minister für Finanzen Dr. Ludwig Draxler und dem Präsidenten des Bundestages Rudolf Hoyos das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Der kgl. italienische Gesandte Salata hat gestern den Genannten die Jnsignien des Ordens über reicht. Außerdem hat S. M. der König von Italien dem ehemaligen Justizminister Dr. Wiyterstein nnd dem ehemaligen

Landwirtschaftsminister Dr. Strobl das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Beispiel der größten Revolution des Geistes ge geben. Dieser Geist hat euch auch nach Addis Abeba geführt. In Deutschland haben wir mit Bewun derung und Begeisterung euren sieg in Abessinien verfolgt. Es war natürlich, daß wir als erste, ich sage nicht die Annexion, sondern das geseHliche Recht Italiens auf dieses Land anerkannten. Es lebe Euer Kaiser! Es lebe der Ducei Es lebe der Vizekönigl Dann stimmte der Vizekönig ein Eja

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.08.1936
Descrizione fisica: 6
habe ich die Verpflichtung auf mich genommen, Spanien von schädlichen Ele menten zu befreien.' Velbvs emfängt Thomas Paris, 17. August. Der französische Außenminister Delbos hat heute vormittags den Geschäftsträger Großbritanniens in Paris, Thomas, empfangen. 193S Italien in der Länderwertung an dritter Stelle nach Neutschland und U. S. Amerika Ergedvis der u. LlMlsche» SM Goldene Silberne Armene 1. Deutschland 33 26 30 2. U.S A. 24 20 12 3. Ungarn 10 1 ö 4. Itali e n 8 9 S 5. Finnland 7 6 6 6. Frankreich

37, 8. Japan 34, 9. Holland 33, 10. England 29, 11. Oesterreich 27, 12. Schweiz 26, 13. Tschechoslowakei 19, 14. Ka nada 14, 15. Argentinien 13, 16. Estland 13, 17. Norwegen 11, 18. Aegypten 10, 19. Polen 9, 20. Dänemark 7, 21. Türkei 4, 22. Indien 3, 23. Neuseeland 3. 24. Lettland 3, 23. Mexiko 3, 26. Jugoslawien 2, 27. Rumänien 2, 28. Süd afrika 2, 29. Belgien 2, 30. Australien 1, 31. Phi lippinen 1, 32. Portugal 1. Bantamgewicht: 1. Sergo (Italien), 2. Wilson (Amerika). 3. Ortitz (Mexiko). Federgewicht

Olympischen Medaillen sahen. Herr licher Sonnenschein ließ zudem das Schwimm stadion, dieses Schmuckkästchen im Reichssportfeld, in seinem ganzen Glanz erstrahlen. Eine Goldene und Silberne im Boxen Sergo im Bantamgewicht... Den Höhepunkt des vorletzten Kampftages bil deten Samstag abends die Entscheidungskämpfe im größten Boxturnier der Welt. Deutschland er oberte sich zwei und Italien, Ungarn, Argentinien und Frankreich je eine Goldmedaille. Einen schönen Sieg errang unser Sergo in diesem Turnier

zusammen. Matta wird zweimal schwer getroffen, er setzt zum verzweifelten Endspurt ein. Kaiser erwidert mit wundervollen Auswcirtshaken, nach ein letzter er bitterter Schlagnuàlsch — der Kampf ist vorbei! Der Ringrichter geht auf Kaiser zu und erklärt ihn zum Olympiasieger, zum Gewinner der Goldme daille! ^ ^ Mit unbeschreiblicher Begeisterung werden die Beiden gefeiert. Die Sicgesliile: Fliegengewicht: 1. Kaiser (Deutschland). Matta (Italien). 3. Laurie (Amerika). Dibissi io. im Turmspringen Die erste

(U. S. A.) 108.61 Punkte; 6. Tsuneo Shlbahara (Japan) 107.40 Punkte; 7. Siegfried Viebahn (Deutschland) 105.00 Punkte; 8. Koyanagi (Japan) 94.54 Punkte; 9. Charles Tomalin (Grohbritaw nien) 94.14 Punkte; 10. Carlo Dibiafi (Ita lien) 90.KK Punkte; 17. Ferrerò Marianetti (Ita lien) 82.78 Punkte; 22. Franco Ferraris (Italien) 77.60 Punkte. Stekas von tzamuro um Armlange geschlagen. Nach einigen Schausprüngen der neugebackenen Olympiasieger im Turmspringen traten die Schwimmer im 200-Meter-Brust

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Pagina 1 di 8
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 8
, mit welcher das fascistiche Italien die Friedensdiktate von Paris beurteilt und kritisiert, den Silberstreisen, welchen man in Locarno zu sehen glaubte, als niederträchtige Lüge enthüllt. Seit zehn Jahren wird In Europa „Friedenspoli tik' betrieben, Völkerbundsoersammlungen, Ab rüstungskonferenzen finden statt, dann will man die Vereinigten Staaten von Europa, dann wieder ein wirtschaftliches Paneuropa organisieren Die zehn Jnhre der Friedenskonserenzen haben indessen, wie Grandi sagt, gezeigt, daß di»! sogenannte

Abrüstung nichts anderes als Inleressenpolltlk ist. geboren In Versailles. Ulallen weigert sich aus höheren sittlichen Motiven, noch welter einen Unterschied zwischen Sie gern und Besiegten z» machen. Die Friedensverträge sind nicht ewig, und wenn sie eine möglichst lange Dauer haben sollen, so müssen sie im Geiste der Ge rechtigkeit ausgelegt und abgeändert werden. Italien ist entschlossen, seine Politik In diesem Sinne »nc» schiitterlich fortzuführen. Der jüdische „Vorwärts' In Berlin läßt

ist und nur das „reaktionär'-sascistische System den Mut hat, osse» zu sprechen, seine Ziele bekanntzugeben und die Jn- lriguenpolitlt bloßzustellen. Die ossene Rede Grandis wird deshalb bei den Demokraten und den Staats männern eines Briand, der als Friedensengel auf tritt und in Wirklichkeit den Dauerzustand des Ge waltsriedens und die Vorherrschaft der brutalen Macht Frankreichs anstrebt. Entsetzen verursachen. Italien hat vor der gescheiterten Flottenkonferenz >n London, vor Haag, Locarno uich Genf Friedens politik

in dem Sinne betrieben, daß es ohne Demüti gung der Besiegten eine Annäherung an diese suchte, »nd ihre Klagen und Wünsche nicht nur anhörte, sondern tatkräftig unterstützte. Das Freundschafts verhältnis zwischen Italien und Ungarn z. B. ist ein sprechender Beweis dafür, daß Italien nicht aus diplomatisch taktischen Gründen jetzt vor aller Mlt die Notwendigkeit der Abänderung der „Friedens verträge betont, sondern daß das fascistisch« Italien, welches nicht von verknöcherten, «tri Arterienverkal kung

leidenden Männern, sondern der Giovinezza, der aus dem-Weltkrieg hervorgegangenen, im Front geist« lebenden jungen Generation regiert wird, so fort erkannte, daß wirklicher Fr-ede nur auf Ge rechtigkeit beruhen kann, und daß Völker nicht ewig mit Brutalität, Gewakt, Terror und finanzieller Knechtung niedergehalten werden können. In der Außenpolitik Italiens ist keine Aenderung eingetreten und auch nicht beabsichtigt. Das sasci stische Italien erkannte rechtzeitig, daß gegen die marxistische

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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1935
Descrizione fisica: 6
„Mutter der Völ ler'. weil sie die Välk«-r. nach ibrer Eroberung n. 'nt''rwerlnna. ihrer Staatsbürgerschaft teilhaftig werden ließ und sie wie die eigene Rasse ner- I^mol, und sie ihrem Genius assimilierte. Des- hall, kann Roma auch beute das kür alle Vö^er Urkundliche ^ort verkünden, und Sie. der Sie ^ Namen Romas forschen, sind nicht bloß un^er -'>''rer. sondern -'.''ikck.sicki'eit,' Im Oktober 1334 gab es in Italien 902.000 Ar beitslose gegenüber 962.00V im Oktober 1ö33 und 926.000 Im Oktober 1923

hat sich schließlich . als ein Problem enthüllt, das die korporative Aktion unmittelbir und befruchtend mit so handgreiflichen Ergebnissen zum Wohle der Ordnung und der sozialen Gerech tigkeit beeinflussen konnte. Die Arbe tölvsiqkeit in England Ende Zanner: 2.22S.Z7Z London, 12. Februar. Die Zahl der Arbeitslosen betrug in England am Ende Jänner ds. Jrs. 2,222.373 und hat im Vergleich zum Vormonat um 239.258 zugenommen. Die englischen Zeitungen vergleichen diese Zif fern mit der Arbeitslosigkeit in Italien

und heben die Tatsache hervor, daß die Arbeitslosigkeit in Italien auf Grund der Verfügungen über die 40 Stundenwoche seit 1. Dezember 1934 um 206.284 Personen abgenommen hat. SDng der LaiuesverteidjgmS' K0M.ss.0N Roma. 12. Februar. Keule nachmittags von 16 bis 20 Uhr hielt im palazzo Venezia unter dem Vor- fih des Duce die Oberste Landesverteidi- gungskommission die erste Sihung der 12. Tagung ab. Morgen um 16 Uhr wird die Kommission ihre zweite Sitzung ab- halten. Ronu: 1,151.600 Einwohner Roma

. der Maßnahmen Italiens Paris, 12. Februar... Die Spannung zwischen Italien und Abessinien und die Entwicklung, die die Ereignisse infolge der energischen und'zeitgerechten Geste Mussolinis zu nehmen im Begriffe stehen,/welche Geste auch hier in Paris als sehr opportun , und als den Bedürf nissen der Stunde entsprechend angesehen werden, werden von der öffentlichen Meinung Frankreichs mit Aufmerksamkeit und lebhaftem Interesse folgt oer- auch der Führer der neuen Der Duce richtete hierauf an die Kongreßteil

- und begaben sich In Reih und Glied in die -uotiotnpelle für die gefallenen Fascisten. ! aot« Her Rampi gegen d'e A'be!telosiqleit Llarker Rückgang in den Wintermonaten N o m a, 12. Februar. Zusammenhang mit dem letzten offiziellen ^ ,A'nique, das die Wiederanstellung von 205.284 ^HAgungslosen Arbeitern infolge der Vier- og Wochenstunden-Verträge ankündigte, wird 'rauf hingewiesen, à daß im Gegensat? zu der in A anderen Ländern bestehenden Tendenz die ! - ^ökeit in Italien im heurigen Winter im .^Meich

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.12.1928
Descrizione fisica: 8
für Italien? Trotz allem, was die Italiener uns als „Bundes-, genossen' zugefügt haben und trotz aller in Südtirol be gangener Schandtaten sch.eint es noch, immer Deutsche zu geben, die von diesen unerfreulichen Dingen nichts wissen oder nichts wissen wollen. Da erschien im Ver lage Th. Knaur Nachfolger, Berlin W. 30, Pragerstraße 14, eine Neuausgabe des mit Recht berühmten Buchjes Jacob Burckhardt, „Tie Kultur der Renaissance in Italien', herausgegeben von dem berühmten Künstgel'ehrten Exzel lenz

Geheimrat Prof. Tr. Wilhelm von Bode in Berlin. Daran wäre ja nun gewiß nichts zu tadeln, wenn nicht der .Herausgeber sein Vorwort mit folgenden Sätzen schließen würde: „D.aß der Weltkrieg Italien auf der Seite unserer Gegner statt auf der unserer Verbündeten zeigte, hat uns nicht davon abgehalten, an diese Ausgabe von Jacob Burckhardts „Kultur der Renaissance in Italien' heran- Lugehen. Wir wissen, was Deutschland und die ganze Welt dieser Kultur verdankt und werden Italien dafür unsere Dankbarkeit

stets bewahren und die. Sehnsucht, die uns Deutsche von 'jeher nach dem Lande Italien gezogen hat, nicht in uns auszulöschen suchen.' Ein seines' Volkstums bewußter Deutscher wird, wie wir im Gegenteile glauben, bei aller Kunstliebe fü Dank barkeit einem solchen Nachbar gegenüber, wie es' das faschistische Italien ist, kein Verständnis haben und wird fowohl diese etwas überlebten Gefühle wie auch! die Sehn sucht, sein gutes Geld nach „Mussolinien' zu tragen, sicher lich einzuschränken wissen

. Deutsche Landbundführer bei Mussolini. Führer des deutschen Landbundes hatten kürzlich,, wie das „Berliner Tageblatt' berichtet, auf einer Studienreise durch Italien auch Mussolini einen Besuch! abgestattet. Wurde es selbst in deutschnationalen Kreisen als sondern bar empfunden, daß sich die Landbündler für ihre „Stu dien' gerade die Zeit aussuchten, da Rom im Zeichen der faschistischien Gedenkfeier stand, so wird der peinliche Ein druck jetzt durch Veröffentlichungen des deutschnationalen

, welcher in einer uns sehr wenig angenehrnen Weise die Südtiroler Frage behandelte. Durch die warme Besprechung des Buchjes „Tirol unterm Beil' hat die Kreuzzeitung dargetan, daß sie zwar für eine Fühlungnahme mit Italien ist, aber ein Einvernehmen mit Italien von A>er Bereinigung der Südtiroler Frage abhängig macht. Mit diesem Standpunkte können wir Tiroler vollkommen zufrieden sein, da wir ja voraussetzen, daß man in Deutschland das Wort Bereini gung im weiten und großzügigen Sinne auffassen wird. Der Marsch aus Wien

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 14
grausamste, der unheilvollste Stoß gegen das würde und der Bedrohte dadurch gezwungen wäre, Jtalienertum ist vom Königreiche Italien ansge- ihr den Krieg zu erklären, so verpflichten sich die gangen, heute, im Mai 1915. Vor dem Richter- beiden anderen, ihrem Verbündeten gegenüber eine stnhle der Geschichte wollen wir die ersten, die hef- wohlwollende Neutralität zu beobachten. tigsten Ankläger sein. Das Urteil ist schon gefallen, die Strafe ist in Gottes Hand . . . wer weiß, ob und wann

Verzeihung kommen mag! Italiener in Oesterreich! Verbergen wir unser Gesicht in Scham ob der großen Schuld, die nicht unsere Schuld ist, aber der Schmerz, der uns zer wühlt, möge uns nicht beugen. Unser Gewissen ist Ein jeder behält sich in diesem Falle vor, an den: Kriege teilzunehmen, wenn er es für angezeigt er achtet, um mit seinem Verbündeten gemein same Sache zu machen.' Italien hat die Hilfe von Anfang an verweigert und so sein Wort gebrochen, aber sich unter Marchese di San Giuliano wenigstens

den Anschein gegeben, rein und unsere Scham, unser Schmerz werden von die Pflicht wohlwollender Neutralität erfüllen zu allen Italienern geteilt, welche frei sind von den Ketten der Freimaurerei in Italien. Der Kriegszustand der bereits über die italienischen nördlichen Pro- wollen. Dies beweist der Depeschenwechsel zwischen Kaiser Franz Josef und König Viktor Emanuel. Unser Kaiser richtete an den italienischen König ein Telegramm, in welchem er ihm mitteilte, daß er wegen Einmi scheu Rußlands in den Zwist

mit vinzen und die Adriaküste verhängt worden ist,! Serbien und wegen Mobilisierung der russischen wurde nun auf ganz Italien ausgedehnt, äugen- ‘ ‘ scheinlich, um die Friedensbewegung gänzlich zu unterdrücken. Das große Sterben in Serbien. Eine Persönlichkeit, die in den letzten Tagen dienstlich in Meran geweilt und vor kurzem in gleicher Eigenschaft in Sophia in Bulgarien, teilte mit, daß in Serbien wöchentlich ungefähr 2000 ^ Personen an Flecktyphus sterben. Lin Zotbuch über Italiens Lreurbruch

ohnegleichen Armee und Flotte die allgemeine Mobilisierung verfügt habe und Befriedigung darin finde, auf die Unterstützung seiner Bundegcnossen rechnen zu könne». König Viktor Emanuel beantwortete diese De pesche wie folgt: „Rom, 2. August. Ich habe das Telegramm Eurer Majestät erhalten. Ich brauche Eurer Majestät nicht zu versichern, daß Italien, welches alle nur möglichen Anstrengungen unternommen hat, um die Aufrechterhaltung des Friedens zu sichern, und welches alles, was in seiner Macht liegt, tun

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Pagina 1 di 6
Data: 11.08.1936
Descrizione fisica: 6
20 Tent« Mlinatlich L. k.—« Vierteljährlich t4.»^ halblShrlich L. 27.— Jährlich L. SZ.—- Ausland lährl. S. 140- Forldauernd» Annahm« nerpslla,««! zur Zahlung. IS. Ia^EgaXA. mvouierende Treuekundaebun« für Italien er htete» SporlgeI<hiI>^M!^^ Addis Abeba, 10. August, onseiten dèt in Addis Abeba wohnenden -Ara- der verschiedensten zStämme. ist . eine hedeut- ,e Treuekundgedung für Italien veranstaltet rden. ^ ^ ^ ^ ^ ' >- )ie Araber, rund 1400 an der Zahl, waren mit i Tricolore-Fahnen an der Spitze

und Cirenaica mn guten Klang. Die ersten Worte des Vizekönigs und die kurzen nterredungen zu Beginn verliehen der Zusam- enkunft sofort einen, herzlichen Ton^ so daß die esichter aller Zufriedenheit darüber ausdrückten, sie mit Sympathie behandelt wurden. Dann sprach, der Vizekönig mit erhobener timme: Das 'fascistische Italien betrachtet die Wische Rasse als eine Rasse mit großen Fähig sten im Handel, in den Künsten und im Hand- Ihr seid ein Volk, das der größten Wert- Mng würdig ist und wenn ihr bisher

° Korans ' und der mohammedanischen Kultur erden. Der Islam hat in Italien einen sicheren Sobald die Regenzeit vorüber ist, wird Regierung in Addis Abeba eine ^roße, ' der .^utung des Islams würdige Moschee errichten. >e derzeitige mohammedanische Schule wird ver- -?vert werden und zahlreiche andere moderne uMen werden errichtet werden, in denen der ^erricht des Korans Hand in Hand gehen wird Unterricht der modernen Kultur. Anhänglichkeit' der, mohammedanischen Un» an Italien.'.ist kein Mößer

- rhetötischer Die Mohammedaner von Italienisch- .^^>nka haben Italien im Kriege gegen den au? is.glio tapfere Söldaten gestellt, in deren iron Islam und Italien als Heiligtümer i vnen. Die tapferen mohammedanischen Sol- ^ ' °?n Libyen waren es, die gemeinsam mit ,^°Nà Truppen in Harrar. eingezogen sie' dìe heilige mohammedanische Stadt .g.^p'eris befreiten und heute haltepj sie Wqche .^.heiligen Moschee und der unverletzbaren i F°hne. ^ ^ sr ^'àng n»ird Sorge tragen, aàf daß eine Ilbekin »^^ dieser Soldaten

bald nach Addis >er UM sich mit den Mohammedanern !n Fühlung, zu setzen. ' Von ihren on à>» Islams werden die Mohammedaner Abeba erfahren, wie Italien die Mo ie behandelt und welch großen Respekt I^enbringen> Religion des Propheten ent» tlàà ^5 Bevölkerung vom Somatiland hat in Iraaen «AU stark zum italienischen Sieg beige- fkbeitern^ WW Soldaten u»,p 30.000 Straßen,. Krieges hatte der Gouvemeur ì'etes ?! !.'!?des die heiligen Männer jenes Ge- pit an der Zahl, zusammenberufen. k«kie

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1920
Descrizione fisica: 8
, als den Erfolg von Halle: die deutsche Sozialdeinokratie hat lästiaen Bast mst abaemorlen. lassen wir sie ihren Kurs steuern, sie bat ihr Ziel — den Weg wird sie schon findenl H. L. Oesterreichs Anschluß an Italien. Von unserem römischen Korrespondenten. hw. Nom, 28. Oktober. Es war «Ul die Oestcrzcit.- der österreichische Staats- kanzler mit den Spitzcu seines Käbijirettes ivar eben in Rom eineetroffrn; da hörte ich -bei einem, den iltustreu Gästen zu Ehren veranstalteten Empfang, der Besuch hätte

vor allem der Ventilierung der Frage des Anschlusses Oester reichs an Italien Gegolten. Die Angelegenheit erschien da mals so unwahrscheinlich, um nicht zu sagen albern, daß Licht ainsarf bi : a eeschästiLes WeparLsr der ewi $ süLsatchuA. i i lüsternen Presse dies- und jenseits der Mven davon Notiz ! nahmen. Vor einer Woche etwa stand im „Popolo Romano'* l eine Drahtnachricht aus Wien zu lesen, die nichts Geringeres ! besagte, als daß sich die österreichische Regierung allen Ern- stes mit diesem Gedanken beschäftige

es sich um «in vorher vereinbartes Zeichen zum Sturm der Entrüstung gehandelt hätte. Man fiel diesmal aber nicht so sehr über Italien her, als über die armen Oesterreicher. Und da gerade das Ergebnis der österreichischen Wahlen , bekannt geworden war, wurde der an sich nicht bedeutende ! Sieg der Christlichsozialen in dem Sinne ausgelsmt, als ob d^mit „dem bisher latent gewesenen Haß der Donau deutschen gegen Italien' MgSchlcusen geöffnet wären. Wor- - aus denn die verehrte, geduldige Lescrschaft

sich selbst den Schluß ziehen sollte, daß es besser sei, sich mit solchen un gemütlichen Brüdern Nicht an denselben Tisch zu sehen, j ' ES ist uns nicht bekannt, wie sich das amtliche Italien , zu der Fräse, ivcnn sie, was allerdings sehr zu bezweifelnr ist, angeschwt'en werden sollte, stellen würde. Ta wir aber über eine gründliche Kenntnis der österreichischen Verhält nisse vefügcn, wagen wir cs, zu behaupten, daß wohl die große Mehrzahl der Deutschöstcrreicher nicht einmal im Traume an solche 'Möglichkeiten denkt

, wo doch der An schluß an daS Deutsche Reich viel näher liegt. ES ivird zwar der Eiuwurf erhoben, Italien würde die Vereinigung der Douandenlschett mit den Reichsdeutschen, so natürlich sie ihm erscheine, aus Rücksicht auf Frankreich nicht zugebcn können. Ta fragen ivir uns denn doch allen Ernstes, ob denn die Rücksichten auf Frankreich dir Falle ekueS An schlusses Oesterreichs au Italien und der damit unwillkürlich verbunden n Vergrößerung Italiens geringer wären, da es doch kein Geheimnis mehr

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 6
lassen. Die vt.be- währte, erprobte Unfähigkeit Herrn Karls selbst bürgt dafür, daß sein leichtfertiger und gewisienloser Ausflug nach Budapest mit einem Fiasko enden wird. Auf diele Eigen- ■ schaff kann man unbedingt vertrauen. Noch sind die Tage der ciienUichen Gefahr nicht gekommen, aber es wirb nötig sein, ihr künftig energisch vorzubeugen. Herr Karl bat uns gewarnt: wir dürfen diese Warnung nicht In den Wind schlagen. Die Rückgabe des deutschen Privat eigentums in Italien. Bon unserenr römischen

Korrespondenten. hw. Nom, 29. März. Des von der italienischen Regierung beschlagnahmte deutsche Privateigentum in Italien soll nunmehr gegen eine vom Deutschen Reiche zu leistende Entschädigung von einer Milliarde Papierlire znrückaegeben werden. Wie ich erfahre, haben die Verhandlungen, die in jüngster Zeit zwischen der Reichsregierung und denk italienischen Botschafter, Senator Frassatti, stattgefunden haben, tatsächlich zu diesem Ergebnis geführt. Ten Deutschen, die in Italien leben und deren Privat

hatte Deutschland, wenigstens die bedingte Freigabe des sogenannten kleinen deutschen Eigentums durchgesetzt. Darunter war jener Privat- besitz zu verstehen, der nach heutigem Werte nicht höyier qls auf 50.000 Lire einzuschätzen ist. Die Bedingung aber war die, daß der betreffende Deutsche keinen größeren Besitz in Italien stehen hatte. Wer z. B. Wertgegenstände im Ausmaße von etwas über diese 50.000 L. besaß, bekam nicht etwa einen Teil frei, sondern überhaupt gar nichts. Und heute ist doch auch die einfachste

Wohnungseinrichtung zumeist mehr wert, als 50.000 L. Ter Vorteil, der sich aus der Freigabe des kleinen deutschen Privateigentums ergab, war also in Wirk lichkeit sehr gering. Immerhin war dies ein Anfang, der die Bereitwilligkeit der italienischen Negierung, deutsches Eigentum freizugeben, erkennen ließ. Um so mehr, als bekannt war, daß die Ver- handlungeir wegen Freigabe des großen deutschen Eigen tums iveitergingen. Große Unruhe verursachte vor etwa zwei Monaten in der ganzen deutschen Kolonie in Italien

. Italien war dabei von demt GesichtLHULÜL oußgfi&wyat, daß UaS sequestrierte deutsche Eigentum, daS nach italienischer Auffassung rinnt Werk von einer Milliarde Lire, nach deutschen BerecAiunaen ungefähr 600,000.000 Lire darstellt, einen Teil jener Quote bilde, die Italien von der von Deutschland zu leistenden Entschädi gungssumme zukomtme. Bereits damals verlautete, Italien würoe den deutschen Privatbesitz nicht anrühren, wenn Tcutschlanv sich dazu verstehen würde, eine diesem Besitze entsprechende

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Samstag, 'den 22. Mai 1918 tragee und die Erklärung, daß sie sich die Handlungsfreiheit vorbehalte, zu no tifizieren. Andererseits aber war es nicht mehr mög lich, Italien in Isolierung und ohne Sicherheit zu lassen, gerade im Augenblick, wo die Weltgeschichte in eine entschei dende Phase tritt. Angesichts dieser Sachlage ersucht die Re gierung, durch den vorgelegten Gesetzentwurf um die außerordentlichen Befugnisse, deren sie bedarf. Salandra richtete schließlich einen pa triotischen

Appell an Parlament und Land zur Einigkeit. Die Entscheidung ist also gefallen, gefallen in dem einen Sinn, den man nach den jüng sten Vorgängen in Italien allgemein voraus Wir Wissen nun, was kommt. Oesterreich war bereit, die größten Opfer zubringen» und niemals Wird man in späteren Jahrzehnten oh ne tiefe Bewegung die Ereignisse unserer Tage lesen, ohne für den greisen Friedenskaiser von tiefster Bewunderung erfüllt zu sein. Wie muß unserem verehrungswürdigen Monarchen zu Mute

gewesen sein,als Italien — der Bundes genosse von gestern — das Verlangen nach kost baren Perlen der Krone Habsburgs stellte! Kann man sich denn auch nur eine Vorstellung von der Schwere einer wlchen Zumutung ma chen? Und der Kaiser hatte in selbstlosester he roischer Friedensliebe alles versucht, seinen Völ kern einen neuen Krieg zu ersparender war be reit, bis zum Aeußersten sein Entgegenkommen zu zeigen, obwohl das Herz ihm bluten mußte. Doch der italienischen Freimaurerei war es von vorneherein

. Es war selbst für die kriegerische italienische Politik keine leichte Sache, den Treubruch an Oesterreich zu beschönigen, und so haben sich die Kriegstreiber gleich dem Fuchs, der das Lamm beschuldigte, daß es ihm das Wasser getrübt habe, begnügt, einfach Behauptungen aufzustel len und sich mit Tatsachen gar nicht viel abge quält. Nach dem, was Salandra als Grund zum Bruch zwischen Italien und Oesterreich dar stellte, hätte Oesterreich den Thronfolgermord in Sarajewo, den Serbien veranlaßt hat, ein fach ruhig dulden müssen

, obwohl es sich vor aller Welt offen gezeigt hat, daß Serbien mit dieser Mordtat erst den Hauptschlag, seine ge gen die südslawischen Länder der Monarchie ge richtete Eroberungspolitik, zu beginnen im Be- . griffe war. Nein, wenn Italien nicht bessere Beweisstücke für die Berechtigung seines einzig artigen Borgehens gegen seinen bisherigen Bundesgenossen vorzubringen vermag, dann mag es nur frischweg offen einbekennen, daß es ihm um gar nichts anderes als um den Krieg umjeden Preis zu tun

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.07.1935
Descrizione fisica: 6
beziehen muß. Einstweilen genügt es uns, festzustellen, daß die britische Politik bisher das eine Ziel erreicht hat: Mmlick den Widerstand des Negus zu verstärken àd Abessinien noch mehr gegen Italien aufzu hetzen. - ^ Man agt, daß sich jetzt die britische Regierung ^bemühe, auf den. Negus einen.Druck auszuüben, um ein Kompromiß zustande zu bringen. Wir -müssen'ganz offen eingestehen, daß uns.für. der artige englische Bemühungen jegliches Verständnis mangelt. Vorderhand wissen wir bloß, daß bisher

England einzig und allein auf Italien einen Druck Auszuüben versucht hat und daß seine diesbezüg- lichen Machenschaften vielleicht von Erfolg beglei tet LMSken. waren, hätte es anstatt, des Duce ein« jener ' schwachen Regierungen' ' angetroffen, mit wnen uns l»ie Vergangenheit leider sooft beglückt hatte., ' .. . .. ' Die augenblickliche Stwation lüht sich wie folgt zusammenfassen:! . ^ 1. Seit über, zehn Jahren, oder wenigstens seit >dem Jahre 1S28, deM Zeitpunkt des Abschlusses

-des Freundschaftsvertrages, will Abessinien von einer Zusammenarbeit mit Italien nichts wissen ' und hat allmählich die -Feindseligkeiten-gegen uns gesteigert, indem es die Tore- allen außer Uns öffnete und so die mit uns eingegangenen Ver pflichtungen mit Füßen trat. 2. Seit l verschiedenen Monaten find die Uebèr- Mlle an der Grenze und im Innern des Landes gegen Italiener sozusagen auf der Tagesordnung. 3. Der zur Beilegung des Uebersalls von Ualüal eines typischen Ueberfalls vonseiten regulärer abessinischer -Truppen ernannte

müssen, um ihn zur Aènderung seiner Politik Italien gegenüber zu veranlassen und ' Italien entsprechende Konzessionen zu ge währen.- - - - - . - ^ ' Bèi>'èiner - derartigen -Aktion- hätte England icherlich auch die Unterstützung Frankreichs ge- unden, die sie aber nicht erhalten hat, als Eng- ànd Frankreich gegen uns aufzuhetzen versucht ?at. Hätte England so gehandelt, dann würde sich eine Handlungsweise auch mit den Abkommen von Stress gedeckt haben. Doch ! was geschehen

wollte. Das war 'der einzige Beweggrund unserer Bemühungen, eine Basis für eine friedliche Beilegung zu suchen. 'Die Behauptungen, daß wir unsere Kolonialin teressen im Auge haben und Truppen in den Ko lonien konzentrieren, sind unbegründet. Cr sagte, er würde den Inhalt der Besprechungen zwischen Eden und dem Duce nicht aufs Tapet bringen, weil sie vertraulichen Charakter gehabt hätten. Großbritannien, führte Hoare aus, habe stets Ver ständnis für Italien und seinen Cxpansionswunsch enseits des Meeres gehabt. Doch müsse

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.07.1935
Descrizione fisica: 4
. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50. Fi nanz L. 1.—, redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Taà Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 2V Cent. Monatlich L. 5.— Vierteljährlich L. l-t.— Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.— Ausland jährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung IO. ««««»» Der MMN her EWeidW ist geàmmell Ztilieii il Liti Cine Unterreàung mit einem französischen Zournalisten » Italien ist sicher» seinen Willen äurchzusetzen

das alles, ich habe sehr viel überlegt, über alles nachgedacht; meine Vorbereitungen mache ich mit peinlicher Genauigkeit. Ich mache meine Schritte nieder wie ein Betäubter noch wie ein Blinder. Alle», was ich Ihnen sagen kann. ist. daß Italien sicher/M seinen Willen durchzusehen. Ein Augenblick des Schweigens tritt ein, gleich sam um mich zu zwingen, das eine Wort „s i che r' gut ins Gedächtnis und in meinen Geist zu häm mern. Es genügt diesem Riesen nicht, die italieni sche Nation gesammelt, den Geist seines. Volkes gestärkt

, eine neue wirtschaftliche und seine, soziale Ordnung aufgerichtet, einen Typ außerordentlich dynamischer Zivilisation geschaffen, Italien in den> Rang, der mächtigsten Völker der Erde gebracht zu haben, vor welchem das majestätische . uiH stolze England heute! zurückweichen'muß. Er will Roma ein Jinpetium geben.! Somàliland, Eritrea, Abes sinien, Libyen, östliche Mittelmeerinseln, eine gan ze Welt wird unter seinen Händen gefestigt. Er beobachtet mich, und folgt intuitiv dem Gang mel- l^r Gedanken

machen können und es können es auch nicht die Engländer, die sich die halbe Welt genommen und ihre Herrschaft über Völker auf gerichtet haben, die, wie Aegypten und Trans vaal, tausendmal fortgeschrittener sind, als Ae thiöpien. Exzellenz, fragt der Journalist weiter, sind Sie besorgt um das, was in Europa geschehen kann, während Sie in Aethiopien beschäftigt find? Nein, vor allem hak Europa ohne Zweifel «och zwei oder drei Jahre verhältnismäßiger Ruh« vor sich. Der Journalist antwortet: Dürfen wir in Frank reich vielleicht glauben, daß Italien

tatur, werdet ihr sagen. Nein: ohne Zweifel gibt es Schwarzhemden und eine Polizei in Italien, aber es ist vor allem auch eine moralische Herr schaft, ein Gemeinschaftsgefühl, eins'Macht des menschlichen Genies in Tätigkeit. Nach Bonaparte hat Europa nichts ähnliches mehr gesehen. Er rührt mich, wenn er weiterfährt: °Ich habe dem italienischen Volke die Dinqe nach und nach gezeigt, es langsam ausgeklärt. In mei- ner Methode gibt es. wenn die Entscheidung ein mal gefallen ist. keine Ueberstürzung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.05.1937
Descrizione fisica: 6
dà Ouirinal von Hassel mit dem ganzen Per- 'mal der Botschaft, der Minister Oesterreichs 'erger -Waldenegg und der Minister Ungarns, aron Villani. . , Angehörige der nationalsozialistischen Organisa tionen in Italien , waren cml Bahnsteig mit àm. Bauleiter Attèl und dem römischen Sektionsleiter von Langen aufmarschiert. > Be! der Ankunft des Zuges spielt« die Musik- tapelle der Grenadiere die deutsche Nationalhymne, während S. E. Ciano und die anderen Persönlich- liiten dem Gaste entgegen gingen

den Besuch des Obertommandanten des deutschen Heeres, Generals Blomberg, voraus. Der Besuch des Freiherrn v. Neurath wird wie der des Generals Göring nicht» Neues, Sensa tionelles, zur Folge haben, sondern sich einfach im natürlichen Rahmen der herzlichen Beziehun gen zwischen Italien und Deutschland bewegen. „Die europäische Politik — schreibt „Giornale d'Italia' — wird von den Problemen der inter nationalen Verständigung beherrscht, die den Frie den und das vertrauensvolle Zusammenleben der Völker

eines neuen Weswaktes.an Stelle des dahingeschiedenen Locarnoabkommens hinlänglich beweist. Deutschland und Italien sind dem Abschluß eines neuen Westpaktes durchaus nicht abgeneigt und sie haben diesbezüglich.ihre Ansicht schon klipp und klar geäußert. Die Achse Roma—Berlin soll keine Scheidewand, sondern ein Instrument im Dienste des Friedens sein. Die neue Neutralitäts politik Belgiens hwt übrigens das Problem des Ms^aktes'bedeutènd vereinfacht - und erleichtert. Döch mit dem'Dèstpà hat es keine Eile

, solare ein anderes/ viel ernsteres und schwerwiegenderes Problem keine endgiltige Lösung gefunden hat: das spanische Problem. Auch in dieser Hinsicht wlmdeln Itali«» und Deutschland den gleichen Weg. Beide/suchen weder territoriale noch poli tische Vorteile in Spanien. Doch wollen sie, daß Spanien nicht zum Tummelplatz des kommuni stischen Einflusses werde, weil dies die Vernich tung semer Zivilisation und eine neue Bedrohung der europäischen Kultur bedeuten würde. Die Formel „Nichts ohne Italien

und Deutsch land und nichts gegen Italien und Deutschland' gilt nicht bloß für die Politik im Donauraum, sondern auch als eine allgemeine Richtlinie der europäischen Politik, soll diese nicht Schiffbruch erleiden. Ergänzung der Volkswirtschaften Dr. Schacht vor den italienischen Industriellen « Berlin, 3. Mai Die Reichsgruppe Industrie veranstaltete für die italienischen Industriellen einen . Empfang, an dem auch die Reichsminister Dr. Schacht, Frank. Graf Schwerin v. Krosigk, Seldte, der Kommandant

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.04.1937
Descrizione fisica: 8
. Um die Aolaewirkungen der Besprechungen von VeneziC^nd ihrer Ergebnisse voll und ganz wür digen zll^tönnen. mutz man sich vor allem vor Augen halten, was unsere Gegner sich erhofft halten nnd was die „Times' unklugerweise veröffentlicht Halle. Frankreich und England manövrieren, um die Achse Roma—verlin zu zerbrechen oder wenig en. daß es nichts zu chlaud und Italien flens zu schwächen. Sie wis machen gibt, solange Deut einig find und in diesem Aalle wäre es gefährlich gegen einen der beiden Staaken vorzugehen

Gleicherweise wissen sie auch, daß eine Uneinig keil zwischen Deutschland und Italien beide schwä chen würde. Frankreich und England arbeiten, um Ursachen des Zwistes zwischen Roma und Berlin zu suchen und zu schaffen und auch um ins politische Donau- System. das Italien gemeinsam mit Deutschland auszurichten im Begriffe steht. Verwirrung und Zwiespalt hineinzutragen. Viel erhoffte man sich von Oesterreich. Nach den französischen Hoffnungen hätte Oesterreich der Apfel der Zwietracht zwischen Italien

und Deutsch land sein sollen. Als diese Hoffnung scheiterte, versuchte man Oesterreich gegen Italien in der Arage der Restauration aufzuwiegeln. Während AaUea bekannt gab. daß diese Frage nicht aktuell war. was auch Schuschnigg anerkannte, brach rankreich für die Restauration eine Lanze. Das Üumsche Frankreich am Rande des bolfchewi- Wen Abgrundes erglühte plötzlich in einem heiligen monarchistischen Feuert Es mutete ziem lich grotesk an. allein es handelte sich dabei nur um ein politisches Manöver

die Fragen in perfektem Italienisch, indem er folgendes sagte: Der Besuch in Venezia bietet mit die willkom mene Gelegenheit, hier mit der größten lieber« à^una gì» erklären, daß Italien und Oesterreich Aneinsame Interessen besitzen, daß diese Jnter- mit der friedlichen Entwicklung der euro- Mchen Politik zusammenfallen und Wien und ^vnia ihre Beziehungen immer mehr vertiefen Ollsen. Die Grundlagen, auf denen die italienisch» ?»erreichischen Beziehungen beruhen, wurden von N klaren Ergebnissen

und solch tiefer Freundschaft statt, daß man keine neuen Ziele für unsere Politik zu suchen braucht, die immer jene der Verträge vom Jahre 1934 bleibt, die von den unvergeßlichen Staatsmännern, abgeschlossen wur den, die in Italien so populär sind: Dollfuß und Gömbös. Oesterreich und Kleine Entente Roma, 24. April. In der Auslegung des Ergebnisses der Zusam menkunft von Venezia übervrüft „Giornale d'Italia' das Verhältnis Oesterreichs zur Kleinen Entente und schreibt dazu: In die Venediger Besprechungen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.02.1936
Descrizione fisica: 6
1 - im Ter» das Doppelte Todesanzeigen u. Dank sagungen Lire 1—. fti» nan, L 2.—. redaktion. Notizen Lire 3.—. Kleine An,eiqm eigener laris. Bezugspreise: lVorausbezatilt) politisches Tagblatt der Provinz Solzano Einzelnummer Monatlich Lierteliülirlich HaikIStirlich M-iich Ausland ISHrl. Fortdauernde 2V Ten!. L. S.-> L. 14.-, L. 27.-, L. 52.— L. I«».— Anonyme verpslicktet -<ur Zalilimg. 5m», 2A. §«!»««<»» k9TH»XI V kk. Jahrgang Italien und die Ganltionen «—»«de S. «. Plenum !a pari- Par ls, 27. Februar

sich nicht an die von England in den ' ersten ' Nachkriegsjahren festgesetzten Differenzialpreise für die Kohlenaus- fuhr, an die Ausfuhreinschränkungen, ja sogar Ausfuhrverbote für Rohstoffe, die auch kürzlich von vielen Ländern verhängt wurden? Wenn man sich auch der Hoffnung hingeben würde, daß in Zukunft keine Hemmungen mehr auftreten, so er scheint durch die von Hoare vorgeschlagene Lösung die Frage dennoch nicht erschöpft, denn das an Rohstoffen arme Italien müßte nach wie vor die selben im Auslande bar bezahlen

, während im Auslande keinerlei Anstalten zur Erleichterung des Absatzes italienischer Erzeugnisse getroffen werden. Der Völkerbund und Italien. Nach diesen Ausführungen über die koloniale Lage Italiens und seine Inferiorität auch kleineren Nationen gegenüber, behandelte S. E. Pirelli kurz die Stellungnahme des Völkerbundes zum italie nisch-äthiopischen Konflikt. Er hob hervor, daß der Völkerbund nicht nur herzlich wenig politische Fragen zu lösen imstande war, sondern auch auf wirtschaftlichein Gebiet gelang

eines Kolonialunternehmens nur vom Moralischen Standpunkt aus erschöpfen will, so kann diese Angelegenhe.it nicht von der Existenz eines Völkerbundes abhängig gemacht werden. Italien geht heute so vor, wie viele andere Län der schon längst vorgegangen sind. Stellt man sich aber auf den Standpunkt, daß der Covenant den Völkerbundsstaaten neue Pflichten auferlegt, so hat Italien Grund genug, Protest zu erheben, da in diesem Falle die Grundsätze des Covenant an gewandt wurden, ohne die innere Lage Abessi niens näher

in Betracht zu ziehen, wie dies von Italien gewünscht wurde, und noch viel weniger wurde in Betracht gezogen, wie Italien den von 8 12 vorgesehenen Pflichten Genüge geleistet hatte, sondern ohne weiteres die Pflichtverletzung seitens Italien erklärt. Vor allem hat Italien das Recht, zu erklären» daß die Genfer Richter in vergan genen Fällen diese Pflichten, die sie heute für hoch und heilig halten, vollständig ignoriert und ver leugnet haben. Der Redner fragte sich hierauf, ob sich der Gen fer Bund

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.05.1936
Descrizione fisica: 6
«t W «ai» S>M>>j-St«ln »»mit Zlelwlini nd Btmlm« 1S9Z I« IM IM l« Grafen, Herzöge. Könige, Kaiser. — Au» der Geschichte des Hauses Savoyen. — Vittorio Ema nuele M., Nachfahr Karls de» Großen und ein« römischen Kaisers. Vier Jahreszahlen sind bedeutsam für die Ge schichte des Hauses Savoyen: 1416, als die Tra fen von Savoyen Herzöge, 1713, als die Herzöge Honigs von Sardinien, 1881, als die Könige von Sardinien Könige von Italien, und 1S36, als die Könige von Italien Kaiser von Aethiopien wur den. Ein altes Geschlecht, eng verbunden

, konnten die Herren von Pìèmont. wie däs Haus nach seinem Stämm- ljand „zu Füßen, der Berge' hieß — „Prinz von Piemont' nennt sich heute noch der Thronfolger — ihre Macht erweitern. Eine Nebenlinie drang In die Schweizer Berge vor, erwarb das Waadt- landl später kamen Nizza und Genf hinzu, und dem Machtzüwachs entsprach auch die Erhöhung !des äußeren Ranges. Im Jahr 1313 wurden die >Savoyer Grafen Reichsvicare in Italien, eine lArt Mzàiser; 1416 durften sie sich den Herzogs- hlit auffetzen

und nach Sardinien fliehen. Dort fand er eine Zu flucht, von wo er mit englischer Hilfe den Wider stand gegen den Korsen wachhielt. Der Wiener Kongreß brachte ihn wieder in sein Land zurück und gab ihm noch Genova hinzu. Nun schlug die historische Stunde für die Dyna stie: der Ruf erging, die Führung der Einigungs bewegung zu übernehmen. Noch schwankte der König zwischen seiner Vorliebe für das reaktio näre Regime Metternichs, und da Oesterreich der eigentliche Feind eines einigen Italien war und sein mußte

erst im Jahre 1848. Aber noch war es zu früh: Oesterreich blieb auf den Schlachtfeldern von Cu- stozza, Novara und Mortara Sieger. Carlo Al berto dankte zugunsten Vittorio Emanuele? ab, dem es beschieden sein sollte, die Sehnsucht der Italiener zu v'erwirklichen, dank der Genialität seines Ministers Cavour und der Unterstützung durch Napoleon UI., die freilich mit Savoyen und Nizza bezahlt werden mußte. Am 17. März 1861 wurde das Königreich Italien proklamiert, gegen den Widerspruch Oesterreichs

, des Papstes und der österreichischen Sekundogenituren in Parmu, Tos cana und Modena. Bis 1865 blieb Torino die Häuptstadt, die dann nach Firenze verlegt wurde, seit dem 20. September 1870 weht die Fahne des einigen Italien auch über der Stadt Roma. „König durch die Gnade Gottes und das Volt' hatte es in der Proklamation von 1861 geheißen, und dieser Formel sind die Könige des geeinten Italien seitdem treu geblieben. Abhold jedem Prunk, ungezwungen und freimütig, liebenswür dig und offen, erfreuen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.01.1923
Descrizione fisica: 4
Di«»t«G, b«i V0. V»»? 1ABK. Das Vermögen der früheren feind lichen Staatsangehörigen und die Reparationsleistungen in Naturalien. Aus Bozen erhalten wlir folgende Aussüh- ! rungen: Im ^JM voriigen Jcchves aouiÄe zwi- ! «schen Italien und Deutschland loin Albkommen j olbgelschldssen«, wmM Dsutfch!la«nld die Vermögen seiner Staatsangehörigen in Italien Hegen «Äre PaulschaHsuwme von 800 MUio-nen Lire, ZaiMwr m «cht Jcchwesraten, aiuSlöste. Don diesen durch Deutschland auszulösenden Gütern

der vsreHnbarten Summe zu «garantieren, wie «auch «wnidleve t?n!i>n>d>ere Fragen, iwslchs Mit der Syst«m!i!fHvuing der svilndLichen Güter >!in Italien Aulfalmmerchängen. «?dniar Lösung guglelsiülhrt werden «sollten. Doch lwu-ch diese Verhandlungen Haben zu keli- nem annvchmdaren Erfolge «gesührt, da die deutsche Reigixmung wiisfen ließ, daß sie ange sichts der Verhältnisse im denen «sich Deutschland befindet, nicht die Möglichkeit elMiÄe, dem kate- govischen Verlangen dör itaWenlilschen Regierung

zu entsprechen, welch letztere «ihrerseits sich be- eWe, zu erklären!, daß sie nun ührie volls Hand- liungssrelihöüt wieder «c«r!la>ngt halbe und beifügte, Nah sie sofort mit der WkMdiierung der deutschen Vwmögen im Italien begliinmen «würde. Wie uns !bei?annt liist, in«dc!nessi!crt sich der Milnlistvr für Jndüstrlie und Hand öl, Rossi, anf,«elsichts der Wilchtdgkciit dkx Frage psvsönMch Kr sie und hat bereits Dechülgunlgen getroffen, die Liquidierung dieiser Guter mögliiW zu lbeischllctumHcn

. An das vorgenannte Miinlistertilum gelangen zahlreiche Gesuche >von «Deutschen, die in Italien Vermögen besitzen! «und dile Rückgabe desselben auf Grund des Art. 4 des Dekretgesetzes vom 10. Thwill 1921 lbrnsiclMch der «EönveÄeilbung der s«stM«chen Güter, «vergangen, welchsr AiMel «nämlich der Regierung diie Vollmacht «rteilt, mlit vlen «imzÄnen Vesitzmn untsr dösondiers berück- sichiiiigunigswüMgen Umständen «über die Rück gabe gu «verlhandöln. Von dilesev Ermächtigung hat Äie ReWAmng lbii 'Sher

- ilÄSstunigen «Ncmtfchlaiids «an «Kiohle ulnd Farb- w-aren hat ^biÄ)er zu bciilnen lbleisonldeiren SäMie- rii«g!keiteil Anillaß «geigebenl, «doch «^a«i^ «anders ver hält sich die Sache «hliWchitM? dar «Leistungen in Manu«f>ak«turlvaren, denn i>n diesem FaM muß Italien «mlit großer Vorsicht W Werke «gehen, um «nicht die Interessen der Menen Produzenten totlich gu tÄff«, w»Ms o)üiH«6r!wrr; wlH dvs innigste mit jenem edr Arbeiterklassen oer- knüpft stiid. Der Minister Rosfi hat daher den Wu-nsch «ausgedrückt

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