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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 6
der Reichsverweser von Un- »irn und seine Gemahlin sind heute nach Italien Ibaereist. ' IM der ganzen Strecke von der Königsburg in Wa bis zum Ostbahnhof stand eine dichte Men- ànmenge Spalier, die das Staatsoberhaupt mit Meisterten Zurufen „Es lebe Ungarn' und „Es Ijbe Italien' begrüßten. ' 1 Am Bahnhof hatten sich alle Mitglieder der Jegierung, die Funktionäre der Legationen Jta- Dens und Oesterreichs und der Geschäftsträger der Wstolischen Nuntiatur eingefunden. I Der Reichsverweser, seine Gemahlin, der Chef

Militärstaates, der Chef des Zivilstaates und Hm Adjutanten nahmen im Sonderzug Platz, der ms sieben Waggons besteht. Weiters fuhren mit dem Reichsverweser der Ministerpräsident Daranyi, der Außenminister ljm Kanya, der Minister Italiens in Budapest, Hr Kabinettschef des ungarischen Außenministe- Hums und der Sekretär des Ministerpräsidenten Nranyi. ' . > i Um 15.35 Uhr fuhr der Zug unter neuerlichen Wchrufen auf Ungarn und Italien aus dem Bahn- m- Alle Budapester Zeitungen widmen der Reise

is Reichsverwesers nach Italien herzliche Artikel 0 unterstreichen die neuerliche feierliche Bekräf- !gung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Erklärungen S. E. Daranyi Bor seiner Abreise nach Italien hat Minister präsident Daranyi den Pressevertretern folgende Ikrllärungen abgegeben: 1 „Ich bin glücklich, daß ich mich gleichzeitig mit dem Neichsverweser nach Italien begeben kann, «in mich dem Chef der fascistischen Regierung vor zustellen. Äie historische Freundschaft zwischen Ungarn und Italien

hat in den letzten Jahren neue Bestäti gungen erfahren, sowohl mit dem italienisch-unga- tischen Freundschastsvertrag vom Jahre 1927 als auch mit den Römischen Protokollen vom Jahre IM. ' , Diese Protokolle haben den Beziehungen Zwi lchen unseren beiden Völkern neuen Sinn und nnen neuen politischen und wirtschaftlichen Ge halt gegeben und haben den gemeinsamen Nachbar Oesterreich noch fester an Ungarn und Italien ge bunden. Ich hoffe, daß meine persönliche Begegnung mit dem großen Staatsmann des italienischen

Impe riums und Führer des Fascismus die aufrichtige öreundschaft zwischen Italien und Ungarn ver liefen werden. Ich bin überzeugt, daß diese Freundschaft eine außerordentliche Bedeutung hat auf dem Gebiet m Politik, der Wirtschaft und der Kultur nicht bloß für unsere beiden Nationen, sondern daß sie auch ein unumgänglich notwendiger FaktorLt für die Entwicklung und das Gedeihen von Mittel europa. Darum hoffe ich fest, daß dieser Besuch, m den Zweck verfolgt, die Freundschaft zwischen dm beiden

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Pagina 1 di 6
Data: 30.10.1936
Descrizione fisica: 6
im besonderen unter so einzig »teheilden Bedingungen abgespielt: Italien mußte Icht bloß einen von europäischen Jnftruktoren ^bereiteten und mit modernen Waffen versehenen Md auf den Hochflächen Äthiopiens anvacken !>d besiegen, sondern es mußte sich auch auf zwei ideren Fronten schlagen: auf der politischen und i der wirtschaftlichen, infolge der Sanktionen, M oom Völkerbund zum ersten Mal und nur ge- Italien beschlossen und durchgeführt worden . Es kristallisierte sich somit eine Art Ge- ìàdigkeits

-Wettbewerb zwischen Italien und In Völkerbund heraus, der, wenn die Kriegs- «iznisse den italienischen Waffen nicht hold ge- lesen wären, wahrscheinlich zur Anwendung von Wscheren Maßnahmen geschritten wäre, wie I« übrigens viàe Völkerbundskreis« offen oder Milt verlangten. Iver Faktor „Zeit' war daher ein entscheidendes «iment. Wenn der Krieg nach dem Muster vieler liderer Kolonialkriege „chronisch' geworden wäre, me die „Zeit' gegen uns gearbeitet. Man mußte daher, um diese schreckliche Even- Mtiit

Heute vormittags wurde anMlich des ISO. Jahrtages des ersten Besuches Wolfgang Goethes in Roma' am Goethe-Denkmal auf dem Pincio ein Lorbeerkranz niedergelegt. Der Feier wohnten Se nator Gentili, die Leiter der germanischen Insti tute in Roma nnd die Vertreter der deutschen Bot schaft bei. Nachmittags fand am Institute für germanisti sche SNtdien eine Goethe-Feier statt und am Abend gelangte im Teatro Quirino „Iphigenie' zur Auf führung. Überreichung italien. Auszeichnungen an österreichische

Staatsmänner Wien, 29. Oktober. S. M. der König von Italien hat dem Vizekanz ler Eduard Baar-Baarenfels, ferner dem Bundes minister für Finanzen Dr. Ludwig Draxler und dem Präsidenten des Bundestages Rudolf Hoyos das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Der kgl. italienische Gesandte Salata hat gestern den Genannten die Jnsignien des Ordens über reicht. Außerdem hat S. M. der König von Italien dem ehemaligen Justizminister Dr. Wiyterstein nnd dem ehemaligen

Landwirtschaftsminister Dr. Strobl das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Beispiel der größten Revolution des Geistes ge geben. Dieser Geist hat euch auch nach Addis Abeba geführt. In Deutschland haben wir mit Bewun derung und Begeisterung euren sieg in Abessinien verfolgt. Es war natürlich, daß wir als erste, ich sage nicht die Annexion, sondern das geseHliche Recht Italiens auf dieses Land anerkannten. Es lebe Euer Kaiser! Es lebe der Ducei Es lebe der Vizekönigl Dann stimmte der Vizekönig ein Eja

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Pagina 2 di 6
Data: 18.08.1936
Descrizione fisica: 6
habe ich die Verpflichtung auf mich genommen, Spanien von schädlichen Ele menten zu befreien.' Velbvs emfängt Thomas Paris, 17. August. Der französische Außenminister Delbos hat heute vormittags den Geschäftsträger Großbritanniens in Paris, Thomas, empfangen. 193S Italien in der Länderwertung an dritter Stelle nach Neutschland und U. S. Amerika Ergedvis der u. LlMlsche» SM Goldene Silberne Armene 1. Deutschland 33 26 30 2. U.S A. 24 20 12 3. Ungarn 10 1 ö 4. Itali e n 8 9 S 5. Finnland 7 6 6 6. Frankreich

37, 8. Japan 34, 9. Holland 33, 10. England 29, 11. Oesterreich 27, 12. Schweiz 26, 13. Tschechoslowakei 19, 14. Ka nada 14, 15. Argentinien 13, 16. Estland 13, 17. Norwegen 11, 18. Aegypten 10, 19. Polen 9, 20. Dänemark 7, 21. Türkei 4, 22. Indien 3, 23. Neuseeland 3. 24. Lettland 3, 23. Mexiko 3, 26. Jugoslawien 2, 27. Rumänien 2, 28. Süd afrika 2, 29. Belgien 2, 30. Australien 1, 31. Phi lippinen 1, 32. Portugal 1. Bantamgewicht: 1. Sergo (Italien), 2. Wilson (Amerika). 3. Ortitz (Mexiko). Federgewicht

Olympischen Medaillen sahen. Herr licher Sonnenschein ließ zudem das Schwimm stadion, dieses Schmuckkästchen im Reichssportfeld, in seinem ganzen Glanz erstrahlen. Eine Goldene und Silberne im Boxen Sergo im Bantamgewicht... Den Höhepunkt des vorletzten Kampftages bil deten Samstag abends die Entscheidungskämpfe im größten Boxturnier der Welt. Deutschland er oberte sich zwei und Italien, Ungarn, Argentinien und Frankreich je eine Goldmedaille. Einen schönen Sieg errang unser Sergo in diesem Turnier

zusammen. Matta wird zweimal schwer getroffen, er setzt zum verzweifelten Endspurt ein. Kaiser erwidert mit wundervollen Auswcirtshaken, nach ein letzter er bitterter Schlagnuàlsch — der Kampf ist vorbei! Der Ringrichter geht auf Kaiser zu und erklärt ihn zum Olympiasieger, zum Gewinner der Goldme daille! ^ ^ Mit unbeschreiblicher Begeisterung werden die Beiden gefeiert. Die Sicgesliile: Fliegengewicht: 1. Kaiser (Deutschland). Matta (Italien). 3. Laurie (Amerika). Dibissi io. im Turmspringen Die erste

(U. S. A.) 108.61 Punkte; 6. Tsuneo Shlbahara (Japan) 107.40 Punkte; 7. Siegfried Viebahn (Deutschland) 105.00 Punkte; 8. Koyanagi (Japan) 94.54 Punkte; 9. Charles Tomalin (Grohbritaw nien) 94.14 Punkte; 10. Carlo Dibiafi (Ita lien) 90.KK Punkte; 17. Ferrerò Marianetti (Ita lien) 82.78 Punkte; 22. Franco Ferraris (Italien) 77.60 Punkte. Stekas von tzamuro um Armlange geschlagen. Nach einigen Schausprüngen der neugebackenen Olympiasieger im Turmspringen traten die Schwimmer im 200-Meter-Brust

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Pagina 1 di 6
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 6
Tages im imperialen Italien darstelle. Dann wurde das Frühstück eingenommen, das im Zeichen herzlichster Kameradschaft stand. Nie Romfahrt des Adm. Horthy Budapest, 20. November. Der ungarische Reichsverweser Admiral Horthy wird mit seiner Gemahlin am kommenden Mon tag nachmittags nach Roma abfahren. Der Son derzug wird durch Jugoslawien fahren. Im Ge folge'des Reichsverwesers werden sich der Chef des Miliärstaates General Keresztes Fischer, der Chef des Zioilstaates Hofrat Bertesy und drei

in Italien wohnen Bankkonten' jeglicher Kategorie sowohl in italie nischen Liren als auch in ausländischer Devise und Depots von italienischen oder ausländischen Wert papieren, sogenannte »freie Konten' führen kön nen, wobei diese von jedweder Vinkulierung und Beschränkung in den einzelnen Operationen befreit werden, ohne Rücksicht ob sie sich ausschließlich im Königreich abwickeln oder Transfers nach dem Ausland zur Folge haben. Für den Genuß dieser neuen Behandlung wird vorausgeseh: für die Banktonken

z. B. in Italien ihre Disponibilitäten in jeder Valuta beniihen und an legen oder ins Ausland senden: die Inhaber von Wertpapieren, die mit einem eigenen «Affidavit' legitimert sind, können ihrerseits ohne irgend eine Formalität diese Wertpapiere verkaufen, die Cou pons einkassieren, Reports und Vorschüsse aufneh men, wobei sie den Gegenwert sowohl in ita lienische Lire als auch in Devisen, die im Inland benüht werden können, verlangen können, und zur vie Anerkennung der Negierung Franco London, 2V. November

. In englischen Kreisen hat die Nachricht von der Anerkennung der spanischen Nationalregierung durch Deutschland und Italien keine besondere Überraschung hervorgerufen. England ist der An sicht, daß die Arbeiten des Nichteinmischungsaus schusses durch den Schritt Deutschlands und Ita liens nicht berührt werden. Es wird vielmehr betont, daß das Fortbestehen des Nichteinini- schungsausschusses jetzt noch dringender geworden sei und alle Schritte zu seiner striktesten Anwendung getan werden müßten. Aus Genf

. Die Angelegenheit werde jedoch im Augenblick nicht dringlich werden, weil Italien sich von der Völkerbundarbeit zurückgezogen habe. Aber es sei erklärlich, daß der italienische Vertreter sich weigern werde, an einem Tisch mit dem Vertreter einer Regierung zu sitzen .die von Italien als nicht mehr bestehend bezeichnet wird. Sobald der deutsch- italienische Schritt bei Portugal oder anderen Völ kerbundmitgliedern Nachahmung finde, werde diese Frage aber sofort wieder brennend werden. Bisher

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Pagina 1 di 6
Data: 11.08.1936
Descrizione fisica: 6
20 Tent« Mlinatlich L. k.—« Vierteljährlich t4.»^ halblShrlich L. 27.— Jährlich L. SZ.—- Ausland lährl. S. 140- Forldauernd» Annahm« nerpslla,««! zur Zahlung. IS. Ia^EgaXA. mvouierende Treuekundaebun« für Italien er htete» SporlgeI<hiI>^M!^^ Addis Abeba, 10. August, onseiten dèt in Addis Abeba wohnenden -Ara- der verschiedensten zStämme. ist . eine hedeut- ,e Treuekundgedung für Italien veranstaltet rden. ^ ^ ^ ^ ^ ' >- )ie Araber, rund 1400 an der Zahl, waren mit i Tricolore-Fahnen an der Spitze

und Cirenaica mn guten Klang. Die ersten Worte des Vizekönigs und die kurzen nterredungen zu Beginn verliehen der Zusam- enkunft sofort einen, herzlichen Ton^ so daß die esichter aller Zufriedenheit darüber ausdrückten, sie mit Sympathie behandelt wurden. Dann sprach, der Vizekönig mit erhobener timme: Das 'fascistische Italien betrachtet die Wische Rasse als eine Rasse mit großen Fähig sten im Handel, in den Künsten und im Hand- Ihr seid ein Volk, das der größten Wert- Mng würdig ist und wenn ihr bisher

° Korans ' und der mohammedanischen Kultur erden. Der Islam hat in Italien einen sicheren Sobald die Regenzeit vorüber ist, wird Regierung in Addis Abeba eine ^roße, ' der .^utung des Islams würdige Moschee errichten. >e derzeitige mohammedanische Schule wird ver- -?vert werden und zahlreiche andere moderne uMen werden errichtet werden, in denen der ^erricht des Korans Hand in Hand gehen wird Unterricht der modernen Kultur. Anhänglichkeit' der, mohammedanischen Un» an Italien.'.ist kein Mößer

- rhetötischer Die Mohammedaner von Italienisch- .^^>nka haben Italien im Kriege gegen den au? is.glio tapfere Söldaten gestellt, in deren iron Islam und Italien als Heiligtümer i vnen. Die tapferen mohammedanischen Sol- ^ ' °?n Libyen waren es, die gemeinsam mit ,^°Nà Truppen in Harrar. eingezogen sie' dìe heilige mohammedanische Stadt .g.^p'eris befreiten und heute haltepj sie Wqche .^.heiligen Moschee und der unverletzbaren i F°hne. ^ ^ sr ^'àng n»ird Sorge tragen, aàf daß eine Ilbekin »^^ dieser Soldaten

bald nach Addis >er UM sich mit den Mohammedanern !n Fühlung, zu setzen. ' Von ihren on à>» Islams werden die Mohammedaner Abeba erfahren, wie Italien die Mo ie behandelt und welch großen Respekt I^enbringen> Religion des Propheten ent» tlàà ^5 Bevölkerung vom Somatiland hat in Iraaen «AU stark zum italienischen Sieg beige- fkbeitern^ WW Soldaten u»,p 30.000 Straßen,. Krieges hatte der Gouvemeur ì'etes ?! !.'!?des die heiligen Männer jenes Ge- pit an der Zahl, zusammenberufen. k«kie

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Pagina 1 di 6
Data: 17.12.1935
Descrizione fisica: 6
einer Eisenbahnverbindung zwischen den beiden Kolonien. Z. SewShrung eines unabhängigen Korridors als Zugang zum Meere auf italienischem Territo rium anstelle eines einfachen Freihasens. was das Ende des Handel» zwischen Aethiopien und dem Hinterland bedeuten würde. 4. Das Angrenzen dieses Korridors an das fran zöstfche Somaliland, wodurch dle, Italien durch die französisch-italienischen Abkommen vom 7. Jänner d. I. zugesicherten Vorteile, die uns den Zugang zur Meerenge von Bab et Mandeb gegeben hat ten

, wo sich nunmehr anstelle Italiens Abessinien befinden würde, hinfällig gemacht würden. 5. Verlust der Petroleum-Lager in der Segend »on Austa und harrar. die an die englisch-ameri kanischen Konzessionäre übergehen würden. 6. Fehlen militärischer oder polizeilicher Garan tien für die Jone von Galla, wo die kotonisie- rungsinöglichkeit für Italien unter der Souvrani- tätde» Negns höchst problematisch erscheint, da im Aalle eines abefsintfchen vbftruktionismus Italien praktisch keine friedliche

Durchdringüngsmögiichkelt hätte« 7. Die Unmöglichkeit der Rückkehr von Völker- schasten, die sich Italien bereits unterworfen ha ben, anker die abeffinifche Tyrranei mit det damit zusammenhängenden Wiedereinführung der Skla verei. . ' Die Veraangenheit beweist auch, dah sich Italien absolut nicht auf papierene Verträge und feierllche Versprechen! vonseilen Aethiopiens verlassen kann. Aethiopien kennt gegenüber Italien nur Verschla genheit. Hinterlist und Feindseligkeit. Unsere Er fahrung auf diesem Gebiet ist nur allzugroß

auf. dah Aethiopien in Zukunft nicht mehr schaden könnte. Das Problem der italienl- schei» Sicherheil bleibt also nach wie vor ungelöst, im ^-''Ntsil es wird so'a? y »'s, n'^r verfckärft. Italien aber hat eln Recht die Schaffung klarer Positionen zu fordern Die jüngste Erfahrung au» dem Jahre ISZS. die soviel verdächtige und gefähr- Nche internationale Hilfeleistungen gegenüber den aethiopifchen Provokationen enthülst hat. macht dieses Recht Italiens sogar zur gebieterischen Pflicht. Man muh auk

die letzten Ursprünge des Konfliktes zurückkehren. Der von Aethiopien pro vozierte Konflikt kann in einer Italien und die in ternationale Gerechtigkeit befriedigenden weise nur dann gelöst werden, wenn alle konkreten und evi denten Elemente dieses Konfliktes entsprechend be rücksichtigt werden. Die französifch-englifche Mitteilung aber spricht kn keiner Weise von den Bedürfnissen Italiens. Sie sind offensichtlich vergessen worden. Sie spricht hingegen von dem «Wunsche, fo rasch als möglich den italienisch

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Pagina 1 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
in die der- Izelllgen spanischen Ereignisse zwischen Italien. I-frantreich und England: t. Italien stimmt prinzipiell der Thesi» der „Nichteinmischung' in den Bürgerkrieg zu. der I Spanien durchtobt. 2. Italien fragt, ob die moralisch 5 Uidaritat Imit einer der in Konflikt stehenden Parteien, «welche Solidarilät mittels öffentlicher Sund- I gedungen, Ieitungskampagne, Geldsammluagen. lAnwerbung von Freiwilligen usw. zum Ausdruck Igebracht wurde und gebracht wird, nicht bereit» leine offensichtliche und gefährliche

Form der Ein- smlschung darstellt? Z. Italien wünscht zu wissen, ob die verpslich- Ilung zur «Nichteinmischung' universaler Natur Isein wird oder nicht, ob sie bloß die Regierungen soder auch die Privaten verpflichten wird? 4. Italien wünscht zu wissen, ob die vorschlagende I Regierung auch Modalitäten zur Kontrolle der I Einhaltung der Verpflichtungen zur „Nichtein imischung- in Aussicht hat? Äm Vienste des Friedens Roma, 6. August. Die Antwort/ die der Außenminister Graf Ga- Ileazzo, Ciano

von Spanien ausgeht und von den , 'Wgen und den unverantwortlichen Politikern p.,,'1>er Länder gegen Italien und Deutschland wird, ist weit davon entfernt, die erfor- lici,°^ Neutralität Spanien gegenüber zu ver sus'? und bricht im Gegenteil einen neuen Kon- ael^,^ Europa vom Zqun. Mit jenem Kriegs- bezweckt man. die Geister einer Nation stia»» m andere zu bewaffnen: es schafft die gei- lirikk ^oraussej^ungen für einen politischen An- di/'s.^gen Italien und Deutschland. von denen er»,^'^sische Regierung

verlautet, daß Ministerpräsident Metaxas vom König die Voll macht erhalten habe, die Streikbewegung mit al len Mitteln zu unterdrücken. Die Regierung wird schärfsten? gegen die kommunistische Propagànda, die zum Teil von Ausländern geleitet wird, vor gehen. Bedeutende Erklärungen des Rae Geyum bei seiner feierlichen erneuten Treuelundgebung sür Italien , Italie» nische Geldspenden für die koptischen Kirchen von Addis Abeba — Neue Unterwerfungen und . . . Lügen Addis Abeba, k. August. Im großen

lichen Blutes kennzeichnenden Mantel alle Deko rationen, die er vor dem Krieg von Italien erhal ten hatte und die Schärpe des Großordens des ita lienischen Kronenordens. Unter den Rufen „Es lebe der Duce!' betrat Vi zekönig Marschall Graziani den Saal und die Mu sikkapelle stimmte die Marcia Reale und die Gio vinezza an. Zur Rechten des Vizekönigs befanden sich General Pirzio Viroli, Gouverneur des Am> hara und die Generäle Garibaldi, Gallina, Debià- se, Broglia, Daggiani und Olivieri und zur Linken

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Pagina 1 di 6
Data: 06.11.1936
Descrizione fisica: 6
seiner schweren und schmerzhaften Wnden ein standhaftes und mutiges Verhalten ^ den Tag., Atters sagte der Vizekönig: '^2 dritter wird der Sultcin des Ogaden» Moh- Asci- dekoriert, der wegen seiner italien- ländlichen Gesinnung vom Negus gefangenge- Miei, und mit seiner Familie den grausamsten Einigungen unterzogen wurde, wie sie nur der Megus ersinnen konnte. Von unseren Truppen er heute die Dankbarkeit der italie- Men Regierung, die ihm das Ritterkreuz des Mnz Italiens verleiht. Italien vergißt

. S.M. derKönig von Italien wird Horthys Desuch in Budapest erwidern , Budape st, 5. November. Jn gut informierten Kreisen der ungarischen Hauptstadt wird bestätigt, daß auf den Besuch des ungarischen Reichsvermssers Horthy am 20. No vember in Roma der Besuch S. M. Vittorio Ema nuele Hl., Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien, in Budapest folgen wird. Die Nachricht ist in Budapest mit größter Ge nugtuung aufgenommen worden. Voi» «kee AoàeouKA Paris, S. November. stammten und zum größten Teil

Truppen gemachten roten Gefangenen geben ein erschöp fendes Bild der Zustände bei den Milizen. Die gefangenen Milizionäre, die aus Alecante Umö Mlttelmeer Nie italienisch »englischen Beziehungen Minister Eden antwortet auf die Mailänder Rede des Vuce London^ Z. November. > In seiner Rede zur Außenpolitik vor dem Ün- àhaus^hàhàe^Mjnister 'Eden Un ^ezügnahme auf die Mailänder Rede des Duce folgende Er klärungen über die Beziehungen zu Italien ab gegeben: „Die Verschlechterung unserer Beziehungen

zu Italien ist auf unseren Versuch zurückzuführen, den Verpflichtungen nachzukommen, die wir auf Grund des^Covenants des Völkerbundes auf uns genommen haben. Solange man sich in Italien darüber nicht Re chenschaft ablegen wird, werden unsere gegensei? tigen Beziehungen im Zeichen eines Mißverständ nisses stehen. Am 1. November hat Mussolini in Milano ge sagt, daß das Mittelmeer für Großbritannien eine Straße unter Zielen anderen sei, ja, ein Abkür- zungsweg zu unseren fernen Gebieten. Um es gleich

herauszusagen, die dieser Behaup tung zu Grunde liegende Auffassung, derzufolge die Freiheit der Schiffahrt im Mittelmeer für Großbritannien eher eine Begünstigung darstelle als ^ein Lebensinteresse, definiert nicht vollständig unsere Lage in jenem Meere.' Für uns ist das Mittelmeer kein Abkürzungs weg. Wir bestreiten nicht die Behauptung Musso linis, daß das Mittelmeer für Italien das Lebey bedeutet, allein wir behaupten auch unsererseits, daß die Freiheit der Schiffahrt in jenen Gewäs sern

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Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1937
Descrizione fisica: 6
, die im Lager des Kleinen Verbandes herrschte, nahmen Jugoslawien in hohem Maße seinen politischen Rückhalt und setzten es der schweren Gefahr eines Konfliktes mit dem übermächtigen Italien aus, das wiederum in wirtschaftlicher Hinsicht der beste Abnehmer jugoslawischer Pro dukte ist. Man beschloß, sich der Konsolidierung des jugoslawischen Staates und dem Aufbau der Wirtschaft zu widmen, und dazu war eine Aus söhnung mit Italien schon mit Hinblick auf die kroatische Frage notwendig. Italien seinerseits

aber will durch Einigung mit allen seinen Nachbarn Rückenfreiheit auf dem Kontinent erreichen, um sich der Mittelmeerpolitik und der Erschließung seines neuen Imperiums hingeben zu können. Die Streitfragen, die zwischen beiden Nationen bestanden, sanken infolge der neuen Lage zu sekundären herab. Sie hatten, mie die slowenische in Italien und die dalmatinische und kroatische in Jugoslawien, keine Aussicht auf eine Lösung, sondern dienten nur dazu, das Ver hältnis zwischen beiden Nachbarn zu vergiften und ihre Politik

zugunsten Dritter stefzulegen. Schon der Abschluß des jugoslawisch-bulgarischen Ver träges deutete eine neue Aera der jugoslawischen Politik an. Das italienisch-jugoslawische Abkommen das wiederum einen bilateralen, außerhalb des Völ kerbundes abgeschlossenen Vertrag darstellt und deshalb besondere Befriedigung in Italien erregt, war in seinen Grundzügen bereits Ende Dezember fertig. In politischer Hinsicht erlangie Jugoslawien von italienischer Seite Sicherung gegen irreden- tistische Bestrebungen

an seinen Grenzen und in wirtschaftlicher den italienischen Markt für seine agrarischen Produkte. Italien erreicht Rückendek- kung in der Adria und Sicherung gegen die slowe nische Irredenta. Man erwartet eine endgültige Beseitigung des bisherigen Gegensatzes und eine dauernde Zusammenarbeit mit den östlichen Nachbarn. Man will einen Strich unter die Vergangenheit ziehen und eine neue Aera der italienisch-jugosla wischen Beziehungen eröffnen, die nicht nur im Bunde zweier Staaten, sondern in der Freund schaft

zweier Völker bestehen sollen. Ein solcher Bund wird auch durch die Spannung, die zwischen Italien und den Westmächten besteht, geboten. 3. Aprì! : S. M. der König und Kaiser wird am Altar dee Bàlandee im Beisein des Regierungschefs und der höchsten GlaätSWurdenttäger die Überreichung der Fahnen an die Flieger-Geschwader vornehmen Friede an der Adria ,,à>chen Jt< München, 31. März e Vertreter des „V. B* würdigt fallen und Jugoslawien unterfertigten Te « x -Abkommen wie folgt: Hg Rapallo-Vertrag

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Pagina 1 di 6
Data: 09.01.1937
Descrizione fisica: 6
Nichteimnischungsnote hat die Misascistische internationale Presse, besonders die französische das Märchen gesponnen, daß diese Antworten von der französischen und englischen iegierung erzwungen worden seien. '''°'Zi>glIch soll aesagt werden: Zeitpunkt dieser Antwort ist im gemà samen Einoernehmen zwischen Italien und Zeutschland frei gewählt und in keinem Fall durch rgend einen angeblicheil Zwang der Regierungen >on Paris und London bestimmt worden, wie dies i, seiner grotesken Prosa das sogenannte diplo matische Jnsormationsorgan

„Ouvre' behau?- en hat wollen. Die Regierungen von Paris und London haben ich aar wohl von einer derartigen Zwangs- ibung gehütet. Wäre sie tatsächlich erfolgt, dann Me sie nur eine einzige Folge ausgelöst, nämlich j>as definitive Schweigen Romas und Berlins. I In seiner ohnmächtigen Wut gegen das fascisti- Ichs Italien hat der „Ouore'. der manchmal so tut, >ls ob er offiziös wäre, gar nicht einmal bemerkt, daß er dem gesunden Hausverstand seiner Regie rung einen bößen Streich gespielt

hat. Die italienische Antwort ergibt eine vollkommene Gleichheit der Ansichten und Richtlinien zwischen Mlien und Deutschland. Sie enthält die gleiche lo tische Entwicklung der Argumentierung und die «eichen Schlußfolgerungen, ein neuer Beweis für Iie ständige politische und diplomatische Zusam menarbeit zwischen Italien und Deutschland und per gemeinsamen Front, die sich zwischen den bei den Nationen bezüglich des spanischen Problems »herauskristallisiert hat. ^ Die Note des Ministers Ciano — schreibt ..Giornale

. Auch die Kontrolle der Seewege setzt einen gewaltigen Flottenaufmarsch voraus. Wei ters eine starke internationale Polizeimacht, um die Schmüggelwege wirksam abzuriegeln. Doch wenn diese komplizierte Kontrolle nicht durchge führt werden kann, dann hat es auch keinen Sinn weiter von neuen internationalen Spanien-Ab machungen zu sprechen. Italien hat dann wieder ! völlig freie Hand bezüglich der Auslegung der spa- s nischen Belange. Das erste Semester des spanischen Bürgerkrieges hat uns reichliche Erfahrungen

der Besetzung von Westäthiopien die Nutzlosigkeit eines weiteren Widerstandes gegen die historische Tatsache der italienischen Besetzung eingesehen haben. Einer nach dem anderen sprachen sie die Unter werfungsformel aus und unterzeichneten das ent sprechende Dokument mit der Erklärung, daß sie nicht bloß Vittorio Emanuele lll. als legitimen und einzigen Kaiser Äthiopiens anerkennen und lich auch verpflichten, außer der von S, M. dem König von Italien und Kaiser von Aethiopien eingesetzten Autorität

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Pagina 1 di 6
Data: 14.11.1936
Descrizione fisica: 6
^arls. Lei»z»i»reks«t ! ^Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich LiertellShrlich yalblShrllch Jährlich Ausland ISHrl. Fortdauernd» verpsilnitet zur L. S— 2 L. 27.— L. »2.-« L. UV.-« Annahm« Zahlung. 27S Aa>«»k«»s, K»V««»k»QV » XV SS. Jahrgang Am Freundeöland der Magyaren ertlicher Empfang G. C. Ciano in Budapest Begeisterte Kundgebung für Italien im ungarischen Parlament Wien, 13. November. Izer Sonderzug, der S. C. Ciano, seine Gemah- > und seine Suite nach Budapest bringt, ist heute

und die ungarische National- Mne spielte und die Menge in laute Hochrufe Italien, den Duce und Ciano ausbrach. Dann nahm Graf Ciano gemeinsam mit dem Misterpräsidenten Daranyi in einem Auto Platz, iSli? à weiteres Auto mtt Gräfin Ciano und 5 fügten. Die Fahrt ging über die Rakoczy- 'nd den Koerut unter unaufhörlichen Be- ? 'l^ungskundgebungen der die Straße säumen- en Äolksmassen. Dgnn fuhr die Autokolonne über Idei, erhoben sich alle Abgeordneten und veranstalteten eine lebhafte Kundgebung für Italien, den Duce

und den italienischen Außenminister, wobei die meisten den Arm zum römischen Gruß erhoben. Der Präsident der Kammer Sztraniavszky hielt folgende Rede: «Die Anwesenheit des Grafen Ciano in der Aula des ungarischen Parlament» ist eine große Ehre für uns. sie bildet aber auch eine willkom mene Gelegenheit, um unserem großen und mäch tigen Freund, dem königlichen und kaiserlichen Italien unsere Hochachtung und unsere Dankbar kelt auszudrücken. Der Regierungschef des kaiserlichen Italiens (alle erheben

sich unter begeisterten Apvlausen), der von Gott gesandte Führer des italienischen Volkes Mussolini, der seine Nation mit sicherer Hand zur Erneuerung geführt hat. hat jüngst ein großes Glaubensbekenntnis für die gerechte Sache Ungarns abgelegt. Indem ich den italienischen Außenminister be grüße, verleihe ich dem Fühlen vieler Millionen Ungarn Ausdruck, und ich bitte ihn. dem Duce unsere Dankbarkeit zu künden. Uns Ungarn knüp fen zahlreiche historische Dande an Italien, das im Lause der Geschichte die Tugenden

der ungarischen Nation und vor allem die Ehre, den Mut und die Treue kennen und schätzen lernen hat können. Wir sind überzeugt, daß diese Tugenden uns gestatten werden, den Endsieg über die Lügen und Unge rechtigkeiten zu erlangen. In einigen Tagen wird sich der Reichsverweser Ungarns nach Roma begeben, um dem König von Italien und Kaiser des mächtigen italienischen Im periums den Ausdruck der aufrichtigen Gefühle der ganzen ungarischen Nation zu überbringen. Unsererseits wollen wir in diesem Augenblick

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.09.1935
Descrizione fisica: 6
Atem seine Freundschaft mit Italien bekräftigte? Der Völkerbundsrat hätte heute, wäre er nicht ein Diener Englands, bloß eine einzige klar um schriebene Aufgabe: England in seiner Aktion der Bedrohung und Provokation aufzuhalten. Hat etwa die Konzentrierung sämtlicher briti scher Seestreitkräfte, im Mittelmeee und im Roten Meer irgend eine Rechtfertigung? Haben etwa ir gend eine Berechtigung die ostentativen Kriegs vorbereitungen in Malta und in Gibraltar? . Nein! Es besteht absolut kein Grund

. sein könnte. Auf daß man ernstlich von Sanktionen reden könnte, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein: 1. Vorhandensein eines bewaffneten Konfliktes. 2. Die genaue Ermittlung und Sicherstellung des Angreifers. 3. Ein einstimmiger Beschluß des Völkerbundes. 4. Eine einstimmige Entscheidung ob und wel che Sanktionen angewendet werden und wann. Also: von all dem hat sich nichts ereignet. Und trotzdem handelt England so, als ob es von einem Augenblick auf den anderen über Auftrag des Völkerbundes die Sanktionen gegen Italien

durchführen müßte. Ist dies nicht der sprechendste Beweis dafür, daß sich England ,durch den italienisch-aethiopischen Konflikt nicht aus mit dem Völkerbünd'zufammen- hiinyenden Gründen betroffen fühlt, sondern ein zig und allein infolge seiner imperialistischen In teressen. >/ ^ , ,, Wird maw'dies endlich auch in Paris verstehen? England hat es eilig. Es^ möchte,, daß Italien die Ereignisse überstürzen ließe, um ihm an den Hals stürzen zu können,' um „heldenhaft' mit eini gen feiner Schiffe

einen der vielen unverteidigten Punkte unserer ausgedehnten Küsten bombardie ren zu lassen. Cs hat Eile, weil es der Meinung ist, daß Italien nicht in der Lage ist, einer so mächtigen Flotte, wie sie England im Mittelmeer tonzentriert hat, der auch Panzerkreuzer angehö ren, die allen Angriffen widerstehen können und natürlich auch über eine große Feuerwirkung verfügen, die Stirne bieten zu können. Man muß gelesen haben, mit welchem Haß die Genfer Korrespondenten der verschiedenen eng lischen Zeitungen

unter der Inspiration des Herrn Eden schreiben. Man schwelgt vor Wonne in den Berichten, daß Italien die Vorschläge nicht annehmen kann. Man versichert, daß, je länger Italien mit der Zurückweisung zögert, und nicht zum Kreuze kriecht, ihm desto weniger angeboten werden wird. Die Demütigung ist es, die man Italien bereiten will! Die. Konzentrierung der englischen Flotte, zu der sich die offensive und provokatorische Haltung der englischen Presse gesellt, bildet eine einwandfreie Kriegsdrohung und nicht bloß

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Pagina 1 di 6
Data: 10.07.1935
Descrizione fisica: 6
stehen die italienisch- abessillische?.Frage vielleicht definUiv einer Ueber- prufung zu unterziehen, ist es angebracht die Auf merksamkeit^ aus folgende vier Punkte zu lenken: 1/ Das sogenannte Prestige des Völkerbundes^ Was die seinerzeitige Aufnahme Aethiopiens ip. der Genfer Liga betrifft, so hatten sich. Frankreich und Italien getäuscht, die damals Äbessinien un ter ' den Völkerbundsmitgliedern' angenommen hatten/ heute aber dessen Unwürdigkeit erkannt haben,, wie.sich damals auch England

getäuscht hatte, im Jahre 1923 Einspruch gegen die Aus nahme Abessiniens in den Völkerbund erhob, Heu- te aber dieses nach wie vor ' barbarische Land, in dem heute die gleichen Zustände herrschen, wie im Jahre 1923, als, gleichwertig. anerkennt.. Die damalige Haltung Italiens hatte wenigstens bewiesep, daß es gegen Aethiopien nicht vorein genommen war. Italien hat sogar Äbessinien Glauben schenken wollen und ihm seine freund schaftliche Zusammenarbeit mit dem Vertrag vom Jähre 1925 angeboten

. s 2. Wenn sich Italien in der gegenwärtigen Auseinandersetzung mit Äbessinien nicht den Prin zipien des Völkerbundes gegenüber befindet, son dern vor einer gewagten Bewegung des britischen Jmperalismus, dann hat es alle ! Berechtigung eine klare und deutliche Sprache zu sprechen. / Großbritannien ist bereits Herrin über diehal- be Welt. Abgesehen von seinem imperialen Com mon i Welt-System, das. ihm mit seinen 33^ Quadratkilometern und feiner Masse von -443 MWynen Menschen nach der Konferenz von Otta wa bereits

te wahrlich schon genüg haben. ' ' Wenn es auf Wahrheit beruht, daß England, wie die „Times' behaupten, zum Schutze der ^Ge rechtigkeit handelt, dann muß es auch Italien das Recht zuerkennen mit seiner arbeitsamen zivilen Bevölkerung gleichfalls den ihm gebührenden Platz an der Sonne zu erhalten, mit Gebieten, die nicht bloß'aus Sand und Steinen bestehen, und offene und freie Wege.für..seine- produktive Arbeit, von de? Htalien, ' einenstnchlendett'- 'Beweis . mit. seinem Sieg über die pontinischen Sümpfe

und Unterstützung cha rakterisiert war. Stets herrschte.auch in Afrika of fene, freundschaftliche und' 'zeitgerechte Zusammen arbeit^ vonseiten Italiens mit England. Es tut uns - leid nicht dasselbe von England bezüglich Italiens sagen' zu können. Mir führen bloß nach stehende Tatsachen an: Italien hat die Anhänger des Mcchdi bekämpft/ und die -britische Aktion in Kassala unterstützt.; Italien ist zugunsten Englands eingeschritten, als England-gegen Mullah kämpf te, indem es die Landung pon Iruppen und Waff fen

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Pagina 1 di 6
Data: 25.07.1936
Descrizione fisica: 6
Anblick boten. Die Ansprache des Vizekönigs Nach der ersten Halbzeit der Defilierung rich- Iteie der Vizekönig mittels eines Lautsprechers des Ministeriums für Presse und Propaganda eine làsprache an die auf dem Platz sich drängende «Masse der Eingeborenen. I Der Dolmetsch übersetzte Satz für Satz die Worte Ms Marschalls, und so oft der Vizekönig Italien, Imi König oder den Duce nannte, gab er das Zei lchen zum römischen Gruß, den die Offiziere, die ISoldaten und die Menge der Eingeborenen ims

- lsuhrten. Der Marschall sagte u. ,a.: »Ich wünsche» daß nach der Defilierung der Truppen die Ras. die Degiac und die eingeborenen I Führer mit Ras hnilu an der Spitze und hinler I ihnen die Menge der Eingeborenen sich auch dem Vorbeimarsch unserer > Soldaten anschließen, weil Iwlr die Aethiopier als effektive Untertanen des I kaiserlichen fafcistifchen Italien betrachten und weil oas italienische Volk dem äthiopischen Volk gegen über dieselbe« Gefühle hegt, wie ein größerer Bruder dem kleineren

gegenüber. Die Defilierung der Trusen ist ein neuer De iwels. der Macht der italienischen Waffen, jener szenischen Waffen, denen eine gewisse auslän- l oische Propaganda dqs äthiopische Volk entgeaeii- ll'ellen möchte. Doch das atopische Volk beginnt ^ begreifen, und Italien legt feine Hand liebe voll auf die Schultern der AeWopier. um sie zu lencn, Fortschritt, zu jener Blüte und zu jener all- seinen Eintracht zu führen, die eine hohe zivile darsi ^ ^ Fascismus im italienischen Aethiopien

Unter begeisterten Zurufen der Menge der Jta- und der Eingeborenen rief dann der Mar- micill dreimal hintereinander aus: Es lebe Italien! ^ lebe der König und Kaiser! Es lebe der große àe des Fascismus! I ging die Defilierung weiter. Den Soldaten I!w m. die Fascisten von Addis Abeba, die vor y>!'.Vizekönfg die Arme unter Hochrufen auf den M'g und den Duce zun« römischen Gruß er- Ardie Chauffeure mit der dreifarbigen Arm- Weife und die 800 Mitglieder der „Aetylovischen des Liktorenbündels', alle in strammem

werden eine nach der anderen vor euren Augen durch die Wirklichkeit der Tatsachen, die mächtiger sind als das Ge schmäh, zunichte gemacht. In den von Italien eröffneten Schulen werden eure Kinder zu Männern herangezogen und ler nen die italienische Sprache, die die einzige Sprache von ganz Aethiopien sein wird, und lernen» in der Zukunft Soldaten zu sein, die fähig sind. Schulter an Schulter mit den italienischen Soldaten das äthiopische Land gegen jedermann zu verteidigen, der den ruhigen Weg zur Blüte und Größe im glückverheißenden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.10.1936
Descrizione fisica: 6
von Bo logna bestimmt. .Anläßlich seines Besuches in Imola hat er den 4lw kinderreichsten Familien dieser Stadt insge samt IVV.ooo Lire zukommen lassen. Ver Vuce wiederum in Noma Roma, 26. Oktober, heute vormiikag ist der Duce persönlich am Steuer seines dreimotorigen Flugzeuges «S. öl' von Aorli nach Roma zurückgekehrt. Abschluß eines Handelsabkommens zwischen Italien und Dänemark Roma. 26. Oktober. Heute haben der italienische Außenminister Graf Galeazzo Ciano und der Minister Dänemarks in Roma, Herr

' einen gründlichen Gedankenaustausch über die allgemeine politische Lage gehabt. Dieser Mei nungsaustausch hat die feste Absicht unserer beiden Regierungen noch klarer hervortreten lassen, un sere gemeinsamen Bestrebungen auf das allgemeine Werk des Friedens und des Wiederaufbaues zu richten. Diese gemeinsamen'Bestrebungen haben Ihre festen Grundpfeiler nicht nur in den Interes sen beider Länder, sondern auch in der hohen Auf gabe, die Deutschland und Italien bei der Vertei digung der großen zivilisatorischen

und bürgerliche Di sziplin wieder herzustellen, im Gegensatz zu den anarchischen Zuständen, die dort geherrscht hatten. Gleichzeitig haben wir das Prinzip der Nichtein mischung in die spanischen Angelegenheiten von neuem bestätigt sowie die Aufrechterhaltung der in diesem Sinne eingegangenen internationalen Ver pflichtungen erneut bekräftigt. Es ist überflüssig, hinzuzufügen, daß wir einer Meinung waren darüber, daß Deutschland und Italien keinen an deren Wunsch haben, als daß Spanien — in seiner absoluten

zu verteidigen, auf die sie gegründet ist. In diesem Geiste haben wir auch mit Frhrn. v. Neurath beschlossen, die kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Italien intensiver zu ge- stalt'en, und gleich nach meiner Rückkehr nach Roma werden wir die Besprechungen für den Abschluß eines Abkommens über den kulturellen Austausch zwischen beiden Ländern beginnen. Wie gestern angekündigt wurde, hat der Führer I beschlossen, das italienische Imperium von Äthio pien anzuerkennen. Ich brauche

Ihnen nicht zu sagen, mit welcher Befriedigung ich diesen Ent schluß aufgenommen habe. Bei dieser Gelegen heit haben wir die italienisch-deutschen Wirtschafts beziehungen in Bezug auf Äthiopien geregelt und die verschiedenen schwebenden Fragen werden zur gegenseitigen Zufriedenheit der beiden Länder gelöst werden. Alle diese Punkte wurden in einem Protokoll festgesetzt, das beim Abschluß unserer Besprechun gen abgefaßt wurde. ' Ich kehre nach Italien zurück mit dem Gefühl der aufrichtigen Bewunderung

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Pagina 1 di 6
Data: 26.05.1939
Descrizione fisica: 6
Dampfer von Napoli nach Spanien abgegangen, um die 20.000 italienischen Legionäre abzuholen, die sich in diesen Tagen in Cadix sammeln, um die Heimreise nach Italien anzutre ten. Der große Transport wird, vom Schlachtkreuzer „Duilio' begleitet, am 2. Juni in Napoli eintreffen, wo den tapferen Heimkehrern ein triumphaler Empfang bereitet werden wird. Die Freiwilligen, die in Spanien die starke italienische àgion bildeten, und die an der Seite des spanischen Heeres unter Verachtung der größten Gefahren

wird eine Abordnung des spani schen Heeres an der Spitze marschieren. Eine Gruppe Soldaten, die bewiesen hat, daß im spanischen Volke noch die alten und sagenhaften Heldentoten der Vor fahren wach sind. Italien wird mit Genugtuung diesen Soldaten die Ehre zollen, die ihnen ge bührt. Das fascistiche Italien, das mit Wachsamkeit die Wiedergeburt des nach barlichen, mediterranen Volkes verfolgte, wird die spanischen Soldaten mit Begei sterung aufnehmen. 3100 spanische Kämp fer werden bei der Parade von Napoli

als jeder andere imstande sind, die tiefgrei fende Bedeutung und die entscheidende Tragweite zu bewerten, die der italienisch deutsche Pakt für unser Land hat. Es gibt vielleicht in Europa und außer halb Europas zahlreiche Tollwutanfälle, die ganz ungezügelt versuchen, alte Un gerechtigkeiten mit neuen Fehlern und neuen Anmaßungen zu retten. Wir er leben in diesen Tagen die Verschärfung eines verbrecherischen Lügen- und Ver leumdungsfeldzuges gegen Italien und Deutschland, der, wenn er auch die ohn mächtige Wut unserer

das unglaubliche Pariser Blatt fort — unterließ es nicht, sich persönlich an den König von Italien zu wenden und hat den König gebeten, sich dieser deutsch-^ freundlichen Politik des Duce und Cia no? zu widersetzen.' Diese absichtlich lügenden Leute lügen und wissen, daß sie lügen. Sie wissen genau, daß unsere Partei von den Män nern, welche die alte ruhmreiche faschi stische Phalanx darstellen, bis zu den jungen Rekruten ein einheitlicher Block aus Stahl ist, der nur ein Gefühl, einen Gedanken und ein Gesetz

nicht, daß die fascistiche Revolution vor 20 Iahren aus dem Geist des italienischen Volkes geboren wurde als eine instinktive und tiefgehende Auflehnung des italienischen Volkes gegen die Ungerechtigkeit und das System des demokratischen Friedens von Versailles, ein demokratischer Frie den, den der Duce in seiner Rede von Torino als „das System gegen Deutsch land und gegen Italien gerichteten Pi stolen' bezeichnet hat. 20 Jahre diplomatische Geschichte Ita liens, politische und militärische Geschichte vom Verfailler

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.07.1920
Descrizione fisica: 12
', sondern die damaligen Römer, de ren sittlicher und nationaler Verfall ihren Untergang herbei- fuhren mußte. In rascher Folge eroberten die Germanen die abendlän dischen Provinzen Roms, bis ie schließlich auch Italien selbst überfluteten. Aber ihre Bolkszahl war zu gering, um den uitgeheuren neugewonnenen Boden in geschlossener Masse zu besetzen. In Gallien, Hispanten und Italien vollzog sich jene Vernlischung zwischen den germanischen Kriegern und der einheimischen römischen, bzw. römisch-keltischen Bevölkerung

, aus der die romanischen Rassen, Italiener, Franzosen und Spanier hervorgingen. Das römische Volk hörte auf. ein selbständiges nationales Dasein zu führen. Wie das heutige Italien nicht der Rechtsnachfolger des römischen Reiches in, so sind die heutigen Italiener, ethnographisch betrachtet, nicht die Nachkommen der alten Italiker. Es ist gut, gelegentlich daran zu erinnern, um zu verhindern, daß aus an sich harm losen Eeschichtslegenden, politische und nationale Rechte abgeleitet werden! Während aber die Germanen

Kraft eigenen uralten Rechtes auf dem Boden, der feit mehr als 1500 Jahren ln unserem Besitze ist. Wir sind hier mit demselben. Rechte, mit dem die Germanen im linksrheinischen Deutschland, in Nord- tirol und in den östlichen Alpenländern, mit. dem die Deutschschweizer ln der Nord- und Ostschweiz, mit dem die Tschechen in Böhmen — dem ehemals germanischen Siede lungsgebiete — sitzen. E» gibt kein absolute» Recht Italien» auf den Besitz Deutschsüdtlrol». Unser Land war in der römischen Kaiser zeit

. Es genügt freilich nicht. dieTheorie von den natürlichen und unverjährbaren Herrschaftsrechten Italiens über Sud- tirol nach außen zu verbergen. Italien muß diesen Stand- punkt innerlich aufgeben, es muß von vornherein, ehrlich und aufrichtig, darauf verzichten, Südtirol als ein Land an- zufehen, dessen deutsche Bewohner zu Unrecht diesen Boden besitzen. Es macht grundsätzlich keinen Unterschied, ob ein General Eaviglia diese angeblichen Naturrechte Italiens im militürsich gefärbten „Subordinations

'-Stil verficht, oder Politiker diese Theorie in den verfeinerten Formen ge- schichtsphilosophischer Verdrehungen vertreten; diese pseudo historische Herrenmoral muß von Grund aus verschwinden, wenn Italien anders als durch brutale Gewalt, mit den Spit zen seiner Bajonette» un er Problem lösen will. Wir könnten ea ver tehen, wenn Italien die Annexion Südtirols durch den Hinweis auf die traditionelle Habsbur- gische Politik, auf die Unsicherheit der zukünftigen politischen Entwicklung Mittel

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 17.04.1939
Descrizione fisica: 6
13-36 und 13-37. Berwaltungs-Fernrvf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenkchriltleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel 23-68: tn Jresianone: Buchhandlung Athesia via Torre btanca. Druck und Berlag: Atbesia DoUano via Mukso Rr 42 Personal-Union Ztalien-Manien besiegelt Feierliche Annahme des Gesetzentwurfes durch Kammer und Senat Rom, 15. April. In der heutigen ersten Bolloersammlung der Kammer der Kampfbünde und Korpora tionen wurde die Personal-Union Albaniens mit Italien unter dem Szepter Savoyens

feierlich besiegelt, indem die Kammer den Gesetzentwurf des Ministerrates, der die An nahme der Krone Albaniens durch den König von Italien und Kaiser von Aethiopien be trifft, genehmigte. Die 682 Nationalräte waren vollzählig an wesend. Die Diplomatenlogen und die Tri bünen waren voll besetzt. Die albanische Ab ordnung war in Nationaltracht erschienen. Außenminister Graf E i a n o wurde bei sei nem Eintritt in den Saal stürmisch begrüßt. Feldmarschall G ö r i n g, der ebenfalls der Sitzung beiwohnte

, wurde mit einer Sym pathiekundgebung gefeiert. Gegen 16 Uhr traf der Duce ein, mit langanhaltenden Ovationen empfangen. Zunächst erteilte der Kammerpräsident dem Außenminister Graf Eiano das Wort, der dann eine eingehende Schilderung und Be gründung der Ereignisse in Albanien gab. Außenminister Graf Llano über die itni.-nlbnnischen Beziehungen Nach einem Ueberblick über die enge Verbin dung der Geschichte Albaniens mit Italien, die bereits im 3. Jahrhundert vor Ehr. begann und auch im späten

Mittelalter durch die Herrschaft Venedigs in zahlreichen albanischen Städten zum Ausdruck kam, wies Graf Eiano auf die Beschlüsse der Friedenskonferenz 1010 und der Botschafterkonfcrenz 1021 hin. in welchen die besonderen Interessen und Aufgaben Ita liens zum Schutze Albaniens in klarer Weise anerkannt worden sind. Doch nicht das Recht allein erkläre die Stellung Italiens in Albanien, sondern auch die Sympathie, mit der das alba nische Volk stets in Italien Unterstützung für sein geistiges und materielles

Leben suchte. Als Achmed Zogu die Präsidentschaft über das zerrüttete Land antrat, suchte er unter dem Druck der Verhältnisse bald engere Beziehungen zu Italien zu knüpfen, und es kam zu dem Freundschaftsvertrag 1926 und zum Bündnisver trag 1027. Trotzdem aber sei die Einstellung Zogus zu Italien nie eine aufrichtig freundliche gewesen. Bei jeder Gelegenheit, wo Italien durch die internationale Lage gehemmt zu sein schien, habe Zogu seine feindliche Haltung ge zeigt. Dadurch und durch eigennützige

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.11.1937
Descrizione fisica: 6
werden in veranlwork- römischen »reisen di? von Minister Eden erliaus abgegebenen Erklärungen Hinsicht- r macht, die durch den Anfang des Welt- kbr beträchtliche Gebietsteile in Europa habe und auch gewisse territoriale Kon- „ in Afrika von Ländern erhallen hätte, was des welttrieges seine Bundesgenos sen und sich nun zum Vorkämpfer der b- der Kolonien an Deutschland macht. Macht» die Eden nicht nennt. ist Italien, hat nach dem englischen Minister die drei- -chuld, im Weltkriege an der Seite der m gekämpft

und — wie die ehemaligen selbst bestätigen — den gemeinsamen Sieg m. ferner die nationale Einignng voll- und mit eigenen Mitteln und eigenem Blut perium in Afrika erobert und schließlich Des Wort für das deutsche Volk aespro- haben. Was Afrika angeht, so wird an lger römischer Stelle bemerkt, daß Italien Herlichen Sompensierungen abgespeist während England und Frankreich das deutsche Kolonialreich unter sich teilten: erhielt von England S1.000 Ouadratkilo- Voden von zweifelhaftem Wert im Giuba- vm Frankreich N4.000

Quadratkilometer .fand und als Ausgleich gewisse Rechte in und um all dies wurde bis zum lehlen ...5 gebandelt und gemarktet, trotz der ni Kolonialverpflichtungen, die England mlreich im Pakte von London Italien in übernommen halten, als es sich darum >, unseren Eintritt in den Weltkrieg zu Verbleibt noch Aethioplen. Dieses hat Ilm allein und gegen alle, in erster Linie die Alliierten der Vergangenheit, erobert; /e, der hier mitsprechen kann, ist das z Gre. in dessen Archiven Herr Eden die iliche

Dokumentierung des von ihm und Wen Regierung unternommenen Werkes Mrà de- italienischen Attssttzgessin- s. von Herrn Eden angeführten Argumente also nicht dm geringsten Wert. Italien in desinleressiertes Urteil über die gerech- »Ischen Kolonialansprüche frei aussprechen, »halb, weil Italien Deutschland nichts Minen hat. » Berlin, 2. November politisch-diplomatische Korrespondenz ver ini besonderen auf die gestrige Erklärung daß der Vertrag von Nyon die Zufuhr àr Mengen von Kriegsmaterial in die Wen Häfen

' be- englische Minister habe hinsichtlich der ^>rnge nichts neues gesagt und seine Worte °n, daß er in die Angelegenheit der deut- noioiiialansprüche nicht eingedrungen ist: Mnsn aber nicht einfach mit einer Hand- W abgetan werden. liner Börsen-Zeitung' sagt, Eden habe Zuständigkeit eines aktiven Eingrei- ' der Kolonialfrage aberkannt. Trotzdem „> 5 Versuch Edens bemerkenswert, Italien Wellen, als hätte es aus dem Versailler ^ größten Nutzen gezogen und gehöre da- Nationen, die dieses Instrument

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Pagina 1 di 6
Data: 05.06.1936
Descrizione fisica: 6
, das in Veröffentlichung begriffen ist, wird bestimmt, daß ab 10. Juni die» jenigen, welche sich aus Italien und den italieni schen Kolonien ins Ausland begeben und diejeni» gen, welche aus dem Ausland nach Italien oder in die italienischen Kolonien einreisen, nicht mehr als 300 Lire in Banknoten und nicht mehr als 50 Lire in Metallgeld mit sich führen können. Der Differenzbetrag zum Ausgleich der durch die in Kraft stehenden Verfügungen und Turistentom- men zugelassenen Mehrbeträge kann nur in aus ländischen Devisen

eingeführt werden. Von der Möglichkeit italienische Banknoten im obigen Ausmaß ausführen zu können, sind die Turiste» ausgeschlossen, welche nach Italien mit Turisten-Kreditbriefen oder Turisten-Theques ein« gereist sind. Die genannte Höchstgrenze erstreckt sich auf jede Einzelperson mit Ausnahme von Kindern unter 4 Jahren. Die Turiften, welche nach Italien oder in die italienischen Kolonien vor dem 10. Jttni d. I. ein gereist sind, können von den zum Devisen-Handel ermächtigten Banken, ausländische

werden können, ohne daß dazu eine vorausgehen de Ermächtigung vonseiten des Nationalinstitutes für den Devisenverkehr mit dem Ausland erforder lich ist. Die italienischen Staatsbanknoten, die sich im Ausland befinden, für welche die vorgeschriebenen Dokumente der Ausfuhrberechtigung fehlen, kön nen zugunsten der berechtigten Besitzer auf einem zinsenlosen Konto gutgeschrieben werden, da» ein zig und allein und die Ermächtigung vonseiten der kompetenten Behörden vorausgesetzt in Italien verwertet werden kann, zum Ankauf von Immo bilien

im Königreich, von Titres, bestimmten Wa ren und Diensten, sofern diese Banknoten per Post einer in Italien befindlichen Filiale der Banca d'Italia oder einer der ermächtigten Banken zu gestellt werden und zwar innerhalb des 30. Juni 1936, wenn sie von europäischen Ländern oder Ländern des Mittelmeerbeckens abgeschickt werden, und innerhalb des 1V. Juli 1936, wenn st« von anderen Ländern geschickt werden. Diese Banknoten können auch von den Besitzern Die im Königreich stabil wohnenden Italiener

. 10. Juli 1936 an eine Bank des Königrei ches gesandt werden, können den ausländischen Ab sendern auf „Conto loro nuovo' gutgeschrieben werden. Bei Reisen zwischen Italien und den italieni schen Kolonien können die Reisenden italienische Banknoten zu Lire 50 und Lire 100 zu einem Ge samtbetrag von nicht über 500 Lire und Metall geld zu einem Gesamtbetrag von nicht über 50 Li re mit sich führen. Diese Grenze für italienische Banknoten ist für diejenigen, welche sich in die Ko lonien von Jtalienisch

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Pagina 1 di 6
Data: 22.09.1936
Descrizione fisica: 6
, bald in den Beratungen zwischen Italien, dem Wichen Reich, Großbritannien, Frankreich und elgien hinreichende Fortschritte erzielt worden kn, auch andere Mächte werden eingeladen wer- °n können. ° Eden und Blum äußerten ihre Befriedigung ver die Ergebnisse ihrer Unterredung und erklär- », daß ihre Ansichten übereinstimmen. Gin Geschenk für den Duce Roma, 21. September. Marschall Graziarli hat dem Duce einen Mantel einen Kriegsschild übersandt, die Degiac Apte 'Hael, der an der Somalifront

gegen unsere suppen kämpfte, dem Regierungschef als Huldi- 'Ugsgeschenk gewidmet hatte. 600 Hitler-Zungen in Noma . Roma, 21. September. Aie sog Hitler-Jungen, welche sich seit mehreren ià' Oliste der Opera Balilla in Italien be- ,.„.^'..haben heute vormittags die bedeutendsten iikn und Bauten Romas besichtigt. Nach- As wurden sie dann vom Unterrichtsminister ìà Devecchi di Val Cismon empfangen. Her l. « >.' dem die Iugens vom Präsident der O. iè Ricci vorgestellt wljrden, richtete an -Ms«. ? herzliche

weiterzurèisen. Anzeichen deuteten dar- auf hin, daß die Bolschewisten u. andere Extremi sten Malaga verlassen würden wie die Ratten das sinkende Schiff, wenn die Nationalisten ihren Voi> marsch auf Malaga begännen. Bor dem Ende der Regenzeit in Aethiopien Beginn der in Wiederaufnahme der Aufbautätigkeil — Muster-Tucul für die Eingeborenen » General Fratchla politischer Sekretär des Fascio von Vebra Vrehan — Treuegelöbnis des Cx^Sprechers des Negus für Italien Addis Abel»a> 21. September

werden. Die Tucul, die nunmehr Italien für die Eingeborenen erbauen' läßt, bedeuten einen gewaltigen Schritt nach vorwärts auf dem Gebiete der Wohnverhält nisse für die eingeborene Bevölkerung, sowohl was Bequemlichkeit, als auch Hygiene anbelangt. Das Tribunal für die Eingeborenen, das vom Gouvernatorat von Addis Abeba aufgestellt wor den ist, erfüllt in hervorragender Weise seine Ms- gäbe, die Verwaltung der Justiz und hat bisher 304 Strafprozesse erledigt und 21 Prozesse für das Schwurgericht vorbereitet

und dort das ihm, vom Avuna-gereichte-Kreuz küßte.' > à.. Eine bedeutsame Unterwerfung. Die eigentliche Feier wurde Mit der solennen.Un-' terwerfung eines der höchsten Funktionäre der /rtzheren Reaierung eingeleitet. Es handelte sich um.den Sprecher des ex Negus Aftenegus Atanafi, der vor dem Vizekönig feierlich erklärte die unbe grenzte Souveränität S. M. Vittorio Emanuele III. Königs von Italien und Kaisers von Äthiopien, und dessen Gesetze und Verfügungen, anzuerkennen. Er überreichte dem VizekLnig eine Urkunde

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