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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1921
Descrizione fisica: 6
Politik dev italie nischen Negierung in Südtirol war psychologisch verfehlt, und mußte es daher notwendiaeriveise zum Blutvergießen kommen... Tie Alldeutschen Südtirols verstärkten ihre Kam pagne gegen Italien, während in München und Berlin — an was die ewig und blöden italienischen germauophilen Führer immer wieder erinnert werden nmsscn — irribei» tistische Demonstrationen unter dem Ruse inszeniert wurden: Tie deutsche Grenze bei Salurn! in der Erwartung, sie nach Ala und vielleicht nach Verona

mit ihren Brüdern anderer naher Städte der alten Provinzen zusammengekommen, um zu beweisen, daß Italien nicht tot ist.... Die Mordtat wurde nicht von den Faschisten provoziert; sie verteidigten sich und reagierten. Nicht von Unserer Seite war alles mit Vorbedacht eingeleitet, sondern von den Deutschen, welche in feiger.Welle den Faschisten- Hintebhalt stellten und sie dort trafen. Die Deutschen be schimpften die unseren und schossen auf sie aus den Fenstern. Sie schossen hinter Sträuchern

gungen heraus ist der Zug der Faschisten nach Bozen zu ver stehen.' — Und da gibt es beute noch Leute in Südtirol, die dieses Blatt nicht nur lesen, sondern auch abonnierenl Sixkus der Friedensstifter und Italien. Don unserem römischen Korrespondenten. ES ist ein großes Glück für Sixtus den Bourbonen, daß >ev Krieg längst abgeblasen ist, sonst würde ihn Italien üsilieren. So aber vermag es ihn uur auszuweisen, was «m „guten französischen Patrioten' herzlich gleichgültig ist, intemalen er bereits

für Krieg midi Frieden. Czernin und Ribot hingen zu sehr an der Idee der Bündnisse; der eine für Deutschland, der andere jÄr Italien. Sein fran zösischer Nationalstolz verbietet es dem Prinzen, Ribot ebenso zu konterseien wie ,cheu deutschen Unterpräfekten zu Wien'. Des langen und breiten enthüllt er uns, was er alles getan hat, um Oesterreich-Ungarn, Frankreich und England zusam- menzüschmieden, zum Schaden Italiens. Ter Preis dieses Friedens wäre der Verrat der HabSburgifchen Monarchie bet jfo-'-yft

sollte. Von Italien ist nicht die Rede. Ter Prinz tveiß aber bereits seit dem Oktober, daß Italien das Trentino unp die istrianische Küste haben möchte, ivas ihm etwas stark viel erscheint, und daß cs außerdem noch Triest, Fiume und Ragufa will und das deucht ihm übertrieben — „ccla serait cxcessif!' —; aber der Prinz nreint, ivenn eS Trentino und die istrianische Küste habe, lj^ße sich leicht Triest neutralisieren und dann hätte Oesterreich einen Zugang zum Meere. Prinz Sixtus unterhandelt mit Carnbon

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 6
der Reichsverweser von Un- »irn und seine Gemahlin sind heute nach Italien Ibaereist. ' IM der ganzen Strecke von der Königsburg in Wa bis zum Ostbahnhof stand eine dichte Men- ànmenge Spalier, die das Staatsoberhaupt mit Meisterten Zurufen „Es lebe Ungarn' und „Es Ijbe Italien' begrüßten. ' 1 Am Bahnhof hatten sich alle Mitglieder der Jegierung, die Funktionäre der Legationen Jta- Dens und Oesterreichs und der Geschäftsträger der Wstolischen Nuntiatur eingefunden. I Der Reichsverweser, seine Gemahlin, der Chef

Militärstaates, der Chef des Zivilstaates und Hm Adjutanten nahmen im Sonderzug Platz, der ms sieben Waggons besteht. Weiters fuhren mit dem Reichsverweser der Ministerpräsident Daranyi, der Außenminister ljm Kanya, der Minister Italiens in Budapest, Hr Kabinettschef des ungarischen Außenministe- Hums und der Sekretär des Ministerpräsidenten Nranyi. ' . > i Um 15.35 Uhr fuhr der Zug unter neuerlichen Wchrufen auf Ungarn und Italien aus dem Bahn- m- Alle Budapester Zeitungen widmen der Reise

is Reichsverwesers nach Italien herzliche Artikel 0 unterstreichen die neuerliche feierliche Bekräf- !gung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Erklärungen S. E. Daranyi Bor seiner Abreise nach Italien hat Minister präsident Daranyi den Pressevertretern folgende Ikrllärungen abgegeben: 1 „Ich bin glücklich, daß ich mich gleichzeitig mit dem Neichsverweser nach Italien begeben kann, «in mich dem Chef der fascistischen Regierung vor zustellen. Äie historische Freundschaft zwischen Ungarn und Italien

hat in den letzten Jahren neue Bestäti gungen erfahren, sowohl mit dem italienisch-unga- tischen Freundschastsvertrag vom Jahre 1927 als auch mit den Römischen Protokollen vom Jahre IM. ' , Diese Protokolle haben den Beziehungen Zwi lchen unseren beiden Völkern neuen Sinn und nnen neuen politischen und wirtschaftlichen Ge halt gegeben und haben den gemeinsamen Nachbar Oesterreich noch fester an Ungarn und Italien ge bunden. Ich hoffe, daß meine persönliche Begegnung mit dem großen Staatsmann des italienischen

Impe riums und Führer des Fascismus die aufrichtige öreundschaft zwischen Italien und Ungarn ver liefen werden. Ich bin überzeugt, daß diese Freundschaft eine außerordentliche Bedeutung hat auf dem Gebiet m Politik, der Wirtschaft und der Kultur nicht bloß für unsere beiden Nationen, sondern daß sie auch ein unumgänglich notwendiger FaktorLt für die Entwicklung und das Gedeihen von Mittel europa. Darum hoffe ich fest, daß dieser Besuch, m den Zweck verfolgt, die Freundschaft zwischen dm beiden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 8
im allgemeinen und über die adriatische Frage im besonderen erfahren, Inzwischen aber wird D'Annun- z i o am 12. September die Unabhängigkeit der P e r l e d e s Quarnero erklären und dann? Werfen wir daher einen Blick auf die Lage, wie sie heute ist. Das L a n d hat auch in diesen Tagen seine Meinung und sein Vertrauen auf den Mann der „Mentalität' geseftt. Das Land erwartet von ihm und sein'.r Regierung eine rasche und gerechte Lösung der adriatischen Frage, welche Italien so sehr bewegt und die Italiener

so leidenschaftlich erregt. Die Regierung aber hat ihre Vielleicht und ihre Aber, ihre Für und Wider und leider ist in diesem Augenblick die Anwendung des Lon doner Vertrages und außerdem die Einverleibung von Fiume sehr, aber sehr schwer. An dem Tage, wo die italienisclse Re gierung die Annexion aller jener Gebiete ausspricht, welche Italien nach dem Vertrage vom 26. April 1915 zukommen, werden die Jugoslawen mit Unterstüftung de» Franken und Dollars sofort und um sehen Preis den Besitz von Fiume fordern

und Italien wird sich dieser Forderung nicht wider- sejzcn können, ohne sich neuen kriegerischen Handlungen auszuseften, denn ngr mit Gewalt wird Italien seinen Ver bündeten in Belgrad verhindern können, fick der Stadt Fiume zu bemächtigen. Und diesen Krieg müßt» Italien ohne Zu- stimmung von Paris und London führen, da» heißt auf eigene Verantwortung und Gefahr. Paris und London geben gütigst zu. ihren Unterschriften aus dem Vertrage vom 26. April 1915 Ehre machen zu wollen, aber dann muß Italien eben

auf Fiume verzichten. Del dieser Lage der Dinge ist es ja logisch, daß die Re gierung G i o l i t t i» auch noch eine andere Erwägung auf die Wagschale legt. Ist es für Italien und feine gegenwär- tigen hnd zukünftigen Interessen vorteilhafter, den Vertrag anzuwenden, der Italien an die Menschenschlächterei band und Fiume seinem Lose zu überlassen? Oder derzeit die Un- abhängilwit dieser Stadt als ersten Akt zu sichern für die spätere Annexion und dabei einige Teile jener Rechte opfernd

, welche ihm der famose Vertrag über die alten vene- tianischen Gebiete zuspricht? Auf diese Fragen sind die Antworten nicht leicht. Die Alternative, vor welche Italien durch die innere und inter nationale' Lage gestellt wird, bedarf einer langen Ueber- legung der Folgen, welche die Annahme der einen oder der anderen Lösung des Problems mit sich bringt. Könnte der „garibaidionische' Akt. welchen D'Annunzio und er Nationalrat von Fiume sich für den 12. September auszuführen geseftt haben, genügen, um Fiume dem König

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.05.1939
Descrizione fisica: 6
und Deutschland: „Freundschafts- und Lündnispakt . zwischen Italien und Deutschland. S. M. der König von Italien und Al banien, Kaiser von Aethiopien, und der deutsche Reichskanzler halten den Augen blick für gekommen, mit einem feierlichen Pakt die engen Freundschafts- und Soli daritätsbindungen zu bestätigen, die zwi schen dem fascistischen Italien und dem nationalsozialistischen Deutschland beste hen. In Anbetracht dessen, daß mit den für immer festgelegten gemeinsamen Grenzen zwischen Italien

fassungen und durch die vollständige Solidarität ihrer Interessen, sind ent schlossen, auch in Zukunft Seite an Seite und mit ihren vereinten Kräften für die Sicherheit ihres Lebensraumes und sür die Erhaltung des Friedens vorzugehen. Auf diesem von der Geschichte aufgezeig ten Weg beabsichtigen Italien und Deutschland inmitten einer unruhigen und in Auflösung begriffenen Welt, ihrer Aufgabe, die Grundlagen der europäi schen Zivilisation zu sichern, nachzukom men. Um diese Grundsätze durch einen Pakt

festzulegen, haben sie zu ihren Bevoll mächtigten ernannt: S. M. der König von Italien und Albanien, Kaiser von Aethiopien, den Außenminister Graf Ga leazzo Ciano di Cortelazzo; der deutsche Reichskanzler den Minister des Auswär tigen, Herrn Joachim von Ribbentrop, welche nach Austausch ihrer Vollmachten, die sie richtiggehend ausgestellt befanden, folgende Artikel abgeschlossen haben: Art. I. — Die vertragschließenden Parteien bleiben in ständiger Fühlung nahme. um sich über alle Fragen betreffs

Galeazzo Ciano anläßlich der Unterzeichnung des Bündnispaktes zwi schen Italien und Deutschland im Rund funk abgegebenen Erklärungen: „Der heute abgeschlossene Freund- schafis- und Lündnispakt fixiert und be- siegelt die genauen politischen und mili- tänschen Verpflichtungen und jene tief- gehende Geistes- und Talverbundenheit, die zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland uud dem fascistischen Italien besteht Iène großen HiMonèn/ erneuert und mächtig gemacht durch das Geuie und den Willen

, welche die italienisch-deutschen Beziehun gen charakterisieren. Der Wille, den sie zum Ausdruck bringen, ist jener der bei den Völker, welche die Solidarität ihres Schicksals tief erfassen. Ich bin besonders erfreut darüber, daß mein Name sich mit dem des Ministers v. Ribbentrop auf diesem Dokument ver eint. der mit mir die bisher von Deutsch land und Italien vollbrachte Arbeit be siegelt uud so die lange Straße aufzeigt, auf welcher unsere beiden Nationen mit ihren 150 Millionen Arbeitern, Bürgern und Soldaten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 6
. Todesanzeigen u. Dank« fagungen L. —.50. Fi nanz L. . redaktion. Notizen Lire 1.50. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigen». Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.— Vierteljährlich L. !4.— Halbjährlich L. 27.-- Jährlich L. 52.— Ausland jährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung Mlßka»»^., I»»li SSSS.XIII Was will Italien in Abessinien? Vie gegen Italiens Flanke gerichtete äthiopische Mole muß ein für allemal entladen «erden Roma, 16. Juli

herrscht,,sondern auch in Hinblick auf die Natur des italienisch-abessinischen Konfliktes selber. Schon mehrere Male haben die „Times' ge fragt, was eigentlich Italien will. Mussolini hat es bereits der britischen Regierung wissen lassen. Italien will vor allem volle und gebührende Wie dergutmachung für die unerträglichen Angriffe vonseiten Abessiniens. Der Zwischenfall von Ual° Ual gehört mit zu diesen Angriffen. Italien nimmt keine Kompromisse auf - seine Ehre an. In diesem Punkt

kann sich also keine Regierung einmischen und umsoweniger der. Völ kerbund. Der Völkerbund kann bloß, wenn er will, sich einmischen, um die Unwiirdigkeit Abessiniens an zuerkennen und es aus dem Konzert der zivilen Völker auszuschließen. In diesem Zusammenhang ist es am Platze ein klares. Wort bezüglich des Völkerbundes auszu sprechen. Italien-will durchaus nicht seine Ver nichtung provozieren,/ auch nicht einige seiner fun damentalen Prinzipien in. Abrede zu stellen, auf denen sich angeblich das System der friedlichen

und' vertrauensvollen internationalen. Beziehung gen begründet. Doch ist Italien der Ansicht, daß dieses System mit seinen entsprechenden Rechten uyd Pflichten bloß für zivile Länder Geltung ha ben kann. l ^ ^ -Ohnehin eine Diskussion eintreten zu wollen, ob--Abessinien ^mehr oder weniger die entsprechen den Titeln besitzt, uM im Völkerdund ein Recht auf.Staatsbürgerschaft und Respekt zu Habens weigert sich? aber Italien auf derselben Plattform als Gleicher unter Gleichen mit diesem Vertrags brüchigen Staat

zu diskutieren, der alle seine loyalen' Freundschaftsbeweise mit Verrat und kriegerischen > Vorbereitungen beantwortet hat. Vor der seit 25 Jahren auf Angriff zielenden Haltung Abessiniens, die eine unversöhnliche Men talität und ein ständig italienfeindliches System dokumentiert, verlangt Italien umfangreiche, vol le und definitive Garantien für die Zukunft. -Die gegen die Flanke Italiens gerichtete aethio- pischè Pistole muß ein für allemal entladen wer^ den/. ^ ^ . > ' , , ^ / Welche derMächte

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Pagina 1 di 6
Data: 30.10.1936
Descrizione fisica: 6
im besonderen unter so einzig »teheilden Bedingungen abgespielt: Italien mußte Icht bloß einen von europäischen Jnftruktoren ^bereiteten und mit modernen Waffen versehenen Md auf den Hochflächen Äthiopiens anvacken !>d besiegen, sondern es mußte sich auch auf zwei ideren Fronten schlagen: auf der politischen und i der wirtschaftlichen, infolge der Sanktionen, M oom Völkerbund zum ersten Mal und nur ge- Italien beschlossen und durchgeführt worden . Es kristallisierte sich somit eine Art Ge- ìàdigkeits

-Wettbewerb zwischen Italien und In Völkerbund heraus, der, wenn die Kriegs- «iznisse den italienischen Waffen nicht hold ge- lesen wären, wahrscheinlich zur Anwendung von Wscheren Maßnahmen geschritten wäre, wie I« übrigens viàe Völkerbundskreis« offen oder Milt verlangten. Iver Faktor „Zeit' war daher ein entscheidendes «iment. Wenn der Krieg nach dem Muster vieler liderer Kolonialkriege „chronisch' geworden wäre, me die „Zeit' gegen uns gearbeitet. Man mußte daher, um diese schreckliche Even- Mtiit

Heute vormittags wurde anMlich des ISO. Jahrtages des ersten Besuches Wolfgang Goethes in Roma' am Goethe-Denkmal auf dem Pincio ein Lorbeerkranz niedergelegt. Der Feier wohnten Se nator Gentili, die Leiter der germanischen Insti tute in Roma nnd die Vertreter der deutschen Bot schaft bei. Nachmittags fand am Institute für germanisti sche SNtdien eine Goethe-Feier statt und am Abend gelangte im Teatro Quirino „Iphigenie' zur Auf führung. Überreichung italien. Auszeichnungen an österreichische

Staatsmänner Wien, 29. Oktober. S. M. der König von Italien hat dem Vizekanz ler Eduard Baar-Baarenfels, ferner dem Bundes minister für Finanzen Dr. Ludwig Draxler und dem Präsidenten des Bundestages Rudolf Hoyos das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Der kgl. italienische Gesandte Salata hat gestern den Genannten die Jnsignien des Ordens über reicht. Außerdem hat S. M. der König von Italien dem ehemaligen Justizminister Dr. Wiyterstein nnd dem ehemaligen

Landwirtschaftsminister Dr. Strobl das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Beispiel der größten Revolution des Geistes ge geben. Dieser Geist hat euch auch nach Addis Abeba geführt. In Deutschland haben wir mit Bewun derung und Begeisterung euren sieg in Abessinien verfolgt. Es war natürlich, daß wir als erste, ich sage nicht die Annexion, sondern das geseHliche Recht Italiens auf dieses Land anerkannten. Es lebe Euer Kaiser! Es lebe der Ducei Es lebe der Vizekönigl Dann stimmte der Vizekönig ein Eja

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Pagina 1 di 6
Data: 26.02.1936
Descrizione fisica: 6
-bewegen. Auch die Affäre um den Masfey-Bericht hat sich nun geklärt? -Im Zeitraum von acht Monaten, nachdem Italien, den äthiopischen Konflikt bereits klar umschrieben hatte, hat die britische Regierung die Aktion^ des Völkerbundes nicht in Bewegung gesetzt. ^Der Völkerbund ist schließlich und. endlich nur zur Ratifizierung bereits vonseiten Großbri tanniens, gefaßter? Entscheidungen herangezogen worden.--:.^.»../ .. v ^ ^ ! . BezstglD-derbereits gegen Italien durchgeführ ten ànktionà haö

Ed^n auf ? deren progressiven' E^olgWgWiesèn..' Italien, sagte er, hat bisher 70 Prozenw^seiner^ Anssuhri in die Gruppe der SaMioMjaa.ten-gerichtet. Wenn nun diese.Aus-, fuhr auMM w'Mrd. sich auch Italien«! Goldein- auslSMHeMrodükt'e vermindern.. / i ^ Mr - sagen ^ diesbezüglich bloß, daß diese Vision des Herrn Eden sehr lückenhaft ist. Sie berück- sichtigt^v.or-allem nicht drei aktive Elemente, die zugunsten-Italiens wirken: 1. Italien hat den gesamten Verbrauch nicht un- bediugt.-notwendiger ausländischer

Produkte ein geschränkt. 2. Italien hat nationale Produkte geschaffen und vervielfältigt,-die viele vorher eingeführte Produkte ersetzen können. 3. Italien steht im Begriffe seine Handelsbezie hungen. umzugestalten, indem es seine Tätigkeit nach jenen Ländern konzentriert, die. den Sank tionen, fern stehen und in.weitem Ausmaße zur. Kompensation ihrer Lieferungen italienische Pro dukte absorbieren können. . ' Weiters muß betont werden, daß der von Eden wieder ausgegrabene Fünfer-Ausschuß

eine den Interessen, und Rechten Italiens von vornherein feindliche Haltnna enthüllt hat. Italien kann da her nür mit Mißtrauen das Projekt des Fünfer- Ausschusses betrachten, das Italien schon einmal hat ablehnen müssen, weil es .die von Italien, auf äthiopischem Gebiet kraft der noch immer giltigen Verträge erworbenen diplomatischen und poli tischen Positionen unberücksichtigt gelassen hat, weil es ferner, über die. schon vierzig Iahxe an dauernde, aggressive Provokation Italiens vonsei ten Abessiniens einfach

hinweggesehen hat. Die vom Fünfer-Ausschuß aufgestellten Richt linien können daher nicht als Ausgangspunkt für die Suche nach einer Lösung des äthiopischen Kon fliktes dienen, wie sie Italien zu beanspruchen das Recht hat. , Indessen verdient der vom italienischen Volk an den Tag gelegte Widerstand gegen die unerhörten Sanktionen unterstrichen zu werden. Trotz des opn Eden bekundeten Vertrauens auf das Funktionieren und die Wirksamkeit 5er Sank tionen und seiner aufmunternden Worte für die Sanktionsstaaten

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 11.05.1936
Descrizione fisica: 8
13-36 und 13-37» Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Bresianone: Buchhandlung Athesia. Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42. Viktor Cmanuel III. - Kaiser von Aethiopien Mussolini verkündet der Nation und der Welt die Souveränität Italiens über Aethiopien Badoglio zum Vizekönig von Aethiopien, Graziani zum Marschall von Italien ernannt Kaiserliches Rom Viktor Emanuel III.» der Soldatenkönig

sich doch auch wieder die Frage, ob bei der Rückständigkeit der Abessinier der Titel eines Kaisers von Aethiopien wohl würdig erachtet werden würde, mit der Krone von Italien in Ver bindung gebracht und vom uralten euro päischen Fürstenhause der Savoyer getragen zu werden. Man darf sich ehrlich darüber freuen, daß derartige Zweifel, wenn sie an maßgeblicher Stelle in Rom überhaupt bestanden haben sollten, nicht die Oberhand behielten und den guten Gründen für die Annahme des äthio pischen Kaisertitels durch Seine Majestät

Zustände des Landes sind äußerst herabgekommen, verlottert und verwahrlost, aber das Land'gehört eben doch von uralters her zum christlichen Kulturkreise und das ver leiht ihm trotz aller schweren Fehler und Mißstände doch unstreitig einen hohen Adel. Daß König und Duce mit vornehmer Nach sicht für die Schwächen diesen Adel des er oberten Landes anerkannten und nicht zöger ten, ihrer Anerkennung auch durch Verknüp fung des Titels eines Kaisers von Aethiopien mit der Krone von Italien Ausdruck zu ver

leihen, ist in jeder Hinsicht zu begrüßen. Ein Geist der Anerkennung der Zugehörigkeit Asrytopiens zum christlichen Erdkreise, der Rücksichtnahme auf seine wenn auch noch so mangelhafte und auf Abwege geratene Kul tur, ein Geist der Achtung vor der äthio pischen Kaiserkrone wird politisch und religiös die Annäherung und Zusammenarbeit am besten fördern. Und so wie die Verbindung des Titels eines Kaisers von Aethiopien mit dem eines Königs von Italien dem äthio pischen Kaisertum einen ganz

anderen Glanz verleihen wird, als es jemals hatte, so wird Abessinien durch Italien auch aus seiner jahr hundertealten Verlotterung emporgefllhrt werden können zu einer würdigen Stellung im Kreise der Völker. Um die weiteren Gründe zu streifen, welche für die Annahme des Titels eines Kaisers von Aethiopien durch den König sprachen, so ist nichr einzufehen. warum eine solche ausgeschlossen werden sollte, wenn z. B. der König von England, Schottland und Nord irland den Titel eine» Kaisers von Indien tragt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.07.1936
Descrizione fisica: 6
, welche der italienischen Aktion vor angingen und diese veranlaßten; die Bedingun gen, unter denen die italienische Intervention er folgte, sowie die hohen kulturellen und politischen Ziele, in deren Sinne Italien handelte, in hinrei chender Weise erläutert und dokumentiert. Auf diese Mitteilungen bezugnehmend, legt die italienische Negierung Wert darauf, auch im Hin blick auf die jüngsten Vorkommnisse die folgenden Punkte in Erinnerung zu bringen, resp. zu prä zisieren^ zum Zwecke einer angemessenen Beurtei- ung

, hatte die rudimentale staatliche Organisation Äthiopiens zu existieren aufgehört. Die Hauptstadt Äthiopiens war planmäßig der Plünderung und der Brandstiftung ausgeliefert worden, sodaß die italienische Intervention von )en ausländischen Legationen selbst zum Schutze ingerufen wurde. Italien fand das Land in der fürchterlichsten Unordnung vor. Wenige Male in der Geschichte Ser Völker erfuhr der Zusammenbruch eines Re gimes und einer Dynastie eine so klare und ein mütige Sanktion infolge der Handlungsweise

und »es Willen» der Bevölkerung. Italien sah sick so mit gezwungen, die Verantwortung auf sich zu nehmen, die die Lage erheischte, und zwar ent sprechend dem Wunsche und dem Bedürfnis der Bevölkerung nach einer neuen Ordnung, die ihr Frieden und Fortschritt sichern würde. Das sind die Elemente, welche die Aktion Italiens ins rich tige Licht rücken. 4. Bei einer Ueberprüsung der Lage kann offen sichtlich nicht Abstand genommen werden von den besonderen Verhältnissen des Großteils des afri kanischen Kontinents

und militärische Führer. Diese Stimmung der Be völkerung erfuhr ihre feierlichste Bestätigung in der Kundgebung vom 9. d. M., bei der fast alle zivilen Persönlichkeiten, darunter viele ehemalige Minister und die religiösen Behörden, angefangen vom Abuna bis zu den Vertretern der Klöster, die als Schildträger der nationalen Tradition gelten, dem König von Italien und Kaiser von Äthiopien Treue geschworen Habs», Diese Kund gebung bildet eine unanfechtbare Zeugenschaft des Willens der ehemals dem Negus

unterworfenen Völkerschaften, daß sie dessen Herrschaft ablehnen und sie als verfallen erklären und dagegen ihre Ergebenheit und ihre Loyalität dem König von Italien und Kaiser von Äthiopien gegenüber be kunden. Einen weiteren Beweis des Vertrauens und der spontanen Ergebenheit für Italien bilden die friedliche Wiederaufnahme des zivilen Lebens, der starke Besuch der Märkte, die Arbeitsleistun gen, die Mitwirkung aller Volksschichten am gro ßen Programm des zivilen Ausbaues und den von Italien begonnenen

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Pagina 1 di 6
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 6
Tages im imperialen Italien darstelle. Dann wurde das Frühstück eingenommen, das im Zeichen herzlichster Kameradschaft stand. Nie Romfahrt des Adm. Horthy Budapest, 20. November. Der ungarische Reichsverweser Admiral Horthy wird mit seiner Gemahlin am kommenden Mon tag nachmittags nach Roma abfahren. Der Son derzug wird durch Jugoslawien fahren. Im Ge folge'des Reichsverwesers werden sich der Chef des Miliärstaates General Keresztes Fischer, der Chef des Zioilstaates Hofrat Bertesy und drei

in Italien wohnen Bankkonten' jeglicher Kategorie sowohl in italie nischen Liren als auch in ausländischer Devise und Depots von italienischen oder ausländischen Wert papieren, sogenannte »freie Konten' führen kön nen, wobei diese von jedweder Vinkulierung und Beschränkung in den einzelnen Operationen befreit werden, ohne Rücksicht ob sie sich ausschließlich im Königreich abwickeln oder Transfers nach dem Ausland zur Folge haben. Für den Genuß dieser neuen Behandlung wird vorausgeseh: für die Banktonken

z. B. in Italien ihre Disponibilitäten in jeder Valuta beniihen und an legen oder ins Ausland senden: die Inhaber von Wertpapieren, die mit einem eigenen «Affidavit' legitimert sind, können ihrerseits ohne irgend eine Formalität diese Wertpapiere verkaufen, die Cou pons einkassieren, Reports und Vorschüsse aufneh men, wobei sie den Gegenwert sowohl in ita lienische Lire als auch in Devisen, die im Inland benüht werden können, verlangen können, und zur vie Anerkennung der Negierung Franco London, 2V. November

. In englischen Kreisen hat die Nachricht von der Anerkennung der spanischen Nationalregierung durch Deutschland und Italien keine besondere Überraschung hervorgerufen. England ist der An sicht, daß die Arbeiten des Nichteinmischungsaus schusses durch den Schritt Deutschlands und Ita liens nicht berührt werden. Es wird vielmehr betont, daß das Fortbestehen des Nichteinini- schungsausschusses jetzt noch dringender geworden sei und alle Schritte zu seiner striktesten Anwendung getan werden müßten. Aus Genf

. Die Angelegenheit werde jedoch im Augenblick nicht dringlich werden, weil Italien sich von der Völkerbundarbeit zurückgezogen habe. Aber es sei erklärlich, daß der italienische Vertreter sich weigern werde, an einem Tisch mit dem Vertreter einer Regierung zu sitzen .die von Italien als nicht mehr bestehend bezeichnet wird. Sobald der deutsch- italienische Schritt bei Portugal oder anderen Völ kerbundmitgliedern Nachahmung finde, werde diese Frage aber sofort wieder brennend werden. Bisher

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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1935
Descrizione fisica: 6
„Mutter der Völ ler'. weil sie die Välk«-r. nach ibrer Eroberung n. 'nt''rwerlnna. ihrer Staatsbürgerschaft teilhaftig werden ließ und sie wie die eigene Rasse ner- I^mol, und sie ihrem Genius assimilierte. Des- hall, kann Roma auch beute das kür alle Vö^er Urkundliche ^ort verkünden, und Sie. der Sie ^ Namen Romas forschen, sind nicht bloß un^er -'>''rer. sondern -'.''ikck.sicki'eit,' Im Oktober 1334 gab es in Italien 902.000 Ar beitslose gegenüber 962.00V im Oktober 1ö33 und 926.000 Im Oktober 1923

hat sich schließlich . als ein Problem enthüllt, das die korporative Aktion unmittelbir und befruchtend mit so handgreiflichen Ergebnissen zum Wohle der Ordnung und der sozialen Gerech tigkeit beeinflussen konnte. Die Arbe tölvsiqkeit in England Ende Zanner: 2.22S.Z7Z London, 12. Februar. Die Zahl der Arbeitslosen betrug in England am Ende Jänner ds. Jrs. 2,222.373 und hat im Vergleich zum Vormonat um 239.258 zugenommen. Die englischen Zeitungen vergleichen diese Zif fern mit der Arbeitslosigkeit in Italien

und heben die Tatsache hervor, daß die Arbeitslosigkeit in Italien auf Grund der Verfügungen über die 40 Stundenwoche seit 1. Dezember 1934 um 206.284 Personen abgenommen hat. SDng der LaiuesverteidjgmS' K0M.ss.0N Roma. 12. Februar. Keule nachmittags von 16 bis 20 Uhr hielt im palazzo Venezia unter dem Vor- fih des Duce die Oberste Landesverteidi- gungskommission die erste Sihung der 12. Tagung ab. Morgen um 16 Uhr wird die Kommission ihre zweite Sitzung ab- halten. Ronu: 1,151.600 Einwohner Roma

. der Maßnahmen Italiens Paris, 12. Februar... Die Spannung zwischen Italien und Abessinien und die Entwicklung, die die Ereignisse infolge der energischen und'zeitgerechten Geste Mussolinis zu nehmen im Begriffe stehen,/welche Geste auch hier in Paris als sehr opportun , und als den Bedürf nissen der Stunde entsprechend angesehen werden, werden von der öffentlichen Meinung Frankreichs mit Aufmerksamkeit und lebhaftem Interesse folgt oer- auch der Führer der neuen Der Duce richtete hierauf an die Kongreßteil

- und begaben sich In Reih und Glied in die -uotiotnpelle für die gefallenen Fascisten. ! aot« Her Rampi gegen d'e A'be!telosiqleit Llarker Rückgang in den Wintermonaten N o m a, 12. Februar. Zusammenhang mit dem letzten offiziellen ^ ,A'nique, das die Wiederanstellung von 205.284 ^HAgungslosen Arbeitern infolge der Vier- og Wochenstunden-Verträge ankündigte, wird 'rauf hingewiesen, à daß im Gegensat? zu der in A anderen Ländern bestehenden Tendenz die ! - ^ökeit in Italien im heurigen Winter im .^Meich

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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1937
Descrizione fisica: 8
aus der großen Probe hervor- Wnd, hat Italien am 2S. Juni dem Völkerbund li» umfangreiches Arbeitsprogr a m m i m leueroberten Gebiet unterbreitet. Auch l»e, die immer bereit sind, auf jede Bewegung Wiens Lärm zu schlagen, mußten diesmal zu- M, daß Italien den Beweiß maßvoller Be- Mnkung lieferte. Auch die ausdrücklichen, von s- in keiner Weise angeforderten Erklärungen Wn darauf schließen, daß man gewillt sei, das M und die gute Sache Romas in der neuen Mlichkeit des italienischen Imperiums anzuer» Wen. Ilm

Mg in Zweifel stürzt — kann dem Lorbeer» unseres Sieges auch nicht ein Blatt rauben, unsere Trikolore daran oerhindern, daß sie eroberten, friedlichen und arbeitsamen Impe- ^5 s'eghast weht. will ich gleich hinzufügen, daß diese An- Innung für uns um so erfreulicher war, als spontaner Kundgebung von jenen Völkern Mì die, nunmehr in großer Zahl, auf diese U« vi alien ihre Freundschaft bezeugen und »-„Zusammenarbeit anbieten wollten. lAujili kann man die Frage hören: Welche ì, nimmt Italien im Völkerbund

nationalen Bolschewismus dienstbar machen wollte. Im Verlauf des Konfliktes wandten sich die internationalen Sympathien der einen oder der anderen Partei zu, je nach den internen Um trieben in jedem Lande. Europa drohte, sich in zwei Lager zu spalten. Angesichts dieser Gefahr wurden dje bekannten Entschlüsse gefaßt, die zur Schaffung des N i cht e i n m i s ch u n g s k o m i- tees führten. Italien hat von Anfang an seine Mitarbeit angeboten, und wenn sich auch in der praktischen Ausübung der Kontrolle

? tao- ^2 wird Italien auch zur Völkerbundsreform I»kt der . ab -/de Haltung einnehmen, we» vertrauensselig, noch grund- Ich habe vorhin von der Gefahr gesprochen, daß Europa sich in zwei gegensätzliche Lager teilte und da hierüber viel gesprochen und diskutiert wird, wobei das Gewicht einer solchen Eventua- lität im Passivkonto des einen und anderen Lan des bereits verzeichnet erschein^ so will ich daran eritinèrn, daß der Ducè, seitdem er die Außen politik leitet, stets ausdauernd zu verhüten ver

sucht hat, daß Europa sich in zwei feindliche Lager teilt und sich zwischen den Großmächten jener un ausfüllbare Riß auftut, dessen Spur vom Ver sailler Vertrag bereits tief gezogen worden ist. Durch 15 Jahre hat Italien die Politik der Versöhnung und Zusammenarbeit zwischen den Ländern, die der Krieg getrennt hatte, zu fördern gesucht und zu diesem Zwecke hat es Europa mehrmals die Notwendigkeit vor gehalten, den materiellen und morali schen' Bedürfnissen Deutschlands entgegenzukommen, da» utn

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.05.1936
Descrizione fisica: 6
Rates und anschließend des Ministerrates. > Um 22.30 Uhr erscheint der Duce, von einer machtvollen Ovation der riesigen Menschenmenge begrüßt, am Balkon des Palazzo Venezia und verkündet die erwartete Botschaft, daß Italien endlich sein Imperium hat. Unbeschreiblich war der Jubel, der die Worte des Duce Satz zu Satz unterstrich und schließlich in einer nie erlebten Kundgebung seinen Höhe punkt fand. Noch lange bis in die späten Morgenstunden stand die Reichshauptstadt unter dem Eindruck

der historischen Geburtsstunde des römischen Im periums. Sie besOWl Sekrete Roma, v. Mai Nachstehend der Text der vom Großen Rat des Favismus und vom Ministerrat genehmigten De krete, die noch heute abends dem Herrscher zur Unterschrift vorgelegt worden sind; „Vittorio Emanuele lll. von Gottes Gnaden und nach dem Willen der Natiov. König von Italien. In Hinsicht auf Art. 6 des Versaffungsstatuts des Königreiches Italien, in Hinsicht auf Art. S Nr. 2 des Gesetzes vom 31. Jänner 1SZK-IV Nr. Ivo

, nach Einsichtnahme des Gesetzes vom S. Dez. 1928-VII Nr. S6S3, nach Anerkennung der Dring lichkeit und absoluten Nottpendigkeit Vorsorge zu treffen, nach Anhörung des Großen Rates des Fa vismus und des Ministerrates, haben Wir über Vorschlag des Regierungschefs, Ersten Minister- Staatssekretärs beschlossen und beschließen: . Art. 1: Die Territorien und die Völker, die dem Kaiserreich Aethiopien angehörten, werden unter ole volle und unbeschränkte Souveränität de« Kö nigreiches Italien» gestellt. Der Titel Kaiser

mit dem Staatssiegel, der offiziellen Sammlung der Gesetze' und Dekrete des Königrei ches Italiens einverleibt werde und daß jedermann es befolge und befolgen lasse. , Weiters hat S. M. der König von Italien de kretiert: Art. 1: Der Marschall Italiens» Sav. Pietro Vàdvgtkt, Marchese det Sabotino. »vird zum Ge neralgouverneur von Aethiopien mit dem Titel eines Vizekönlgs und mit voller Gewalt ernannt. Der Große Rai Roma,9.Mai Der Große Rat des Aaseismus hat heute eine anherordenlliche Sitzung im Palazzo Venezia

» mit dem die volle und unbeschränkte Souveränität des König reiches Italien über die Territorien und die Völker proklamiert wurde» die dem aethiopischen Kaiser reich angehörten, und dem König von Italien und seinen Aachfolgern dem Ittel Kaiser von Aethio- plen zugesprochen wurde. Weiler» genehmigte der Ministerrat Über Vor schlag de« Regierungschefs und Kolonialministers einen Gesetzentwurf betreffend die Ernennung des Marschalls Italiens Pietro Badoglio zum Gene- ralgouverneur von Aethiopien mit dem Titel

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 14
grausamste, der unheilvollste Stoß gegen das würde und der Bedrohte dadurch gezwungen wäre, Jtalienertum ist vom Königreiche Italien ansge- ihr den Krieg zu erklären, so verpflichten sich die gangen, heute, im Mai 1915. Vor dem Richter- beiden anderen, ihrem Verbündeten gegenüber eine stnhle der Geschichte wollen wir die ersten, die hef- wohlwollende Neutralität zu beobachten. tigsten Ankläger sein. Das Urteil ist schon gefallen, die Strafe ist in Gottes Hand . . . wer weiß, ob und wann

Verzeihung kommen mag! Italiener in Oesterreich! Verbergen wir unser Gesicht in Scham ob der großen Schuld, die nicht unsere Schuld ist, aber der Schmerz, der uns zer wühlt, möge uns nicht beugen. Unser Gewissen ist Ein jeder behält sich in diesem Falle vor, an den: Kriege teilzunehmen, wenn er es für angezeigt er achtet, um mit seinem Verbündeten gemein same Sache zu machen.' Italien hat die Hilfe von Anfang an verweigert und so sein Wort gebrochen, aber sich unter Marchese di San Giuliano wenigstens

den Anschein gegeben, rein und unsere Scham, unser Schmerz werden von die Pflicht wohlwollender Neutralität erfüllen zu allen Italienern geteilt, welche frei sind von den Ketten der Freimaurerei in Italien. Der Kriegszustand der bereits über die italienischen nördlichen Pro- wollen. Dies beweist der Depeschenwechsel zwischen Kaiser Franz Josef und König Viktor Emanuel. Unser Kaiser richtete an den italienischen König ein Telegramm, in welchem er ihm mitteilte, daß er wegen Einmi scheu Rußlands in den Zwist

mit vinzen und die Adriaküste verhängt worden ist,! Serbien und wegen Mobilisierung der russischen wurde nun auf ganz Italien ausgedehnt, äugen- ‘ ‘ scheinlich, um die Friedensbewegung gänzlich zu unterdrücken. Das große Sterben in Serbien. Eine Persönlichkeit, die in den letzten Tagen dienstlich in Meran geweilt und vor kurzem in gleicher Eigenschaft in Sophia in Bulgarien, teilte mit, daß in Serbien wöchentlich ungefähr 2000 ^ Personen an Flecktyphus sterben. Lin Zotbuch über Italiens Lreurbruch

ohnegleichen Armee und Flotte die allgemeine Mobilisierung verfügt habe und Befriedigung darin finde, auf die Unterstützung seiner Bundegcnossen rechnen zu könne». König Viktor Emanuel beantwortete diese De pesche wie folgt: „Rom, 2. August. Ich habe das Telegramm Eurer Majestät erhalten. Ich brauche Eurer Majestät nicht zu versichern, daß Italien, welches alle nur möglichen Anstrengungen unternommen hat, um die Aufrechterhaltung des Friedens zu sichern, und welches alles, was in seiner Macht liegt, tun

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.12.1935
Descrizione fisica: 6
als Verhanàngsgrunàlage zur Beilegung àes italien.-aethiop. Ronsliktes Ro m a, IS. Dezember Nachstehend der Wortlaut der dem Du« am It. ds. von den Botschaftern Frankreich« und England» bezüglich de» itaiienisch-aethiopischen Konfliktes gemachten Mitteilung: Vor der für den 1?. Dezember in Genf angefag ten Versammlung des Achtzehner-Ausschusse» ha ben die britische und französische Regierung, vom Wunsche beseelt im allgemeinen Interesse und mit tels einer freundschaftlichen Lösung den italienisch aethiopischen

wird, richten sie an ibm einen war men Appell, aus daß er unverzüglich àer Ver handlung Zustimme, die die günstigsten Aussichten für eine Besserung der internationalen Lage er schließen würde. Gr un dl a gen für eine freundschaft - lkch« Syflemlflerung de» italienisch- aethiopischen Hoaflìkte»: 1. Gebiet « au » tausch : Die Regierung Großbritanniens und die Regie rung Frankreich» stimmen tiberein der aethiopi- fchen Regierung die Zustimmung zu folgendem Gebielsaustausch mit Italien zu empfehlen: A) Tigrai

: Abtretung an Italien des östlichen Tigrai mit dem Alusse Gheva im Süden und einer NordsüdLinis im Westen, die zwischen Axum (für Aethiopien) und Adua (für Italien) verläuft, als ungefähre Grenze. B> Berichtigung der Grenze zwischen Dankaii und Eritrea, wobei dem Süden Aussa und da» nö tige erilreische Gelände für einen Zugang Ae thiopiens ans Meer, der in der Folge bestimmt wird, gelassen wird. E) Berichtigung der Grenze zwischen Ogaden und dem italienischen Somaliland. Ausgehend vom Verbindungspunkte

durch Italien erworbenen Gebie ten liegen, müßten gewahrt bleiben. D) Aethiopien wird als absolutes Eigentum einen Zugang ans Meer erhalten. Für diesen Zu gang käme vorwiegend die unter Zustimmung Italiens erfolgende Abtretung des Hafen? von Assab in Betracht und eines Landstriches, um längs der nördlichen Küste de» französischen So malilandes einen Zugang zu diesem Hafen zu schaffen Die Regierung Großbritanien» und die Regierung Frankreich» werden sich bemühen von der aehiopischen Regierung

in den von ihr erober ten Gebieten Garantien für die Erfüllung der Pflichten bezüglich der Sklaverei und de, Waffen- Handels zu erhalten. 2. Zonen für die wirtschaftliche Ex pansion und die Vevölkerung»ansie- delung Die Regierung Großbritanlens und die Regie rung Frankreichs werden in Addis Abeba und in Gens ihren Einfluß entfalten, um die Errichtung einer Italien reservierten Zone, für die wirtschaft liche Expansion und die Beoölkerungsansiedelung in Süd Aethiopien von S. M. dem Kaiser anneh men und vom Völkerbund

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.08.1936
Descrizione fisica: 6
20 Tent« Mlinatlich L. k.—« Vierteljährlich t4.»^ halblShrlich L. 27.— Jährlich L. SZ.—- Ausland lährl. S. 140- Forldauernd» Annahm« nerpslla,««! zur Zahlung. IS. Ia^EgaXA. mvouierende Treuekundaebun« für Italien er htete» SporlgeI<hiI>^M!^^ Addis Abeba, 10. August, onseiten dèt in Addis Abeba wohnenden -Ara- der verschiedensten zStämme. ist . eine hedeut- ,e Treuekundgedung für Italien veranstaltet rden. ^ ^ ^ ^ ^ ' >- )ie Araber, rund 1400 an der Zahl, waren mit i Tricolore-Fahnen an der Spitze

und Cirenaica mn guten Klang. Die ersten Worte des Vizekönigs und die kurzen nterredungen zu Beginn verliehen der Zusam- enkunft sofort einen, herzlichen Ton^ so daß die esichter aller Zufriedenheit darüber ausdrückten, sie mit Sympathie behandelt wurden. Dann sprach, der Vizekönig mit erhobener timme: Das 'fascistische Italien betrachtet die Wische Rasse als eine Rasse mit großen Fähig sten im Handel, in den Künsten und im Hand- Ihr seid ein Volk, das der größten Wert- Mng würdig ist und wenn ihr bisher

° Korans ' und der mohammedanischen Kultur erden. Der Islam hat in Italien einen sicheren Sobald die Regenzeit vorüber ist, wird Regierung in Addis Abeba eine ^roße, ' der .^utung des Islams würdige Moschee errichten. >e derzeitige mohammedanische Schule wird ver- -?vert werden und zahlreiche andere moderne uMen werden errichtet werden, in denen der ^erricht des Korans Hand in Hand gehen wird Unterricht der modernen Kultur. Anhänglichkeit' der, mohammedanischen Un» an Italien.'.ist kein Mößer

- rhetötischer Die Mohammedaner von Italienisch- .^^>nka haben Italien im Kriege gegen den au? is.glio tapfere Söldaten gestellt, in deren iron Islam und Italien als Heiligtümer i vnen. Die tapferen mohammedanischen Sol- ^ ' °?n Libyen waren es, die gemeinsam mit ,^°Nà Truppen in Harrar. eingezogen sie' dìe heilige mohammedanische Stadt .g.^p'eris befreiten und heute haltepj sie Wqche .^.heiligen Moschee und der unverletzbaren i F°hne. ^ ^ sr ^'àng n»ird Sorge tragen, aàf daß eine Ilbekin »^^ dieser Soldaten

bald nach Addis >er UM sich mit den Mohammedanern !n Fühlung, zu setzen. ' Von ihren on à>» Islams werden die Mohammedaner Abeba erfahren, wie Italien die Mo ie behandelt und welch großen Respekt I^enbringen> Religion des Propheten ent» tlàà ^5 Bevölkerung vom Somatiland hat in Iraaen «AU stark zum italienischen Sieg beige- fkbeitern^ WW Soldaten u»,p 30.000 Straßen,. Krieges hatte der Gouvemeur ì'etes ?! !.'!?des die heiligen Männer jenes Ge- pit an der Zahl, zusammenberufen. k«kie

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.01.1936
Descrizione fisica: 6
, IS. Jänner Die Sanktivnspresse der ganzen Welt hat am Vorabend.der Wiederaufnahme der Genfer Arbei ten all« ihre Kräfte zu einem umfangreichen Ma növer gegen Italien mobilisiert. Der Angriff gegen Italien erfolgt auf vier Fronten: 1. Konzentrierung starker Flottenstreitträste Englands und Frankreichs im Mittelmeer. 2. Gesteigerte Verbreitung von Nachrichten über angebliche äthiopische Siege und italienische Nie Verlagen. 3. Defaitistische Tendenzen auf Grund der inne ren Zustände in Italien

. 4. Glaubhaftmachung de« dringenden Friedens bedürfnisses Italiens. London und Paris haben die Flottenkonzentrie- rung im Mittelmeer als etwas ganz harmloses hinzustellen versucht. Mag sein, auf jeden Fall läßt sich Italien angesichts der französischen und englischen Kriegsschiffe im Mittelmeer keine grauen Haare wachsen. Immerhin ist es auf fallend, daß gleichzeitig die Sanktionisten der bei den Länder immer wieder und nachdrücklich zu verstehen geben wollen, daß die Flottenkonzen» trierung mit dem italienisch

zu ermutigen und Abessinien neue Hilfsmittel, die dem schwarzen Kaiserreich von gewisser Seite ohnehin nie oersagt worden sind, zuzuführen. Zu dieser die militärische Lage Italiens herab setzenden Kampagne gesellt sich auch die, die sich mit der inneren Lage in unserem Lande „beschäf tigt . Da werden Nachrichten in alle Welt hinaus posaunt und depeschiert, in denen es von Ausstän den, Unordnungen, Ernährungs- und Finanz- Ichwierigkeiten nur so wimmelt. Ganz Italien stehe allgemein imter dem Eindruck

, daß der Krieg bereits verloren sei. Tagtäglich werden Lügen meldungen in diesem Sinne aufgetischt, ohne Rück sichtnahme darauf, daß die nackte Wirklichkeit des einmütigen Abwehrkampfes des italienischen Vol kes am 87. Tage der wirtschaftlichen Belagerung dagegen das beste Dementi darstellt. Schließlich sind seit einigen Tagen neue Frie densgerüchte im Umlauf, die natürlich von Italien ausgehen sollen, das irgend eine mitleidige Macht damit beauftragt hat, um sich aus der Verlegen heit zu befreien

. Symptomatisch ist es vor allem, daß am glei chen Tage von Paris au» in die verschiedensten Windrichtungen die gleichen Nachrichten über da» gleiche Thema oerbreitet worden sind. Die Herren Sanktionisten, schreibt „Giornale d'Italia , die ihrer Freude neuen Stoff zuführen möchten, mögen sich ja nicht einbilden, daß Italien schon gebrochen darniederliegt. Italien denkt nicht daran, ihnen diese Freude zu bescheren. Italien denkt an nichts anderes als an die weitere Fort setzung aller seiner Aktionen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
in die der- Izelllgen spanischen Ereignisse zwischen Italien. I-frantreich und England: t. Italien stimmt prinzipiell der Thesi» der „Nichteinmischung' in den Bürgerkrieg zu. der I Spanien durchtobt. 2. Italien fragt, ob die moralisch 5 Uidaritat Imit einer der in Konflikt stehenden Parteien, «welche Solidarilät mittels öffentlicher Sund- I gedungen, Ieitungskampagne, Geldsammluagen. lAnwerbung von Freiwilligen usw. zum Ausdruck Igebracht wurde und gebracht wird, nicht bereit» leine offensichtliche und gefährliche

Form der Ein- smlschung darstellt? Z. Italien wünscht zu wissen, ob die verpslich- Ilung zur «Nichteinmischung' universaler Natur Isein wird oder nicht, ob sie bloß die Regierungen soder auch die Privaten verpflichten wird? 4. Italien wünscht zu wissen, ob die vorschlagende I Regierung auch Modalitäten zur Kontrolle der I Einhaltung der Verpflichtungen zur „Nichtein imischung- in Aussicht hat? Äm Vienste des Friedens Roma, 6. August. Die Antwort/ die der Außenminister Graf Ga- Ileazzo, Ciano

von Spanien ausgeht und von den , 'Wgen und den unverantwortlichen Politikern p.,,'1>er Länder gegen Italien und Deutschland wird, ist weit davon entfernt, die erfor- lici,°^ Neutralität Spanien gegenüber zu ver sus'? und bricht im Gegenteil einen neuen Kon- ael^,^ Europa vom Zqun. Mit jenem Kriegs- bezweckt man. die Geister einer Nation stia»» m andere zu bewaffnen: es schafft die gei- lirikk ^oraussej^ungen für einen politischen An- di/'s.^gen Italien und Deutschland. von denen er»,^'^sische Regierung

verlautet, daß Ministerpräsident Metaxas vom König die Voll macht erhalten habe, die Streikbewegung mit al len Mitteln zu unterdrücken. Die Regierung wird schärfsten? gegen die kommunistische Propagànda, die zum Teil von Ausländern geleitet wird, vor gehen. Bedeutende Erklärungen des Rae Geyum bei seiner feierlichen erneuten Treuelundgebung sür Italien , Italie» nische Geldspenden für die koptischen Kirchen von Addis Abeba — Neue Unterwerfungen und . . . Lügen Addis Abeba, k. August. Im großen

lichen Blutes kennzeichnenden Mantel alle Deko rationen, die er vor dem Krieg von Italien erhal ten hatte und die Schärpe des Großordens des ita lienischen Kronenordens. Unter den Rufen „Es lebe der Duce!' betrat Vi zekönig Marschall Graziani den Saal und die Mu sikkapelle stimmte die Marcia Reale und die Gio vinezza an. Zur Rechten des Vizekönigs befanden sich General Pirzio Viroli, Gouverneur des Am> hara und die Generäle Garibaldi, Gallina, Debià- se, Broglia, Daggiani und Olivieri und zur Linken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 6
lassen. Die vt.be- währte, erprobte Unfähigkeit Herrn Karls selbst bürgt dafür, daß sein leichtfertiger und gewisienloser Ausflug nach Budapest mit einem Fiasko enden wird. Auf diele Eigen- ■ schaff kann man unbedingt vertrauen. Noch sind die Tage der ciienUichen Gefahr nicht gekommen, aber es wirb nötig sein, ihr künftig energisch vorzubeugen. Herr Karl bat uns gewarnt: wir dürfen diese Warnung nicht In den Wind schlagen. Die Rückgabe des deutschen Privat eigentums in Italien. Bon unserenr römischen

Korrespondenten. hw. Nom, 29. März. Des von der italienischen Regierung beschlagnahmte deutsche Privateigentum in Italien soll nunmehr gegen eine vom Deutschen Reiche zu leistende Entschädigung von einer Milliarde Papierlire znrückaegeben werden. Wie ich erfahre, haben die Verhandlungen, die in jüngster Zeit zwischen der Reichsregierung und denk italienischen Botschafter, Senator Frassatti, stattgefunden haben, tatsächlich zu diesem Ergebnis geführt. Ten Deutschen, die in Italien leben und deren Privat

hatte Deutschland, wenigstens die bedingte Freigabe des sogenannten kleinen deutschen Eigentums durchgesetzt. Darunter war jener Privat- besitz zu verstehen, der nach heutigem Werte nicht höyier qls auf 50.000 Lire einzuschätzen ist. Die Bedingung aber war die, daß der betreffende Deutsche keinen größeren Besitz in Italien stehen hatte. Wer z. B. Wertgegenstände im Ausmaße von etwas über diese 50.000 L. besaß, bekam nicht etwa einen Teil frei, sondern überhaupt gar nichts. Und heute ist doch auch die einfachste

Wohnungseinrichtung zumeist mehr wert, als 50.000 L. Ter Vorteil, der sich aus der Freigabe des kleinen deutschen Privateigentums ergab, war also in Wirk lichkeit sehr gering. Immerhin war dies ein Anfang, der die Bereitwilligkeit der italienischen Negierung, deutsches Eigentum freizugeben, erkennen ließ. Um so mehr, als bekannt war, daß die Ver- handlungeir wegen Freigabe des großen deutschen Eigen tums iveitergingen. Große Unruhe verursachte vor etwa zwei Monaten in der ganzen deutschen Kolonie in Italien

. Italien war dabei von demt GesichtLHULÜL oußgfi&wyat, daß UaS sequestrierte deutsche Eigentum, daS nach italienischer Auffassung rinnt Werk von einer Milliarde Lire, nach deutschen BerecAiunaen ungefähr 600,000.000 Lire darstellt, einen Teil jener Quote bilde, die Italien von der von Deutschland zu leistenden Entschädi gungssumme zukomtme. Bereits damals verlautete, Italien würoe den deutschen Privatbesitz nicht anrühren, wenn Tcutschlanv sich dazu verstehen würde, eine diesem Besitze entsprechende

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.09.1935
Descrizione fisica: 8
limeterzeile L. 1—, iin Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. 1.—, Fi nanz L. 2.—, redaktion. Notizen Lire 3.—. Kleine Arneigen eigener Tarif. Bezugspreise: <Vorauslie;Mt1 Einzelnummer AI Cent. Monatlich L. 5.— Vierteljährlich L. 14.—» Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.— Ausland jährl. L. 14».— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung Klare Darlegungen des Sure vor dem Ministerrat Italien wird den Völkerbund bis zum Tage nicht verlassen, da der Rat die der „Maßnahmen, welche Italien

betreffen' übernimmt Italien will den Konflikt nicht ausdehnen Roma, 28. September Heute um 10 Uhr vormittags hat sich der Ministerrat im Palazzo Viminale zu einer neuerlichen Sitzung oersammelt, bei welcher der Duce den Vorsitz sührte. Anwesend waren die Minister De Vecchi, Thaon de Revel, Solmi, Rossoni, Cobolli-Gigli, Bermi und der Parteisekretär. Abwe send Minister Ciano, Kriegsfreiwilliger in Oftafrika. Sekretär On. Medici del Vascello. Der Duce berichtete ln ausführlicher Weife über die Phasen

aufgezeigt: 1. Italien wird den .Völkerbund bis zum Tage nicht verlassen, an dem der Völkerbund selbst die volle Verantwortung für die „Maßnah- wen', welche Italien betreffen, übernommen hat. ......... ^ . Z. Nach der Mitteilung der in herzlicher Art gehaltenen mündlichen Botschaft von Hoare. d,e vom englischen Botschafter in Roma. S»r Eric Drummond. übermittelt worden ist. erklärte der Ministerrat neuerdings, wie bereits in Bolzano, bah die italienische Politik weder unmittelbar- noch ferne Ziele

lich der Zuerkennung eines Sitzes an China sich versammelt hat, ernannte einstimmig den italie nischen Minister Guido Rocca zu seinem Präsi denten. Die Vertreter von Frankreich, England und Italien haben dem Präsidenten des Völkerbunds- rates ein Schreiben übermittelt in dem sie ihm mitteilen, daß ihre Regierungen die Regierung des deutschen Reiches informiert haben, daß sie die Hoffnung hegen, daß Berlin die Opportunität einsehe, ein konziliantes Verhalten zur Verbesse rung der Beziehungen

haben. Nachdem durch die ernste Haltung der fascistischen Presse die Polemiken aufgehört haben, hat sich die Situation im wesentlichen nicht geän dert. Der Völkerbund fuhr fort, die Theorien gel tend zu machen, welche den Wert und den Einfluß der Verträge von Uccialli und den nachfolgenden — wenn auch unglückseligen — Verträgen zwi schen Italien und Aethiopien leugneten:, er hat mit nicht geringerer Gleichgültigkeit den Geist und den Sinn des Paktes vergewaltigt, indem die Arbei ten, die zugesichert worden

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Pagina 7 di 8
Data: 20.04.1926
Descrizione fisica: 8
, daß die große Anzahl von Ausstellern und das Interesse der deutschen Regierung an der Messe bewiesen, welche Bedeutung Deutsch land der intensiven Ausgestaltung des italie nisch-deutschen Warenaustausches , beimesse. On. Nava begrüßte in einer Antlwortrede diese Offenbarung von herzlichen Beziehungen zwi schen Italien und 'Deutschland und wünscht, daß die Organisation ihren Zweck zum Wohle ihres Landes und zur Förderung der guten Beziehungen Mischen Deutschland und Italien erreiche. Die Musik spielte darauf

behauptet, daß das italienische Kaiser reich sich aüif diesem Boden befinde. Sein Be such hat die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf Afrika gelenkt. Dieser Akt Mutz als einer der wichtigsten des ganzen fasciMchen Regimes betrachtet werden. Kolonialmandate siir Nalien «nd Zeutschland (Telegraphischer Eigendienst.j sii. Paris, 18. April. Sauerwe in besteht im „Matin' auf die Notwendigkeit, der Anwendung einer reali stischen Politik gegen Italien. Er glaubt, daß man die afrikanischen Kolonialmandate

einer Revision unterziehen -könne und fügt hinzu, daß es vielleicht sehr Aug wäre, von selten Frankreichs und Englands, diese entweder on Aoe oder wenigstens zum größten Teile zwi schen Italien und Deutschland aufzuteilen Außerdem existieren auf der Welt einige Ge biete, wo Italien versucht fein könnte, sein Glück zu versuchen. Wenn es zu einem Konflikt komme, so fiele die ganze Weriantwvvtung dafür Italien zu. Seine wirtlichen Freunde werden es nie zu einem solchen Schritte treiben, ài? Ita lien

ist jetzt großjährig und man müsse mit dem Erteilen nicht/verlangter Ratschläge vorsichtig sein. Wir müssen vermeiden, daß man in Ita lien die Ansicht habe, daß wir an jeder Straßen kreuzung im Hinterhalte liegen. 'Sauerwein ver langt, daß Frankreich beim Abschlüsse der Ver träge mit 'Italien Über die Rohmaterialien sich großzügig geige. Wir müssen Italien unsere Rohstoffe zu den bestmöglichsten Bedingungen abgeben. Andererseits miahnr Sauerwein die fascistischen Führer, ein bißchen klug zu sein. Denn Frankreich

. Eine Miuberblmde schleuderte wegen Verweigerung des Lösegel des von 1VVV Pfund eine Bombe in ein Theater. Philatelie, Vits Markensammeln in Italien. Es ist eine zugegebene Tatsache, daß das Markensammeln in Italien noch Nicht eine sei ner Größe und Macht entsprechende Verbrei tung gefunden hat, daher sich nickt mit jener in anderen großen Ländern vergleichen läßt, ob wohl sich in den letzten Jahren, wie im sonstigen wirtschaftlichen Làn Italiens, vuch -in der Philatelie ein recht erfreulicher Aufschwung

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