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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 25.07.1932
Descrizione fisica: 6
. eingeladen. SsZsirDsn Dem Miethilfefond de» Dinzenzve-eine» Bol zano non Ungenannt Lire KV—. iiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHtHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Sport-Nachrichten LeiMatNiM.§Leffen Oesterreich—Italien. Udine. 24 Juli. Heute nachmittags fand auf dem Sportplatz von Udine ein Leichtathletittreifen zwischen einer österreichischen und italienischen Auswahl mannschaft statt

, das mit dem Sieg der Ita liener endigte. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem Treffen bei. Die Resultate in den einzelnen Disziplinen sind: Hürdenlauf über 100 Meter: erster L e ch n e r. Oesterreich, zweiter G a l d a n a. Ita lien. dritter D e s ch k a. Oesterreich. Der Italiener Balle mußte ausscheiden, weil er sechs Hinder nisse umgcstaßen hatte. Endresultat: Italien .8. Oesterreich 6 Punkte. —800-Meter-Lauf: Erster N a n e t t i. Italien, zweiter T a v e r • n a t i, Italien, dritter Leban. Oesterreich

. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — 100-Meter-Lauf: Erster L.ech ne r, Öster reich. zweiter D i B l a a s. Italien, dritter F u- farvoli. Italien. Endresultat: Italien b. , Oesterreich5 Punkte. —Kugelstoßen: Erster Bett er Oesterreich, mit 13.74 Meter, zweiter I i. ueiterrcia), mir iö.su uztet er, butter Zendri, Italien, mit 13.35 Meter. Endresul tat: Italien 3. Oesterreich 7 Punkte. — 400, Meter-Lauf: Erster Gudenus, Oester reich. zweiter Giacomelll. Italien, dritter Vianello, Italien

. Endresultat: Italien 8. Oesterreich 8 Punkte. — Hürdenlauf über 400 Meter: Erster Cumat, Italien, zweiter Man. Italien, dritter Deschka. Oesterreich. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — Stabhochsprung: Ertster Innocenti. Italien zweiter Mazzocchi. Italien, dritter Dr. Holler, Oesterreich. Endresultat: Isalien 7. Österreich 3 Punkte. — Speerwerfen! Erster Agostl. Italien, zweiter Dominuti. Italien, dritter B e z w o d a, Oesterreich, vierter Müller. Oesterreich. Endresultat: Italien

7. Oesterreich 3 Punkte. — Hochsprung: Erster Zroglio. Italien, zweiter Degli Esposti, Italien, dritter Martin. Oesterreich, vierter 3 q blbruckn - r. Oesterreich. Endresultat: Italien 7 Punkte. Oesterreich 3 Punkte. — 6gg0-Mc t c r-Lauf: Erster Errat i, Ita lien. zweiter Leitgeb. Oesterreich, dritter E a t t a r o s s . Italien, vierter B l ö d y. Oester reich. Endresultat: Italien 6. Oesterreich 4 Punkte. — Weitsprung: Erster Tom- Der Gedanke, in dieser Finsternis hier unter der C?rt>e mit dem unbekannten

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 16
. Am Programm stan den die AbfabrtSldusr für Männer und Frauen, und daS war Grund genug, daß allseits ein Rekordbelrieb herrschte. 80 Abfahrtsläufer auS 12 Nationen stellten sich am Start auf der Sckimittenhöh« für die über 1200 m lange Abfahrtsstrecke. ES wurde ein Wett kampf Deutschland—Oesterreick nachdem Italien ziemlich Mißgeschick batte und deren Läufer sich nicht plazierrn konnten. Guarntert blieb noch der Beste, aber auch dleker mußte sich mit einem sechsten Platz begnügen. Am Vormittag wurden

Eisschnelläufe Über 500 und 1500 m ausgetragen. bei welchen sich Norwegen und Oesterreich die Siege teilten. AbfahrtSkauf (Männer): 1. Harrer (Oestereich) 808.8'; 2. Gerl Lantfch- ner (Deutschland) 8'23.8'; 3. Egg rt (Oesterreich) 8'38 2'; 4. Beuttrr (Deutschland) S'39.4'; 5. Miller (Oesterreich) 8'48.6'; (5. Guarnicri (Italien) 8'46.4'; 7. Kraisy (Deutschland) 8'46.8'; 8. Schmidt (Oester- reich), 8’47.2'; 9. Schmidseder (Oesterreich) 8'47.4'; 10. NilS (Norwegen) 8'52.4'. Di' übrig n Italiener belegten

folgende Plätze: 11. Gallarott, 9'06.4'; 18. Rast Alberto 9 08.8-; 19 Pariant 9'3g.0'. AbfahrtSiani (Frauen): 1. Christi Cranz (Deutschland) 9 42.2'; 2. Schatt (Sckavei,) 10’39.2'; 3. Sveidler(Deutschlanb) lO'51.2«; 4. Gödl (Oesterreich) 1084.6'; 8. Benedlkty (Oester reich) 11'09.4': 6. Gabriella An-bacher (Italien) U’29.2'; 7. NiVeS Del Rosst (Italien) 11'S9.6'. Eisschnelläufen: k»o Meter: 1. Krog (Norwegen) 44.2'; 2. Leschly (Norwegen) 48.6'; 3. BachskU (Ungarn) 46.6'. Die Italiener fuhren

: 12. Agndio 61.8'; 13. Perucca 84.6'; 14. Carnaroli 1'00.6'. 8000 Meter: 1. Stiepl (Oesterreich) 5’02.5: 2. Leschly (Norwegen) 6’09.6'; 3 Krog (Norwegen) 5’122'. Italien belegte folgend.' Plätze: 10. Perncca 8'46.8'z 12. Agudlo 601.4'; 13. Carnaroli 602.1'. CkShockeh: Italien—Oeskrrrekch 1:1, Im Eishockey-Turnier siegte heute die ungarische Mannschaft, welche bisher die Tschechoslowakei schlug, gegen Frankreich mit 4:0 (0:0. 2:0. 2:0). Frankreich unterlag gestern der Italienischen Mannschaft

. Am Nachmittag spielte Italien gegen Oesterreich. Nach hartem Kampse. aer o>? zne ievten Minute in großem Tempo geführt wurde, endete daS Spiel unentschieden 1:1 (0:0. 1:0. 0:'). Für Italien schoß DÄpvllonio, für Oesterreich Tschammier daS Tor. 8. Tag. Gerk Lantschner und Christi Cranz gewinnen die Torläufe. — Wieder tellr« Oesterreich »nd Nor wegen die Siege km Eisicknellause«. — Tschecho slowakei siegt über Italien im Eishockey. Zellam See 6. Februar. Der heutige Tag bracht« die Entsche'd'inzen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
in die der- Izelllgen spanischen Ereignisse zwischen Italien. I-frantreich und England: t. Italien stimmt prinzipiell der Thesi» der „Nichteinmischung' in den Bürgerkrieg zu. der I Spanien durchtobt. 2. Italien fragt, ob die moralisch 5 Uidaritat Imit einer der in Konflikt stehenden Parteien, «welche Solidarilät mittels öffentlicher Sund- I gedungen, Ieitungskampagne, Geldsammluagen. lAnwerbung von Freiwilligen usw. zum Ausdruck Igebracht wurde und gebracht wird, nicht bereit» leine offensichtliche und gefährliche

Form der Ein- smlschung darstellt? Z. Italien wünscht zu wissen, ob die verpslich- Ilung zur «Nichteinmischung' universaler Natur Isein wird oder nicht, ob sie bloß die Regierungen soder auch die Privaten verpflichten wird? 4. Italien wünscht zu wissen, ob die vorschlagende I Regierung auch Modalitäten zur Kontrolle der I Einhaltung der Verpflichtungen zur „Nichtein imischung- in Aussicht hat? Äm Vienste des Friedens Roma, 6. August. Die Antwort/ die der Außenminister Graf Ga- Ileazzo, Ciano

von Spanien ausgeht und von den , 'Wgen und den unverantwortlichen Politikern p.,,'1>er Länder gegen Italien und Deutschland wird, ist weit davon entfernt, die erfor- lici,°^ Neutralität Spanien gegenüber zu ver sus'? und bricht im Gegenteil einen neuen Kon- ael^,^ Europa vom Zqun. Mit jenem Kriegs- bezweckt man. die Geister einer Nation stia»» m andere zu bewaffnen: es schafft die gei- lirikk ^oraussej^ungen für einen politischen An- di/'s.^gen Italien und Deutschland. von denen er»,^'^sische Regierung

verlautet, daß Ministerpräsident Metaxas vom König die Voll macht erhalten habe, die Streikbewegung mit al len Mitteln zu unterdrücken. Die Regierung wird schärfsten? gegen die kommunistische Propagànda, die zum Teil von Ausländern geleitet wird, vor gehen. Bedeutende Erklärungen des Rae Geyum bei seiner feierlichen erneuten Treuelundgebung sür Italien , Italie» nische Geldspenden für die koptischen Kirchen von Addis Abeba — Neue Unterwerfungen und . . . Lügen Addis Abeba, k. August. Im großen

lichen Blutes kennzeichnenden Mantel alle Deko rationen, die er vor dem Krieg von Italien erhal ten hatte und die Schärpe des Großordens des ita lienischen Kronenordens. Unter den Rufen „Es lebe der Duce!' betrat Vi zekönig Marschall Graziani den Saal und die Mu sikkapelle stimmte die Marcia Reale und die Gio vinezza an. Zur Rechten des Vizekönigs befanden sich General Pirzio Viroli, Gouverneur des Am> hara und die Generäle Garibaldi, Gallina, Debià- se, Broglia, Daggiani und Olivieri und zur Linken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1920
Descrizione fisica: 8
, als den Erfolg von Halle: die deutsche Sozialdeinokratie hat lästiaen Bast mst abaemorlen. lassen wir sie ihren Kurs steuern, sie bat ihr Ziel — den Weg wird sie schon findenl H. L. Oesterreichs Anschluß an Italien. Von unserem römischen Korrespondenten. hw. Nom, 28. Oktober. Es war «Ul die Oestcrzcit.- der österreichische Staats- kanzler mit den Spitzcu seines Käbijirettes ivar eben in Rom eineetroffrn; da hörte ich -bei einem, den iltustreu Gästen zu Ehren veranstalteten Empfang, der Besuch hätte

vor allem der Ventilierung der Frage des Anschlusses Oester reichs an Italien Gegolten. Die Angelegenheit erschien da mals so unwahrscheinlich, um nicht zu sagen albern, daß Licht ainsarf bi : a eeschästiLes WeparLsr der ewi $ süLsatchuA. i i lüsternen Presse dies- und jenseits der Mven davon Notiz ! nahmen. Vor einer Woche etwa stand im „Popolo Romano'* l eine Drahtnachricht aus Wien zu lesen, die nichts Geringeres ! besagte, als daß sich die österreichische Regierung allen Ern- stes mit diesem Gedanken beschäftige

es sich um «in vorher vereinbartes Zeichen zum Sturm der Entrüstung gehandelt hätte. Man fiel diesmal aber nicht so sehr über Italien her, als über die armen Oesterreicher. Und da gerade das Ergebnis der österreichischen Wahlen , bekannt geworden war, wurde der an sich nicht bedeutende ! Sieg der Christlichsozialen in dem Sinne ausgelsmt, als ob d^mit „dem bisher latent gewesenen Haß der Donau deutschen gegen Italien' MgSchlcusen geöffnet wären. Wor- - aus denn die verehrte, geduldige Lescrschaft

sich selbst den Schluß ziehen sollte, daß es besser sei, sich mit solchen un gemütlichen Brüdern Nicht an denselben Tisch zu sehen, j ' ES ist uns nicht bekannt, wie sich das amtliche Italien , zu der Fräse, ivcnn sie, was allerdings sehr zu bezweifelnr ist, angeschwt'en werden sollte, stellen würde. Ta wir aber über eine gründliche Kenntnis der österreichischen Verhält nisse vefügcn, wagen wir cs, zu behaupten, daß wohl die große Mehrzahl der Deutschöstcrreicher nicht einmal im Traume an solche 'Möglichkeiten denkt

, wo doch der An schluß an daS Deutsche Reich viel näher liegt. ES ivird zwar der Eiuwurf erhoben, Italien würde die Vereinigung der Douandenlschett mit den Reichsdeutschen, so natürlich sie ihm erscheine, aus Rücksicht auf Frankreich nicht zugebcn können. Ta fragen ivir uns denn doch allen Ernstes, ob denn die Rücksichten auf Frankreich dir Falle ekueS An schlusses Oesterreichs au Italien und der damit unwillkürlich verbunden n Vergrößerung Italiens geringer wären, da es doch kein Geheimnis mehr

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.06.1920
Descrizione fisica: 8
:L« Seite Z. & v.,: & ■fri •I f ‘ 1 ■t ■' ? K ; • ; s. ticv Eme Ankerredung mit Cavallini. (Von unsrem römisch-.'« Korrespondenten.) Inv. 9\om, 18. Juni. Der C-iod«irrrot''prp’ 1 i'fi 0 Ci;cn den ehemaligen Depn- elf Filippo Cavallini und dessen Freunde, die Abgeord- neien Brnnicardi und Dini und gegen De Riccard; und die Marches« Ricci M nach dreijähriger Dauer seinen Epilog gesunden: alle Angeklagten sind sreigesprochen wor den. Der Protest hat nicht nur in Italien, sondern in der ganzen Welt

ein lehhastes Echo ausgelöst. Er interessierte .namentlich Deutschland aus zwei Gründen: 1 . Weil klar erwiesen morden ist, das; der Prozeß auf ausdrücklichen Wunsch von Elciiiencemt und dem Botschafter .Varrdre zu jener Zeit in Italien eingeleitet nuirde, da Rom /ans Paris hörte; und 2 . weil Eanallini und seine Freunde deschnldigt waren, den Verrat zugunsten Deutschlaitds ausgeübt zu haben. Cavallini ist eine sehr bekannte Persönlichkeit in Italien. Zn Paula geboren, einer uralten Familie entstammend

und diplomatischen Kriegsgeschichte niitgeteilt, die hier zum ersten Male der Oeffentljchkeit übergeben werden sollen. Seit zioei Ial,rzehnten stand Cavallini dein politische!; Leben seines Vaterlandes ferne; er hatte sich in Venezuela aufgehalten, einen; Lande, das er sehr hoch schaßt und wo er das Vertrauen der Präsidenten Audrata, Castro, Gomoz und anderer hervorragender Männer genießen durfte. Bei Kriegsausbruch befand er sich? !» Frankreich, kehrte aber sofort nach Italien zurück. Vom Khedive Abbas

Humbert in Nom weilte und, sich augenblicklich in Geldnöten befindlich, König Humbert um zwei Millionen Darlehen bat, sich der König von Italien an Cavallini wand.te, nük der Bitte, Ismail Pascha die Gefälligkeit zu erweisen. Eavallini wies das Geld an gegen Abtretung einer Anzahl von Juwelen. Bei der Flüfsig- nmchung dieser Edelsteine erzielte Cavallini jedoch 18 Mil lionen, worauf Cavallini, troßdem Ismail Pascha die An gelegenheit als einen Kvutratt ä forfait betrachtet wissen wallte

Militcirattachäg in Bern klar hervorging, daß es Cavallini gewesen war, der Deutschland von; Khediven die für Bolo bestinnnten Summen zuriickstellen ließ'. Allein Frankreich, noch nicht zufrieden, Cavallini zum Tode verurteilt zu haben, zwang die italienische Regierung ihm auch in Italien den Prozeß zu machen. Das ergibt sich zur Genüge aus den im Lause des Prozesses ans Licht gekommenen Urkunden. Mit dem Prozesse wurden die Militärgerichte, mit der Untersuchung der Richter De Nobertis betraut

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1927
Descrizione fisica: 6
. Man hatte sich hiezu irgendeine Ex- l zellenz, namens Bonardi, als Redner verschrieben. Fol- ! gende Proben aus seinen Phrasen sagen genug: „Wir | sind ein Herrschergeschlecht (!), das in der ganzen Welt ! das Licht seiner Kultur und seines Rechtes leuchten i ließ. . . . Eine heilige Minderheit (bekanntlich von Frank- ! r^ich bezahlt. T. R.) befahl ganz Italien, in den Krieg ! zu treten. Das Schicksal sagte uns, zur Erreichung der i Einheit des Vaterlandes seien ein fürchterliches Blut bad, der Schmerz

und die Tränen notwendig. In einem Augenblick, wo die Sache der Entente verloren schien, wo Belgien unter dem wuchtigen Drucke der Zentralmächte zu ersticken schien, sind wir mit einer Geste von Heraus forderungen (!!) und Stolz (Siehe Cadornas Wetterbe richte. D. R.) in den Krieg eingetreten, und dieses miß verstandene, ausgelachte Italien hielt dein Feinde stand, rettete (!!) Frankreich, indem es das eigene Schicksal und die eigene Jugend in die Wage warf. . . . 1917 (Klar freit) brachte uns' in eine Lage

, auf die wir heute lächelnd zurückschaucn können, wie auf eine weniger schmerzliche Episode als die unserer Alliierten des großen Krieges. Ter Tag, an welchem irgendjemand die fest auf dem Brenner aufgepflanzte Trikolore zu schütteln wagte, wür de die Erhebung, des ganzen italienischen Volkes schauen, I um diese heilige Eroberung zu verteidigen. Eitel pt es, von Unterdrückungen und Verfolgungen zu sprechen (!). .Heute bringt das majestätische Italien seinen Söhnen gegenüber seine eigenen väterlichen

; dann werden sie nichts and'res sagen können, als daß Italien noch immer die erhabene und gerechte Mutter (Dante hat bekanntlich wesentlich anders gesagt, indem er von Italien das Wort „bordello' gebrauchte) des Völker rechtes ist. Nunmehr, da die Grenzen richtig (!) gezogen, die Ehre und Würde der Nation wiederhergestellt ist, kann nicht zugegeben werden, daß in irgendeiner verein zelt dastehenden Minderheit das unbestimmbare, böswil lige Lächeln, hinter dem der Verrat steckt, sich breit mache. .Hier müßt ihr, o Freunde

und bleiben dort eingezeichnet wie die alten Gesetztafeln. Das italie nische Volk weiß jetzt, was der Faschismus in den fünf Jahren seines revolutionären Regimes geschaffen hat; ein einträchtiges Italien, das arbeitet, gehorcht, spart, das an die Freundschaft niemandes mehr glaubt (gro ßer Applaus), ein Italien, das seine Söhne niemandem Mehr verschenken will, das überall zugegen ist, wo es einer Gefahr zu begegnen und eine Kühnheit zu bestehen gilt; das endlich begriffen hat und ruft: „Meine Armut

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 19.01.1916
Descrizione fisica: 12
zehn Divisionen sei dies für Italien ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Regierung wie Generalstab hätten sich in ein solches Wagnis nicht einlassen können. Ein Leitartikel des „Corriere della Sera' ver teidigt die Haltung der italienischen Regierung hin sichtlich Montenegros gegen die „Times' und den „Temps', sowie gegen einige italienische Blätter. Der Artikel erweckt den Anschein, daß die Entente für Montenegro italienische Truppen verlangte, was Italien utcht bewilligte. Der „Corriere della

Sera' erklärte zuerst, daß er der italienischen Re gierung an dem Tage sein Vertrauen entziehen müßte, an dem er die Ueberzeugung gewänne, die Regierung wolle den Krieg auf die Front Stilfser- joch—Monfalcone beschränken, weil alsdann die Regierung über ihre Aufgabe eine irrige Auffassung hätte. Italienische Blätter sollten sich aber hüten, durch ihre Kritiken der ausländischen Presse Nahrung zu geben. In der Presse der Verbündeten Italiens bestehe leider die Tendenz, Italien mit einer gewissen

Leichtfertigkeit zuzumuten, hier und dort zu inter venieren. Wenn dann Italien nicht darauf eingehe, höre man häufig klagen, Italien wolle Blutopfer sparen. Es gehöre ein gut Teil Naivität dazu, zu glauben, daß die Truppen, die nicht direkt am Kampfe beteiligt sind, anderswo hingeschickt werden könnten. Solcher Truppen gebe es übrigens in Frankreich und Rußland genug, besonders aber in Frankreich, wo Hnnderttausende Engländer hinter der Front lägen. „Corriere della Sera' ist ent rüstet, daß Engländer

und Franzosen — und, fügt er hinzu, morgen werden sich natürlich auch die Russen zugesellen — an Italien das Verlangen stellen, sich nicht damit zu begnügen, seine Soldaten an die eigenen Grenzen zu schicken. Wer hilft uns, fragt „Corriere della Sera', wenn die Deutschen und Oesterreicher sich entschließen sollten, die Offen sive zu ergreifen, um in Italien einzufallen'? Deutschland hat uns Vergeltung versprochen für unseren „Verrat'. Es sei müßiges Gerede, von Italien behaupten

zu wollen, daß es an der Grenze nur eine Defensivstellung einnehme. Keine Beweis künste, auch nicht des berühmtesten der Strategen der Entente, werde Italien veranlassen, seine Grcnz- kräfte zu schwächen und Abenteuern nachzugehen Wenn Frankreich und Rußland sich nicht selber ge nügen, so sei es ungerecht und auch undankbar, von Italien mehr zu verlangen, als cs getan hat und tut. Das Schicksal des Lovcen war durch zehn Monate in den Händen Frankreichs, bevor Italien in den Krieg eintrat. Warum hat es nicht ausreichend

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1926
Descrizione fisica: 8
beeinflußt? Wie die Erfahrung gelehrt und bewiesen hat, lautet die Antwort: „Nein'! Im Gegenteil, die Steuerschraube wird bis zum Aeußerften angezogen, das Absatzgebiet für Südtiroler Produkte fehlt; dazu ist die deutsche Schule vernichtet, die deutsche Presse geknebelt, jedes kulturelle Eigenleben ist erstickt und unterdrückt. Süo- tirol war bei Oesterreich ein Paradies, bei Italien ist es eine Alpe, denn was in Südtirol gedeiht, gedeiht in Italien besser und billiger. Warum also mußte Südtirol

an Italien fallen? Daß keinerlei rechtliche, geschichtliche, geographische und auch keine strategischen Ansprüche gerechtfertigt sind, haben wir bewiesen. Weil der eine Teil, das Trentino, im Laufe der Jahrhunderte verwelscht wurde, und weil Italien glaubt, auch den anderen Teil, Deutsch-Südtirol, dessen Wasser nach Italien rinnen, im Laufe seiner Herrschaft ver- welschen zu können? Ansprüche, die sich auf Macht mittel, auf Terror und Gewalt, auf das Recht des augenblicklich Stärkeren stützen

, die Stunde, sie kommt, und Südtirol wird frei sein, erlöst von dem pseudonapoleonischen Joche Mussolinis. Italien hat keinen Napoleon. Aber auch der große Korse wurde vom Rade der Geschichte, des Schicksals, das in den Sternen geschrieben ist mit eher nen Lettern, in dessen Speichen er einzugreifen können glaubte, zermalmt. Und heute rauschen die Tannen Tirols, murmeln es die Wasser das alte Trutzlied gegen welsche Ansprüche aus deutsches Land in Tirol, gegen welschen Raub: Sie sollen uns nicht trennen

Den Süden von dem Nord, Solang wir uns noch nennen ° Der deutschen Grenzen Hort. Sie sollen ihn nicht haben Des Brenners Scheidewand, Sie sollen erst sich graben Das Grab in unserm Land. Wohl hat Italien Nord und Süd gewaltsam ge trennt, wohl weht der Dreifarb am Brenner. Aber sie können und werden uns innerlich nie trennen, und werden auch den Brenner nicht behalten. Noch ist der Tiroler Adler rot, nicht nur vom Firnen- scheine, nicht nur vom süßen Weine, sondern auch! vom Blute seiner heldenmütigen

interessant ist aber, wie gesagt, die formale „Begründung' des Gewaltaktes. Sie findet sich in der Amtszeitung des Königreiches Italien Nr. 182 vom 7. August 1926, Seite 3522, als Bericht über den Regierungsantrag zur Auflösung des Gemeinderates und Einsetzung eines kgl. Kom missärs für die Gemeinde. Das Dokument — es ist zugleich ein interessantes Kulturdokument — lautet in wörtlicher Uebersetzung: „Die Gemeindevertretung von Eppan vollführt eine Amtstätigkeit, die Unzureichend und ungeordnet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 8
. (Ag. Br.) Zwischen Deutschland und Rußla n d sind Miß Helligkeiten ausgebrochen, weil die «deutsche Re gierung die Einfuhr von Sowjetgeld in Deutsch land verboten hat. Moskau droht mit dem Ver bot der Einfuhr deutscher Mark, wenn die Ber liner Regierung ihre Verordnung nicht aus hebe: ' Sie Fiumefrage Die Fiumefrage hat seit beinahe fünf Jahren Italien unzählige innere und äußere Verwicklungen gekostet. In der inneren Politik ist sie lange Zeit hindurch der Brennpunkt des Konflikts zwischen Na tionalisten und Demokraten

gewesen. Gabriele d'Annunzio hatte die Stadt unter Durchbrechung der militärischen Disziplin am 13. September 1919 mit Freiwilligen besetzt, und über zwei Jahre vergingen, ehe die italienische Regierung aus Furcht vor inne ren Erschütterungen den Mut fand, d'Annunzio mit Waffengewalt aus Fiume zu vertreiben. Noch grö ßer waren die Schwierigkeiten, die Italien auf dem Gebiete der internationalen Politik wegen Fiume hatte. Die Stadt am Quarnero war Italien im Londoner Vertrage vom 26. April 1915 nicht zuge

sprochen worden, und es hielt sehr schwer, eine An nexion durch Italien zu begründen. Beriefen sich die Italiener auf das Nationalitäten-Prinzip, so konnten die ^üdslawen darauf über 500.000 Slo wenen und über 200.000 Deutsche hinweisen, die Italien sich einverleibte. Sie konnten auch darauf hinweisen, daß Fiume als der einzige Hafen Süd- slawiens und Ungarns, der mit dem Hinterlande durch eine Vollspurbahn verbunden ist, unmöglich von seinem Hinterlande abgelöst werden konnte, wenn man das Haupt

nicht vom Rumpfe trennen und einen Teil der Donauländer in wirtschaftliche Abhängigkeit von Italien bringen wollte. Solche Vorstellungen fanden bei Clemen- ceau ein offenes Ohr, der Italien durch eine Donaukonföderation im Rücken zu binden hoffte und in geschickter Weise Wilson und seine Vrinzipien gegen Italien vorzuschieben wußte. Es kam zwi schen Wilson und den Italienern zu einem heftigen Konflikt, infolgedessen diese am 23. April 1919 oie Pariser Konferenz verließen. Während ihrer Abwe senheit

sind die wichtigsten Bestimmungen des Ver- sailler Vertrages, wie die Rheinlandbesetzung, ge troffen worden. Auch in der Folgezeit hat die Fiumefrage schwer auf der italienischen Politik gelastet, sie auf inter nationalem Gebiete gelähmt und an Frankreich ge bunden, unter dessen Vermittlung endlich im No vember 1921 der vom Grafen Sforza abgeschlossene Rapallo- Vertrag zustande kam, der weder Ita lien noch die Südslawen befriedigte. Der Vertrag kostete besonders Italien schwere Opfer. Italien er langte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.08.1921
Descrizione fisica: 8
Italien und die oberschleflsche Frage. Es ist bekannt, daß die schwächliche Haltung des früheren Ministers des Aeußern, Grafen Sforza, Polen gegenüber nach dem Insurgenteneinfall in Oberschlesien von der italienischen Nation mißbilligt wurde. Italienische Soldaten waren von den Insurgenten getötet, sogar meuchlings gemordet morden. Graf Sforza begnügte sich mit einem recht platonischen Protest in Warschau und einer bescheidenen Abfindung der Angehörigen der italienischen Opfer, deren

nur die ziemlich. abgebauten Reviere zugedacht wurden. Eine derartige offene Bevorzugung Polens zum Schaden Deutschlands läuft aber den italienischen Interessen zuwider. Italien ist an der Kohlenförde rung in Oberschlesien stark interessiert. Daß die Kohlenförderung in Oberschlesien unter der bewährten deutschen Berwaltung in rationeller Weile vollauf gesichert.erscheint, ist jedem italieni schen Volkswirtschastler und Politiker klar. Das gleiche Ber- trauen bringt man aber den Verivaltungskünstlern des Polen

staates nicht entgegen. Die bisherigen Resultate des polnischen Berwaltungstalentes sind allzu betrübend. Das Spiel Frank reichs, welcher Staat über feinen Vasallen Polen die Hand auf den enorm kohlenreichen Teil Oberschlesiens und früher oder später — der Anlaß wird leicht gefunden werden — auch auf das Ruhrbecken zu legen beabsichtigt, findet die Gegnerschaft- aller klar denkenden Politiker in allen Lagern. Denn Italien kann es selbstverständlich nicht gleichgültig sein, daß alle Kohlen- schätze

. Gelegentlich seiner Ausführungen über die äußere Politik m Senat sagte Bonomi mit Bezug auf Oberschlesien, daß sich ;>ie Regierung der großen Wichtigkeit für Italien der bevor- tehenden Erörterung der Frage Im Obersten Rat voll bewußt ei, denn die Art der Lösung des Problemes werde zweifellos chwere Rückschläge in Europa zur Folge haben. Italien werde .ich an der Diskussion, die zur Lösung des Problems führen soll, leteiligen von Gesichtspunkten aus, die ausschließlich den realen Interessen Italiens

Rechnung tragen und gleichzeitig strenge aus den Bestimmungen des Vertrages von Versailles basieren. Italien werde bedacht sein, konzilianten Geist und Achtung vor den Rechten jedes am Problem interessierten Teiles in die Dis kussion zu tragen. Bonomi nimmt persönlich an den am 8. August begonnenen Beratungen des Obersten Rates teil, ge wiß ein beachtenswertes Moment auch für die deutsche Sache, da der italienische Ministerpräsident klar, nüchtern und energisch seinen Standpunkt zu vertreten gewohnt

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Pagina 2 di 6
Data: 14.09.1937
Descrizione fisica: 6
veranstaltete vor dem Duce eine Signalisierübung mit Fahnen. Lautsprecher ver mitteln der Zuschauermasse den Inhalt der Sig nale. Es wurde eine markante Stelle aus der Rede des Duce signalisiert: „Italien ist eine Insel. Es ist notwendig, daß sich die Italiener allmählich mit dieser Mentalität vertraut machen, denn es ist die einzige Art und Weise, um die Probleme der Verteidigung der Nation in die richtige Linie zu stellen.' Lächelnd gibt der Duce den Jungma trosen seinen Beifall kund. Ändere Matrosen

Italien statt. Der Duce' wohnte in Begleitung des Außenministers Graf Ciano, des Volksbildungsministers, des Minister- Parteisekretär und mehrerer Unterstaatssekretäre den Übungen bei, die mit der Defilierung vor dem Duce beendet wurden. Die Jungfaschistinnen und die Zuschauermassen brachten dem Duce eine be geisterte Huldigungskundgebung dar. Hheaterwesen lm Dopolavoro Roma, 13. September. Die drei Thespiswägen der Opera Dopolavoro haben in diesen Tagen ihre Rundfahrt beendet. Der Opern-Thespiswagen

-politischen Entwicklung des neuen Italien und über die Aufgaben der Gesellschaft zur Heranbildung einer Führerschicht, wie sie das neue Imperium benötigt, sprach. Am Schluß seiner Rede brachte er den Gruß an den König aus, in den die Versammlung einstimmte. S. M. der Herrscher verlies hieraus den Dogenpa last und begab sich in den Palazzo Reale. Am Nachmittag besichtigte er in Begleitung des Präfekten und der übrigen Behörden, des Grafen Volpi und des Patriarchen von Venezia den re staurierten

hatten, Torwürfe anzubringen. Die Tore erzielten: Pawlicek 4, Ebner E. 1 und Pirker 1. Circolo Italia Renon spielte in folgender. Auf stellung: Ameisbichler-Pircher, Waldmüller-Ebner 1-Pir ker, Ebner 2 und Pawlicek. Ersparnisse der Arbeiter in O.,A. Roma, 13. September. Im Laufe des Monates August haben die in Ost afrika beschäftigten Ardeiter ihren Familien in Italien insgesamt Lire 199.637.702,80 an Erspar nissen heimgesandt. Zusammen mit den bisherigen über dem Jonischen und unleren Adriatischen Meere. Bari

vor Be ginn telegraphierte, daß das fällige Meister schaftsspiel in Trento zwischen Rari Nantes und dem C. I. Renon auf 17 Uhr vorverlegt werden müsse. Auf diese Weise wäre es dem C. I. Renon nicht möglich gewesen, die komplette Sieben dem Turnier zu stellen. Das Blitzturnier findet am kommenden Sonn> tag keine Austragung. Ätaliensiegtim,GroßenMolorradpre!s' Monza, 13. September Beim Großen Preis von Italien für Motorrä der, der am Sonntag zusammen mit dem Kampf um die Internationale

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1937
Descrizione fisica: 6
zwischen dem Duce und Ehamber- se Briese bilden den Beginn einer neuen n den Beziehungen zwischen den beiden vor allem weil nun der Weg frei ist Äberprüfung der geeigneten Mittel, um ehungen zwischen England und Italien bene der allen Freundschaft zu bringen.' chlen Lw. Exzellenz chas Gentlemen 2l- t noch als rechtskräftig?' stimme mit Minister Eden dahin überein, Gentlemen Agreement vollauf in Kraft llerdmgs hat das Abkommen vom letzten einige Elemente der italienisch-britischen ngen im Dunkel gelassen

. Die Klärung, wir seht hinarbeiten, muh alle diese Rei- unkle in Rechnung ziehen und umfassend rarl, daß die Erzielung einer totalitären arung ermöglicht wird.' s lrennt Italien von England?' ndfähliche Hindernisse oder Widersprüche, Weg einer englisch-italienischen Wiederan- »g versperren würden, bestehen nicht. Ver- e Elemente und Faktoren, die in die Dezie- zmischen den beiden Staaten so tief ein- n. Hütten mit Leichtigkeit beseitigt werden ivenn gegenseitiges vertrauen und Ver- > vorhanden gewesen wäre

. Meiner An- ch waren die Schwierigkeiten, die in den Monaten eine gegenseitige Verständigung rtcn. eher psychologischer als materieller Dieser Umstand muß in Rechnung gezogen >. wenn über die englisch-italienischen Ve en gesprochen wird.' >h dem Gesagten hallen Sie also eine Ver zug Zwischen Italien u. England möglich?' letzten Ereignisse zeigen deutlich, daß so- »s italienischer als aus britischer Seite heu aufrichtige Wille vorhanden ist, zu, einer 'g zu gelangen. Und wenn zwischen den » -> wie auch zwischen Privaten — der ille

vorhanden ist, so ist die Schlacht schon iwonnen. wehr als von beiden Seiten einstimmig nnt wird, daß die Interessen Italiens und bs im Mittelmeer und anderswo keine ge- Wen, sondern vielmehr ergänzende sind.' « werden die Auswirkungen einer eng- 'ttiischen Wiederannäherung auf die al- e europäische Lage und im besonderen auf lienisch-deutschen Beziehungen sein?' Wiederherstellung freundschaftlicher Be sen und aufrichtiger Zusammenarbeit zwi- «ßland und Italien kann schon ihrer Natur nicht gegen irgend

einen anderen Staat ge lei»: vielmehr würde sie ein neues Element tabilikäk für die Erhaltung des europäischen 's erbringen, noch würde die ilalienisch- e Freundschaft in irgendeiner Weise be werben. Im Gegenteil: einer der Slüh- bcr Achse Roma-Berlin ist gerade die Zu- »arbeit zwischen allen Nationen, die dem ? Interesse des Arledens und der Iivilisa- >enen wollen.' « Roma', 4. August. Aliale d'Italia' befaßt sich in seinem Leit- »>it den Erklärungen des Grafen Ciano, '5 erste öffentliche Kundgebung in Italien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 28.04.1866
Descrizione fisica: 6
ein besonderes wachsames »luge zu haben. »Innsbruck. Aus Anlaß der bedrohlichen Symptome, die in Italien gegen Oesterreich hervor treten, macht die Berliner „Krzztg.' eine beachtenS- werthe Bemerkung. Sie sagt: „Wir wünschen der ge rechten Sache Oesterreichs Sieg; aber eS scheint unS doch, daß diese Ereignisse in Italien eine neue Mah nung sein sollten für das Wiener Kabinet, sich mit Preußen über Schleswig - Holstein , zu verständigen. Hier hat Oesterreich nichts z» gewinnen — in Italien hat eö eine Krone

.' Das preußische Blatt verräth damit, daß es in Berlin durchaus nicht unerwünscht wäre, von Italien aus eine Pression auf Oesterreich üben zu können; unser heutiger telegraphischer Auszug auS der minist. ..N. A. Ztg.' aber bewegt sich in dieser Beziehung nicht in den schönen Redensarten der „Krzztg.', er sagt es ganz unverblümt und trocken heraus, daß Preußen auf Italien rechne, obwohl, wie der „Triester Ztg.' aus Florenz voni 20^ April aus'S Bestimmteste versichert wird, ein Allianzvertrag zwischen Italien

und Preußen nicht geschlossen worden sei, trotzdem von Seite Preußens Alles angewendet werde, Italien zur Eingehung bindender Verpflichtungen für den Fall eines! Krieges mit Oesterreich zu bewegen. Allein General Lamarmora habe sich auf folgende bündige Erklärung beschränkt: . Kommt es zu einem Kriege zwischen Preu ßen und Oesterreich, so wird Italien die Gelegenheit nicht vorübergehen lajjen, die Eroberung Venetiens zu versuchen und ist daher der natürliche Bundesgenosse Preußens. Auf bindende

Verpflichtungen könne sich aber Italien nicht einlassen, da dasselbe blos seine eigenen Interessen zur Richtschnur für feineHandlungs- weise nehmen könne. Italien dürfe die Eventualität nicht aus den Augen lassen, daß im Falle eines Krie ges Oesterreich solche Bundesgenossen finden könnte, welche die Wage der Entscheidung zu seinen Gunsten neigen würden, selbst wenn Italien auf Seite Preußens stünde. Für Italien handle eS sich hiebei um die Existenzfrage, und eS könne und werde daher blos dann einen Angriff

auseinandersetzt, weshalb rSAngesichtS der Vorgänge inJtälien zu militärischcnRüstungen imVenetia- nischen schreiten mnßte.Glcichzeitig wird darin dieErklärnng abgegeben, daß der Kaiser, in vollem Vertrauen auf das Wort des Königs von Preußen, militärische Vor kehrungen gegen Preußen für überflüssig erachte. — 25. April. Wir die Abreise des Erzherzogs Albrecht,; ist auch die Ankunft Benedeks auf unbestimmte Zeit vertagt. Privatnachrichten ans Italien, so wird der „Bohemia' telegraphirt, stellen die dortigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1920
Descrizione fisica: 8
MStWbch. 18 . Ltgvst isso. :ette 2. Die Deutschenhehe in der »Uvea Äazionale'. D?c „Idea Naztonale' hat sich schon seit seher. be- sonders aber nach der Erklärung Italiens zur bewaffneten Steuiralität und nach Ausbruch des Krieges zwischen Italien und Oesterreich berufen gefühlt, die Hefte gegen alles Deutsche auf ihr Banner zu schreiben. Es darf daher nicht wunder- nehmen, daß sich dieses Blatt auch fetzt ganz besonders hervor- tut, wenn es sich darum handelt, den Deutschen CUdtirols eins

, nicht gemischtsprachige Provinz zu haben. Das siegreiche Italien hat heute nicht nur das Recht, sondern die heiligste Pflicht, alle Italiener und alle seine Untertanen, welche noch bis gestern unter dem fürch terlichsten österreichischen Joche geseufzt haben, als Kinder zu sich aufzunehmen: dann und nur dann erst, wenn alle Un tertanen des geeinten Italiens die Ueberzeugung gewonnen haben, daß sie dieselben Rechte haben, wie die fremde Rasse, welche sie jetzt noch beherrscht, kann die italienische Regierung

es übelnehmon, daft wir von Trient getrennt, eine eigene Pro- vinz Deirtschsüdtirol haben wollen. Was dem einen recht ist. muß dem andern billig sein. Haben nicht die TrentiNer vor dem Kriege den schärfsten Kampf geführt, um sich von Oester reich und Tirol loszusagen und mit Italien zu vereinigen? Oder soll plötzlich das, ,vas sie früher für Recht hielten, mm* »lehr ins Gegenteil verwandelt sein? Der Vorwurf, daß Delltschsüdtirol von der Regierung in Rom als Liebkind be- handelt würde, ist erst recht

klingt die Behauptung der „Idea Nazionale'. daß Deutschsüdtirol und das Tren- iino zwei innigst miteinander verbundene Alpengebiete seien. Vor Tisch las man es anders!I Die Trentiner konnten sich nie darin genugtun in der Behauptung, daft lhtt. Wirtschaft, lickes Absatzgebiet und ihr ganzer Handelsverkehr innigst mit Italien Zusammenhänge und sich daher auch in wirtschaft licher Hinsicht die Lostösung von Oesterreich und Tirol an- streben müßten. Nun soll plötzlich Deutschsüdtirol mit seinen großen

deutsche Irredentismus einsetzt; wenn die Deutschen nämlich einsehen müssen, datz ihnen von der italie nischen Regierung ihre nationalen und kulturellen Rechte mit Füßen getreten werden. Wir verwahren uns ganz entschieden dagegen, die Tren tiner als die Vormünder der italienischen Minderheiten in Deutschsüdtirol anzuerkennen und ganz Italien mutz eine derartige Idee doch einfach grotesk und lächerlich finden, so weit es nicht überhaupt schon jeden klaren Blick verloren hat. Auch wir Deutschsüdtiroler

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.08.1930
Descrizione fisica: 6
aus de» vielen Schösfern und Kirche», was sich vom Besten vorfand. Und da ihnen der ursprünglich flä mische Rahmen der Ausstellung zu enge schien, holten sie auch Kuiistwcrke aus Italien, da man sich erinner te, daß ihre Kunst in Genova Venezia und Roma die Taufe erhalten hatte. So sahen wir die Heilige Jungsran aus dem Thron von Memlinc aus der Gallerie der Ussizien von Fi renze, das Ecce Homo von Matsys aus dem Palazzo Ducale von Venezia, die Anbei,>>ig der drei Heiligen Könige aus der Donatuskirche

die russischen Erzeugnisse boikottie- ren, das fascistische Italien mit dem bolschewisti schen Nußland einen neuen Handelsvertrag ab schließt: Italien beweist damit neuerdings, daß es sich weder direkt noch indirekt, an den internationa len Kreuzzügen gegen Nußland beteiligt, seien dies nun militärische Expeditionen oder wirt schaftlich« Boykotte. Wir bekämpfen den Kom munismus innerhalb unserer Grenzen und ge statten keinerlei Einmischungen in unsere inter nen Angelegenheiten. In internationaler Bezie hung

jedoch betrachten wir es als jene immer fühlbar werdendere Einheit, die es tatsächlich sowohl in politischer als auch in wirtschastiicher Beziehung ist. Wir verfolgen daher eine ge sunde fascistische Wirklichkeilspolitik. Italien hat von Sowjetrußlaud viel mehr ge kauft, als cs an dasselbe verkauft hat und cs ge nügt dies, um zu beweisen, daß Italien in allen Wirtschafts- und Handelsverträge!, zwischen Roma und Moskau nicht die Absicht hatte, sich in Rußland eine bevorzugte Situation zu schaffen

. Italien wünscht nur einen weiteren Ausbau der Handelsbeziehungen mit Rußland, um das bis heute bestehende Defizit zu verringern. Nußland erzeugt Rohmaterialien, welche die italienische Industrie benötigt: Petroleum, Kohle, Holz, Erze. Außerdem hat sich Rußland einen ungeheuren Induftriealisierungsplan vorgezeich net, welcher zu seiner Durchführung die Einfuhr von Maschinen und anderen Industrieprodukten erfordert, die zum Teile auch aus Italien be zogen werden können: Dies ist die natürliche

. Der Staat, welcher den Vertrag unterzeichnet, ist zugleich durchführender Ver tragspartner. In den italienisch-russischen Beziehungen sind bis jetzt noch keine Gegensätze zu Tage getreten, weil Italien sich in den Verträgen sehr deutlich ausdrückte. Es mußte nur hervorgehoben wer den«:», daß die russischerseits m Italien getätig ten Ankäufe nicht jene Höhe erreichten, die sie er reichen hätten können, so daß die Handelsbilanz für Italien stark passiv ausfiel. Mau kann hof fen, daß der neue Vertrag

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.01.1937
Descrizione fisica: 6
, die Rechte und Interessen dieser Machte zu achten, anerkennen» daß dle Freiheit der Einfahrt, der Ausfahrt und der Durchfahrt durch das Mittelmeer ein Lebensinteresse für Italien und für die verschiedenen Teile des britischen Reiches ist und daß diese Interessen in keiner Weife mit dem einen oder dem anderen unverein bar sind. Die beiden Regierungen stellen jeden Wunsch in Abrede, den „Status quo' der nationalen oder territorialen Souveränität im Mittelmeergebiet abzuändern, oder, soweit sie beteiligt

wieder bestätigt und der italienische Londoner Botschafter gab bei verschiedenen Gele genheilen entsprechende mündliche versichernngen. Angesichts solcher Versicherungen glaubt die königliche Regierung des vereinigten Königreichs, daß, was Italien anbelangt, dle derzeitige terri toriale Integrität Spaniens unter allen Umständen unangetastet und unverändert bleiben wird. Dle britische Regierung wäre jedoch dankbar, wenn Eure Exzellenz die Genauigkeit des Obbe- sagten formell bestätigen könnte und ick habe daher

hat, den bestehenden Zu stand im westlichen Millelmeer zu ändern und daß ole italienische Regierung auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zn fchrellen. Ich habe daher keine Schwierigkeit, namens der italienischen Regierung zu bestätigen, daß die britische Regierung in der Wahrheit ist, wenn sie glaubt, daß, soweit Italien in Betracht kommt, die territoriale Integrität Spaniens unter allen Umständen unangetastet und unverändert bleiben wird. Genehmigen Sie, Herr Botschafter den Ausdruck

deutsch-englischen Verständigung gelangt, deren Präludium bereits im Flottenabkommen gegeben ist, dann würde Europa nichts mehr zu befürchten haben. Die Lage wäre jetzt bedeutend günstiger für die Wiederaufnahme des Themas über den Westpakt an Stelle des Locarno-Paktes. doch die Schwie rigkeiten kommen aus Frankreich infolge seiner Verpflichtungen mit Moskau und der Botmäßig keit seiner Regierung dem Willen des Kommunis mus gegenüber. Aus dem jetzt zwischen Italien und England ab geschlossenen

in Katalonien Sätze wie den folgenden lesen kann: „Europa hat genau so das Rechts kommunistisch zu werden, wie Deutschland und Italien es haben, fascistisch zu bleiben.' NeinI Wir bestreiten ganz und gar ein der artiges Recht, weil wir unsere Zivilisation zu ver teidigen gedenken und nicht wollen, daß unsere Völker dem Elend und der Verworfenheit ver fallen, in die der Kommunismus das russische Volk verdammt hat. Wir wollen nicht, daß unser Land ein Trümmerhaufen werde, in den der Kommunismus Spanien

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.05.1937
Descrizione fisica: 6
der Friedensabsichten Romas und besonders in dem Umstände, daß die Rede in einem Augenblick gehalten worden sei, in welchem die öffentliche Meinung verschiedener Länder, von der Hetzpropaganda aufgereizt, Italien zu miß trauen, begann. Seit Jahren, schreibt das Blatt, zielt Italiens internationale Aktion auf den Wie deraufbau Europas auf einer Basis, die die un zufriedenen Nationen, Italien selbst miteinbegrif fen, zufriedenstellen könne. Wenn diese Poli'tik bisher geringen Erfolg hatte, so ist in erster Li nie

die Tatsache daran schuld, daß die zufrieden gestellten Nationen sie nicht beantworteten. Italien hat niemals aufgehört, den Grundsatz zu predigen, daß es ohne internationale Gerech tigkeit keinen wahren Frieden geben kann. Ita lien hat wiederholt die Zusammenarbeit mit den zufriedengestellten Nationen gesucht, um einen Dauersrieden auf dem Recht der Nationen zu leben und auf ihrer ihrer Pflicht leben zu lassen aufzu bauen. Die Rede des Graf Ciano ist ein neuer Appell für diese Zusammenarbeit. Er ist haupt

sächlich an Großbritannien und Frankreich gerich tet. Wenn er besseren Erfolg als bisher haben sollte, so wird dies von der Wahl der europäischen Staatsmänner zwischen einem auf Gerechtigkeit gegründeten und einem durch Gewalt aufge zwungenen Frieden abhängen. Welches auch die europäische Reaktion sei, das Versprechen des Grafen Ciano, daß Italien tätig zum amerikanischen Plan für die Wiederauf nahme des Welthandels beitragen wird, ist be sonders ermutigend vom Standpunkt des allge meinen Friedens

. Das Angebot Italien, mit den Vereinigten Staaten mitzuarbeiten, ist ein weiteres Friedensangebot. Es wird in Washing ton hoch eingeschätzt und verdient auch anderswo volle Beantwortung. Leichenbergung aus dem «Hunter'. Gibraltar. 18. Mai. Aus dem Wrack des Zerstörers „Hunter' konn-i ten zwei Leichen geborgen werden. Sie wurk-n? mit militärischen Ehren bestattet. Empfänge beim Duce Roma, 18. Mai. Korpsführer Hühnlein ist heute vom Duce emp fangen worden. Der Duce hat den Direktor der Sabiem (Bolo gneser

Caproni, wo sie von Ing. Caproni selbst durch den Betrieb geführt wurden: sodann in die städtische Schwimmhalle „Roberto Gozzi.' Um 13 Uhr waren sie zu einem Ehrenfrühstück geladen. Ersparnisse der Arbeiter in O.,A. Roma, 18. Mai. Im Laufe des Monates April haben die Okt- rika-Arbeiter ihren Familien in Italien folgende ummen gesandt: Aus Addis Abeba 26.686.906,70; aus Eritrea 123.618.196.55: aus Amhara 24.655.627,20: aus Harrar 5.469.038: aus Galla und Sidano 1.077.910 und 80 cent, und aus Somalia

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.07.1935
Descrizione fisica: 6
Abessiniens, das damit in den Rang einer Seemacht erhoben würde. 2. Die Möglichkeit, für heute und für die Zukunft einer freien uno direkten Versorgung Abessiniens mit Waffen, ohne daß zuvor eine friedliche Einfiel- lung Abessiniens gegenüber Italien garantiert worden wäre. Z. Außer dem politischen auch ein militärischer vorteil für das Land des Negus, mithin sozusagen eine Belohnung für die abessinischen Unverschämt heiten gegenüber Italien. England kann in mehr oder weniger annehmba rer Form dementieren

die ausschließliche Mono polstellung seines politischen und wirtschaftlichen Einflusses in weiten Gebieten Aelhiopiens, da Abes sinien durch den Zugang zum Meer durch englisches Gebiet England erschlossen wird. 3. Sie würden für Italien den definitiven Ver lust der Verwirklichung jenes Planes der Zusam menarbeit mit Aethiopien ergeben, der in der Kon vention vom Jahre IS2S vorgesehen wurde, so daß Italien ein für allemal aus dem Handel und der wirtschastlichen Znsammenarbeit mit Abessinien ausgeschlossen wäre

. Diese Vorschläge sind gewiß nicht von Ratgebern des Völkerbundes inspiriert worden, sondern eher von den Ratgebern des britischen Eolonial Office. zu , Paris, 4. Juli 'D»r englische Botschafter in Paris, Sir Geor ges Clerk, hatte gestern abends eine längere Un terredung mit dem Ministerpräsidenten Laval. Clerk kam im offiziellen Auftrag seiner Regie rung, um die Beilegung des Zwischenfalles zu versuchen, den das englische Vermittlungsangebot an Italien hervorgerufen hatte, weil es ohne vor herige

aus den angestrebten Luftpakt, zu erkaufen'. Dieses Angebot wird aber in hiesigen politischen Kreisen sehr zurückhaltend aufgenommen, weil es die guten Beziehungen Frankreichs zu Italien in Frage stellen könnte. In den englischen Blättern wird allgemein be richtet, daß die nächste Bemühung der Regierung dahin gehen werde, sich mit Frankreich zu verein baren. Allerdings wird bezweifelt, daß Frankreich bereit fein werde, sich im abessinischen Konflikt in Gegensatz zu Italien zu setzen, besonders nachdem der Abschluß

des deutsch-englischen Flottenabkom mens und andere Dinge so große Erbitterung in Paris hervorgerufen hätten. Der diplomatische Korrespondent der „Mo In ning Post' schreibt, der Gedanke, daß England den Völkerbund im Falleeiner Fort dauer des italienisch-abessini schen Streites zu ein/m Wirtschaftskrieg gegen Italien auffordern solle, ha be in internationalen Kreisen Er staunen hervorgerufen. Amtlich werde bestritten, daß ein derartiger Beschluß bisher ge faßt worden sei. Die britische Regierung

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.01.1929
Descrizione fisica: 12
ist, daß dieser Vorfall nicht imstande sein wird, die seit einem Jahre im Gange befindlichen Besprechungen gänzlich zu erledigen. Leicht wird aber eine Be reinigung aller Fragen nicht zu erzielen sein, denn die Streitfragen sind zum Teil sehr alt, zum Teil sehr heikler Natur. Die Spannung stammt noch aus den Siebzigerfahren. Napoleon III. stützte damals den italienischen Ginigungsgedanken, was ihm von einem großen Teil der öffent lichen Meinung nicht verziehen, bis heute nicht verziehen wurde; Italien behauptet

von Tunesien,- die französischen Waffenlieferungen und militärischen Rat schlage an Menelik, den mit den Namen „Carthage- und „Manouba' bezeichneten Zwischenfall 'wahrend des Tripoliskrieges, die stanzösische Stützung der griechischen Politik.im Dodekanes und im Epirus als Zeichen dafür auf, daß Paris in jeder Weise die äußere Entwicklung des Königreichs zu verhindern suche und Italien lediglich als eine Macht zweiten oder dritten Ranges einschatze. Hierzu kam noch vor einem Jahr das französisch

-jugoslawische Abkommen, das in Italien als eine unzulässige Einmischung Frankreichs in italienische Interessen er schien, da nach römischer Ansicht Frankreich rein gar nichts in der Adria zu suchen habe, und Jugoflawien nur deshalb seine Hilfe bot, um die italienische Valkanpolitik zu be drohen und zu paralysieren. Die italienischen Ansprüche gegenüber Frankreich, die als unantastbare Grund lage für jede Verständigung mit der latei nischen Schwesternation gelten, lassen sich in wenigen Worten zusammenfassen

: Statut der Italiener in Tunis, um die Entnationalisie rung der dort lebenden Italiener zu ver hüten; Rückzug der stanzösischen Truppen im südlybischen Gebiet bis zum Tschad-See und dessen Ueberweisung an Italien. Nach italienischer Ansicht ist Frankreich bestrebt, diese Ansprüche an provisorischen Erklärun gen zerschellen zu lassen. Frankreich, heißt es, wolle seinen mit Italien eingegangenen Verpflichtungen, besonders denen aus dem Londoner Pakt, keineswegs Nachkommen; Frankreich wolle fich

nicht darüber klar wer den, was Italien als nationale Notwendig keiten fordert und fordern müsse. Was die italienisch-französische Solidarität im Welt kriege anbelangt, so habe Frankreich ge kämpft, um seinen Bestand zu retten. Ita lien sei hingegen in den Krieg getreten, um sich eine Zukunft zu sichern. Da die Zwecke und Absichten sich nicht deckten, sei es klar, daß nach Ende des Krieges jedes der beiden Länder seinen eigenen Weg gehen mußte. Frankreich aber, das in der vorfaschistischen Periode gewohnt

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 23.11.1942
Descrizione fisica: 4
Heute nachts versuchten zahlreiche sowjetische Flugzeuge, in aufeinanderfolgenden Wellen ope rierend. den Mittelpunkt der Hauptstadt Di über fliegen, wurden aber durch eine sehr intensive Fliegerabwehr-Aktion abgemiesen und warfen dann auf einige Vororte Bomben ab. obne be deutende Schäden zu verursachen. Ter Herrfchtr bei der Akademie von Italien Rom. 22. November. Sein« Majestät der König-Kaiser wobnte beute vormittags der Feier der Eröffnung des neuen Arbeitsfahres der Akademie von Italien

, indem sie sich das französische Imperium aneignen, sich für die unwiederbringlichen Verluste im Osten, die sie durch Japan erlitten haben, schadlos zu halten. - in wandte sich dann gegen jene, welche -ankreich in den Krieg zogen sind alle jene von Frankreich ausgewanderten Franzosen die sich heute in den Dienst des Feindes stellen und Schmutz gegen ihr Land schleudern. Er erklärte, immer den Friede» gewollt und sich gegen den Krieg gestellt zu haben, weshalb er im Jahre 1935 unter anderem auch de» Ver trag mit Italien

in der Provinz Gcrona eine Notlandung. Die Bcmaniuing steckte daS Flugzeug in Brand, »tut des sen Beschlagnahme zn Verbindern. Die acht Mann der Bcsahimg wurden interniert. *** Ungarn. Ministerpräsident V. Kallny sprach am 21. bS. im M'geordnctenhcniS In feiner Eigenschaft asS Ansieiiminister znm Haushaltsvoranschlag dcS Ministeriums des Aeufzeren. Znm Schlüsse seiner Rede sagte er unter einmiitlnem Beifall des HmifcS: ..Mit Italien imd mit Deutschland wird Ungarn wcitervmrschieren biS zum Siege.' Türkei

italienisches Leben sichern zn können... In Versailles ,var es schliesslich so weit ge kommen. das; die drei anderen Mächte in, Be griffe waren. Italien nicht mehr als vierte Großmacht zu bezeichnen, sondern es unter die übrigen alliierten Mächte in der Präambel des Fricdensdiktats einzureihen... England und Frankreich waren sich einig, dass nnr ihnen, aber nicht Italien, eine führende Stellung im Mittel- inccr zukommcn dürfe. Das Problem ist nicht erst durch den Faschismus und nicht v»n Musso lini

vornnsgingen »nd die grosse Masse der wirtschaftlichen und sinanziellen Kraft des italienischen Staates fcft- lcgten. innss man bedenken, um sich klar zn machen, wie gross tatsächlich die Arbeitsleistittig und die Opfer waren, die Italien seiner Zukunft schon vor de». Tag gebracht bat. an dem der Duce sein Volk znm offenen Kampf gegen Eng land aufrief. Unter schwereren Bcdingnnczen hat noch kein Volk sein junges Leben und seine innere Aus- banarbcit begonnen als das italienische. Wenn wir heute hören

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.08.1935
Descrizione fisica: 6
Vaterland. Unter diesen Gegenständen befanden sich auch einige Eheringe/ Beiträge armer Leute, die kein anderes Geld besitzen. Diese Nachricht hat eine sehr große Bedeutung, aicht wegen des Geldes, das Italien nicht oer langt, sondern wegen der „römischen' Bezeugung edlen und wachsamen Patriotismus von seiten unserer -fernen'. Länvsleute. /Wie in den fernen Jahrtausenden der großen Geschichte,, kann Ro ma auf das Gold, auf den Glauben und auf das Blut seiner Söhne zählen. Die italienische

und jenseits des Ozeans geliefert, ge genüber der Pressekampagne, die bSkamitlich vom Imperialismus entfacht wurde, die auf die neue Macht Italiens eifersüchtig sind. ^ Tunis hat Hunderte von prächtigen Freiwilli gen dem Vaterland zur Verfügung gestellt. Die aethiopische Frage dient als Prüfstein, auf dem sich nicht bloß die Treue unserer.Landsleute im Ausland, sondern auch die realen Freimdschaf- ten und Feindschaften der anderen Nationen er- prqbej,....,, „ . > IvaSsMè^Mmokratische Italien

erkennen; welche Natio nen gegenüber Italien eine korrekte oder feind selige unkorrekte und unloyale Haltung einneh men/ ' - ' Diese Jahre werden für uns den Wert einer -Zangen Generation haben. Alle Probleme werden >,im Zusammenhang mit den Ereignissen in Ost afrika und mit den Haltungen, die die einzelnen europäischen Staaten annehmen werden' betrach tet werden. ' Während des Ablaufs der Ereignisse in Äthio pien werden wir eine neue- Liste der Freund schaften und Feindschaften aufstellen

verspricht. Nach den kriegerischen Erklärungen des Negus, hält man sich in den sogenannten offiziellen Krei sen bezüglich des Konfliktes mit Italien aufs äußerste zurück. Der Korresp. des „Daily Tele graph' schreibt, daß die aethiop. Erwartung auf IDàHUDN» Anurie«»» «NT« »HA England genügt sind ein starkes, unternehmungslustiges, junges und kühnes Volk, das seinen Platz zwischen Osten, dem Zentrum und Westen von Europa einnimmt. Unser. Territorium ist ein Molo inmitten des Mittelmeeres

, wie es sich dieses Recht und Bedürfnis Italiens vorstelle. Unsererseits behaupten, wir, daß das italieni-- sche Expansionsbedürfnis genau den gleichen. Charakter hat, wie die' diesbezüglichen Bedürf nisse der anderen Mächte, allen voran England, in der Vergangenheit. Doch für Italien ist dieses Bedürfnis nur viel dringender. In der Nachkriegszeit haben sich England und Frankreich das Kolonialreich Deutschlands und der Türkei aufgeteilt. Italien aber hat nichts erhalten. „Ist jetzt England ! damit einverstanden

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