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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1940
Descrizione fisica: 6
. Da über t künftige Zugehörigkeit des heutigen ranzöfifch-Somaliland auch wohl nir- «ds Zweifel bestehen, ist Italien also dieser Stelle dem von Mussolini auf hellten Ziel um einen bedeusamen chritt näher gekommen. Von Massaua s zum Kap Guardafui und von dort j Mog<^?ischo und Kismaju ist die afri lilische Küste am Roten Meer, am Golf Aden und am Indischen Ozean in ilienischer Hand. Vielleicht hätten viele e italienische Meeresgrenze eher am lantischen als hier am Indischen Ozean sucht; ohne endgültig

zu diesem Pro lin, das ja auch eine Frag« des sowohl s auch sein kann, Stellung zu nehmen, auf einen umfangreichen Leitaufsatz der iaffegna Monetaria' verwiesen, in dem m folgeà aufschlußreiche Sätze findet: Ar glauben versichern zu können, daß r ozeanische Balkon, der eine Lebens- àendigkeit für jedes, eines Imperiums ürdigk Volk ist, von Italien gen Ost en «sucht und beansprucht weiden muß. Gen ten. nach dem euro-asiafrikanischen ntnrm hat sich immer die italienische, mische, christliche, mittelalterliche

, mo ine und endlich die zeitgenössische pcmsion gerichtet. Nach dem Osten, nach m Pazifischen Ozean, der bereits von «igen Tausend Kilometer italienischer iiste umsäumt wird, scheint Italien un- isweichlich auch im neuen Jahrhundert ilienifch-deutfcher Vorherrschaft gravitie- zu müssen. Der Pazifik, von dem der «bische Ozean ein integrierender Be- mdteil ist. stellt das Becken der künstigen ntwicklungsMöglichkeiten der Menschheit Die vom Atlantik umspülten Länder igen sich unvermeidlich dem Unter- ang

wird man auch n folgenden Satz als eine programma- be Aeußerung betrachten und werten >rsen. der so aufschlußreich für die italis chen Absichten ist: „Wir glauben fest, !g die Neuorganisation Eurovas unser md nicht auk rein mittelmeerische Funk- >nen begrenzen darf, sondern daß es erläßlich ist. Italien eine ozeanische mktion beizulegen — mit zusam - enhLngenden Landgrenzen s zum großen Meer.' Ver Umiveg über das Role Meer Was damit gemeint ist. lehrt ein Blick die Karte und ein kurzer Rückblick die italienische

Kolonialpolitik. Ein wusschauender Italiener hatte im chre der Eröffnung des Suezkanals rch einen Privatvertrag für 47.000 ranken die Bucht von Assab erworben, chr als 10 Jahre mußten freilich ver- hen, ehe der italienische Staat hier Htzrechte geltend machte: erst nls ilinkreich Tunis und England Aegypten Weschnappt hatten, begann man auch Roma, sich des Wertes dieses Besitzes r Reederei Rubattino von Genova be- G zu werden. Auf Anraten Englands, s Italien brauchte, um mit seiner lse Frankreich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1921
Descrizione fisica: 6
Politik dev italie nischen Negierung in Südtirol war psychologisch verfehlt, und mußte es daher notwendiaeriveise zum Blutvergießen kommen... Tie Alldeutschen Südtirols verstärkten ihre Kam pagne gegen Italien, während in München und Berlin — an was die ewig und blöden italienischen germauophilen Führer immer wieder erinnert werden nmsscn — irribei» tistische Demonstrationen unter dem Ruse inszeniert wurden: Tie deutsche Grenze bei Salurn! in der Erwartung, sie nach Ala und vielleicht nach Verona

mit ihren Brüdern anderer naher Städte der alten Provinzen zusammengekommen, um zu beweisen, daß Italien nicht tot ist.... Die Mordtat wurde nicht von den Faschisten provoziert; sie verteidigten sich und reagierten. Nicht von Unserer Seite war alles mit Vorbedacht eingeleitet, sondern von den Deutschen, welche in feiger.Welle den Faschisten- Hintebhalt stellten und sie dort trafen. Die Deutschen be schimpften die unseren und schossen auf sie aus den Fenstern. Sie schossen hinter Sträuchern

gungen heraus ist der Zug der Faschisten nach Bozen zu ver stehen.' — Und da gibt es beute noch Leute in Südtirol, die dieses Blatt nicht nur lesen, sondern auch abonnierenl Sixkus der Friedensstifter und Italien. Don unserem römischen Korrespondenten. ES ist ein großes Glück für Sixtus den Bourbonen, daß >ev Krieg längst abgeblasen ist, sonst würde ihn Italien üsilieren. So aber vermag es ihn uur auszuweisen, was «m „guten französischen Patrioten' herzlich gleichgültig ist, intemalen er bereits

für Krieg midi Frieden. Czernin und Ribot hingen zu sehr an der Idee der Bündnisse; der eine für Deutschland, der andere jÄr Italien. Sein fran zösischer Nationalstolz verbietet es dem Prinzen, Ribot ebenso zu konterseien wie ,cheu deutschen Unterpräfekten zu Wien'. Des langen und breiten enthüllt er uns, was er alles getan hat, um Oesterreich-Ungarn, Frankreich und England zusam- menzüschmieden, zum Schaden Italiens. Ter Preis dieses Friedens wäre der Verrat der HabSburgifchen Monarchie bet jfo-'-yft

sollte. Von Italien ist nicht die Rede. Ter Prinz tveiß aber bereits seit dem Oktober, daß Italien das Trentino unp die istrianische Küste haben möchte, ivas ihm etwas stark viel erscheint, und daß cs außerdem noch Triest, Fiume und Ragufa will und das deucht ihm übertrieben — „ccla serait cxcessif!' —; aber der Prinz nreint, ivenn eS Trentino und die istrianische Küste habe, lj^ße sich leicht Triest neutralisieren und dann hätte Oesterreich einen Zugang zum Meere. Prinz Sixtus unterhandelt mit Carnbon

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 6
der Reichsverweser von Un- »irn und seine Gemahlin sind heute nach Italien Ibaereist. ' IM der ganzen Strecke von der Königsburg in Wa bis zum Ostbahnhof stand eine dichte Men- ànmenge Spalier, die das Staatsoberhaupt mit Meisterten Zurufen „Es lebe Ungarn' und „Es Ijbe Italien' begrüßten. ' 1 Am Bahnhof hatten sich alle Mitglieder der Jegierung, die Funktionäre der Legationen Jta- Dens und Oesterreichs und der Geschäftsträger der Wstolischen Nuntiatur eingefunden. I Der Reichsverweser, seine Gemahlin, der Chef

Militärstaates, der Chef des Zivilstaates und Hm Adjutanten nahmen im Sonderzug Platz, der ms sieben Waggons besteht. Weiters fuhren mit dem Reichsverweser der Ministerpräsident Daranyi, der Außenminister ljm Kanya, der Minister Italiens in Budapest, Hr Kabinettschef des ungarischen Außenministe- Hums und der Sekretär des Ministerpräsidenten Nranyi. ' . > i Um 15.35 Uhr fuhr der Zug unter neuerlichen Wchrufen auf Ungarn und Italien aus dem Bahn- m- Alle Budapester Zeitungen widmen der Reise

is Reichsverwesers nach Italien herzliche Artikel 0 unterstreichen die neuerliche feierliche Bekräf- !gung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Erklärungen S. E. Daranyi Bor seiner Abreise nach Italien hat Minister präsident Daranyi den Pressevertretern folgende Ikrllärungen abgegeben: 1 „Ich bin glücklich, daß ich mich gleichzeitig mit dem Neichsverweser nach Italien begeben kann, «in mich dem Chef der fascistischen Regierung vor zustellen. Äie historische Freundschaft zwischen Ungarn und Italien

hat in den letzten Jahren neue Bestäti gungen erfahren, sowohl mit dem italienisch-unga- tischen Freundschastsvertrag vom Jahre 1927 als auch mit den Römischen Protokollen vom Jahre IM. ' , Diese Protokolle haben den Beziehungen Zwi lchen unseren beiden Völkern neuen Sinn und nnen neuen politischen und wirtschaftlichen Ge halt gegeben und haben den gemeinsamen Nachbar Oesterreich noch fester an Ungarn und Italien ge bunden. Ich hoffe, daß meine persönliche Begegnung mit dem großen Staatsmann des italienischen

Impe riums und Führer des Fascismus die aufrichtige öreundschaft zwischen Italien und Ungarn ver liefen werden. Ich bin überzeugt, daß diese Freundschaft eine außerordentliche Bedeutung hat auf dem Gebiet m Politik, der Wirtschaft und der Kultur nicht bloß für unsere beiden Nationen, sondern daß sie auch ein unumgänglich notwendiger FaktorLt für die Entwicklung und das Gedeihen von Mittel europa. Darum hoffe ich fest, daß dieser Besuch, m den Zweck verfolgt, die Freundschaft zwischen dm beiden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.05.1939
Descrizione fisica: 6
und Deutschland: „Freundschafts- und Lündnispakt . zwischen Italien und Deutschland. S. M. der König von Italien und Al banien, Kaiser von Aethiopien, und der deutsche Reichskanzler halten den Augen blick für gekommen, mit einem feierlichen Pakt die engen Freundschafts- und Soli daritätsbindungen zu bestätigen, die zwi schen dem fascistischen Italien und dem nationalsozialistischen Deutschland beste hen. In Anbetracht dessen, daß mit den für immer festgelegten gemeinsamen Grenzen zwischen Italien

fassungen und durch die vollständige Solidarität ihrer Interessen, sind ent schlossen, auch in Zukunft Seite an Seite und mit ihren vereinten Kräften für die Sicherheit ihres Lebensraumes und sür die Erhaltung des Friedens vorzugehen. Auf diesem von der Geschichte aufgezeig ten Weg beabsichtigen Italien und Deutschland inmitten einer unruhigen und in Auflösung begriffenen Welt, ihrer Aufgabe, die Grundlagen der europäi schen Zivilisation zu sichern, nachzukom men. Um diese Grundsätze durch einen Pakt

festzulegen, haben sie zu ihren Bevoll mächtigten ernannt: S. M. der König von Italien und Albanien, Kaiser von Aethiopien, den Außenminister Graf Ga leazzo Ciano di Cortelazzo; der deutsche Reichskanzler den Minister des Auswär tigen, Herrn Joachim von Ribbentrop, welche nach Austausch ihrer Vollmachten, die sie richtiggehend ausgestellt befanden, folgende Artikel abgeschlossen haben: Art. I. — Die vertragschließenden Parteien bleiben in ständiger Fühlung nahme. um sich über alle Fragen betreffs

Galeazzo Ciano anläßlich der Unterzeichnung des Bündnispaktes zwi schen Italien und Deutschland im Rund funk abgegebenen Erklärungen: „Der heute abgeschlossene Freund- schafis- und Lündnispakt fixiert und be- siegelt die genauen politischen und mili- tänschen Verpflichtungen und jene tief- gehende Geistes- und Talverbundenheit, die zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland uud dem fascistischen Italien besteht Iène großen HiMonèn/ erneuert und mächtig gemacht durch das Geuie und den Willen

, welche die italienisch-deutschen Beziehun gen charakterisieren. Der Wille, den sie zum Ausdruck bringen, ist jener der bei den Völker, welche die Solidarität ihres Schicksals tief erfassen. Ich bin besonders erfreut darüber, daß mein Name sich mit dem des Ministers v. Ribbentrop auf diesem Dokument ver eint. der mit mir die bisher von Deutsch land und Italien vollbrachte Arbeit be siegelt uud so die lange Straße aufzeigt, auf welcher unsere beiden Nationen mit ihren 150 Millionen Arbeitern, Bürgern und Soldaten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.09.1935
Descrizione fisica: 6
limeterzeile L. 1.—, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank' sagungen L. 1.—. Fi nanz L. 2.—, redaktion. Notizen Lire 3.—. kleine An'eiaen eigenn Tarif. Bezugspreise: lAorausve;ahIt> Einzelnummer ^>1 Cent. Monatlich L. 5.— Vierteijülirlich L. 14.— Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5Z.— Ausland jührl. L. l^ll.— Fortlaufende Annahme verpslichtet zur .^alilunq JA» Aann Italien weiter im VSlkerbunà bleiben? anttitalienifche Manöver in Genf während die mobilisierten Krkgsmassen Abessiniens unsere Kolonien

und intrigiert wird, um Italien die Hände zu fesseln, bereitet man in Aethiopien ernstlich ben Krieg vor. Der Negus — schreibt. das »Giornale d'Ztalia' spielt ein doppeltes Spiel: auf der einen Seite ist er. um den Europäern Sand in die Augen zu streuen, Pazifist und Viilkerbündler und auf der anderen Seile ist er in seinem Lande zum Kriege entschlossen. In seinem Lande kann er auf keinem Fall verbürgen, daß die kriegslu- ftigen üni» aufgehehken Häuptlinge nicht zum Angriff übergehen. Der. „Times' zufolge

flehen im Grenzgebiete Massen von 50.000 und 60.000 Mann bereit. Diese Massen stellen eine konkrete Bedrohung dar und sie erfordern umfangreiche Schutzmaßnahmen. Welchen Schuh kann Italien Gens gewähren, wo man alles mögliche getan hat. um den kriege- rischen Uebermut Aethiopiens anzueifern und Aethiopien dafür sogar Straflofigkit zu versichern, indem man es schon von vorneherein als den an gegriffenen Slaat hingestellt hat, der des aktivsten Schutzes würdig ist, bevor noch ein einziger Ge- wehrschuß

von italienischer Seile abgefeuert wor den ist? Genf weigert sich unter dem Drucke der zur Genüge bekannten Kräfte entschieden die lebens wichtigen Interessen und Rechte Italiens, die Schuld Aethiopiens und die Notwendigkeit einer Gerechtigkeit und eines gesunden Gleichgewichles anzuerkennen. Im Geaenleil Genf arbeitet sogar gegen die italienische Sicherheit. Ist unter solchen Ilmstanden ein längere» Verbleiben Italien» in Senf noch möglich? Die „Tribuna' veröffentlicht in Fettdruck: Man spricht

nach «ie vor von „Sanktionen'. Sanktionen gibt es aber nicht. Der Artikel 1K des VLlkerbundpaktes. der aber für den Ztalienifch- aelhiopischen Konflikt nicht in Frage kommt, spricht bloß von der Unterbrechung der Handels und Zinanzbeziehungen. Und wäre dies der Fall, was dann? Da» fascistiche Italien findet seit 13 Jahren aus eigener Kraft sein Auskommen. Es hat das Ausland am keinerlei Anleihe angegangen und hat alles bezahlt, was zu bezahlen war. Somit kann Italien da» nicht verweigert werden» was «nie begehrt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.07.1936
Descrizione fisica: 6
, welche der italienischen Aktion vor angingen und diese veranlaßten; die Bedingun gen, unter denen die italienische Intervention er folgte, sowie die hohen kulturellen und politischen Ziele, in deren Sinne Italien handelte, in hinrei chender Weise erläutert und dokumentiert. Auf diese Mitteilungen bezugnehmend, legt die italienische Negierung Wert darauf, auch im Hin blick auf die jüngsten Vorkommnisse die folgenden Punkte in Erinnerung zu bringen, resp. zu prä zisieren^ zum Zwecke einer angemessenen Beurtei- ung

, hatte die rudimentale staatliche Organisation Äthiopiens zu existieren aufgehört. Die Hauptstadt Äthiopiens war planmäßig der Plünderung und der Brandstiftung ausgeliefert worden, sodaß die italienische Intervention von )en ausländischen Legationen selbst zum Schutze ingerufen wurde. Italien fand das Land in der fürchterlichsten Unordnung vor. Wenige Male in der Geschichte Ser Völker erfuhr der Zusammenbruch eines Re gimes und einer Dynastie eine so klare und ein mütige Sanktion infolge der Handlungsweise

und »es Willen» der Bevölkerung. Italien sah sick so mit gezwungen, die Verantwortung auf sich zu nehmen, die die Lage erheischte, und zwar ent sprechend dem Wunsche und dem Bedürfnis der Bevölkerung nach einer neuen Ordnung, die ihr Frieden und Fortschritt sichern würde. Das sind die Elemente, welche die Aktion Italiens ins rich tige Licht rücken. 4. Bei einer Ueberprüsung der Lage kann offen sichtlich nicht Abstand genommen werden von den besonderen Verhältnissen des Großteils des afri kanischen Kontinents

und militärische Führer. Diese Stimmung der Be völkerung erfuhr ihre feierlichste Bestätigung in der Kundgebung vom 9. d. M., bei der fast alle zivilen Persönlichkeiten, darunter viele ehemalige Minister und die religiösen Behörden, angefangen vom Abuna bis zu den Vertretern der Klöster, die als Schildträger der nationalen Tradition gelten, dem König von Italien und Kaiser von Äthiopien Treue geschworen Habs», Diese Kund gebung bildet eine unanfechtbare Zeugenschaft des Willens der ehemals dem Negus

unterworfenen Völkerschaften, daß sie dessen Herrschaft ablehnen und sie als verfallen erklären und dagegen ihre Ergebenheit und ihre Loyalität dem König von Italien und Kaiser von Äthiopien gegenüber be kunden. Einen weiteren Beweis des Vertrauens und der spontanen Ergebenheit für Italien bilden die friedliche Wiederaufnahme des zivilen Lebens, der starke Besuch der Märkte, die Arbeitsleistun gen, die Mitwirkung aller Volksschichten am gro ßen Programm des zivilen Ausbaues und den von Italien begonnenen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1935
Descrizione fisica: 6
„Mutter der Völ ler'. weil sie die Välk«-r. nach ibrer Eroberung n. 'nt''rwerlnna. ihrer Staatsbürgerschaft teilhaftig werden ließ und sie wie die eigene Rasse ner- I^mol, und sie ihrem Genius assimilierte. Des- hall, kann Roma auch beute das kür alle Vö^er Urkundliche ^ort verkünden, und Sie. der Sie ^ Namen Romas forschen, sind nicht bloß un^er -'>''rer. sondern -'.''ikck.sicki'eit,' Im Oktober 1334 gab es in Italien 902.000 Ar beitslose gegenüber 962.00V im Oktober 1ö33 und 926.000 Im Oktober 1923

hat sich schließlich . als ein Problem enthüllt, das die korporative Aktion unmittelbir und befruchtend mit so handgreiflichen Ergebnissen zum Wohle der Ordnung und der sozialen Gerech tigkeit beeinflussen konnte. Die Arbe tölvsiqkeit in England Ende Zanner: 2.22S.Z7Z London, 12. Februar. Die Zahl der Arbeitslosen betrug in England am Ende Jänner ds. Jrs. 2,222.373 und hat im Vergleich zum Vormonat um 239.258 zugenommen. Die englischen Zeitungen vergleichen diese Zif fern mit der Arbeitslosigkeit in Italien

und heben die Tatsache hervor, daß die Arbeitslosigkeit in Italien auf Grund der Verfügungen über die 40 Stundenwoche seit 1. Dezember 1934 um 206.284 Personen abgenommen hat. SDng der LaiuesverteidjgmS' K0M.ss.0N Roma. 12. Februar. Keule nachmittags von 16 bis 20 Uhr hielt im palazzo Venezia unter dem Vor- fih des Duce die Oberste Landesverteidi- gungskommission die erste Sihung der 12. Tagung ab. Morgen um 16 Uhr wird die Kommission ihre zweite Sitzung ab- halten. Ronu: 1,151.600 Einwohner Roma

. der Maßnahmen Italiens Paris, 12. Februar... Die Spannung zwischen Italien und Abessinien und die Entwicklung, die die Ereignisse infolge der energischen und'zeitgerechten Geste Mussolinis zu nehmen im Begriffe stehen,/welche Geste auch hier in Paris als sehr opportun , und als den Bedürf nissen der Stunde entsprechend angesehen werden, werden von der öffentlichen Meinung Frankreichs mit Aufmerksamkeit und lebhaftem Interesse folgt oer- auch der Führer der neuen Der Duce richtete hierauf an die Kongreßteil

- und begaben sich In Reih und Glied in die -uotiotnpelle für die gefallenen Fascisten. ! aot« Her Rampi gegen d'e A'be!telosiqleit Llarker Rückgang in den Wintermonaten N o m a, 12. Februar. Zusammenhang mit dem letzten offiziellen ^ ,A'nique, das die Wiederanstellung von 205.284 ^HAgungslosen Arbeitern infolge der Vier- og Wochenstunden-Verträge ankündigte, wird 'rauf hingewiesen, à daß im Gegensat? zu der in A anderen Ländern bestehenden Tendenz die ! - ^ökeit in Italien im heurigen Winter im .^Meich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1937
Descrizione fisica: 8
aus der großen Probe hervor- Wnd, hat Italien am 2S. Juni dem Völkerbund li» umfangreiches Arbeitsprogr a m m i m leueroberten Gebiet unterbreitet. Auch l»e, die immer bereit sind, auf jede Bewegung Wiens Lärm zu schlagen, mußten diesmal zu- M, daß Italien den Beweiß maßvoller Be- Mnkung lieferte. Auch die ausdrücklichen, von s- in keiner Weise angeforderten Erklärungen Wn darauf schließen, daß man gewillt sei, das M und die gute Sache Romas in der neuen Mlichkeit des italienischen Imperiums anzuer» Wen. Ilm

Mg in Zweifel stürzt — kann dem Lorbeer» unseres Sieges auch nicht ein Blatt rauben, unsere Trikolore daran oerhindern, daß sie eroberten, friedlichen und arbeitsamen Impe- ^5 s'eghast weht. will ich gleich hinzufügen, daß diese An- Innung für uns um so erfreulicher war, als spontaner Kundgebung von jenen Völkern Mì die, nunmehr in großer Zahl, auf diese U« vi alien ihre Freundschaft bezeugen und »-„Zusammenarbeit anbieten wollten. lAujili kann man die Frage hören: Welche ì, nimmt Italien im Völkerbund

nationalen Bolschewismus dienstbar machen wollte. Im Verlauf des Konfliktes wandten sich die internationalen Sympathien der einen oder der anderen Partei zu, je nach den internen Um trieben in jedem Lande. Europa drohte, sich in zwei Lager zu spalten. Angesichts dieser Gefahr wurden dje bekannten Entschlüsse gefaßt, die zur Schaffung des N i cht e i n m i s ch u n g s k o m i- tees führten. Italien hat von Anfang an seine Mitarbeit angeboten, und wenn sich auch in der praktischen Ausübung der Kontrolle

? tao- ^2 wird Italien auch zur Völkerbundsreform I»kt der . ab -/de Haltung einnehmen, we» vertrauensselig, noch grund- Ich habe vorhin von der Gefahr gesprochen, daß Europa sich in zwei gegensätzliche Lager teilte und da hierüber viel gesprochen und diskutiert wird, wobei das Gewicht einer solchen Eventua- lität im Passivkonto des einen und anderen Lan des bereits verzeichnet erschein^ so will ich daran eritinèrn, daß der Ducè, seitdem er die Außen politik leitet, stets ausdauernd zu verhüten ver

sucht hat, daß Europa sich in zwei feindliche Lager teilt und sich zwischen den Großmächten jener un ausfüllbare Riß auftut, dessen Spur vom Ver sailler Vertrag bereits tief gezogen worden ist. Durch 15 Jahre hat Italien die Politik der Versöhnung und Zusammenarbeit zwischen den Ländern, die der Krieg getrennt hatte, zu fördern gesucht und zu diesem Zwecke hat es Europa mehrmals die Notwendigkeit vor gehalten, den materiellen und morali schen' Bedürfnissen Deutschlands entgegenzukommen, da» utn

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Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1935
Descrizione fisica: 6
und im Transval, um in Afrika zu bleiben, aufweist und auch nichts mit den tragischen Visionen zu tun hat, die Eden In Genf an die Wand gemalt hat, um alle seine j Blitze gegen den italienischen Angreifer zu schleu dern. , Ts handelt sich nicht mehr um einen Zusam menstoß zwischen Feinden, sondern um eine Be gegnung zwischen Freunden. Diese Tatsachen ge nügen. um Genf die Augen zu öffnen. Eden hat die verschiedenen Sanktlonsausschüsse eingeladen rasch zu handeln, um Italien zu schlagen

an der Peripherie und wird sich zwangsläufig ins Zentrum ausdehnen. Das ist ein Beweis für die Stichhaltigkeit der Feststellungen im italieni schen Memorandum, das das Genfer Urteil Halle orientieren sollen. Der zweite Punkt betrifft die Person des An greifers. Italien ist als Angreifer bezeichnet wor den. während Italien nicht mehr allein auf aethio pifchen» Gebiet gegen Addis Abeba marschiert, die Aethiopier selber sind es, die in weiten Zonen den Italienern entgegen kommen, um mit ihnen zu sammen zu arbeiten

und sie einzuladen, gemà- sam mit ihnen gegen Addis Abeba zu ziehen. Ras Gugfa ist 21 Stunden lang marschiert, um die ita lienischen Linien zu erreichen. Drittens: Immer mehr Völkerstämme gehen zu Italien über ohne dah irgend eine Kriegshand lung nötig wäre, somit ohne Eroberung mit-freier Selbstentscheidung. Eden soll die Behauptung ge milcht haben, daß Eiìgland keiììe Verhandlungen aufnehmen wolle, bevor sich Italien nicht hinter feine allen Grenzen zurückgezogen hätte. Auf der einen Seite steht

von ausschlaggebender Bedeutung werden dürften. Es wird sich darum handeln, welche von den herrschenden und mächtigen Familien die Oberherrschaft gewinnen wird. Italien steht auf der Seite der Familie von Tigre. Bemerkenswert ist dabei der Umstand, daß der Begründer dieser Dynastie, Kaiser Johannes, mit den Italienern manche Fehde auskämpfte. Heute herrscht zwischen den Enkeln der Männer, die damals Feinde wa ren, durch die eigenartigen Verhältnisse Freund-' schaft, denn Italiener und Ras Gugsa

haben einen gemeinsamen Gegner, den Kaiser Haile Selassie. Das Waffen,Embargo gegen Italien Genf, 18. Oktober Heute ist beim Generalsekretariat des Völker bundes die Mitteilung der Regierungen Frank reichs, Lettlands und Finlands eingetroffen, daß ihre Länder den Vorschlag Nr. 1 bezüglich des Waffen-Embargo gegen Italien zur Durchführung bringen. Freuncke» aber nicht Vasallen Lsval unä ckss Lonäoner..Ultimatum «5 P a r i s, 18. Oktober ' Laval wird auf' das britische „U l t i m a.tu m' (Ist Frankreich im Falle

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Pagina 7 di 8
Data: 09.10.1933
Descrizione fisica: 8
-Weltmeisterschaft die Farben Frank reichs vertreten und dort durch sein elegantes, ungeheuer vielseitiges Spiel und seine reife Technik bei dem verwöhnten Berliner Publikum Begeisterungsstürme ausgelöst hatte. Die ersten Entscheidungen und Mei- st e: sind nunmehr: Intern. Seniorenmeisterschast: Eonte Balbi, Italien. Dameneinzel — Ossen: Jedrzejewska, Polen. Herrendoppel: Menzel—Marsalek, Tschecho slowakei. Gemischtes Doppel: Frl. Krahwinkel-Deutsch land— Menzel-Tlchechoslowakei. Herreneinzel-Vorgabe: Egelar

. Schlutzbcricht über das ganze Turnier folgt in der Mittwochausgabe. LsichrathreM Leichtathletik-Länderkampf Italien—Schweiz. Italien siegt mit 93 zu 63 Punkten. Padua. 9. Oktober. Vor einer sehr zahlreichen Zuschauermeng« n gestern in Padua der Leichtathletik-Länder- pf zwischen Italien und der Schweiz vor sich, bei welchem die Italiener ihr derzeitiges gutes Leichathletik-Nivcau wieder unter guten Beweis stellen konnten und sicher mit 93 zu 63 Punkten siegten. Von den 17 ausgctragene» Disziplinen konnten

die Italiener nicht weniger als 13 für sich entscheiden, währen die Schweiz nur in zwei Disziplinen siegreich waren, dafür aber eine Menge zweiter Plätze besetzten. Nachstehend die Ergebnisse: 119-Meter-Hürden: Rückstuhl. Schweiz, in 13.6 Sek. 809 Meter: Furcia, Italien, in 1 Min. 58 Sek. 169 Meter: Castelli. Italien, in 11 Sek. 499 Meter: Curtoni, Italien, in 39.S Sek. 1599 Meter: Beccali, Italien, in 3 Min. 39.8 Sekunden. Stabhochsprung: Muzotti, Italien. 3.76 Meter. Diskus: Oberweger, Italien, 4.33 Meter

. 499 Meter Hürden: Mori, Italien. 36.2 Sek. Speer: Agosti, Italien, 69.89 Meter. 299 Meter: Gonclli. Italien. 22.2 Sek. Hochsprung: Tommasi. Italien. 1.85 Meter. 3999 Meter: Mastrocnni, Italien, 13:15. Kugel: Rolla, Italien, 14.38 Meter. 4X190 Meter-Staffel: Italien 43.3 Sek. Weitsprung: Acberly. Schweiz. 6.81 Meter. 4X499 Meter-Staffel: Italien in 4 :28.3. Hammerwurf: Vandelli. Italien, 48.81 Meter. Fußball Flalienische Reichsmeifterkchast Serie A: Brescia—Palermo 1 :9, Livorno— Fiorcntina

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Pagina 1 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
in die der- Izelllgen spanischen Ereignisse zwischen Italien. I-frantreich und England: t. Italien stimmt prinzipiell der Thesi» der „Nichteinmischung' in den Bürgerkrieg zu. der I Spanien durchtobt. 2. Italien fragt, ob die moralisch 5 Uidaritat Imit einer der in Konflikt stehenden Parteien, «welche Solidarilät mittels öffentlicher Sund- I gedungen, Ieitungskampagne, Geldsammluagen. lAnwerbung von Freiwilligen usw. zum Ausdruck Igebracht wurde und gebracht wird, nicht bereit» leine offensichtliche und gefährliche

Form der Ein- smlschung darstellt? Z. Italien wünscht zu wissen, ob die verpslich- Ilung zur «Nichteinmischung' universaler Natur Isein wird oder nicht, ob sie bloß die Regierungen soder auch die Privaten verpflichten wird? 4. Italien wünscht zu wissen, ob die vorschlagende I Regierung auch Modalitäten zur Kontrolle der I Einhaltung der Verpflichtungen zur „Nichtein imischung- in Aussicht hat? Äm Vienste des Friedens Roma, 6. August. Die Antwort/ die der Außenminister Graf Ga- Ileazzo, Ciano

von Spanien ausgeht und von den , 'Wgen und den unverantwortlichen Politikern p.,,'1>er Länder gegen Italien und Deutschland wird, ist weit davon entfernt, die erfor- lici,°^ Neutralität Spanien gegenüber zu ver sus'? und bricht im Gegenteil einen neuen Kon- ael^,^ Europa vom Zqun. Mit jenem Kriegs- bezweckt man. die Geister einer Nation stia»» m andere zu bewaffnen: es schafft die gei- lirikk ^oraussej^ungen für einen politischen An- di/'s.^gen Italien und Deutschland. von denen er»,^'^sische Regierung

verlautet, daß Ministerpräsident Metaxas vom König die Voll macht erhalten habe, die Streikbewegung mit al len Mitteln zu unterdrücken. Die Regierung wird schärfsten? gegen die kommunistische Propagànda, die zum Teil von Ausländern geleitet wird, vor gehen. Bedeutende Erklärungen des Rae Geyum bei seiner feierlichen erneuten Treuelundgebung sür Italien , Italie» nische Geldspenden für die koptischen Kirchen von Addis Abeba — Neue Unterwerfungen und . . . Lügen Addis Abeba, k. August. Im großen

lichen Blutes kennzeichnenden Mantel alle Deko rationen, die er vor dem Krieg von Italien erhal ten hatte und die Schärpe des Großordens des ita lienischen Kronenordens. Unter den Rufen „Es lebe der Duce!' betrat Vi zekönig Marschall Graziani den Saal und die Mu sikkapelle stimmte die Marcia Reale und die Gio vinezza an. Zur Rechten des Vizekönigs befanden sich General Pirzio Viroli, Gouverneur des Am> hara und die Generäle Garibaldi, Gallina, Debià- se, Broglia, Daggiani und Olivieri und zur Linken

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Pagina 1 di 8
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 8
die Gefallenen d. 3.18SS ein «ucktwnen - Roma, 12. Oktober Das Einschränkungsregime im Wlrtfchaftsle ven, das Genf über Willen Englands Italien auf erlegt, kann nicht ohne unmittelbare und ferne Aolgen aqch für andere Länder bleiben. Es versteht sich von selbst, schreibt »Giorna le d'Z t a l ì a', daß Italien, wenn das ungeheuer- liche von England vorgeschlagene Prinzip italieni sche Produkte zurückzuweisen, verwirklicht wird, ebenfalls die Produkte jener Länder ablehnen wird, die nicht seine Produkte kaufen

. Nicht alle Länder könnten eine derartige Sach lage gleichgültig auf sich nehmen. Es genüge bloß der Hinweis, daß beispielsweise bisher mehr als die hülste der jugoslawischen Ausfuhr nach Italien ging und Produkte umfaßt, die keine an deren Absahgebiete finden können, von Italien aber von vielen anderen Ländern bezogen werden könnten. , Im Falle der Verhängung wirtschaftlicher Sank tionen wird Italien seine bisherigen ausländi- schen Lieferanten mit anderen ersehen und ande rerseits den italienischen Markt

selber stabilisie ren, der aus diese Weise für manche ausländische Produkte verschlossen bleibt, die bisher traditions gemäß nach Italien strömten. à erster Linie wird die gesamte Einfuhr aus jenen'Landern, die ihre programmatische Feind- seligkeit dokumentiert haben, einer notwendigen Korrektur unterzogen werden. Die italienische Na tion, die sich heule vor die Möglichkeit belagert und blockiert zu werden geseht sieht. hat nicht bloß für heute, sondern auch für die Zukunft vorzu- sehen

, und sich von der Weltwirtschaft unabhän- gig machen und alle ihre Anstrengungen der au tonomen Wirtschaft zuzuwenden. Die von Genf vorbereiteten Maßnahmen treffen Italien nicht unvorbereitet an. Italien hat schon seit langer Zeit nicht bloß an seine Verteidigung, sondern auch an eventuelle Reaklionsmaßnahmen gedacht Es wird seine Aktion jener anpassen, die wn den einzelnen, Ländern zu seinem Schaden etätigt werden wird. Es ist jetzt nicht am Plahe aus der Schule zu plaudern, und dem Feinde die verschiedenen Re- sourcen

zu verraten, über die Italien verfügt, es genüge der Hinweis, daß die Organisation und Tätigkeit sämtlicher produktiven und kommerziel len Kräfte des Landes, die einig und geschlossen mit der gesamten Nation hinter dem Regime ^te- hen. Italien eine feste wirtschaftliche Wider standsfähigkeit sichern, die überdies durch die gei stige Stimmung verstärkt wird, welche unler den 5^ägen der Feindseligkeit vom Ausland her. an glaubiger Begeisterung und Treue nur zunimmt. Zsuf diesem Gebiete wird man noch Wunder

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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1937
Descrizione fisica: 8
Kunstlauf» Meisterschaft statt, zu welcher elf Paare angetreten waren, darunter auch das Ehepaar Cattaneo für Italien. Schlechtes Wetter und ziemlich hohe Tem peratur beeinträchtigten die Veranstaltung, zu der über 5000 Zuschauer gekommen waren. Den Titel errang das deutsche Meisterpaar Her ber-Vaier mit Platzziffer S. Es folgen: 2. Ge schwister Pausin-Oesterreich, 3. Geschwister Sze- jrenyessi-Ungarn, 4. Ehepaar Elisf-England. 3. Koch-Noak-Deutschland, 6. Ehepaar Catteneo-Ita lien, 7. Kianek-Kostol

- übernimmt Spar- und Kontotorrent-Ein- Zirkularlchecks. Ueberweilunyn, usw. usw. Le,ittsdlrektion des Istituto Federale delle Casse di Risparmio in verona und Trento. delle Venezie, der hypothekaraastalten Norwegen vor Deutschland im SlMW Italien vom Eishockcyturnier zurückgetreten ZellamSe e, 6. Februar. Die 5. akademischen Weltwinterspiele gehen ihrem Ende entgegen. Es fehlt noch der Speziai- und Kombinationssprunglauf, und die Entschei dung im Eishockey-Turnier. Heute vormittags wurde der 5X6

-Kilometer-Staffellauf ausgetra gen. Am Staffellauf beteiligten sich sechs Mannschaf ten. und zwar Deutschland, Italien, Oesterreich. Norwegen, Tschechoslowakei und Frankreich. Die erste Teilstrecke bewältigte eine Höhendifferenz von 150 Metern. Der Oesterreicher Rößler hängte alsbald die übrigen Läufer ab; ihm folgten der Reihe nach Marsili-Italien, Schepe-Deutschland. Fossum-Norwegen, Vaclevic-Tschechoslowakei und Latarjet-Frankreich. Am Ende der ersten Fraktion ergab sich folgen de Reihung

: 1. Oesterreich 35'22'; 2. Norwegen 3t>'05': 3. Deutschland 36 20': 4. Tschechoslowakei 38'07'; S. Italien 38 30' und k. Frankreich. In der folgenden Fraktion änderte sich das Bild. Der Deutsche May zog mächtig los und brachte seine Mannschaft in Führung, nachdem er Oester reich und Norwegen abgehängt hatte. Italien ver größerte seinen Abstand noch, denn an Stelle von Rasi mußte Larghieri starten. Beim zweiten Wech sel ergaben sich demnach folgende Zeiten: 1. Deutschland 1:03:52; 2. Norwegen

1:04:10: Oesterreich 1:04:15: 4. Tschechoslowakei 1:07:42; S. Italien 1:09:04 und S. Frankreich mit größere«» Abstand. Der dritte Mann der Staffel hatte wieder die erste Teilstrecke zu fahren. Die Bestzeit gehörte diesmal dem Tschechen Votava, aber in der Teil wertung trat keine nennenswerte Verschiebung auf. Deutschland blieb mit 1:37:46 in Führung, vor Norwegen mit 1:39:08 und Oesterreich m.t 1:39:12: es folgen Tschechoslowakei mit 1:41:28, Italien mit 1:43:26 und zum Schluß Frankreich

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Pagina 1 di 6
Data: 12.07.1935
Descrizione fisica: 6
beziehen muß. Einstweilen genügt es uns, festzustellen, daß die britische Politik bisher das eine Ziel erreicht hat: Mmlick den Widerstand des Negus zu verstärken àd Abessinien noch mehr gegen Italien aufzu hetzen. - ^ Man agt, daß sich jetzt die britische Regierung ^bemühe, auf den. Negus einen.Druck auszuüben, um ein Kompromiß zustande zu bringen. Wir -müssen'ganz offen eingestehen, daß uns.für. der artige englische Bemühungen jegliches Verständnis mangelt. Vorderhand wissen wir bloß, daß bisher

England einzig und allein auf Italien einen Druck Auszuüben versucht hat und daß seine diesbezüg- lichen Machenschaften vielleicht von Erfolg beglei tet LMSken. waren, hätte es anstatt, des Duce ein« jener ' schwachen Regierungen' ' angetroffen, mit wnen uns l»ie Vergangenheit leider sooft beglückt hatte., ' .. . .. ' Die augenblickliche Stwation lüht sich wie folgt zusammenfassen:! . ^ 1. Seit über, zehn Jahren, oder wenigstens seit >dem Jahre 1S28, deM Zeitpunkt des Abschlusses

-des Freundschaftsvertrages, will Abessinien von einer Zusammenarbeit mit Italien nichts wissen ' und hat allmählich die -Feindseligkeiten-gegen uns gesteigert, indem es die Tore- allen außer Uns öffnete und so die mit uns eingegangenen Ver pflichtungen mit Füßen trat. 2. Seit l verschiedenen Monaten find die Uebèr- Mlle an der Grenze und im Innern des Landes gegen Italiener sozusagen auf der Tagesordnung. 3. Der zur Beilegung des Uebersalls von Ualüal eines typischen Ueberfalls vonseiten regulärer abessinischer -Truppen ernannte

müssen, um ihn zur Aènderung seiner Politik Italien gegenüber zu veranlassen und ' Italien entsprechende Konzessionen zu ge währen.- - - - - . - ^ ' Bèi>'èiner - derartigen -Aktion- hätte England icherlich auch die Unterstützung Frankreichs ge- unden, die sie aber nicht erhalten hat, als Eng- ànd Frankreich gegen uns aufzuhetzen versucht ?at. Hätte England so gehandelt, dann würde sich eine Handlungsweise auch mit den Abkommen von Stress gedeckt haben. Doch ! was geschehen

wollte. Das war 'der einzige Beweggrund unserer Bemühungen, eine Basis für eine friedliche Beilegung zu suchen. 'Die Behauptungen, daß wir unsere Kolonialin teressen im Auge haben und Truppen in den Ko lonien konzentrieren, sind unbegründet. Cr sagte, er würde den Inhalt der Besprechungen zwischen Eden und dem Duce nicht aufs Tapet bringen, weil sie vertraulichen Charakter gehabt hätten. Großbritannien, führte Hoare aus, habe stets Ver ständnis für Italien und seinen Cxpansionswunsch enseits des Meeres gehabt. Doch müsse

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Pagina 1 di 6
Data: 04.05.1937
Descrizione fisica: 6
dà Ouirinal von Hassel mit dem ganzen Per- 'mal der Botschaft, der Minister Oesterreichs 'erger -Waldenegg und der Minister Ungarns, aron Villani. . , Angehörige der nationalsozialistischen Organisa tionen in Italien , waren cml Bahnsteig mit àm. Bauleiter Attèl und dem römischen Sektionsleiter von Langen aufmarschiert. > Be! der Ankunft des Zuges spielt« die Musik- tapelle der Grenadiere die deutsche Nationalhymne, während S. E. Ciano und die anderen Persönlich- liiten dem Gaste entgegen gingen

den Besuch des Obertommandanten des deutschen Heeres, Generals Blomberg, voraus. Der Besuch des Freiherrn v. Neurath wird wie der des Generals Göring nicht» Neues, Sensa tionelles, zur Folge haben, sondern sich einfach im natürlichen Rahmen der herzlichen Beziehun gen zwischen Italien und Deutschland bewegen. „Die europäische Politik — schreibt „Giornale d'Italia' — wird von den Problemen der inter nationalen Verständigung beherrscht, die den Frie den und das vertrauensvolle Zusammenleben der Völker

eines neuen Weswaktes.an Stelle des dahingeschiedenen Locarnoabkommens hinlänglich beweist. Deutschland und Italien sind dem Abschluß eines neuen Westpaktes durchaus nicht abgeneigt und sie haben diesbezüglich.ihre Ansicht schon klipp und klar geäußert. Die Achse Roma—Berlin soll keine Scheidewand, sondern ein Instrument im Dienste des Friedens sein. Die neue Neutralitäts politik Belgiens hwt übrigens das Problem des Ms^aktes'bedeutènd vereinfacht - und erleichtert. Döch mit dem'Dèstpà hat es keine Eile

, solare ein anderes/ viel ernsteres und schwerwiegenderes Problem keine endgiltige Lösung gefunden hat: das spanische Problem. Auch in dieser Hinsicht wlmdeln Itali«» und Deutschland den gleichen Weg. Beide/suchen weder territoriale noch poli tische Vorteile in Spanien. Doch wollen sie, daß Spanien nicht zum Tummelplatz des kommuni stischen Einflusses werde, weil dies die Vernich tung semer Zivilisation und eine neue Bedrohung der europäischen Kultur bedeuten würde. Die Formel „Nichts ohne Italien

und Deutsch land und nichts gegen Italien und Deutschland' gilt nicht bloß für die Politik im Donauraum, sondern auch als eine allgemeine Richtlinie der europäischen Politik, soll diese nicht Schiffbruch erleiden. Ergänzung der Volkswirtschaften Dr. Schacht vor den italienischen Industriellen « Berlin, 3. Mai Die Reichsgruppe Industrie veranstaltete für die italienischen Industriellen einen . Empfang, an dem auch die Reichsminister Dr. Schacht, Frank. Graf Schwerin v. Krosigk, Seldte, der Kommandant

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Pagina 1 di 8
Data: 25.04.1937
Descrizione fisica: 8
. Um die Aolaewirkungen der Besprechungen von VeneziC^nd ihrer Ergebnisse voll und ganz wür digen zll^tönnen. mutz man sich vor allem vor Augen halten, was unsere Gegner sich erhofft halten nnd was die „Times' unklugerweise veröffentlicht Halle. Frankreich und England manövrieren, um die Achse Roma—verlin zu zerbrechen oder wenig en. daß es nichts zu chlaud und Italien flens zu schwächen. Sie wis machen gibt, solange Deut einig find und in diesem Aalle wäre es gefährlich gegen einen der beiden Staaken vorzugehen

Gleicherweise wissen sie auch, daß eine Uneinig keil zwischen Deutschland und Italien beide schwä chen würde. Frankreich und England arbeiten, um Ursachen des Zwistes zwischen Roma und Berlin zu suchen und zu schaffen und auch um ins politische Donau- System. das Italien gemeinsam mit Deutschland auszurichten im Begriffe steht. Verwirrung und Zwiespalt hineinzutragen. Viel erhoffte man sich von Oesterreich. Nach den französischen Hoffnungen hätte Oesterreich der Apfel der Zwietracht zwischen Italien

und Deutsch land sein sollen. Als diese Hoffnung scheiterte, versuchte man Oesterreich gegen Italien in der Arage der Restauration aufzuwiegeln. Während AaUea bekannt gab. daß diese Frage nicht aktuell war. was auch Schuschnigg anerkannte, brach rankreich für die Restauration eine Lanze. Das Üumsche Frankreich am Rande des bolfchewi- Wen Abgrundes erglühte plötzlich in einem heiligen monarchistischen Feuert Es mutete ziem lich grotesk an. allein es handelte sich dabei nur um ein politisches Manöver

die Fragen in perfektem Italienisch, indem er folgendes sagte: Der Besuch in Venezia bietet mit die willkom mene Gelegenheit, hier mit der größten lieber« à^una gì» erklären, daß Italien und Oesterreich Aneinsame Interessen besitzen, daß diese Jnter- mit der friedlichen Entwicklung der euro- Mchen Politik zusammenfallen und Wien und ^vnia ihre Beziehungen immer mehr vertiefen Ollsen. Die Grundlagen, auf denen die italienisch» ?»erreichischen Beziehungen beruhen, wurden von N klaren Ergebnissen

und solch tiefer Freundschaft statt, daß man keine neuen Ziele für unsere Politik zu suchen braucht, die immer jene der Verträge vom Jahre 1934 bleibt, die von den unvergeßlichen Staatsmännern, abgeschlossen wur den, die in Italien so populär sind: Dollfuß und Gömbös. Oesterreich und Kleine Entente Roma, 24. April. In der Auslegung des Ergebnisses der Zusam menkunft von Venezia übervrüft „Giornale d'Italia' das Verhältnis Oesterreichs zur Kleinen Entente und schreibt dazu: In die Venediger Besprechungen

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Pagina 1 di 6
Data: 19.06.1935
Descrizione fisica: 6
gegen Italien provoziert worden sind. ' ^ Heute, abeà schreibt das Blatt, daß neben dem ständigen Kleinkrieg an den Grenzen det italieni schen Kolonien mit den verschiedenen Jnvasions- versuchen auch anders geartete Feindseligkeiten zu oerzeichnen sind, die in der Politik der ver schlossenen'Tür gegenüber sämtlichen Interessen und Initiativen Italiens auf wirtschaftlichem Ge biet bestehen, Obwohl es an Verträgen und feierlichen Ver pflichtungen zur herzlichen wirtschaftlichen Zusam menarbeit

Ländern grundsätzlich regelnden Vertrage besagt u. a>, daß die beiden Regierungen „den weiteren Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen gewollt haben' und der Artikel 3 präzisiert, daß „sich die Heids» Regierungen verpflichten, den zwi schen Italien àd Abessinien bestehenden Handel zu. fördern und zur Blüte zu bringen.' ^ àoch die Geschichte der Tatsachen nach der Ge schichte der Verträge ist rasch erzählt. Italien hat von den vertraglichen Verpflichtungen absolut nicht» zu sehen bekommen

. Die abessinische Regie rung M-Italien nicht nur nicht begünstigt, son dern «ich gegeiì den Wortlaut und Geist der Ver träge jegliche wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Italien zurückgewiesen. Italien verlangte auf Grund des Artikels 3 der Konvention vom Jahre 190k „einheitliche Zollbe- chandlüng'. Sie erhielt sie erst dreizehn Jahre spä ter im Jahre 1929, während Frankreich die'ein- heitliche. Zollbehandlüng für sämtliche Waren so? fort àZeraunit - wurde. . ' JtctMfs'öe?langte im Jahre 1S0S die Konzes sion

sollen. Doch Italien holte sich ständig eine Abfuhr nach àer anderem . Im Jähre-1913 bot die italienische Regierung Abessinien zur finanziellen und administrativen Reorganisation Aethiopiens eine Anleihe ati; die se Reform hätte einem abessinischen Funktionär unter der Beratung eines italienischen Sachver ständigen anvertraut werden sollen. Der Vorschlag wurde der Ueberprüfung zuge stellt, doch diese Ueberprüfung dauerte bis zum Jahre 1915, ohne daß man auf einem grünen Zweige gelangte. Im Jahre 1917

erneuerte Ita lien das Angebot: es kam zu einer neuerlichen Ue berprüfung, die mit der. . . Vorlage eines bri tischen Projektes endete, das ohne Rücksichtnahme auf die vorausgegangenen Verhandlungen das italienische Projekt aus dem Felde schlagen wollte. Im Jahre 1919 verhandelte Italien mit Abes sinien über den Ankauf, von 10.000 Stück Rind vieh für die Truppenverpflegung in Eritrea' und überreichte als Anzahlung 40.000 Taler. Doch plötzlich verboten die abessinischen Behörden, nach dem sie das Geld

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Pagina 1 di 6
Data: 18.07.1935
Descrizione fisica: 6
-Weltrekord «SN V«rü»«ra M 4958 Roma, 17. Juli »»» 25 Das einmotorige Wasserslugzeug „Tant SVI' — Bezeichnung „l-AGZL' — gesteuert von Ma rio Sloppani mit Cap. Babbi als Zliegerossizier und zweiten Piloten und dem Sergente Mag giore Snpriano als Funker an Bord, ist gestern früh um 4.Z0 Uhr von der Flugzeugwerst in Monfatcone gestartet, um den Distanz-Weltrekord für Wasserslugzeuge zu brechen, den Italien mit dem gleichen Flugzeug feit 10. Oktober vorigen Jahres auf der Strecke Monfalcone—MassaUa (4132

über 49SS Kilometer errungen hat, womit er das begehrte Primat des Weltdistanzrekordes neuerdings der Italien. Aeronautik zurückgebracht hat, erfüllt Italien in dieser Stunde, da das Herz der gesamten Nation infolge der bevorstehenden Ereignisse höher schlägt, mit ganz besonderem Stolze. Dieser Triumph bedeutet nicht bloß einen großen militärtechnischen Erfolg, sondern auch einen moralischen Sieg von nicht genug einzu schätzender Bedeutung. Die Erringung des Weltrekords des Distanzflu ges

ist an und für sich kein welterschütterndes Er eignis, doch ein Erfolg,. den die Italiener immer wieder von Zeit zu Zeit erwerben, viel häufiger als dies bei anderen Nationen der Fall ist, deren Ruf in der Weltmeinung infolge jahrhunderte alter Tradition bereits fest verankert ist. Der heutige Erfolg ist für Italien aber von we-, sèntlicher Bedeutung, nicht so sehr als Einzellei- stung betraHtet, sondern vielmehr als ein lehtes Glied in^ der langen Kette moralischer Siege und Errungenschaften, ,de? Geistes über die Materie

, jener heroischen Akte, die das Wesen des neuen unter dem Fascismus erstandenen und vom Duce herangebildeten Italiens charakterisieren. Nie noch war der Heldengeist, sowohl der individuelle als auch der kollektive, so lebendig und stark wie ge rade im sascistischen Italien. Dieser jüngste Sieg ist eine sprechende Verkör- penmg des unhaltbaren Expansionsbedürsnisses der Nation, da derartige Einzelslüge nichts an deres sind als das Präludium eines großen Sprunges nach vorwärts des ganzen Volkes. Weiters wohnt

' und. pseudyvölkerbundsfreündliiHen Kundge bungen, die zür Deckung von Sonderinteressen ausgedacht worden sind, die nichts alle beim wäh ren Namen genannt weàn können,- war das Comuniquè 'Nr. 8 von außerordentlicher Wirksam keit! Alle haben den Sinn dieses Eomunique er faßt: Italien vervollständigt, seine- Rüstungen, ge wiß nicht um anläßlich einer Genfer Sitzung oder einer unter den , Auspizien des vielfach angeführ ten Vertrages von 1996 abgehaltenen Konferenz eine Parade zu organisieren, , ' / ' Alle haben begriffen

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Pagina 1 di 6
Data: 28.02.1936
Descrizione fisica: 6
1 - im Ter» das Doppelte Todesanzeigen u. Dank sagungen Lire 1—. fti» nan, L 2.—. redaktion. Notizen Lire 3.—. Kleine An,eiqm eigener laris. Bezugspreise: lVorausbezatilt) politisches Tagblatt der Provinz Solzano Einzelnummer Monatlich Lierteliülirlich HaikIStirlich M-iich Ausland ISHrl. Fortdauernde 2V Ten!. L. S.-> L. 14.-, L. 27.-, L. 52.— L. I«».— Anonyme verpslicktet -<ur Zalilimg. 5m», 2A. §«!»««<»» k9TH»XI V kk. Jahrgang Italien und die Ganltionen «—»«de S. «. Plenum !a pari- Par ls, 27. Februar

sich nicht an die von England in den ' ersten ' Nachkriegsjahren festgesetzten Differenzialpreise für die Kohlenaus- fuhr, an die Ausfuhreinschränkungen, ja sogar Ausfuhrverbote für Rohstoffe, die auch kürzlich von vielen Ländern verhängt wurden? Wenn man sich auch der Hoffnung hingeben würde, daß in Zukunft keine Hemmungen mehr auftreten, so er scheint durch die von Hoare vorgeschlagene Lösung die Frage dennoch nicht erschöpft, denn das an Rohstoffen arme Italien müßte nach wie vor die selben im Auslande bar bezahlen

, während im Auslande keinerlei Anstalten zur Erleichterung des Absatzes italienischer Erzeugnisse getroffen werden. Der Völkerbund und Italien. Nach diesen Ausführungen über die koloniale Lage Italiens und seine Inferiorität auch kleineren Nationen gegenüber, behandelte S. E. Pirelli kurz die Stellungnahme des Völkerbundes zum italie nisch-äthiopischen Konflikt. Er hob hervor, daß der Völkerbund nicht nur herzlich wenig politische Fragen zu lösen imstande war, sondern auch auf wirtschaftlichein Gebiet gelang

eines Kolonialunternehmens nur vom Moralischen Standpunkt aus erschöpfen will, so kann diese Angelegenhe.it nicht von der Existenz eines Völkerbundes abhängig gemacht werden. Italien geht heute so vor, wie viele andere Län der schon längst vorgegangen sind. Stellt man sich aber auf den Standpunkt, daß der Covenant den Völkerbundsstaaten neue Pflichten auferlegt, so hat Italien Grund genug, Protest zu erheben, da in diesem Falle die Grundsätze des Covenant an gewandt wurden, ohne die innere Lage Abessi niens näher

in Betracht zu ziehen, wie dies von Italien gewünscht wurde, und noch viel weniger wurde in Betracht gezogen, wie Italien den von 8 12 vorgesehenen Pflichten Genüge geleistet hatte, sondern ohne weiteres die Pflichtverletzung seitens Italien erklärt. Vor allem hat Italien das Recht, zu erklären» daß die Genfer Richter in vergan genen Fällen diese Pflichten, die sie heute für hoch und heilig halten, vollständig ignoriert und ver leugnet haben. Der Redner fragte sich hierauf, ob sich der Gen fer Bund

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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1936
Descrizione fisica: 8
das Ereignis der großen und glücklichen Ereignisse besiegelt, die Italien mit dem Strahlenglanz einer unsterblichen Heldenepo chs umgeben haben. Die historische Bedeutung der Entschließung, die zu fällen die Hohe Versammlung sich anschickt, wird durch die Anwesenheit S. tgl. H. des Prinzen von Piemonte und der anderen kgl. Prinzen unterstrichen, die für uns besonders wert voll und sinnreich ist in diesem Augenblicke, da die Stirne unseres erlauchten dreimal siegreichen Kö nigs mit einem neuen Lorbeerkranz

gekrönt wurde. Wir Italiener der sascistischen Aera hatten das hohe Privileg Stunden zu erleben, wie sie sich ini Laufe der Geschichte nur selten wiederholen, Stun den voll Begeisterung, voll Schicksal u. voll Ruhm. Wir haben, gehört, wie die Mengen mit über schäumender Begeisterung dem höchsten Wegbe reiter des Sieges, dem Duce, der Italien das Im perium gegeben hat, ihre Dankbarkeit zujubelten. Wir haben aus jener Begeisterung das Stolzge fühl des Volkes vernommen, das sich selber end lich erkannt

endlich ihren glorreichen Zyklus abgeschlossen. Addis Abeba hat historisch,, mit dem kriegeri schen Geiste des sascistischen Staates, die Rechte verwirklicht, die Italien zu Vittorio Veneto erwor ben hat. Es war Italien unmöglich auf anderem Wege, mittels gerechter Verhandlungen oder wohlwol lender Konzessionen vonseiten anderer, zum Impe rium zu gelangen. Die Italiener mußten sich ihr Imperium mit ihrem Blute und mit ihrem Opfer erringen. Die Nation hat dieses Ziel erreicht, weil sie seit

einem Jahrhundert ohne Unterlaß kämpft und ar beitet, für ihre Einheit und für ihre Unabhängig keit, und erst heute, wie wir gesehen haben, die eine und die andere erst voll erlangt hat, und weil sie nie auf die Expansion verzichtet hat, die in den Massen fast als Instinkt vorhanden war und als eine dunkel gefühlte Notwendigkeit, auch wenn dies in anderen Zeiten so manchen als ein Traum erscheinen konnte. Doch Italien hat gesiegt und ist zum Imperium gelangt, vor allem weil es an sich selbst und an Sie, o Duce

. Wir haben voll Bitternis gebüßt, daß vor 17 Jahren die politi schen und idealen Resultate der Tapferkeit unse rer Soldaten in die Binsen geworfen worden sind. Jetzt gibts das nicht mehrl Sie haben es gesagt, o Duce: Italien ist aufgestanden, entschlossener Hü ter seines Rechtes. Mögen andere die Verantwor tung bedenken, wenn sie uns verhindern wollen zu den Werken des Friedens und der Arbeit zu rückzukehren. (Die Ausführungen des Präsidenten wurden mit lebhafter, langanhaltenden Beifall begrüßt.) Hierauf

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 2 er drängt Prinz Sixtus auf Eile, da in Italien Giolitti immer bereit stehe, mit Deutschland in Verhandlungen zu treten. Graf Erdödy bewog den Prinzen, mit ihm nach Wien zu fahren um dem Kaiser persönlich seine Ansichten vorzutragen. Sie kamen nach Laxenburg, wo eine Besprechung mit Karl stattfand. Sie tauschten ihre Vorschläge aus und fanden Einigungspunkte genug. Als jedoch unvermutet Czernin erschien, wurde die Unterhand' lung frostifl. Der Minister versuchte einen Bluff

, aber der Prinz behauptete standhaft seine Stellung in mehreren Besprechungen. Zum Schlüsse gab der Kaiser dem Prinzen ein Schreiben, das seinen Standpunkt vertrat und versprach, gegen Italien keinen Angriff zu unternehmen, bevor er nicht das Ergebnis der Unterhandlungen kenne. Sixtus kehrte nach Paris zurück, wo er am 24. Mai eine Unterredung mit Poincar« hatte, an der für das Ministerium Julius Cambon teilnahm. Nach Abgabe der kaiserlichen Erklärungen bemerkte Poincarö, die öffentliche Stimmung Frankreichs

sei Oesterreich günstig, auch die Englands. Die Ver handlungen betreffs Italien nahmen lange Zeit in Anspruch. Cambon schlug sogar vor, daß Oester- reich für das Trentiuo in Schlesien entschädigt werden solle. Am 6. und am 12. April gab es neue Verhandlungen. Minister Ribot verlangte un bedingt die Teilnahme Italiens an den Verhand lungen. Es wurde beschlossen, in Sm Giovanni di Moriana mit Sonnino iu Friedensverhandlnn- gen zu treten, ohne ihm vom Schritte Kaiser Karls Mitteilung

zu machen. Am 18. April kam der Prinz mit Lloyd George zusammen und der eng- ' lische Ministerpräsident vertrat die Ansicht, Italien müsse als Bundesgenosse an den Besprechungen teilnehmen. Bei dieser Gelegenheit meinte Lloyd Georges, Oesterreich müsse an Italien etwas ab treten, zum Beispiel ein Dreieck in Südtirol bis Bozen. Der englische Minister teilte das Mißtrauen der Franzosen gegen die Staatsmänner Italiens, Sonnino und Boselli nicht. Bei der Rückkehr ans San Giovanni dt Moriana empfing Lloyd Georges

er in die Schweiz und übergab den Brief den Grafen Erdody, der ohne Säumen nach Wien fuhr. Am 4. Mai war er zurück und sagte, der Kaiser sei über die Forderungen Itali ens nicht beunruhigt, da vor drei Wochen ein Abgesandter Cadornas nach Bern gekommen war, M die FriedenSbereitschaft Italiens gegen die Abtretung des Trentino bekanntzugeben. Doch der Kaiser wolle, daß die Verhandlungen nicht unmit telbar mit Italien allein, sondern mit der Entente durchgeführt werden. Sixtus fuhr nach Wien, um mit dem Kaiser

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