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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.12.1928
Descrizione fisica: 8
für Italien? Trotz allem, was die Italiener uns als „Bundes-, genossen' zugefügt haben und trotz aller in Südtirol be gangener Schandtaten sch.eint es noch, immer Deutsche zu geben, die von diesen unerfreulichen Dingen nichts wissen oder nichts wissen wollen. Da erschien im Ver lage Th. Knaur Nachfolger, Berlin W. 30, Pragerstraße 14, eine Neuausgabe des mit Recht berühmten Buchjes Jacob Burckhardt, „Tie Kultur der Renaissance in Italien', herausgegeben von dem berühmten Künstgel'ehrten Exzel lenz

Geheimrat Prof. Tr. Wilhelm von Bode in Berlin. Daran wäre ja nun gewiß nichts zu tadeln, wenn nicht der .Herausgeber sein Vorwort mit folgenden Sätzen schließen würde: „D.aß der Weltkrieg Italien auf der Seite unserer Gegner statt auf der unserer Verbündeten zeigte, hat uns nicht davon abgehalten, an diese Ausgabe von Jacob Burckhardts „Kultur der Renaissance in Italien' heran- Lugehen. Wir wissen, was Deutschland und die ganze Welt dieser Kultur verdankt und werden Italien dafür unsere Dankbarkeit

stets bewahren und die. Sehnsucht, die uns Deutsche von 'jeher nach dem Lande Italien gezogen hat, nicht in uns auszulöschen suchen.' Ein seines' Volkstums bewußter Deutscher wird, wie wir im Gegenteile glauben, bei aller Kunstliebe fü Dank barkeit einem solchen Nachbar gegenüber, wie es' das faschistische Italien ist, kein Verständnis haben und wird fowohl diese etwas überlebten Gefühle wie auch! die Sehn sucht, sein gutes Geld nach „Mussolinien' zu tragen, sicher lich einzuschränken wissen

. Deutsche Landbundführer bei Mussolini. Führer des deutschen Landbundes hatten kürzlich,, wie das „Berliner Tageblatt' berichtet, auf einer Studienreise durch Italien auch Mussolini einen Besuch! abgestattet. Wurde es selbst in deutschnationalen Kreisen als sondern bar empfunden, daß sich die Landbündler für ihre „Stu dien' gerade die Zeit aussuchten, da Rom im Zeichen der faschistischien Gedenkfeier stand, so wird der peinliche Ein druck jetzt durch Veröffentlichungen des deutschnationalen

, welcher in einer uns sehr wenig angenehrnen Weise die Südtiroler Frage behandelte. Durch die warme Besprechung des Buchjes „Tirol unterm Beil' hat die Kreuzzeitung dargetan, daß sie zwar für eine Fühlungnahme mit Italien ist, aber ein Einvernehmen mit Italien von A>er Bereinigung der Südtiroler Frage abhängig macht. Mit diesem Standpunkte können wir Tiroler vollkommen zufrieden sein, da wir ja voraussetzen, daß man in Deutschland das Wort Bereini gung im weiten und großzügigen Sinne auffassen wird. Der Marsch aus Wien

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 12
Sekte 2. — Nr. 2s. „TB OlTöBotC Donnerstag, den 17. IM 1924. gangen ist.' Zudem hatte der verstorbene Kai ser Otto III. sich während seiner Regierungs zeit um das eigentliche Deutschland herzlich wenig gekümmert und sich dafür mit allerlei überspannten Plänen der Weltherrschaft ge tragen. Italien, das damals auch unter der Oberhoheit des deutschen Kaisers gestanden, lag ihm mehr am Herzen als das eigene deutsche Land. Kein Wunder, daß da die deut schen Fürsten die Gelegenheit benützten

Heinrich anders als fein Vor- i gänger das Schwergewicht des Reiches nach jj innen — nach Deutschland selber — verlegt • wissen wollte und nicht nach Italien, zwan- l gen ihn doch wiederholt Aufstände, die dort /gegen die deutsche Oberherrschaft erregt ir wurden urch die Bedrängnisse des heiligen italienischer t \ Adolsfamilien, mit bewaffneter Macht über \ die Alpen nach Italien zu ziehen,, um dort ? Recht und Ordnung wieder hsrzustellen. i 1 || Kaiser Heinrich zieht durch unser Land. s Dreimal zog

Heinrich nach Italien. Alle j diese Züge gingen durch unser Land, der Etsch entlang, i Noch im Jahre 1002 hatte der Markgraf Harduin von Jorea sich für unabhängig er klärt und in Pavia zum König von Italien ji krönen lassen. Der Schlachtruf Harduins und feiner Archänger lautete: „Unabhängigkeit ;< für Italien und Versagung der Deutschen.' ij Um die Aufständischen niederzuzwingen, zog j; Heinrich im Jahre 1004 nach Italien. In Be gleitung zahlreicher Fürsten und Krieger aus den Rheinlanden, Franken

Beschenkung wollte König Heinrich aufs neue bekräftigen, wie wertvoll ihm die Unterstützung Albuins gerade für diesen Zug nach Italien war. Auch später ließ Heinrich dem Brixner Bistum ganz be sondere Fürsorge angedeihen. Zu Albuins Nachfolger, Bischof Adalbero, stand Heinrich in einem geradezu freundschaftlichen Verhält nisse,. wie auch zu dessen Nachfolger Bischof Heriward. deuffche Fäuste sprengen Italiens Tore. Ein Triumphzug. Auf dem Weitermarsche der Ctfch entlang und in der Richtung

rücken, die die Uebergäng« beherrschen und griffen dann von hinten und vorn« di« Feinde an. Diese wurden teils in die Flucht geschla gen, teils fanden sie in den Abgründen oder Fluten der Brenta ihr Grab. Nun eilte der König mit seinen Truppen herbei, um auf den von den Kärntnern sreigemachten Pässen nach Italien zu ziehen, was auch jetzt noch nicht ohne Schwierigkeiten vor sich gehen konnte. So mußten die deutschen Truppen alles Gepäck zurücklassen, um überzukommen. Als die wackeren Mannen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 31.05.1867
Descrizione fisica: 4
, ausgeregt durch d.,s Gerücht, daß bei den Unterhandlungen der inlernatton.iten Kom.nnjion fnr die Reguliruug der Gränzen zwischen Oesterreich und Italien, die Abtretung ihres Landesthe,les an Italien zur Sprache kommen könnte, haben dem Hof rath Baron CeSchi eine Adresse überreicht, in weicher sie bitten, Se. Majestät geruhe, sie von Oesterreich nicht abzutrennen. — Se. Excellenz der Herr Statt halter erklärte, daß die Gerüchte keinen aiioerii Grund haben, als die Leichtgläubigkeit

von einigen, und die bvShasten Tendenzen anderer. Volkswirthschaftliches. Mit dem zwischen JraNen und Oesterreich abge- schlossenenen Postoertivig ist zugleich sür einen großen Theil Deutschlands die so lauge ersehnte VertehrS- Erleichternng mit Italien erreicht; denn der Vertrag erstreckt sich uif den ganzen österreichisch deutschen Postverem. Die Taxe sür den einfachen srankirlen Brief auS Italien nach Oesterreich ic ist ans 40 Cent., für deu uufraukirte» Brief aus Oesterreich auf 6t) Cent., und nm.^etehrr von Ocsteneich

nnd dnn öster reichisch-deutschen Pzstvercin nach Italien ans lö oster. Kreuzer sür den sraiikirten nnd 25 Grenzer für den unsrauiirteu Bries gesetzt. Aus eme Euisernniig bis zu 30 Kilometern zwischen Italien und Oesterreich beträgt die Taxe loCent. sür srankirte und 25C:n. sür uusrankirte Briese, resp. 5 und 1» Kreuzer. D->s eiusache Briesgewicht ist aus 15 Gramme erhöbt, wäh rend dasselbe nach Deutschland über die Schweiz unter 10 Grammen war. Für recco nimuidlrte Briese wird eine feste Tage

von 3(1 Cent, in Italien und von 1V Kreuzern in Oesterreich außer der gewöhn liche» Fraucarur erhoben. Für ei» Recipisse ent nimmt Italien 2l) Cent, und Oesterreich ebenfalls 1V Kreuzer. Einer der wichtigsten Artikel ves Ver. träges ist der folgende: Muster, Drnckproben und Correcturböge» mil zugehörigen Manuscnpten. Jonr- nalen, Zeitungen, periodische Werke, Bücher, gebun deu wie uuaevuudeu, Broschüren, Musitblätter, Ka- taloge, Prospekte, Anzeigen, Preis-Courante, Druck sachen, Lithographien

und Metallographien unterliegen einer Taxe von 5 Cent, für 4t) Gramme, resp. 3 Kr. Für die Muster ist das Gewicht auf 250 Gramme beschränkt. Postgeldsenoungen xostalv) zwi schen Italien und Oesterreich! und dem deutsch-öster reichischen Postverei» siud ebenfalls in den Vertrag aufgenommen, d-r mit dem nächsten l. Juli in Bil ligkeit treten soll. * Laut zuverlässige» Nachricht- ist das Königreich Baiern mit Ausnahme einiger Ortschaften in Franken, die militärisch abgesperrt sind, vo'n der Rinderpest frei.

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Volksblatt
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Pagina 5 di 16
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 16
. — Der 20jährige, geistesschwache Ben jamin Marchi verließ am 14. April seine Wohnung zu Fondo und ist seitdem verschollen. — Zu Ala gerieth am 25. April ein mit Werkholz beladener Wagen in Brand. Das Feuer wurde zwar bald ge löscht, doch ist der Schaden bedeutend. Wie das Holz Feuer fieng,' konnte nicht aufgeklärt werden. — Der 33jährige Maurer Franz Rigamonti und der 28jährige Zuckerbäckergeselle Evarist Valcamonica, beide aus Italien, wurden wegen verschiedener Ver brechen abgestraft

. ^ ''ch immer ttm eine Million KI einer Durchschnittsernte zurückbleibt. Aus- wurden während der ersten drei Monate 48 . 118.285 Centner Oel, eingeführt I-.;? ^ vorigen Jahres während des gleichen ?„„??^es 80.652 refpective 73.424 Centner, so dass N r Verschiebung für Italien sehr günstig ist. ^ - SvM macht gegenwärtig der italienischen lip« ^ englische Kohlenvertheuerung. Jta- 5' produciert selbst nicht mehr als 340.000 Kohle, und muss jetzt fünf Millionen anführen, während 1870 nur eine Million KoKs

^ ^ vier Fünftel der eingeführten y aus England kommen und da für jede Tonne in England 126 Lire Ausfuhrzoll gezahlt werden muss, so kommt für Italien der Kohlenbedarf auf einen Schlag um etwas über 5 Millionen Lire höher zu stehen. So müssen wir also den Eng ländern den Burenkrieg bezahlen helfen, schreiben die Zeitungen. Es wird aber nichts anderes übrig bleiben, da die amerikanische Kohle wegen der größeren Transportkosten zu theuer wird und Mac Kinley auch keine gerne ausführen lasten

unter stützt und sich Sympathien erwerben will. Viele Italiener haben aber geradezu phantastische Mei nungen und meinen Albanien gehöre schon ihnen. So erschien am heutigen Tage dem 29. im Messag- gero ein Brief aus Scutari mit folgendem Inhalte — er ist von einem Albanesen geschrieben: Albanien ist vom Sultan verlassen und wird von Oesterreich fürchterlich^!) bedroht, Italien muss dort seine Schulen unterstützen, da auch Oesterreich Schulen gründen und sie den Jesuiten übergeben

will, welche ein unheimliches Treiben für Oesterreich gegen Italien entwickeln und sogar den Erzbischof, der aus Furcht vor Oesterreich nichts zu thun wagt, vollständig in ihr Netz gebracht haben. Italien muss daher alles thun, um dem Einfluss der Jesuiten, welche die Jugend Verderbens!), zu steuern. Oester reich wird immer und ewig die Todfeindin Italiens bleiben. Jetzt hat es dort ohne den Sultan zu fragen ein eigenes Postamt errichtet, und zwingt die ganze Post durch dasselbe zu gehen. Er, der Schreiber, sei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.05.1936
Descrizione fisica: 6
«. Die 7S mm breite Millk meterzeil« Lire 1.—, im Text das Doppelt«. Todesanzeigen u. Dani, lagungen Lire 1.-». §si« nanz L. 3.—, redattisi^, Notizen Lire 3.—. Klei« Anzeigen eigen« Tarif. Bezog,preise« (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich L. L/-»« Vierteljährlich L. 1<<--« Halbjährlich L. 27.-»« Jährlich L. 52.— Ausland jährt. L. là—, Fortdauernd» Annahm« verpsiicytet zur Zahlung. 5r«i»«»S, ö«, 29. Mai tSSS-XI V Ein Interview des Sme im „Sally Telegraph' ..Italien ist bereit für die Aufrechterhaltung

» denn das Gebiet ist unge mein ausgedehnt und es ist dort noch alles zu tun. Frage: Die kleinen Mittelmeermächke leben im Schatten der Angst, daß Italiens imperialistische Politik für sie zu einer Drohung werden könne. Ist dies gerechtfertigt? Antwort: Diese Staaten haben absolut nichts zu fürchten. Italien hat Freuadschaftsverträge mit Griechenland und der Türkei und es ist entschlossen» diese zu befolgen. Italiens Politik in Albanien ist vollkommen klar. Ihr einziges Ziel ist die Unab hängigkeit

dieses kleinen States, der jahrhunderte lang in Freundschaft mit uns gelebt hat. aufrecht zu erhalten und zu achten. Auf die weitere Frage nach der Lage im Mittelmeer v;,d über die Wie derherstellung des Vertrauens erklarte der Duce, unter den gegenwärtigenUmständen und solange die Sanktionen aufrecht erhalten werden, könne und wolle Italien keinerlei politische Initia- tive in Bezug auf ein Mlttelmeerab- kommen ergreifen. «Wenn die Sank tionen einmalaufgehörthaben. wer- den wir diese Probleme mit den Wunsch

Imperiums bereits in Ausarbeitung sei und, d«ß Addis Abeba,, die Hauptstadt Äthiopiens bleiben wird. Auf die Frage ob ein Plan zur Schassung einer großen schwarzen Armee vorliege, erklärte der Du ce: „Wir können 3? Iahresklassen von Reservisten in Italien mobilisieren und dies bedeutet T Millionen Sol daten. Es besteht somit für uns abso lut keine Notwendigkeit für eine schwarze Armee, weder in Afrika noch in Europa.' Das Problem der Handelsbeziehungen des ita lienischen Imperiums mit fremden Staaten

Worten: »Ich bitte Sie. zu wiederholen und allen begreiflich zu machen, daß das fascistiche Italien den Frieden wünscht und daß e» alles, was in sei ner Macht steht, unternehmen wird, um dm Arie- den ausrecht zu erhalten, denn ein Krieg in Su- ropa wäre eine Katastrophe für den ganzen kontinent. Ausländische yreffestimmen Belgrad. 2S. Mai Die Erklärungen, die der Duce dem Sonderbe richterstatter des „Daily Telegraph' abgegeben hat, haben in den politisch verantwortlichen Kreisen Ju goslawiens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1922
Descrizione fisica: 6
, während man in Italien plötzliche Entschei dungen unter dem Druck momentaner Er eignisse trifft und sich noH wundert, daß die Vertreter der neuen Provinzen es wagen, «ich eine Meinung zu haben. Außenpolitisch? Streiflichter. Das Dodekanes'Abkommcn gekündigt. Nach einer amtlichen Stefanimeldung hat Außenminister Schanzer dem griechischen Gesandten erklärt, Italien detrachte, die am 10. August 19A> zwischen Bonin Longare und Venizelos geschlossenen Abkommen über den Dodekanes als verfallen Diese .Lwölfinselgruppe

' im aegäischen Meere wurde während des Indischen Krieges 1S11/12 von Italien besetzt und dann auf Ervnd des den italienisch-türkischen Krieg abschließenden Friedensvertrages von Oüchy als Faustpfand weiterhin besetzt gehalten. Nach Ausbruch des Weltkrieges erkannten ^die Alliierten in Art. 8 des Londonerver- trages die volle Souveränität Italiens über diese Inselgruppe cm. INS schloß Tittoni ein Abkommen mit Venizelos, das Grie chenland die seinerzeitige Uebergabe der Inselgruppe mit Ausnahme von Rbodu

Friedensvertrages wurden nicht nur die VortwssetMNgen des italienisch-griechischen Abkommens hinfällig, sondern auch die Kon zesstonen unmöglich, welche Griechenland Italien für die llebergabc der Inseln ma chen wollte. Mit ihrer offiziellen Mittei lung hat die italienische Regierung also nur einem bereits bestehenden tatsächlichen Zu stand Rechnung getragen. Der Schritt Schanzers war umso notwen diger, als bereits verschiedene Meldungen aufgetaucht waren, wonach die Alliierten den Griechen die bittere Pille

ihrer Verzichte in Kleinasien und Thrazien durch die lle bergabe des Dodekanes, also auf Kosten Italiens, versüßen wollten. Italien hat d-urch seinen Schritt einen dicken Strich durch solche Rechnungen gemacht und hinsichtlich ? Dodekanes klare Sicht für die künftigen andlungcn geschaffen. >l;ier Stunde zeigen sich in dieser »o Komplikationen, da maßgebende englische Kreise, welche über die Haltung Italiens in der orientalischen Frage erbit tert sind, die zwölf Inseln, nachdem sie den Griechen endgiltig

. Er hat vor 2g Iah ron aus Furcht vor Strafe das Vaterhaus verlassen, geriet in die Hände einer Zirtus- bande und durchwanderte mit ihr die ganze Erde, bis er nach 20 Iahren sich wieder nach Italien verirrte . . . und das Mutterauge hat ihn sofort erkannt. t Studien über die Abänderung der Gs- schworenenordnunz und das Schwurgerichts- verfahren in Italien. Iustizminister Alessio hat eine Kommission ernannt, welche beauf tragt ist, die eventuellen Abänderungen an der gegenwärtigen Geschworenenordnung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.07.1936
Descrizione fisica: 6
sein können. Der Minister wandte sich sodann gegen die verschiedenen Gerüchte über das Ent stellen eines mächtigen, der Tschechoslowakei feind lichen Staatenblocks und eines drohenden Umstur zes der mitteleuropäischen Verhältnisse. Diese Ver mutungen sind töricht. Es sei unvorstellbar, warum das Verhältnis der Staaten, die sich einander nähern, zu den übrigen Staaten feindselig sein oder gar zu Konflikten führen müßte. Die Tschechoslowakei, die weder mit Deutschland und Italien noch mit Oesterreich ernste Konflikte

Das ital. Olympische Komitee (T. O. N. I.) teilt mit: Die italienische Vertretung bei den 11. olympi schen Spielen besteht aus 224 Wettkämpfern in 16 Sportzweigen, die Italien in vier aufeinanderfol genden Gruppen verlassen werden. Die erste Gruppe umfaßt die Leichtahtleten und die Fünfkämpfe? und verläßt Florenz am IS. Juli um 11.42 Uhr. Die zweite Truppe umfaßt die Segler und fährt aus Mailand am 22. Juli um 10.3V Uhr ab. Die dritte Gruppe bilden die Schwerathleten, die Boxkämpfer, Turner

. Es würde hier zu weit führen, über die einzelnen gemeldeten Mannschaften und deren Aussichten heute zu sprechen. Einzig und allein sei darauf hin gewiesen, daß sich unter den „Anwärtern' noch je ne Mannschaften befinden, die sich seinerzeit in Los Angeles und Amsterdam erfolgreich beteili hatten. Im allgemeinen verfügt Italien über gute Kräfte im Rudersport, so daß man immerhin au eine ziemlich gute Vertretung für Berlin rechnen kann. Und das weitere erfahren wir ain Montag, nach den Kämpfen... »s Lilnder

den Meistern aus 5 Ländern die Tore zu öffnen. Deutschland, Oesterreich, Belgien, Jugoslawien u, Italien treten nächste Woche in Cortina mit „Erster Kategorie' an. Die stärkste der auswärtigen Mannschaften dürfte wohl die österreichische Ver- retung sein, die sich aus den bekannten Spielern Redl, Decker, Planner und den Damen Walter, Wolf und Bauer zusammensetzt. Aus Deutschland kommen Goepfert, Zehden und Sander, während Belgiens Spitzenklasse durch Morreai und Mouvet vertreten sein wird. Jugoslavien

entsendet seine Meister Frl. Kovak und Herrn Cikis. Italien startet mit geschlossenen Reihen: die Damenriege umfaßt Anna Luzzati. Parmeggiani, Sandonnino und Vittoria Tonolli, vielleicht auch Lucia Valerio; unter den Herren finden wir Pal mieri den Italienmeister und Sieger der drei vor hergehenden „Auflagen' dieses Turniers, ferner Taroni, Cesura, Caneppele, Levi dalla Vida. Pla cido Gaslini und Jllo Quintavalle. Außerdem kom men noch einige der besten Spieler zweiter Kate gorie, deren Namen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1921
Descrizione fisica: 8
seelisch und körperlich leidend. Wechsel bei der internationalen Kommission ln Oberschlesien. K a t t o w i tz, 11. April. Der französische General lV- rond, Präsident der internationalen Kommission für Ober- chlesien, ist nach Paris zurückgekehrt. An seine Stelle tritt dec talienische General Demarinis. Die englischen Truppen ziehen demnächst ab, während die französischen und die italienisch vorderhand in Oberschlesien bleiben. Die Wahlkampagne in Italien. — Der Vatikan verbietet den Geistlichen

, wo das Parlament nicht tagt, keine Gesetzdekrete zu erlassen, werden auch die Gehaltsaufbesserungen sür die Beamten bis zum Zusammentritt des neuen Parlamen tes nicht bewilligt werden. Dle wahlarbeit ln Italien. R o m, 11. Avril. Die liberaldemokratische Partei erließ als erste einen besonderen Aufruf an das Land anläßlich der Erklärungen de» deutschen Au! Berlin, 11. April. Die * ' ausführliche Einzelheiten über Außenminister Dr. Simons dem Berichterstatter des «Matin in Bern gegeben hat. Dr. Simons erklärte

unmittelbar mit Frankreich über die Wiederherstellung verständigen müsse, und daß bet Verhand lungen über die Wiederherstellungsfrage sich bet den Haupt- bevorstehenden Wahlen. - 'ste ' (Ein österreichisches paßamt In Bozen. Rom. 12. April. Die österreichische Regierung wird dem nächst mehrere österreichische Konsulate ln Italien errichten. Es wurde bereits bestimmt, daß ln Bozen zwar kein Konsulat, wohl aber ein paßamt errichtet werden wird. Der Freistaat Flume und die adrialischen Häfen. Trieft

. Auch Spanien wünscht Exkaiser Karl nicht al» Gast. Madrid, 11. April. Das Organ des Ministeriums des Aeußern dementiert die Nachricht, daß die spanische Regierung dem Exkaiser Karl Gastfreiheit in Spanien angeboten habe. Anschluhabsttmmung ln Steiermark. Wien, 11. April. Der Landesrat von Steiermark be> daß am 20. Mat eine Abstimmung über den Anschluß eutschland zu erfolgen habe. polen wendet sich an Italien. Rom. 12 April. Der ltallenlfche Minister de» Aeußern, Graf Sforza, hat eine Rote der polnischen

Regierung erhalten, M welcher dieselbe dle Zuteilung obe^chlesienr. soweit bei der Volknbstimmung eine polnische Mehrheit vorhanden war. im Sinne der von lhr gemachten Anlegung de, Versailler Der- trag» verlangt. Obfchon die Stellungnahme Italien, nicht ossi- rlell bekannt ist, dürste doch kaum z» erwarteit sein» daß Italien den polnische» Ansprüchen <»lü»U»ron»»e» »U&. hat die Studien bezüglich Gleichstellung und definitiver Ueber nähme der Postbeamten ln den neuen Provinzen abgeschlossen und ist daher

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 15.02.1924
Descrizione fisica: 4
., noch Pius X. haben je Gelegenheit gefunden, darüber zu klagen. .... und in Italien. ehemaligen österreichischen Monarchie, darunter auch ttrol, an Italien gekommen, und nun waren die No gesinnten und oberflächlichen unter den italik Katholiken sofort wieder mit dem Schlagworte zur durch die Annexion seien diese Gebiete aus den 8 des Josephinismus befreit worden. Seltsame Bli Innsbruck. Io. Februar 1924 SSiffen denn diese Leute nicht, daß kein L-taatßwesen auf der ganzen Welt der Kirche heute so fremd

oder vielmehr so feindlich gegenübersteht wie das neue Italien? Wohl gilt angeblich in Italien der Cavour'sche Grundsatz von der freien Kirche im freien Staate, ein Grundsatz, den die Kirche zwar nicht billigen kann, der ihr aber immerhin, wenn loyal durchgeführt, ein hinlängliches Maß von Freiheit sichert. Doch diese Durchführung ist eben nur denkbar in einem Lande wie etwa die Vereinigten Staaten, in einem Staatswesen, das der Kirche stets nur neutral gegenüber- gestanden ist. Undurchführbar

aber und psychologisch un möglich ist dieser Grundsatz in einem Laude wie Italien, das durch weit mehr als ein Jahrtausend mit der Kirche aufs innigste verwachsen war und ihr seine ganze Kultur verdankt. Ein solches Land kann der Kirche nur Freund oder Feind sein, und in der Tat ist Italien durch sein sogenanntes nationales „Risorgimento' eminent kirchen feindlich geworden und mußte es logischerweise werden. Diese Kirchenfeindlichkeit äußert sich nicht immer in gleich schroffer Weise, aber sie ist immer vorhanden

mächtige, bedeutungslose Kirche, mit der man etwa nur vor andern Staaten prunken könnte wie ein neuer Reicher mit einer schönen Antikei^ammlung; es ist eine versklavte Kirche, die dazu dienen sollte, das wahnsinn'.ge Phantom des völkerumspannenden römischen Imperiums auf natio nalitalienischer Grundlage zu verwirklichen. Das ist die Wahrheit über die angebliche Freiheit der Kirche in Italien. Aber gegen die Dummheit und gegen Schlagworte kämpfen selbst die Götter vergebens, und so müssen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.12.1936
Descrizione fisica: 6
, daß er an sie einige Worte sichten wollte. Der Duce sagte: „Sameraden. Arbeiter. Schwarzhemdent Es find kaum zwölf Monate feit der denkwür digen Rede von Pontini« vergangen. Ein großer Tag, der IS. Dezember des Zayres XlV! Die grauen von ganz Italien opferten mit wunder arem Patriotismus ihre Eheringe dem Vater land. dem Ausländer zur Mahnung, daß dem italienischen Volke, wenn es will und entschlossen ist. keine Macht der Welt den weg verwehren kann. In Ponlinia sagte ich wortwörtlich: .Wir machen eine harte Probe

den. Und wir haben auch im Mutlerland gear beitet. Die Gebäude, die heute früh in Littoria ein geweiht worden sind, bekunden, daß wir troh der Sanktionen in Italien weitergearbeitet und un» mit unserem ganzen Willen der Zukunft zuge wandt haben. Anf dem Gebiet der sozialen Er rungenschaften. der großen Verwirklichungen, die moralisch und materiell das Volk erheben sollen, haben wir von niemandem etwa» zu lernen. Wir können hingegen allen etwas lehren. Die Prämien, die an die Dauern dieser bereit» erlösten Scholle verteilt worden

Baroni, einem alten Fascisten und Heimkehrer aus Ostafrika, wo er eine Dubai- Bande kommandierte, der ihm den glühenden Wunsch jener Kämpfer, Italien zu sehen und den Duce zu begrüßen. Uberbrachte. Um 11.ZS Uhr verließ der Duce unter den be geisterten Zurufen der Menge, die die Straßen säumte, im Auto Littoria. Zll Slldlllldill Sei der Rlmusnahnle der „SAacht vou Zam' sor..Scipio Asrirms' Sabaudi», 18. Dezember. Nach den imponierenden Äundgebungen von Littoria hat sich der Duce, der Einladung

über die deutsche Kolon ia l fra ge zur Verfügung, gestellt, in dem er u. a. ausführt: Es ist heute so viel die Rede, daß das Deutsche Reich nach Autarkie strebt. Man vergißt ganz, daß diese Autarkie langst von Frankreich und Großbritannien verwirklicht wird, ganz zu schwei gen von Rußland und den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Auch Japan und Italien sind in die Reihe der gesättigten Völker getreten. Von den unbefriedigten Großmächten ist allein das Deutsche Reich übrig geblieben. Solange daher

Abessiniens den Sklavenhandel zu unter drücken weder in Süd- noch in West-Aethiopien Erfolg hatten, wo der Sklavenhandel bis zum letz ten Jänner noch umfangreich ausgeübt wurde.' Auf eine andere' Anfrage, ob Einfälle ehemali ger äthiopischer Krieger auf britisches Gebiet zu befürchten feien, antwortete Minister Eden: „Ich habe keinen besonderen Grund zu einer solchen An nahme, auf jeden Fall sind alle Vorbeugungsmaß nahmen ergriffen worden.' Zwischen England «.Italien Notenaustausch als erster Schritt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 28.12.1870
Descrizione fisica: 6
/die Zukunft. Das Großpreußen verdankt Napoleon sehr viel. Hören wir, was die Berliner „Post' über Napoleon schreibt. „Napoleon- hat uns den Pfad zur deutschen Einheit geebnet. Er hat in der Diplomatie veraltete Vorurtheile über den Haufen geworfen, den. Rest des Hegitimitätkprinzips zerstört, die Idee der Nationationalität in daS. enrepäische Staatsrecht einzeführt und somit die Grundlage geschaffen,' auf der wir weiter gebaut haben. Er hat die Habsburger aus Italien herausgedrängt, ihre Macht geschwächt

, waren: daher seinen Arm und sein Ansehen hergebe^? um Ztalien unter ein Haupt zu bringen, um äus Jtülien ein nationales Reich zu machen. l ^ ? Die Weltverschwörer haben in ihr Programm -baS NatioNalitätS- pnnzip aufgenommen, zuerst nationale Reiche» dann nationale Repu bliken, in denen überall Männer von Schürz und Kelle am grünen Tische sitzen. K . Dieses ihr Programm, nämlich die Errichtung nationaler Reiche in Ausführung zu brmgen, bemühten siesich Vor Allem und besonders in Italien. Und warum

in Italien? Weil in einem sogenannten einigen Italien kein Platz mehr ist für einen Papstkönig. ' ^ Alle Geheimbundler sind Feinde der Kirche, geschworene Feinde. Diese Leute wissen es aber sehr gut, daß der Sturz der weltlichen Herrschaft des Papstes ein unberechenbarer Schade für die katholische Kirche -ist. ,. In Italien sahen sich die Geheimbündler. nach einem gekrönten Haupte um, das ihnen als gefügiges Werkzeug dient, Und dieses fanden sie an Viktor Emanuel. Viktor Emanuel sieht das recht gut

; er hat, soll das ist ver- stäudlicheS Deutsch übersetzt heißen, °den Diplomaten. Unterricht Ertheilt, dre Sprache^ nur dazu- zu hraUchen, üm dre Gedanken zu verbergen; er, hat dse Straßenrauhetanflcht zuiy DurchSruch Mracht, man brauche Vertrage nur so lange, zu halten, als man die Macht, nicht hat, M zu brechen. „Er hat. den Rest deH LegitimHätspi'rttzipes z'e rst ö rt7 so schreibt- die Berliner „Post,' dadutch nämlich, Vaß er' dazu, beigetragen, die Erbfürsten in Italien in Mittel- und.Süditalien. D entthronen

. - - Als weiteres Verdienst rechnet die Berliner „Post' tmd sagen wir es nur frei herauß, die Freimaurerei dem Napoleon au, daß er „die Habsburger aus Italien herausgeworfen, ihre Macht geschwächt uud dadurch zugleich in Deutschland ihre Stellung und ihren Einfluß erschüttert, an dem bisher jede Entwicklung, der nationalen VerhältZlsse gesch^tte'^f istk''' Zur Erläuterung, dieser Zerles» muß ich Sie auf zwei Dinge aufmerksam machen, welche im Programme der Geheimbündler stehen, diese sind; 1. die Zertrümmerung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 29.08.1866
Descrizione fisica: 6
Gefangenen am Geburtstage des Kai sers von der dortigen Kommandantur ein kleines Fest bereitet, bei-.welchem die Gefangenen durch Musik :c. erfreut wurden. Bon den Danien des Central-HilfS- vereinS in Kiel war zu derselben Veranstaltung eine Spende von 100 Thalern gewährt, welche angemessen verwendet'wurde. I'' Frankreich. Paris, 25, Aug. General Menabrea reist heule nach Wien. Alle Schwierigkeiten zwischen Oesterreich und Italien sind geebnet ; eine bedeutende Annäherung beider Regierungen

. Die „M. Post' läßt sich aus Berlin schreiben: „Der bisherige König von Han nover, der neulich große Barfummen in der Bank von England hinterlegte, übersandte dahin auch hannover'sche Bons im Werthe von 19 Millionen Thalern. Der Preußische Eivilkommissär erfuhr aber die Nummern derselben, vernichtete sie, und, machte sie so für den König Georg werthlos.' Italien. Von der italienischen Gränze. 23. Aug. Zahlreiche Schnuren von Nothhemden Passiren jetzt die verschiedenen Städte, um in ihre Heiniath - zn eilen

, so daß sie beinahe ein volles Drittel thres Mannschafts- stände» in Tirol ließen. A. d. R.) Florenz, 25. Aug. In den vsterr.-preuß. Frie- denS-Vertrag ist auf Italien» Verlangen folgender Artikel ausgenommen worden: . In Ausführung de» 6. Artikels der Nikvisburger Ptäliminarien und nach-^ dem der Kaiser Napoleon, durch seinen Botschafter am 2V. Juli in Nikolsburg hat-erklären lassen, daß, was Frankreich ^ betreffe , Vcnetien nur erworben sei ^ um beim Friedensschluß an Italien übergeben zu werden: tritt

der Kaiser von Oesterreich dieser Erklärung hei, willigt in die Vereinigung de» lombärdo-venctianischen Königreichs mit dem Königreich Italien ohne andere lästige Bedingungen , niit Ausnahme der Liquidation der Schulden,, welche als an den abgetretenen Gebieten hastend anerkannt sein werden, in Gemäßheit des friU Hern Vertrags von Zürich. (K. Z.) Florenz, 26. Aug. Die,>Nazione' meldet: Me nabrea verlangt die Rückerstattung aller von Oester reich kürzlich, aus Bcnetien mitgenommenen Kostbarkei ten

und Kardinäle Rom in dem Augenblicke verlassen, wo ihnen'die weltliche Herrschaft genommen wird. Daff es aber nicht dazu kommt, er warten sie von einer nachdrücklichen Befürwortung Oesterreichs beim Abschlüsse des Friedens mit dem König von Italien. . Sollte sie erfolglos^ bleiben, dann würde, wie man , selbst von sonst wohlunterrichteten Geistlichen vernimmt, däs.Angebot eines Zufluchtsor tes aus Malta Herrn Odo Russell wahrscheinlich nicht mehr als ein freundliches Kompliment zurückgegeben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.06.1866
Descrizione fisica: 8
Nummer unseres Blattes.) Es gibt über die Stel-' lung des französischen Kaisers, die er den in Deutsch land und Italien eintretenden Ereignissen gegenüber einzunehmen gedenkt, offene Aufschlüsse, Derjenige, wel cher seit einigen Monaten den Gang der Dinge auf merksam verfolgt, konnte nicht zweifeln, daß Napoleons Gesinnung gegen Oesterreich keine freundliche ist, und daß er eben so mit Italien wie mit Preußen im Ein verständnisse war. Keiner der beiden Staaten hätte sich so weit vorgewagt

ohne französischen Rückhalt. Der Staat, die Regierung, welche wie die öfter--- reichische Rechte und Verträge achtet und für ihre Ausrechthaltüng eintritt, — kann dem Manne, der sie ausgesprochener Maßen „verabscheut', natürlich nicht sympathisch sein. Das war zu erwarten und das fin den wir auch im bemerkten Schriftstücke Zeile für Zeile. Napoleon findet, daß Preußen und Italien eine grö ßere geographische Abrnndung brauchen und wünscht so mit mit andern' Worten die Verdrängung Oesterreichs ans Deutschland

und Italien. Er erklärt , „daß er beim unvermeidlich geworbenen Kriege für die Auf rechthaltüng des europäischen Gleichgewichtes und sür die. Erhaltung seines Werkes in Italien zu sorgen habe. Hoffentlich werde dieses möglich sein, ohne daß Frankreich in den Krieg hineingezogen wird. An eine Gränzerweiterung denke Frankreich nur für den Fall, wenn die Karte von Europa zu Gunsten einer Groß macht (Preußens« umgeändert werde, und wenn die Gränzbewohner sich für die Annexion au Frankreich frei aussprechen

gegangen. General p. Man- teuffel hat um halb 1 Uhr die Stadt verlassen ^ unds sich' nach Elmöhorn begeben. ' ^ ' Frankreich. Kaiser Napoleon hat, wie auö Pari S gemeldet wird, durch eiuen außerordentlichen Gesandten ein ver trauliches Schreiben an. den .Papst und Instruktionen an Montebello und SartigeS abgehen lassen. Man beruhigt PiuS IX. darüber,.daß die gegenwärtige.Ent wicklung in Italien die weltliche Macht desselben nicht bedrohe; Napoleon wiederholt seine alten Versicherun gen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 25.08.1915
Descrizione fisica: 14
s von diesem ausgenützt. Italien hat schon 1911 den Krieg mit der Türkei ohne jeden Grund nur aus Ländergier vom Zaune gerissen und ihn ohne Kriegserklärung begönne«, nachdem noch unmittel bar vorher der italienische Minister des Aeußeren feierlich erklärt hatte, die Rechte der Türkei in Afrika peinlichst zu achten. Die Türkei mußte, weil inzwischen der Balkankrieg ausgebrochen war, im Oktober 1912 Frieder: schließen und Tripolis abtreten; sie hat sich in das Schicksal' gefügt und ausdrücklich

bei Derkündigttng des Heiligen Krieges gegen den Dreiverband Tripolis ausgenommen. Aber die Eingeborenen wollten von der Herrschaft der Italiener nichts wissen und verursachten Auf stände über Ausstände, sodaß die Italiener dieses Besitzes, der fast dreimal so groß war wie Italien, nicht froh wurden. Noch vor Ausbruch des öster reichisch-italienischen Krieges erhoben sich die Stämme von neuem gegen die verhaßte Fremdherrschaft und warfen kürzlich die Italiener ans Tripolis hinaus. Nun beschuldigt Italien

die Türkei, daß sie den Aufstand unterstützt und auch sonst gegen die Italiener, die in der Türkei lebten, sich unfreund lich verhalten habe, und leitet daraus die Be gründung zur Kriegserklärung ab. Bewiesen sind die Beschuldigungen nicht. Aber das konnte und wollte die Regierung nicht eingestehen, daß sie nur über Befehl Englands handle, und da mußte halt ein Vorwand gesucht werden. Das hoffnungslose Dardanellen-Unternehmen retten wird Italien ebenso wenig, wie es durch seinen Krieg gegen Oesterreich

- Ungarn den Siegeslauf der Verbündeten in Ruß land ausgehalten hat. Die Türken sehen dem Eingreifen Italiens mit voller Ruhe entgegen. Nur noch mehr Schmach wird sich Italien aufladen, da es durch diese Kriegserklärung seine Soldaten zu Söldnern Englands erniedrigt. Der italienische Feldbischos beim Papste. „Giornale d'Jtalia' meldet: Der Papst empfing den, italienischen Feldbischof Bartolomasi in längerer Audienz. Bischof Bartolomasi war in einem italienischen Militärautomobil, begleitet

von seinem Ordonnanzoffizier, einem Artillerielentnant in Uniform, vor dem Vatikan vorgefahren. Als auch dieser Offizier durch das Bronzetor in den Vatikan eintreten wollte, verwehrte ihm dies die Schweizergarde und nötigte ihn, draußen die Rück kehr des Bischofs abzuwartcn. — Dieser Zwischen fall zeigt wiederum, wie streng der Hl. Vater sich vom offiziellen Italien ferne hält. Eine kritische Stimme über Joffres Taktik. Die Pariser „Guerre Soziale' setzt ihren Lesern auseinander, daß die bisherige Führung der fran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 04.12.1874
Descrizione fisica: 12
noch der Fall ist. Wer hätte wohl jemals gedacht, daß das Königreich Italien eine solche Masse Arbeiter gegen den Norden senden würde, um Arbeit und Nahrung zu ?> langen. Hieß eS doch im Jahre 1818, daß die Wälschtiroler, von Italien getrennt, gleich sam verhungern müßlen, während sie, treffliche Ar beiter wie sie find, in Deutschland sich ganz wohl befinden und sehr viel Geld verdienen. () Nantweil, 28. Nov. In einer früheren Correspondenz wurce mit Recht Ranlweit's Lage und die uun verschönerte

in Anspruch nchn.en können. Zunächst die Organisation unserer Provinzen. Italien erstreckte sich, wie schon früher einmal be merkt, bis nach den Norden des Triden tin ifch en Gebietes; dort begann die Provinz Nätien, an die ich östlich die von Noricnni anschloß. Beide wurden dnrch Procnratorcn regiert, hatten als solche keine legionare Besatzung. Wenn man überhaupt die Organisation der Pro vinzen kennt, wie sie Angnstus durchführte, so wird mau auch recht wohl den Grnnd davon einsehen. Der zweite Cäsar

, wo.nit Senatoren sich nicht abgeben durften. Man sieht daher, welche Absicht der Maßregel zu Grunde lag, als AugustnS Nätien wie Noricum nicht einem Legaten, sondern einem Procurator unter- stellie. Beide Provinzen waren wichtig wegen ihrer Nähe bei Italien; seit Sallin, cisalpiuir zu diesem geschlagen war, um so mehr; man mußte sich in Acht nehmen, daß hier nicht einst eine ähnliche Revolution daö Regiment in Rom bedrohte, wie eine solche Julius Cäsar au« dem diesseitigen Gallien

der Norde» Italiens mit cinem Kranze größerer oder kleinerer Procnratnren — ich erinnere mir noch au die der „Seealpen,' ferner die der „Cot tischen Alpen' — umgeben wnrde, worin eine kleine Trnppeniiiacht stand, die dein völlig waffenlosen Italien gleichwohl imponrrte, nnd über die zn verfügen dem Kaiser jeden Augenblick freistand. Den Lesern deö TacitrrS ist bekannt, welch an schauliches Bild der berühmte Geschichtschreiber in seinen „Historien' nnS von den Zeiten entwirft, die unmittelbar

, ob er nicht in Folge dessen über die Jvcher von Nätien nach Noricum marschiren solle, nm hier Ordnung zu schassen. Zuletzt überwog der Gedanke, daß die Sache ohue Bedeutung sei, daß Noricnni anch ohne dies dein Sieger als Kampspreis zufallen würde. Der Procnrator der Provinz Rätien hielt sich in der Folge auch dann noch zu ViteltiuL, als bereits die Vespasianer entschieden das Ueberge wicht erlangt hatten und sich anschickten, von Pan- nonien ans Italien anzugreifen. Im KriegS- rathe der letzteren wurde damals

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.06.1866
Descrizione fisica: 6
durch die Allianz mit Italien besiegelte Geist der Per- fidie und Hinterlist BiSmarckS auch der Armee em- geimpft worden ist: Die österreichischen Patrouillen streifen seit längerer Zeit längs der Gränze, wahrend die Preußen in den auf ihrem Gebiete befindlichen Observationsthürmen Posten aufgestellt haben. Diese «un haben wiederholt aus ihrem gesicherten -Verstecke aus die pätrouillircndcn österreichischen Hnßarcn geschos sen. Nicht einmal kriegSfertige Armeen bc,chlcvcn ihre aeaenseitigen

zwischen Oesterreich und Frank reich besteht. Die Beziehungen zwischen Frankreich und Preußen sind unverkennbar sehr kühler Natur. Italien. Florenz, 20. Juni. Die Journale veröffentlichen Artikel, welche im Wesentlichen besagen, der entbrannte Kamps müsse ' die'Konsequenz haben, daß entweder Oesterreich aus Deutschland und Italien hinaus müsse, oder aber Preußen und Italien zermalmt würden. König Viktor Enianuel und der König von Preußen werden keine einseitigen Transaktionen zulassen. ^ Spanien» Madrid. 16. Juni

noch nicht, eS scheinen ihm die 163.000 Mann noch zu schwach, um die österreichische Südarmee niit Erfolg angreifen zu können, er nimmt zu den bekannten Nothhemden seine Zuflucht, und hat ihrer 16,000 Mann (?) zwi schen Como und ^ Barese und bei 15,000 (?) um Berletta aufgestellt. Rechnet man hiezu noch 73,000 Mann Reserven, und nimmt man nun 80,000 Mann als Besatzung in den Garnisonen von Süd-Italien und etwa 40,000 Mann als in der Ablichtung begriffen; dann steht vor uns eine imposante Armee von beinahe 400,000

an den Erzh. Albrecht DaS Kaiferthum Oesterreich ist seit Jahrhunderten die hauptsächlichste Ursache der Zersplitterung und Erniedrigung, der mora lischen nnd »laterietten Schäden Italiens. Heute ist die Nation ein Volk geworden. Oesterreich verkennt dieses Volk, indem es nach wie vor unsere edelste Provinz unterdrückt und ein großes Lager aus ihr macht, um unsere Existenz zu bedrohend Die Rathschläge der Mächte waren nutzlos. Es wär unvermeidlich, daß Italien und Oesterreich bei der ersten europäischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.02.1879
Descrizione fisica: 6
, hier ist mein Arrestant.' Dann warf er sich in die Brust, zog schmunzelnd seine Pa piere heraus uno zeigte sie vor. Eine große Menschen menge hatte sich während der!Änten BerhaiiÄifng an gesammelt; sie verließ mii ^schallendem Pryi^a den Platz und die Gendarmen mÄhen.. lange Gesichter. (Ueber die socialen Zustän^e'vZtaliens) hielt - kürz lich Herr Oscar Wolff im Verein früherer Schüler der königstädtischen Realschule in Berlin einen Vor- trag. Gern werde Italien mit Deutschland verglichen und insbesondere

auf die Aehnlichkit der politischen Entwicklung beider Länder hingewiesen. Diese Aehnlich» keit sei nur eine scheinbare; der Prozeß der Einigung sei in beiden Ländern auf ganz entgegengesetzte Weise erfolgt. In Deutschland, daS durch eine Sprache ver bunden sei. sei der politischen die sociale und lilerari- sche Einigung vorhergegangen, in Italien fehle daS Einheitsband der Sprache, die Einheit stehe überhaupt nur auf dem Papier, die kleinlichste Eifersüchtelei der verschiedenen Provinzen, ein lächerlicher

und Salz. Bei einem Maxi» mal Wochenlohn von 20 Lire ---- 14'j, Mark kleide er sich elegant, wohne gut und habe für sich und seine Familie auskömmliche Nahrung. Die Propagande der eigentlichen Socialdemokratie finde in Italien wenig Terrain^ weil dem Südländer die Ausdauer der Idee fehle, weil die Presse der geringen «Schulbildung wegen überhaupt weniger Verbreitung finde und weil man eigentlich wenig Arbeiter- und Industrie-Centren habe. Es gibt in ganz Italien nur ein einziges socialisti sches/ Blatt

. Äber allen revolutionären Ideen bie> tet Italien den günstigsten Boden. Der große Steuerdruck, das Bettler- und Räuberunwesen, der Lotterieunfug, dies führte der Vortragende eingehend aus, seien Zustände, welch- uiiter dem herrlichsten Himmel das größte Elend und die meisten Chancen sür das Weitergrüfen revolulionärer Ideen darbieten. Man stehe in Italien, nicht nur in Neapel auf einem Vulkan. (Zlussische Bahne«.) Der „Golos' schreibt: „Seit ge raumer Zeit wird auf der russischen Südbahn fast

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 05.05.1928
Descrizione fisica: 16
verfassung hat das faschistische Italien den ita lienischen Arbeitern einen Komplex von be stimmten Reformen versprochen. Ich habe eines Tages die Feststellung gemacht, dag zwischen den beiden Dokumenten verschiedene Berührungs punkte bestehen. Doch habe ich auch das Vor handensein einer Lücke festgestellt. Die Arbeite» Verfassung erwähnte nicht ausdrücklich den acht stündigen Arbeitstag. Wenn ich noch irgend einen Zweifel gehabt hätte, so hätte ihn die Rede des italienischen Regierungschefs

, die er vor einigen Tagen hielt» beseitHt. Wir haben, sagte er, unter den ersten das Gesetz über den achtstündigen Arbeitstag aufgestellt, während andere reichere Staaten, die sich gerne als demokratisch bezeichnen lassen, dar über noch beraten. Diese Harmonie, an der niemand zweifeln kann, hat es Italien gestattet, eine beträchtliche An zahl von Uebereinkommen abzuschlietzen. Ich hoffe, daß stch Italien nie mehr Überholen lassen wird und daß neue Ratifizierungen ihm ge statten werden, auch weiterhin den Platz

zu be haupten, den es einnimmt. Ich zweifle nicht mehr, daß uns Italien von mächtiger Hilfe in der Ausarbeitung neuer internationaler Kon ventionen fein wird. Ich habe des öfteren schon die Feststellung gemacht, daß seine Ausdehnung in der Welt es zu einem der Pioniere der Ge rechtigkeit unter allen nationalen Arbeitern und Auswanderern macht. Unser Wuillch nach internationaler Gerechtig keit hat zwischen uns und den italienischen Ver tretern eine vollkommen« Harmonie hergestellt. Doch die faschistische

haben. Doch es würde vergebliche Arbeit tun, suchte es nicht vor allem alle Doktrinen zu analysieren und zu begreifen. Wie schauen Ihre Doktrinen, die angewendet werden, aus? Ich wiederhole hier, was ich schon öfters sagte. Mit größter Spannung ver folgen wir objektiv die Entwicklung in Italien: Syndikalismus, Korporativismus, Statismus. Wie wirken stch diese verschiedenen Faktoren aus? Ich will mir sicherlich nicht anmaßen, zu S ge», daß ich nach Rom gekommen bin. um eine ntersuchung zu veranstalten. Doch hoffe

' und an-die psychologisch in ihrer Art unvergleichliche Schilderung eines liebenden Hasses und einer hassenden Liebe in der „Regina Lob'. Es gibt nicht wenige Leser und Kritiker, die de« Novellen Federers noch vor den Romanen 7 die Palme zuerkennen wollen. In der Tat sind viele aus . diesen Sammlungen abgeschlossene Meisterstücke feingeschliffener Erzählungsknnst, blendender Stilistik. Bei seinen ausgedehnten Reisen in Italien trat Faderer immer wieder die lichtumflosiene Gestalt des „größten Lieben

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.03.1937
Descrizione fisica: 6
euch, meine Anerkennung für den mir bereiteten Empfang auszusprechen, ich dem ich lebendig und gegenwärtig eure Treue für Roma und für das fafcistische Italien gefühlt habe. Wahrend des siegreichen Krieges zur Eroberung des Imperiums habi ihr mit Gut und Blut den feierlichen Beweis eurer Treue geliefert. Das fafciMfche, mächtige und gerechte Italien wird es nilyt vergessen.' Unter neuerlichen enthusiastischen Kundgebun gen der Volksmafsen begibt sich der Duce dann in den Reaierungspalast. Der Duce übergab dem Wakuf

des Vaterlandes der Dynastie Savoyen anver traut. Die Geburt des künftigen Thronerben, rn der Morgenröte des Imperiums, während das fasci- stische Italien stark seinen einmütigen Willen zum Leben, zur Arbeit und zur zivilen Expansion kundtut, ^ erscheint allen als ein Versprechen der Fortdauer und des Aufstiegs der Geschicke der Nation, deren Symbol und Garantie die erlauchte Herrscherdynastie ist. Möge der Erbprinz mit dem doppelt strahlen den Namen die höchsten Tugenden der Weisheit, des Wagemutes

und des Patriotismus erneuern, die den großen Ahnen von Vignale zum Kapital geführt haben, und die unter der Herrschaft sei nes Großvaters, unseres glorreichen Herrschers, den Zyklus der Wiedergeburt zur Macht der ita lienischen Nation verwirklicht haben. Möge er eines Tages der königlich-kaiserlichen Krone neuen Glanz hinzufügen in einem immer mehr respek tierten und gefurchtsten und immer mehr dem Erbe Romas und Savoyens würdigen Italien. Ehrenwerte Senatoren! Sobald ich die Kunde vom freudigen Ereignis erhalten

um», geben haben; es entspricht aber auch der Gesin»! nung jedes einzelnen Italieners, der tiefen Ueber-> zeugung der unauflösbaren Schicksalsgemeinschaft! zwischen Nation und Dynastie. ! Seit das Haus Saooyen und das Vaterland eins geworden sind, um Italien einig, unabhängig, und groß zu machen, erstrahlten die Idee oerì nationalen Fortdauer und der Ewigkeit der Dy«! nastie in einem einzigen unauslöschlichen Licht»! im Himmel unsere? Geschichte. . Und im kleinen Leben, das soeben

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1944
Descrizione fisica: 8
- oder Adels stand auf. ln Bozen entstanden die berühmten Märkte und in Brisen der Markt int Novemlier, welcher durch 14 Tage dauerte (vergl. Schiern. XII, 126: Beiträge zu Slras- senforschung usw. von t. M.L Die Habsburger in Innsbruck hat ten Beziehungen zu den Höfen in Italien und die Bischöfe von Büxen als Fürsten ihres reichsunmittelba- ren Gebietes solche mit dem Deut schen Reiche. Alle diese Umstände förderten wohl das Bedürfnis nach einer geordneten Nachrichtenübermittlung und es dürfte schon

in das ehemalige Städtische Schlachthaus, Peter Mayr platz Nr. 3, verlegt. Wie vor 175 Jahren die Postver bindungen waren, ist zu lesen im Neu-Brixnerischen Schreibkniender auf das Jahr 1769: »Verzeichniss wann zu Brixen dermalen die Ordi när! Brtefposlen ein- und ablaufen: Montags in aller Früh kommt an 1850. Rechts das Postirebäirde Nach einem zeitgenössischen Stich die venezianische Post aus Italien nh- geltend ohne Aufenthalt nach Augs- purg. - Dienstag in aller Früh kommt an aus Sleyrmarkl, Kärnthen

und Puslerthal die Wiener Post und ge het al» mit der Nachmittag von Inns bruck cinlreffenden Reichspost na- cher Italien. — Mittwoch vormittag kommt die Post aus Italien, wird ali tt i er ab- und einteilt in die zwey Strassen einerseits über Innsbruck und Augsburg nach dem Reich, an derer Seils über Puslerthal, Kärn then, Sleyrinarkt nacher Wien. - Don nerstag vacat. - Frey tags kommt über Innsbruck anher- die Reichs- posl und gehet mit der gegen Mitter nacht wieder einlrefTenden. Wiener Post

nach Welschland ab. - Samstag um Mittagszeit kommt die Post aus Italien an, wird Wie am Mittwoch ab- und eingelbeilt in die zwey Stras sen nach Augsburg etc. und Wien. - Sonntags vacnl. - NB.: Doch alles nach Unterschied der Strassen und Witterung, bald früher, bald später«. Ein unto iniässiger Deutschordensritter Die Ritter Römer von Marefsch - Von P/ot. Dt. Rudolf von Granichsfaedten-Czeiva Das Wirtshausschild am Hotel „Elefant'. Das Posthorn deutet auf die ehemalige , Bestimmung des Hauses regelmässige

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 25.11.1926
Descrizione fisica: 10
auf sich oxrrtienl. Zu eilst leichte Vesfemmg der Quotierung an ider Börse. Dann gewvittn die! Qira >Sn «sicherem Rhyth- »ttls Pumikt ijjür Puntii. Mit der Natio-nalanlviye wird Italien heute zeigen, daß der WM«! des Migen «Volles vM dem des Regierungschefs eins P. Die Natianalcràilhe Hat HcMpMchlich den Zweck, die große Mià der ischsààn «Sichàld des Schatzamtes zu wnttidieren. Unserer An sicht nach aber muh Italien seinen Feinden iiuherHalllb der Grenzen ein eLeMon Wben, àv- dem das Vaterland mehr gibt

, als die Regie rung veràngt. Das glänzendste Beikel vom PaWotksmu« wäre die ZeichniuW einer Summe kr bar, deren Hohe dà Konvertierung «sämtlicher Titel gleich» kommt. Wir wvAen, dcch dieser Milser Arzell m gcm>z Italien Wiààll «finde und daß er dem Schatzamt den doppelten Bàalg ver KÄsoZidlsv« ton Titel einbringe. Hier im TreMno -- es G à «rmes Gebiet, hat aber bei ààren Gelegenheiten jedesm^al die Liebe bewiesen, mit der es sich an das große itcMMfche Vaterlicmd gebunden WIM <--> sollte der VochiMg

in diesem Herbst besuchten Kur- und Frem denplätzen Italiens vorführen. Die Bozner Fremden- verkshrakommisslon hat in diese Serie eine Reihe von wirksamen Bildern unserer Stadt und des Grie ser Kurrayons eingerecht. Wetterbericht. Barometerstand: 733.6 Maximal- temp.: 7.2. Minimaltemp.: 8.8. Barometerstand heute: 741.5. Temperatur: 4.2. Zentrale: Ueber Europa vorwiegend schlechtes Wetter. Fast allgemein Niederschläge. Ueber Italien vorherrschend bewölkter Himmel mit Regen. Besser« Verhältnisse iiber

den südlichen Gegenden. Die Gesamtlage von heute hat sich gegen die gestrige bedeutend verän dert. Die Wendkarts ist zwar unsicher, immerhin bleibt das Teiltief über dem mittelländischen Meer aufrecht, wenn auch der Einfluß auf Italien durch die Gegenwirkung der Hochs von oben her ausge hoben wird. Auf -alle Fälle kann man annehmen, daß die «Schlechtwetterperiode beendet ist. Aolgen des schlechten Wetters. Infolge des Re gens ist die Etsch wieder gestiegen und bei der Ein mündung des Mlöltnerbaches

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