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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1912
Descrizione fisica: 8
sah darin den Anfang einer für Deutschland höchst besorg niserregenden Gestaltung. Man weiß, daß der frühere König voll England von einer Einkreisung Deutschlands träumte und Oesterreich dem Dreibunde abspenstig machen wollte, was ihm aber nicht gelang. Immerhin ist England der französisch-russischen Allianz stillschweigend beigetre ten und ist von einem Gleichgewichte schon heute keine Rede inehr. Es zeigt sich aber jetzt schon, daß die Allianz mit Italien keine Dauer verspricht. Der Deutsche

Kaiser bemüht sich um die Gunst des Königs von Italien und vor kurzem hörte man von Deutschland her, die Erneuerung des Drei bundes sei gesichert, worauf aber aus Italien verlautete, die Frist des Dreibundes sei noch nicht abgelaufen, Italien habe jetzt keinen Grund, ihn zu verlängern. Der Besuch des Deutschen Kaisers in Venedig hat also noch keine Früchte getragen. Dagegen hört man von höchst bedenklicher Annäherung zwischen Rußland und Italien. Gewiß ist es wabr, wenn Italien versichert, es handle

sich keineswegs um ein Einverständnis, das mit den Pflichten unvereinbar wäre, die der Dreibund auferlegt; aber jetzt kommen auch aus England sehr beachtenswerte Nachrichten, daß man dort in „naher Zukunft", also nach Ablauf der Dauer des Bundes mit Italien, hoffe, dieses zur Tripelallianz her überzuziehen. So ist es evident, daß die Einkreisungspoli tik noch nicht aufgegeben ist» obwohl in England ein Thron wechsel ftattgefunden hat. Was kommen wird, ist noch nicht reif, aber alles deutet daraus

hin, daß in etwa drei oder vier Jahren nur mehr ein Zweibund bestehen und diesem eine Offensiv-Allianz von vier Mächten gegenüberstehen wird. Man wird dann sehen, wie kurzsichtig Bismarck war, als er glaubte, das Deutsche Reich im Bunde mit Oesterreich-Ungarn sei stark genug, der ganzen Welt zu trotzen. Noch haben wir Italien, das seine Verträge einhalten wird, und man vertraut darauf, daß es in Tripolitanien zu tun hat und an einen Krieg am Kontinent nicht denken kann. Aber das Abenteuer in Tripolis

dem Riesenreiche eingegliedert wird. Rußland wird sich mit Italien wohl leicht verständigen. Dieses erhält Südtirol bis zum Brenner, Gürz, Gradiska und Triest, Albanien und wenigstens für die erste Zeit die Herrschaft in der Adria, wobei sich die eingesprengten Slawen immer auf den Schutz des slawischen Riesenreiches verlassen können. Frankreich holt sich Genugtuung für 1870. Und hat es damals 5 Milliarden geben müssen, so wird es im kommen- den Weltkrieg wohl dafür sorgen, daß Deutschland nicht weniger

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 6
der Reichsverweser von Un- »irn und seine Gemahlin sind heute nach Italien Ibaereist. ' IM der ganzen Strecke von der Königsburg in Wa bis zum Ostbahnhof stand eine dichte Men- ànmenge Spalier, die das Staatsoberhaupt mit Meisterten Zurufen „Es lebe Ungarn' und „Es Ijbe Italien' begrüßten. ' 1 Am Bahnhof hatten sich alle Mitglieder der Jegierung, die Funktionäre der Legationen Jta- Dens und Oesterreichs und der Geschäftsträger der Wstolischen Nuntiatur eingefunden. I Der Reichsverweser, seine Gemahlin, der Chef

Militärstaates, der Chef des Zivilstaates und Hm Adjutanten nahmen im Sonderzug Platz, der ms sieben Waggons besteht. Weiters fuhren mit dem Reichsverweser der Ministerpräsident Daranyi, der Außenminister ljm Kanya, der Minister Italiens in Budapest, Hr Kabinettschef des ungarischen Außenministe- Hums und der Sekretär des Ministerpräsidenten Nranyi. ' . > i Um 15.35 Uhr fuhr der Zug unter neuerlichen Wchrufen auf Ungarn und Italien aus dem Bahn- m- Alle Budapester Zeitungen widmen der Reise

is Reichsverwesers nach Italien herzliche Artikel 0 unterstreichen die neuerliche feierliche Bekräf- !gung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Erklärungen S. E. Daranyi Bor seiner Abreise nach Italien hat Minister präsident Daranyi den Pressevertretern folgende Ikrllärungen abgegeben: 1 „Ich bin glücklich, daß ich mich gleichzeitig mit dem Neichsverweser nach Italien begeben kann, «in mich dem Chef der fascistischen Regierung vor zustellen. Äie historische Freundschaft zwischen Ungarn und Italien

hat in den letzten Jahren neue Bestäti gungen erfahren, sowohl mit dem italienisch-unga- tischen Freundschastsvertrag vom Jahre 1927 als auch mit den Römischen Protokollen vom Jahre IM. ' , Diese Protokolle haben den Beziehungen Zwi lchen unseren beiden Völkern neuen Sinn und nnen neuen politischen und wirtschaftlichen Ge halt gegeben und haben den gemeinsamen Nachbar Oesterreich noch fester an Ungarn und Italien ge bunden. Ich hoffe, daß meine persönliche Begegnung mit dem großen Staatsmann des italienischen

Impe riums und Führer des Fascismus die aufrichtige öreundschaft zwischen Italien und Ungarn ver liefen werden. Ich bin überzeugt, daß diese Freundschaft eine außerordentliche Bedeutung hat auf dem Gebiet m Politik, der Wirtschaft und der Kultur nicht bloß für unsere beiden Nationen, sondern daß sie auch ein unumgänglich notwendiger FaktorLt für die Entwicklung und das Gedeihen von Mittel europa. Darum hoffe ich fest, daß dieser Besuch, m den Zweck verfolgt, die Freundschaft zwischen dm beiden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1936
Descrizione fisica: 6
Sie Zllkykst des ttàW» Mke«hll«dels Internationale Bemühungen sür die Wiederaufnahme des Warenaustausches — Auswirkungen und Konsequenzen des Kampsee gegen die wirtschaftliche Belagerung — Italien hat kein Interesse, das Gleichgewicht seiner Handelsbilanz zu gefährden — Sie wirtschaftliche Autarkie ist eine vollzogene Katsache Roma, 7. Juli. Schon längere Zeit, ehe in Genf die Aufhebung oer Sanktionen offiziell beszlossen wurde, haben sich im Auslande starke Strömungen für die Wie deraufnahme

der kommerziellen Beziehungen mit Italien bemerkbar gemacht. Handelsbeziehungen, die für ausgedehnte Wirtschastsbranchen gewisser Staaten von lebenswichtiger Bedeutung sind. Daher erscheint es auch begreiflich, daß man> in den wirtschaftspolitischen Kreisen der jüngsten Maßnahme der Völkerbundsliga mit einer gewis sen Ungeduld und Spannung entgegensah. Die unzähligen Proteste, die ausländische Han delskammern, Handelsorganisationen, Jndustrie- kartelle, Kaufleutegruppen, Privatfirmen und Be triebe, sowie

Beziehungen mit Italien wieder anzubahnen. Jedes Land will in diesem Zusammenhang seine frühere Stellung wieder erreichen, jeder Staat ist bestrebt, das Verlorene so rasch als möglich wie der zu gewinnen. Diese außerordentlich eifrigen Bemühungen kennzeichnen am besten die wichtige Position, die Italien im Rahmen der europäischen Wirtschaft und des wirtschaftlichen Lebens der verschiedenen Länder einnimmt. Doch maN wird hier von Grund auf anfangen Müssen. Die Sanktionen waren etwas mehr

als ein Zwischenspiel, das bestimmt ist, lautlos wie es gekommen, wieder von der Bühne der Weltwirt schaft abzuziehen, ohne irgendwelche Spur zu hin terlassen. . Durch den Druck der wirtschaftlichen Belagerung wurde Italien gezwungen, die ihm gegebenen Möglichkeiten bis aufs äußerste zu verwerten und seine Wirtschaft dem Unbekannten, das eine län gere Sanktionsdauer hätte mit sich bringen kön nen, anzupassen. Die Sanktionen haben dem Lande ein neues Lebenssystem inspiriert. Und die Angelpunkte dieses Systems

sind: 1. Italien hat das sträfliche Uebermaß an Im port unnützer oder überflüssiger ausländischer Er zeugnisse erkannt und das italienische Volk hat sich daran gewöhnt, auf > derartige Artikel zu ver zichten. Es hat sich auch daran gewöhnt, zu einem wirtschaftlichen Lebensstandard zurückzukehren, der dem Stil seines Regimes und den Möglich keiten seiner Wirtschaft besser angepaßt ist. 2. Aus allen Gebieten des wirtschaftlichen Le bens, von der Landwirtschaft bis zur Industrie, wurden unzählige Initiativen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.10.1936
Descrizione fisica: 6
im besonderen unter so einzig »teheilden Bedingungen abgespielt: Italien mußte Icht bloß einen von europäischen Jnftruktoren ^bereiteten und mit modernen Waffen versehenen Md auf den Hochflächen Äthiopiens anvacken !>d besiegen, sondern es mußte sich auch auf zwei ideren Fronten schlagen: auf der politischen und i der wirtschaftlichen, infolge der Sanktionen, M oom Völkerbund zum ersten Mal und nur ge- Italien beschlossen und durchgeführt worden . Es kristallisierte sich somit eine Art Ge- ìàdigkeits

-Wettbewerb zwischen Italien und In Völkerbund heraus, der, wenn die Kriegs- «iznisse den italienischen Waffen nicht hold ge- lesen wären, wahrscheinlich zur Anwendung von Wscheren Maßnahmen geschritten wäre, wie I« übrigens viàe Völkerbundskreis« offen oder Milt verlangten. Iver Faktor „Zeit' war daher ein entscheidendes «iment. Wenn der Krieg nach dem Muster vieler liderer Kolonialkriege „chronisch' geworden wäre, me die „Zeit' gegen uns gearbeitet. Man mußte daher, um diese schreckliche Even- Mtiit

Heute vormittags wurde anMlich des ISO. Jahrtages des ersten Besuches Wolfgang Goethes in Roma' am Goethe-Denkmal auf dem Pincio ein Lorbeerkranz niedergelegt. Der Feier wohnten Se nator Gentili, die Leiter der germanischen Insti tute in Roma nnd die Vertreter der deutschen Bot schaft bei. Nachmittags fand am Institute für germanisti sche SNtdien eine Goethe-Feier statt und am Abend gelangte im Teatro Quirino „Iphigenie' zur Auf führung. Überreichung italien. Auszeichnungen an österreichische

Staatsmänner Wien, 29. Oktober. S. M. der König von Italien hat dem Vizekanz ler Eduard Baar-Baarenfels, ferner dem Bundes minister für Finanzen Dr. Ludwig Draxler und dem Präsidenten des Bundestages Rudolf Hoyos das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Der kgl. italienische Gesandte Salata hat gestern den Genannten die Jnsignien des Ordens über reicht. Außerdem hat S. M. der König von Italien dem ehemaligen Justizminister Dr. Wiyterstein nnd dem ehemaligen

Landwirtschaftsminister Dr. Strobl das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Beispiel der größten Revolution des Geistes ge geben. Dieser Geist hat euch auch nach Addis Abeba geführt. In Deutschland haben wir mit Bewun derung und Begeisterung euren sieg in Abessinien verfolgt. Es war natürlich, daß wir als erste, ich sage nicht die Annexion, sondern das geseHliche Recht Italiens auf dieses Land anerkannten. Es lebe Euer Kaiser! Es lebe der Ducei Es lebe der Vizekönigl Dann stimmte der Vizekönig ein Eja

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 04.05.1940
Descrizione fisica: 4
Sà « »AlpenzeUun^ Auhball Zn Erwartung àesLSnàevspiels Italien—D^utschlanà Sonnlag. den 5. ài. in San Siro. üttit Hinblick auf das Treffen Italien— Deutschland, welches morgen in Milana stattfindet, dürfte es nicht uninteressant sein, einen kurzen Rückblick iiber die Se rie der seit 1923 ausgetragenen 8 Fuß balltreffen Mischen den Mannschaften der beiden Länder zu geben. Milano: 1. Jänner 1SZZ Italien - Deutschland 3:1 (0:0) Italien: Trioellini: Caligari?, D<! Vecchi: Barbieri, Burlando

, Alibert!: Migliavacca, Della Valle, Cevenini 3, Santamaria, Berga- mino. Deutschland: Stuhlsaut: Müller, Ugler; Ha gen, Lang, Schriist: Wuderück, Frans, Seide- rer^ Tros, Tutor- Schiedsrichter: Stuts. Duisburg: ZZ. Zlovember 1324 Italien - Deutschland t:l> (0:0) Italien: De Praz Caligaris, De Vecchi: Barbieri, Brillando, Aliberti; Conti, Della Valle, Jani, Magno;,i, Levratto. Deutschland: Stuhlsaut: Rugler, Müller I: Schmidt, Kalb, Hage»: Saogen, Meißner, Hcrberger.^Flei'schiuan», Hoger

. , ^ Schiedsrichter: Swicteren. Torino: ZS. April ISZg Deukschland - Italien 2:1 (t:1) Italien: Combi: Rosetta, Allemandi: Pie- troboni, Sgarbi, Pitto: Conti, Della Valle, Sckiauio, Rossetti, Cevenini ? Deutschland: Stuhlfaut: Beier, Weber: Gei- aes, Weinberg, Knopse: Albrecht, Hornhauer, Pottinger, Frank, A. Hoffmann Schiedsrichter: Kray. Frankfurt: Z. März IgZV Italien - Deutschland 2:0 (0:0) Italien: Combi: Rosetta, Caligaris: Bar bieri, Ferraris 4, Pitto: Costantino, Balon- «ieri, Meazza, Magnaci, Orsi

Deutschland: Stuhlsaut: Hägen, Weber; Knopfe, Leinberger, Heidkranz: Albrecht, Sze- ' pan. Pottinger, Frank, Hofsmann Schiedsrichter: Ruosf. Volpgna: 1. Mai lSZZ Italien - Deutschland Z:l (Z:l) Italien: Gianni: Monzeglio, Gasperi-, Pi^> ziolo, Monti, Bertolini:: Costantino, Meazza, Schiomo, Ferrari, Orsi Deutschland: Jacob: Haringer, Wendl: Grämlich, Leinberger, Knopf«: Bergmaier, Krumm, Rohr, Malik, Kotiierski Schiedsrichter: Baert. Berlin: tS. November 1SZS Italien - Deutschland 2:2 (1:2) Italien

: Olivieri; Monzeglio, Allemandi: Serantoni, Andreolo, Varglien 2: Pasinati, Perazzolo, Piolo, Ferrari, Colaussi Deutfchlaiüi: Jacob: Muezenberg, Munkert; Ianes, Goldbrunner, Kitzinger; Clborn, Gal- lefch, Siffling, Szepan, Urban Schiedsrichter: Eklow. Firenze: 26. März tgZg Italien - Deutschland Z:Z (2:1) Italien: Olivieri; Foni, Rava: Genta. An dreolo, Locatevi: Biavati, Sansone, Piota, Meazza, Colaussi Deutschland: Platzer: Jones, Schmaus: Kupfer, Goldbrunner, Kitzinger: Lehner, Hal memann, Gauchel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 6
Tages im imperialen Italien darstelle. Dann wurde das Frühstück eingenommen, das im Zeichen herzlichster Kameradschaft stand. Nie Romfahrt des Adm. Horthy Budapest, 20. November. Der ungarische Reichsverweser Admiral Horthy wird mit seiner Gemahlin am kommenden Mon tag nachmittags nach Roma abfahren. Der Son derzug wird durch Jugoslawien fahren. Im Ge folge'des Reichsverwesers werden sich der Chef des Miliärstaates General Keresztes Fischer, der Chef des Zioilstaates Hofrat Bertesy und drei

in Italien wohnen Bankkonten' jeglicher Kategorie sowohl in italie nischen Liren als auch in ausländischer Devise und Depots von italienischen oder ausländischen Wert papieren, sogenannte »freie Konten' führen kön nen, wobei diese von jedweder Vinkulierung und Beschränkung in den einzelnen Operationen befreit werden, ohne Rücksicht ob sie sich ausschließlich im Königreich abwickeln oder Transfers nach dem Ausland zur Folge haben. Für den Genuß dieser neuen Behandlung wird vorausgeseh: für die Banktonken

z. B. in Italien ihre Disponibilitäten in jeder Valuta beniihen und an legen oder ins Ausland senden: die Inhaber von Wertpapieren, die mit einem eigenen «Affidavit' legitimert sind, können ihrerseits ohne irgend eine Formalität diese Wertpapiere verkaufen, die Cou pons einkassieren, Reports und Vorschüsse aufneh men, wobei sie den Gegenwert sowohl in ita lienische Lire als auch in Devisen, die im Inland benüht werden können, verlangen können, und zur vie Anerkennung der Negierung Franco London, 2V. November

. In englischen Kreisen hat die Nachricht von der Anerkennung der spanischen Nationalregierung durch Deutschland und Italien keine besondere Überraschung hervorgerufen. England ist der An sicht, daß die Arbeiten des Nichteinmischungsaus schusses durch den Schritt Deutschlands und Ita liens nicht berührt werden. Es wird vielmehr betont, daß das Fortbestehen des Nichteinini- schungsausschusses jetzt noch dringender geworden sei und alle Schritte zu seiner striktesten Anwendung getan werden müßten. Aus Genf

. Die Angelegenheit werde jedoch im Augenblick nicht dringlich werden, weil Italien sich von der Völkerbundarbeit zurückgezogen habe. Aber es sei erklärlich, daß der italienische Vertreter sich weigern werde, an einem Tisch mit dem Vertreter einer Regierung zu sitzen .die von Italien als nicht mehr bestehend bezeichnet wird. Sobald der deutsch- italienische Schritt bei Portugal oder anderen Völ kerbundmitgliedern Nachahmung finde, werde diese Frage aber sofort wieder brennend werden. Bisher

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
in die der- Izelllgen spanischen Ereignisse zwischen Italien. I-frantreich und England: t. Italien stimmt prinzipiell der Thesi» der „Nichteinmischung' in den Bürgerkrieg zu. der I Spanien durchtobt. 2. Italien fragt, ob die moralisch 5 Uidaritat Imit einer der in Konflikt stehenden Parteien, «welche Solidarilät mittels öffentlicher Sund- I gedungen, Ieitungskampagne, Geldsammluagen. lAnwerbung von Freiwilligen usw. zum Ausdruck Igebracht wurde und gebracht wird, nicht bereit» leine offensichtliche und gefährliche

Form der Ein- smlschung darstellt? Z. Italien wünscht zu wissen, ob die verpslich- Ilung zur «Nichteinmischung' universaler Natur Isein wird oder nicht, ob sie bloß die Regierungen soder auch die Privaten verpflichten wird? 4. Italien wünscht zu wissen, ob die vorschlagende I Regierung auch Modalitäten zur Kontrolle der I Einhaltung der Verpflichtungen zur „Nichtein imischung- in Aussicht hat? Äm Vienste des Friedens Roma, 6. August. Die Antwort/ die der Außenminister Graf Ga- Ileazzo, Ciano

von Spanien ausgeht und von den , 'Wgen und den unverantwortlichen Politikern p.,,'1>er Länder gegen Italien und Deutschland wird, ist weit davon entfernt, die erfor- lici,°^ Neutralität Spanien gegenüber zu ver sus'? und bricht im Gegenteil einen neuen Kon- ael^,^ Europa vom Zqun. Mit jenem Kriegs- bezweckt man. die Geister einer Nation stia»» m andere zu bewaffnen: es schafft die gei- lirikk ^oraussej^ungen für einen politischen An- di/'s.^gen Italien und Deutschland. von denen er»,^'^sische Regierung

verlautet, daß Ministerpräsident Metaxas vom König die Voll macht erhalten habe, die Streikbewegung mit al len Mitteln zu unterdrücken. Die Regierung wird schärfsten? gegen die kommunistische Propagànda, die zum Teil von Ausländern geleitet wird, vor gehen. Bedeutende Erklärungen des Rae Geyum bei seiner feierlichen erneuten Treuelundgebung sür Italien , Italie» nische Geldspenden für die koptischen Kirchen von Addis Abeba — Neue Unterwerfungen und . . . Lügen Addis Abeba, k. August. Im großen

lichen Blutes kennzeichnenden Mantel alle Deko rationen, die er vor dem Krieg von Italien erhal ten hatte und die Schärpe des Großordens des ita lienischen Kronenordens. Unter den Rufen „Es lebe der Duce!' betrat Vi zekönig Marschall Graziani den Saal und die Mu sikkapelle stimmte die Marcia Reale und die Gio vinezza an. Zur Rechten des Vizekönigs befanden sich General Pirzio Viroli, Gouverneur des Am> hara und die Generäle Garibaldi, Gallina, Debià- se, Broglia, Daggiani und Olivieri und zur Linken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 6
lassen. Die vt.be- währte, erprobte Unfähigkeit Herrn Karls selbst bürgt dafür, daß sein leichtfertiger und gewisienloser Ausflug nach Budapest mit einem Fiasko enden wird. Auf diele Eigen- ■ schaff kann man unbedingt vertrauen. Noch sind die Tage der ciienUichen Gefahr nicht gekommen, aber es wirb nötig sein, ihr künftig energisch vorzubeugen. Herr Karl bat uns gewarnt: wir dürfen diese Warnung nicht In den Wind schlagen. Die Rückgabe des deutschen Privat eigentums in Italien. Bon unserenr römischen

Korrespondenten. hw. Nom, 29. März. Des von der italienischen Regierung beschlagnahmte deutsche Privateigentum in Italien soll nunmehr gegen eine vom Deutschen Reiche zu leistende Entschädigung von einer Milliarde Papierlire znrückaegeben werden. Wie ich erfahre, haben die Verhandlungen, die in jüngster Zeit zwischen der Reichsregierung und denk italienischen Botschafter, Senator Frassatti, stattgefunden haben, tatsächlich zu diesem Ergebnis geführt. Ten Deutschen, die in Italien leben und deren Privat

hatte Deutschland, wenigstens die bedingte Freigabe des sogenannten kleinen deutschen Eigentums durchgesetzt. Darunter war jener Privat- besitz zu verstehen, der nach heutigem Werte nicht höyier qls auf 50.000 Lire einzuschätzen ist. Die Bedingung aber war die, daß der betreffende Deutsche keinen größeren Besitz in Italien stehen hatte. Wer z. B. Wertgegenstände im Ausmaße von etwas über diese 50.000 L. besaß, bekam nicht etwa einen Teil frei, sondern überhaupt gar nichts. Und heute ist doch auch die einfachste

Wohnungseinrichtung zumeist mehr wert, als 50.000 L. Ter Vorteil, der sich aus der Freigabe des kleinen deutschen Privateigentums ergab, war also in Wirk lichkeit sehr gering. Immerhin war dies ein Anfang, der die Bereitwilligkeit der italienischen Negierung, deutsches Eigentum freizugeben, erkennen ließ. Um so mehr, als bekannt war, daß die Ver- handlungeir wegen Freigabe des großen deutschen Eigen tums iveitergingen. Große Unruhe verursachte vor etwa zwei Monaten in der ganzen deutschen Kolonie in Italien

. Italien war dabei von demt GesichtLHULÜL oußgfi&wyat, daß UaS sequestrierte deutsche Eigentum, daS nach italienischer Auffassung rinnt Werk von einer Milliarde Lire, nach deutschen BerecAiunaen ungefähr 600,000.000 Lire darstellt, einen Teil jener Quote bilde, die Italien von der von Deutschland zu leistenden Entschädi gungssumme zukomtme. Bereits damals verlautete, Italien würoe den deutschen Privatbesitz nicht anrühren, wenn Tcutschlanv sich dazu verstehen würde, eine diesem Besitze entsprechende

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Samstag, 'den 22. Mai 1918 tragee und die Erklärung, daß sie sich die Handlungsfreiheit vorbehalte, zu no tifizieren. Andererseits aber war es nicht mehr mög lich, Italien in Isolierung und ohne Sicherheit zu lassen, gerade im Augenblick, wo die Weltgeschichte in eine entschei dende Phase tritt. Angesichts dieser Sachlage ersucht die Re gierung, durch den vorgelegten Gesetzentwurf um die außerordentlichen Befugnisse, deren sie bedarf. Salandra richtete schließlich einen pa triotischen

Appell an Parlament und Land zur Einigkeit. Die Entscheidung ist also gefallen, gefallen in dem einen Sinn, den man nach den jüng sten Vorgängen in Italien allgemein voraus Wir Wissen nun, was kommt. Oesterreich war bereit, die größten Opfer zubringen» und niemals Wird man in späteren Jahrzehnten oh ne tiefe Bewegung die Ereignisse unserer Tage lesen, ohne für den greisen Friedenskaiser von tiefster Bewunderung erfüllt zu sein. Wie muß unserem verehrungswürdigen Monarchen zu Mute

gewesen sein,als Italien — der Bundes genosse von gestern — das Verlangen nach kost baren Perlen der Krone Habsburgs stellte! Kann man sich denn auch nur eine Vorstellung von der Schwere einer wlchen Zumutung ma chen? Und der Kaiser hatte in selbstlosester he roischer Friedensliebe alles versucht, seinen Völ kern einen neuen Krieg zu ersparender war be reit, bis zum Aeußersten sein Entgegenkommen zu zeigen, obwohl das Herz ihm bluten mußte. Doch der italienischen Freimaurerei war es von vorneherein

. Es war selbst für die kriegerische italienische Politik keine leichte Sache, den Treubruch an Oesterreich zu beschönigen, und so haben sich die Kriegstreiber gleich dem Fuchs, der das Lamm beschuldigte, daß es ihm das Wasser getrübt habe, begnügt, einfach Behauptungen aufzustel len und sich mit Tatsachen gar nicht viel abge quält. Nach dem, was Salandra als Grund zum Bruch zwischen Italien und Oesterreich dar stellte, hätte Oesterreich den Thronfolgermord in Sarajewo, den Serbien veranlaßt hat, ein fach ruhig dulden müssen

, obwohl es sich vor aller Welt offen gezeigt hat, daß Serbien mit dieser Mordtat erst den Hauptschlag, seine ge gen die südslawischen Länder der Monarchie ge richtete Eroberungspolitik, zu beginnen im Be- . griffe war. Nein, wenn Italien nicht bessere Beweisstücke für die Berechtigung seines einzig artigen Borgehens gegen seinen bisherigen Bundesgenossen vorzubringen vermag, dann mag es nur frischweg offen einbekennen, daß es ihm um gar nichts anderes als um den Krieg umjeden Preis zu tun

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.11.1936
Descrizione fisica: 6
seiner schweren und schmerzhaften Wnden ein standhaftes und mutiges Verhalten ^ den Tag., Atters sagte der Vizekönig: '^2 dritter wird der Sultcin des Ogaden» Moh- Asci- dekoriert, der wegen seiner italien- ländlichen Gesinnung vom Negus gefangenge- Miei, und mit seiner Familie den grausamsten Einigungen unterzogen wurde, wie sie nur der Megus ersinnen konnte. Von unseren Truppen er heute die Dankbarkeit der italie- Men Regierung, die ihm das Ritterkreuz des Mnz Italiens verleiht. Italien vergißt

. S.M. derKönig von Italien wird Horthys Desuch in Budapest erwidern , Budape st, 5. November. Jn gut informierten Kreisen der ungarischen Hauptstadt wird bestätigt, daß auf den Besuch des ungarischen Reichsvermssers Horthy am 20. No vember in Roma der Besuch S. M. Vittorio Ema nuele Hl., Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien, in Budapest folgen wird. Die Nachricht ist in Budapest mit größter Ge nugtuung aufgenommen worden. Voi» «kee AoàeouKA Paris, S. November. stammten und zum größten Teil

Truppen gemachten roten Gefangenen geben ein erschöp fendes Bild der Zustände bei den Milizen. Die gefangenen Milizionäre, die aus Alecante Umö Mlttelmeer Nie italienisch »englischen Beziehungen Minister Eden antwortet auf die Mailänder Rede des Vuce London^ Z. November. > In seiner Rede zur Außenpolitik vor dem Ün- àhaus^hàhàe^Mjnister 'Eden Un ^ezügnahme auf die Mailänder Rede des Duce folgende Er klärungen über die Beziehungen zu Italien ab gegeben: „Die Verschlechterung unserer Beziehungen

zu Italien ist auf unseren Versuch zurückzuführen, den Verpflichtungen nachzukommen, die wir auf Grund des^Covenants des Völkerbundes auf uns genommen haben. Solange man sich in Italien darüber nicht Re chenschaft ablegen wird, werden unsere gegensei? tigen Beziehungen im Zeichen eines Mißverständ nisses stehen. Am 1. November hat Mussolini in Milano ge sagt, daß das Mittelmeer für Großbritannien eine Straße unter Zielen anderen sei, ja, ein Abkür- zungsweg zu unseren fernen Gebieten. Um es gleich

herauszusagen, die dieser Behaup tung zu Grunde liegende Auffassung, derzufolge die Freiheit der Schiffahrt im Mittelmeer für Großbritannien eher eine Begünstigung darstelle als ^ein Lebensinteresse, definiert nicht vollständig unsere Lage in jenem Meere.' Für uns ist das Mittelmeer kein Abkürzungs weg. Wir bestreiten nicht die Behauptung Musso linis, daß das Mittelmeer für Italien das Lebey bedeutet, allein wir behaupten auch unsererseits, daß die Freiheit der Schiffahrt in jenen Gewäs sern

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Pagina 1 di 6
Data: 04.05.1937
Descrizione fisica: 6
dà Ouirinal von Hassel mit dem ganzen Per- 'mal der Botschaft, der Minister Oesterreichs 'erger -Waldenegg und der Minister Ungarns, aron Villani. . , Angehörige der nationalsozialistischen Organisa tionen in Italien , waren cml Bahnsteig mit àm. Bauleiter Attèl und dem römischen Sektionsleiter von Langen aufmarschiert. > Be! der Ankunft des Zuges spielt« die Musik- tapelle der Grenadiere die deutsche Nationalhymne, während S. E. Ciano und die anderen Persönlich- liiten dem Gaste entgegen gingen

den Besuch des Obertommandanten des deutschen Heeres, Generals Blomberg, voraus. Der Besuch des Freiherrn v. Neurath wird wie der des Generals Göring nicht» Neues, Sensa tionelles, zur Folge haben, sondern sich einfach im natürlichen Rahmen der herzlichen Beziehun gen zwischen Italien und Deutschland bewegen. „Die europäische Politik — schreibt „Giornale d'Italia' — wird von den Problemen der inter nationalen Verständigung beherrscht, die den Frie den und das vertrauensvolle Zusammenleben der Völker

eines neuen Weswaktes.an Stelle des dahingeschiedenen Locarnoabkommens hinlänglich beweist. Deutschland und Italien sind dem Abschluß eines neuen Westpaktes durchaus nicht abgeneigt und sie haben diesbezüglich.ihre Ansicht schon klipp und klar geäußert. Die Achse Roma—Berlin soll keine Scheidewand, sondern ein Instrument im Dienste des Friedens sein. Die neue Neutralitäts politik Belgiens hwt übrigens das Problem des Ms^aktes'bedeutènd vereinfacht - und erleichtert. Döch mit dem'Dèstpà hat es keine Eile

, solare ein anderes/ viel ernsteres und schwerwiegenderes Problem keine endgiltige Lösung gefunden hat: das spanische Problem. Auch in dieser Hinsicht wlmdeln Itali«» und Deutschland den gleichen Weg. Beide/suchen weder territoriale noch poli tische Vorteile in Spanien. Doch wollen sie, daß Spanien nicht zum Tummelplatz des kommuni stischen Einflusses werde, weil dies die Vernich tung semer Zivilisation und eine neue Bedrohung der europäischen Kultur bedeuten würde. Die Formel „Nichts ohne Italien

und Deutsch land und nichts gegen Italien und Deutschland' gilt nicht bloß für die Politik im Donauraum, sondern auch als eine allgemeine Richtlinie der europäischen Politik, soll diese nicht Schiffbruch erleiden. Ergänzung der Volkswirtschaften Dr. Schacht vor den italienischen Industriellen « Berlin, 3. Mai Die Reichsgruppe Industrie veranstaltete für die italienischen Industriellen einen . Empfang, an dem auch die Reichsminister Dr. Schacht, Frank. Graf Schwerin v. Krosigk, Seldte, der Kommandant

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Pagina 1 di 8
Data: 25.04.1937
Descrizione fisica: 8
. Um die Aolaewirkungen der Besprechungen von VeneziC^nd ihrer Ergebnisse voll und ganz wür digen zll^tönnen. mutz man sich vor allem vor Augen halten, was unsere Gegner sich erhofft halten nnd was die „Times' unklugerweise veröffentlicht Halle. Frankreich und England manövrieren, um die Achse Roma—verlin zu zerbrechen oder wenig en. daß es nichts zu chlaud und Italien flens zu schwächen. Sie wis machen gibt, solange Deut einig find und in diesem Aalle wäre es gefährlich gegen einen der beiden Staaken vorzugehen

Gleicherweise wissen sie auch, daß eine Uneinig keil zwischen Deutschland und Italien beide schwä chen würde. Frankreich und England arbeiten, um Ursachen des Zwistes zwischen Roma und Berlin zu suchen und zu schaffen und auch um ins politische Donau- System. das Italien gemeinsam mit Deutschland auszurichten im Begriffe steht. Verwirrung und Zwiespalt hineinzutragen. Viel erhoffte man sich von Oesterreich. Nach den französischen Hoffnungen hätte Oesterreich der Apfel der Zwietracht zwischen Italien

und Deutsch land sein sollen. Als diese Hoffnung scheiterte, versuchte man Oesterreich gegen Italien in der Arage der Restauration aufzuwiegeln. Während AaUea bekannt gab. daß diese Frage nicht aktuell war. was auch Schuschnigg anerkannte, brach rankreich für die Restauration eine Lanze. Das Üumsche Frankreich am Rande des bolfchewi- Wen Abgrundes erglühte plötzlich in einem heiligen monarchistischen Feuert Es mutete ziem lich grotesk an. allein es handelte sich dabei nur um ein politisches Manöver

die Fragen in perfektem Italienisch, indem er folgendes sagte: Der Besuch in Venezia bietet mit die willkom mene Gelegenheit, hier mit der größten lieber« à^una gì» erklären, daß Italien und Oesterreich Aneinsame Interessen besitzen, daß diese Jnter- mit der friedlichen Entwicklung der euro- Mchen Politik zusammenfallen und Wien und ^vnia ihre Beziehungen immer mehr vertiefen Ollsen. Die Grundlagen, auf denen die italienisch» ?»erreichischen Beziehungen beruhen, wurden von N klaren Ergebnissen

und solch tiefer Freundschaft statt, daß man keine neuen Ziele für unsere Politik zu suchen braucht, die immer jene der Verträge vom Jahre 1934 bleibt, die von den unvergeßlichen Staatsmännern, abgeschlossen wur den, die in Italien so populär sind: Dollfuß und Gömbös. Oesterreich und Kleine Entente Roma, 24. April. In der Auslegung des Ergebnisses der Zusam menkunft von Venezia übervrüft „Giornale d'Italia' das Verhältnis Oesterreichs zur Kleinen Entente und schreibt dazu: In die Venediger Besprechungen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 2 er drängt Prinz Sixtus auf Eile, da in Italien Giolitti immer bereit stehe, mit Deutschland in Verhandlungen zu treten. Graf Erdödy bewog den Prinzen, mit ihm nach Wien zu fahren um dem Kaiser persönlich seine Ansichten vorzutragen. Sie kamen nach Laxenburg, wo eine Besprechung mit Karl stattfand. Sie tauschten ihre Vorschläge aus und fanden Einigungspunkte genug. Als jedoch unvermutet Czernin erschien, wurde die Unterhand' lung frostifl. Der Minister versuchte einen Bluff

, aber der Prinz behauptete standhaft seine Stellung in mehreren Besprechungen. Zum Schlüsse gab der Kaiser dem Prinzen ein Schreiben, das seinen Standpunkt vertrat und versprach, gegen Italien keinen Angriff zu unternehmen, bevor er nicht das Ergebnis der Unterhandlungen kenne. Sixtus kehrte nach Paris zurück, wo er am 24. Mai eine Unterredung mit Poincar« hatte, an der für das Ministerium Julius Cambon teilnahm. Nach Abgabe der kaiserlichen Erklärungen bemerkte Poincarö, die öffentliche Stimmung Frankreichs

sei Oesterreich günstig, auch die Englands. Die Ver handlungen betreffs Italien nahmen lange Zeit in Anspruch. Cambon schlug sogar vor, daß Oester- reich für das Trentiuo in Schlesien entschädigt werden solle. Am 6. und am 12. April gab es neue Verhandlungen. Minister Ribot verlangte un bedingt die Teilnahme Italiens an den Verhand lungen. Es wurde beschlossen, in Sm Giovanni di Moriana mit Sonnino iu Friedensverhandlnn- gen zu treten, ohne ihm vom Schritte Kaiser Karls Mitteilung

zu machen. Am 18. April kam der Prinz mit Lloyd George zusammen und der eng- ' lische Ministerpräsident vertrat die Ansicht, Italien müsse als Bundesgenosse an den Besprechungen teilnehmen. Bei dieser Gelegenheit meinte Lloyd Georges, Oesterreich müsse an Italien etwas ab treten, zum Beispiel ein Dreieck in Südtirol bis Bozen. Der englische Minister teilte das Mißtrauen der Franzosen gegen die Staatsmänner Italiens, Sonnino und Boselli nicht. Bei der Rückkehr ans San Giovanni dt Moriana empfing Lloyd Georges

er in die Schweiz und übergab den Brief den Grafen Erdody, der ohne Säumen nach Wien fuhr. Am 4. Mai war er zurück und sagte, der Kaiser sei über die Forderungen Itali ens nicht beunruhigt, da vor drei Wochen ein Abgesandter Cadornas nach Bern gekommen war, M die FriedenSbereitschaft Italiens gegen die Abtretung des Trentino bekanntzugeben. Doch der Kaiser wolle, daß die Verhandlungen nicht unmit telbar mit Italien allein, sondern mit der Entente durchgeführt werden. Sixtus fuhr nach Wien, um mit dem Kaiser

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Volksbote
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Pagina 1 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
begonnen hat und geben ihrer Anerken nung dur die ununterbrochenen Siege und Er folge Italiens in Ostafrika unverhohlen Ausdruck.. Die Aufhebung der Sklaverei Italiens Mitteilung an den Völkerbund/ Dem Völkerbundssekretariat ist folgende Note des Unterstaätssekretärs Suvich zugegängen: „Bereits mit Brief vom 2. März hat die ita- lwnische Regierung dem Völkerbund Mitteilung vom Dekret des Hohen Kommissärs für Ostafrika vom 14. Oktober 1985 gemacht, durch welches in den von Italien besetzten Gebieten

/die ihr-von den Regierungen überreichten Memoranden zu über« prüfen. Megeskundgebungen Allgemeine Beflaggung. Rom, 15. April. Die niittgag eingelangte Meldung von der Einnahme von Desije war in kürzester Zeit be kannt geworden und gab'Anlaß zu lebhaften patriotischen Kundgebungen in ganz Italien. Abends wurden Umzüge veranstaltet, die unter Abfingung nationaler Lieder die Straßen der Städte durchzogen. In den Theatern und öffent. lichen Lokalen würde unter stürmische» Hoch rufen auf den König, den Duce Und.das sieg

zu. Frankreich hat zwanzig Jahre zur Durchdringung Marokkos benötigt und die englischen Kriege in Transvaal und Aegypten dauerten sehr länge. Es wurde seiner zeit proklamiert, die Sanktionen würden Italien zermürben und eine Kluft zwischen Regime und Volk öffnen. Aber sie haben Italien zu einer unzerreißbaren Einheit geschmiedet und die Sanktionisten sanktioniert. Man erklärte, die Sanktionen für den Nil- würden einen Präze denzfall für andere Flüsse bilden; aber am anderen Tage hat der Präzedenzfall

zum- all gemeinen Erstaunen ausgelassen. Es wurde ge» jagt, der Negus müsse gerettet werden, um den Völkerbund zu retten: Jetzt sind drei Großmächte nicht mehr Mitglieder des Völkerbundes und, wenn man es auch Italien unmöglich macht. Mit glied zu bleiben, dann ist die Mehrzahl der Großmächte außerhalb des Völkerbundes. Unterdessen sind die Sanktionisten auch politisch sanktioniert worden: Deutschland steht am Rhein, Oesterreich hat die Militärdienstpflicht wieder hergestellt,' die Türkei befestigt

die englischen Matrosen an der Mündung des Suezkanales und, wenn das italienische Heer versuchen sollte/ die Wässer des Tana-Sees abzuleiten, würden die englischen Matrosen das italienische Heer von Italien abschneiden.' „Giornale d'Jtalia' be merkt hiezu: „Aber die italienischen Soldaten wären, bereit, allenfalls auf jede Drohung zurück zuschlagen.' - Die Materlaloerlutte der Abessinier. ' Asmara. 15. April., bah dc!s Kriegsmaterial. das ble.i Abessinier■ in der Afchaqgischlacht verloren- haben, ungefähr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.03.1934
Descrizione fisica: 6
Auf rüstungsforderungen in dem vor wenigen Wo chen den Mächten überreichten Dokument mit hin reichender Klarheit dargelegt worden ist. Jedoch legt man diese englisch-deutsche Fühlungnahme in der italienischen Hauptstadt als einen neuerlichen Beweis für den Zusammenarbeitswillen des Rei ches aus, das bereit sei, das Vermittlungswerk Romas und Londons zu erleichtern. Die volle Uebereinstimmuug zwischen Italien und England — schreibt der „Mittag' — gehe auch aus dem Umstand hervor, daß Eden keine zweite Unterredung

an die bayrische Grenze demen tiert. Das gleiche Blatt veröffentlicht auch eine Erklärung der bulgarischen Legation von Buda pest, wonach die Reise des bulgarischen Minister präsidenten Muschanoff nach der ungarischen Hauptstadt nicht vor dem kommenden April statt finden könne. Der „Mayarorfzag' schreibt: Wir können uns die Nervosität, mit der das Projekt einer wirt schaftlichen Zusammenarbeit zwischen Italien, Oesterreich und Ungarn aufgenommen worden ist, nicht erklären

. Die römischen Korrespondenten der Blätter und Agenturen berichten, daß die Meldung von einem Besuch Dollfuß und Gömbös beim Duce gegen Mitte März von zuständiger Stelle «bestätigt wor den sei. > > - „In einigen ausländischen Kreisen — schreiben die „Times' — haben diese gegenseitigen Besuche den Verdacht geweckt,' daß Italien die Initiative einer Bündnispolitik zwischen Oesterreich und Ungarn und zwischen ' Italien, Oesterreich und Ungarn aufgegriffen habe. In wohlunterrichteten Kreisen Italiens

werden diese Gerüchte nicht nur dementiert, sondern es wird betont, daß Italien die Block- und Bündnispolitik stets als den all Schrittes in Vi geineinen Interessen Europas zuwiderlaufe»!» be trachtet habe. Aus diesem Gninde habe Italien auch die engen militärischen, politischen und wirt schaftlichen Bindungen Zwischen den Staaten der Kleinen Entente bedauert. Man könne also an nehmen, daß die bevorstehenden Besprechungen von Roma den Grundsätzen des italienischen Donauraum-Memorandums vom Oktober 1933 entsprechen

werden. Nach der Rückkehr Suoichs von Budapest habe man sich in Italien rückhalt los über die Kritiken geäußert, die von der deut schen und Kleinen Entente-Presse gegen die fasci- ftifche Außenpolitik erhoben wnrden. In Italien verweise man darauf> daß die Annäherung Un garns und Oesterreichs an Italien angesichts der wirtschaftlichen lind kulturellen Interessengemein schaft vollkommen natürlich sei und außerdem auf die obstinate Kurzsichtigkeit der Kleinen Entente zurückgeführt werden müsse. Italien wolle

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.11.1936
Descrizione fisica: 6
^arls. Lei»z»i»reks«t ! ^Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich LiertellShrlich yalblShrllch Jährlich Ausland ISHrl. Fortdauernd» verpsilnitet zur L. S— 2 L. 27.— L. »2.-« L. UV.-« Annahm« Zahlung. 27S Aa>«»k«»s, K»V««»k»QV » XV SS. Jahrgang Am Freundeöland der Magyaren ertlicher Empfang G. C. Ciano in Budapest Begeisterte Kundgebung für Italien im ungarischen Parlament Wien, 13. November. Izer Sonderzug, der S. C. Ciano, seine Gemah- > und seine Suite nach Budapest bringt, ist heute

und die ungarische National- Mne spielte und die Menge in laute Hochrufe Italien, den Duce und Ciano ausbrach. Dann nahm Graf Ciano gemeinsam mit dem Misterpräsidenten Daranyi in einem Auto Platz, iSli? à weiteres Auto mtt Gräfin Ciano und 5 fügten. Die Fahrt ging über die Rakoczy- 'nd den Koerut unter unaufhörlichen Be- ? 'l^ungskundgebungen der die Straße säumen- en Äolksmassen. Dgnn fuhr die Autokolonne über Idei, erhoben sich alle Abgeordneten und veranstalteten eine lebhafte Kundgebung für Italien, den Duce

und den italienischen Außenminister, wobei die meisten den Arm zum römischen Gruß erhoben. Der Präsident der Kammer Sztraniavszky hielt folgende Rede: «Die Anwesenheit des Grafen Ciano in der Aula des ungarischen Parlament» ist eine große Ehre für uns. sie bildet aber auch eine willkom mene Gelegenheit, um unserem großen und mäch tigen Freund, dem königlichen und kaiserlichen Italien unsere Hochachtung und unsere Dankbar kelt auszudrücken. Der Regierungschef des kaiserlichen Italiens (alle erheben

sich unter begeisterten Apvlausen), der von Gott gesandte Führer des italienischen Volkes Mussolini, der seine Nation mit sicherer Hand zur Erneuerung geführt hat. hat jüngst ein großes Glaubensbekenntnis für die gerechte Sache Ungarns abgelegt. Indem ich den italienischen Außenminister be grüße, verleihe ich dem Fühlen vieler Millionen Ungarn Ausdruck, und ich bitte ihn. dem Duce unsere Dankbarkeit zu künden. Uns Ungarn knüp fen zahlreiche historische Dande an Italien, das im Lause der Geschichte die Tugenden

der ungarischen Nation und vor allem die Ehre, den Mut und die Treue kennen und schätzen lernen hat können. Wir sind überzeugt, daß diese Tugenden uns gestatten werden, den Endsieg über die Lügen und Unge rechtigkeiten zu erlangen. In einigen Tagen wird sich der Reichsverweser Ungarns nach Roma begeben, um dem König von Italien und Kaiser des mächtigen italienischen Im periums den Ausdruck der aufrichtigen Gefühle der ganzen ungarischen Nation zu überbringen. Unsererseits wollen wir in diesem Augenblick

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 8
Appell an Parlament und Land zur Einigkeit. i » ! Dir Entscheidung ist also gefallen, gefallen ! in dem eine n Sinn, den man nach den jüng- i sten Vorgängen in Italien allgemein voraus- ! sagte. Der Ministerpräsident Salandra hat - gestern eine scharfe Kriegsrede gegen O e st e r r e i ch gehalten, und sowohl die Kam- ! mer wie auch der Senat hat der von Tiefgrün- ^ digkeit der Beweisführung in keiner Weise be lasteten, dafür aber phrasenprunkenden Kriegs rede mit echt italienischer Lärmerei

nicht viel abge quält. Nach dem, was Salandra als Grund zum Bruch zwischen Italien und Oesterreich dar stellte, hätte Oesterreich den Thronfolgermord in Sarajewo, den Serbien veranlagt hat, ein fach ruhig dulden müssen, obwohl es sich vor aller Welt offen gezeigt hat, daß Serbien mit dieser Mordtat erst den Hauptschlag, seine ge gen die südslawischen Länder der Monarchie ge richtete Eroberungspolitik, zu beginnen im Be griffe war. Nein, wenn Italien nicht bessere Beweisstücke für die Berechtigung

, du wirst dich täuschen! .... Wir wissen nun, was kommt. Oesterreich war bereit, die größten Opfer zubringen, und niemals wird man in späteren Jahrzehnten oh ne tiefe Bewegung die Ereignisse unserer Tage lesen, ohne für den greisen Friedenskaiser von tiefster Bewunderung ersülli zu sein. Wie muß unserem verehrungswürdigen Monarchen zu Mute gewesen sein.als Italien — der Bundes genosse von gestern — das Verlangen nach kost baren Perlen der Krone Habsburgs stellte! Kann man sich denn auch nur eine Vorstellung

und das Bewußtsein eines star ken Armes verleihen. Die ..Vossische Zeitung' schreibt: ..Deutsch land wird mit der ganzen Kraft seiner Waffen hinter Oesterreich stehen. Italien darf sich auch nicht der Hoffnung hingeben, daß nach einer verlorenen Schlacht etwa ein Teil dessen, was politischer Intrignanten. Zahllos sind in Ita lien die Weiblein und Männlein, die in Dien sten solcher Detektivagentureu stehen und wenn der Geschäftsgang flau ist. so regen sie ihn durch Denunziationen, Intriguen und Kabalen

an. Um Geld zu verdieuen. erteilen sie ersundene Auskünfte und scheuen sich nicht, den Beobach teten sich zum Kunden gegen seinen Beobachter zu machen. Schweres Geld ziehen sie von eifer süchtigen Männern und Frauen der vornehmen Gesellschaft und gar manche glückliche Ehe wnrde durch Organe dieser Privatpolizei verhängnis voll gestört. Die Staatspolizei weis; von die sen Zuständen, sie ist aber ohnmächtig. Das Wirken der Deteltivagenturen in Italien bringt den dortigen Rechtsanwälien gar manchen fetten

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 30.03.1926
Descrizione fisica: 8
und In der römischen Zivili sation zu suchen sind. Er zeigte, mie Idas Fuh- lballspiel in Florenz Nähte, dvnn nach Eng land k>am und wieder als Neuheit von der Na tion, die nichts anderes als die Terminologie änderte, nach Italien guMckkehrte. Kr zeigte, wie das FuWallspiel der schönste Sport ist, in dem nicht der Mann den Mann «überwindet, sondern eine Gruppe von Männern ihre Geg ner. Cr berührte die Unschicklichkeiten des Prosessionalism-us, die Mangelhaftigkeit der Sportplätze und zeigte, daß Idas Volk von Hoch

, glänzend gelungen ist. Die eng lischen Behörden kamen den Sportsleuten über all in zuvorkommendster Weise entgegen. Wintersport Schlweltmeiskerschaft illr 1927 ln Italien. beim neunten Internationalen Schkongres, in Finland wuchs ià Organisation de-r Welt- meisterschaftslaufen für 19Ä7 Italien übertragen. Italien erhielt auch einen Platz im Internatio- nolon Direktionsrat. (Telegraphtsche Berichte unserer Korrespondenten.) mösze/i SÄ Ein Tagesbefehl Mussolinis St. Rom, U. März. Ministerpräsident

, diese Zukunft gn oerwirklichen, stieg aus den Millionen und Millionen Herzen empor. Ich werde ibn halten. Der Marsch dauert fort. Ks lebe der Fascismusi Mns so lini. ! ! > IUZ England über die Wirtschaftslage in Italien St. London. 29. März. In der Vollversammlung der Aktionärs der „British Itali an Banking Corporation' hielt deren Präsident Sir Felix Schuster ebne An sprache, in der er sich über die Wirtschaftslage Italiens in der schmeichelhaftesten Weife äußerte. Er sagte, daß ein großer Gegensatz

besteht zwischen den über Italien und seine politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse zir kulierenden Mrchrichten und der Wirklichkeit, wie sie sich den Augen às Italien bereisenden und sein Löben aufmerksam verfolgenden Wirk» schaftspolitikev darbietet. Die gange Halbinsel ist wie ein Bienenkorb fleißig und arbeitsam. Der Ausgleich zwischen àpi tal und Arbeit ist div schönste Charakteristik des neuen Geistes, der Heute die Geschicke Italiens beherrscht. Unter dem Einflüsse einer ausgleichenden

; aber die Nation ist bereit und jede Initiative, wird gefördert, und so wird Italien mich wirtschaft lich «auf der ganzen Linie siegen. Der Kampf zwischen Kapital und Arbeit ist verschwunden und jeder ist sich seiner Pflicht bewußt. Der Redner sprach schließlich die Erwartung aus. daß die übevschiMigen englischen Kapitalien zu großem Teile in Italien investiert werden kön nen. Italien hat einen großartigen LVufschwiung gemacht imd geht auf diesem Wega stramm weiter. Feierliche Übergabe des Nordpol

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.04.1884
Descrizione fisica: 8
Mit 58 iküHr. Ull!erüllk!uug»-Leikagea Ädsnnementspreis haM. A. K.Ll); gl Zwnm. Ausgabe viertelt, il. 1.35: Ausgabe Iweumävierzigstee Jahrgang. anä i^üiAr. kanäw. Aeikagm „De^oaom'. ^5 81 Dienstag, den 8. Äprit 18^4 Italien und der Friedensbund. In den letzten Tagen ist Manches von den an geblich getrübten Beziehungen zwischen Oesterreich- Ungarn und Italien gesprochen und geschrieben worden. Man verwies auf die Haltung des päpst lichen Nuntius in Wien, hob insbesondere die Rolle hervor

dafür zu sorgen wissen, daß es nicht indie Oeffent- lichkeit dringt. Auch ist die Quelle, aus welcher obige Nachrichten fließen, keine ganz unverdächtige. Schon längere Zeit cultiviren ultramontane Blätter den Sport, die Beziehungen zwischen unserer Monarchie und Italien als getrübt darzustellen. Der internatio nale Ultramontanismus hat Vieles überwunden, aber Eines verwindet er nicht, und das ist die Freundschaft zwischen Oesterreich — in welchem er so lange den Degen sah, der stets bereit

war, für die Interessen des Papstthums aus der Scheide zu fahren — und dem „thronräuberischen' König reiche Italien. Es vergeht kaum ein Quartal, ohne daß namentlich die Organe des Saticans den Verfnch unternähmen. Oesterreich-Ungarn gegen Italien oder, was in der neuesten Zeit mit noch größerer Vorliebe betrieben wurde, das Königreich Italien gegen unsere Monarchie mißtrauisch zu stimmen. Man hat sich an derartige Kunststücke schon so sehr gewöhnt, daß dieselben keine Wirkung mehr ausüben, und wenn diesmal

in Berlin und St. Petersburg — und sonst nirgends — wissen, fühlt sich Italien zurückgesetzt und isolirt. Aus den Andeutungen der italienischen Blätter aus den Reden der italienischen Parlamentarier ist zu entnehmen, daß man sich jenseits der Alpen in Unklarheit über die Stellung befindet, welche das Königreich nun in dem Friedensbunde ein nimmt. So lange Rußland dem Bunde feindlich gegenüber stand, war die Position Italiens eine ziemlich klare; die politische Welt Italiens wußte beiläufig

, was man im Ernstfalle von dem jun gen Königreich verlangen Hürde und welche Ent schädigung es dafür zu erwarten hätte. Heute, da gewisse Möglichkeiten mindestens in die weite Ferne gerückt find, scheint man in Italien den Faden der Combination verloren zu haben, und ein leicht begreifliches Gefühl der Bitterkeit, wie es Denjenigen befällt, welcher plötzlich überflüssig geworden zu sein glaubt, nachdem er lange Zeit wertvoll gewesen, spricht aus vielen Aeußeruugen, die vom Süden herauf klingen. In diesem Sinne mögen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.06.1930
Descrizione fisica: 8
Minimele» zeile .... Lire Iniemte im Text Lire Z.— Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lire l.-- Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unler diesbszügliaier lìilbrik Ale Anzcigcniieuer» eigens Bezugspreis: Einzelnunimer 25 Centellini Niiilich. . . Lire SV.»» Halbiiilirlich . Lire 32.-» Vierteliävrlich. Lire 18.--» Monatlich . . Lire SL0 Zum Abholen monatl. S.7S Ausland doove Ile Preise Teutschland und Italien Unter diesem Titel schreibt Theodor Freiherr v. Cramer-Klett w den „Münch. Neuesten Nachrichten

. die die sonst so gastliche Lagunenkönigin nicht vergessen hatte. Die germanophile. Bewegung in Italien, darüber wird wohl kein Besucher der Halbinsel, der einigermaßen einen Einblick in die Stim- mung aller Kreise hat. im Zweifel sein, ist seit dem Jahre 1S19 in stetigem Wachsen. Der spontane Ausbruch in Venedig ist «in sehr deut liches Zeichen hierfür, da doch, diese Stadt, die sie umgebende Landschaft Venetien und Friaul die einzigen Teile Italiens, waren, die dem Kriege Aug in Auge gegenüberstanden. Wenn, wie erwähnt

, diese Wellen von Begeisterung nicht zu bestellen sind, so läge es aber zweifellos in der Hand der italienischen Behörden, sie zu ver hindern oder wenigstens teilweise zu unter drücken. und darin liegt die symptomatische Be deutung jener Nachricht, die sich als Glied in die Kette anderer Symptome einfügt. Verfolgt man die deutsche Politik Italien gegenüber in den letzten Jahren genau, so wird man sich sagen müssen, daß, wenn man auch dabei den Südtiroler Schwierigkeiten den ihnen zukommenden Platz' anweist

, doch eine allzu starre, zur Unfreiheit führende Einstel lung der deutschen Politik auf französische Wünsche und Besorgnisse unsere Italien-Politik stark behindert hat. Es ist ja zweifellos richtig, daß eine dauerhafte Freundschaft Deutschlands mit Frankreich für Europa wohl den ewigen Frieden bedeuten würde, allein es fragt sich, ob eine Freundschaft dauernd sein kann zwischen zwei so absolut ungleichen Faktoren, zwischen einer bis an'die Zähne gerüsteten Großmacht, die der Bankier Europas geworden

. lien und Deutschland. Der Gedanke an die Räu mung mag wohl etwas übertrieben sein, aber ohne Wirkung wäre «ine derartige, ganz ein- fache Erfüllung der Höflichkeitspflicht nicht ge blieben. Ein mit Italien gutstehendes Deutsch land wird leichter in ein gutes und dauerhaftes Verhältnis zu Frankreich kommen, als «in voll kommen isoliertes. Gute und warme freundschaftliche Beziehun gen zu Italien find aber nicht nur für uns von größter Wichtigkeit, sondern auch für die große Idee einer europäischen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 14
teln zu bekämpfen und zu rächen. Italien, das uns heimtückisch in den Rücken fällt, wird bald finden, daß unsere Kräfte noch lange nicht erschöpft sind und daß wir mit unserem Bundesgenossen in dem freventlich aufgezwun genen Kampfe siegreich zu bestehen vermögen. Unsere Kämpfer wissen, daß sie für Treue und Recht gegen die widerwillig in den Kampf ziehenden Soldaten von Hetzern fechten, die Italien in diesen ungerechtesten aller Kriege hineingezerrt haben. Vielfach kämpfen auf wälscher Seite

von Italien hat Mir den Krieg erklärt. Ein Treubruch, dessengleichen die Geschichte nicht kennt, ist von dem Königreich Italien an seinen beiden Verbündeten begangen worden. Nach einem Bündnis von mehr als dreißigjähriger Dauer, während dessen es seinen Territorialbesitz meh ren und zu ungeahnter Blüte entfal ten konnte, hat Uns Italien in der Stunde der Gefahr verlassen und ist mit fliegenden Fahnen in das La ger Unserer Feinde übergegangen. Wir haben Italien nicht be droht, sein Ansehen nicht geschmä

gegen Italien. Siegeszuversicht des Kaisers. In Wiener diplomatischen Kreisen herrscht große Zuversicht der militärischen Ak tionen der Verbündeten gegen Italien. Von maßgebender <^eite wird erklärt, daß der Kaiser in den Empfängen der letzten Tage große Siegeszuversicht an den Tag gelegt hat. Eine Erlösung. Der Kriegsberichterstatter des „Wiener Journal' schreibt: Als die Nachricht von der italienischen Kriegserklärung eintraf, hatte ich Ge legenheit, mit einem dem Armeeoberkommando angehörenden hohen

militärischen Würdenträ ger zu sprechen, der sagte: Ich empfinde die Nachricht als eine Er lösung. Ich hatte in den letzten Tagen nur die Angst, daß die Italiener doch das von uns gemachte Abtrennungsangebot annehmen wür den. Es gibt für uns keine andere Friedensmöglichkeil als jene, die über den Krieg mit Italien führt. Niemals wäre ein Friedensschluß mit den En tentemächten möglich gewesen, solange für sie noch die bloße Hoffnung auf ein Eingreifen Italiens bestand. Erst wenn wir auch diese Frage erledigt

rischen Postsparkassenamtes in Budapest und des bosnisch-herzegowinischen Postsparkassen amtes in Sarajewo geleistet werden. Einstellung des Telegraphenverkehrs. Am 23. Mai wurde der Post- und Tele graphenverkehr mit Italien, ferner der Pri vattelegraphenverkehr von, nach und in Kroatien, Slawonien, Kärnten, Krain, Küstenland, Südsteiermark (südlich der Linie Radkersburg^Koralpe. Tirol (südlich des Brenner , Bosnien, der Her- zegowina und Dalmatien samt Inseln ein g este l l t. Der fünfte Krieg

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