13.696 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/03_01_1936/TIRVO_1936_01_03_3_object_7664519.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1936
Descrizione fisica: 8
des Völkerbundes spricht das Saar- gebiet Deutschland zu. 16. Mussolrni übernimmt das italienische Kolonialministe- rium. Der bisherige Kokonialmimster General Bono wird zum Oberkommissar der beiden italienischen Ko lonien Eritrea und Somali ernannt. 18. General Gamelin ersetzt General Weygand als franzö sischen Generalstabschef. Februar 1. In Italien treten d:e Gesetze über die vormilitärische Erziehung in Kraft. — Londoner Konferenz zwischen der englischen und französischen Regierung. 11. Neuer blutiger

Grenzzwischensall in Abessinien südlich von Ual-Ual. Die italienische Regierung verfügt für zwei Divisionen die Auffüllung auf Kriegsstärke. 16. Der Präsident der Republik Portugal, General Car- mona, gewählt. 17. Italien beginnt mit der Truppenverschifsung nach Ost afrika. 19. Die italienische Regierung beschließt die Kontingentie rung der Einfuhr. 24. In der Schweiz wird die Wehrvorlage der Regierung angenommen. — Paraguay erklärt seinen Austritt aus dem Völkerbund. 26. Italien stellt als Ersatz

wird in Deutschland wieder eingeführt. — General Kondhlis kündigt eine Volks abstimmung in Griechenland über die Staatswrm an. 18. Abessinien ersucht den Völkerbund, sich mit dem zwi schen ihm und Italien ausgebrochenen Konflikt zu be- fasien. — Die englische Regierung protestiert gegen das deutsche Wehrgesetz. 19. In Belgien tritt das Kabinett Theunis zurück. 20. Der französische Minifterrat protestiert gegen die deut sche Wehrpflicht. 21. Auch die italienische Regierung macht gegen das deut- sehe Wehrgiesetz

des dreitägigen Aufenthaltes von Lordsiegel bewahrer Eden in Moskau. April 3. Eden besucht die polnische Regierung in Warschau. 7. In Danzig finden Neuwahlen statt. 11. In Stresa findet eine Konferenz zwilchen den Regie rungschefs und den Außenministern Italiens. Frank reichs und Englands statt. 12. Italien erklärt sich bereit, sich im abeffinischen Konflikt einem Schiedsverfahren zu unterwerfen. 13. Die Konferenz von Stresa wird mit der Veröfsentlichuüg einer gemeinsamen Entschließung beendet

ein gegenseitiger Hilssvertrag unterzeichnet. 5. Der spanische Ministerpräsident Lerroux tritt mit dem gesamten Kabinett zurück. — Zwischen Italien und Frankreich finden Verhandlungen über einen Luftpakt und über ein Hilfeleistungsabkommen statt. 6. In Italien finden neue Mobilisierungen statt. 10. Laval trifft zum Besuch der polnischen Regierung in Warschau ein. 12. Marschall Pilsudski stirbt in Warschau. 14. Zwischen dem französischen Luftfahrtminister Denain und Mussolini wird m Rom ein Luftsahrtabkommen

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/15_04_1948/TIRVO_1948_04_15_1_object_7678201.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1948
Descrizione fisica: 4
ab (APA) 8 o « b o tt, 14. April (Reuter). Wie Ra dio Moskau meldete, bezeichnet die Sowjetunion die Art, in welcher der britisch-amerikanisch-franzö- sische Vorschlag, Triest an Italien zurückzugeben, vorgebracht worden war als unannehmbar. Die sowjetische Note, die sowohl den Drei- mächte-Vorschlag, wie auch eine britische Note be antwortete. in der wegen der Dringlichkeit der Lage um baldige Antwort ersucht wurde, verweist darauf, daß der italienische Friedensvertrag vom Nat der Außenminister

vorbereitet und später von den 24 Teilnehmerstaaten der Pariser Friodenskon- ferenz unterzeichnet und ratifiziert worden sei. Es verstehe sich daher von selbst, daß eine Revision des Friedensvertrages auf schriftlichem Wege oder durch Privatkonferenzen nicht entschieden werden könne und daher von der Sowjetregierung als un annehmbar und als Verletzung der elementarsten demokratischen Prinzipien betrachtet werde. (APA) Rom, 14. April (ZRS). Die Ablehnung des Vorschlages auf Rückgabe Triests an Italien

von 1.980,000.000 Dollar im Rahmen des europäischen Hilfsprogrammes er sucht, dies sind mehr als 30 Prozent der insge samt bewilligten Summe. General Clay erklärte aus Grund seiner Be sprechungen mit General Robertson und General König, daß sich die Westmächte hinsichtlich ihrer Standpunkte und ihrer gemeinsamen Politik voll ständig einig seien. (APA) R o m, 14. April (AFP). Die sowjetische Weigerung, dem Vorschlag der westlichen Alliier- ten bezüglich einer Rückgabe Triests an Italien nachzukommen

, hat in sämtlichen politischen Krei sen Italiens Bestürzung hervorgerusen. Im Au ßenministerium macht man kein Hehl aus dem Mißmut, den dieser Beschluß zur Folge hatte. Man hatte angenommen, daß die Sowjetunion vor den Wahlen eine für Italien günstige Initiative er greifen werde, um der Volksfront größere Chan cen zu geben. Durch die sowjetische Antwort wurden diese Hoffnungen der Linkskreise zunichte gemacht und es wird verschiedentlich angenommen, daß die So wjetunion einem Wahlsieg der Kommunisten

keine allzugroße Bedeutung mehr beimessen dürfte. Die bekannte, stets gleiche Melodie (APA) London, 14. April (Reuter). Der italienische Kommumstenführer Palmiro Togliatti erklärte in einer Wahlrede über Radio Rom, die unter kommunistischer Führung stehende Volks front verpflichte sich, den Frieden Italiens dadurch zu retten, daß sie jede Blockbildung oder Bündnis ablehne, durch die Italien in einen neuen Krieg hineingezogen werden könnte. Togliatti griff die gegenwärtige italienische Regierung wegen

2
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1924/09_05_1924/TI_BA_ZE_1924_05_09_3_object_8371033.png
Pagina 3 di 20
Data: 09.05.1924
Descrizione fisica: 20
kann er nicht, da ihn die serbische Regie rung sochrt verhaften und des Hochverrates anklagen würde, sobald sie feinet! habhast werden könnte. Abge ordneter Radic wollte mm nach Wien eine Konferenz aller in den Nachfolgestaaten unterdrückte;: Volksminder heiten einberusen. Auf dieser .Konferenz sollte Klage ge führt werden über die ungerechte Behandlung, welche die Volk im in de rhc i i. e 11 in. der Tschechoslowakei, in Polen, in Rumänien, in Jugoslawien und in Italien finden. Zur Konsererrz hätten kommen sollen die Deutschen

werden. Es ist dies nur die verdiente strafe für ihren Verrat au Kaiser und Reich. Unsere Regierung fühlte sich deswegen nicht veranlaßt, wegen Radic und seiner Pläne sich mit sämtlichen Nach barn zu verfeinden. Tic ließ also den kroatischen Führer wissen, daß die beabsichtigte Konferenz nicht geduldet werden kann. Eine recht merkwürdige Aeußernng hat unlängst der tschechische Präsident M a s a r y k getan. Masaryk befindet sich gegenwärtig aus einer Reise in Italien und benützt jede sich bietende Gelegenheit, um den üblen

'Ein druck zu verwischen, welchen der Mschluß des tschechisch- sranzössschen Bündnisses in Italien gemacht hat. Ma- sary? ließ sich von italienischen Zeitungsschreibern aus fragen und erklärte diesen, daß die Tschechoslowakei und die ganze kleine Entente (Tscheche:, Jugoslawien und Rumänien) trotz ihrer Hinneigung zu Frankreich gar nichts gegen Italien im Schilde führen. Gemeint seien ausschließlich nur die Deutschen! Es handle sich darum, deur Drange der Deutschen nach dem Osten einen wirksamen Riegel

dem Ausdruck seines Bedauerns über die geringen Vorteile, die Italien aus den: Kriege gezogen und die mit den von Italien wäh rend des 'Krieges gemachten Anstrengungen angeblich in gar keinen, Verhältnis 'stehen. Es ist 'nicht recht klar, was Masaryk mit diesen geheimnisvollen Worten ge meint hat. Was hätte Italien aus dem Kriege noch gewinnen sollen, was es nicht schon als Beute heim gebracht? Der Slawe Masaryk kann doch nicht menten, Italien hätte noch mehr slowenische, und kroatische Ge biete wegnehmeu

sollen. Oder meint er, es hätten noch mehr Deutsche unter das italienische Joch kommen sol len? Oder meint er, Savoyen und Nizza und Korsika hätte Frankreich an Italien ab treten sollen? Aber so etwas kam: der Bundesgenosse der Franzosen ganz un möglich meinen und auch noch aussprechen. Offenbar memte Masaryk, Italien hätte noch mehr Deutsche unter seine. Gewalt bringen sollen, und in diesem Falle könnten nur wir Nordtiroler gemeint sein. —— 0 — Die Donirveibe in fiinj. Bon Nationalrat Ing. Ilm

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_08_1937/AZ_1937_08_26_2_object_1868846.png
Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1937
Descrizione fisica: 6
italienischen Wiegen. Rund um die Wie ge der Prinzessin Maria Pia von Savoia werden die typischen Wiegen der einzelnen Gegenden Ita liens gesammelt und traditionengetreu ausgestat tet, sodaß sie einen Ueberblick der Gebräuche und Eigenheiten in der Kinderpflege in Italien bieten. MarconkGhrung auf der Londoner Radio-Ausstellung. London, 25. August. Bei der Eröffnung der jährlichen Radio-Aus- sMung im Olympia-Palast in London wurde heute Mittag durch ein Trompetensignal das Zei- à/èn M einer drei Minuten

im Alter von 3 Jahren festgestellt, das bereits ein Gewicht von 117 Pfund aufweisen soll. Sollte diese Nachricht zutreffen, dann würde es sich wohl zweifellos um das schwerste Kind der Welt han deln. (Deutschland): 20. Dequal (Italien): 2t. Mar- kowsky (Polen): 22. Palajret Marcel (Frank reich): 23. Balestra Dante (Italien): 24. von Basche (Deutschland); 25. Foligno Roberto (Ita lien): -S. Peretti Ugo (Italien): 27. Dagostinis (Italien); 23. Steinbaner Jean (Tschechoslowa kei): 2S. Laszlo Jncze (Ungarn

); 30. Ing. Boc ciardo (Italien); 31. Arnold Alvert (Frankreich); 32. Oldrich (Tschechoslowakei): 33. Beyerman Hugo (Belgien); 34. Brambillaschi (Italien): 35. Vernas Vronislàw (Polen): 36. v. Berda (Deutsch land): 37. S. A. R. der Graf von Paris (Bel gien): 38. Serafini Ing. Filippo (Italien): L9. Bonato Giovanni (Italien). Die Kontrolle wurde um 15.15 Uhr abgeschlos sen. Die später ankommenden Teilnehmer erhal ten Strafpunkte. Der tschechoslowakische Apparat Nr. 33 mit Slouf und Placek an Bord fiel

Wetter, dagegen ließ am zweiten Tag die Witterung nichts zu wünschen übrig. Nach einem Ruhetag wird der eigentliche Rund flug gestartet, der am Mittwoch über 797 Kilome ter nach Venezia führt, wobei Torino und Mila no angeflogen werden müssen. Am Freitag geht es von Venezia nach Napoli (718 Kilometer) und am Sonntag von Napoli zum Ziel nach Roma (435 Kilometer). Einer der aussichtsreichsten gemeldeten fünf Be werber, der Tscheche Schimek, ist beim Abflug nach Italien tödlich verunglückt

folge an: 1. Nardi Alfa 115, Salvatori Mario (Italien): 2. Nardi Alsa 115, La Manna (Ita lien): 3. Ciglia I. Sole S. I. 2 S., Motor Gipfy 6, De Viitembefchi (Italien): Siglia T. I. D. D. Apparat B. S. 108, Motor A. S. 10 C, von Kornatzki (Deutschland): 5. Alfa 115, Ap parat Ghibli, Maddalena Paolo (Italien): k. Ghibli Alfa 115, Filicaro (Italien): 7. G.A.E.T.D. Percival Vega Gull Gipsy k, De Chateaubrun (Frankreich): 8. D. Jnky Messerschmitt Me 108 Argus A. S. 10 C, Schetzel (Deutschland): S. Ghi

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/16_09_1923/TIRVO_1923_09_16_7_object_7633505.png
Pagina 7 di 8
Data: 16.09.1923
Descrizione fisica: 8
als Verletzung des Paktes, die das sofortige Ein- griesen des Rates oder der Versammlung erheische. Sie äußerte ihre Befriedigung über die Maß nahmen des Dölkerbundrates zur Regelung des . itaLierrisch-griechischen Konfliktes sowie über das rasche Vorgehen der Botschasterkonferenz zum . Zwecke, die Empfehlungen des Völkerbundes zur Ausführung zu bringen. Ferner drückt die Ver sammlung die Erwartung aus, daß Italien ohne Aufschub Korfu und die benachbarten Inseln räumen werde und sie bestätigt

die Ueberzeugung von der Selbständigkeit des Völkerbundes zur Rege lung des Konfliktes. Rat und Versammlung des ; Völkerbundes werden ersucht, nötigenfalls chre Sessionen zu verlängern, bis eine gerechte ■ Regelung erzielt ist. Die Mitglieder der Völker- ' bundvereinigung verpflichten sich gegenseitig, ihre • Regierungen bei der Durchführung aller Maß nahmen, die zur Sicherung und Durchführung des Paktes notwendig werden, zu unterstützen. Italien und Jugoslawien. , Gens, 16. Sept. (Schweiz. Dep.-Ag.) Heute

erst 'dadurch Rechtskraft erlangt hat. Damit ist zweifellos eine Entspannung in 'den in letzter Zeit verschärften Beziehungen zwischen Italien und Serbien eingetveten. Man stellt diesbezüglich in den Kreisen der Delegationen in Genf mit Genug tuung fest, daß, wie im italienisch-griechischen Kon flikt, so auch in den zwischen Italien und Jugo slawien ausgetretenen Schwierigkeiten 'der Völker bund der Sache des Friedens bemerkenswerte Dienste geleistet hat. Rom, 16. Sept. „Meffaggero" berichtet

, daß Italien durch die Registrierung der Vertrüge von Rapallo und Sa. Margherita Über Fiume beab- 'sichtige, aus siiedlichem Wege die direkten Verhand lungen über diese Frage mit Jugoslawien sortzu- sühren, und verweist auf die gestrige Besprechung 'Salandras mit Nincie in Gens. Das Blatt bestä tigt, daß ibie Schweizer Regierung den Schieds- 'pruch nicht annehmen würde. Auch habe Jugo- lawien bisher nicht die Absicht verraten, diesen Schiedsspruch anzurufen. Die phantastischen über triebenen Meldungen

des Auslandes über Italien seien daher vollständig aus 'der Luft gegriffen. Ita lien betrachte die Lage mit voller Ruhe, und so teuer Fiume jedem Italiener sei, so wenig bedeute diese Frage jedoch im Vergleiche zu 'den Zielen Italiens, die sich nicht im Quarnero einschließen lassen. Das Blatt protestiert gegen den gestrigen Beschluß 'der VölkerbnNdvereimgung in Gens und verwahrt sich namentlich 'dagegen, daß ein Unterschied zwischen der italienischen Regierung und dem italienischen Volke gemacht

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/05_10_1936/ZDB-3059567-8_1936_10_05_4_object_8065409.png
Pagina 4 di 6
Data: 05.10.1936
Descrizione fisica: 6
Ringsportklub, 0 Schlechtpunkte: 2. Josef Hundegger, Tiroler Ringsportklub, 3 Schlecht punkte. Schwergewicht: 1. Fabio Folladore, Tiroler Ringsportklub. remis Internationales Turnier in Meran. Am 4. Tag ist das Internationale Turnier in Meran bereits in eine entscheidende Phase getreten, besonders die Konkurrenzen um die Mussolini-Trophäe sind schon weit fortgeschritten, so daß fast nur mehr die Einser-Paarungen im Treffen stehen. — Er gebnisse: Mussolini-Pokal: Italien 1 (De Stefani- Taroni) gegen Italien

5 (Martinelli-Vido) 6 :4, 6 :3, 6:2; Tschechoslowakei 2 (Stingl-Melzer) gegen Deutschland 2 (Lund-Hensch) 6:2, 6:2, 6 :2; Deutschland 1 (Henkel-Denker) gegen Ita lien 3 (Canepele-Seotti) 6:2, 7:5, 6:4. — Herren-Einzel (Meisterschaft von Meran): Pal- mieri (Italien)—B awarowski (Oesterreich) 7:5, 6:4; Henkel (Deutschland)—Geeland (Bel gien) 6:4, 6:3; Cejnar (Tschechoslowakei)—Szi- geti (Ungarn) 6:3, 1:6, 8:6; Metaxa (Oester reich)—Legeay (Frankreich) 6:2, 5:7, 6:3. — Senioren-Meisterschaft: Balbi (Italien

)—De Tes- sier (England) 6 :2, 6 :2. — Herren-Einzel (Trost konkurrenz) : Seotti (Italien) — Rosenberg (Oesterreich) 6:1, 6:1. — Dgmen-Einzel ß w Konkurrenz): Kovacs (Südslawien) — (Italien) 7:5, 6:3; Sander (Deutschland)-? : zatti (Italien) 6:3, 6:0; Paksy (Ungarn)—W ler (Tschechoslowakei) 6 : 3. 6 : 0. — Offenes ? ren-Doppel: Maleeek-Stingl (Tschechoslowak,! gegen Balbi-Migone (Italien) 6:3, 5:7, ß.( Gaslini-Del Bono (Italien) gegen Eifern,»,!/ R e d l (Oesterreich) 6 : 2. 7 : 5. ! Ra-wort Tour

de France und Abwertung. Ein tim, i wartetes Nachspiel hot die Abwertung des f tQ , £ zösischen Francs für die Tour de France < gehabt. Tue belgischen Teilnehmer verlief ' nämlich volle 100.000 belgische Franken, benn * ihre Preise sind ihnen noch nicht ausbezM j worden! Wintersport Die Eishockey-Weltmeisterschaften, die vom 1? bis 27. Februar 1937 in London ftattfinben': ' werden von folgenden Ländern beschickt: Ank rika, Kanada, Frankreich. Polen, Ungarn. < Oesterreich, Tschechoslowakei, Italien

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/03_09_1938/DOL_1938_09_03_13_object_1135454.png
Pagina 13 di 16
Data: 03.09.1938
Descrizione fisica: 16
Sportberichte -er ^Dolomiten' Der Futzball beginnt Ms AastrrV „Cntri mtS Frennbschastssplek«. Der Kampf mn daS runde Leder, d« jetzt für zwei Monate (ausgenommen für die Teissrehmer beS MiKopa-CuPS) geruht hat, fetzt nun mit voller Tätig keit wieder ein. Einig« Staaten, wie England, Un garn und DeutMand, haben schon mit dem letzten August-Sonntag den Start vorgenommen. Italien hingegen beginnt offiziell mit dem morgigen Sonn tag. DaS Programm ist gleich schon sehr reichhaltig. 66 Mannschaften

(Deutschland), der die IM km in 1:24.11 Stunden durchfährt; 2. Lohmaim (Deutschland) um .IM m zurück; 3. Severgnini (Italien) 360 m Slbstand; 4. Wall» (Holland); 5. Paillard (Frank reich). Heute hingegen findet auf der Rundvahn zu W a 1* kenburg die Austragung der Stratzenmcistcrschaft statt. Den Anfang machen die Amateure, die bereit» um 11 Uhr vormittags gestartet sind. Morgen machen die BerufSfahrerden Abschluß. Dieser Bewerb blldet gleichzeitig das End« der heurigen Weltmeisterschaft. Die Rundstvecke

und endlich in den Belgiern Dumoulin und Bruneel die befttgsten und gefährlichsten Widersacher haben wer den. In der Kategorie der Berufsfahrer starten für Italien die bekannten Größen Bartali, Btzzi, Bini und Bictni. Man sagt sich, daß die Rundstrecke für Bartali wie geschaffen wäre. Der Sieger der .Tour' selbst drückt seine Zufriedenheit darüber aus, ist aber ansonsten sehr schweigsam. Es stehen ehe» starke Gegner, auf dem Man und da wäre jede vorlaute Voraussage verfehlt und verfrüht. Jedenfalls darf

man in beiden Kategorien auf einen ungeniein schar fen Kampf rechnen, der ' wohl erst im allerletzten Augenblick entschieden werden wird. Europas beste Ruderer in Mailand Ein 'großer Zwekkampf Italien—Deutschland. Gestern begannen in Mailand di« 88. Europa meisterschaften der Ruderer, an denen sich 11 Nationen beteiligen. Italien ist natürlich in allen Diszi plinen mit seinen besteig Mannschaften vertreten, die die ruhmreiche Tradition Italiens in dieser Sport- gattugg auch in diesem Jahre fortsetzen

werden. Italien konnte sich bei den früheren Europameister schaften schon wichtige Primate holen. In allen 37 bisher stattgefundenen Beranstaltungen schnitt Italien mehr als ehrenvoll ab. Schon bet der Gründung des Internationalen Ruderverbandes war Italien zu- iammen mit Belgien, Frankeich und der Schweiz beteiligt. Die ersten Eurovameisterschaften wurde» durch den neugegründeten Verband (FJSA.) orga nisiert, in dessen Händen weitere sieben Europa meisterschaften lagen. Der italienische königliche

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/01_02_1923/BZN_1923_02_01_3_object_2491074.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1923
Descrizione fisica: 8
Air. 26 „Bozner Nachrichten', den 1. u 2. Februar 1923 Seite 3, Kirchlich der Pfarre Broncafora (Pedemonte) unter- lstand und einst zur Diözese Padua gehörte, wes wegen in Lusern die PaLmaner Heiligen St. Anto nius Und St. Justina als Schutzheilige verehrt werden. - . Italien unö öer Ruhrkonflikt. . Was will die italienische Regierung im Ruhr- Zonflikt, der, jetzt am meisten die Aufmerksamkeit bannt? Mit dieser Frage beschäftigt sich in sehr interessanter Weise der römische Mitarbeiter

der „Reichspost', welcher neben den politischen und mi litärischen . auch die für Italien in hohem Maße, -richtunggebenden wirtschaftlichen Gesichtspunkte- erörtert. Man gewinnt so ein Bild der Schwierig keiten, die das von Frankreich ausgerollte Ruhr problem auch für Italien beinhaltet. Mussolini hat als erprobter Journalist eine neue Methode eingeführt, die mit der alten Geheim diplomatie brechen will. Er veröffentlicht jedesmal mehrere Seiten lange Berichte über die Sitzungen des Ministerrates, die einzige

derzeit maßgebende Melle, da er sich mit allen Vollmachten von .dem eingeschüchterten Parlamente hat ausstatten lassen. In diesen Berichten wird auch die Außenpolitik so ausführlich behandelt, daß den ^Zeitungen gar keine Zeit bleibt, andere Informationen einzuholen. - Aus diesen. Verlautbarungen nun geht hervor, daß Italien die einzige Macht ist, die sich gegenwär tig für den Frieden in Europa bemüht, bie in Paris und Verlin zur Mäßigung und in London Zur Rück kehr in die Artusrunde der Entente rät

, dsA Italien keine Vermittlung zusammen mit England zwischen Frankreich und Deutschland vorgeschlagen hat, baß es auch kein Projekt einer Kontinentalallianz Zwi schen Frankreich, Italien, Belgien und Deutschland in Paris—Berlin lanciert habe, daß also Italien weder eine Vermittlung noch eine Sonderallianz an strebe. sondern nur im Interesse der Abschwächung der Gegensätze sich bemühe und sicher sei, daß man eines Tages auf das italienische Memorandum von London doch wieder zurückkommen

von ihr vollständig über rascht worden, sei. Man muß aber ebenso vom ita lienischen Standpunkte den Ärger darüber begrei fen, daß die feste Haltung der deutschen Reichsregie rung, die erklärte, nicht zu verhandeln, solange die Franzosen im Ruhrlande stehen, das sachte An klopfen des Botschafters Bosdari in Berlin, des Nachfolgers des als deutschfreundlich verschrienen Frassati, unerwidert ließ und kein Herein ertönte. Das hat in Italien Verärgert, obwohl Deutschland durch einen sehr klug überlegten. Zug Italien

8
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/20_08_1910/OBEWO_1910_08_20_3_object_8033889.png
Pagina 3 di 18
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 18
Volksklassen ruinierende Aenderungeu der Zoll- und Handelspolitik mit dem ganzen Gewichte Ihres EinfluffeS zu verhindern. Schraffl, Stöckler, Hagenhofer." Wie man in Italien die Dreibund-Ver- Pffichtungen auffaßt. Italien hat bekanntlich mit Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Reiche ein Bündniß für den Kriegsfall, den sogenannten Dreibund, abgeschlossen. Das wissen wir. Daß auf Italien kein Verlaß ist, wissen wir auch. Eben spricht es noch der angesehene Genueser „Secolo XX." mit unverblümter Offenheit

aus, indem er sagt: Niemand könne glauben, daß Italien je Krieg gegen Frankreich oder England führen werde. „Man weiß in Paris und London ganz genau, daß das nie der Fall sein wird. Im Falle eines Konflikts des deutschen Reiches mit Frankreich oder England wird Italien unbeschadet des Dreibundvertrages eine Haltung einnehmen, die seinen Interessen und seinen Tra ditionen entspricht. Und wir werden keine sophistischen Inter pretationen des Dreibundvertrages zulassen. Das alles ist der deutschen Regierung

und auch Oesterreich wohl bekannt!" Italien will im Kriegsfälle ganz gewiß nicht seine bündnisgemäße Pflicht tun. betrachten die rührende Szene, Josef hält eine brennende Kerze in der einen und drückt mit der andern Hand die zwei Tauben an sich. Darüber schwebt ein Engel der die Worte Simeons als Inschrift trägt: „Meine Augen haben dein Heil gesehen". Die schöne Ornamentik läuft in gotische Leuchter mit brennenden Kerzen aus und symboli siert so in schönster Weise das Fest der Lichtmeß. Das Fenster

9
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1937/01_08_1937/DERSU_1937_08_01_85_object_7916464.png
Pagina 85 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
. Mir schnürt es die Kehle zu und mit heißem Herzen sage ich: „Auch wir haben euch nicht vergessen und denken an euch." Und ich wußte, daß es wahr ist und wahr sein muß. Tüe Rechtslage auslanddeutscher Staatsangehöriger in Italien. Unter der beträchtlichen Zahl österreichi scher und reichsdeul'scher Staatsangehöriger, oie in Italien, insbesondere in Süd Ural wohnen, dürften nur einzelne über die Rechtslage im Bilde sein und wissen, daß auf eine ganze Reihe 'ihrer rechtlichen Beziehungen, insbesondere

auf den wichtigen Gebieten de) Familien- und Erbrechtes, nach wie vor das Recht ihres Heimat landes Anwendung findet. Das italienische Recht, dessen Herrschaft natürlich auch die in Italien lebenden Aus länder unterworfen sind, schreibt nämlich in verschie denen Fällen die Anwendung des Rech e) des Aus landsstaates vor. Dies gilt z. B. für die Geschäfts fähigkeit (Volljährigkeit), die nach Art. 6 Eod. Civ. (Bürgerliches Gesetzbuch) nach dem Rechte der Staats angehörigkeit beurteilt

wird, also nach dem Bürgerlichen Gesetzbuche Oesterreichs oder de) Deutschen Reiches. Dies gil: ferner im Erbrecht für die gesetzliche und testamen tarische Erbfolge, für die Teilung des Nachlasses, für die Form und den Inhalt von Testamenten, für das in Italien und im Auslande befindliche Vermögen (Art. 8, Eod. Civ.). Ausnahmen gibt es nur für einige Rechts akte, die nach italienischem Recht unwirksam sind und auch für die in Italien wohnenden Ausländer unter keinen Umstünden anerkannt werden, z. B. für das in Deutschland

bekanntgegeben wer den. Entzug her GastlMuslizenz. Die Quästur Bozen hat Herrn Peter Lechtaler, dem Pächter des Dominikaner kellers in Bozen („Cantina Domenioani") die Gast hauslizenz entzogen, weil er, wie behauptet wird, seinem Personal die gesetzlich festgeleg^en Lohnerböbnngen vom 1. September 1986 und vom 9. Mai 1997 sowie die Familienzuschüsse nicht ausbezahlt hat. Weinausfuhr nach Oesterreich. Mit 1. Jänner 1938 ist zwischen Oesterreich und Italien im Verkehr mit Wein das neue Regime in Kraft getreten

Interesse (sei es einzeln, wie auch Gesellschaften). Str^ßenverLesserungen in Siidtiril. Der Ausbau und die Erhaltung des Straßennetzes in Südtirol wird von Italien nicht bloß im Interesse des Fremdenver kehres, sondern auch im militärischen Interesse durch- geführt. Es wurde eine eigene autonome Straßen- körperschast, welche die Ausgabe hat, die Verkehrs- stroßeu zu verbessern und für die Erhaltung Sorge zu tragen. Bor allem wurde de S stemisierung der Puster taler "Straße durchgeführt unb es wurden

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/15_06_1934/AZ_1934_06_15_2_object_1857797.png
Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1934
Descrizione fisica: 6
ì> unà Deutschlanä Roma, 14. Juni Weit im Vordergrund der politischen Ereignisse steht überragend die Begegnung zwischen dem ita lienischen Regierungschef Benito Mussolini und dein deutschen Reichskanzler Adolf Hitler. Die Nachricht, daß Hitler nach Italien kommen würde, um mit den. Duce zusammenzukommen, hat in der ganzen Welt ein machtvolles Echo ausgelöst und schon seit einigen Tagen sind in Venezia die Sond 'erverichrersiatter der größten Zeitungen aus aller .sierren Länder eingetroffen

zugenommen, als man erkannte, daß er sich nicht bloß darauf beschränkte, in Jtolie» Ord nung und Disziplin wieder herzustellen, dem fasci- stischen Staate eine originelle Organisation zu ge ben, die sich von der der anderen Staaten unter schied, sondern daß er auch Italien auf eine hohe Machtstufe gebracht hat sowohl'bezüglich seiner ge schlossenen geistigen Einheit als auch bezüglich fei nes entschiedenen Siegeswillens und seiner militä rischen Schlagkraft. Heute ist Italien wahrhaftig eine Großmacht

zu Provokationen hin reißen lassen, die gewiß die Wiederannäherung verzögert hatten. Dessenungeachtet ist Italien das einzige Land, das stets für die deutschen Interessen ein gerechtes und wohlwollendes Verständnis gehabt hat. Ita lien ist es auch gewesen, das als erstes Land die lschland aufgehalst er gestellt hat. Italien ist es Verrücktheit der 'Deutschland aufgehalsten Repara- Pranger gestellt hat. Jt ' ' gewesen, das an der Ruhrbesetzung nicht teilIenom- tionen an den men hat. Italien

Ist es gewesen, das für Deutsch lands Recht auf Gleichberechtigung mehr als eine Lanze gebrochen hat. Kein anderes Land hat wie Italien Deutschland bei seinem Wiederaufstieg ge holfen. Wir sagen dies nicht, um unseren Edelmut an die große Glocke zu hängen, und auch nicht, um Dankbarkeit zu heischen. Wir sagen es einfach, weil es der Wahrheit entspricht und es die Deut schen gar wohl wissen. Angesichts dieser Voraussetzungen ist die Ver mutung berechtigt, daß die Prüfung der allgemei nen Lage und der Fragen

alle diese Elemente in Betracht ziehen. Aus diesen Besprechungen erwartet man sich einen Lichtstrahl, der die Orientierung begün stigt. Hitler, der zum ersten Male nach seiner Macht ergreifung ins Ausland gefahren ist, wird in Italien eine herzliche und freundschaftliche Auf nahme finden, wie sie den Gefühlen entspricht, die das italienische Volk dem deutschen Volke gegen über beseelen und der Bewunderung für das von Hitler in seinem Lande vollbrachte Wiederausbau werk. Me gutè Nachricht Berlin, 14. Juni

11
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/22_10_1912/ZDB-3091117-5_1912_10_22_9_object_8494755.png
Pagina 9 di 16
Data: 22.10.1912
Descrizione fisica: 16
erfolgt. — Einzeln« Nummern 10 b Nr. 84. Lienz, Dienstag, 22. Oktober. Jahrg. 1912. Die Interkffknskmemschast der DrnbvvdAschtk. Durch die Beendigung des türkisch-italienischen Krieges ist die Gefahr beseitigt, daß die Balkan-' interessen der beiden Dreibundmächte Oesterreich- Ungarn und Italien in Zwiespalt geraten könnten, und durch den Flottenvakt Frankreichs und Englands werden die Seeinteressen der Donaumonarchie und der apenninischen Halbinsel gleichermaßen bedroht. Das ist einem engeren

Zusammenschluß förderlich und sollte dahin führen, daß beide Staaten ihre Seestreilkräfte nach gemeinsamen Plänen ausgestalten. Für Oesterreich-Ungarn und für Italien ist eine gegenseitige Rückendeckung für alle Eventualitäten von größtem Werte. Für Deutschland ist nun nach dem Frieden von Ouchy der Wert Italiens als Bundes genosse schon infolge des Machtzuwachfes sehr ge stiegen. Bisher wurde in Berlin diese Bundesgenossen schaft nichr besonders hoch eingeschätzt. Nicht nur, daß die Heeresmacht etwas gering

Und durch die Verstärkung der englischen Flotte geradezu gegeben. Italien muß sich im Mittelmeer eine stärkere Stellung schaffen; auch Oesterreich-Ungarn kann nur durch eine starke Flotte sich seine Mittelmeer- Lempi passati kinerKloßermuer. Wer lauschte nicht gern an den Pforten der Vergangenheit! Leuchtende Kinderaugen haften an den Lippen der Ahnfrau, wenn sie beginnt: „Es war einmal." Der Jüngling horcht begierig auf den Bericht von Heldentaten, denen er nacheifern, ja, die er gar noch übertreffen will. Der ernste

innerhalb der nunmehr vermauerten interessen erhalten. Und für Deutschland ist es von großem Werte, daß durch Abrücken Italiens vom Dreibund die Zahl seiner Gegner nicht noch vermehrt wird. Dieses Abrücken ist zwar jetzt kaum mehr zu befürchten, da doch Italien in Afrika ein Rivale von England und Frankreich geworden ist. Jeder von den Dreibundstaaien ist angesichts der ver änderten politischen Lage vor die Frage gestellt, ob das Bündnis wertvoller geworden ist. Für jeden der drei Staaten muß

dastehen. Italien hat während des Feldzuges seine Mängel in der Heeresorganisation kennen gelernt und wird sicher jetzt mit erhöhtem Eifer darangehen, Heer und Marine auszugestalten, um als gleichwertiger Bundesgenosse gellen zu können. Demnach rst der Wert eines jeden der drei Bundesgenossen gewachsen und diese Tatsache wird für die Erneuerung und Festigung des Bundes nur günstig sein. Nur gilt es jetzt, rasch zu handeln, damit nicht etwa England wieder die Lust in sich verspürt, den Störenfried

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/02_03_1935/AZ_1935_03_02_1_object_1860720.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.03.1935
Descrizione fisica: 6
. Libyen Nach dieser Prämisse enthält die Relation eine synthetische doch vollständige Uebersicht über lunser Kolonisierungswerk vom historischen, politi schen, wirtschaftlichen und technischen Gesichtswin- Ikel ans. I Das Königreich Italien, das später als die an- I deren zur Behauptung seiner Kolonialnotwendig- I teilen gekommen ist, besitzt jedoch die breiteste iRechtsbssis in der historischen Tradition und im IWirken seiner Leute schon seit den fernsten Zeiten. I Es stützt

durch den Fascismus den wahren Cha- > rakter einer Basis für unsere friedliche wirtschaft ete Ausdehnung in den Ländern am Roten Meer erlangt. Der Zwist mit Abessinien Nach Hinweis auf die freundschaftlichen Bezie hungen mit den Staaten am jenseitigen Ufer des àten Meeres, dem arabischen Reiche Ilm Sauds und dem Aemen beschäftigt sich die Relation mit Beziehungen zwischen Italien und Abessinien. Diesbezüglich besagt sie: Abessinien ist durch Bande aller Art mit dem benachbarten Eritrea verknüpft, sodaß der Fascis

Miß- 'wiwns den Fremden gegenüber das Ueberein- Mussolini-Graham vom Dezember 1925 'Ul einer politischen Italien feindlichen Kampagne °nv!dert hatte, zögerte die fascistische Regierung alles nur Mögliche zu'unternehmen um un- ^ loyalen und freundschaftlichen Absichten zu 'irci,. > . . Jahre 1S27 begab sich der Herzog der A^u^en nach Addis Abeba, um den römischen Mich des Negus zu erwidern. Dieser Akt ist von Worischer Bedeutung,' da der Herzog, der nun- Nr auf afrikanischer Erde den ewigen Schlaf

Mit. der erste europäische Prinz war. der sich zu offiziellen Besuch an den abessinischen Kai- lerhif begeben hatte. Aus jenem Anlasse machten die Verhandlungen M Abessinien Fortschritte und am S. August 1928 wurde zwischen Italien u. Abessinien ein Freund- Mstsvertrag gemeinsam mit einer Konvention unterzeichnet, mit der Abessinien eine Freizone im ^len von Assab eingeräumt wurde, die mit dem Hochplateau durch eine Fahrstraße von Assab 'ach Dessis verbunden werden sollte. Somalttand Es würde zu weit führen

ist. Die Verhandlungen mit England über die Ko- lonialoergütungen führten zum Vertrag von Lon don vom 15. Juli 1925, durch den Italien das Ge biet von Oltre Giuba zur landwirtschaftlichen Ko lonisierung abgetreten wurde.' In der Folge wurden durch die geschickte Tätig keit des Gouverneurs Cesare Maria de Vecchi di Valcismon in den Jahren 1923—1927 die Sulta nate des nördlichen Somalilandes, die vorher un serer direkten Kontrolle nicht unterstanden unter- unsere Oberhoheit gebracht. Wie in Eritrea so wurden auch.im

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/29_07_1936/AZ_1936_07_29_1_object_1866604.png
Pagina 1 di 6
Data: 29.07.1936
Descrizione fisica: 6
vor, da^ diese Begünstigung auch auf die anderen Kategorien der Arbeiter ausgedehnt wird. Mit heutigem Tag sichert Italien den Arbeitern einen Familienlohn und ist somit auch auf diesem Gebiet der Sozialgesetzgebung aller anderen Län der weit voraus. Die Nachricht wird von allen Arbeitern mit leb hafter Genugtuung aufgenommen werden, zumal damit keinerlei Erhöhung der Beiträge von feiten der Arbeiter verbunden ist. Die Bodenverteilung in Abeffinlen Ueber die in den letzten Wochen oft gehörte mage, wie sich Italien

zu den Grundeigentum-' rechten der. eingeborenen Bevölkerung Äthiopiens verhalten werde, liegt, noch keine abschließende Antwort vor. Italien wird jedenfalls, so heißt es >' der „N.Z.Z.', bei der Regelung dieser wohl heikelsten Aufgabe, die Eigentumsrechte der Ein geborenen mit den kolonisatorischen Ansprüchen des Eroberers in Einklang zu bringen, sehr vor- l'chtig und planmäßig vorgehen und sich vor allem hüten, jetzt schon den reichen Grundbesitz'des kop« >Ichen Klerus und der Klöster anzutasten. Zuerst ollen

- ar A und in welchem Umfang der Groß- öz. ^besitz jener Feudalherren anerkannt wird, ? dm Anschluß an Italien nicht verpaßten oder nach dem Zusammenbruch der Herrschaft des Negus dem Sieger unterwarfen, bleibt abzuwar ten. Es scheint nicht ausgeschlossen, daß Italien allen eingeborenen Großgrundbesitzern Bedingun gen stellt, von ihnen zumindest die Beachtung der Grundsätze der korporativen Wirtschaftsordnung Italiens und die tatsächliche Bebauung des Bo dens verlangt. Gleich den beweglichen werden natürlich

Entscheidungsschlacht, zu der es aber wahrscheinlich noch nicht so bald kommen dürfte, denn die unvoreingenommenen Augen zeugen aus der Pyrenäen-Halbinsel stimmen im Wirrwarr der Nachrichten wenigstens darin über ein, daß der Konflikt sich noch für geraume Zeit in die Länge ziehen dürfte. Der Innenminister hat im Radio bekam'tgege- Äach àer enckgiltigen Beisetzung àes Sanktionismus Notwendige Klärung der Situation bevor Italien wieder am Niplomatentisch Platz nimmt Roma, 28. Juli. Die europäische Lage bleibt immer noch unge wiß

ist. ? ' Etwas ist geleistet worden, doch viel verbleibt noch zu tun. > . . , . > ^ Abgesehen von allem änderen können wir, was Ws.betrifft,,bemerken, daß die von Italien aus-, drücrlich gestelltes Bedingungen fü? eine M«5er- aufnahme der Verhandlungen angenommen wor den sind. Die Sanktionen sind mit 15. Juli aufge hoben worden und seit gestvrn sind auch die be rüchtigten Mittelmeer-Abkommen ins Grab ge sunken. Eden hat, um diesen Beschluß zu rechtfertigen, gesagt, daß Italien der Türkei, Griechenland und Jugoslawien

14
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/17_02_1922/ZDB-3059538-1_1922_02_17_2_object_8088644.png
Pagina 2 di 12
Data: 17.02.1922
Descrizione fisica: 12
a,Jj8. Folge 77. „Alssenland- --- Msrgenblatt. Freitag, brtf 17. Februar 1-022 rtmmtttn, aber an eine DorbeidfftAmg geknüpft: König Ko nst anti n, der 1915 d i e v e r t r a g 1 i ch f e ft g e l e g t e HEMelei'stu n g im M om c n t hoch ft e r ferb i f cTi r G^ f « h r verweigerte, möge z it r ü cf t v e t e n. Hier setzte nun Italien in doppelter Weise ein! Den englischen Standpunkt gegenüber Griechenland schein bar vorbehaltlos teilend, ließ Ron: E r m nute r u n g e n an Konstantin ergehen

, nrn so den für Italien höchst unliebsam en Vertragsabschluß zwischen Griechenland und Jugoslalvien von Haus ans durch die Person des Königs zu erschweren — das war die italienische Revanche für den Ab schluß des jivgoslawisch-rumani-schen Abkommens, das den in Rom ansgeheckten Plan einer rumänisch-ungarischen Per- svnalmrion vereitelt hatte. Aber noch ein zweites, viel schwer wiegenderes Geschütz ließ Italien ans fahren: vlötztich wu -rden Gerüchte von einer bevor ft eh ende il Verlobung

des b ul g a r i s ch e n Königs Boris m i t d e r i t a l i e n i s ch e n Königstochter Jolanda lanciert. War sonach die Stellungnahme 'Italiens in Griechenland mehr -defensiv vereitelnd, so war dieser Versuchsballon ge radezu eine ossensioe Fanfare gegenüber Jugoslawien, die nicht mehr und nicht weniger bedeuten sollte, als das Gill hangen einer italienisch-biilgarischeu Zangenivirknug. Diese Aussicht erzeilgte jedoch Folgen, die Italien gewiß l'icht be absichtigt hatte: In Griechenland herrschte geradezu Bestür zung

, das durch die ernste, ja drohende Sprache gegen Italien nnr noch unterstrichen wurde. Das Echo dieser Rede des greisen Zimmermamis der jng> slawischen Einheit war geraden ungeahnt nachhaltig. — Die gesamte jugoslawische Presse faßte die Besprechirng all dieser schwerwiegenden Fragen in den gleichen Sinn zusammen, den das „A g r a m e r T a g b l a 11" in folgenden Sätzen Ausdruck verlieh: „Die Reise des griechischen Generals Du sma ni s nach Bugrad imd Bukarest ist nicht ohne Bedeutung. Sie steht mit 'beim

, weil diese Geheimpolizei fit': tschechischer Spitzel bediene und unter der Firma des tschechi schen Staates arbeite. Bonomi neuerdings vor der Kammer Rom, 16. Februar. «Stefani.) Die Kammer hat ihre ?lrbei- ten wieder ausgenommen. Ministerpräsident Bonomi er klärte, daß sich das Kabinett der Kammer wieder vorstelle In Besprechung der auswärtigen Politik hob der Ministen Präsident hervor, daß Italien, das in der Gruppe der dir Weltpolitik leitenden Großmächte verbleibe, zu der Dersamnn lung der Großmächte den Geist

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/21_03_1937/AZ_1937_03_21_1_object_2636233.png
Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1937
Descrizione fisica: 8
Sonderberichterstatter des Blattes, Ward Pries, gewährt hat. Den in größter Aufmachung gebrachten Worten des Regierungschefs geht eine halbfett gedruckte Anmerkung der Redaktion voraus, mit der auf die außerordentliche Bedeutung der Erklärungen des Duce hingewiesen wird. Während der Duce erklärte, daß die an Tafari gerichtete Einladung es Italien verbiete, bei den Krönungsfeierlichkeiten oertreten zu sein, unter strich der Regierungschef, Italien sei, nun da seine kolonialen Ziele erreicht sind, bereit, mit Groß britannien

Westpakt Regierungschef, könnte ich bei direkt die Integrität und Hoheit einem europäischen Krieg nichts ge- des spanischen Gebietes antasten Winnen, während ich nur Italien tagelang? Ritte nicht gescheut hatten, uin den puce selbst sehen zu können. Riesig ist der Jubel M Menge, als der Regierungschef erscheint. Er Wchtigi rasck das Haus, die Ambulatorien und pche der verschiedenen Organisationen, und dann M sich die Autokolonne wieder in Bewegung. In Ussabat wird dem Regierungschef ein gleich

gefördert werden könnten. Der Duce hat erneut sehr energisch die Verdäch tigung zurückgewiesen, nach denen Italien angeb lich beabsichtige, auf spanischem Territorium eine Flottenbasis zu schaffen. Hanàelsbeziehnngen mit Aenya unà Suàan Bei „verschiedenen privaten Unterredungen', so schreibt Ward Price, habe ich dem Duce gegenüber diese Frage erwähnt und gleichzeitig darauf hin gewiesen, daß in vielen Kreisen Englands die Ansicht vorherrsche, Italiens Kolonialpolitik stütze sich auf einen konstanten

, antwortete der Regierungs chef: „)a, ich erkläre, daß vom kolonialen Stand punkt aus Italien befriedigt ist. Abessinien ist ein mächtiges Gebiet voll großer Möglichkeiten. Die Entwicklung des Gebietes wird viel Zeit. Energie und Kapital beanspruchen, und es ist klar, daß Italien mit anderen Kolonialmächten Europas zusammenzuwirken wünscht, d? Afrika meiner Auffassung nach ein mächtiges Ergünzungszebiet für die wirtschaftlichen Bedürfnisse Europas dar stellt.' Italien unà Spanien Aus Spanien übergehend

, fragte der Journalist den Duce ob er heute, angesichts der bevorstehen den Einnahme von Madrid seine Versicherungen wiederholen könne, daß Italien keine Zugestand nisse von General Franco gefordert, um einen Flottenstützpunkt auf den Balearen oder auf Spanisch-Marokto zu erhalten. Ward Price fragte den Duce ferner ob die italienischen Freiwilligen in die Heimat zuriickbesördert würden, sobald die Möglichkeit eines bolschewistischen Regimes in Spanien absolut und für immer gebannt sei. Cr fragte

16
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1933/01_03_1933/DERSU_1933_03_01_6_object_7915780.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.03.1933
Descrizione fisica: 8
Fremdenverkehr, weil mittler weile zwischen Deutschland und Italien Devisenerleichte rungen eingetreten sind. Die Weinkost wird wieder im März stattfinden. Aber was viel schlimmer ist, man bestach unsere Gemeinden, die italienischen Schulen mit deutschen Schulen zu vertauschen. So konnte Professor Biedermann im Jahre 1886 schreiben: in Welschtirol werden an 22 italienischen Volksschulen nicht obliga torische Stunden in deutscher Sprache erteilt. Der Staat gibt ! für die deutschen Schulen im Jahr 15.000

als einein Jahrzehnt eine Viertelmillion deutschsüdtiroker Brüder durch Italien erleiden muß! Walter von der Vogelw'eide und Dante Alighieri, der eine ein Deutschsüdtiroler Grenzlandmensch, der andere kein Welsch tiroler, sondern ein Florentiner, mit mühsamem geschichtlichen Zwang zum Symbol des Volkskampses erhoben und, im Dante Alighieri-Verein, zum Schutzherren der Jtalianisierung gemacht. Wir haben keinen Waltherverein, und es ist wohl auch nicht deutsche Art, einen Dichter der Menschheit zum Symbol

des völkischen Kampfes in Anspruch zu nehmen. Aber die eine volkliche Lehre gibt uns Italien am Beispiel Welschtirols: Daß leidenschaftlich zusammengefaßter, unermüd lich betätigter Volkswille, der dem einmal erkannten Ziel unbe irrbar zustrebt, dieses Ziel auch dereinst erreicht. Und im Falle Südtirol, Gott sei's geklagt, ist dieses Ziel, gegen Natur, Recht und Sinn der , Geschichte, in frevelhaftem Siegerübermut weit überschritten worden! Möge uns und dem' geprüften deutschen Brudervolk in Süd tirol

an Italien. renzen: Maria Saboy; Michael Seeber, Bauer, 86 Jahre Johann Flöß, 71 Jahre. — In Bruneck: Josef Web- hofer, Großkaufmann, 84 Jahre. — In Lüsen: Roftna Fischnaller, 75 Jahre; Katharina Hinteregger, 62 Jahre. In Bozen: Franz Aberer, Veficherungsbeamter, 22 Jahre; Wtwe. Anna Sepp, 77 Jahre; Anna Marth, Köchin 71 Jahre; Frau Maria Staffler geb. Degischer, 64 Jahre; Maria Marbacher, 77 Jahre. In Terlan: Anna Stöcker, 44 Jahre. — In Eppan: Alois Regensburger, 52 Jahre; Frau Luise Ebner, 70 Jahre

kritisiert worden ist: Mährend man hinsichtlich Eupen-Malmedy vollständig grundlos und unberechtigt bei der geringfngisten Maßnahmen der belgischen Regierung Zeter; und Mord io schreit, alle deutschen Blätter zu einer Riesen hetze veranlaßt, schweigt man alles das tot, was in dem Italien angegliederten Südtirol vorgeht, findet man sogar noch Lobesworte für Mussolini und seine Politik. Und wagt einmal eine deutsche Zeitung ein Wort der Kritik, so geschieht es meistens in einer derart sanften Weise

17
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1924/27_07_1924/ALABO_1924_07_27_12_object_8266641.png
Pagina 12 di 14
Data: 27.07.1924
Descrizione fisica: 14
K, Prima 2850 bis 2950 K, Roggenmehl, inländisches, Prima 4400 bis 4500 K, Weizenkleie, inländische 1775 bis 1825 K, Roggenkleie 1775 bis 1825 K. Aus dem Amtsblatt. Psfiamveifungsn nach Italien und Südtirol. Wiederauf nahme des Poftanweisungsverkehres zwischen Oesterreich und Italien. 1. Mit Wirksamkeit vom 15. Juli 1924 roirb der Postanweisungsverkehr mit Italien in beiden Richtun gen wieder ausgenommen. 2. Der Höchstbetrag. für Post anweisungen nach Italien wird mit 1000 italienischen Lir

! festgesetzt. Der Hächstbetrag für Postanweisungen nach Oesterreich beläuft sich aus den jeweiligen Gegenwert des Betrages non 1000 italienischen Lire; es sind aber bis ans weiteres Postanweisungen aus Italien, deren Betrags Millionen Kronen nicht übersteigt, auszuzahlen. 3. Tele graphische Postanweisungen sind nicht zugelassen. 4. Das Umrechnungsverhältnis für Postanweisungen nach Italien wird bis auf weiteres mit einer Lira — 3200 Kronen fest gesetzt. Dis Auslandstelegramrns teurer. Die telegraphischen

Ee- bühren wurden für ein Wort nach Jugoslawien von 1500 auf 2000, nach der Schweiz von 1800 aus 2000, nach Italien von 1800 auf 2000, nach der Tschechoslowakei von 1560 aus 1800, nach Deutschland von 1060 aus 1800 und nach Ungarn von 1000 aus 1100 Kronen erhöht. Briefkasten. Cm schwerer Druckfehler findet sich in letzter Nummer im Wiener Brief. Dort ist von einem Freibischof für die Armen die Rede. Heißen soll es ein Feldbifchof für dir Armen. — Esing und andere. Ich bitte auf der Adresse nie Bolders

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/19_06_1940/AZ_1940_06_19_2_object_1879175.png
Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1940
Descrizione fisica: 4
, daß nach der Kriegserklärung an England und Frank reich in aller Welt erneut Betrachtungen über das Kriegspotential Italiens ange stellt werden. Italien selbst weiß recht gut, daß es ihn an einer ganzen Reihe kriegswichtiger Rohstoffe im eigenen Lande mangelt. Die „Sanktionen' des Jahres 1936 haben Veranlassung gege ben, dem Rohstoffproblem tatkräftig zu Leibe zu rücken, und es siiÄ) bekanntlich auch ansehnliche Erfolge erzielt worden. Italien tritt somit nicht unvorbereitet in den Krieg ein. Die Zusammenfassung oller

wirtschaftlichen Kräfte und ihre Lenkung durch das Institut sür wirt schaftlichen Wiederausbau sorgt dasür, daß Fehlleitungen von Kapital und Ar beitskraft nicht vorkommen können. Bergwirtschaftlich verfügt Italien über eine Anzahl sür die chemische Industrie wichtiger Rohstoffe, die in England völlig fehlen, wie Antimon. Pyrite, Phosphate, Schwefel und Zink. Auch in der Erdöl versorgung ist Italien nach der Uebernah- me Albaniens erheblich günstiger gestellt als England, das im eigenen Lande überhaupt

kein Erdöl hat. Kohle und Eisenerze schien dagegen fast völlig. Aber dieser Nachteil wiegt heute nicht mehr so schwer wie früher. Mit den Umwälzungen, die die Technik auch auf militärischem Gebiete hervorge rufen hat, sind für die Wehrwirtschaft zwei Rohstoffe von Bedeutung geworden, über die Italien im Gegensatz zu Eng land in reichlichem Maße oerfügt: Bauxit und Wasserkraft. Haben die Leichtmetalle schon seit Jahr und Tag neben dem Eisen ihren Platz in der Technik erobert, so muß ihnen heute

kriegswirtschaftlich der gleiche Rang wie dem Eisen zugesprochen wer den. Für die Herstellung von Flugzeugen und Kriegsfahrzeugen aller Art ist Alu minium der unentbehrliche und heute noch nicht zu ersetzende Werkstoff. Der bergmännisch gewonnene Bauxit bildet die Grundlage der Aluminiumerzeugung. Italien besitzt Bauxitlager im Ueberfluß und bewältigt von der Weltproduttion über 10°/». Die Erzeugung von Alumi nium bedingt weiter einen außerordent lich hohen Verbrauch an Elektrizität. Diese steht in Italien

, Chrom, Wolfram usw.. sind in Norwegen ebenso wenig vorhanden wie in Italien. Wenn Norwegen heute auf Grund langjähriger technischer Er fahrungen einen Vorsprung in der Er zeugung von Ferrolegierungen behaup tet, so sind immerhin in Italien die Vor aussetzungen für die Entwicklung dieses Industriezweiges denkbar günstig. In der elektrisä)en Eisenverhüttung steht Italien heute schon an der Spitze sämtlicher in Frage kommenden Länder (Noru>egen, Italien, Finnland, Schweden). Von den insgesamt bisher

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/22_10_1935/AZ_1935_10_22_1_object_1863443.png
Pagina 1 di 6
Data: 22.10.1935
Descrizione fisica: 6
zu den Sanktionen, daß auch die Ausfuhrländer großen Schaden bei ihrer all fälligen Ausführung davontragen werden. Italien hat Gegenmaßnahmen ergriffen. Eden wieder in London London, 21. Oktober Aus Genf kommend ist gestern abends hier der englische Minister für Völkerbundsangelegenheiten Eden eingetroffen. Finnland, Letland und Litauen drei undankbare Länder Roma, 21. Oktober Finland, Lettland und Litauen befinden sich un ter den Sanktionsländern, die sich beeilt haben das Waffen-Embargo gegen Italien

und den freien Waffenhandel nach Aethiopien zu prokla mieren. Diese Geste ist Italien gegenüber rein symbo lisch, weil Italien auf die Waffenlieferungen aus jenen Ländern absolut nicht angewiesen ist. Sie muß aber festgehalten werden, weil sie verschie dene Erinnerungen ausfrischt. Wir erinnern an die freundschaftliche Unterstützung, die Italien Finland anläßlich der Frage der Aoland-Jnsel zu teil werden ließ, als Italien Finlands Rechte ge gen Schweden vertrat, sodaß es siegreich hervor ging. Bezüglich

Lettland und Litauen bringen wir in Erinnerung, daß gerade Italien die erste euro päische Großmacht war, die sich für ihre Aufnah me in den Völkerbund eingesetzt hat. Italien hat damit ihr Unabhängigkeitsrecht anerkennen wol len und ihm gegen die gegenteilige Meinung Eng lands, das sie nicht nach Genf lassen wollte, An erkennung verschaffen wollen. England wollte die drei nordischen Länder aus dem Völkerbund aus schließen, um seine Beziehungen mit Rußland Nicht zu komplizieren. Italien allein

hat in Genf für die Aufnahme Estlands, Litauens und Lett lands gestimmt und damit auch ihre Aufnahme durchgefetzt. Nunmehr nehmen wir die Undankbarkeit dieser Länder zur Kenntnis. Die Erklärungen Baldwine Roma, 21. Oktober Der englische Premierminister Baldwin hat am vergangenen Samstag eine Wahlrede gehal ten, in der er mildere Töne angeschlagen hat. Da bei schloß er eine Sonderaktion Englands gegen Italien aus und er wandte sich auch gegen die Behauptung, daß die britische Regierung den Sturz

des sascistischen Regimes in Italien be treibe. Mit seinen Ausführungen beschäftigt sich das „Giornale d'Italia': Man tut gut daran zu wiederholen, daß die von den italienischen Zei tungen geschriebenen Worte und die von Italien ergriffenen Maßnahmen, die man in London als das Motiv der britischen Haltung im Mittelmeer hinstellen möchte, stets bloß eine notwendige Ant wort auf in England gegen Italien ausgesproche ne Drohungen und aus von der englischen Regie rung ausgegangene isolierte und Nicht-Völker- bunds

20
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/31_03_1948/TIRVO_1948_03_31_1_object_7678585.png
Pagina 1 di 4
Data: 31.03.1948
Descrizione fisica: 4
Wien. 80. Marz (APA). Auf Grund des Dundesgesetzes über die Ausprägung und Aus gabe von Scheidemünzen werden vom 5. April 1948 an im Wege der Oesterreichischen National bank neue Scheidemünzen zu einem Groschen ausgegeben. vis italienischen Wahlen werfen ihre Schatten voraus Italien kann sich keine politischen Experimente leisten (APA) R o m, 30. März (AFP). Der Vorsit zende der italienischen sozialistischen Arbeiterpar tei, Guiseppe S a r a g a t. erklärte in einer Rede, daß Italien kein kleiner

, Denis Healey, hatten anläßlich ihrer Reist nach Italien den Trennungsstrich zwischen sich und Pietro Nennis kommunisterender Partei gezogen und Saragat zur Konferenz der sozialistischen Par teien der Marshall-Staaten eingeladen. Nenni nahm immerhin an der vorhergehenden Vollkon ferenz teil, da bisher seine Partei die von der Internationale anerkannte Sozialistische Partei Italiens ist. Sein Auszug setzte daher nur den Schlußpunkt unter eine unvermeidliche Entwick lung. Die ihm und seiner Partei

, ist, daß die Verbindung zu Italien nicht abgebrochen ist. Die Nenni ent- zogene Anerkennung wird dem demokratisch-sozia listischen Flügel der italienischen Arbeiterschaft bei den kommenden Wahlen die Entscheidung er leichtern, wobei wahrscheinlich auch die Stellung nahme zur Triestiner Frage ihre Rolle spielen wird. Da sich die Kommunisten einmal auf das na tionalistische Spiel verrannt haben, wird man sie gerade hier am einfachsten bloßstellen. Sie, die heute Wohlverhaltungszeugnisse in vaterländi schem Empfinden

dann kann man in Jugoslawien, in Polen, in der Tschecho slowakei. in'Deutschland und in Italien ungestört von widersprechenden nationalen Belangen reden, ohne der Demagogie geziehen zu werden. Der internationale demokratische Sozialismus aber hat nicht viel Zeit zu verlieren. Seine kon struktive Aufbauarbeit verträgt keinen Aufschub. Auch sozialistische Reaierungen fühlen Bindungen und Hemmnisse, die Parteien nicht anhaften. Sie können aussprechen, was ist selbst wenn sie Trä ger oder Teilhaber der Regierungsgewalt

21