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Pagina 7 di 8
Data: 09.10.1933
Descrizione fisica: 8
-Weltmeisterschaft die Farben Frank reichs vertreten und dort durch sein elegantes, ungeheuer vielseitiges Spiel und seine reife Technik bei dem verwöhnten Berliner Publikum Begeisterungsstürme ausgelöst hatte. Die ersten Entscheidungen und Mei- st e: sind nunmehr: Intern. Seniorenmeisterschast: Eonte Balbi, Italien. Dameneinzel — Ossen: Jedrzejewska, Polen. Herrendoppel: Menzel—Marsalek, Tschecho slowakei. Gemischtes Doppel: Frl. Krahwinkel-Deutsch land— Menzel-Tlchechoslowakei. Herreneinzel-Vorgabe: Egelar

. Schlutzbcricht über das ganze Turnier folgt in der Mittwochausgabe. LsichrathreM Leichtathletik-Länderkampf Italien—Schweiz. Italien siegt mit 93 zu 63 Punkten. Padua. 9. Oktober. Vor einer sehr zahlreichen Zuschauermeng« n gestern in Padua der Leichtathletik-Länder- pf zwischen Italien und der Schweiz vor sich, bei welchem die Italiener ihr derzeitiges gutes Leichathletik-Nivcau wieder unter guten Beweis stellen konnten und sicher mit 93 zu 63 Punkten siegten. Von den 17 ausgctragene» Disziplinen konnten

die Italiener nicht weniger als 13 für sich entscheiden, währen die Schweiz nur in zwei Disziplinen siegreich waren, dafür aber eine Menge zweiter Plätze besetzten. Nachstehend die Ergebnisse: 119-Meter-Hürden: Rückstuhl. Schweiz, in 13.6 Sek. 809 Meter: Furcia, Italien, in 1 Min. 58 Sek. 169 Meter: Castelli. Italien, in 11 Sek. 499 Meter: Curtoni, Italien, in 39.S Sek. 1599 Meter: Beccali, Italien, in 3 Min. 39.8 Sekunden. Stabhochsprung: Muzotti, Italien. 3.76 Meter. Diskus: Oberweger, Italien, 4.33 Meter

. 499 Meter Hürden: Mori, Italien. 36.2 Sek. Speer: Agosti, Italien, 69.89 Meter. 299 Meter: Gonclli. Italien. 22.2 Sek. Hochsprung: Tommasi. Italien. 1.85 Meter. 3999 Meter: Mastrocnni, Italien, 13:15. Kugel: Rolla, Italien, 14.38 Meter. 4X190 Meter-Staffel: Italien 43.3 Sek. Weitsprung: Acberly. Schweiz. 6.81 Meter. 4X499 Meter-Staffel: Italien in 4 :28.3. Hammerwurf: Vandelli. Italien, 48.81 Meter. Fußball Flalienische Reichsmeifterkchast Serie A: Brescia—Palermo 1 :9, Livorno— Fiorcntina

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 8
- lien und den Beweis dafür, daß die Monarchie alles getan hat. um eine Verständigung mit Italien zu erzielen. Das Rotbuch veröffentlicht 10 Akten stücke, auS denen die heuchlerische Sinneswandlung Italiens hervorgeht. Besonderes Interesse verdient die Depesche des Königs Viktor Emanuel vom 2. August 1914, in dir der König unserm Kaiser antwortend erklärt, er brauche nicht zu Versichern, das Italien alles tun werde, um sobald als mög lich die Wiederherstellung deS Friedens zu erzielen. ES lautet

wörtlich in Übersetzung: Rom, 2. August 1914. Ich habe daS Telegramm Euer Majestät er halten. Ich brauche Euer Majestät nicht zu ver- sichern, daß Italien, welches alle nur möglichen Anstrengungen unternommen hat, um die Auf rechterhaltung des Friedens zu sichern, und wel ches alles, was in seiner Macht, tun wird, um sobald als möglich an der Wiederherstellung deS Friedens mitzuhelfen, gegenüber seinen Ver- kündeten eine herzlich freundschaftliche Haltung bewahren wird, cntfprechenddem Dreibundvertrage

, seinen aufrichtigen Gefühlen und den großen Interessen, die eS wahren muß. Vittorio Emanuele. Grsterreichifche Italiener über de» Verrat Italien». Der Görzer ReichsratSabgeordnete Dc. Bugaito veröffentlicht unter der Ueberschrist „Italien zer trümmert die italienische Ehre!' im „Eco del Li- torale' die nachfolgenden Ausführungen: Heute erst müssen wir es glauben, heute erst haben die Tatsachen unser nationales Bewußtsein gebrochen. Jener Teil der italienischen Nation, der zu einem Nationalstaate vereinigt

Vor- teile anbietet, die nur ein übermächtiger Sieger er reichen könnte, in dem Augenblicke, in welchem ^.Arreich, um die Zerstörung der eigenen italie- Gebiete zu vermeiden, Italien, beschwört, vlejelben seinem Nationalstaate anzugliedern. Ver- olerchet oder wahnsinnig zieht Italien daS Ver. vrcchen des Treubruches, die Gesahr eines ver» Yeelenden Krieges, den Ruin italienischer Bürger, italienischer Länder vor! Wir Italiener an der Grenze, welche die ersten dieses unverzeihlichen Fehlers find

, die wir utzerhalb Italiens so viel gekämpft haben für die Volkes, sehen unS überfallen, ge- Mutrgt, vernichtet vonseiten jener Sprachgenossen, m ^ Namen unserer Befreiung den Dolch deS gezückt haben. Ni malS hätten wir eine 7^Ulach ahnen können, niemals hat unser Es »! ^'fühl einen solchen Schlag erlitten. uegt nicht in unserer Macht, die abscheuliche Tiroler DolkSblatt Seite 3 Missetat auszuhalten, aber Italien und die Welt möge wissen, daß die Italiener Oesterreichs daS - Vorgehen Italiens bedauern

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.08.1935
Descrizione fisica: 6
Elisabeth weilt als Gast ihrer Toch ter, der Prinzessin von Piemont, in Italien. Die Kunde vom tragischen Ende der Königin Astrid wurde gegen Mittag in Belgien bekannt und hat das ganze Land in unsagbare Trauer ver setzt. Auf allen Häusern wurden Fahnen halbmast gehißt. Das neue Unglück, dys > die belgische Königsfa milie heimgesucht hat, bringt den tragischen Tod in Erinnerung, den vor kaum Jahresfrist König Albert von Belgien gefunden hat. » Astrid Sosia Luise Thyra, Königin von Belgien, erblickte

Volkes. Sind doch beide Nationen nicht bloß durch die °us den gemeinsamen Schlachtfeldern im Welt kriege geknüpften Bande verbunden, sondern auch durch die enge Verwandtschaft der beiden Königs- familien, des Hauses Savoia und des Hauses Brabant. Die Gemahlin unseres Kronprinzen, Z. kgl. H. Prinzessin Maria Jose von Piemont, ist die Schwagerin der auf so tragische Weise ums Leben gekommenen Königin Astrid von Belgien. Italien hißt zum Zeichen der Trauer und inni- gen Anteilnahme geineinsam

hat in den englischen Krei sen, wo die junge Herrscherin sehr gut bekannt war, tiefe Erschütterung hervorgerufen. Die Königin von Holland und ihre Tochter, die gegenwärtig in Schottland einen Ferienaufenthalt verbringen, haben sofort ihren tiefen Schmerz an-, läßlich des Ablebens der belgischen Königin aus gedrückt. Abessinien, eine Lebensnotwendigkeit für Italien Zürich, 29. August Die „Neue Zürcher Zeitung' würdigt unter dem Titel „Abessinien in italieni scher Auffassung' die reiche Abessinienlite- ratur

, die im letzten Jahre in Italien entstanden ist, und kommt dabei zu folgenden Feststellungen: „Die Eroberung Abessiniens, wie immer auch die juristische Form heißen möge, die sie annehmen soll, nämlich Mandat, Protektorat oder unmittel bare Herrschaft, ist für das italienische Volk nach der Auffassung dieser Literatur zu einer Lebens notwendigkeit geworden. Jeder Kompromiß und jeder Verzicht, der die Form retten und das We sen preisgeben würde, wäre heute schon ärger als eine Niederlage. Das übervölkerte

Italien, das in nerhalb seiner engen Grenzen fast erstickt, steht heute vor einem historischen Dilemma. Entweder muß es den zivilisatorischen Energien und der politischen Macht seiner Bevölkerung neue Wege eröffnen, oder es muß sich dazu bescheiden, Mil lionen Volksangehöriger aus ziellosen Pfaden in der ganzen Welt zu verlieren. Der nationale Wille Italiens hat sich fürs erftere entschieden . . . Italien schreitet mit „gutem Gewissen' der Auseinandersetzung mit Abessinien entgegen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 14
teln zu bekämpfen und zu rächen. Italien, das uns heimtückisch in den Rücken fällt, wird bald finden, daß unsere Kräfte noch lange nicht erschöpft sind und daß wir mit unserem Bundesgenossen in dem freventlich aufgezwun genen Kampfe siegreich zu bestehen vermögen. Unsere Kämpfer wissen, daß sie für Treue und Recht gegen die widerwillig in den Kampf ziehenden Soldaten von Hetzern fechten, die Italien in diesen ungerechtesten aller Kriege hineingezerrt haben. Vielfach kämpfen auf wälscher Seite

von Italien hat Mir den Krieg erklärt. Ein Treubruch, dessengleichen die Geschichte nicht kennt, ist von dem Königreich Italien an seinen beiden Verbündeten begangen worden. Nach einem Bündnis von mehr als dreißigjähriger Dauer, während dessen es seinen Territorialbesitz meh ren und zu ungeahnter Blüte entfal ten konnte, hat Uns Italien in der Stunde der Gefahr verlassen und ist mit fliegenden Fahnen in das La ger Unserer Feinde übergegangen. Wir haben Italien nicht be droht, sein Ansehen nicht geschmä

gegen Italien. Siegeszuversicht des Kaisers. In Wiener diplomatischen Kreisen herrscht große Zuversicht der militärischen Ak tionen der Verbündeten gegen Italien. Von maßgebender <^eite wird erklärt, daß der Kaiser in den Empfängen der letzten Tage große Siegeszuversicht an den Tag gelegt hat. Eine Erlösung. Der Kriegsberichterstatter des „Wiener Journal' schreibt: Als die Nachricht von der italienischen Kriegserklärung eintraf, hatte ich Ge legenheit, mit einem dem Armeeoberkommando angehörenden hohen

militärischen Würdenträ ger zu sprechen, der sagte: Ich empfinde die Nachricht als eine Er lösung. Ich hatte in den letzten Tagen nur die Angst, daß die Italiener doch das von uns gemachte Abtrennungsangebot annehmen wür den. Es gibt für uns keine andere Friedensmöglichkeil als jene, die über den Krieg mit Italien führt. Niemals wäre ein Friedensschluß mit den En tentemächten möglich gewesen, solange für sie noch die bloße Hoffnung auf ein Eingreifen Italiens bestand. Erst wenn wir auch diese Frage erledigt

rischen Postsparkassenamtes in Budapest und des bosnisch-herzegowinischen Postsparkassen amtes in Sarajewo geleistet werden. Einstellung des Telegraphenverkehrs. Am 23. Mai wurde der Post- und Tele graphenverkehr mit Italien, ferner der Pri vattelegraphenverkehr von, nach und in Kroatien, Slawonien, Kärnten, Krain, Küstenland, Südsteiermark (südlich der Linie Radkersburg^Koralpe. Tirol (südlich des Brenner , Bosnien, der Her- zegowina und Dalmatien samt Inseln ein g este l l t. Der fünfte Krieg

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1934
Descrizione fisica: 4
Völkern zu künden, ' daß das vom Fascismus erneuerte Italien unter der Führung seines Duce in sich die Tugenden einer Rasse'von Kriegern und Dichtern, von Männern der Wissen schast und Künstlern vereinigt und die Mission wieder ausgenommen hat. die ihm in den Jahr hunderten aufgetragen wurde, als es die Zivilität des Orients mit der des Okzidents zu verbinden und zu festigen wußte und in diesem Mittelmeer, das drei Kontinente umspült und die Wege zu den fernsten Gestaden os? Welt öffnet, -zum Kultur

träger wurde, . Diese Mission der Zililtät kam zuerst mit den römischen Eroberungen zum Ausdruck, dann mit den Gesetznormon und schließlich mit den höchsten und edelsten Erscheinungsformen der Künste. Heute wird sie wieder ausgenommen in einem Zeitpunkt, in dem die ganze Welt sühlt, wie groß der Beitrag isti den Roma und Italien der Zivil- tät gegeben haben und geben. Ancona und sein Volk sind sich dessen voll und ganz bewußt, wenn sie das sinnig« Geschenk dieser Statue des gerech ten und großen

nachmittags sand am Sitze der römischen Sowjetbotschaft zwischen dem russischen Geschäfts träger in Italien und dem Geschäftsträger Al baniens ein Notenaustausch über die Ausnahme normaler diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern statt. Vie Bolkszüge Roma, 17. September. Gestern, den 10. d. Nt., wurden mit 83 Voll zügen aus einer Durchschnittsstrecke (Hin- und Rückfahrt) von 300 Kilometer 65-539 Passagiere befördert. Eine des on. Delcroix ln der Arena Verona, 17. September« 12.000

' Unterstaatssekretär On. Lojacono, der unter rduschenden Beisalls- rusen den Gruß des Duce überbrachte und in seineu weitere» Aussührungen die geistige Konti nuität der italienischen Geschichte durch die Ge stalter des Sieges und der Revolution bekräftigte. Die Rede des On. Delcroix Hierauf ergriss On. Delcroix das Wort. Er begann mit einem Hinweis aus die vor neun Jahren stattgesundene Versammlung, in welcher die Kriegsinvaliden gegen die Undankbarkeit eines Volkes protestierten, welchem Italien gleich

nach Niederlegung der Massen die Hand gereicht hatte-, eine Undankbarkeit, die heute wiederlehre, um, wenn dies notwendig wäre, neuerlich zu beweisen, daß Betrogensein immer ein' Zeichen von Adel ist. Diesen polemischen Hinweis ergänzte der Redner hieraus mit der Feststellung, daß Italien nicht mehr in einer Lage ist. die es zwingt die Ereignisse einsach hinzunehmen, sondern in einer solchen, daß es sie beherrschen kann. Es hat seine Würde als' Großmacht wieder ausgerichtet und erweist sich täglich mehr'als

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.06.1936
Descrizione fisica: 6
, das in Veröffentlichung begriffen ist, wird bestimmt, daß ab 10. Juni die» jenigen, welche sich aus Italien und den italieni schen Kolonien ins Ausland begeben und diejeni» gen, welche aus dem Ausland nach Italien oder in die italienischen Kolonien einreisen, nicht mehr als 300 Lire in Banknoten und nicht mehr als 50 Lire in Metallgeld mit sich führen können. Der Differenzbetrag zum Ausgleich der durch die in Kraft stehenden Verfügungen und Turistentom- men zugelassenen Mehrbeträge kann nur in aus ländischen Devisen

eingeführt werden. Von der Möglichkeit italienische Banknoten im obigen Ausmaß ausführen zu können, sind die Turiste» ausgeschlossen, welche nach Italien mit Turisten-Kreditbriefen oder Turisten-Theques ein« gereist sind. Die genannte Höchstgrenze erstreckt sich auf jede Einzelperson mit Ausnahme von Kindern unter 4 Jahren. Die Turiften, welche nach Italien oder in die italienischen Kolonien vor dem 10. Jttni d. I. ein gereist sind, können von den zum Devisen-Handel ermächtigten Banken, ausländische

werden können, ohne daß dazu eine vorausgehen de Ermächtigung vonseiten des Nationalinstitutes für den Devisenverkehr mit dem Ausland erforder lich ist. Die italienischen Staatsbanknoten, die sich im Ausland befinden, für welche die vorgeschriebenen Dokumente der Ausfuhrberechtigung fehlen, kön nen zugunsten der berechtigten Besitzer auf einem zinsenlosen Konto gutgeschrieben werden, da» ein zig und allein und die Ermächtigung vonseiten der kompetenten Behörden vorausgesetzt in Italien verwertet werden kann, zum Ankauf von Immo bilien

im Königreich, von Titres, bestimmten Wa ren und Diensten, sofern diese Banknoten per Post einer in Italien befindlichen Filiale der Banca d'Italia oder einer der ermächtigten Banken zu gestellt werden und zwar innerhalb des 30. Juni 1936, wenn sie von europäischen Ländern oder Ländern des Mittelmeerbeckens abgeschickt werden, und innerhalb des 1V. Juli 1936, wenn st« von anderen Ländern geschickt werden. Diese Banknoten können auch von den Besitzern Die im Königreich stabil wohnenden Italiener

. 10. Juli 1936 an eine Bank des Königrei ches gesandt werden, können den ausländischen Ab sendern auf „Conto loro nuovo' gutgeschrieben werden. Bei Reisen zwischen Italien und den italieni schen Kolonien können die Reisenden italienische Banknoten zu Lire 50 und Lire 100 zu einem Ge samtbetrag von nicht über 500 Lire und Metall geld zu einem Gesamtbetrag von nicht über 50 Li re mit sich führen. Diese Grenze für italienische Banknoten ist für diejenigen, welche sich in die Ko lonien von Jtalienisch

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1876
Descrizione fisica: 8
auf das Fest nach Trient kam, nnd aus Ala herauf erschien iteiu eine. Es sind ' also allerdings äus pssi, aber zu wessen Gunsten? Bon der untern Etfch, 7. Jull (Was Italien von Oesterreich will.) Es ist wieder einmal an der Zeit, einen Blick nach Italien , zu werfen, mit dem wir auf dem besten freundschaft lichen Fuße stehen sollen, nachdem Kaiser Franz Josef alles vergaß, was ihm von Italien vom Jahre 1848 bis 1866 angethan wurde und in Venedig dem König von Italien sogar einen Besuch machte, um zu sehen

, wie diese Freundschaft von Italien erwidert wird. Unter dem jetzigen italienischen Ministerium der Linken', vor dem Viktor Emmanuel selber Furcht haben soll, sagen die italienischen Zeitungen ganz offen, was sie von Oesterreich wollen. Sie drängen ihre Regie rung, die genwärtigen orientalischen Verwicklungen zu benützen und sollte es auch einen Krieg kosten, Italien wieder zu gewinnen das Trentino, Nizza, Malta und Corsika. Die „Ragione', ein bedeutendes Blatt von Mailand, unter dem 8. Juni nennt die orientalische

Frage eine günstige Gelegenheit für Italien und ruft aus: Gewisse Gelegen heiten kommen nicht zweimal^ und wenn die Gunst des Glückes uns diese Gelegenheit darbtet und wir sie uns entwischen lassen, so werden wir später unsere Unthätigkeit und unzeitige Klugheit beweinen.' Darauf verlangt die „Ragione', daß „uns (nämlich den Italienern) die Tiroler Gebirge und die Perlen des mittelländischen Meeres (nämlich Malta u. s. w.) zurückgestellt (?) werden, da es ja auch Rußland lieber sehen

, um die orientalische Frage zu lösen, sollte Bismarck, der daS Ganze zu leiten scheint, dessen Hand man zwar nirgends sieht, sich in Deutschland abrunden, um die Einheit Deutschlands zu voll enden und Oesterreich dafür im Orient entschädigen wollen, o dann hätte Italien nicht nur die Gelegenheit, sondern auch die Pflicht, sich auch m den großen Streit einzumischen, um . . . . Weiter unten fährt daS nämliche „Seeolo' fort und schreibt: „Auf dem Wege nach Constantinopel könnte Italien das Mittel finden, auch dahin

und Italien bestehen soll, je etwas anderes erwartete, der kennt Italien nicht, der weiß nicht, daß in Italien nicht der gesunde Sinn des Volkes, sondern die Revolution am Ruder ist.' Schlanders, 10. Juli. Herr Adam Faulhaber behauptet in einem Eingesendet in Ihr Blatt, daß feine Hellseherei auf der Kunst der Myotechnik beruhe. Folgende Anekdote möge zur Illustration dieser Hellseherei dienen. Einen Familienväter aus der Gegend von Schlanders trieb die Neugierde in die Bude des „amerikanischen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 13.07.1922
Descrizione fisica: 4
. Weiters »vurden besprochen die Pa lästinafrage, die Frage der Hl. Stätten; dann bezeichnere es Schanzer als .Unznlässigkeit. daß die Italiener in- -Tu nis Franzosen werden. Ebenso kam die' Tangerfrage zur Besprechung, weiters die Schulden der Verbündeten. Auch machte Schanzer Herrn Poin<nr^n-!fm^sa>n 7 —bcrß--0ie- traurkgc finanzielle Lage Oesterreichs zum Anschlüsse an Deutschland uno in bolschewistischen Kundgebungen führen könnte, wozu Italien nicht schweigen könme. Heber kuez

werden die Außenminister von Frankreich. England und Italien in London oder Paris, oder in Mailand oder Turin zur Bereinigung von Oriein-Fragen Zusammen kommen. _ Poineare, der jetzige und Painleve, der frühere französischelMirnsterpräsident mußten am 6. ds. in der französischen Kammer die Re gierung oetteidigen gegen den Vorwurf, daß sie !9I7 die Fttedensmöglichkeiten (Friedensanbot Kaiser Karrsi vou sich gewiesen habe. Poincare redete sich darauf hinaus, daß die Vorschläge Kaiser Karls nicht die Zustimmung

Deutschlands, das sie nicht kannte, gefunden tzaben.wür den und für Italien keine Vorteile gebracht härten, wäh lend Frankreich nicht gegen das 'Abkommen mit Italien von 1915 (Londoner Patt, durch den Italien für den Krieg gekauft wurde) osrgehen könne. Lloyd George. Sonnino und Ribot hätten das Anbor Oesterreichs geprüft und als besonders gefährlich für die Einheit der Ver bündeten befunden. — Painleve fügte hinzu, daß Sonnino die schweren Folge» für das Innere 'es Lan des angeführt habe, wenn Jtalieir

einzig das erhalten würde ivas ihm vom deutschen Botschafter Fürsten Bü- low 1915 schon für das bloße Neutralbleibcn angeboren tvurde. Zudem hätte Deutschland nicht zugelassen. i>a»; Oesterreich-Ungarn die elsaß-lothringisch.' Frage aniwerse (Hatte es dazu etwa weniger Recht als Deutschland. Italien österreichisches Gebiet anzubieten?) Oesterreich und Deutschland wären (bei einem damaligen Friedensschluß) vereint geblieben, während das verratene Italien Frank reich aufgcgehen hätte

. Wie' aus diesen Erklärungen Poincares und Pairv levös das rote Bozner Blatt des Herrn Menz die Fol gerung zu ziehen vermag. Kaiser Karl habe wohl einen Sonderftieden (??) schließen, aber das Treniino nicht ab- treten wollen und dadurch den Dolchstoß für Südtirol ge- fühtt, wird »vohl nur Herr Men; begreifen. Mit dem Trenttno, das schon Herr Bükow airgeboten hatte, »var laut der Ettlärung Sonninos Italien nicht zufrieden, es bestand auf Einhaltung des Londoner Abkommens vonr Jahre 1915, in dem Frankreich und England

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.12.1935
Descrizione fisica: 6
der „Platen-Gesellschaft'. der ihm eine von: der Gesellschaft ! geprägte Medaille über reichte.^ ! ' ^ ^ > , , ' -à ! l AWlWàll à ZiMMliiWei» ' zwischen Italien und der Schweiz R o m a, 3. Dezember . Heule. denZ.Dezember habender Reglerungs chef und der Minister der Schweiz wagnier im Palazzo Venezia ein Abkommen zur Regelung der Zabluugen zwischen Italien und der Schweiz unterzeichnet. Da» Abkommen, dessen Wortlaut sobald al» möglich verSffenllicht werden wird, tritt am 10. Dezember in Sraft

in den Volksschulen an allen Wochentagen von »0 bi» 13 Uhr stattfinde». Zn den Schulen, in denen Wangels an Lokalen ely doppelter Unlerrichtsturnu» abgehalten wer- den muß. wird der Unterricht für den ersten Tur. nus von 10 bi» 12.S0 Uhr und für den zweiten Iura«» vou 13 bi» Iß Uhr erleiit. nahmen sehr langsam auswirken, während ein Ausfuhrverbot für ül innerhalb kurzer Frist sich sehr unangenehm für Italien bemerkbar machen würde. Das Blatt fragt, ob es wirtlich notwendig sei, Mussolini und das italienische Volk

einen Widerspruch fest. Zur gleichen Zeit, da der Völkerbund auf eine Verstärkung des in ternationalen wirtschaftlichen Druckes auf Italien hinarbeite, gebe er Frankreich und England den Auftrag, eine Ausföhnungsgrundlage zu finden. Die französischen und englischen Sachverständigen arbeiteten sehr ernsthaft in dieser Richtung. Lon don hat bereits einen ersten Bericht erhalten, der gegenwärtig im Auswärtigen Amt geprüft werde. Im »F i g a r o' meint Wladimir D' Ormesson, daß die Durchführung der Sanktionen

auch ge wisse Rechte gegenüber Abessinien, mit sich brächte. Abessinien habe eine derartige politische und mora lische Unterstützung in der Streitangelegenheit er halten, daß man ihm zu verstehen geben müsse, man erwarte auch von ihm eine Leistung. „L e I o u r' bestätigt, daß der ISer-Ausschuß sich entgegen dem Wunsche der englischen Regie rung, das Ausfuhrverbot gegen Italien auch auf Kupfer und Baumwolle auszudehnen, lediglich mit der Oelfrage befassen wird. Der „Ami du Peuple' behauptet, England ziehe

. GoldgegenstSnde und vruchgoid werden mit Lire 15.4S pro Gramm Feingold (24 Sarai) bezahlt. 44.S5 113.15 SV.SS 2Z2.4S 464.S0 SS.ZS 110.7S 47.10 94.20 Italien. Belgien, land und Schweiz. Frankreich, Griechen- und Oelsperre P a r i s, 3. Dezember. - Der Schritt des italienischen Völterbundabgeord- neten in der ölsrage bèi' dèn Mächten, die dem 18sr-Ausschluß des Völkerbundes angehören, veranlaßt die-Pariser Presse zu ausführlichen Be trachtungen'über das Für und Wider der Einbe ziehung

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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 12
Data: 27.05.1915
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 27. Mai Seite 3 Auf großen Wegen. Gestern nachmittags ist frohe Kunde ge kommen. Die kühne Aktion unserer Flotte und unserer Marineluftzeuge in der Adria erscheint Mit bedeutender als man es nach dem Tele gramm des Vortages vermuten konnte. Die großen Erinnerungen an die einstigen siegreichen Kämpfe mit Italien, von denen das Herrliche Manifest unseres Kai sers spricht, beherrschen — das sehen wir an der kühnen Ausfahrt unserer Flotte — voll und ganz unsere Marine

erwidert. Außer den an- K» , ? hatte unsere Flotte keinerlei ! ^rluste. ^ Das sind die großen Wege, die unsere flotte gleich in den ersten Stunden nach der Kriegserklärung eingeschlagen hat! Was wird die italienische Flotte machen? Mailand» 24. Mai. Der Marinefachmann des Corriere della Sera' schreibt: Italien weiß, daß es namentlich zur See nur mit schweren Opfern den Sieg erwarten kann. Minen und Unterseeboote heben den Erfolg der großen Kampfschiffe zum Teil wieder auf. Dazu ist wegen der Nähe

beider Adriaküsten ein Ausfall der österreichischen Flotte gegen die kaum zu verteidigenden Küsten Italiens außerordentlich leicht und die italienische Flotte wird gut daran tun, sich passiv zu verhalten, wie die britische gegen die deutschen Vorstöße. Die ita lienische Küstenbevölkerung wird alle Heimsu chungen mannhaft und mit Disziplin ertragen müssen. Der endgiltige Sieg wird Italien nicht fehlen, wenn auch die italienische Flotte leuchtende Kraftproben nicht geben kann. Ge rade

. Wo sie auf un sere Stellungen stießen und angeschossen wur den, kehrtensie um. Ein italienisches Flugzeug herabgeschossen. Bei Görz ist ein italienisches Flugzeug, worin sich zwei italienische Generalstabsoffi ziere befanden, herabgeschossen worden. Beide Insassen find tot. Tagesneuigkeiten. ' Der fünfte Krieg zwischen Oesterreich und Italien im Verlaufe von S7 Jahre». Wenn die Feldzüge unter dem Feldmarschall Radetzky von 1848 bis 1849, die durch einen längeren Waffenstillstand unterbrochen waren, als zwei

besondere Kriege gezählt werden, wird die Do naumonarchie nach dem Ausbruch des neuen Krieges zum fünften Male gegen Italien zu Felde ziehen. Viermal geschah dies unter un serem Kaiser: 1849 — der Waffenstillstand nach dem Feldzuge von 1848 wurde am 9. August von Radetzky bewilligt und am 12. März 1849, beiläufig 4 Monate nach der Thronbesteigung des Kaisers Franz Josef, vom sardinischen Kö nig Karl Albert gekündigt —, 1859, 1866 und 1913. Die Kriege mit Italien haben somit in den erwähnten 67 Iahren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.08.1862
Descrizione fisica: 6
werden. Man bat nicht viele Hoffnung, daß die öfter, reichischen Abgeordneten „mitthun' werden. Den Vor, schlag, den gegenwärtig in Wien tagenden Juristentag zu einer vertraulichen Berathung in der deutschen Re- formangelegenheit zu benutzen, haben die Oesterreicher klug und weise abgelehnt. Frankreich. Paris, 22. Aug. Die heute und gestern aus Italien angekommenen Nachrichten lassen darauf fchlie- ßen, daß sich Jenseits der Alpen bald ernste Ereignisse zutragen werden. Ratazzi, von Paris

zu verhängen. Italien. Die Wiener „Presse' enthält einen Leitartikel, der die Jammerlage des jungen Königreichs Italien mit scharfen aber wahren Zügen charakterisirt, und dem wir Folgendes entnehmen: „Die Situation Italiens geht mit Riesenschritten einer wahrhast tragischen Ka tastrophe entgegen. Italien erfährt jetzt den Fluch einer Revolution, die nicht auö dem innersten Be wußtsein der Massen hervorging und alle ihre Er folge nur der Anstrengung des kleineren Thrilrö der Nation, der Städtebevölkerung

zu entwaffnen und unschädlich zu machen, so ist die Basis seiner Macht, seine Popularität, ver- inchtet; wird er dagegen von der losgebrochenen Be wegung überfluthet, so sieht er sein Reich in Trüm mer gehen, und muß er sich glücklich schätzen, wenn er die Krone Piemonts ans dem allgemeinen Schiff- bruche rettet. Und wie steht dieses Italien jetzt vor Europa da, dessen Frieden eö unablässig bedroht? Welches Schau spiel bietet es Oesterreich dar, dem eS Wälschtirol, Venezien, Jstrien und Dalmatien entreißen

will, und der kleinen Schweiz, der es jüngst durch den Mund seines Ministers des Auswärtigen ankündigen ließ, daß sie den Italienisch redenden Canton Tefsin die längste Zeit besessen habe? Welche Ansprüche auf der einen Seite, und welche Ohnmacht und schmachvolle innere Zerrissenheit auf der andern! Ganz mit sich selbst beschäftigt, alle Kräfte aufbietend, um Garibaldi zu entwaffnen, wäre Italien unfähig, einer auf Mai land marfchirenden österreichischen und einer gegen Turin vorrückenden schweizerischen Armee

einen irgend« wie nennenswerthen Widerstand entgegenzusetzen. Der innere Feind macht Italien wehrlos gegenüber dem äußeren, und mehr noch als im Jahre 1859 schützt es nichts als die Autorität und die Hand desselben Napoleonischen Frankreichs, die man in Turin nicht weniger als im Feldlager Garibaldi's verflucht, weil sie Rom uicht herausgibt. So ist Italien von Frank reich vollständig an die Wand gedrückt; es weiß, daß die Napoleonische Politik die Ursache seiner Schwäche und jetzigen Wirren

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.04.1875
Descrizione fisica: 4
Artikel: „Venedig ist heute der Schau- platz eines Ereignisse«, dessen Epoche einen tiefen Sindruck in der Geschichte der Wiedergeburt Italiens zurücklassen wird. Venedig hat die Ehre, die ganze Nation bei dieser feierlichen Gelegenheit zu vertre- ten. die in Italien enthusiastischen Beifall findet und im Auslande unter den günstigsten Auspicien begrüßt wird.' Der Artikel erinnert daran, daß Italien, nachdem es seine Unabhängigkeit erlangte, nur Gefühle der Achtung und Brüderlichkeit

für Jene hatte, welche es vorher als Feind- betrachtete. Der Artikel weist sodann auf den herzlichen Em» pfa'g hin, den der Sönig in Wien gefunden, und bemerkt, daß der Kaiser, indem er in diese Provinzen kommt, die einstmals das Centrum der österreichischen Macht waren. eS laut verkündet, daß daS Vergessen der Vergangenheit und die Freundschaft für Italien und seinen König keine vorübergehende Thatsache, sondei n die herrschende Idee der kaiserl. Politik sei. Der Artikel sagt schließlich, daß ganz Italien

Mannes. Er war an einen Streuhausen gelehnt und hatte eine Pistole in der Hand. Es fanden sich weiter bei dem Unglücklichen weder Papiere, noch Geld oder Werthe vor, was die Frage nahebringt, ob man es hier nicht etwa mit dem Opfer irgend einer Gewalt that zu thun habe! Die behördlichen Erhebungen sind übrigens im vollem Zuge. (Zur Kaiserreise.) In militärischen Kreisen erzählt man, daß dem Könige von Italien das durch den Tod des Generals der Cavallerie Grafen Haller von Hallerkeö vacant gewordene

k .k ..Hnßaren-Regiment Nr. 12 gelegentlich der großen Truppen-Revue in Padua verliehen werden wird. Seit dem Jahre 1848 haben die österreichischen Regimenter keinen Herrscher oder Prinzen von Italien zum. Inhaber gehabt. Um einen frühern Fall anzuführen so erhielt im Jahre 13St Karl Albert, der damalige König von Sardinien, die Jnhaberschaft des k. k. 5. Hußaren.RegimtllteS. Sein Nachfolger als Inhaber war 1848 der Feldmar scholl Graf Radetzly, und dieses Regiment hat den Namen „Radetzky' auf immerwährende

Königs Porträt mit einer schmeichelhaftem eigenhändigen Widmung des KömgK»- von.' Italien. Keinerlei Zwischenfall Aibte di^. Festlichkeiten. Berlin, 7. April. Ueber Anrathen Aerzte gab der deutsche Kaiser die Reise na^' Italien wieder auf. Der deutsche KronpriA^ drückte in Folge dessen dem König von Italien den Wunsch aus, ihn mit dem Kronprinzen^' - M besuchen und bat iht^ um j Best^mung How Ort und Zeit 6er Zusammenkunft.

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1928
Descrizione fisica: 6
vergessen oder besser verschwiegen zu haben, daß Südtirol unter österreichischer Schulverwal tung kein Analphabetentum kannte, während Italien heute noch unter seiner Bevölkerung einen großen Prozentsatz Unversöhnliche! aufzuweisen hat und auch die Südtiroler Jugend nur zum Analphabetentum erzieht. Dann zog Bozens kleiner Dlk- tator über Credaro, dem ersten General-Eivilkommissär für die politische Verwaltung im besetzten Südtirol los, der nn Jahre 1921 im Senate erklärte, daß sich die italienische

„Le mie prigioni' in Italien und im Auslande eine Wirkung hervor, die katastrophaler für die Monarchie wirkte, als „eine verlorene Schlacht!' Universitätsprofessor Dr. Bebl sagt in seinem 1928 erschienenen Werke: „Fürst.Metternich in neuer Beleuch tung' Pag. 8: „Und die Italiener verloren in dem Momente, da sie selbst auf die Eroberung fremdsprachiger Gebiete wie Süd tirol ihre begehrlichen Augen lenkten, den Abscheu gegen die von Kaiser Franz I. und Metternich betriebene Politik der nationalen

sein, denn sonst würde ein Dr. Noldin, Rechtsanwalt in Deutschf-Südtirol, nicht aus die liparischen Inseln deportiert werden, sonst hätte nicht vor nnigen Tagen das „Komitee zum Schütze der Opfer des Faschrsmus' in Paris an den italienischen Gesandten j einen offenen Brief geschrieben, in dem es die Forderung • stellt, daß eine unparteiische Abordnung die Gefängnisse ; in Italien besuchen dürfe. — Wie Pellico von den Härten und Grausamkeiten des Spielberg's berichtet, so erzählt das obengenannte Komitee von den Foltern und Qualen

in den italienischen Kerkern, die an Grausamkeit jene der spanischen Inquisition weit übertreffen. Es könnte füglich das Weltgewissen ziemlich kalt lassen, wie der König von Italien, bezw. fein Duce, das eigene italienische Volk behandelt, aber — leider — gibt es im heutigen Italien nichjt „nur' Italiener und für diese Unterjochten spricht die Welt, muß sie sprechen! Fürst Metternich als Staatskanzler, Feldmarschall Gf. Bellegcrrde als Stellvertreter des Vizekönigs haben 1817 in Verträgen an Kaiser Franz erklärt

des Aus landes' schreibt im Jahre 1849 Nr. 84 unter dem Titel: „Das revolutionäre Italien' den Satz: „Ter Despotismus, unter welcher Form er auch austreten und welche Resultate er auch darbieten möge, ist ein Zustand, E nnt der wahren Bestimmung der Menschenrechte unverträg- i l Dölker haben das Recht, ihre Angelegenheiten selbstandlg zu ordnen.' . 1 Die Selbstbestimmung der Völker! Die Freiheitskriege, in die fast ganz Europa gegen Napoleon I ins Feld gezogen, der Weltkrieg 1914—18 waren ein Kamps

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 04.10.1895
Descrizione fisica: 10
.KurzeRegierung,demüthigendes UnIück, gewaltsamer oder schmachvoller Tod, schlimme Nachreden im Leben oder ein geschändetes Andenken nach dem Tode —das ist das Schick sal welches ihn mehr oder minder erwartet.' Graf de Maistre (f im Jahre 1821, im selben Zahre wie Napoleon) war Großkanzler und Staats- unnister des Königreiches Sardinien gewesen; sein Prophetisches Wort führt uns zu denen, welche später aus dem Königreich Sardinien durch den Raub des Kirchenstaates das Königreich Italien bildeten

einzuschiffen. (Aus einem Artikel des „Vaterland' im Jahre 1873.) Sie kamen noch recht, um Garibaldis Scharen bei Mentana am 4. November 1867 zu schlagen, was der französische Befehlshaber mit den Worten nach Paris berichtete: „Die Chafsepots (neue Hinterlader) haben sich wunderbar bewährt.' Begreiflicherweise ließ es Italien nicht an Ver suchen daran fehlen, auf diplomatischem Wege von Frankreich wiederum die Zurückberufung der französischen Truppen aus dem Territorium Roms zu erlangen. Aber im Jahre 1869

sagte der Minister Rouher, der sogenannte Vicekaiser, dem italienischen Gesandten: „Ihr wollt Rom haben? Niemals!', und noch vor dem Ausbruch des Krieges 1870 that Napoleon III. den Ausspruch: „Ich will lieber eine Niederlage am Rhein ris kieren, als den Papst verlassen.' (Vieil-Castel, Personaladjutant Napoleons, in seinen Memoiren.) Und doch geschah es. Die Hoffnung, Italien zu einer Allianz für den Krieg gegen Deutschland zu gewinnen, ließ Napoleon IU. 'das „Niemals!' wie seinen eigenen Ausspruch

mitverschuldeten Ge fangenschaft entgegensah. Victor Emanüel II., König von Sardinien seit 1849, da sein Vater Karl Albert nach dem Kriege mit Oesterreich die Krone niedergelegt hatte, seit 1861 König von Italien, seit 1870 im Be sitze der Stadt Rom, hatte mit fremder Hilfe Erfolge errungen. Die „Geschichte', die nach den äußeren Erfolgen urtheilt, will glauben machen, dass er stolz sein konnte auf seine Unternehmungen. Aber er war, Zeit seiner Regierung, nicht König von Gottes Gnaden, sondern Werkzeug

und Radiealismus zur Republik hinabgleite' — die Erbschaft Victor Emanuels. Der «Uomtsur äs koms« schrieb im Jahre 1889: „Die römische Frage, solange sie nicht gelöst ist, bleibt der Strick am Halse Italiens; es genügt, das Ende des Strickes anzuziehen, um im Qninnal gelehrig tanzen zumachen', und dem ehrenwerten Crispi sagte ein französischer Publieist ganz artig ins Gesicht: „Die römische Frage war in den Händen des Fürsten Bismarck eine wahre Zwangsjacke, ein Marterpfahl, an dem er Italien alle Glieder

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.05.1937
Descrizione fisica: 8
mit neuerlichen stürmischen Kundgebun- empfangen, während dsr Klang von Militär ischen die große Truppenparade ankündigt. Ä» der Spitze reitet der Garnisonskommandant >l»l Budapest, hinter ihm eine berittene Kom- ^liiie der Militärakademie Ludovika, die Kom- ^gnie des 6. Infanterieregiments, deren Inhaber König von Italien ist, dann zwei Bataillone Mjiersschüler, ein Bataillon der Unteroffiziers- Wi!e, ein Reginrent der Grenzwache, ein Batail- >°» der Flußwache, ein Bataillon Gendarmen, mie berittene

einer schöneren Zukunft und das un garische Volt wird dafür immer dankbar bleiben. Das fascistische Italien hat uns durch die Stimme seins Königs vor der ganzen Welt ein neues Be wußtsein unserer Mission gegeben.' „Pesti Hirlap' beschreibt ausführlich und far benreich den triumphalen Empfang, den Buda pest dem erlauchten Besuch bereitete und fügt hin zu: «Das ganze ungarische Volk ruft dem König- Kaiser zu: „Gott hat Dich zu uns gesandt!' »in 컫n n»»r Dur« AsIlK ໫ au? Roma, 20. Mai Unter dem Vorsitz

einigen Tagen sogar die Meldungen über die bri tannischen Angelegenheiten unterlassen, als Ant wort verharren die englischen Zeitungen jedoch in ihrem Vorhaben, polemische Argumente gegen Ita lien hervorzuziehen. Erst gestern haben zwei Blätter, der „Daily Ex preß' und der „Manchester Guardian' Italien zwei lange Artikel mit den gewohnten Angriffen ge widmet. „Daily Expreß' suchen in der Bildung der neuen spanischen Regierung, die von der „französischen Volksfront' und gewissen englischen Einflüssen

und «eine künstlerische Bonbonniere. Die Königin, die Tauf patin der kleinen Erzherzogin Ilona ist, schenkte dem Patenkind ein Kristallaltärchen mit Saphy- ren und Lapislazuli. Begeisterte Vreffekommentare Die gesamte ungarische Presse unterstreicht die politische Bedeutung der zwischen dem Reichsver weser v. Horthy und dem König-Imperator ge wechselten Trinksprüche, wobei die Worte des Königs hervorgehoben werden, daß Ungarn im fascistischen und imperialen Italien einen Freund habe, auf den es immer zählen könne

: „Während die glorreiche magyarische Nation mit so viel Herzlichkeit unsere geliebten Herrscher empfängt und feiert und die feste Freundschaft des fascistischen Italien würdigt, entbietet der Senat des Königreiches dem ungarischen Ober haus seinen herzlichen Gruß mit dein Wunsche einer stets engeren Verknüpfung der Freund schaftsbande zwischen den beiden, durch gleiche gehässigen Angriffes gegen das imperiale Italien. Traditionen u. Kulturideale verbundenen Völker.' wohnten Beleidigungen gegen die italienischen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1934
Descrizione fisica: 6
Heute wurde die 79. Session des Völkerbundes unter dem Vorsitz des Vertreters von Portugal «r- vffnet. .Anwesen!) waren sur Italien Baron Aloifi, . für Frankreich der Außenminister Barthvu, für England der Lordsiegelverwahrer Eden. Anfangs Versammelte sich der Rat zu einer pri vaten Sitzung zur Feststellung der Tagesordnung 5und zur Besprechung der ungarischen Eingabe hin sichtlich der Grenzzwischenfalle mit Jugoslawien. Die ungarische Eingabe hat beim Völkerbund das -regste Interesse erregt

der Nationalbank an dieser Maßnahme. Im Anschluß an Hie Darlegnngen der österrei chischen Vertreter entspann sich eine längere De batte, an der sich sämtliche Mitglieder >des Aus schusses sowie der Bölkerbundsberaler Dr. Rost Vau Tonningen beteiligten. Italien gewinnt einen neuen Höhenflug- Weltrekord Roma, 14. Mai. Der kgl. Aeroklub teilt mit: Am Flugselde von Montecelio (Roma) starteten am 12. ds. die Piloten Nicola di Mauro nnd Gior gio Olivari mit einem Flngzeug „Savoia Mar chetti S 72' (Motor Pegasus

. Diese Konzession ist so gehalten, daß die normalen Verhältnisse des talienifchen Marktes nicht gestört und die Interes sen anderer Länder auf den Mäkten nicht beein trächtigt werden. b) Konzeffionen für Italien als bevorzugte Na tion für Zollerleichterungen für eine Anzahl von typischen italienischen Waren. Der italienisch-ungarische Vertrag beinhaltet: a) Die Verpflichtung Italiens, die nötigen Maß nahmen zu treffen, daß die Gesellschaft „Safni' von einer von der ungarischen Regierung bezeich neten

von Seite Ungarns, die Ansuchen Italiens für Zollerleichterungen als meistbegünstigte Nation in Betracht zu ziehen als auch hinsichtlich der Einfuhrbeschränkungen. Zwischen Italien und Oesterreich, Italien und Ungarn, Oesterreich und Ungarn sind Abmachun gen erfolgt, um die bereits bestehenden bilateralen Verträge über die Einfuhr, die unter dem Namen von „Verträge vom Senunering' bekannt find, auszubauen. Es wurde eine italienisch-österreichische Konven tion für den Ausbau des italienisch

. S. E. Postiglioni sprach über die Bedeutung der neue» Linie, zog einen Vergleich der Eisenbahnver bindungen, die von 1993 bis 1923 in Italien herrschten und den Fortschritten, die durch das Maler Aldo Carpi, der zusammen mit Carena und Ferrazzi die Anordnung der Ausstellung übernom men halte, vorgestellt. Bei dem folgenden Rund gang durch die Säle sür moderne Kunst unterhielt sich der hohe Gast mit den anwesenden Ausstellern und interessierte sich sür die Werke jeder Richtung. Bei seiner Rückkehr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
gäben. Auf der einen Seite entstehe die Isolierung Deutschlands und auf der anderen Seite ein star ker antirevisionistischer Block, an dessen Spitze Frankreich und Nußland stehen. Nachdem Frank reich. Großbritanien und Italien darin überein stimmten, daß es eine gefährliche und kurzsichtige Politik wäre, Sowjetrußland dem deutschen Aüs- breitungsdrang zu opfern, mache die Haltung Hit lers eine Zusammenarbeit schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Presse-Kommentare Berlin. 27. März Ueber die deutsch

es den Vertrag von Versailles zu zer reißen. Das Auiomobilkorpö der Helmwehren unternimmt eine Fahrt nach Italien Wien. 27. März An der ,Fahrt des Automobilkorps der österrei chischen Heimwehren, das sich vom 13. bis 23. April d. I. nach Italien begibt, haben sich bereits über 200 Besitzer von Autos und Motorrädern einge schrieben. Die Reise, die unter der Führung des Prinzen Starhembergs steht, hat als Ziel Roma. Ae Erneiiernng der italienischen Luftflotte Die Ausführungen àes àterflaatssekretàrs Valle

vor àer Aammer > Roma, 27. März.^ In, der heutigen. Kammersitzung .ergriff' der Unterstaatssekretär im Luftfahrtmimsterium Valle zur Bilanzdebatte seines Ressorts das Wort. Das Jahr XII und der Beginn des Jahres Xlll verzeichneten in der ganzen Welt einen entscheiden den Wendepunkt in der, aeronautischen Orientie- tierung. Ein Mick ringsumher'zeigt, .daß Italien auch auf.diesem. G^biete.MWieden.demZielZU- steuert. / England' hat begriffen,^ daß die Epoche , der „splendid Isolation' > ein» für allemal

1934 sind IS ausländische aeronautische Missionen von elf verschiedenen Nationen in Italien einge troffen; weiters 34 hohe Persönlichkeilen aus 13 Nationen. 64 ausländische Offiziere genießen ihre Ausbildung an unseren Schulen. Für 110 Millio nen wurden Lieferungskontrakte auf Grund un serer Ausstellungen im Ausland abgeschlossen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Geheimhaltung der für unsere Fluggeschwader bestimmten Ma teriale. ' In der Folge sprach Valle von den Flieger schulen

von Abessinien für den Fall eines Konfliktes zwischen Abessinien und Italien soforti ge Hilfeleistungen durch Jnstruktoren. Militärsach- verständige imd Flugzeuggeschwadern angeboten haben. Die Zeitung schreibt dazu, daß Deutschland un zweifelhaft den Konflikt zwischen Abessinien und Italien zu schüren versucht, in der Hoffnung Ita lien an der österreichischen Grenze zu schwächen, wenn es an einem fernen Kriegsschauplatz gebun den ist. Simon verläßt Berlin Berlin. 27. März. Der englische Außenminister Sir

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 10.02.1915
Descrizione fisica: 4
in die Lage versetzt wird, zu den Waffen zu greifen, so wird in diesem Falle Italien, nach der Initiative Preußens, an Oesterreich den Krieg erklären.' Ende April wandte sich Oe sterreich an Napoleon III. mit dem Ersuchen, er möge darauf hinwirken, daß Italien im Falle eines österreichisch-preußischen Krieges neutral bleibe. Oesterreich werde dann die Abtretung Venetiens gegen eine Geldentschädigung (man sprach von 599 Milli onen Franken) in Erwägung ziehen. Napo leon unterbreitete diesen Vorschlag

der italieni schen Regierung, die ihn aber mit Rücksicht aus den preußisch-italienischen Vertrag ablehnte. „Das ist eine Ehrensrage'. telegra phierte La Marmora am 5. Mai an Nigra, den italienischen Gesandten in Paris. ..Unsere Lo yalität hindert uns, einen Schritt zu tun, ohne uns vorher mit Preußen ins Einvernehmen zu setzen.' Nun gaukelte Napoleon dem italienischen Ministerpräsidenten die Möglich keit eines österreichischen Angriffes aus Italien vor. La Marmora fragte deshalb bei Bis marck

an, ob Preußen zu den Waffen greifen werde, wenn Oesterreich an Italien den Krieg erklärt. Unter Hinweis aus den klaren Wort laut des Vertrages verneinte Bismarck diese Frage. Des italienischen Ministerpräsi denten bemächtigte sich hierauf das Gefühl, daß er von Bismarck übervorteilt worden sei, und er wurde gegen die Vorschläge, die ihm aus Berlin zugingen, mißtrauisch. Am 29. Juni erklärte Italien, „nachdem Preußen die Initiative ergriffen hatte', ver tragsgemäß den Krieg an Oesterreich. La Marmora legte

. Trotzdem rührten sich die itali enischen Armeen nicht. Ja, Cialdini zog sich sogar vom Po zurück und nahm eine feste Stel lung bei Modena ein. Viele Leute in Italien und Preußen erblickten darin die Hand Napo leons. In der Tat überhäufte der Kaiser de: Franzosen die italienische Regierung mit guten Ratschlägen und bedeutete ihr, daß sie den Krieg nicht mit allzu großem Feuer zu führen brauche, denn Venetien sei ja sür Italien sür alle Fälle gesichert. Aber der italieni sche Gesandte Nigra, dem Napoleon

diese Er öffnungen machte, erwiderte, daß Italien mit größter Kraft vorzugehen beabsichtige und telgraphierte an La Marmora: „Verliert leine Zeit. Greift mit Energie an. Laßt Oester reich keine Ruhe.' Warum dies nicht geschah, legt Chiale mit großer Deutlichkeit und klaren Dokumen ten dar. Die italienische Armee hatte kein Oberkommando mehr. Schon bei Beginn des Krieges wußte niemand, wer denn eigentlich das Oberkommando führte. Der König war zwar Oberbefehlshaber, aber nur dem Namen ISIS. de Waffentat

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1926
Descrizione fisica: 8
, kein Pedant, der sich nur in den ausgefahrenen Gleisen eines bestimmten Gebietes bewogt, sondern er packt alles an, was gerade von Bedeutung ist. Heute schreibt er über die Notwendigkeit der Kriegserklärung an die Mittelmächte, morgen erhebt er die Ermordung eines Faschisten zum Symbol, das zur Bekämpfung der fe- gen Unentschlossenheit und zum Einsatz des Lebens für ein größeres Italien aufrufe. Dann jubelt er Wer den Bruch mit Oesterreich-Ungarn, begrüßt das VorrüjckeN der italienischen Truppen, spricht

von einem „neuen' Italien, betrauert den Soldatentod eines Freundes, stellt die Ktiegsziele der Entente auf usw. Daneben schre'bt er Aufsätze voll leidenschaftlichster Heftigke't gegen die Führer der Sozialisten, gegen die dreifachen boches „im Innern', Sozialisten, Klerikale und Liberale, gegen das lässige Parlament gegen Korruption und Kriegs- gewinnlertum. Seine Aufsätze im „Popolo d'Jtalia', von denen eine Auswahl unter dem Titel „Diuttzrrna' gesammelt erschienen ist (Mailand 1924, 406 Seiten), bilden

er dann zu einem entscheidenden Sieg Italiens, dem Sieg von „Bittorio Veneto', wogegen freilich sogar von Entente-Seiten Ein wendungen erhoben wurden. Nach dein Kriege machte sich «Mussolini die Be täntpfung des Bölschewismus in Italien zur Ausgabe. Anfang März forderte er die Mitarbeiter und Freunde seines Blattes zu einer Zusammenkunft auf, bei der am 23. ? die Neugründung der „Fasci' als „Fasci di Combattimento', als KamPfKünde volizogen wurde. Der „Popolo d'Jtalia' wurde die geistige Waffe der als Faschismus bekannt

Beschlagnahme einer Zeitung bieten, wozu noch die eigenmächtigen „Stras- expeditionen' fäschistischer Abteilungen gegen die Redak tionen und Druckereiräume oppositioneller Blätter und die Verbrennung tausender von Zeitungsexemplaren kom men. Bon einer Preßfreiheit kann heute in Italien nicht mehr die Rede sein, immer wieder wird die Beschlagnahme eines oder mehrerer Blätter gemeldet. In vielen Fällen flüchtet sich daher die Kritik in die Witzblätter und sucht durch die harmlosere Karitachtr zu sagen

zum „Reaktionär', vom Kriegs gegner zum Kriegsfreund. vom Republikaner zum Monarchisten. Ursprünglich' war MussMni international und revo lutionär eingestellt. Das ist ja auch der Grund seiner Ausweisung aus der Schweiz gewesen. Im österreichischen Trient hingegen trat er als Jrredentist nationaler Rich tung hervor (er schrieb auch in diesem Sinne eine Broschüre „Jl TreMno'). In Italien predigte er als sozialistischer Redner wieder die Revolution nach französischem Vorbild: „Ich werde euch Maral bringen

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.09.1862
Descrizione fisica: 4
an seiner Cäsar-Geschichte. Paris, 25. Sept. Der heutige Moniteur schreibt: Die römische Frage ist ein Gegenstand der Polemik geworden; es erscheint zweckdienlich die Bemühungen des Kaisers, eine Versöhnung des heil. Stuhles mit Italien herbeizuführen, bekannt zu geben. Der Mo niteur veröffentlicht demgemäß folgende Dokumente:' 1) Ein Schreiben des Kaisers an Thouvenel vom 20. Mai 1862, welches die Nothwendigkeit einer Po litik der Versöhnung darlegt, indem es eine Combi nation mit folgenden Grundlagen

vorschlägt: Der Papst wird die Schranken fallen lassen, welche ihn von Italien scheiden, und Italien wird die für die Unab hängigkeit des Papstes erforderlichen Garantien geben. Durch diese Combination wird ein doppeltes Ziel er reicht, indem sie den Papst als Herrn bei sich zu Hause erhält, während er die Schranken fallen läßt, welche heute den Kirchenstaat von dem übrigen Italien trennen. Damit aber der Papst Herr sei, muß er unabhängig sein und seine Macht muß von den Unterthanen frei willig anerkannt

werden. Es ist zu hoffen, daß Dem so sein werde, wenn Italien sich Frankreich gegenüber verpflichten wird, den Kirchenstaat anzuerkennen, ünd wenn der Papst, von den alten Tradillonm zurück kommend , die Privilegien der Municipalität und der Provinz derart anerkennen wird, daß diese sich selbst verwalten- Das Schreiben schließt, indem es 'sagt, diese allgemeinen Andeutungen seien kein Ultimatum, wohl aber die Grundlage einer Politik/welche der Kaiser durch uneigennützige Rathschläge mib den legi timen Einfluß

vorwiegen zu lassen bemüht sein H muß. 2) Eine Note Thouvenels an Lavalette vom 30- Mai, welche konstatirt, daß der Kaiser das Türmer Kabinet niemals hoffen ließ , daß Rom die HauptstadtItaliens werden könne. Jede Erklärung Frankreichs zeigte-den festen Willen, dem Papste seine gegenwärtigen Staaten zu erhalten. Ein mögliches Arrangement wäre:'die Aufrechthaltung des territorialen Statnsquo; Italien würde seinen Ansprüchen auf Rom entsagen undl sich verpflichten, das päpstliche Gebiet zu respektiren

kündigt an, daß Kardinal Antonelli asich jeder Idee einer Transaktion widersetzt und das Projekt mit einer entschiedenen Wei gerung aufgenommen habe. - a I.; ; - ' PortrrgaL. \ü-. '■ Lissabon- 18. Sept. Die Rädelsführer des Mili täraufstandes in Braga haben ibic öffentlichen Kassen geplündert und sind nach Spanien entflohen. Das Volk schloß sich dem Aufstande nicht an. Sonst herrscht Ruhe im Lande. ' Italien. _ ,v; ' ' Turin, 23. Sept. Im Augenblick, wo Oester reich sein Armeebudget vermindert

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 11.02.1915
Descrizione fisica: 12
, ein draht loses Telegramm der Admiralität eintraf» wel ches aufforderte, die amerikanische Flagge zu hissen. Das Schiff ist dann unter dieser Flag ge nach Liverpool gefahren. Stockende Getreidezufuhr in England. Kopenhagen, 8. Febr. (K. B.) „Ber- linske Tidende' meldet aus London: Die Ge treidetransporte über See haben so gut wie abgeschlossen. Sein Wortlaut besagt u. a.: Wenn Seine Majestät der König von Preußen in die Lage versetzt wird, zu den Waffen zu greifen, so wird in diesem Falle Italien

, nach der Znitiative Preußens, an Oesterreich den Krieg erklären.' Ende April wandte sich Oe sterreich an Napoleon III. mit dem Ersuchen, er möge darauf hinwirken, daß Italien im Falle eines österreichisch-preußischen Krieges neutral bleibe. Oesterreich werde dann die Abtretung Venetiens gegen eine Geldentschädigung (man sprach von 500 Milli onen Franken) in Erwägung ziehen. Napo leon unterbreitete diesen Vorschlag der italieni schen Regierung, die ihn aber mit Rücksicht auf den preußisch-italienischen Vertrag

ablehnte. „Das ist eine Ehrenfrage', telegra phierte La Marmora am 5. Mai an Nigra, den italienischen Gesandten in Paris. ..Unsere Lo yalität hindert uns, einen Schritt zu tun, ohne uns vorher mit Preußen ins Einvernehmen zu setzen.' Nun gaukelte Napoleon dem italienischen Ministerpräsidenten die Möglich keit eines österreichischen Angrisses auf Italien vor. La Marmora fragte deshalb bei Bis marck an, ob Preußen zu den Waffen greifen werde, wenn Oesterreich an Italien den Krieg erklärt. Unter Hinweis

, den 12. Februar 1915, K UHr abends im Sitzungssaale des neuen Rathauses stattfinden den Generalverfammlung zu erscheinen. Sei tens des Vereinsausschusses wird in Ansehung er wurde gegen die Vorschläge, die ihm aus Berlin zugingen, mißtrauisch. Am 20. Juni erklärte Italien, „nachdem Preußen die Initiative ergriffen hatte', v e r- tragsgemäß den Krieg an Oesterreich. La Marmora legte sein Amt als Ministerpräsi dent nieder und wurde Generalstabschef. Der preußische Generalstab hatte ihm durch Bern hardt

rührten sich die ital^ enischen Armeen nicht. Ja, Cialdini zog sich sogar vom Po zurück und nahm eine feste Stel lung bei Modena ein. Viele Leute in Italien und Preußen erblickten darin die Hand Napo leons. In der Tat überhäufte der Kaiser der Franzosen die italienische Regierung mit guten Ratschlägen und bedeutete ihr. daß sie den Krieg nicht mit allzu großem Feuer zu führen brauche, denn Venetien sei ja für Italien für alle Fälle gesichert. Aber der italieni sche Gesandte Nigra, dem Napoleon

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