¬Die¬ Tyroler Landesvertheidigung im Jahre 1848 : mit Benützung eines Tagebuches des Grafen Lichnowsky und anderer Papiere aus dem Nachlasse des Grafen Huyn
, die gemeint hatten, es sei Erzherzog Johann aus Innsbruck zum Besuch seines Bruders Rainer gekommen. Obrist Zobel hatte schon mn 17. Befehl gegeben, längs der Etsch alle Übersührsplätten, ärarische und sonstige, aufeinander zu legen und auf diese Art unbrauchbar zu machen, den einzigen Übergang bei Ponton oberhalb Verona ausgenommen, „jedoch nur für ärarische Verwendung' ; von Brücken standen die in Trient, jene allMassetto und die auf steinernen Pfeilern ruhende ganz neue hölzerne Brücke bei Villa nächst
Roveredo zur Verfügung; Zobel ließ sie mit Pulverkästen und Pechfafchinen versehen, uni sie im Nothfalle zu zerstören. Jetzt aber gebot Melden ihm und dem Obristen Melczer von Schwarzenberg-Infanterie, alle Übergänge über die Etsch von Trient, die dortige Brücke ausgenommen, bis zur Landesgränze zu zerstören; denn es sollte nur das linke Ufer der Etsch gehalten, das rechte preisgegeben werden. Den FML. Gerhard: hatte Melden schon von Innsbruck aus ersucht, alle Truppen, die „auf einen blinden Lärm