¬Die¬ Tyroler Landesvertheidigung im Jahre 1848 : mit Benützung eines Tagebuches des Grafen Lichnowsky und anderer Papiere aus dem Nachlasse des Grafen Huyn
(173) Die throlijche Landesverteidigung im Jcihre 47 dorff, „em tüchtiger Soldat, ein gescheidter Mann, aber der es überall mit dem Lande verschüttet, für Tyrol, wie ich stets sagte, nicht passend — daher sehr gnt wenn er nach Innsbruck nicht mehr kommt —, ich persönlich mit, ihm sehr gut; aber meine ruhigen unbefangenen An sichten und meine Jndulgenz kann ich dem Volke nicht geben.' Er .warf dabei einen Seitenblick auf die Civil-Verwaltung: „Brandis erkennt seine Lage, er sieht
ein da ss man die alte Schranke abstreifen muß; allein er hätte früher einlenken und den Weg der größten Offen heit einschlagen sollen, sein Gubernium ein Haus alter guter In validen :c. Würde bey dem großen Mangel an Individuen die Wahl für diese Stelle auf jenen fallen, den viele bezeichnen, so hätten wir eine gute Acquisition gemacht; es ist Graf Bissingen, der itzt in der württembergischen Kammer sitzt, Tyroler durch seine Eltern und Geburt, sich jetzt nach Hause sehnend'. Aus seiner Fahrt von Innsbruck uach