Forstgeschichte des Enneberger Tales : vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
des Stockgeldes wurde verschieden be messen, z. B. nach der Qualität des Holzes. Wenn Bäume in einem Wald geschlagen wurden, von dem sie weit und schwer fort- 26) Für das Folgende vgl. Max Reichsritter v. Wolfstrigl-Wolfskron, Die Tiroler Erzberg baue 1301—1665, Innsbruck 1902, S. 254, Alois Vittur, Enneberg in Geschichte und Sage, Lana 1912, Anhang, S. XL f., Alton, S. 131, nach ihm dauern die Werke bis 1755 (S. 143), Haller, S. 50 f., Christ. Schneller, Skizzen u. Kulturbilder aus Tirol, Innsbruck 1877
man aus einem Baum stamm drei bis vier Museln. Vgl. F. XIII, 4. Mai 1619, vgl. Wilh. Rottleuthner, Die alten Lokalmaße u. Gewichte, Innsbruck 1883, S. 49 f., aus einem Baumstamm sollten in sparsamer Weise möglichst viele Museln gehackt werden; wenn Kaufleute die Museln größer als das ge wöhnliche Maß hacken ließen, wurde noch nachher der Preis erhöht, vgl. F. XIII, 27. März 1630; ich kann hier nicht sämtliche Stockgeldtarife auf zählen. Der am meisten gebräuchliche war: große lärchene Museln ... 15 Kr„ mittlere