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Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel

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Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck

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1659 an den 'Höf-' pfennigmeister unii Kammerrat Georg Giovanelli in Innsbruck :einen Brief, wo rin der Wunsch ausgesprochen wird, er möchte seinen Einfluß geltend machen, daß die geplante Heirat .der Klaudia Mattioli (wohl ein Pathenkind ;der Erz herzogin Klaudia?) mit einem J^ofsekre-: tär Graß, nicht zustande komme'', da die| beiden nicht zusammenpassen. Hiebei wird auch ein Rochus Mattioli .in Inns bruck erwähnt, ebenso in einem Briefe eineinhalb Jahre später. Nach Tovazzi war Dr. Trentini Leib

für Rochus Mattioli, Sohn des Gra- tianus, oriundus ex oppido Pretio, Dioe- ceseos Spoletanae in Umbria. Innsbruck 2. Dez. 1651. (Latein.) Ferner: Dr. Bernhard Bassetti, Jurist in Trient, spricht in einem Briefe an Georg Giovanelli vom August 1672 über die beklagenswerte schreckliche Tat, die ein Mattioli in seinem „furore' be gangen hat. Der Mattioli von Trient hat sich nach Innsbruck begeben, um dem Freunde so gut als möglich zu helfen. — Ein halbes Jahr später schreibt derselbe Bassetti

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Anno:

1925

Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel

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see kam als kaiserlicher und militäri scher Protomedikus nach Innsbruck, woselbst er im Jahre 1750 starb. Er sehrieb „Ausgewählte Verse zum Lobe des Herrn Carlo Fedrigotti in Sacco', anläßlich seiner Promotion zum Doktor beider Rechte in Bologna', Bologna 1720. — Daraus zieht Tovazzi den Schluß, daß auch unser Giuliani zu jener Zeit in Bologna studiert, und dort den Doktorgrad erworben haben dürfte. Dann schrieb er ein Büchlein über die „Krankheit des Grafen Welsperg' (Fiorentina 1752), um sidi

e its<h eihm g entgegensteht' *, er unterschreibt sicih Medicus Physikus, Patricier von Trient, Bdier des heiligen römischen Reiches. Das Werk ist dein Anton Dominitous Grafen von Wolken- stein-Trostibung, Fürstbischof von Trient, gewidmet (1727). 264. — Carol us Eugeni us Lu cili n i von S p i e ß h o f aus Pressano stuidiierte im Jahre 1727 zu Innsbruck, heiratete dann die Tochter seines Kol legen Dr. Ant. Besenella (242), durch den er als Protonnedikius an den Hof von Mannheim kam (1745). Er gab

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1925

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herzogs Ferdinand und erhielt in Anse hung zehnjähriger Dienste Adelsfreiheit und Wappenbesserung zu Innsbruck am 31. Jänner 1587 (in Latein). 146. — Antonius B i n e 11 i, Prie ster aus Pinzolo im Rendenatale. war Artium et Medicinae Doctor. 1576 war er Lektor an der Universität Pavia, dann bis 1588 Kanonikus an der Kloster kirche S. Maria, wo er zu Gunsten seines Bruders zurücktrat. Seine Primiz hielt er 1580. Laut Golde ggs „Tir. Wappenbüchern' Regesten Nr. 686 erhielt er und seine Brüder

von Erzherzog Ferdinand Wap penbrief mit Lehenartikel zu Innsbruck am 1. Jänner 1585. 147. — Jakob Voltolini, Nobilis ac Physicus, wurde 1576 Bürger von Trient, dann Konsul 1633 und 1639. — Weiters hatte er sich bereits 1560 in der Peter- und Pauls-Kirche eine Grab stätte herrichten lassen. — Hier dürfte Tovazzi sich um eine Generation geirrt haben. Nehmen wir an, unser Jakob habe bereits im Alter .von 30 Jahren ans Sterben gedacht und sich vorsorglich die Grabstätte bestellt, so war er im Jahre 1639

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1925

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, des Direktors der städtischen Schulen von Trient, des Priesters Giuseppe Giovanelli; hier auf folgen die Begrüßungsschreiben der Stadtvertretung von Pavia, der Uni versität Pavia, der Akademie von To losa, von der Universität Innsbruck, gezeiclweet vom Rektor Professo -r Dr. iN i c-oil od oni, der Akademie von Turin, ein übersetztes deutsches Schrei ben der ßergveriwaltung von Idria, von W'i'lhe'Im Voß in Veliden 'in Krain, der Anspielung macht auf den Namen sco- pulus - - Felsen, von der Società agra ria

eine Urkunde, die Prof. L. Schönach in seinen Beiträgen zur 'Kulturgeschichte Tirols im Sammler 1911 veröffentlicht: 1663. 23. Mai. Innsbruck. Die Regierung befiehlt dem hiesigen Stadifiriohter Wams Sa&er, daß, nachdem ihr zu Ohren .gekommen, sowohl ©in gewisser W i 1 b e 1 un D u part als auch andere, welche von der Medizin nichts verstehen und nichts gelernt haben, sich unterstehen, diese Profes-

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1925

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tor der Teologie Vicentius Valentinas Venetas,, dann eim .griechischer Zehn- zeiler vom Doktor der Philosophie lurid Medizin Hermanus Kassius Belga, end lich wieder ein lateinisches Gedicht des Studiosus beider Rechte Ferdinandus Seyda aus Innsbruck. Nun folgt das erste Buch, von 28 Sel ten mit sechs Abhandlungen aus der gesamten Physiologie, das zweite von 18 Seiten mit fünf Abhandlungen aus der ganzen Pathologie. Das dritte Buch 16 Seiten mit drei Abhandlungen. Das ■ dritte Buch beginnt

mit einer gemein samen Absprache an den Präfekten von Innsbruck, den Grafen Karl von Wol- kenstein und dein Kanzler Friedrich Altsttetfcer. Nach dem dritten Buche kommt wieder ein Epigramm auf Gattrer von Justus Cnutius Goudamus, Doktor der Philosophie. Das Buch ist reich ■geschmückt mit Zieraten vor und nach jedem Kapitel, sbiwäe mit kunst vollen Anfangsbuchstaben. Ein handschriftliches Vermerk auf der Titelseite tot uns kund, daß der Autor dies Stüde dein Antbonius a Coredt .gewidmet hat. Ein anderes be sagt

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1925

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Blutstropfen vom Him mel auf der Hand. Als der Mord entdeckt wurde, waren die Juden schon über der Grenze, denn damals war Rattenberg schon bayrisches Gebiet, Eine Verfolgung unterblieb auch deshalb, weil — nach Praxmarer-Dan- ner in Innsbruck sich damals viel wich tigere Dinge abspielten. Der Landesfürst Herzog Sigismund war wegen eines Streitfalles mit dem Bischof von Brixen Cusa im Kirchenbanne und mit ihm das ganze Land. Durch diese nun schon zwei Jahre anhaltenden Wirren in Tirol litt

auch die Republik Venedig großen Schaden ani Handel. Das Mitglied ihres hohen Rates Paolo Morosini war gerade als Friedensvermittler an den Hof von Innsbruck gekommen. „Die Kunde von der schaudervollen Marterung eines Christenkindes durch eine iRotte gott loser Juden hätte im ganzen Lande un geheure Aufregung und gar verhängnis volle Wirkung hervorgerufen. Sicherlich wären die Vermittlungsversuche des Venezianers unterbrochen worden. Dann war der Fürst trotz seines Beinamens der Münzreiche in ständigen

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1925

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von 1348 bis 1351'. Wagner, Innsbruck 1884. Dar aus entnehmen wir: „Von Verona, durch das Tal der Etsch vorschreitend, hat die Seuche am 2. Juni 1348 schon die Stadt Trient angesteckt. Möglicherweise könnte Trient wohl auch gleichzeitig von Valsugana her von ihr ergriffen worden sein, da seit alter Zeit auch durch dasselbe der Weg nach Ita lien genommen wurde. Von da zog sie das Etschtal weiter hinauf und hat ohne jeden Zweifel von Bozen aus einen dop pelten Weg eingeschlagen. Einmal ver heerte

, wie sich aus einer später anzuführenden Urkunde und an deren Nachrichten mit Notwendigkeit ergibt.' * In Marienberg. . Aus der Chronik des Klosters Marien berg des P, Goswin (herausgegeben durch P. Basilius Schwizer, Wagner. Innsbruck 1850) ist zu entnehmen, daß im Jahre 1348 alle Konventualen durch die damals in jenen Gauen grassierende Pest dahingerafft wurden mit Ausnahme des Abtes Wyso, des Priesters Rudolf, des Klerikers Goswin (unseres Chroni sten) und eines Laienbruders, so daß der harmonische Chorgesang

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1925

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ältesten Tiroler Aerzte kamen hauptsächlich die oberitalienischen Universitäten in Be tracht. Bis zur Mitte des 16. Jahrhun derts hatte Tirol überhaupt keine öffent liche Lehr- und Bildungsanstalt. Die erste solche verdankt das Land erst dem Kaiser Ferdinand I., der dem damaligen moralischen, politischen und wissen schaftlichen Verfall in Tirol steuern wollte. Aus einem Edikt von 1562 ist zu entnehmen, daß der Kaiser die Jesuiten mit großen Kosten • nach Innsbruck berufen habe, damit sie täglich

der Jugend in allen guten Künsten unent geltlich Unterricht erteilen. Dies geschah in einem abgeschlossenen Institut mit 6 Klassen, dem 1606 noch zwei weitere höhere Klassen angefügt wurden. Die Errichtung einer Universität erfolgte 100 Jahre später unter Kaiser Leopold I. Dr. Jakob Probst hat eine Geschichte der Universität Innsbruck von ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860 geschrieben, und diese Blätter folgen den Angaben dieses Werkes. Zur Deckung der Kosten, die auf 7000 Gulden geschätzt wurden, wurde

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1925

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, daß er sich ein einträglicheres Gebiet aus suche, und so wurde er Mediziner im benachbarten Innsbruck. Hier hörte erBachettoni, Gers t- n e r, P a y ,r und Sterzi n g er und erlangte bereits im Jahre 1743, erst zwanzig Jahre alt, die Doktorwürde. Frühzeitig zog ihn die Neigung zur Pflanzenkunde hin, und obgleich es für diesen Zweig der Naturwissenschaft da mals keine Lehrkanzel in Innsbruck gab, betrieb er doch im eigenen Eifer diese Wissensdhaft, machte Ausflüge in die benachbarten, namentlich an Bayern angrenzenden Gebirge

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1925

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wurde. Der Wiltener Maler Jos. Ant. Funk, gest. 1740, gab 24 Kupferstiche heraus, die Anderles Leidensgeschichte dat- stellen (bei J. A. Friedrich, Augsburg). Der Jesuitenpater Franz Mattier ver faßte über das Kind von Rinn ein Gebetbüchlein. Innsbruck 1887, Felicia» Rauch. Das Siatele toh Trìent. Weitaus am meisten Aufsehen in ganz Europa erregte der dritte Fall von Kin dermord in Tirol zu jener Zeit. Ein aus führliches Eingehen darauf verbietet der Rehmen dieser Plaudereien. Das ungefähr drei

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1925

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seines Leichnams vor. 30£. — Francis cus Simon F e s ti von Rovereto war iim Jahre 1746 in Padua Hörer der Medizin. 1758 linden wir ihn als Mitglied der Akade mie der Bedächtigen in Rovereto. Im Buche: „Saggio di Marcazzone Chiu sole' finden sich zwei Sonette von ihm. — Später begab -er sich auf die berühmte Akademie von Innsbruck, wo er eine Dissertation „Prolegomena ad praxim medicam' 1796 herausgab. 308. — Ein Anonymus Armani aus Ritva war dort um 1750 Arzt. — Sein Sohn Jac, Antoni u s Armani, der allgemein

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1788 in der contrada Ma celli. Aul seinen Wunsch wurde er im Laiengewande' der Karmeliter aufge bahrt, obwohl er diesem Orden nicht angehörte und in der Fraiuiskaner- kirche beigesetzt. Sein Sohn .Dominikus studierte . in Innsbruck und promovierte unter Pro fessor Men-shin, wobei er eine Inaugu raldissertation hielt und herausgab De- laotatione infantami Oeniponte 1766, die er seinem Vater widmete. Hierauf be gab er sich zur weiteren Ausbildung auf einige Zeit nach Wien. In Trient wurde

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1925

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bei oder in be wohnten Orten wie Innsbruck, Hall, Sterzing, Bruneck, Brixen, Klausen, Me- ran, Trient usw., eine dritte Gruppe endlich sind die Lepraspitäler, die als Infektionsspitäler außerhalb der Städte waren. Aber auch andere Spitäler wie in Inns bruck, Klausen, Bozen, Meran usw. wa ren außerhalb der Mauern der Städte gelegen, in Klausen und Bozen am Eisack, in Meran an der Passer. Diese drei letztgenannten fielen auch den reißenden Flüssen bei Hochwasser zum Opfer. Den Grund, warum man diese Spitä ler

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Wappenbüchern'' erhielt er eine Adels bestätigung und Wappenverbesserung von Erzherzog Ferdinand zu Innsbruck am 12. August 1570 (Latein) Regesten Nr. 116. Man kennt von ihm noch einige an dere Schriften, darunter auch eine ita lienische Uebersetzung des Ptolomäus, des berühmten Geographen, Mathemati kers und Astronomen aus dem zweiten Jahrhundert n. Chr. G. Außerdem ein

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' zu Ro vereto, die heute noch besteht und von der wir später Gelegenheit haben, zu sprechen. 154. —1585 Thomas Crosina, der freien Künste Magister und Medicinae Doktor, Physicus, genannt Bonportüs, wurde inj obigen Jahre Bürger von Trient und von Erzherzog Ferdinand erhielt er zu Innsbruck am 29. Noverato, desselben Jahres Adelsfreiheit und Wap penbrief. (Hugo von Goldegg „Tiroler Wapptnbücher', Regesten Nr. 742.) 158, — 1593. — Joannes Bapt* Franco ab Arco, Arzt, reliquit post se Manuscriptum Medicr eum

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, in Vulgär- und ab und zu auch in deutscher Sprache. Von den dar unter befindlichen Briefen des Cleslo an Mattioli bringt Dr. Bori neun an der Zahl zur Veröffentlichung. (Die Briefe Mattiolis selber sind leider verloren ge gangen.) Sie stammen aus Wien, Präg und Innsbruck aus den Jahren 1533 bis 1536, und bieten ebensoviel kulturge schichtliche Belange, wie sprachliche für die Entwicklung des Italienischen aus dem Lateinischen. Was den Inhalt betrifft, so sind es oft nur Empfangsbestätigungen über erhal

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meine Habseligkeiten, Durch Steier mark und Kärnten waren Regen und Schnee, Hunger und Kälte meine Be gleiter Ich .ging in der Regel mit drei Kreuzern des Tages zwölf Stunden vorwärts, abends wagte ich bei •.geist lichen Herren um eine Herberge anzu sprechen, die sie mir auch mie versagten. Mein schlichtes Tiroler Wesen fand Anklang; man gab mir zu essen und noch obendrein ein Geschenk mit auf die Reise' »Am 7. Jänner 1307 in Innsbruck an kommend, wurde ich noch in die „'Lo gik' aufgenommen. Ich studierte

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und Casimiro Sartorelli, Ferdi nando Paterno, der Fleiimsfealer Arzt Dr. Giambi Dr. Emilio Dallarosa bringt in seinem Buche über Borsieri einen Nekrolog über Dr. iQiaurbattista Berti aus der Zeitschrift „Poligrafo' in Ve rona vom Jahre 1837. Berti wurde in Avio 1786 igeboren, winde in Trient er zogen, studierte in Innsbruck, wo er 1807- promovierte. Er übte hierauf bis 1810 seine Praxis , in Trient aus, dann kam er nach Bozen, wo er ate Amts arzt verschiedene Aufgaben durchzu führen hatte. (Bozen stand

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auch selbst nannte - - nach der Verkürzung aus dem Namen Hippolyt — wird noch ein Dr. P a u 1 W e i n h a r t, Regiments- und Kammer arzt in Innsbruck genannt. Karl Klaar berichtet in den Forsch, u. Mitt. 1913, daß Guarinöni 1642 auch als Wappentverleiher auftrat — wohl als In haber der iHofipfalzgrafenwürde. Der oberste Maurermeister der Stadt Hall Paul Jenewein und seine Brüder Peter und Hans waren die Bedachten. Das Original-Pergament befindet sich im Innsibmoker Statthalterei-Archiv. Auch der Dächter

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, und wo er sich nicht nur als un verdrossenen Mitarbeiter, sondern auch als wahren Freund erwies. Nämlich Dr. Franz Feird. Giiu- 1 i a n i, siebe tMiedicaeium 258 — 'hatte in Innsbruck den Grafen Karl Welsperg be handelt, wobei nach dessen Tode ein ärztlicher Streit entstand, so da er sich sogar vor den Gerichtsbehörden ver- antworten mußte, und wobei er zu sei ner Verteidigung die dort erwähnte Schrift herausgab. Perger stellte sich in zwei Aufsätzen — Brief an Dokt. Giuliani und „Luoubrationes' ('gründ liche Widerlegung zur Verteidigung

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