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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 131 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
- oder Räßbrunnens zu Pruz in der erzfürst lichen Grafschaft Tirol, welches bei Ja kob Christof Wagner, Kaiserlichen Hof buchdrucker, im Jahre 1673 in Innsbruck aufgelegt wurde. Das Tiroler Ehrenkranzel des Franz Adam Grafen Brandis vom Jahre 1678 bezeichnet das Jahr 1212 als dasjenige, in welchem der Sauerbrunn von Ladis vom Viehhirten Nikolaus Schederle dadurch entdeckt wurde, indem er stets eine auf fallende und zudringliche Vorliebe seiner Herde zu diesem 'Wasser bemerkte. — Staffier schreibt: „In Obladis

und Innsbruck befinden sich Bilder von ihm. Er wurde der Stammvater einer Reihe von ausge zeichneten Tiroler Künstlern, Troger, Grasmayr, Bonara und der beiden Un- terberger. Ferner: Dem Stadtpliysikus zu Brixen Leopold Pichler und seiner Ehe frau Elisabeth Katharina geb. Anreiter wurde 1697 ein Sohn Anton geboren, der (in Italien unter dem Namen Pikler) als Wiederhersteller der Edelsteinschneide kunst sich unsterblich gemacht hat. Die ser heiratete in Neapel eine deutsche Witwe Therese Viller und erzeugte

mit ihr den berühmten Johann Pikler, „des sen Andenken nie verlöschen wird' und in zweiter Ehe mit Kajetana Migozzi von Frascatti die Söhne Giuseppe und Luigi, die ebenfalls in der Kunst ihres Vaters sehr Tüchtiges leisteten. Ein angeblicher Giftmischer. Aus Franz Zollers „Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck' entnehmen wir, daß der König von Spa nien Philipp IV. dem Erzherzog und Bi schof Sigmund Franz 1650 die Statthal terschaft der Niederlande angetragen habe. Doch Sigmund Franz wollte lie ber

als souveräner Herr über Unter tanen, die er schon kannte, herrschen, als der Statthalter eines anderen Souve räns in fremden Provinzen sein. So trat er zu Innsbruck die Regierung seiner Erblande an. Am Hofe waren die Ita liener seit der Erzherzogin Klaudia von Medizi in der Ueberzahl und das erste war, daß er mit einer gründlichen Mu sterung seines Hofgesindes auch eine große Anzahl Italiener von seinem Hofe entließ. Nachdem Sigmund alles in Ord nung gebracht, legte er die bischöflichen Würden nieder

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 157 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
einer tiroler Ade ligen, vermählt; sie starb 1686. Giovanni Batista' Panzoidi nahm im Jahre 1673 ständigen Wohnsitz in Rove reto, wobei er den Titel führte : erzher- zogi Protomedikus, Rat der hohen Kam mer von Innsbruck, Leibarzt des Kur fürsten von Baiern. Zugleich iwar er kai serlicher Verwalter der im Gebiete von Rovereto liegenden kaiserlichen Güter, wobei ihm die Regelung der bestehenden Verträge und Urkunden oblag. Hiezu können wir aus den „Mitteilun gen und Forschungen zur Geschichte Tirols

und Vorarlbergs 1913 folgendes ergänzen: Im Jahre 1672 gelanig es dem Proto medikus der in Innsbruck residierenden Erzherzogin Anna namens Giovanni B. P a n z o 1 d i durch seinen Einfluß beim kaiserlichen Hofe die Verwaltung des Roveretaner Archives in seine Hände zu bringen und sich dadurch ein jähr liches Einkommen von 7- bis 8000 Gul den zu verschaffen. Wegen dieser schweren Lasten, welche dadurch Ro vereto und die umliegenden Gemeinden Volano, Noriglio, Sacco, Pieve di Liz zarla, Terragmiolo, Vialüarsa

' starb er cu Rovereto am io November und wurde in der Familiengruft der San Marcokirche daselbst beigesetzt. Mit dem Tode seines Sohnes Raimund ju Innsbruck am 11. Miärz 1729 starb lie Linie der Panzoldi von Rovereto 4US. Perini schreibt ferner: Vom Zweige der Panzoldi aus Sacco finde ich folgende Aerzte: „V i c e n z o Panzoldi, Doktor der Medizin. Von dessen Sohn Girolamo stammte Francesco Panzoldi, welcher im Oktober 1720 zu Padua sich den Doktorhut aus Medizin holte. (Er ist von Tovazzi-Gerloni

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 77 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
1659 an den 'Höf-' pfennigmeister unii Kammerrat Georg Giovanelli in Innsbruck :einen Brief, wo rin der Wunsch ausgesprochen wird, er möchte seinen Einfluß geltend machen, daß die geplante Heirat .der Klaudia Mattioli (wohl ein Pathenkind ;der Erz herzogin Klaudia?) mit einem J^ofsekre-: tär Graß, nicht zustande komme'', da die| beiden nicht zusammenpassen. Hiebei wird auch ein Rochus Mattioli .in Inns bruck erwähnt, ebenso in einem Briefe eineinhalb Jahre später. Nach Tovazzi war Dr. Trentini Leib

für Rochus Mattioli, Sohn des Gra- tianus, oriundus ex oppido Pretio, Dioe- ceseos Spoletanae in Umbria. Innsbruck 2. Dez. 1651. (Latein.) Ferner: Dr. Bernhard Bassetti, Jurist in Trient, spricht in einem Briefe an Georg Giovanelli vom August 1672 über die beklagenswerte schreckliche Tat, die ein Mattioli in seinem „furore' be gangen hat. Der Mattioli von Trient hat sich nach Innsbruck begeben, um dem Freunde so gut als möglich zu helfen. — Ein halbes Jahr später schreibt derselbe Bassetti

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 286 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
tor der Teologie Vicentius Valentinas Venetas,, dann eim .griechischer Zehn- zeiler vom Doktor der Philosophie lurid Medizin Hermanus Kassius Belga, end lich wieder ein lateinisches Gedicht des Studiosus beider Rechte Ferdinandus Seyda aus Innsbruck. Nun folgt das erste Buch, von 28 Sel ten mit sechs Abhandlungen aus der gesamten Physiologie, das zweite von 18 Seiten mit fünf Abhandlungen aus der ganzen Pathologie. Das dritte Buch 16 Seiten mit drei Abhandlungen. Das ■ dritte Buch beginnt

mit einer gemein samen Absprache an den Präfekten von Innsbruck, den Grafen Karl von Wol- kenstein und dein Kanzler Friedrich Altsttetfcer. Nach dem dritten Buche kommt wieder ein Epigramm auf Gattrer von Justus Cnutius Goudamus, Doktor der Philosophie. Das Buch ist reich ■geschmückt mit Zieraten vor und nach jedem Kapitel, sbiwäe mit kunst vollen Anfangsbuchstaben. Ein handschriftliches Vermerk auf der Titelseite tot uns kund, daß der Autor dies Stüde dein Antbonius a Coredt .gewidmet hat. Ein anderes be sagt

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 115 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
ältesten Tiroler Aerzte kamen hauptsächlich die oberitalienischen Universitäten in Be tracht. Bis zur Mitte des 16. Jahrhun derts hatte Tirol überhaupt keine öffent liche Lehr- und Bildungsanstalt. Die erste solche verdankt das Land erst dem Kaiser Ferdinand I., der dem damaligen moralischen, politischen und wissen schaftlichen Verfall in Tirol steuern wollte. Aus einem Edikt von 1562 ist zu entnehmen, daß der Kaiser die Jesuiten mit großen Kosten • nach Innsbruck berufen habe, damit sie täglich

der Jugend in allen guten Künsten unent geltlich Unterricht erteilen. Dies geschah in einem abgeschlossenen Institut mit 6 Klassen, dem 1606 noch zwei weitere höhere Klassen angefügt wurden. Die Errichtung einer Universität erfolgte 100 Jahre später unter Kaiser Leopold I. Dr. Jakob Probst hat eine Geschichte der Universität Innsbruck von ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860 geschrieben, und diese Blätter folgen den Angaben dieses Werkes. Zur Deckung der Kosten, die auf 7000 Gulden geschätzt wurden, wurde

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