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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 22
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 22
» und Multi-Millionäre fahren unten der Reichsstraße ent lang nach Trasoi hinein, sie sehen oben in der Höhe das schöne Stils» liegen und bewundern seine einzig schöne Lage, vielleicht fällt» gähling einem ein, etwa» Kleingeld abzulassen zum Baue genannter Anstalt, die gerade für Stilfs eine Notwendigkeit wäre. Glnrns, 19. Jänner. Nach sehr lebhafter Wahl- agitation ist da» bereits gemeldete Resultat erzielt worden: Dissertori 48, Dr. Huber 28, Walser 1. Eine solche Agitation hat unser Städtchen wohl

noch nie gesehen. Dr. Huber hatte hier einen sehr rührigen Stimmenwerber,- doch auch auf Seite der Konservativen standen zwei tätige Agitatoren. Dr. Huber hätte belser getan, die beiden Herren Dr. Wenter und Dr. Thristomanno» als Schrittmacher nach Glurn» nicht mitzunehmen. In dieser Umrahmung konnte un» Glurnsern das sehr vorsichtig gehaltene religiöse Programm Dr. Huber'» nur sehr bedenklich erscheinen. In der Stichwahl hoffen wir für Dissertori die Zahl 50 sicher zu erreichen, da zwei

auf denselben lautende Stimmzettel ungilttg waren. Wir hoffen, daß un» die Thristlichsozialen jetzt gegen den prinzipiellen Gegner wirksam unterstützen werden. Wir wären bei einer eventuellen Stichwahl Huber-Walser ja auch für Walser elngestanden. Mals, 19. Jänner. Nun hat sich in unserem Tale der Winter auf» neue eingestellt. Vorgestern war noch klarer, wolkenloser Himmel, die Sonne schien freundlich und warm aus un» herab, gestern abend» und in der letzten Nacht schneite e» aber ausgiebig, in der Frühe

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt 22. Januar 1S10 DaS größte Interesse wandte sich naturgemäß dem Wahlausgang in Meran zu. Dort wurden am 18. Januar nicht weniger als 1096 gültige Stimmen abgegeben, gegen 1009 Stimmen im Jahre 1908. Msgr. Glatz erhielt 1908 in Meran 360 Stimmen. Die beiden antiliberalen Kandidaten Dissertori und Walser erzielten Heuer in Meran zusammen 365 Stimmen, nämlich Herr Vizebürger meister Dissertori 235 und Herr Hotelier Walser 130 Stimmen.- Herr Dr. Huber bekam 1908 in Meran

649 Stimmen und Heuer erzielte derselbe Kandidat 672 liberale Stimmen, hat sich also in Meran seit 1908 nicht merklich verschoben, wohl aber wurden in Meran Heuer 59 sozialistische Stimmen abgegeben. Ein Zuwachs liberaler Stimmen war bloß in Kaltern zu verzeichnen, wo Herr Dr. Huber 1908 bloß 50 Stimmen erzielte, Heuer aber 81. Jn Glurns und Tramin sind die liberalen Stimmen seit 1908 sogar etwas zurückgegangen und in Meran selber war gegen 1908 ein Zuwachs von 23 liberalen Stimmen zu verzeichnen

hatte. Auch die christlich-soziale Presse bis herab zum „Volksboten' des Reimmichl, ist Herrn Walser treu und energisch zur Seite gestanden. Wie sehr man in christlich-sozialen Kreisen die wirk liche Sachlage mißkannte, erhellt daraus am besten, daß „Reimmichl- im „Volksboten' schrieb: Die Frage sei nur, obWalser oder Dr. Huber. Bei der Wahl am 18. Januar aber erhielt Disser tori 866, Walser 146 und Dr. Huber 803 Stimmen. Es steht zu hoffen, daß man in christlich sozialen Kreisen einsehen wird, daß die Kandidatur Walser

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 22
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 22
Hueber.' An den Obmann des konservativen Bürgerklubes in Meran, Herrn Karl Huber, kam folgendes Schreiben: „Mit Rücksicht darauf, den Wählern in unserem Bezirke einen eventuellen 3. Wahlgang zu ersparen, * teile ich Ihnen höflich mit, daß ich meine Kandidatur für den Landtag zurückzlehe. Mit aller Wertschätzung Alol« Walser.' Die „Meraner Zeitung' jubelt über da» Ergebnis der Wahl am Montag, mit dem Klerlka. lismu» gehe es in Tirol bergab! Alle seit der letzten Wahl zugewachsenen Stimmen seien

keine Be lehrungen geben zu lassen. Die „Meraner Zeitung' macht dann von Herrn Walser und dessen Wählern Stimmen für Montag dem freisinnigen Kandidaten erschmeicheln! Haben nicht erst diese Tage die freisinnigen Agitatoren politische Partezettel für Walser herumgezeigt? Viel leicht hat sie die St. Pötzelbergerei gedruckt! Natürlich geht'» ohne Schmähung der konservativen Kandidaten nichtZab. Nun, unser Kandidat wird für Meran als Abgeordneter nicht weniges leisten, als sich von Dr. Huber erwarten läßt

. Wir möchten nicht einmal wünschen, daß die Wirschost, wie sie z.B. im Kur- mittelhau« herrscht, in den Landtag verpflanzt würde. Die „Meraner Zeitung' hat erst vor etlichen Tagen zu klagen gehabt. Wer ist Schuld an der Wirt schaft ? Zu der Aemterhäusung bei Herrn Dr. Huber geht ein Landtagsmandat doch nicht mehr. Wer alles übernimmt, wird manches nicht leisten können. ! Für den Kurort Meran nach Kräften zu arbeiten geben unseres Erachtens die Aemter und Stetten, die der freisinnige Kandidat bereits

innehat, Gelegen heit genug, durch Uebernahme eines Mandates müßten dieses und die anderen Stellen gleichmäßig zu Schoden kommen. Deshalb werden die Landtogswähler Herrn Dr. Huber seine Wirksamkeit als Kuroorsteher usw. nicht noch durch Uebertragung eine« Mandates erschweren, sie müßten dann ja für Ersatzlcäste auskommen. Deshalb Meraner Landtagswähler, stimmt am Montag für H-rrn Johann Dissertori, Vizebürgermeister in Kalter« und Mitglied des Landeskulturrate« für Tirol! dieser Form keine Aussicht

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 12
abschlägig be- schieden. Die LandtagS-ErgiinznngSwahl, welche am Dienstag im Wahlkreis Meran-Glurns- Tramin »Kaltern stattfand, ergab folgendes Resultat: Dr. Sebastian Huber erhielt 803, Joh. Dissertori 866, Alois Walser 146 und Hans Veit 59 Stimmen. Man ersieht daraus, daß sowohl in Meran als auch in Kaltern- Tramin das Bestreben obwaltet, möglichst viele Stimmen auf einen im betreffenden Be zirke weilendenKandidatenzukonzentrieren. Am Montag findet' nun die Stichwahl statt lind mail hofft

, daß bei derselben sämtliche Meraner Wähler ihre Stimmen für den Meraner Kan didaten, Herrn. Dr. Sebastian Huber abgeben werden. Bei dieser Entscheidungswahl soll Parteiinteresse zur Seite gestellt werden, da es von eminent großer Wichtigkeit ist, daß Meran allch von einem Meraner im Land tage vertreten wird. — Die „Meraner Zeitung ' meldet, daß der Kandidat der christlich-sozialen Partei, Hotelier Walser, an den Deutschen Bürgerverein über dessen Anfrage die schriftliche Erklärung abgab, daß er unter Rücksichtnahme

den Wählern einen eventuellen dritten Mahlgang ';tt ersparen, seine Kandidatur für den Landtag zurück ziehe. — Die sozialdemokratische Partei hat beschlossen, ihre Stimmen bei der Stichwahl ain Montag Herrn Dr. Sebastian Huber zu geben^ Theaternachricht. Die für morgen, Samstag angesetzte Karnevals-Burleske „Sein Sünden register', dürfte dem Publikum vermöge ihrer hochkomischen' Situationen einen äußerst amüsanten Abend bereiten. Genanntes Stück wurde in Wien und Berlin über hundertmal aufgeführt. Sonntag

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