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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1887
Descrizione fisica: 8
Ge schichte' sind in Wien erschienen. Liegt nach diesen Daten ein Grund vor, den Druckort Berlin mit einem Ausrufungszeichen zn versehen? Die Be- Iprechung des Huber'schen Werkes leitet der Recen sent mit folgenden Worten ein: „Jetzt liegt eine neue Geschichte Oesterreichs vor, verfasst von Prof. Huber in Innsbruck. Es ist charakteristisch, dass auch dieses Werk nicht bei uns gedruckt wurde — aber wir meinen, der Herr Verfasser hätte denn doch so klug sein sollen, sich als Druckort nicht die Stadt

für Literatur und Kirchengeschichte des Mittelalters' ebendaselbst erscheinen lässt? Liegt vielleicht hierin ein Mangel katholischer Gesinnung? Findet der Recensent in den Schriften Hubers eine begründete Veranlassung ihn zur Partei der Gothaer zu zählen, so beweise er dieses. Dass Huber Hoftaths Dr. Jul. Ficker in Innsbruck talentvollster Schüler und vertrauter Freund ist, wird dem Recensenten doch kein Geheimnis sein, und welche Stellung Ficker der groß-, wie kleindeutschen Partei gegenüber einnahm

, ist aller Welt bekannt. Der edle Böhmer, der ein Freund der Hohenzollern war, überließ seinen literarischen Nachlass den Jnns- brucker Historikern, und Huber beschäftigt sich in erster Linie mit den Böhmer'schen Werken. Es ist demnach „charakteristisch'. Huber wegen des Druck ortes seiner „Geschichte Oesterreichs' zu verdächtigen! Gleich beim Beginne der Kritik nergelt der Recen sent an der Phrase „Kampf ums Dasein', als ob man darunter Darwinismus wittern müsste. — Huber vertritt in der Vorrede

diese Ansicht sehr übel auf und bemerkt: „Das ist allerdings recht be quem, denn die Darstellung culturgeschichtlicher Ver hältnisse erfordert einen Aufwand an Detailkennt nissen und eine historische Gestaltungskraft, welche nicht jedem gegeben ist. Herr Huber hat denn auch gefühlt, dass er sich decken müsse.' Wer sich in dieser Weise äußert, beweist die volle Unkenntnis der Huber'schen Arbeiten. Es wird in Oesterreich vielleicht keinen Historiker geben, dem genauere Qullenkenntnisse und gründlichere

Bekanntschaft mit der historischen Literatur eigen sind, als gerade Huber; jedes seiner Werke und jede seiner Abhand lungen bieten hievon die überzeugendsten Belege. Der Schreiber dieser Zeilen hegt keinen Zweifel, dass die Schüler Hubers, sowie alle, denen desselben historische Arbeiten einigermaßen bekannt sind, die Insinuation des Recensenten mit ganzer Entschiedenheit zurück weisen werden. Wenn Huber für seine Ansicht sich auf Treitschke und Lorenz bernst, die zufällig iu die- > sem Punkte ebenso denken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 11.02.1887
Descrizione fisica: 6
der beiden unglück lichen Leute von Glaming wurden auf dem Fried hofe in Jenesien beerdigt. — Heute gelang es end lich an der Unglücksstätte in der Langegger Mühle, die Felstrümmer soweit wegzuräumen, dass der bei dem Bergsturz am Samstag erschlagene Mühlknappe Steinmann zutage gefördert werden konnte. Seine Leiche war nicht sehr entstellt, der Kopf jedoch unter der Wucht der Steinmasse ziemlich Platt gedrückt. Dr» M. Huvers ».Geschichte Oesterreichs'. «Fortsetzung auS Nr. 31.) Der Recensent wirft Huber

vor, „dass er gerne mit abgegriffenen, modernen Phrasen operiere, An sichten der Gegenwart ins Mittelalter verpflanze und zu absolut irrigen Anschauungen verleite. Auf alle von Huber beliebten Verdrehungen erhalte man ge nügende Aufklärung im Werke des Cardinals Her- genröther: „Katholische Kirche und christlicher Staat'. Der Vorwurf „notorischer Geschichtsvcrdreherei' wird Huber am Schlüsse der Recension noch einmal ins Gesicht geschleudert. Wenn man gegen einen For scher nur mit einio.em Rechte

, aber es sind noch nicht Ver drehungen. Eine solche ist auch Hubers Ansicht nicht. unh Vorarlberg' Nr. SS. dass „Jnnocenz III. den Ausbruch des Thronkampfe« in Deutschland und die nothwendig damit verbundene Schwächung der Kaisergewalt nur mit Freuden be grüßen konnte' (I, 384), obwohl sie der Schreiber dieser Zeilen nicht theilt, denn Huber entnimmt die Möglichkeit, nicht aber die Wirklichkeit des Verhal tens. des Papstes aus der Constellation der Zeitver- hältnisse. Es ist übrigens unbestreitbare Thatsache, dass

„schildert Huber Huss' Hin richtung (II. Bd. S. 444) in dem salbungsvollen Tone eines protestantischen Predigers ' Die citierte Seite enthält folgende Angabe: „Gestärkt durch sein festes Vertrauen auf Gott gieng er (i. s. Huss) dem selben (dem Feuertode) mit einem Heldenmuthe ent gegen, der mit manchen wenig lobenswerten Seiten seines Charakters, seinem nationalen Fanatismus, seinem Eigensinn und einem manchmal hervortre tenden Mangel von Wahrheitsliebe versöhnt. Betend fand er ein rasches Ende, da Rauch

und Feuer ihn erstickten.' Verdient diese Darstellung obige Bezeich nung? Ist sie unhistorisch? In Huber sieht der Re censent einen verbissenen, daher höchst einseitigen Kirchenfeind, weswegen er den Verfasser jene Fürsten tadeln läs-t, die der Kirche geneigt waren; solche aber loben oder entschuldige,', die derselben feindlich ge sinnt waren, als ob man die geschichtlichen That sachen nur vom einseitigen religiösen, respective natio nalen Standpunkte aus beurtheilen müsste. Weil z. B. Huber Rudolf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.04.1887
Descrizione fisica: 8
, und dass sich Huber mit der Herausgabe der Böhmer'schen Werke » erster Linie beschäftigt. Mit Dank nehme ich die Correctur des Recensenten an, dass Böhmer seine wissenschaftlichen Bücher und Manuscripte neben Kicker in Innsbruck auch den Professoren Arnold in Marburg und Jensfen in Frankfurt hinterließ. Im vorliegenden Falle handelt es sich nicht darum, ob Kicker den Böhmer'schen Nachlass allein erhielt, sondern um die Frag?, warum gerade Ficker und durch ihn Huber betheilt wurden. Ueber

ausspricht. Dass das „Vaterland', wie der Recensent versichert, das Gute ganz und voll anerkennt, wenn und sofern sich solches bei einem Gegner findet, kann nur Freude erregen u. ist die Forderung einfacher Billigkeit. Im Jahre 1833 sprach sich diese Zeitung über O. Lorenz, weil er es damals verdiente, anerkennend und warm aus, wogegen durchaus nichts einzuwenden ist; wenn aber Huber O- Lorenz und Treitschke citiert, weil ihm Ansichten derselben annehmbar, richtig erscheinen, so wird ihm dies sehr übel

genommen. Athmen die historischen Arbeiten von Lorenz nur Majestätsbelei digung? Sollte man diese einfach ignorieren? Sind alle seine Ansichten unrichtig? Trägt Treitschke nur seine Lüsternheit nach der Annexion der österreichischen Provinzen zur Schau? Weiß man über ihn weiter nichts, als dass er das Haus Habsburg schmäht? Hat denn Huber in diesen Punkten die Ansichten der genannten Forscher adoptiert? Es wäre eine lohnende Arbeit, wenn der Schreiber im „Vaterlande' in den einzelnen Fällen angeben

würde, wo sich Hubcr, wie er versichert, vor seinen „Autoritäten ducken musste.' Huber vertritt, wie aus dem früheren Artikel be kannt, die Ansicht, dass die Staatsgeschichte in erster Linie nicht Culturgeschichte sei; er bemerkt, dass sich bezüglich der Frage, inwieweit die Geschichte eines Staates auch das culturgeschichtliche Moment be rücksichtigen solle, die Anschauungen hervorragender Männer fast diametral gegenüber stehen. Bevor je mand eine These, über deren Stichhaltigkeit gestritten wird, verwirst

der Aufwand von Detailkenntnifseu und die historische Gestaltungskraft' mangeln. Um sich gleich sam aus der Klemme zu helfen, ruft Huber zu seiner Deckung O Lorenz und Treitschke herbei! Ich frage: I Ist ein solches Borgehen des Recensenten ehrlich? ist e» „wissenschaftlich'? Wer die Borrede (S. VlII.) liest, wird den Eindruck bekommen, das« beide Titate ohne fühlbare Lücke entfallen könnten, und dass beide Historiker nur deshalb erwähnt werden, weil sie zu fällig zu derselben Anficht gekommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1890
Descrizione fisica: 8
mörderischen Frankreich j>ep Rücken zu kehren. Nie ward ein Geheimniß besser bewahrt. (Schluß Armen- Comit6. Obmann: Magistratsrath T. Kirchlechner; Stellvertreter: Magistrathsrath C. Huber; Mitglieder: A. Christin, P. Fiegl, B. Pobitzer, S. Thalguter. Bau- und Fener-ComitS. : Magistratsrath Josef Fuchs; 1. Stellvertreter: Anton Steiner; 2. Stellvertreter: P. Ficgl; Mitglieder: R. Aspmayr, G. Pichler, C. Necla, M. Niepler, I. P. Rösch, B. Walder. Finanz-Comitö. Obmann: Magistratsrath F. Ellmenrcich

; Stellvertreter: Magistratsrath C. Huber; Mitglieder: L. Auffinger, A. Eberlin, C. Haßsurther, I. P. Rösch, Jg. Wenter. Friedhos-Comit6. Obmann: Magistratsrath A. Eberlin; Mitglieder: T. Kirchlechner, Dr. Prünster. Holz-Comit«?. Obmann: Magistratsrath B. Pobitzer; Stellvertreter: Magistratsrath T. Kirchlechner; Mitglieder: L. Auffinger, Jg. Gritfch, S. Ladurner, M. Niepler, Ant. Steiner, B. Walder, Jg. Wenter. Kasern-Verw alt nng und Militärwesen. Obmann: Magistratsrath C. Abart; Stellvertreter: I. P. Nöfch

; Mitglieder: L. Ausfinger, Dr. Prünster, B. Walder. Markt-, Straßen- nnd Polizei-Comite. Obmann: Magistratsrath C. Huber; Stellvertreter: I. P. Rösch; Mitglieder: C. Abart, Jof. Erhart, C. Haßsurther, Dr. Huber, Jos. Wagner. Oeconomie-Comit»'. Obmann: Magistratsrath C. Abart; Stellvertreter: Magistralsrath I. Fuchs; Mitglieder: Jg. Gritsch, S. Ladurner, A. Steiner, S. Thalguter, V. Wallnöser, H. Werner. N e ch t s - C o m i t <5. Obmann: Bürgermeister Dr. Weinbcrger; Mitglieder: L. Auffinger

, A. Baumgartner, A. Eberlin, F. Ellmenrcich, Dr. Haller, Dr. Röchelt. S a n i t ä t s - C o m i t 6. Obmann: Magistratsrath Dr. Pircher; Stellvertreter: Dr. S. Huber; Mitglieder: C. Huber, Dr. Prünster, Dr. Röchelt, I. P. Rösch. S ch n l - C o m i t 6. Obmann: W. v. Peruwerth; Stellvertreter: Magistratsrath A. Eberlin; Mitglieder: Jos. Christanell, C. Hnber, Dr. Prünster. S ch w i mINb a d - C o m i t 6. Obmann: Magistratsrath F. Ellmenrcich; Mitglieder: A. Eberlin, Jos. Erhart, Dr. Huber. Spital-Comite

. Obmann: Magistratsrath C. Huber ; Stellvertreter: Magistratsrath I. Fuchs; Mitglieder: A. Eberlin, P. Fiegl, Dr. Huber, Tob. Kirchlechner, S. Ladurner, Dr. Röchelt. Wasser-Commission. Obmann: Magistratsrath Dr. Pircher; Stellvertreter: Magistratsrath I. Fuchs; Mitglieder: R. Aspmayr, L. Auffinger, A. Baum gartner. Z ollhaus-Verwalter: I. P. Rösch. sGemeindeansschußsitzung.^ Am Montag Nachmittag fand eine Sitzung des Gemeindeausschusses unter dem Vorsitze des Bürgermeister- Dr. Weinberger statt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 21.06.1887
Descrizione fisica: 10
C o m i t v s). Die in der letzten Sitzung des Gemeindeausschusses vorgenommene Bildung der stävuschen Comites ergab folgende Zusammensetzung: ^ Armen-Comites Obmann: Magistratsrath Kirchlechner. Mitglieder:^ Huber, P. Fiegl, I. Kofler, B. Pobitzer, S. Thalguter. Bau- und F e u e r - C o m i t ö. , O bmann: Magistratsrath Baumgartner, I. Stellvertreter:' .Magistratsrath S. Thalguter, II. Magistratsrath I. Fuchs. M i t- glieder: R. Aspmair,P. Fiegl, Dr. Frank, Dr. Haller, Dr. Huber, I. Kofler. I. Rösch, A. Steiner. Technische

Beiräthe: C. Lun. C. Recla..' . Wesen. Obmann: Magistratsrath L. Z Rö>^ Finanz.Comite. Ob mann: Magistratsrath I. Stellvertreter: Maais?^7n ^ Haller, II. C. Huber. MitZu 5? ^ Friedhof-Jnfpector Magistratsrath: I. Reibmayr. ' Holz-Comite. . Obm ann: Magistratsrath S. Tkz'.M Stellvertreter und Cassier:^ stratsrath Tobias Kirchlechner Mitglied A- Kofler, I. Pedroß. A. Steiner, I. Ä Markt-, Straßen- uadPoliü Comite l O-b m ann: Magistratsrath I. Mitglieder: Dr. Frank. 3. h-^1 Huber, R. Pan, I. Rösch

. Fr. v.Sölkr I Oeconomie-Comitö. Obmann: Magistratsrath S. Th:!^ Mitglieder: C. Abart, I.Fuchs.Z^ Tobias Kirchlechner, I Kofler, Zg. Wect Rechts-Comitv O bmann: Magistratsrath Tr. ^ A. Baumgartner, Dr. Berreitter, C Lw Sanitäts'Comitö. Obmann: R. Pan. Stellvertr, und medic. Referent: Dr. Huber. Mitz , der: Dr. Frank, C. Huber, C. Lun. 3 A mayr, Dr, Röchelt. B. Pobitzer, Jz. L Schul-Comitö. Obmann: Magistratsrath W. v. 5 werth. Mitg l i eder: Dr. Beneiticr, Haller, C. Huber, R. Pam S Pi tal-Comitö Obmann

: Magistratsrath I. W Mitglieder: I. Haupt, C. Huia Kofler, Dr. Röchelt, S. Thalguter. W a f fe r-Co m m ifs ioo. Obmann: MagistrptSrath A. r gartner. Mit gliederi C. Abart, mair, Fr. Ellmenreich, Dr. Frank. R. u I. Fuchs, C. Huber. D-. ff. Kirchlechner, Dr. Haller, C. Lun, AM.. R. Pan, Dr. Pircher. Dr. Putz, mayr, A. Steiner, Fr. Straniky, (S ch u l i n s P e c t i o n.) Der inspector Dr. Hans Hausotter >st tag, zur Jnspection der Volksschulen ^ getroffen und hat heute Vormittag Prüfungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 02.04.1887
Descrizione fisica: 12
Oesterreichs von Huber galten, so beschäftigte sich meine Vertheiln gung in erster Reihe mit diesem Werke. Die Kamps weise, die der Recensent hiebei beobachtet, ist eine eigenthümliche. Er reißt meine Aeußerungen, die an der betreffenden Stelle ganz am Platze waren und sein Auftreten bezeichnend charakterisierten, aus dem Zusammenhange und bindet daraus ein hübsches Sträußchen von „Complimenten', um daran die Be merkung zu knüpfen: „In diesem Tone zu antworten entspricht nicht unserer Gewohnheit.' Wer

richtig citieren, denn nirgends wird er die Worte finden höhnisch äußern, nirgends wird er finden, dass ich seinen Tadel über den Verlagsort des Werkes von Huber, resp, von Krones mit „Entrüstung' zurück gewiesen. Der Recensent wurde ersucht, aus Hubers Schriften den Beweis zu liefern, warum er ihn zur Gothaer Partei rechnet; er blieb zwar den Beweis schuldig, trotzdem hält er seinen Angriff aufrecht, War es dem Grafen Majlath erlaubt seine Geschichte Oesterreichs in der Heeren-Ukert'schen Sammlung

nicht erfreuen. An der Behandlung, die Rudolf l. von Huber zutheil wird, hat der Recensent nur anszustellen, dass sie „abschreckend trocken' gehalten sei, also eine Aus stellung sehr subjektiver Natur; Albrecht I. findet die Anerkennung, die er wegen seiner großen Eigen schaften verdient; dagegen ist dem Recensenten Ru dolf IV. zu gut zugekommen und Friedrich IV. von Tirol viel zu günstig gezeichnet. Wer lobt oder tadelt hier diese Habsburger mehr, der Recensent oder Huber? Hören wir, wie sich Huber

von Habsburg. Dass hiebei die Curfürsten keinen Fehl griff gethan, beweist die Geschichte des Königs Ru dolf.' (Hnber, Rudolf von Habsburg vor seiner Thronbesteigung. Wien. 1873. S. 3, 11.) Ist das die Sprache des Wohlwollens oder der Abneigung? Ueber meine Bemerkung, dass gerade Huber wesentlich beigetragen zur „Rehabilitierung des lange schmählich verläumdeten Habsburgers Albrecht I.' ohne dass seine angeblichen „Autoritäten', Lorenz und Treitschke, dagegen Einsprache erhoben, geht der Recensent ruhig

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 12.06.1888
Descrizione fisica: 16
1132 Mer.iner Ze '.tung der Abendmahlzeit bestehe», allenfalls lönne, statt zweimal in der Woche 2 Stunden, der Unierricht auch einmal durch 4 Stunde» ertheilt werden. S. Thalguter spricht gegen i>en Antrag des SchulcomilöS, der die Meister zu schwer schädige, indem er ihnen die Lehrlinge in den wichtigen NachmittagSstunden von der Arbeit nehme; S. Fiegl und Dr. Haller sind für den Antrag, der zwar Opfer erheische, aber zum Besten der Jugend. C. Huber sagt, die Lehrjahre seien auch eine Schule

, fragt, was die durch k Schuljahre gedrillte» Lehrburfchen noch in einer solchen Schule in K Stunden wöchent lich lerüen sollen, weist auf Troppau hin, wo selbst Lehrer für den Unterricht an Sonntag:» von 10—-12 und 2—4 Uhr und an Wochentagen von 7—8 Uhr sich verwendet hätten und cr mahnt den Magistrat, Gerechtigkeit zu üben und den ohnehin schwer belasteten Gewerbestaud nicht noch mehr zu schädigen. Aspmair schlicht sich den Anschauungen des Vorredners an. C. Lun tadelt, daß Huber

, den Huber den Ausschuß mitgliedern mache, welche nach bester Ueber- zeuguug anderer Meinung wie dieser Redner feien. C. Huber weist an seinem eigenen Bei spiele nach, daß es einem Lehrling ganz gut gelingen könne, sich in den Abendstunden weiter auszubilden und führt als weitere Beispiele die Fortbildniigscurse im Gesellenverein, im Arbeiter verein au, die auch iu den Abendstunden a' gc- halten würde,,, v. Pern werth polemisirt gegen Huber, der, ein Führer der gegnerischen Partei, stetS a's Widersacher

, daß nur der Wunsch ve» im höchsten Grade nothwendigen gewerblichen Fortbildungsnnterricht nicht an dem Widerstande der Meister scheitern zu sehen, sondern diesem nützlichen Beginnen im Gegentheile die kräftige Unterstützung der Meister zu sichern, ihm die Annahme der Vorschläge oes Finanzcomites wünschenswerth erscheinen ließe. Nachdem schließlich noch Huber sich gegen den Vorwurf des ParteistandpunkteS in dieser Angelegenheit ver wahrt hat, wird zur Abstimmung geschritten und der Antrag des Finanzcomites

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 12.10.1883
Descrizione fisica: 10
: für Znchtstiere 4, für Stierkälber 4, für trächtige Kalb neu und Kühe 6, für Kuhkälber 3. Für Obst 10, Gemüse 9. Feldprodukte 9. Prämien erhielten: H.. Für Stiere der grauen Rave: Seeber in Oberau (1. Preis mit 9 Du katen), Mitterutzner, Gostner in Tschötsch (2. Preis mit 7 Dukaten), der landwirtsch. Bezirks verein Brixen (3. Preis mit 4 Dukaten), Pretz in Mittewald (4. Preis mit 2 Dukaten). B, Für Stiere der gefleckten Schläge: Seebacher in Unter-Bintl (1. Preis mit 9 Dukaten), Huber Bauer in Feld (Ober

-Bintl), (2. Preis mit 7 Dukaten), Geog Larcher, Haidenverger in Schalders (3. Preis mit 4 Dukateil), Ignatz Seidner's Erben in Köstlan (4. Preis mit 2 Dukaten.) Für Stierkälber der grauen Race; Seeber in Oberau (1. Preis mit 4 Dukaten), für-jene der gefleckten Schläge: Huber in ElvaS (1. Preis mit 4 Dukaten), Wittwe Stemberger in Bruneck (2. Preis mit 3. Dukaten), Weingartner in Tschötsch (3. Preis mit 2 Dukaten), Witwe Stemberger in Bruneck (4. Preis 1 Dukaten.) Für Kalbinncn der grauen Race: Pretz

(3. Preis mit 8 fl.), Huber, Bauer in Feld iOber-Bintl), Atzwanger in Ilnter-Bintl nnd Huber in Elvas (4., 5. und 6. Preis mir je 5 fl.), Seidner's Erben in Köstlan (7. und 8. Preis mit je 4 nnd 3 fl.) Für Kühe der grauen Rage: Pretz in Mitte wald (1. Preis mit 10 Silbergnlden), Rein- thaler in Brixen «1. Preis mit 5 fl.). Für jene der gefleckten Schläge: Witwe Stemberger in Bruneck (1. Preis mit 10 Silbergulden), Gfader in Tötschling. Bacher in Neustift nnd Kirnast (Hausname) in Elvas

für 24 kr. Die Tagwerker bei den Maurern nnd Zimmer- lcuten hatten 235'/^ Tagschichten L 18 kr. — Kalch wurde gebraucht 27 Pennen 4 3 fl. — Fuhrwein und znm Ablöschen 1 fl. 20 kr. Der Steinmetz Jakob Grab hatte für die steinernen Fenster-Elnfassungen und Thürstöcke in der Sakristei 67 fl. Die Conto des Schlossers Christian Abart für Fensterbeschläge in beide» Sakristeien und 1 Kirchenfenster betrug 43 fl. 37 kr., wurde moderirt aus 42 fl. — Glaser Kaspar Fröhlich 103 fl., wurde moderirt aus 97 fl. — Ichmid Paul Huber

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 24.03.1891
Descrizione fisica: 8
. — Pattis spricht sich für die Annahme des Antrages Zallingers aus. — Heinrich Wachtler glaubt, es sei natürlich, wenn Herr v. Trentini auch ohne förmliche DiSciplinar-Unter- suchung sich zufrieden gebe, weil ja die Enquete nichts findet, was auf ein Verschulden des ConttolorS hin deute. — Dr. Huber: Es ist Thatsache, daß der Abgang in der Stadtkammer nur der Defraudatiou zuzuschreiben ist und durch eine VertrauenScommissiou sei festgesetzt, daß hier Niemand eine Schuld daran trägt. Auch Herr

und über die Einleitung wei terer Erhebungen entscheiden. -- Wenn Herr v. Tren tini meinte, das Verschulden falle auch auf frühere Herren der Stadtvertretung, so hat er damit selbst Jene auch nicht frei von Schuld erklärt, welche frühere Zustände in der Verwaltung fortdauern ließen. — Wenn der Vertheidiger des Bürgermeisters und des Magistrates, Dr. Huber, entdeckte, daß der Abgang in der Stadtkammer nur der Defraudation zuzuschreiben sei, so hat er uns damit nichts Neues gesagt, das hat Niemand bestritten

Dr. Huber in dieser Gemeindestube nicht hoffähig gemacht werden, aber durch solche Anwürfe, welche wir uns im Interesse des guten Tones hier ver bitten, werden wir uns nicht abhalten lassen, unsere Pflicht als Gemeinderath zu thun, mag es den Herren bequem sei» oder nicht. Unsere Vorwürfe waren wohl begründet und . werden durch eine Vertheidignngsredt, wie die gehörte, nicht entkräftet. Wenn Sie nichts ver tuschen wollen, so wäre besser gewesen, meinen heute bei Beginn der Sitzung gestellten Antrag

und den Bericht einfach zur Kenntniß genommen! — Sollen Bürgermeister und Magistrat dafür wirklich gar nicht verantwortlich sein, wenn Zustände und eine Ge- schäftsgebahrung in der Stadtkammer geduldet werden, welche Nicht geeignet sind, Defraudationen hintanzuhalten, fondern solche erleichtern, um nicht zu sagen, dazu Anlaß geben, daß der Beamte zum Defraudanten wird? Wo bleibt da der § 67 des Bozner Gemeindestatutes? — Wenn da Herr Dr. Huber meint, ich hätte früher das Gebahren d»s Kämmerers

eine Tugend machen! — Wie hätte ich daS Gebahren des Kämmerers entdecken sollen, ich, der ich ihm so ferne stand! Selbst der Herr Dr. Huber wird mir doch im Ernste nicht zumuthen, daß ich ohne ein Mandat des Gemeinderathes Polizei oder Untersuchungs-Commissär in der Stadtkammer hätte spielen oder mich um die

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 31.12.1885
Descrizione fisica: 8
. Er wird mit 2 Monaten schweren Kerker« bestraft, wäh rend Mühregger uud Wildauer se 1 Monat schweren Kerkers erhalten. — Andrea« Kampfl, 63 Jahre alt, ledig, Taglöhner aus Rum, bereits abgestraft, hat in der Nacht auf den 3. November d. Js. ein dem Wirte Andrä Huber in Rum gehörige« Eisengitter (Sandwurf» >gltter), 10 fl. im Werte, von der „Rumer-Muhr' weg entwendet, wofür er zu 6 Monaten schweren Ker ker« verurtheilt wird. — Josef Sebastian Peter, 57 ^ahre alt, Witwer, Pfründner in Hötting, hat öfter und besonders

, zusammen bewertet auf 7 fl. 60 kr. gestohlen. !>r ist gut beleumundet und geständig. Auf 2 Monate schweren Kerkers lautet das Urtheil. — Sebastian Meßmer, 22 Jahre alt, ledig, Holz arbeiter anb «teinberg, ist geständig am 8. Novem- ber d. Js. im ärarischsn Jagdreviere zwischen Gcünkopf und schanköpfl im Vereine mit Oswald Margretter, 67 Jahre alt, Witwer. Kleinbauer, Josef Huber, 24 Jahre alt, ledig, Bauer zu Obing. und Johann Huter, 20 Jahre alt, ledig, Bauer zu Ooing, sämmtlich aus Steinh

?rg, unberechtigt gejagt und einen Rehbock im Werte von 10 fl. gestohlen zu haben. »Sebastian Meßmer uno Oswald Margreiter erhalten, weil bisher unbescholten, js 2 Wochen schweren Ker kers, Josef Huber, weil bereits abgestraft, 6 Wochen unv Joh. Huber, ebenfalls schon abgestraft, 3 Wochen schweren Kerkers. Josef Meßmer, 57 Jahre alt, verehelicht. Bauer aus Steinberg. erhält 1 Woche schweren Kerkers, weil er oberwähnten Rehbock in seinem Hause versteckt und verhehlt hatte. Eingesandt Dauernder Heilerfolg

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Pagina 3 di 10
Data: 25.09.1888
Descrizione fisica: 10
stellung' nicht im Geringsten erschüttert wird. Es ist allerdings richtig, daß Herr Huber die Interpellation, warum nicht statutengemäß vierteljährige Versamm lungen der Genossenschaft stattfänden, damit beant wortete, daß er erklärte, er sei bereit, solche in Zukunft einzuberufen, wmn genügend Stoss vorhanden sei; ebenso richtig aber ist, daß er die bisherige Nichtein- bernsung damit entschuldigte, daß er sagte, es sei kein Grund dazu vorhanden gewesen und mit der General versammlung sei zumeist

innerhalb der Genossenschaft; unter solchen Umständen ein derartiges Amt anzunehmen fand sich Niemand bereit. Die Wahl der.Delegirten, zur Ge hilfenversammlung stand ebenfalls auf der Tagesord nung, und mußte unterbleiben,, da weder ein Gehilsen- auSschuß besteht, noch Gehilfenversammlungen abgehalten werden. Die Gehilfen haben die Nutzlosigkeit der Ge nossenschaft auch schon lange eingesehen und kümmern sich ans diesem Grunde um die Sache nicht. ES ist ferner wahr und keine Lüge, wie Herr Huber

mit dem Genossenschaftsvermögen einrichten würden? Die.von eben dieser. „Opposition' vorgeschlagene Lostrennung von den Landgemeinden wird aber von Herrn Huber immer ignorirt. Welche gutgesinnten Anträge sind denn von Seite der Vorste hung geschehen? Als seiner Zeit der Beschluß gefaßt wurde, unter einem bestimmten Preise nicht zu arbeiten, war noch keiner der Oppositionsmänner Meister, und dennoch haben dieselben bei jeder Versammlung Gele genheit zu hören, wie die alten Meister einander vor werfen, schon von allem Anfang Wider

ihrem Bestehen bis vor 2 Jahren geleistet? Daß Herr Huber alle Meister, welche ihren statutenmäßigen Pflichten nach gekommen sind, mittelst Cnrrende eingeladen hat, diese Erklärung wäre schon bei der Besprechung am 21. August als Antwort aus die Interpellation am Platze gewesen, damals war jedoch davon nichts zu hören. Er trifft mit diesem öffentlichen Borwurf nur sich selbst. Der Artikelschreiber.' sSkelettfund.s Ein unter dem Namen „der wilde Pfaundler' bekannter Edelweißsucher aus Passeier fand

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.08.1890
Descrizione fisica: 8
aus Tirol und Vor arlberg bereitet, welche — etwa 700 au der Zahl — mit einem Sonderznge am 14. August um Z/^ll Uhr in Wien eintrafen. Znm Empfange hatten sich nebst Vertretern des Festausschusses, mit der» Gemeinde- rathe Dr. Huber an der Spitze, die Vereine der „Tiroler in Wien' und der „Vorarlberger in Wien', ferner Corporationen mehrerer Gesangsvereine, eine Musikcapelle und mehrere Hunderte von Freunden der Ankommenden versammelt. Bor dem Bahnhose aber postirte sich eine nach Tausenden zählende

Menge, welche später mit begeisterte» Hochrufen die Gäste au» den Tiroler und Vorarlberger Alpen begrüßte. Beim Ein fahre» des Zuges ertönte» stürmische Hochrufe, die vou den Gäste» mit Jauchzen und Jubel» erwidert wurden. Erst lange nachdem der Zug angehalten und dessen Insassen mit den schmucken Auerhahnfedern auf den Lodexhüteu die Waggons verlassen hatten, wurde Ruhe in die begeisterte Menge gebracht, worauf Ge meinderath Dr. Huber mit erhobener Stimme in chwuugvoller Rede die Gäste namens

des FestauS- chusses begrüßte. Dr. Huber bemerkte unter Andern,, daß in Tirol und Vorarlberg seit Jahrhunderten das deutsche Lied in sorgfältigster Weise gepflegt wurde, und daß es natürlich sei, daß die Gäste jener Länder in Wien, dem Wirkungskreise Beethoven's, Haydn's, Mozart'S und Schubert's auf das herzlichste willkom men sein müssen. Nachdem sich der Jubel, welchen die Worte Dr. Huber's erweckt, gelegt hatte, ergriff der Vorstand des Tiroler Sängerbundes das Wort, um in schlichter, aber herzlicher

Weise für den über aus warmen Empfang, den feine Landsleute hier er- sahren, zu danken. Hieraus übergab Dr. Huber den Vorstände» des Tiroler und Vorarlberger Sänger bundes je einen prachtvollen Lorbeerkranz, welche die Vereine der „Tiroler in Wien' und der „Vorarlber ger in Wien' ihren Laudsleuten zur Begrüßung ge- pendet hatten. — Alle Vorarlberger Sänger (120) sind die Gäste des Vereines der Vorarlberger in Wien und wohnen in dem eigens hergerichteten Ge- sammtqnartiere in der Schule, 1. Bezirk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 12.02.1887
Descrizione fisica: 12
erheischen, dass man dem Gegner nicht Behauptungen unterschiebt, die derselbe nicht ausstellt. An citierter Stelle äußert sich Huber fol gendermaßen: „Vergebens lud (der päpstliche Legat Albert von) Behaim den Herzog (Friedrich II. den Streitbaren von Oesterreich) vor seinen Richterstuhl «nd sprach, da er nicht erschien, nach Ostern 1240 über sein Land das Jnterdict und über ihn den Bann aus, eine Strafe, die auch über die Fürsten von Thüringen und Meisten, die Erzbischöse von Mainz und Salzburg

, über welche sich jeder das Urtheil selbst bilde. Jedenfalls erscheint es sehr auffallend, dass 1240 einem großen Theile des hohen und niederen Clerus von Deutschland die „primitivsten' Rechtsanschau- ungen gefehlt haben sollten, während Albert von Behaim heute den Herzog von Oesterreich mit Kir- chenstrafen belegt, morgen aber ihm die römische Königskrone anbietet! Erweckt ein solches Vorgehen Sympathien und zeigt es Rechtlichkeit, oder streift es viel eher an Winkelzüge? Der Recensent behauptet, „dass Huber Persönlich keiten

, also höchstens ein formeller Fehler; bezüglich Albrechts I. muss er zugestehen, dass Huber die großen Eigenschaften des selben anerkenne; mit der Charakterisierung Rudolfs IV. und besonders Friedrich IV ist der Recensent nicht ganz zufrieden, denn diese zwei Fürsten erscheinen ihm zu günstig gezeichnet. Also kein Grund zu einer Befürchtung! Wir schließen diese Gedanken über die Recension, die nur Vorwürfe ohne jede Begründung brachte, und bedauern sehr, dass ein Blatt wie das „Vater land' ihr die Spalten

geöffnet, denn sie ist nichts weniger als frei von Leidenschaftlichkeit gegen einen Hi storiker von anerkannter Tüchtigkeit und durchaus ehrenhaftem Charakter, und wir unterschreiben mit Freude die Worte eines bewährten Meisters auf dem Gebiete der Geschichte unseres Kaiserstaates: „Wer wie Huber seit mehr als zwei Decenuien die Ge schichte Oesterreichs als Quellenforscher, Herausgeber und Kritiker, gleichwie als Monographist nach den verschiedensten Richtungen durchpflügte, bedarf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1886
Descrizione fisica: 14
msldrten. Dies? Colonne erscheint berufen, wenn an unseren Landes- grenzen daS Waffengellirr und der Schlachtenruf er tönt, an den verwundeten Kriegern echte Samarita- nerdienste zu verrichten und denselben nach beendeten« Kampfe in den Schluchten' unserer Thäler die erste Hilfe zu bringen.. Eine wahrhast schöne und patrio tische Aufgabe! Der ks- k- RegimentSarzt Dr. B. Huber in Bozen unterzog sich der mühevollen Aus gabe, an neun Unterrichtstagen, wozu derselbe! jedes mal eigens von Bozen.im heurigen

durch die sei^rliche'Uebergäbe' der Ehrenschilde,, wie solche sür die Blessiertentransport-Colonne des „Rothen Kreuzes- bestimmt, sind, seinen Abschluss. Zu diesem Zwecke wurde im Postgasthause dahier ein Zimmer mir dem Bilde Sr. Majestät des Kaisers und den Emblemen des rothen Ldceuzes decoriert. Um 3 Uhr nachmittags, nachdem von Bozen vier k. k. Herren Osficiere mit dem k. k. Regimentsarzte Dr. Huber, und in Vertretung des leider durch Unwohlsein am Erscheinen verhinderten Herrn k. k. StatthaltereiratheS

Strobele. dessen Commissär Herr Dr. v. Ottenthal eingetroffen waren, stellten sich die Mitglieder der Colonne vor dem Postgasthause in Reih und Glied auf, und nach kurzer Musterung, durch die k. k. Herren Osficiere bcgaben..sich dieselben in den ^Festsaal. Den Reigen der patriotischen Reden eröffnete Herr RegimentSarzt Dr. Albert Huber mit-, einigen schönen Worten an die Colonne. Ihm folgte der VereinSpräsihent,. Herr Robert Ritter v. Malsor, mit einer^ängern, gediegenen Ansprache über die Entstehung

der Colonne, wobei derselbe mit Recht die besonderen Verdienste..des Herrn Dr. Huber um das Zustandekommen derselben hervorhob. Als die ser Redner am Schlüsse ein dreimaliges Hoch auf Se.-,-Majestät,den Kaiser ausbrachte, in welches die Anwesenden.begeistert einstimmten, intonierte die vor dem PostgasthHuse aufgestellte Musikkapelle die öster reichische Volkshymne. Nach den weiteren Ansprachen der Vertreter der.k. k. politischen und Militärbehörde wurden den Blejsiertenträgern die Ehrenschilde

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 25.09.1889
Descrizione fisica: 10
kapelle nach Schenna. um ihrem vornehmsten Gön ner, Herrn Moriz Reichsritter v. Leon, zu dessen Namen-feste ein Ständchen zu bringen. Uutermais, 23. Sept. (Brau d.) Gestern abends zirka S Uhr brach im Stadel des Eustachius Blaas, Pichlmair dahier, ein Feuer aus, welches i» kürzester Zeit auch noch dir zwei daranstoßrnden Futterhäuser des Franz Huber und des Lorenz Mair in Asche legte. Die, hiesige freiw. Feuerwehr war mit ihren zwei Spritzen schnell am Platze, und ist eS nur ihrem raschen

auf den Brandplatz beför- derte» Feuerspritzen der Nachbarfeuerwehren, auch gegen Bezahlung hartnäckig verweigerte. Dem Vernehmen nach ist Franz Huber sowohl mit dem Gebäude als auch mit den Mobilien, Eustachius Blaas nur mit dem Gebäude bei der tirolischen Gebäudeaffekuranz versichert. Der Ab- brändler Lorenz Mair soll aber mit gar nichts versichert sein. Die Entstehung-ursache des Brandes ist noch nicht festgestellt, denn während die Einen die Schuld einer dort nächtigenden Karnerfamilie zuschreiben, glauben

be seitigt wäre. Gestern wurden während des ganzen Tages die noch übriggebliebenen Futtervorräthe von Feuerwehrmännern und andern durch Menschen freunde beigestellten Arbeitskräfte» von der Brand stätte entfernt, wobei beide Spritzen in fortwährender Thätigkeit sein mußten, um die bald da bald dort emporzulodernden Flammen einzudämmen. Am Nach mittag war der Boden des Stadels des Euflachms Blaas soweit durchgebrannt, daß er nachgab, wo durch der ganze darauf befindliche Heustock in die dem Franz Huber

war ab wesend) wieder auf freien Fuß gelassen. Wie mir gestern mitgetheilt wurde, ist Franz Huber für da» Gebäude mit 2000 Gulden, für die Mobilien mit 600 Gulden und Eustachius BlaoS für da» Ge bäude mit 400 Gulden versichert. Der Schaden dürste im Ganzen 10.000 Gulden betragen. Lana, 21. Sept. (Todsall.) Am 18. Sept. verschied — wie der „Burggräfler' bereits kurz berichtete — nach kurzem Krankenlager die Frau des hiesigen Herrn Oberlehrers und Organisten, Maria Platter, geborne Ladurner. An ihrem Sarge

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 18.02.1891
Descrizione fisica: 12
. — Herr Vizebürgermeister Huber pricht warm für eine wirkliche Vertretung der Wünsche der Gewerbetreibenden, deren traurige Lage er unter allgemeinem Beifalle meisterhaft malte. Alle Vertreter, glaubt Redner, haben biS- ang uns Vieles und Schönes versprochen, ge- chehen ist nichts zur Besserung unserer mißlichen Verhältnisse. Alles treibt dem wirthschastlichen Kuine der Gewerbetreibenden zu, Steuern und Lasten aller Art, sowie die unsinnige Konkurrenz richten nicht nur den Gewerbetreibenden

, sondern auch den kleinen Handelsmann zu Grunde. Er glaubt, an gutem Willen zu helfen habe er den bisherigen Vertretern rielleicht nicht gefehlt; ge fehlt habe ihnen die Erfahrung, die eingehende Kenntnis des Elends des kleinen Mannes. Huber glaubt, daß ein Gewerbetreibender doch auch ein mal „reichsrathsfähig' sein töunte. Den größten und gewiß werthvollsten Dank könne sich ein Abgeordneter holen, wenn er einmal auch wirk- Sonst setzen Zallinger und sein Anhang die Hetze gegen unsern bestoerdirnten Abgeordneten

, die Ausgaben 342 Millionen, benden noch die anreihen, daß sich der Kandidat j ergab sich demnach gegenüber dem prä- auch qeneigt erklären möge, für Hebung und lln-,® aaa lerstützung der Gewerbeschulen einzutreten. — j Itwinirten JDeftjtt von 400 000 Gulden Herr Egger wünscht das Eintreten gegen die? ein Ueberschuß von 33 Millionen Gulden, so schädlichen Wauderlager und Herr Huber J Italien. Der Ministerrath vom 11. d.M. die Portosteiheit für die gewerblichen Kranken-, beschloß, zunächst am Kriegs

- und Ä en - “JW* ? ormuIir n Ä un i ber jbubget 17 Millionen Ersparnisse zu er- rr “ a t n °u!bMl. didaten zu leiten, wurde ein Komite gewählt, j livnen entfallen. — Im abgelaufenen Jahre bestehend aus den Herren Eberlin, Ellmen-! überstieg ohne Berücksichtigung der Edel reich. Frühauf, Huber und Lun mit den metalle die Einfuhr nach Italien um 441 eventuell nothwendigen Beiräthen Herren Er- Millionen Lire die Ausfuhr des Landes; hart und Keitsch. Um 11 Uhr war die Der- .. man Handlung zu Ende. ^ ^^etnnahmen tm Jahre

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