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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1887
Descrizione fisica: 8
Ge schichte' sind in Wien erschienen. Liegt nach diesen Daten ein Grund vor, den Druckort Berlin mit einem Ausrufungszeichen zn versehen? Die Be- Iprechung des Huber'schen Werkes leitet der Recen sent mit folgenden Worten ein: „Jetzt liegt eine neue Geschichte Oesterreichs vor, verfasst von Prof. Huber in Innsbruck. Es ist charakteristisch, dass auch dieses Werk nicht bei uns gedruckt wurde — aber wir meinen, der Herr Verfasser hätte denn doch so klug sein sollen, sich als Druckort nicht die Stadt

für Literatur und Kirchengeschichte des Mittelalters' ebendaselbst erscheinen lässt? Liegt vielleicht hierin ein Mangel katholischer Gesinnung? Findet der Recensent in den Schriften Hubers eine begründete Veranlassung ihn zur Partei der Gothaer zu zählen, so beweise er dieses. Dass Huber Hoftaths Dr. Jul. Ficker in Innsbruck talentvollster Schüler und vertrauter Freund ist, wird dem Recensenten doch kein Geheimnis sein, und welche Stellung Ficker der groß-, wie kleindeutschen Partei gegenüber einnahm

, ist aller Welt bekannt. Der edle Böhmer, der ein Freund der Hohenzollern war, überließ seinen literarischen Nachlass den Jnns- brucker Historikern, und Huber beschäftigt sich in erster Linie mit den Böhmer'schen Werken. Es ist demnach „charakteristisch'. Huber wegen des Druck ortes seiner „Geschichte Oesterreichs' zu verdächtigen! Gleich beim Beginne der Kritik nergelt der Recen sent an der Phrase „Kampf ums Dasein', als ob man darunter Darwinismus wittern müsste. — Huber vertritt in der Vorrede

diese Ansicht sehr übel auf und bemerkt: „Das ist allerdings recht be quem, denn die Darstellung culturgeschichtlicher Ver hältnisse erfordert einen Aufwand an Detailkennt nissen und eine historische Gestaltungskraft, welche nicht jedem gegeben ist. Herr Huber hat denn auch gefühlt, dass er sich decken müsse.' Wer sich in dieser Weise äußert, beweist die volle Unkenntnis der Huber'schen Arbeiten. Es wird in Oesterreich vielleicht keinen Historiker geben, dem genauere Qullenkenntnisse und gründlichere

Bekanntschaft mit der historischen Literatur eigen sind, als gerade Huber; jedes seiner Werke und jede seiner Abhand lungen bieten hievon die überzeugendsten Belege. Der Schreiber dieser Zeilen hegt keinen Zweifel, dass die Schüler Hubers, sowie alle, denen desselben historische Arbeiten einigermaßen bekannt sind, die Insinuation des Recensenten mit ganzer Entschiedenheit zurück weisen werden. Wenn Huber für seine Ansicht sich auf Treitschke und Lorenz bernst, die zufällig iu die- > sem Punkte ebenso denken

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1889
Descrizione fisica: 6
, Malermeister. „ Karl Lampe, Buchdrucker. Ehrw. Schwester Leokadia Brugger, Oberin der barmh. Schwestern. Herr Gottfried Winkler, Uhrmacher und Magistratsrath. „ Franz Pirchner, Gastwirth. „ Franz Gabt, Kaufmann. „ Hermann Flur, Bäckermeister. Hochw. Herr Albert Huber, Katechet an der k. k. Handwerkerschule. Herr Martin Stapf, Fabrikant. „ Thomas Walch, Kaufmann. „ Josef Reiter, Fabrikant. Frau Rosa Ww. Schweighofer. Herr Kaspar Grissemann, Müllermeister. Frau Maria Ww. Posch, Gastwirthin. Herr Johann Wille

, Bäckermeister. „ Josef Rohn, k. k. Hauptmann. „ Silvester Zellner, Kanzlist. „ Michael Egger, Bräuereibesitzer. „ Anton Plattner, Buchhalter. „ Franz Deutschmann, Steuerkassier. „ Josef Leitner, Gastwirth. Herren Gaßner u. Hummel, Bräuereibesitzer in Starkenberg. Herr Dr. Josef Ager, k. k. Bezirksarzt. „ Joh. Hinterseber. K. k. priv. Papierfabrik Hinterseber's Erben. Herr Rochus Mayr, Gastwirth. „ Hohann Huber, Müllermeister. „ Michael Schweighofer, Werkmeister an der k. k. Hand werkerschule. „ Ernst

, Taglöhner. — Am 24. Johanna Anna, des Johann Jais, Zimmermann. — Am 29. Josef Jo hann, des Venerand Säger, Müllermeister. Gestorbene: Am 9. Alois Schaber, Witwer, Sattler, 41 I., Gedärmbrand. — Am 16. Chryseldis Pechtl geb. Gabl, 69 I., Herzlähmung. — Am 21. Josef Glatz, Witwer, Pfründner, 76 I., Altersschwäche. — Am 31. Leonhard Huber, led. Müller, 55 I., Schlagfluß. Correspondenz der Redaction. Herrn Dr. R. in Landshttt. Besten Dank für Ihre Einsendung. Können dieselbe jedoch nicht verwerthen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 14.03.1885
Descrizione fisica: 14
über die Schneider-Versamm lung im Eafs Paris werden wir um Aufnahme folgender Zuschrift des Genossenschaftsvorstandes und Schneidermeisters Karl Huber ersucht. Herr Huber schreibt uns: „Löbliche Redaction! In dem Artikel der letzten Nummer der Meraner Zeitung, betitelt Schneider-Versammlung, muß ich den Passus, soweit er mich betrifft, als bös willige Verleumdung entschieden zurückweisen, der wohl sehr geeignet erscheinen mag, als Mittel zum Zweck, aber der Wahrheit nicht entspricht. Seit Langem schon zahlte

unter gleichem Lohn. Hochachtungsvollst Karl Huber.' — Zu dieser Einsendung haben wir nun Folgendes zu bemerken: Wir berichteten lediglich Thatsachen, welche in der Versammlung am Montag zur Sprache gekommen waren, ebenso auch, daß Herr Huber die Berechtigung der von den Gehilfen vorgebrachten Beschwerden in Ab rede stellte. Dieser Widerstreit der Meinungen kam schon in der Versammlung zu Tage, er mußte selbstverständlich auch in unserem Berichte zum Ausdruck gelangen. Wir fügten zum Schlüsse nur hinzu

, daß unserer Ansicht nach die Gehilfen mit einem Theil ihrer Forderungen im Rechte zu sein scheinen und an dieser unserer Meinung haben die beiden „ Berichtigungen ' der Herren Huber und Wolf (siehe unter „Einge sendet') nichts zu ändern vermocht. Thatsache ist. daß die von den beiden Meistern ge zahlten Löhne geringer sind, als die von an deren und selbst kleinerm Geschäften gezahlten und daß die Arbeiter mit Wohnung und Ver pflegung unzufrieden sind. Eine entsprechende ! Beleuchtung erhalten übrigens

die Ausführungen der Meister Huber und Wolf durch das von sechs Meistern gefertigte Schriftstück, das wir, diese Angelegenheit für heute beschließend, hier noch zum Abdruck bringen: „Herr Redacteur! In Nr. 20 des „Burggräfler' erschien ein den Sachverhalt entstellender Bericht über die am 9. d. Mts. im Saale des Cafö Paris stattgefundene Besprechung der Meister und Gehilfen des Schneidergewerbes. der die Ge fertigten zu folgender Richtigstellung veranlaßt. Betreffs der Lohnerhöhung wird das Pnblikum

^ Da die FordeM ungen der Gehilfen, die früher nichts 'annt waren, nicht zu hoch gegrisst» ind, so unterfertigte» wir den Tarif m ^ icheren Voraussetzung, daß uns dadurch^ Arbeitskräfte erhalten bleiben und ebenso gewonnen werden, was uns in Stand da die Mehrbezahlung, wie schon vorher x' wähnt, keine solch hohe ist, den ?.I.Kundi- bei reellen Preisen solide Arbeit r liefern. Bezüglich der verpfändeten MwU Worte sei, noch berichtet, daß Herr Huber K einer genossenschaftlichen Versammlung seine:: gab

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 17.04.1889
Descrizione fisica: 10
, welche, nebenbei bemerkt, in einer ganzen Reihe österreichischer und deutscher Blätter enthalten war, erblickte — unglaublich aber wahr — Herr Jos.Hub er in Meran einen versteckten Angriff auf seine Villa „Eldorado', deren guten Ruf er durch dieselbe geschädigt glaubte. Er wandte sich an den ehemaligen Factor der Pötzelberger'schen Buchdruckerei, Hermann Döring, mit der Anfrage, was er thun könne, um Genugthuung zu erlangen. Der Gefragte antwortete ihm: „Nichts', worauf I. Huber erklärte, daß er die „Meraner

Zeitung', auf welche er abonnirt sei, abbestellen wolle, welche Willenserklärung Herr Döring sehr bereitwillig und ohne Herrn Huber über die irrthümliche Auslegung der erwähnten Notiz aufzuklären, auf einer Correfpondenzkarte zu Papier brachte und durch die Post an Herrn F. W. Ellmenreich, den Eigen thümer der „Meraner Zeitung', gelangen ließ. Diese Karte, welche von „nichtswürdigen' Angriffen (!) gegen die Villa „Eldorado' sprach, war mit dem Namen I. Huber unterzeichnet, jedoch ganz von H. Döring

geschrieben, wie sich aus der Schriftvergleichung sofort ergab, und der Zusammenhang des Falles war dem Adressaten, nachdem nicht ohne Schwierigkeit der harmlose Anlaß der Entrüstung des Herrn Huber festgestellt war, bald klar. H. Döring, dem die Sinn losigkeit des Verdachtes des Huber gerade mit Rücksicht anf sein bis vor wenigen Wochen bestandenes Dienst verhältniß zu Herrn Ellmenreich sofort aufgefallen sein mußte, hatte sich mit dem vertrauensvoll an ihn sich wendenden Besitzer von „Eldorado

' ein grobes Spiel erlaubt, dessen Kosten er jedoch Wider sein Erwarten nun selbst zu tragen hat. Des ehrenrührigen Inhaltes der Correfpondenzkarte wegen strengte nämlich Herr Ellmenreich eine Ehrenbeleidigungsklage an u. zw. nicht gegen den namentlich bezeichneten Absender der selben, I. Huber — welcher nach der ihm gewordenen Aufklärung seinen Irrthum und seine Unbesonnenheit lebhast bedauerte — sondern gegen den böswilligen Verfasser derselben, H. Döring. Ueber diese Anklage fand gestern Nachmittag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 02.04.1887
Descrizione fisica: 12
Oesterreichs von Huber galten, so beschäftigte sich meine Vertheiln gung in erster Reihe mit diesem Werke. Die Kamps weise, die der Recensent hiebei beobachtet, ist eine eigenthümliche. Er reißt meine Aeußerungen, die an der betreffenden Stelle ganz am Platze waren und sein Auftreten bezeichnend charakterisierten, aus dem Zusammenhange und bindet daraus ein hübsches Sträußchen von „Complimenten', um daran die Be merkung zu knüpfen: „In diesem Tone zu antworten entspricht nicht unserer Gewohnheit.' Wer

richtig citieren, denn nirgends wird er die Worte finden höhnisch äußern, nirgends wird er finden, dass ich seinen Tadel über den Verlagsort des Werkes von Huber, resp, von Krones mit „Entrüstung' zurück gewiesen. Der Recensent wurde ersucht, aus Hubers Schriften den Beweis zu liefern, warum er ihn zur Gothaer Partei rechnet; er blieb zwar den Beweis schuldig, trotzdem hält er seinen Angriff aufrecht, War es dem Grafen Majlath erlaubt seine Geschichte Oesterreichs in der Heeren-Ukert'schen Sammlung

nicht erfreuen. An der Behandlung, die Rudolf l. von Huber zutheil wird, hat der Recensent nur anszustellen, dass sie „abschreckend trocken' gehalten sei, also eine Aus stellung sehr subjektiver Natur; Albrecht I. findet die Anerkennung, die er wegen seiner großen Eigen schaften verdient; dagegen ist dem Recensenten Ru dolf IV. zu gut zugekommen und Friedrich IV. von Tirol viel zu günstig gezeichnet. Wer lobt oder tadelt hier diese Habsburger mehr, der Recensent oder Huber? Hören wir, wie sich Huber

von Habsburg. Dass hiebei die Curfürsten keinen Fehl griff gethan, beweist die Geschichte des Königs Ru dolf.' (Hnber, Rudolf von Habsburg vor seiner Thronbesteigung. Wien. 1873. S. 3, 11.) Ist das die Sprache des Wohlwollens oder der Abneigung? Ueber meine Bemerkung, dass gerade Huber wesentlich beigetragen zur „Rehabilitierung des lange schmählich verläumdeten Habsburgers Albrecht I.' ohne dass seine angeblichen „Autoritäten', Lorenz und Treitschke, dagegen Einsprache erhoben, geht der Recensent ruhig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 14
Data: 17.05.1890
Descrizione fisica: 14
seine Be helfe mittheile oder einen anderen Sachwalter dem ge fertigten Gerichte namhaft mache. K. K. Kreis- als Handelsgericht Bozen am 13. Mai 1890. ' 32 Der Präsident: Melchior i. Foradori. Amortisation. Hüeber, wie bisher die Eintragung im Handelsregister lautete), Kunstmühle in Perfuchs suli Fol. KL Zl. 131/2 Heinrich Huber als Inhaber eingetragen und Dr. Jos. Huber über Ansuchen als solcher gelöscht. K. K. Landesgericht als Handelssenat Innsbruck am 13. Mai 1890. 234 Der Präsident: Ferrari. Nenning

Gasser, Andrä Span, Grunz, Bauersmann in Schmiden, als Curator bestellt wird. K. k. Bezirksgericht Mieders am 9. Mai 1890. 35« Graf Künigl. Licitationen. 2 Edikt. Nr. 1770 Ueber Einschreiten der Notariatskanzlei in Ober straß als Verwalterin der Concursmasse des I. Paul Huber, Bäcker von Zürich, wurde die Einleitung des Amortisirungsverfahrens bezüglich des von der Wechsel stube M. Löwe in Innsbruck im Jahre 1889 auf den Namen Jean Huber, Wickingen, Kanton Zürich, ausgestellten Depositenscheines

heute bei der Firma „Heinrich Huber' (nicht Heinrich 1 Edikt. Nr. 3355 Vom k. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte Bozen wer den in der Exekutionssache der Maria Wtwe. Gall- metrer geb. Saltuari in Deutschnofen durch Dr. Mumelter, gegen Rosa Pircher in Deutschnofen, pcto. 2163 fl. 52 kr. s. A. am 23. Juni, even tuell am 9. Juli 1890 jedesmal um 10 Uhr Vorm. an Ort und Stelle in Deutschnofen die schuld nerischen Realitäten, als: Der laut Kans vom 17. verfacht 22. September 1885 Fol. 2975 erworbenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 16
Data: 03.11.1888
Descrizione fisica: 16
, dem Curator seine Behelfe rechtzeitig mitzutheilen falls er es nicht vorzieht bei der Tagsatzung persönlich zu erscheinen, oder einen andern Sachwalter anher nam haft zu machen. K. K. Bezirksgericht Lienz am 15. Oktober 1888. 336 Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Hepperger. 2 Edikt. Nr. 2020 Dem Johann Huber, gewester Besitzer zu Dornegg in Schwendau, derzeit unbekannten Aufenthaltes wird hiemit bekannt gegeben, daß die Eheleute Simon Weg- scheider und Maria geb. Hotter und deren Söhne Gottfried und Lorenz

Dengg, gemeinschaftliche Besitzer zu Dornegg in Schwendau, gegen Magdalena Wtw. Huber geb. Putzer zu Dornegg und ihn Johann Huber Klage äs xräs. 24. v. Mts. Nr. 2200 pcto. Anerkennung der Freiheit von Ausgedingslasten und Quittungsausstellung überreicht haben, worüber zur mündlichen Verhandlung auf 10. November ds. Js. Vorm. 9 Uhr im Amtszimmer Nr. 1 Tagsatzung an geordnet und dem Mitgeklagten Johann Huber der Herr Notar Michael Pseiser hier, auf dessen Gefahr und Unkosten als Curator sksentis

bestellt wurde. Johann Huber wird aufgefordert, falls er zur Tag satzung nicht selbst erscheinen will, dem bestellten Ver treter seine allfälligen Behelfe mitzutheilen, oder einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte bekannt zu geben. K. K. Bezirksgericht Zell a. Z. am 5. Oktober 1888. 497 Deigentesch. 3 Edikt. Nr. 4875 Josef Alois Kathrein, geb. am 12. September 1813, von Ladis gebürtig, Bergknappe, welcher im Jahre 1839 nach Frankreich auf Arbeit reiste, ist seit dem Jahre 1856

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.08.1890
Descrizione fisica: 8
aus Tirol und Vor arlberg bereitet, welche — etwa 700 au der Zahl — mit einem Sonderznge am 14. August um Z/^ll Uhr in Wien eintrafen. Znm Empfange hatten sich nebst Vertretern des Festausschusses, mit der» Gemeinde- rathe Dr. Huber an der Spitze, die Vereine der „Tiroler in Wien' und der „Vorarlberger in Wien', ferner Corporationen mehrerer Gesangsvereine, eine Musikcapelle und mehrere Hunderte von Freunden der Ankommenden versammelt. Bor dem Bahnhose aber postirte sich eine nach Tausenden zählende

Menge, welche später mit begeisterte» Hochrufen die Gäste au» den Tiroler und Vorarlberger Alpen begrüßte. Beim Ein fahre» des Zuges ertönte» stürmische Hochrufe, die vou den Gäste» mit Jauchzen und Jubel» erwidert wurden. Erst lange nachdem der Zug angehalten und dessen Insassen mit den schmucken Auerhahnfedern auf den Lodexhüteu die Waggons verlassen hatten, wurde Ruhe in die begeisterte Menge gebracht, worauf Ge meinderath Dr. Huber mit erhobener Stimme in chwuugvoller Rede die Gäste namens

des FestauS- chusses begrüßte. Dr. Huber bemerkte unter Andern,, daß in Tirol und Vorarlberg seit Jahrhunderten das deutsche Lied in sorgfältigster Weise gepflegt wurde, und daß es natürlich sei, daß die Gäste jener Länder in Wien, dem Wirkungskreise Beethoven's, Haydn's, Mozart'S und Schubert's auf das herzlichste willkom men sein müssen. Nachdem sich der Jubel, welchen die Worte Dr. Huber's erweckt, gelegt hatte, ergriff der Vorstand des Tiroler Sängerbundes das Wort, um in schlichter, aber herzlicher

Weise für den über aus warmen Empfang, den feine Landsleute hier er- sahren, zu danken. Hieraus übergab Dr. Huber den Vorstände» des Tiroler und Vorarlberger Sänger bundes je einen prachtvollen Lorbeerkranz, welche die Vereine der „Tiroler in Wien' und der „Vorarlber ger in Wien' ihren Laudsleuten zur Begrüßung ge- pendet hatten. — Alle Vorarlberger Sänger (120) sind die Gäste des Vereines der Vorarlberger in Wien und wohnen in dem eigens hergerichteten Ge- sammtqnartiere in der Schule, 1. Bezirk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1884
Descrizione fisica: 8
liche Schilderung, welche übrigens bereits durch die Zeitungen erfolgt sei, gab Herr Huber nicht, er be sprach nur die gesassten Beschlüsse und die Bedeu tung der letzteren, sowie die gestellten Anträge, welche bereits bei der Vorberathung verworfen wurden und so überhaupt nicht zur Abstimmung gelangten. ES sind unter diesen Anträgen zum Theil recht ergötzliche Punkte, welche die Zuhörer schon deshalb interessierten, weil die Zeitungen selbstredend darüber nicht berichtet hatten. Herr Huber

hatte u. a. in der Vorberathung den Antrag gestellt: Portofreiheit bei den Gewerbs- genossenschasten einzuführen, doch fiel dieser Antrag als zuwenig bedeutungsvoll durch, ebenso das Be mühen, eine die Angelegenheit der hiesigen Metzger betreffende Resolution durchzubringen. Am Schlüsse seiner Rede sprach sich Herr Huber noch über die geplanten Genossenschasts-Krankencassen aus und gab seine Meinung dahin ab, dass dieselben in der beab sichtigten Form fast undurchführbar erscheinen, er empfahl Gesellen - Krankencassen

ohne Hinzuziehung der Meister, unter staatlicher Aufsicht. Nach Been digung seiner Rede frug Herr Huber, ob jemand etwaige Interpellationen anzubringen habe, es meldete sich aber niemand zum Wort, weshalb die Versamm lung etwa um 11 Uhr auseinander gieng. — Die Villa von Weinhart in Obermais ist kürzlich durch Kauf in den Besitz des Schwiegersohnes des bis herigen Besitzers, Herrn Paul Michel aus Frankfurt, übergegangen. Der Kaufpreis dieser stattlichen Villa, mit welcher eine Pension verbunden ist, beträgt

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