97 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/31_10_1933/AZ_1933_10_31_4_object_1855407.png
Pagina 4 di 6
Data: 31.10.1933
Descrizione fisica: 6
auf dem städtischen Friedhofe die bei den sür ihr Vaterland gefallenen Helden Wacker- nell Sigisfrido und Huber Ottone von ihrer pro visorischen Gruft unter den Arkaden in ihre end gültige, letzte Ruhestätte überführt wurden. Um dieser Trauerzermonie eine besonders feierliche Be deutung zu geben waren S. E. der Präsekt Maftro- mattei, serner General Pariani, der Kommandant der „Brennero Division', Oberstleutnannt Fafsio in Vertretung S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pi stoia, Oberst Mugnai, Militärkommandant

zu diesem Anlasse stehendes Te legramm gesandt: „Es schmerzt mich tief, am ?9. November nicht in Merano fein zu können, da eine andere Zere monie meine Anwesenheit in Noma verlangt. Den noch werde ich im Geiste bei der seierlich- traurigen Zeremonie anwesend sei», ich begrüße auf römische Art die sterblichen Ueberreste der beiden ruhmrei chen Meraner Huber und Wackernell, und wird das Gedenken an ihre Heldentat immer in den Herzen aller Italiener weiterleben. Die init der Trikolore und Lorbeerkränzen

, sondern das Vaterland zu han deln und wenn es nötig sei zu sterben habe, von den Gesallenen nahm und sie aus römische Art nach sascistischem Rythus mit dem Nuse „Wacker nell e Huber Presente' noch einmal, erstehen ließ. Und gerade als die beiden Särge in die Gruft sanken, da drang sür eine kurze Minute die Sonne durch den düster umwölkten Himmel, warf ihre goldenen Strahlen über die Fresken an der Front der Militärkapelle und es war, als wollte die Na tur den Beiden zum Abschiede nochmals zurufen. Wackernell

und Huber, Wohl feit ihr gefallen zur Ehre des Vaterlandes, aber Ihr seit nicht tot, Ihr werdet sortleben, ewig sortleben im dankbaren Gedächnisse Eurer Lieben, Eurer Mitbürger, der ganzen Nation und ihres Führers. Die Geschichte Italiens aber schrieb zu unver gänglichem Gedächnisse der beiden Gesallenen mit eisernem Grissel aus die Marmorplatten der Ka pelle nachstehendes Heldenepos: „An der lehten Grenze der Oase Tegriss erwarb sich am 25. Februar 19L3 der Leutnannt Sigs. Wackernell vom 231

. Infanterieregiment der Un endlichkeit Ruhm. Als erster Bürger des Hochetsch siel er aus dem Felde der Ehre, kämpfend in den Reihen des Battaillons „Eritrea' im Namen und für die Zukunft seines Vaterlandes.' „Die goldene Medaille „Fliegermarefciallo Ottone Huber Bürger von Merano, sechsmal mili tärisch ausgezeichnet starb am 17. November 1929 in der Cireneica sür die Größe des neuen Italiens den Heldentod.' vielleicht die kurze Ansprache, die der Junge gewiß fleißig und gewissenhaft memoriert

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/09_04_1919/BZN_1919_04_09_2_object_2460029.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.04.1919
Descrizione fisica: 4
ihm sein Bruder Anton sagte, wo die Kuh gestohlen wurde. Für den 2. Dezember 1918 vereinbarten Fischer, Maria Ruedl, Ferdinand Brunner in Gegenwart der Judith Huber, der Geliebten des Brunner, einen Diebstahl beim Hollerbauer Johann Unterhofer in St. Iustina. Fischer ging am Vorabende zum An ton Mayr, verständigte diesen und den Stanislaus Aichner, daß in der Nacht „Vieh komme' und ließ sich von Anton Mayr den Schlüssel zum Glashause einhändigen. Brunner hatte für einen Ochsen bereits einen Käufer

in der Person des Alois Gruber ge-' funden. Um 11 Uhr nachts machten sich Fischer, Ruedl und Brunner, von der Wohnung der Huber aus. auf den Weg, sprengten mit einer Zange die versperrte Stalltür beim Hollerbauern und entwen deten 1 Paar Ochsen 9000 X wert, und einen Widdder im Werte von 250 X. Ein Ochs und der Widder wurden im Glashause des Anton Mayr, der zweite Ochs durch Brunner im Gasthaus „Löwengrube' ein gestellt. Am nächsten Tage brachte Fischer dem An ton Mayr den Schlüssel zurück und sagte

Huber geteilt. Die Ruedl erhielt auch vom Ochsen etwas Fett und einige Kilo Fleisch durch Stanislaus Aichner zugeschickt. Anton Mayr ließ noch am gleichen Tage durch Vigil Sepp und Aich ner die Hörner und Klauen des Ochsen vergraben, weil ein Horn die Buchstaben I. N. ausgebrannt hatte: die Haut kam in die Lederfabrik Oberrauch. Sie wurde dort unter dem Namen Florian Gruber verkauft. Anton Mayr erzählte einige Tage später seinem Bruder Simon von den Ankauf des Ochsen und erwähnte, daß der Diebstahl

6