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Meraner Zeitung
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Pagina 89 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
werdende WNder, dem Endziel, der Touristenstation Abis k o, zu. — Nebelregen über Bergen und Seen. Zum Johannisabend das Wunderl Die Wol. ken teilen sich und die weihe Frühlingsnacht Lapplands bricht an mit Vogelgezwitscher und plötzlich emoachten Blumen, die sich alle der Sonne zuwenden, welche nur für einige Minu ten hinter den Bergen auf der anderen Seite des Sees verschwindet. Tag und Nacht liegen die Berge im Sonnenglanz und der Schnee zerrinnt «wie geschmolzenes Gold. Mitternachts- trauml

Und Ende der Frühlingsfahrt.... Anker den neu angekommenen Gästen AZerans befinden sich: Oberregierungsrat Frederlk Bau« mann aus Berlin (Pension Hermannsburg)' Professor der Theologie Dr. Andreas Brandrud mit Gemahlin aus Christiania ^Pension Rosen bevg>: Generaldirektor Dr. H. Brokhuis mit Ge zelsi ... Budapest (Grand Hotel u. Meraner neraldirektor Desiider Elek aus Budapest (< ^otel u. Meraner Hof): Verwaltungsrat Bant direktor N. Griffel mit Gemahlin aus Wien (Pension Deutsches Haus

); Generaldirektor Max Hahn aus Wien (Grand Hotel u. Meraner Hof): Generalkonsul N. HirschowMch mit Gemahlin aus Berlin (Bellevue-Hotel): Professor Siegfried Stolz aus Olmlltz <Hotel Frau Emma): Ober gerichtsanwalt Paul Jacobsen aus Kopenhagen (Grand Hotel u. Meraner Hof): Regierungsrat Alois Kunzfeld mit Gemahlin aus Wien (Karl Wolfstraße 2): Professor Hans >Kure mit Ge mahlin aus Kopenhagen (Pension Mmhof): UniversttätsaMtent Dr. med. Ant. Loos mit Ge» mahlin aus Prag (Alpenrose): Oberst Robert Olaf Marks

v. Würtemberg mit Gemahlin aus Kristianstad (Hotel Exzelsioch; Eao. Prof. Leo Martinazzi, amerkanischer Konsulatssekretär aus Venedig (Hotel Exzelsior): Univ.-Prof. Dr. Zust Mayer mit Gemahlin aus München August (Hotel Exzelsior): Univ.-Prof. Dr. Otto Nagele mit Gemahlin aus ZUrich (Hotel Tirolerhof): Generaldirektor Fritz Neumeyer mit Gemahlin aus Nürnberg (Grand Hotel u. Meraner Host: Berkchrsdirektor Heinrich Ott aus Karlsbad (Hotel Frau Emma): Konsul ynd Schiffsreeder Anders Petersen mit Gemahlin

und Tochter aus Kopenhagen (Eontinsntalhotel): Senator Prof. h. Pollai ^ Sing«r mit Gemahlin au» Wien <Hot«l Ex« zelsior): Chefredakteur Dr. Stefan Szabo mit Gemahlin au» Wien (Hotel Frau <Smma): Kam. merherr a. D. Han« van Wignau mit Familie aus Berlin (Pension Regina): Kanrmerzienrat Otto Weißenberaer au» Dresden (Hotel Austria): Staatssekretär Dr. Robert Weihniann mit Gemahlin aus Berlin (Parkhotel): Professor Alex. Willi au« Salzburg (Grabmayrftrahe ^0): Univ.-Prof. Dr. Hans Darimie» Manlok

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1934
Descrizione fisica: 8
Gimmel Eine astronomische Juni-Betrachtung. — Das Rätsel vom Ansang und Ende der Sterne. — Wo kommen die Sterne her? — Das Warden der roten und weißen Zwerge. — Unordnung im Weltall. — Tie Geburt eines Fixsterns. In diesem Monat, da die Sonne ihren höchsten Sland erreicht, bleibt der Dämmerungsschein auch nack) ihrem Untergang noch lange am nordwest lichen Abendhimmel erhalten. Die Zeit der hellen Nächte ist gekommen. Zu später Abendstunde ver mögen wir bei klarem Himmel die uns von Kind heit

im Vergleich zum Physiker und Chemiker es so viel leichter habe, da er keine Versuche auf unserem Planeten vorzu nehmen brauche, sondern daß ihm die ungeheure Vielzahl der Sterne ein unvergleichliches Experi- mentierseld und Laboratorium geben. Verbunden mit dieser Tatsache sind aber die stets von neuem austauchenden Schwierigkeiten exakten ErkennenZ. In der Tat stellt schon die Sonne, 'die unser näch ster Fixstern ist, ein wunderbares astrophyfika- lisches Laboratorium dar. Die Temperatur

hochgeschossen kommt, daß er den Spaß nicht mitmachen will. Der Mann ist entschieden unhöflich, zu dem kann man ja gar nicht gehen. Ha! Und jetzt sieht er dich an, so eiskalt und streng, daß dein Herz vor neuem Schreck einen Hops nach seitwärts macht. Deine Ansmerksamkeit ist jetzt sehr geweckt, dn siehst ihn an wie das Kanin chen den Igel, nnd nun nimmt er den Klemmer von der Nase und sagt dir . . . Verdammt ist das! Und dabei scheint die helle Sonne ins Fenstee hinein, gestern erst hast du ein gutes

zn schaffen, deine Theaterkarte ist höchst albern geworden nnd dein Sonntag eine sehr blasse Ne bensache, nicht für dich scheint die liebe Sonne, die stupide, harte Zahl auf dem Kalenderblatt erhält jetzt für dich die fatale Bedeutung einer Schicksals- nummer, du weißt schon, daß dn diesen Tag nicht wieder vergessen wirst. Ganz sicher hat der Mann auch recht, denn siehe, schon fühlst du dich elend und marode. Du trittst hinaus aus dem sausenden Karusfel der Welt, alle anderen Leute sind sehr gesund

eingetroffen fei und im Hotel „Miramare' Wohnung genommen habe. Das Gepäck des Herrn Marquis, das vom Bahn hof abzuholen war — er selbst war zu Fuß und zhns jede Begleitung erschienen — war freilich sei nem Range und Stande nicht angemessen. Es be stand aus einem einzigen, ziemlich abgeschabten Koffer,' der allerdings über und über mit Hotelzet- lsln allerersten Häuser überklebt war. Aber der Marquis war gewiß nur zu einer Spritztour nach Nizza herübergekommen — er hatte als Herkunfts ort Monte Carlo

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.03.1926
Descrizione fisica: 8
Das Unterhaltungsblatj^ Seilage zur „filpenzettung' Unsere Sonne. . Von E. Sp. Heute, da mir die Smmè wieder einmal das Fell heißgebnmnt und das Blut zum Kochen uà èie Beine Zum Tanzen brachte, heute will ich Dr sie !aus ^Dankbarkeit eine Oamge brechen^ öffentlich, vor aller Augen. Wenn sich die anderen mit Stolz Kinder der Erde nennen, so soll's mich nicht Hummern: ich nenne mich mit gleichem Rechts und mis noch größerem Stolze à Kind der Sonne. Die Eà ist schön, ich! 'kann es nicht leugnen

; doch in all ihre? Wacht birgt sich viel heimliches und offenbares Gift, viel Jammer und Unglück und Verzweiflung. Die Sonne àr ist «über alle Schönheit und sicherlich hat noch keiner der Astronomen auf ihr einen Leichenstein oder à Lazarett entdà Die Erde ist oft àM>, wetterwendisch Md voller Streit. Don der Sonne aber sagt man, daß sie in beständigem Laichkrampf begriffen sei und ich wette, ohne dieses Gelächter würde die Erdsicht nur bald zu lachen, 'sondern >auch zu weinen cmMren. Wetàwendi-sch

ist die Sonne nicht. Wenn sich die dummen Wölken wie plumpe Mehlsäcke Dazwischen schieben, was kann die Sonne daDr? Auch streite» sie nicht, es sei denn in den Köpfen der Astrologen. Wenn ich ein Kind dachen höre, so weiß ich: in dissem Lachen ist das Beste von der Sonne? wenn mich! ein Gesang oder eine frohe Botschaft erfreut, iso weih ich: in disser Freude ist das Beste von der Sonne; oder wenn ich von einem Paar Augen beglückt werde,, so weiß ich: in die sen Augen und in diesem «Micke ist das Beste

von der Sonne. Warum also sollte ich ihr nicht gut sein? Sie stillt melme Knochen Mit neuem Mark; >sie säM meline alte, vergilbte 'Haut mit srischer Bräune; sie belebt meline verwelkten, verwinterter» Le- bensgellster, richtet sie Ms und macht sie stark »M sprungbereit; sie ischenkt mir dl« köstlichsten Ge danken; sie haucht mir die süßesten Tollheiten Ins Herz; sie gibt meinem Mute me Ausgelassen» heit der Äugend wieder. Wenn ich bedeme, wie» viel ich der Sonne zu danken Habe, so werde ich verlogen

. Wenn die Erde empfangen.und gebo ren hat, so braucht sie wieder lange Rast, um neuerdings tüicWg und trächtig zu werden. Doch die Sonne gibt und verschwendet! unaufhörlich. Menn ein Leiden >aus der Sonne ist, so ist es das der Sehnsucht nach Zeugung. Seit Jahrtausen den verspritzt sie ihren ZeuWNWstoff und ist dessen heute noch nicht müde (ein Muster Mr be herzte Männer, ein Schrecken für moderne Frauen). Cs ist viel Wahres auf der Erde und Falsches nicht minder. Die Sonne aber spricht: „Was ist wahr

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.06.1927
Descrizione fisica: 6
. Wenn das wissenschaftliche Interesse an Sonnen finsternissen. insbesonder an totalen, vor allem der Erforschung der Korona, d. i. des eigen artigen die Sonne in Form von einer Strah- lenkrone umgebenden Gebildes, dann der Fest stellung der Lagen und Größenunle, schiede von Sonne und Mond und dem Studium an derer astronomischer Fragen gilt, so wird das allgemeine Interesse beim Eintritt einer Sonnenfinsternis auf die Himmelsfärbung. auf das Verhalten der Tiere bei zunehmender Ver finsterung des Tagesgestirns

, auf das Auftreten der sogenannten fliegenden Schatten und das Einten der Temperatur gerichtet sein. Die Be obachtung dieser Erscheinungen ist immer für jedermann ganz lohnend. Was die bevorstehende Sonnenfinsternis be trifft, ist zu bemerken, daß die Größe ihrer Phase die bedeutendste ist, die seit dem Jahre INIi? beobachtet worden ist. Während in Nord europa die Sonne total verfinstert sein wird, werden bei uns acht Zehntel der Soimenflächc vom Mond bedeckt, fodaß also nur noch eine schmale Sichel übrig bleibt

. Einem kurzen Aufsatz von Dr. E. Silbernagel über die interessante Himmelserscheinung ent nehmen mir für unsere Leser folgende Einzel heiten: Die Finsternis beginnt bald nach Sonnenauf gang um 5 Uhr 17 Minuten. Die erste Berüh rung der Ràder von Sonne und Mond erfolgt rechts oben. Der Mond schiebt sich dann lang sam weiter in die Sonnenscheibe hinein. Uni 6 Uhr 12 Minuten wird das Maximum der Be deckung erreicht sein, was sich durch eine aus fallende Dunkelheit über die Landschaft bemerk bar

machen wird. Es ist nicht ausgeschlossen, daß man auch tief im östlichen Horizont den Planeten Merkur aufleuchten sieht. Die Sonne hellt sich dann langsam wieder auf. vlid um 7 Uhr 12 Minuten ist das Schauspiel zu Ende. Zur Zeit der Mitte der Finsternis steht die Sonne etwa 10' über dem Horizont, Selbstverständlich muß man, wenn man sie beobachten will, ein farbiges Blendglas benüt zen, damit man das Auge nicht beschädigt. Hat man ein solches nicht zur Hand, so kann man sich leicht einen Ersatz herstellen, indem man ein Glas mit Nuß

beschwärzt. Wer im Besitz eines Fernrohres ist, kann die Sonne durch dasselbe auf eine weiße Papierfläche projizieren, die man vor das Okular hält oder noch besser an der Wand anbringt; auf diese Weise kann man bequem in aller Ruhe alle Phasen der Finster nis beobachten und, wenn man einen Photo- graphenapparat hat, auch auf der Platte fest halten. Man darf dabei aber nicht vergessen, die Zeit genau zu notieren, wann man die Platte exponiert hat: denn dann können solche Photo graphien

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.06.1942
Descrizione fisica: 4
, die ihm ein Handgranatensplitter zugefügt hatte. àìC Jahren ausdrennen würde, wenn , ,, . '-ch fahrung hinsichtlich der U-Boot-Schif- in die Gefrieranlagen des Hafens einge- 'n!t n.' is'n, ein heute eigen ist, ' syerrt, wo die Ovfer erfroren s>nd Himmelsereignisse lm Juni Am 22. Juni, zu nachtschlafender Zeit, um 2 Uhr morgens, zieht der Sommer in unseren Landen ein. Die Sonne tritt vom Zeichen der Zwillinge in den Krebs ein, erreicht ihren größten Abstand vom Äquator, und damit ist Sommersonnen wende. Zu diesem Zeitpunkt

, da die kürzeste Nacht herrscht, die nach altem Volksglauben voll von geheimnisvollem Zauber ist, und da uns die Sonne tags über in verschwenderischer Fülle ihr Licht »nd ihre Wärme spendet'und damit alles Leben auf unserem Weltkörper erhält, ist eine Beantwortung der Frage „Wer heizt unsere Sonne?' wohl am Platz. Unvorstellbar groß ist die Energiemen ge, die vom Niesenball der Sonne in den Weltraum hinausgeltrahlt wird. Obwohl unser Tagesgsstirn 150 Millionen Kilome ter von uns entfernt ist, reicht

ihre auf ieden Quadratzentimeter der Erde fallen de Strahlung aus, einen Fingerhut voll Wasser in der Minute um zwei Grad zu zrwärmen. Nur ein winziger Bruchteil ?.ll des Lichtes und der Wärme, die die Sonne ausstrahlt, wird'von der Erde auf- gefangen und ausgenützt. Alles andere »erstrahlt scheinbar nutzlos in der Tief» des Raumes. So. groß ist die Energie« Abgabe der Sonne, daß sie in wenigen sie ganz aus Kohle bestünde. Eine Ver brennung kann daher nicht die Quelle der Sonnenwärme sein. Vor 199 Jahren

glaubte der große Physiker Robert Mayer die Erklärung in dem Einsturz zahlreicher Meteore in die Sonne gefunden zu haben. Die Son ne müßte jedoch in 30 Millionen Jahren ihre Masse verdoppelt haben, wollte man diese Ursache annehmen. Eine Schluß folgerung. die jedoch unhaltbar ist. Ein anderer großer Physiker, Helmholtz, stell te die Hypothese von der Zusammenzie hung und der damit verbundenen Wär meerzeugung der Sonne auf. Aber auch diese Wärmequelle reicht mit ihren 50 Millionen Jahren

nicht aus. da wir aus der Erdgeschichte wissen, daß die Sonne seit viel längerem Zeitraum ihre Strah lung unverändert beibehalten hat. Nach den Vorstellungen der modernen Physik sind Strahlung und Materie im Wesen gleich und können ineinander über geführt werden. In Gewicht ausge drückt, verliert die Sonne durch die Strahlung in der Minute 250 Tonnen, das ist 650 mal mehr, als in der glei chen Zeit Wasser den Niagarafall hinab stürzt. Was ist es nun, das diesen ungeheu ren Tlutball der Sonne heizt, der so groß ist, daß eine Million

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.11.1886
Descrizione fisica: 4
verwendet werde. Ob dem wirklich so ist, muß erst die Zukunft lehren. Wenn auch im vorigen Sommer ein Mangel an Hotels sich fühlbar machte, da viele Fremde in Privatquartieren untergebracht wurden, so ist aus diesem Umstände wohl nicht der Schluß auf die Nothwendigkeit von mehreren neuen Hotels erlaubt. Das ist entschieden zu viel. Jedes Hotel erfordert ja große Einrichtung und demgemäß ein bedeuten des Kapital. Wcnn nun auch das HotelSonne' Heuer ein gutes Geschäft gemacht hat, so ist auf jeden Fall

zu berücksichtigen, daß dafür das alte HotelSonne' eingegangen ist. Es waren Heuer im Sommer wiederholt altreno- mirte Gästhäuser in der Stadt nicht voll — — weil die Pakträger ihren eigenen Plan haben, die Fremden schon am Bahnhof abzufangen und sie in Privatquartiere zu führen unter dem Vorgeben, daß die Hotels alle besetzt seien. Wenn daher die Wirths- genossenschaft eine energische Leitung hätte, was man von ihr nachgerade nicht behaupten kann, so würde sie diesem Unfug wohl schon längst gestenert

Bahnen vorgenom men werde. Tirol. 7. Innsbruck Okt. (Orig.-Äorr.) Hotelwesen' In nächster Zeit dürfte sich in Innsbruck ein em pfindlicher Ouartirmangcl geltend machen, wenn das Mayer'sche Haus, in welchem sich jetzt die Restau ration Eck befindet, in ein Hotel verwandelt wird; und das Greil'sche HauS in der Museumstraße dem selben Schicksal anheimfällt. Im Mayer'schen Haus wohnen gegenwärtig an 5V Parteien. Bezüglich die ses Hauses hört man zwar, daß nur der erste und zweite Stock zu Hotelzwecken

haben. Es ist wirklich zu verwundern, daß die P.T. Herren Wirthe die ihr regsames Mundwerk sonst doch dei jeder Gelegenheit spielen lassen, in ihrer eigenen Angelegenheit stumm sind wie die Fische und die Hände müßig in den Schooß legen — als wenn bei uns in Tirol ähnlich dein Schlaraffenland die gebratenen Tauben und reichen Engländer zu ihrem eigenen Vergnügen in der Luft herum volti- girten. Die Privatquartiere sind gewöhnlich nicht billiger als die Zimmer im Hotel, abgesehen von der maiigclliaftcn Verpflegung

sind — Mancher sich auch nicht j schmutzig zeigen will nnd für das angebliche Nothquartier einen höheren Preis bezahlt als man sonst im Hotel von ihm fordern würde. Wohnt er im Hotel, so kann er das Bewußtsein haben, daß Alles, was er verlangt, ihm eben pflicht gemäß füs sein Geld zu theil wird, während er in einem Privatquartier sicher nicht dieselben Anforde rungen stellen kann, und eine Erfüllung seiner Wünsche sich immer mehr aus die Seite der priva teu Gefälligkeit, als auf die der bezahlten Pflicht neigt. Von einzelnen Wirthen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.03.1936
Descrizione fisica: 6
Gästen befinden sich: Präsident Adolf v. Batoki mit Gem. aus Wose- gau (Vicolo della Farmacia 1); Dr. Frane. Ba relli, Primarius, mit Familie aus Farli (Hotel Bellevue): Ing. Conte Aldo Cavazocca aus Ve rona (Casa di cura Stefania): Comm. Avo. Ab fredo Crocco aus Rovigo (Hotel Corso); Konsul John Corrigan aus Venezia (Parchotel); Reichs- bankdirektor Dr. Robert Deumer aus Berlin (Hotel Austria); Antonio Conte Dolfin Boldu mit Chauffeur aus Rosa (Hotel Efplanade): Landes gerichtsdirektor Wilhelm

Fahlbusch mit Gemahlin aus Hannover (Pension Maria): Konsul Walter Gagesoski aus Königsberg (Hotel Duomo); Frau Dr. Rosa v. Gara aus Milano (Hotel Bellevue): Alice Baronin o. Gersdorff aus Starnberg (Hotel Regina): Abg. Peter Mandorfer mit Gemahlin aus Waldnerkirchen (Hotel Principe Ereditario): Ing.- Konstantin Liebermann mit Gemahlin aus Berlin (Pension Diana): Walter Freih. v. Meden aus Berlin (Hotel Esperia): Universitätsprofessor Dr. Gero Merhart aus Marburg (Casa dì cura Stefania); Exzell. Hermine

Baronesse v. Naoay- Földeak aus Budapest (Hotel Bellevue); Ritter gutsbesitzer Eugen Millauer aus Naugard (Hotel Bellevue); Rosa Contessa Roselli aus Roma (Hotel . Bellevue); Gius. Conte Pensabene aus Palermo (Pension Vilma); Regierungsbaumeister Wilhelm Schuhmacher mit Gemahlin aus Süderneuland (Hotel Esperia): Kommerzienrat Benno Seegall mit Gemahlin aus Berlin (Pension Fortuna): Antonia, Contessa Viti Miari Tochter.aus San ..Elena (Hote) Efplanade); Gitta^Bardnesfe Molfner mit Gesellschafterin

aus Budapest' (Hotel Savoy; Rutger Graf Wrangel mit Gemahlin aus Heil- bronn (Hotel Efplanade): Norbert Baron Puthon mit Gem. und Bedienung aus Spital (Pension Mirabella). Seit 1. Jänner weist das Meldejournal der Kur verwaltung 3716 angekommene Gäste aus. Am 27. Februar waren 1714 Personen im Kurorte an wesend. SÄ«,»»»« au» dm«» Die Erneuerung der Trambahnfahrkarten Man schreibt uns: „Seit der Uebernahme der Straßenbahn am 1. Jänner ds. Jrs. durch die Privatgesellschaft sind die Abonnenten gezwungen

nur leichterer Natur ist, er litt Bäckermeister Hermann Gritsch einen kompli zierten Ellbogenbruch und mußte sich sofort einer chirurgischen Behandlung unterziehen/ . . u « K « « s, u « S « « Allabendl. bis 2 Uhr Konzert im Hotel Duomo. Ca de Vezzi, Portici 32: Jeden Abend ab 9 Uhr Stimmungsmusik. Sino Savoia: „Ein Gatte gesucht'. Thealerkino: „Die Maskotte'. Konzerte àes Aurorchesters nachmittags von l6 bis lü Uhr Herold: Zampa, Ouvertüre: Gounod: Romeo und Julia, Fantasie : Strauß: Mqrthenblüten, Walzer

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 27.09.1943
Descrizione fisica: 4
.... Eine Kompanie Soldaten j Von Lorenz Strobl Singend zieht die Kompanie» !n . densdoch selber... bläuen Morgen hinein. UebungsmarschljSchmtttler. Siebzig Kilometer müssen heute geschasst werden. — Siebzig Kilometer sind gute vierzehn Marschstunden., Dazu gehören gute Stiefel und vor allem frischer Mut. Immer weiter geht es ins Land hinein. Die Sonne steigt empor. „Marscherleichterung!' Die Kragen-Haften springen auf. Weiße, rote Tüchlein fahren über sonn verbrannte Gesichter. Von den Feldern grüßen

. - Ihr „scheinbar', ohne das unsere heu tige Jugend ins Sprachgebrauch nicht mehr auszukommen scheint, ist in 80 von 100 Fällen fehl am Platze. Schein bar ist eine Sache, die sich in Wirklichkeit ganz anders verhält: die Sonne dreht sich nur scheinbar um die Erde, in Wirk lichkeit ist es umgekehrt: Sonne und Mond haben scheinbar fast dieselbe ^^oße, in der Astronomie die „Scheinba- re Große genannt, während sich ihre wahren Größen etwa wie 400:1 verhal len: Reichtum ist meist stur' ein schein bares Glück

. Steppe) einen Kompaß bei fick, dann ist bje Gefahr des Verirrens nicht zu fürchten. Allerdings muß man darauf achten, daß sich keine Eisenteile (Schlüssel, Messer, Uhr usw.)-In unmittel barer Nähe des Komvasses befinden, da durch deren metallische Anziehungskraft die Spitzen der Magnetnadel von ihrer stets nach Norden weisenden Richtung ab- gelenkt werden könnten. ' Ohne Kompaß stellt man die Himmels richtung aus dem Stand der Sonne fest. D e Sonne steht um 6 Uhr Im Osten, um 9 Uhr im Südosten

, um 12 Uhr Im Sü den. um 15 Uhr, im Südwesten, um 18 Uhr Im Westen. Einen vollgültigen Kompaßersatz liefert auch die Taschenuhr. Man »hält sie waag recht, und zwar so, daß der kleine Zeiger auf die Sonne gerichtet ist. Süden liegt dann genau in der Mitte zwischen dem kleinen Zeiger und der 12, und zwar am Vormittag vorwärts, am Nachmittag rüwärts abgelesen. Weniger bekannt ist die Möglichkeit, die Himmelsrichtung aus der Stellung des Mondes hexauszulesen. Bei. Voll mond steht er der Sonne, immer ent

gegen. Also um^8 Uhr im Osten, üm 21 Uhr im Südosten, um 24 Uhr im Süden, um 3 Uhr im -Südwesteo. um 6 »Uhr im Westen. - Im ersten Mertel steht der Mond im- \ mer dort, wo die Sonne vor sechs Stun den gestanden hat. 2llfo um 18 Uhr im Süden, um 21 Uhr im Südwesten, um 24 Uhr im Westen. Im letzten Viertel steht der Mond immer dort,., wo die Sonne nach sechs Stunden stehen, wird: Der Mond steht um 18 also dort, wie die Sonne um 24 Uhr steht, im Norden; um 24. Uhr dort, wo die Sonne um 6 Uhr steht, im Osten; um 6 Uhr

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.09.1934
Descrizione fisica: 6
. daß „Grand Hotel und Meranerhof' seine Veranstaltungen nur anzukündigen braucht, um feines Publikum seine Räume füllen zu sehen. Die Wetter, zu dem Mutter Sonne ganz sommerlich hat schon gewartet, auch dort wieder tan- nus dem blauen Firmaments lachte. Hochbetrieb. täglich abends im Saal u. Tanz von halb 9 Uhr abends bis 2 Uhr früh Kapelle ZNyon Jahresversammlung der kriegsinvaliden und Kriegswaisen in S. Aalburaa. Ultimo und Lana Am Sonntag, den 23. d5. um 10 Uhr vorniil- tags wird der Sekretär Herr

Zlutogäsle An« Sonntag trafen in Merano aus Liechtenstein ,n einem Auto der Unternehmung „Barbis' aus Rankweil 24 Gäste ein und nahmen im Hotel Posta Aufenthalt. Sie verließen unsere Stadt am Mon tag abends. Das Reisebüro „Ehrmald' brachte unter Füh rung des „schönen Franzels' am Sonntag eben falls 10 Gäste, und zwar eine außerordentlich lu stige Gesellschaft nach Merano, die im Hotel Posta Aufenthalt nahm. Dieser schöne Franzi scheint nicht nur seinen Beinamen zu verdienen, sondern er zählt

Besuch auf Schloß Rametz Gestern nachmittags besuchten unter Führung ^er Herren Cav. O. Panzer- Parchàl. Hì 'Leibl, Hotel Palace, Krähe, Hotel Bristol, und Dr. Giu liani als Vertreter der Kurvorstehung 20 Direkto ren der Firma „Cook Reisebüro' das Schloß Ra metz. Die Herren äußerten sich in begeisterter Weise über die herrlichen Weine und die noch herrlichere Aussicht, die sie von dort aus genossen. Englische Gäsle auf Besuch in Tirols Gestern vormittags statteten 20 englische Gäste in einem Auto

neuerdings ein gut Teil seiner Berechtigung ver loren, indem das „Grand Hotel und Meranerhof' der vergnügungslustigen Kurwelt wieder ihre vor nehm-gemütlichen Foyerräume mit Tanz im Gar ten davor eröffnete. Und abends spielt, wie seit vier Jahren, die vorzügliche kleine Kapelle Zanardo wieder im Saal und nimmt dort Gelegenheit, sich nicht nur als Tanzbegleiterin, sondern auch als aus gezeichnete Interpreti» ernster, klassischer Musik zn zeigen. Schon gleich ain ersten Tage erwies sich neuer dings

für den Unterstützungsfonds bedürftiger Kameraden den Betrag von 20 Lire gewidmet. Wohltätigkeils-Veranslallung Die Vorbereitungen für den zugunsten der hie sigen Frontkämpfersektion am 29. ds. im Hotel Ex- celsior vorgesehenen Tanzabend sind im vollen Gange. Eine sechsköpfige vorzügliche Jazzband wurde bereits gewonnen. Mehrere Damen über nahmen die Veräußerung der Eintrittskarten. Der Stationskommandant und Chef des 6. Alpiniregi ments hat den Veranstaltern feine weitgehendste Unterstützung zugesagt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 22.01.1938
Descrizione fisica: 6
Tanzfunk Deulschlandsender. 19.10: Feierabend: 20 Uhr: Tanzende Flocken Berlin, 19.10: Zwei russische Komponisten; 20: Eine Nacht in Venezia, Operette von Johann Strauß Breslau, 19.10: Wir fahren ins Land; 21.2S: Die Woche klingt aus Frankfurt, 19.10: Opernmelodien; 20: Varietee Hamburg, 19.10: Jugend kcunt keine Tugend; 20.10: Von Strauß bis Kiinnecke Köln» 19.10: Schallplatten; 20: wie Hamburg Leipzig, 19.10: Unter südlicher Sonne; 20: Ein fröhlicher Bummel durch die Zeit München, 19.10

entdeckte, fand man, daß die Bäume des sibirischen Urwaldes bis zu einem Umkreis von dreißig Kilometern durch den beim Fall des Meteors entstandenen Luftdruck um geknickt waren wie Streichhölzer. Rund IlM Renntiere waren getötet worden, und Augenzeugen berichteten von einer großen leuchtenden Flamme, die Heller war als die Sonne, und von heftigen Explosionen, die sich anhörten wie schar fes Artilleriefeuer. Das Gewicht dieses Meteors wurde auf 130 Tonnen geschätzt. Die Erde trägt allerdings die Spuren

. B N « » à » « Iniersten-lliilizlimeitelle: Vis l>riiic. Umberto, Xuàz ve^all/en Vertretung und Aabriksdepol der Schreib maschinen „Everest, in verschiedenen Model len u. Tastaturen. Günstige Teilzahlungen. Zlwmerl (Hotel Crcmona), Telephon Nr. ie-22. M-412-I Zwei „Underwood'-Schreibmaschinell, fabriks neu. zum alten Preise abzugeben. Zimmerl, (Merano), Hotel Crcmona, Telephon Nr. 16-22. M-41Z-1 Schreibmaschinen und Nähmaschinen, in- und ausländischer Marken. Spezialgeschäft Zim mert. Merano, Telephon Nr. 16-22 (Hotel

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Pagina 3 di 6
Data: 04.07.1934
Descrizione fisica: 6
ist es auch eine in Laienkreisen bekannte Tatsache, daß bereits geheilte tuberkulöse Knochen und Gelenksisteln bei unvorsichtigem Gebrauch von Sonnenbädern wieder ausbrechen und dann ost allen Heilbestrebungen trohend endlich weiter eitern können. Kurz: Alles deutet daraus hin, daß die Sonne sür den unbekleideten Mitteleuropäer eine sehr scharfe Medizin ist, die zwar dem kräf tigen Gesunden nichts schadet, die aber den Kran ken unter. Umständen umbringen kann, welche also dem Kranken, wenn überhaupt, nur in ganz abge messenen

aus den Gemch von Sonnenbädern, wie er ja als Kranker auf so manches verzichten muß. Um Mißverständnisse zu vermeiden: die Warnung ist nicht vor der Sonne, sondern nur vor Sonnen bädern bei Kranken, das heißt vor den Gefahren der Sonnenstrahlen auf den unbekleideten Kran ken, und das ist zweierlei. Die reinigende, trank heitstötende Kraft der Sonne besteht unbedingt zu Recht und man kann nur in den Rus einstimmen: „Gebt euch und euren Kindern mehr Sonne', aber nicht mehr Sonnenbäder, denn diese drohen all

Isaria-Wagen aus Mün chen brachte am Sonntag wiederum rund 50 Gä ste nach Merano, die den ganzen Tag in der Stadt oerbrachten und erst am Montag weiterfuhren. Sie nahmen im Hotel Esplanade auf dem Sandplatz Quartier. Spenàen für àie C. V. A. Um das Andenken der verstorbenen Frau Pal mira Cecchini zu ehren, hat die Kurverwaltung der E. O. A. den Betrag von Lire 230 gespendet. Alis dem gleichen Grunde hat Herr Borella Nar ciso aus Saltusion der E. O. A. eine Spende von Lire 20 übermittelt

Frühstück. Abreise von Luzern um 15.29 Uhr. Mittagessen im Speise wagen. Ankunft in Baden-Baden im Schwarz wald um 21 Uhr. Transport zu den Hotels und Uebernachtung. — Montag, den 30. Juli: Erstes und zweites Frühstück im Hotel. Freier Vormit tag. Abreise von Baden-Baden lim 13.20 Uhr. Ankunft in Heidelberg um 14.52 Uhr. Besuch der Stadt und des Schlosses. Uebernachtung. — Dienstag, den 31. Juli: Erstes Frühstück. Abreise von Heidelberg um 8.07 Uhr. Ankunft in Mainz um 9.37 Uhr. Kurze Besichtigung

. Mahl im Speisewagen. Ankunft in Berlin um 22.46 Uhr und Nächtigung. — Freitag, den 3. August: Komplette Pension in Berlin. Um 9.30 Uhr Be sichtigung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt mit Autos und Führer. Um 21 Uhr fakultativer Besuch von Berlin bei Nacht. (Preis Lire 30.) — Samstag, den 4. August: Fakulta tiver Ausflug nach Hamburg. Erstes Frühstück im Hotel. Abfahrt von Berlin um 8 Uhr. An kunft im Hamburg um 11.26 Uhr und Besuch der Stadt. Zweites Frühstück in einem der großen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 12
Data: 01.02.1933
Descrizione fisica: 12
ist die, die du wolltest und für welch« du die Uniform trägst. 7 Die Disziplin ist das Einzige im Heere; ohne fie gibt es keine Soldaten, sondern m»r Durcheinander und Niederlage. 8. Mussolini hat immer recht. 9. Der Freiwillige hat kein Recht auf Milde, wenn er nicht gehorcht. 10. Eines mutz dir vor allem teuer sein: Das Leben des Duce. MresMMin Sonne Von A. M. W. Mit den: Ende des Jahres 1032 daikte Mars ab und unsere Lichtspenderin, die Sonne, der wir jede Lebensinöglichkeit ver danken, trat die Regentschaft

des neuen Jahres 1033 an. Wir keimen die Sonne als die übermächtige Beherrscherin unseres Planetensystems, dem sie infolge ihrer 700fach größeren Masse als der aller Planeten zusammengenommsn, dauernde Gefolgschaft und blinden Gehor- iam vorschreibt. Die Erdmasse allein wird non der Sonnenmasse 329.390mal übertroffen. Dabei ist aber ihre räumliche Ueberlegenheit infolge der geringeren Dichte des Sonnen körpers noch wesentlich größer. In der hohl gedachten Sonnenkugcl hätten nicht weniger als 1,300.000

petersäure oder Buchsbaumholz. Während also unsere Erdkugel 5\4 mal schwerer als eine gleich große Wafferkugel ist, wiegt die Sonnenkugel nur ein Biertel einer ihr ent sprechenden Wasserkugel. Von der Masse eines Körpers hängt auch dessen Anziehungskraft ab und am Sonnen pol ist diese Kraft 27'.!; mal stärker als am Erdpol. Ein Körper fällt auf der Erde in der ersten Sekunde mit 4.9 Meter, auf der Sonne demnach mit einer Geschwindigkeit von 135.2 Meter. Katastrophal wäre diese Anziehungs kraft der Sonne

für unser Körpergewicht; statt 70 Kilo würden wir dort 70X27.5. mit hin 1925 Kilo wiegen und von unserem eigenen Gewicht erdrückt werden. Noch einige vergleichende Zahlen: Der Erd durchmesser beträgt 12.756 Kilometer, der Sonnendurchmesser 1,319.000 Kilometer: der Umfang am Erdäquator 40.000 Kilometer, om Sonnenäquator 4,370.000 Kilometer. Statt der Reise um die Erde in 80 Tagen nach Jules Vernes berühmten Roman brauchte der Reifende um die Sonne fast 24 Jahre. Und zur Reife auf die 155 Mil lionen Kilometer entfernte

Sonne im 140- Stundenkilometer-Tempo des fliegenden Hamburgers, des schnellsten Zuges der Welt, über 122 Jahre. Ohne Sonne kein Licht, kein Leben. Ewige Nacht und Eiseskälte würden uns umfangen. Trotz der Eigenwärme des Erditinern würde die mittlere Erdoberflächentemperatur ohne Sonnenerwärmung auf —73 Grad Celsius sinken. Unser Temperaturmittel beträgt je doch -{-15 Grad Celsius, so daß die Sonne unsere Temperatur um 88 Grad Celsius er höht. Da von dieser Wärmezufuhr unsere Lebensbedingungen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.12.1927
Descrizione fisica: 6
Metzger im Hotel Greif, und einem gewissen Bayer Giuseppe, die schließlich den Patigler hin. ter Schloß und Niegel und den Bayer in 60tägi- gem Krankenzustand versetzte. Die Ursache des Streites zwischen den beiden war, wie wir be richteten, das Ewig-Weibliche, in Gestalt des Fräuleins Karador Maria aus Cornaiano. Be sagte Maid erschien nun gestern in unserer Re daktion und ersuchte uns, einige Wendungen, die wir über ihr Verhältnis mit Patigler bezw. Bayer gebracht haben, richtigstellen

nicht hier in Bolzano lichen Umdrehung um die Erde zwischen dieser passiert, sondern in Milano, doch man kann nie und der Sonne befindet/ wohnen wir einer wissen, ob nicht einer unserer Autolenker: nicht 7 Mondfinsternis bei; wenn aber der Mond sich auch einmal in die Lage kommen könnte, die- uns gegenüber auf der entgegengesetzten Seite selbe nutzbringend für sich verwerten zu kön- der Sonne befindet, sind wir selbst es,,die. dem nen, weswegen wir sie unseren Lesern, die Sonnenlicht die Bahn zum Mond verwehren

viel hält. Dasselbe kann nicht jeden Monat das Schauspiel, ein,er, Son- von dem Mailänder Polizisten nicht gesagt wer- nensinsternis bietet, wenn er sich zwischen uns den, der am Abend des vergangenen 6. Mai den und der Sonne befindet, und warum wir die ehemaligen Direktor des „Corriere Italiano',! Mondfinsternis vermissen, ivènn wir uns ^zwi- Filippo Filippelli, aufschrieb, weil , er durch die,.' schei, der Sonne und oeiw Mond besiiiden. Via Torino mit seinem Auto ohne Licht fuhr. . Es wissà in üer Tat

älle/daß sich der Mond Das-Auge des Gesetzes meldet, daß die Uhr genau um die Zeit des Neumondes uns.gegen- auf 20.30 zeigte. Der Angeklagte protestiert und über in derselben Stellung befindet, wie die sagt seinerseits aus,.daß es erst 20 Uhr war. Sonne, sodaß wir seine erleuchtete Oberfläche Und fügt seiner Aussage weiters hinzu: nicht bewundern können. Während der Voll- „Nehmen wir an, es sei tatsächlich 20.30 Uhr ^ mondszeit hingegen, befindet sich unser Trabant gewesen. Man müßte dann trotzdem

den Poli- auf der entgegengesetzten Seite der Sonne, so- zisten bestrasen, weil er das Reglement nicht .daß wir die Möglichkeit haben, ihn in seiner kennt, dessen Befolgung er von anderen Leuten vollen Phase zu beobachten verlangen will'. Der Richter bringt das RegleiNent zur Ver lesung. Die Automobile — so besagt es unter ande ren, — müssen vom 15. April bis zum 15. Ok tober 1 Stunde nach Sonnenuntergang mit an- Die Ursache des Ausfallens von Sonnen- und Mondfinsternis in jedem Monat

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1932
Descrizione fisica: 8
mit seinem Schiffe. Am Morgen aber tat die See, als könne sie nicht bis drei zählen. Sie lag wie «ine polierte Stahlplatte. Und sie war da, sie hatte uns alle am Nachen, sie ließ uns nicht mehr los. Durch bis Matupi und noch weiter durch den ganzen Bismarck archipel. Hitze, herrliche, gottgefeanete Atze, die den Menschen ruhig macht und zufrieden, duldsam und wohltuend matt. Ich muh be kennen, daß ich Sonne und Hitze gerne habe: weil ich beide gut oertrage, besser vielleicht als die meisten: auf dieser Reife

. Selbst der erste Offizier, der gestern noch mit den chinesischen Stewards gebrüllt hatte, daß die Masten sich bogen — Zitronennigger nannte er sie —, war setzt inait und still und durch Wortkarghsit fast umgänglich: als er. die Mütze In der Linkeil nnd die rote Stirn mit feinen weißen Schweißperlen bedeckt, die in der Sonne klijzerten wie Brillantenstaub, an meinem Deck- stuhl vorbeikam, nickte er mir gottergeben zu. Er sagte halblaut: „Mit unseren Unzertrenn lichen steht es faul — kein Wunder

mit Strenge die Nachbarin: selbst zum Nasenrümpfen find sie jetzt zu faul; die Augen sind halb geschlossen und wenn ein Schritt aus Deck ertönt, ist alles stumme Abwehr gegen die Störung. Die Sonne, seht ihr, macht euch träge, aber besser! Vor einer Stunde noch empfahl der Steward schmunzelnd den Hitze- kranken Whisky-Soda und freute sich, als die Verschmachtendem dem tückischen Rat erlagen und Eis dazu verlangten, recht viel Eis. Arme Anfänger, ihr werdet noch viel lernen müssen, bis ihr entdecken werdet

Augen: es sieht fast aus. als müsse er sich erst erinnern — ja. rich tig. eine Frau hatte er auch, ganz frisch gebacken, sozusagen, zu leugnen war das nicht. Herrliche Hitze! Wie einfach werden alle Menschen, wie bescheiden, wie fromm, wie frei von allen Wünschen! Nur Kühle, denken sie, nur nicht mehr Hitze — und sonst nichts. Still wie ein Bergsee werden alle Seelen, hören auf, . . , zu begehren. Die liebe, gute, heiße Sonne diiche Junge, der nach Manila wollte; und seine schmilzt alle Begierde

Menschen: die dralle Missionarsfrau plantsche mit schwarzer Schwimmerkappe in den Wellen, und neben ihr, Ergebung in den Mienen, schien sich ihr etwas dürrer Eheherr im Dauertauchen zu er proben. Das ging beinahe schon maschinsn- Beinchen! Mitten in« Sonnenschein, das gute, Kind! Auf ihrem Bademantel platt auf dem Boden, den breiten Hut fest auf den Kopf ge stülpt — schlaf nur, du kleines Frauchen, in der Sonne! Das beste, was du tun kannst halt' deine Fliterwochen mit der Sonne! Das Grammophon steht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 8
Himmelsbeobachter.) II, Richten wir nun unseren Blick etwas näher auf unsere Nachbarwelt, die wir in ihrem jetzigen Wechsel vom Abend- zum Morgenstern hinlänglich kennen lernten. Der Planet Venus ist uns nach der^Mond der nächste Himmelskörper, abgesehen davon, dch? uns hie und da ein Komet näher kommen kann und hat immerhin einige Achnlichkeiten mit dem Erdstern. ■ Wenigstens sind sie nahe gleich große Körper und nicht allzu unterschiedlich von der Sonne entfernt. Könnten \ wir uns auf die Venus versetzen

und von dort aus den , Erdstern und feinen Umlauf beobachten, so würden wir selben zeitweilig in sehr gleicher Größe schen, wie uns dieselbe in gewissen Abständen erscheint. Zu jenen Ta igen, wo uns die Venus in voller Lichtrundung als i Vollscheibe ersichtlich ist, wandelt sie gegenüber der Sonne, also sehr weit von uns entfernt und erscheint so- , nach ihr Durchmesser am kleinsten, auch ihre Licht- I reflexion dementsprechend geringer. Ganz in gleicher Größe, dazu noch in geringerer Lichtstärke

in der Phase der Neuvenus ganz zu erlöschen. Umgekehrt stellt sich nun der Erdstern für den Beobachter auf der Venus ein. Tag für Tag wird mit dieser Annäherung dort die Erde volleuchtender, im gleichen der neben ihr hin- und heroszillierende Mond, um am Tage, wo wir Neuvenns haben und sie uns mit der Sonne auf- und untergeht, sonach nur für die Tagzeit am Himmel steht, von der Venus aus gesehen mit blendenster Pracht am Mittcrnachtshimmel zu stehen. Für uns verliert sich in diesen Tagen die Venus wegen

auslösen, als wir in den wenigen Dämmerungszeiten seiner höchsten Glanzentfaltung erhalt«n. Allerdings erhält die Venus von der Sonne sine bereits doppelt so starke Beleuchtung als unsere um ein Drittel weiter abstehende Erde, sie .kann auch entsprechend ihres großen Empfanges mehr j wiedergeben, mechanisch ist es aber unmöglich, daß sie beobachten könnten. Auch die Einhaltung der fleischlosen Tage macht vielen Landwirten keine Sorge. Beispielsweise war vor einigen Tagen in • Gries im Sellrain

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.01.1938
Descrizione fisica: 6
- >en ist uns auch jede Vorstellung von der Begrenztheit diejer Welt ver>agt. Die nwoerne Astronomie hat schon unvorstell- var große Entfernungen im Welterirau- ine errechnet, aber auch mit den größten Hiitsernungen find wir dem Begriss der Unendlichkeit oder Endlichkeit des Rau mes nicht um einen Schritt näher ge kommen. Man kennt mit ziemlicher Sicherheit oie Entfernung un'erer Erde von der Sonne und den anderen Planeten. Ma.i kennt einlgermaßen genau auch die Ent fernung unierer Sonne von den anderen Soiineii

mögen, und l.o irgend eine Begren zung ihrer Zahl und ihrer Entfernungen gegeben sein könnte. Alle diese astroncmischen Entfernun gen werden nach Lichtzeiten (berechnet. Las Licht pflanzt sich tyit einer Geschwin digkeit von 300.000 Kilometern in der Sekunde sort. Wenn wir die Sonne aus gehen schen. so ist sie tatsächlich schon et was über acht Minuten vorher am Ho rizont gewesen. Das von der Sonne aus gesandte Licht braucht nämlich diese acht Minuten, um die Entfernung von etwa 146 Millionen

waren. Das Kapitol zu Washington ist nun mit einer derartigen Anlage, die 70 Mil lionen Lire erforderte, ausgestattet wor den. In den Vereinigten Staaten lausen zurzeit 3300 Eisenbahnwagen mit einer Lustkonditionierungs-Einrichtuna, und es Der kleinste bisher entdeckte Weltkör per, der wie unsere Erde um die sonne kreist, ist ein vom verstorbenen Direktor der Lick-Stèrnwarte, James E. tteeter» aufgàndener Planet, eine Erde von nur 500 Meter Durchmesser. Es ist ein Fels» trümmerchen aus einer fremden Welt

, das vielleicht irgend eine Himmetskata« strophe zu einem selbständigen Weltkür- per gemacht hak Nur der dritte Teil des Berliner Tiergartens fände auf dieset kleinen Erde Platz. Von der Wärme, welche die Sonne in den Weltraum ausströmt, empfängt die Erde nur einen ganz geringen Teil. Wür de ihr dieser nicht zugute kommen, fo würde die mittlere Jahrestemperatur Eu ropas, die 13 Grad Wärme beträgt, àuf 73 Grad Kälte sinken. Die Sonnenflecken, die man im Fern rohr kaum größer als kleine schwarze Nadelstiche

wahrnehmen kann, und mit denen die Sonne förmlich übersät ist, ha ben bereits eine Ausdehnungsfläche von der Größe des deutschen Reiches. Es gibt Sonnenflecke, die oft den vielfachen Erd durchmesser einnehmen: sie bestehen nach neueren Ansichten aus Metaudampfwol- ken, die über der Sonnenoberfläche da- hinfchweben. - Das Mount-Wilson-Observatorium hat eine schwache Gruppe von Nebel unter sucht und einen Durchschnittswert von 11.50V Kilometer je Sekunde Geschwin digkeit ermittelt. Die Geschwindigkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 01.05.1941
Descrizione fisica: 8
erheblich viel weiter von uns entfernt find als die Sonne nnd die Planeten, nnd fand allmählich im mer bessere Mittel und Wege, um ihre Abstände zu messen. Zugleich gewöhnte man sich mehr nnd mehr an die Borstel lung, daß die Sterne in ihrer physikali schen Natur der Sonne ähnlich sein müß ten. Es könnten wohl nur Nerbrennungs Prozesse irgendeiner Art sein, welche Wärme nnd Licht in genügenden, Maß erzeugten. Um die Mitte des vorigen Iahrhun derts wurde nun in das Problem der Sternstrahlung ein neuer

Gesichtspunkt hineingetragen. Man hatte das wichtige Gesetz von der Erhaltung der Kraft er kannt nnd übertrug es auch auf das Weltall. Die Strahlungskraft der Sonne und der Sterne könne nur durch Um Wandlung eines genügend großen Kräfte Vorrats anderer Art entstanden fein. Es war der berühmte Berliner Physi ker Helmholtz, der zuerst mit solchem Ge dankengang die Quelle der Sonnenstrah lung entdecken wollte. Er ging davon aus. daß sich die Sonne im Lause der Zeit zusammengezogen

habe und noch weiter zusammenziehen müsse. Die Schwerkraft, die dabei in Betracht käme, würde Entstehung von Wärme durch Reibung der gepreßten Materie zur Fol ge haben. Eine bezügliche Berechnung schien damals für die Sache zu sprechen; sie gab der Sonne ein Alter von 50 Mil lionen Jahren. Seitdem sind ober die Astronomen von dieser Zeitangabe mehr und mehr abge rückt und haben sich gegenwärtig dahin geeinigt, als untere Grenze des Sonnen- Alters 2 Milliarden Jahre anzusetzen. Damit ist die Theorie von Helmholtz hin fällig

geworden. Noch viel weniger als die Kontraktion sind Verbrennung oder andere rein chemische Reaktionen ergie big genug, um die , Ausstrahlung der Sonne zu erklären. Selbst wenn ihre Masse aus reinster Steinkohle bestünde, vermöchte sie nur etwa 20.00» Jahre zu glühen und zu leuchten. Unter diesen Umständen hat man sich in den letzten Jahren der Frage zuge wandt, ob und wie weit etwa innere Atomkräfte sich bei der Sonne und den Fixsternen in Strahlungsenergie umsetzen können. Bekanntlich

der Sterne zuzuweisen. Man nimmt an, daß im Durchschnitt mindestens ein Drittel der Sternmaterie aus Wasserstoff besteht: für die Sonne setzt ein Fachwissenschaftler 35 v. H. an. Zu der Frage nach dem Ursprung der Sternstrahlung hat mau daher besonders die Ergebnisse der neue ren Atomforschung herangezogen, bei denen der Wasserstoff mit seinen Proto nen beteiligt mar. Dabei gelang es den Physikern, einen Kreisprozeß von Atom- kernreaktionen herauszufinden, der im Endergebnis auf die Entstehung von Helium

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.02.1935
Descrizione fisica: 8
Friedrich L. Freytag in voller körperlicher und geistig,er Rüstigkeit seinen 75. Gebuvtstag. Frey tag wurde in Bad Homburg 18kl) geboren und widmete sich nach e>m?r gründlichen Schul bildung dem Hobelfache. Er kam ins Grand Hotel des Bains in Sazon les BainS in die Lehre. S-einie weitere Ausbildung genoß er in dein ersten Hotels in.ZrMkrM/^ England/. Holland ,' .'üttd Belgiens Äik ì?'JììWn aMNti^SrieML'Mà a^ObèN keilner im Holland Hotöl in Baden-Baden, nach her in verschiedenen Hotels in Deutschland

und in der Schweiz und mit 20 Jahren versah er be reits den Posten eines KassivrS und Ches Reoeption im Grand Hotel in Brüssel. Foehtag war bei d>er Erössnung des Amencan Hotel in Amsterdam als Gerani tätig und 1S33 bei Adlon und Todt Direk tor des französischen Restaurants aus der Welt ausstellung in Amsterdam. Nach Schluß der Aus stellung kam Herr Freytag als Geschäftsführer in das woltbekaimde Hotel du Nord in Köln a. R., wo er bis zu seiner Heirat mit Frl. Eugenio Sim- son blieb. 1386 kaufte er gemeinsam

mit seiiven Schwiegemeltern das berühnrt,? Hotel „Zum Schwan' in Frankfurt a. M., wo Bismarck 1L71 den Frieden schloß. Das Hotel ging infolge semer guten Küche und Führung glänzend. Im Jahre 1893 kam Fveytag mit sein«r Frau zum ersten Mal nach Merano und kaufte den alten Meraner Hof, um aus ihm «in erstklassig/es Hotel nach Schweizer Art zu machein. Er hatte damit großen Erfolg, doch schon nach drei Jahr<en ver lauste er das Hotel an Herrn Dr. Nrnschink und übersiedelte nach Franlsurt

a. M. Aber mit 36 Jahren gefiel ihm das Privatisisren nicht und so kaufte er 19l)4 seinen geliebten Meraner Hof wieder zurück. Nun kam di» große Zeit sür Me- ranos Aufschwung, wozu der Hotelier Freytag sehr viel beigetragen hat. Freytag baute ein neues Hotel an den Meraner Hof an, stattete es mit allem Luxus und Komfort aus und nannts es Grand Hotel. Das gan^e Haus wurde in ar- inieàm Eisenbeton gebaut, so daß alles seuer- und wassersicher war und schon nach kurzer Bau zeit koninte im Februar 1906 das neue Hotel

, aus taelchem das heutig? Meraner „Cit'-Büro hervorging und war län ger« Zeit Präsident der nieugebildeten Sektion Merano des Kgl. Italienischen Automobilklubs. Im Jahve 1921 verkaufte Frey tag d>en Mera wer Hof und das Grand Hotel an Herrn und Frau Welz und zog sich dann mit seiner Gattin aus seinisn Besitz Rittenstein in Maia Alta zurück. Fneytag, dsr jetzt säst der Jahve in Merano lebt,' ersveut sich in allen Kreisen größter Beliebtheit, er war stets «in großer Förderer d?s àvortes, der ihm zur zweiten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.07.1938
Descrizione fisica: 6
im Hotel, doch ist es be stimmt ebenso gesund und stilgerecht, wie der Smoking im Hotel. Auch wenn man allein ist, hat man im Restaurant des Lido immer noch einen anderen am Tisch. Das ist der Appetit, der jeden Badegast auf Schritt und Tritt begleitet. Wasser zehrt und Sonne verzehrt. Verzehrt wird aber nur das, was im Körper an Ueber- flüfsigem vorhanden ist, das andere bleibt schon. Durch eine kräftige Nahrung wer den dann die wichtigsten Stoffe des Körpers auf das wirkungsvollste erneu ert. Mag

, um zu sehen, ob wohl ein wolkenloser Himmel iiber die Stadt aufzieht. Wenn ja, dann ist es nicht so schlimm mit den Aussichten für den anbrechenden Tag, denn mag auch die Sonne noch so un barmherzig herunterbrennen, es bleibt uns immer das Vergnügen, am Rande des Wassers und auf den grünen Rasen des Lido einen schönen Sommertag zu verbringen, der unserer Gesundheit und unserem Herzen gut tut. Juli in den Straßen Es ist jetzt wirklich ko, daß um die Mittagszelt .der ehrwürdige Turm der Pfarrkirche

streichen, da springt an den Ufèrn Lex schönen Wasserbecken mit dem segenspendenden Naß Jung und Alt über Treppen und Wege unL scheut sich weder vor der Sonne, noch vor den Fluten. Also, wenn es am Morgen schön ist, und wir uns wegen der allzuscharfen ^Sonne -Sorge machen, dann gehen wir mit den vielen Hunderten von andern auf den Lido, wo sich in diesen Tagen die sportliche und' die auch nichtsportliche Bevölkerung der Stadt ein Stelldichein gibt. Eine Art Völkerwanderung im kleinen ist dieser Zug

sein, daß viel Baden mager macht, doch wer ist nicht lieber mager und kräftig als fett und schlapp? » Das Leben am Lido von Merano kennt keine Langeweile und keinen Still stand. Solange der Wettergott ein we nig Sonne vom Himmel strahlen läßt, fährt der Strand in seiner wohl tuenden Arbeit fort. Aber wenn es Juli wird, dann mischt sich der „Lido' gewalt sam in das Leben der Stadt, denn er wird zur täglichen Frage und zum täg lichen Gedanken aller derer, die das Le ben in der freien Natur und ihrer Elemente

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Pagina 4 di 6
Data: 14.04.1936
Descrizione fisica: 6
war, in Me- rans- Oster-Frühlingssonne mir der Schönheit, dem Vergnügen zu leben, für die Meraner Hoch saison in Toiletten keine Farbe zu kühn, nur das Farbenkräftigste eben noch gut genug sei, denn die Sonne liebt Farbenfreudigkeit hier mehr als anderswo und wer Geschick und Harmonie in die stärkste Verwegenheit einer Forbenorgie zu legen versteht, der ist sä,ick und fesch beisammen! Das „Alleluja', der ewige Jubelruf des himm lischen Jerusalem, war als Ostergrub wieder durch die Welt geklungen

den schwer auf die Haltbarkeit ihrer Farbe geprüft und verloren Ihre gefällige Blumenform. Das Thermometer sank auf 5 Grad C, Schneegestöber zog bis Parcines und Tirolo herab und einzelne Schneeflocken verirrten sich zwischen den Regen tropfen sogar bis ins Tal. Sonne nicht schon wieder hinter Wolken verkro chen. Allerliebst farbenfreudig nahm sich die Kur terrasse aus, auf der aufgestellte Aeste mit künst lichen rosa und weißen Blüten mit dem übrigen farbigen Naturschmuck vorteilhaft sich mischten

mehr fühlbar. Es erübrigt sich, zu erwähnen, daß für jedes Stück der Kapelle und dem kunst sinnigen Dirigenten Lorenzini rauschender Beifall und begeisterte Ovationen gespendet wurden. Wir möchten unsererseits nur dem Mo. Lorenzini unsere Anerkennung für die Bearbeitung und Riduzierung der Stücke aussprechen. Es gab einen Galaball, im Grandhotel und Hotel di Merano ein Oster-Blumenfest, während auf der Promenade nach sich nachmittags aufheil terndem Wetter und wohligem Sonnenschein

das Sanatorium Dr. Bermann. „Hotel Palace' hieß seinen Schmuckwagen' „Jl ritorno di Gran Premio'. Einen abessinischen „Tucul' hatte die städtische Feuerwehr-Mann schaft mit Geschick aufgebaut. Negerkinder guckten bei den Fenstern unter dem Strohdache hervor und treffend reihten sich ins Blumenfest diese „Nuovo fiore d'Italia' ein. Ein „Flieger' fuhr mit dem „Duce a noi!' zum Anstieg an. Prächtig nahm sich das Auto des Grandhotels „Bristol' aus. Ihm folgte mit Beikircher und zwei Damen als Japaner mit Geishas

in japanischer Land schaft das Auto des Hotels „Minerva'. Faß auf Faß getürmt, mit einem „Meraner Kindl' im Forster Bierkrug, brachten zwei schwere Ochsen auf einem Wagen geschleppt, Gerstensaft der Brauerei Forst als „La regina delle birre'. Be rückend in seiner duftigen Aufmachung mit SchNee- ballengirlanden und -bögen wirkte das Schimmel- Gig mit Frau Hans Leibl-Palace Hotel als Zügel- führerin. OriginM 'Ünd^ künstlerisch mit Geschick aufgemacht war ebenso das Libellen-Auto des Hotels „Bavaria

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